Seit Montag gilt Michail Popkow als schlimmster Serienmörder der russischen Geschichte.
Ein Gericht in Irkutsk sprach ihn schuldig, weitere 56 Frauen getötet zu haben - zusätzlich zu den 22 Opfern, für die der 54-Jährige schon lebenslang einsitzt.
Viele starben auf grausame Weise. Ihr Fehler war es, zu ihm ins Auto zu steigen: in den Wagen eines Streifenpolizisten.
Besonders kranke Geister drehen sich meist ausschließlich um das eigene Wohlbefinden. Seit Montag gilt Popkow als schlimmster Serienmörder der russischen Geschichte. Ein Gericht in Irkutsk sprach ihn schuldig, weitere 56 Frauen getötet zu haben - zusätzlich zu den 22 Opfern, für die der 54-Jährige schon lebenslang einsitzt. Viele starben auf grausame Weise. Ihr Fehler war es, zu ihm ins Auto zu steigen: in den Wagen eines Streifenpolizisten.
Zunächst gingen die Ermittler davon aus, dass er im Jahr 2000 mit dem Morden aufhörte. Doch nach dem ersten Urteil gestand Popkow weitere Taten bis ins Jahr 2010 hinein. Beinahe 18 Jahre lang hat er demnach vor der Nase seiner früheren Kollegen Jagd auf Frauen gemacht.Doch in der kleinen, sibirischen Stadt waren Geld und Personal offenbar so knapp, dass sie ihm nicht auf die Schliche kamen.
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