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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Verfasst: Freitag 19. April 2013, 15:14
von Sri Aurobindo
sportsgeist » Fr 19. Apr 2013, 14:01 hat geschrieben: gegen "hallo, ich kann das geld einfach herbeizaubern" gibt es kein argument mehr ...

nochmal???

vielleicht versuchen wir es mit fragen!

Was meinst Du:
1. Würde ein Ingenieur (gerade fertig mit seinem Studium) einen geringeren Netto-Lohn (im Vergleich zu heute) hinnehmen, wenn er doch schon wegen seines Bildungsstandes monatlich ein bescheidenes Einkommen erzielt?
2. Würde dieser Ingenieur einen geringeren Netto-Lohn (im Vergleich zu heute) hinnehmen, wenn er doch sein monatliches Einkommen durch weitere Fortbildung sogar noch erhöhen könnte und der Job ihn davon abhalten würde?
3. Oder müsste der Nettolohn in diesem Szenario nicht höher sein, damit er sein Studium aufgibt und damit sein sicheres monatliches Einkommen nicht weiter erhöht?

Es geht doch immer nur um den Nettolohn ... dem Arbeiter ist es absolut egal, wie hoch sein Abgabenlast ist, wenn nur der Nettolohn stimmt!

Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Verfasst: Freitag 19. April 2013, 15:22
von sportsgeist
Matthias Pochmann » Fr 19. Apr 2013, 15:14 hat geschrieben:

nochmal???

vielleicht versuchen wir es mit fragen!

Was meinst Du:
1. Würde ein Ingenieur (gerade fertig mit seinem Studium) einen geringeren Netto-Lohn (im Vergleich zu heute) hinnehmen, wenn er doch schon wegen seines Bildungsstandes monatlich ein bescheidenes Einkommen erzielt?
2. Würde dieser Ingenieur einen geringeren Netto-Lohn (im Vergleich zu heute) hinnehmen, wenn er doch sein monatliches Einkommen durch weitere Fortbildung sogar noch erhöhen könnte und der Job ihn davon abhalten würde?
3. Oder müsste der Nettolohn in diesem Szenario nicht höher sein, damit er sein Studium aufgibt und damit sein sicheres monatliches Einkommen nicht weiter erhöht?

Es geht doch immer nur um den Nettolohn ... dem Arbeiter ist es absolut egal, wie hoch sein Abgabenlast ist, wenn nur der Nettolohn stimmt!
sicher, wenn man den wirt aussen vor laesst, kann man im restaurant jede rechnung der welt machen ...

Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Verfasst: Freitag 19. April 2013, 15:23
von Clark
Matthias Pochmann » Fr 19. Apr 2013, 15:14 hat geschrieben:

nochmal???

vielleicht versuchen wir es mit fragen!

Was meinst Du:
1. Würde ein Ingenieur (gerade fertig mit seinem Studium) einen geringeren Netto-Lohn (im Vergleich zu heute) hinnehmen, wenn er doch schon wegen seines Bildungsstandes monatlich ein bescheidenes Einkommen erzielt?
2. Würde dieser Ingenieur einen geringeren Netto-Lohn (im Vergleich zu heute) hinnehmen, wenn er doch sein monatliches Einkommen durch weitere Fortbildung sogar noch erhöhen könnte und der Job ihn davon abhalten würde?
3. Oder müsste der Nettolohn in diesem Szenario nicht höher sein, damit er sein Studium aufgibt und damit sein sicheres monatliches Einkommen nicht weiter erhöht?

Es geht doch immer nur um den Nettolohn ... dem Arbeiter ist es absolut egal, wie hoch sein Abgabenlast ist, wenn nur der Nettolohn stimmt!
Niemand wird nur nach Ausbildung bezahlt. Es muss schon eine bestimmte Leistung, genauer gesagt Arbeit erbracht werden. Deswegen ist Ihr Denkansatz grundsätzlich falsch.

Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Verfasst: Freitag 19. April 2013, 15:23
von Praia61
Matthias Pochmann » Fr 19. Apr 2013, 14:14 hat geschrieben:

nochmal???

vielleicht versuchen wir es mit fragen!

Was meinst Du:
1. Würde ein Ingenieur (gerade fertig mit seinem Studium) einen geringeren Netto-Lohn (im Vergleich zu heute) hinnehmen, wenn er doch schon wegen seines Bildungsstandes monatlich ein bescheidenes Einkommen erzielt?
2. Würde dieser Ingenieur einen geringeren Netto-Lohn (im Vergleich zu heute) hinnehmen, wenn er doch sein monatliches Einkommen durch weitere Fortbildung sogar noch erhöhen könnte und der Job ihn davon abhalten würde?
3. Oder müsste der Nettolohn in diesem Szenario nicht höher sein, damit er sein Studium aufgibt und damit sein sicheres monatliches Einkommen nicht weiter erhöht?

Es geht doch immer nur um den Nettolohn ... dem Arbeiter ist es absolut egal, wie hoch sein Abgabenlast ist, wenn nur der Nettolohn stimmt!
Die willst also den Arbeitgeber höher mit Abgaben belasten, damit einen arbeitslosen Ingenieur aufgrund seines Bildungsstandes monatlich ein Einkommen beschert, dass wieviel über H4 liegt ?

Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Verfasst: Freitag 19. April 2013, 15:29
von Sri Aurobindo
Praia61 » Fr 19. Apr 2013, 14:23 hat geschrieben: Die willst also den Arbeitgeber höher mit Abgaben belasten, damit einen arbeitslosen Ingenieur aufgrund seines Bildungsstandes monatlich ein Einkommen beschert, dass wieviel über H4 liegt ?
Genau ... das begründe ich mit Einsparungen durch Automatisierung und den Zugriff auf eine höchst gebildete Bevölkerung

Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Verfasst: Freitag 19. April 2013, 15:32
von freigeist
Clark » Fri 19. Apr 2013, 14:23 hat geschrieben: Niemand wird nur nach Ausbildung bezahlt. Es muss schon eine bestimmte Leistung, genauer gesagt Arbeit erbracht werden. Deswegen ist Ihr Denkansatz grundsätzlich falsch.
Wird dem Ausgebildeten halt ein Gehaltsangebot gemacht, ist ja logisch...

Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Verfasst: Freitag 19. April 2013, 15:34
von freigeist
Matthias Pochmann » Fri 19. Apr 2013, 14:29 hat geschrieben:
Genau ... das begründe ich mit Einsparungen durch Automatisierung und den Zugriff auf eine höchst gebildete Bevölkerung
In Relation gut gebildet. Tatsächlich nimmt das Bildungsniveau insgesamt ab. So gebildet sind die Deutschen auch wieder nicht.

Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Verfasst: Freitag 19. April 2013, 15:34
von Praia61
Matthias Pochmann » Fr 19. Apr 2013, 14:29 hat geschrieben:
Genau ... das begründe ich mit Einsparungen durch Automatisierung und den Zugriff auf eine höchst gebildete Bevölkerung
Und den Wirt haste vergessen ?
Der Eigentümer der neuen Produktionsroboter, der sie bezahlt und anschafft, soll von dem Mehrertrag nichts erhalten ?
Wer ist den so blöd kauft sich so ein Teil, wenn er davon selbst kein Mehrertrag hat ?
Sag es doch gleich, dass du eine Maschinensteuer einführen möchtest. :cool:

Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Verfasst: Freitag 19. April 2013, 15:35
von Clark
Matthias Pochmann » Fr 19. Apr 2013, 15:29 hat geschrieben:
Genau ... das begründe ich mit Einsparungen durch Automatisierung und den Zugriff auf eine höchst gebildete Bevölkerung
So langsam glaube ich, dass die Herkunft aus der sozialistischen DDR wirklich eine unheilbare Krankheit darstellt. Wenn mancher auch 20 Jahre nach dem Mauerfall immer noch nicht verstanden hat, dass es nicht nur auf Potenzial ankommt, sondern auf die Arbeit, die man verrichtet. Gott bewahre, dass solch Kommis jemals politisch was zu sagen haben.

Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Verfasst: Freitag 19. April 2013, 15:38
von freigeist
Clark » Fri 19. Apr 2013, 14:35 hat geschrieben: So langsam glaube ich, dass die Herkunft aus der sozialistischen DDR wirklich eine unheilbare Krankheit darstellt. Wenn mancher auch 20 Jahre nach dem Mauerfall immer noch nicht verstanden hat, dass es nicht nur auf Potenzial ankommt, sondern auf die Arbeit, die man verrichtet. Gott bewahre, dass solch Kommis jemals politisch was zu sagen haben.
Sie haben das Parlament bereits unterwandert und sich als Sozialpolitiker, Sozialdemokrat bzw Grüne oder Linke getarnt.

Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Verfasst: Freitag 19. April 2013, 15:40
von Sri Aurobindo
Praia61 » Fr 19. Apr 2013, 14:34 hat geschrieben: Und den Wirt haste vergessen ?
Der Eigentümer der neuen Produktionsroboter, der sie bezahlt und anschafft, soll von dem Mehrertrag nichts erhalten ?
Wer ist den so blöd kauft sich so ein Teil, wenn er davon selbst kein Mehrertrag hat ?

Der Einsatz dieser Maschinen, gepaart mit größerer Kaufkraft auf dem Markt bewirkt mehr Wertschöpfung und einen höheren Gewinn

Die Kaufkraft wächst durch Bildungsgeld

Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Verfasst: Freitag 19. April 2013, 16:02
von sportsgeist
Matthias Pochmann » Fr 19. Apr 2013, 15:40 hat geschrieben:

Der Einsatz dieser Maschinen, gepaart mit größerer Kaufkraft auf dem Markt bewirkt mehr Wertschöpfung und einen höheren Gewinn

Die Kaufkraft wächst durch Bildungsgeld
fiat money ... es werde geld

Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Verfasst: Freitag 19. April 2013, 16:17
von Sri Aurobindo
sportsgeist » Fr 19. Apr 2013, 15:02 hat geschrieben: fiat money ... es werde geld

geld wird lediglich verteilt ...

was wird (also entsteht), ist das Ergebnis der Wertschöpfung

Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Verfasst: Freitag 19. April 2013, 16:21
von Clark
Matthias Pochmann » Fr 19. Apr 2013, 16:17 hat geschrieben:

geld wird lediglich verteilt ...

was wird (also entsteht), ist das Ergebnis der Wertschöpfung
Richtig! Ich gratuliere zu der Erkenntnis.
Wertschöpfung findet aber nicht dadurch statt, dass man lediglich möglichst lange nur lernt, sprich nicht arbeitet... :D

Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Verfasst: Freitag 19. April 2013, 16:23
von Sri Aurobindo
Clark » Fr 19. Apr 2013, 15:21 hat geschrieben: Richtig! Ich gratuliere zu der Erkenntnis.
Wertschöpfung findet aber nicht dadurch statt, dass man lediglich möglichst lange nur lernt, sprich nicht arbeitet... :D
nein deshalb wird ja ein lohn geboten, der sich "lohnt"

Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Verfasst: Freitag 19. April 2013, 16:39
von Clark
Matthias Pochmann » Fr 19. Apr 2013, 16:23 hat geschrieben:
nein deshalb wird ja ein lohn geboten, der sich "lohnt"
Wer bietet nach Ihrer Vorstellung solch einen Lohn, bzw wer schmeisst da den Drucker an?

Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Verfasst: Freitag 19. April 2013, 16:42
von Sri Aurobindo
Clark » Fr 19. Apr 2013, 15:39 hat geschrieben: Wer bietet nach Ihrer Vorstellung solch einen Lohn, bzw wer schmeisst da den Drucker an?
Es bietet der den Lohn, der vom Einsatz der hochqualifizierten Fachkaft profitiert
- etwa der Produzent von selbstfahrenden Taxis

Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Verfasst: Freitag 19. April 2013, 16:49
von sportsgeist
Matthias Pochmann » Fr 19. Apr 2013, 16:42 hat geschrieben:
Es bietet der den Lohn, der vom Einsatz der hochqualifizierten Fachkaft profitiert
- etwa der Produzent von selbstfahrenden Taxis
macht natuerlich sinn, wenn der kunsthistorikstudenten jeden monat 5.ooo euro aufs konto ueberweist ...

Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Verfasst: Freitag 19. April 2013, 16:50
von sportsgeist
Matthias Pochmann » Fr 19. Apr 2013, 16:17 hat geschrieben:

geld wird lediglich verteilt ...

was wird (also entsteht), ist das Ergebnis der Wertschöpfung
und werte entstehen natuerlich, wenn man auf irgendeiner holzbank ein buch aufschlaegt ... ??!

Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Verfasst: Freitag 19. April 2013, 16:54
von Clark
Matthias Pochmann » Fr 19. Apr 2013, 16:42 hat geschrieben:
Es bietet der den Lohn, der vom Einsatz der hochqualifizierten Fachkaft profitiert
- etwa der Produzent von selbstfahrenden Taxis
Der zahlt seine selbstfahrenden Taxis ab und nicht irgendwelche dahergelaufenen Studenten der Sozialpädagogik, die nicht mal mehr Taxi fahren können.
Also: wer druckt das Geld? Sie selbst?

Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Verfasst: Freitag 19. April 2013, 17:19
von freigeist
Matthias Pochmann » Fri 19. Apr 2013, 15:42 hat geschrieben:
Es bietet der den Lohn, der vom Einsatz der hochqualifizierten Fachkaft profitiert
- etwa der Produzent von selbstfahrenden Taxis
Worauf willst du eigentlich die ganze zeit hinaus?
Wird mal konkret!

Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Verfasst: Freitag 19. April 2013, 17:56
von Cerberus
Praia61 » Fr 19. Apr 2013, 13:59 hat geschrieben: So lockt man "Freunde" hinterm Ofen vor :cool:
Gelle? :cool:

Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Verfasst: Freitag 19. April 2013, 19:04
von Sri Aurobindo
freigeist » Fr 19. Apr 2013, 16:19 hat geschrieben:
Worauf willst du eigentlich die ganze zeit hinaus?
Wird mal konkret!

Ich bin hier mehrfach sehr konkret geworden - wenn Du was konkretes wissen willst, stell bitte eine konkrete Frage ...

Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Verfasst: Freitag 19. April 2013, 19:10
von Clark
Matthias Pochmann » Fr 19. Apr 2013, 19:04 hat geschrieben:

Ich bin hier mehrfach sehr konkret geworden - wenn Du was konkretes wissen willst, stell bitte eine konkrete Frage ...
Sie beantworten konkrete Fragen nie. Wer soll das Geld drucken, um Leute zu bezahlen, die nicht produktiv sein wollen?

Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Verfasst: Freitag 19. April 2013, 19:15
von freigeist
Matthias Pochmann » Fri 19. Apr 2013, 18:04 hat geschrieben:

Ich bin hier mehrfach sehr konkret geworden - wenn Du was konkretes wissen willst, stell bitte eine konkrete Frage ...
Woher soll das Geld kommen, das diejenigen, die nicht arbeiten, bekommen?
Wie kann es sein, dass der Wohlfahrtsstaat für immer mehr Verwahrlosung sorgt, je mehr Gelder dort hineinfließen?

Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Verfasst: Freitag 19. April 2013, 19:41
von Angrboda
freigeist » Fr 19. Apr 2013, 19:15 hat geschrieben:
Woher soll das Geld kommen, das diejenigen, die nicht arbeiten, bekommen?
Wie kann es sein, dass der Wohlfahrtsstaat für immer mehr Verwahrlosung sorgt, je mehr Gelder dort hineinfließen?
Für die Behauptung haben Sie doch sicher ein Beispiel parat?

... ist nicht eher das Gegenteil der Fall...?

Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Verfasst: Freitag 19. April 2013, 19:46
von freigeist
Beteigeuze » Fri 19. Apr 2013, 18:41 hat geschrieben:
Für die Behauptung haben Sie doch sicher ein Beispiel parat?

... ist nicht eher das Gegenteil der Fall...?
Das erste war einfach eine Frage, keine Behauptung.

Beim Wohlfahrtsstaat erkennt man an den Haushaltsausgaben und der Art der Leistungen, dass er in den letzten 10-20 Jahren stetig gewachsen ist.
Heute geht mehr als die Hälfte der Haushalts in den Wohlfahrtsstaat. Gleichzeitig hat die Verwahrlosung zugenommen.

Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Verfasst: Freitag 19. April 2013, 19:48
von Clark
Beteigeuze » Fr 19. Apr 2013, 19:41 hat geschrieben:
Für die Behauptung haben Sie doch sicher ein Beispiel parat?

... ist nicht eher das Gegenteil der Fall...?
Im Gegensatz zu Freigeist bin ich leider auch zum Schluss gekommen, dass es den Arbeitslosen in D - zumindest denen, die das bewusst sind und auch sein wollen - teilweise viel zu gut geht.

Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Verfasst: Freitag 19. April 2013, 19:56
von freigeist
Clark » Fri 19. Apr 2013, 18:48 hat geschrieben: Im Gegensatz zu Freigeist bin ich leider auch zum Schluss gekommen, dass es den Arbeitslosen in D - zumindest denen, die das bewusst sind und auch sein wollen - teilweise viel zu gut geht.
Im Gegensatz zu mir?

Ich habe, was den von dir genannten Fall betrifft, keine andere Ansicht. Ich bin nur zur Überzeugung gelangt, dass unser jetziges wohlfahrtstaatliches System die Menschen entmündigt, infantilisiert und sie in die Abhängigkeit und damit Verwahrlosung treibt.
Und zwar parallel zunehmend mit den Sozialausgaben. Diese Entwicklungen haben sich so hochgeschaukelt in den letzten Jahren. Immer mehr Leistungen und immer mehr Verwahrlosung. Das stimmt einfach grundlegendes nicht.
Es kann nicht sein, dass sich eine Armutsindustrie entwickelt, die den Wohlfahrtsstaat so aufrechterhalten will.
Das ist alles völlig absurd.

Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Verfasst: Freitag 19. April 2013, 20:03
von Angrboda
freigeist » Fr 19. Apr 2013, 19:46 hat geschrieben:
Das erste war einfach eine Frage, keine Behauptung.

Beim Wohlfahrtsstaat erkennt man an den Haushaltsausgaben und der Art der Leistungen, dass er in den letzten 10-20 Jahren stetig gewachsen ist.
Heute geht mehr als die Hälfte der Haushalts in den Wohlfahrtsstaat. Gleichzeitig hat die Verwahrlosung zugenommen.
Hat sie das? Woher nehmen Sie diese Behauptung?

Es ist übrigens nicht mehr als die Hälfte. Und soweit ich da informiert bin, sind Renten in den Sozialausgaben enthalten. Überhaupt empfiehlt sich ein Blick darauf, was überhaupt konkret in der Summe drin steckt und inwieweit die Ausgabe sinnvoll ist oder nicht bzw in welcher Ausgestaltung sie sinnvoller wäre. In diesem Zusammenhang empfiehlt sich ein Abrücken der in Deutschland äußerst populären Besitzstandswahrung.

Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Verfasst: Freitag 19. April 2013, 20:04
von Angrboda
freigeist » Fr 19. Apr 2013, 19:56 hat geschrieben:
Im Gegensatz zu mir?

Ich habe, was den von dir genannten Fall betrifft, keine andere Ansicht. Ich bin nur zur Überzeugung gelangt, dass unser jetziges wohlfahrtstaatliches System die Menschen entmündigt, infantilisiert und sie in die Abhängigkeit und damit Verwahrlosung treibt.
Und zwar parallel zunehmend mit den Sozialausgaben. Diese Entwicklungen haben sich so hochgeschaukelt in den letzten Jahren. Immer mehr Leistungen und immer mehr Verwahrlosung. Das stimmt einfach grundlegendes nicht.
Es kann nicht sein, dass sich eine Armutsindustrie entwickelt, die den Wohlfahrtsstaat so aufrechterhalten will.
Das ist alles völlig absurd.
Absurd ist, was Sie hier schreiben.

Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Verfasst: Freitag 19. April 2013, 20:17
von freigeist
Beteigeuze » Fri 19. Apr 2013, 19:04 hat geschrieben:
Absurd ist, was Sie hier schreiben.
ach...dann hauen Sie mal raus, was Sie so wissen und wie Sie dazustehen?

Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Verfasst: Freitag 19. April 2013, 20:21
von Angrboda
freigeist » Fr 19. Apr 2013, 20:17 hat geschrieben:
ach...dann hauen Sie mal raus, was Sie so wissen und wie Sie dazustehen?
Zunächst mal antworten Sie auf die vorherigen Beitrag.

Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Verfasst: Freitag 19. April 2013, 20:32
von freigeist
Beteigeuze » Fri 19. Apr 2013, 19:03 hat geschrieben:
Hat sie das? Woher nehmen Sie diese Behauptung?

Es ist übrigens nicht mehr als die Hälfte. Und soweit ich da informiert bin, sind Renten in den Sozialausgaben enthalten. Überhaupt empfiehlt sich ein Blick darauf, was überhaupt konkret in der Summe drin steckt und inwieweit die Ausgabe sinnvoll ist oder nicht bzw in welcher Ausgestaltung sie sinnvoller wäre. In diesem Zusammenhang empfiehlt sich ein Abrücken der in Deutschland äußerst populären Besitzstandswahrung.
Also dass die Leistungen im Wohlfahrtsstaat zugenommen, konnte man die letzten Jahre beobachten.
Ich zähle im meinem Freundeskreis Ärzte, die selbst ein realistisches Bild vermitteln konnten, da sie meinten, einige Arbeitslose hätten sich nach einiger Zeit innerlich von der Arbeit abgewendet, sodass sie neben Psychisch Kranken nicht mehr vermittelbar wären.
Die bringen das nicht einfach nicht mehr, dafür sind die Widerstände und Lebensumstände nicht geeignet.
Andere widerum haben nicht mehr die körperliche Physis, um arbeiten zu gehen. Es gibt dann aber auch Menschen, die einfach nicht arbeiten wollen. Sie wollen es einfach nicht und gehen nur wegen der Krankmeldung zum Arzt oder andere, die in Frührente wollen, noch nie beim Arzt gewesen sind und dann plötzlich einen gutachtlichen Bescheid für Rentenansprüche benötigen.
Daher hat der Wohlfahrtsstaat, unter dem einige verwahrlosen, einen gehörigen Anteil.
Und die Zunahme der Sozialausgaben wird durch die Zahlen im Haushalt der letzten Jahre deutlich. Die haben nunmal zugenommen.

So und nun beantworten Sie meine eben gestellte Frage!

Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Verfasst: Freitag 19. April 2013, 20:45
von Antisozialist
Dr. Nötigenfalls » Fr 19. Apr 2013, 11:13 hat geschrieben:
Hey Antisozi, für dich bedeutet doch "Einfach",ein Job den jeder machen kann.
Probiers doch mal,ob du Haare schneiden,oder den Job als Lkwfahrer überhaupt im Ansatz bewältigen könntest,du Dummschwätzer.
Haare schneiden ist nicht nur sinnlos kreuz und quer zu schnippeln,....und Lkwfahren bedeutet auch nicht nur reinsetzen und geradeausfahren.

Der Unterschied (in der Entlohnung) zum Steuerfachgehilfe ist vor allem das deren Anzahl relativ gering ist,also im Vergleich zum LKW Fahrer.

Das intelektuelle kann man da völlig ausklammern,da die Lohnvereinbarung fast immer nur eine Sache der Akzeptanz ist.
Gäbe es Massenweise Chirugen,wäre deren Gehalt entsprechend gering.
Zum Chirugen schafft es aber kaum jemand, während es Inhaber von LKW-Führerscheinen wie Sand am Meer gibt.

Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Verfasst: Freitag 19. April 2013, 20:46
von Angrboda
freigeist » Fr 19. Apr 2013, 20:32 hat geschrieben:
Also dass die Leistungen im Wohlfahrtsstaat zugenommen, konnte man die letzten Jahre beobachten.
Ich zähle im meinem Freundeskreis Ärzte, die selbst ein realistisches Bild vermitteln konnten, da sie meinten, einige Arbeitslose hätten sich nach einiger Zeit innerlich von der Arbeit abgewendet, sodass sie neben Psychisch Kranken nicht mehr vermittelbar wären.
Die bringen das nicht einfach nicht mehr, dafür sind die Widerstände und Lebensumstände nicht geeignet.
Andere widerum haben nicht mehr die körperliche Physis, um arbeiten zu gehen. Es gibt dann aber auch Menschen, die einfach nicht arbeiten wollen. Sie wollen es einfach nicht und gehen nur wegen der Krankmeldung zum Arzt oder andere, die in Frührente wollen, noch nie beim Arzt gewesen sind und dann plötzlich einen gutachtlichen Bescheid für Rentenansprüche benötigen.
Daher hat der Wohlfahrtsstaat, unter dem einige verwahrlosen, einen gehörigen Anteil.
Hat er das? Ist Ihnen auch mal der Gedanke gekommen, dass Menschen mit dem Arbeitsleben auch und vorallem deswegen abschließen, weil sie ihr Leben lang für dumm verkauft wurden, sich den Arsch abarbeiteten, um im Falle der Arbeitslosigkeit nach kurzer Zeit wie jemand behandelt zu werden, der niemals im Leben auch nur einen Finger krumm machte? Dass Menschen Ihre Lebenszeit hergeben, für Eiergeld arbeiten und nachher kein bisschen Respekt von der Gesellschaft bekommen sondern im Gegenteil, noch den Vorwurf, sie seien eben zu blöd für Anerkennung? Dass sich Menschen von frischen Arge-Sachbearbeitern wie ein dummes Kind behandeln lassen müssen und des letzten Funkes Selbstachtung berauben lassen müssen? Wer dann mit der Welt abschließt, ist nicht verwahrlost, sondern zieht für sich die richtige Konsequenz. Menschen sind zu Nutzvieh verkommen - oder waren es schon immer.
Und die Zunahme der Sozialausgaben wird durch die Zahlen im Haushalt der letzten Jahre deutlich. Die haben nunmal zugenommen.
Sie sollten dennoch genauer beleuchten, was da überhaupt drin steckt und wie.
So und nun beantworten Sie meine eben gestellte Frage!
Siehe oben.

Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Verfasst: Freitag 19. April 2013, 20:49
von Antisozialist
Matthias Pochmann » Do 18. Apr 2013, 17:25 hat geschrieben:

dem könnte man gegensteuern, indem man die Bildungsentlohnung zusätzlich gewichtet in Abhängigkeit vom aktuellen Bedarf an Fachkräften.

Wir brauchen aktuell viele Ingenieure, Forscher, Tüftler, Entwickler
... Bildung in diesen Bereichen würde also einen höheren monatlichen Zugewinn bewirken, als vielleicht das Studium der bildenden Kunst.
Wer eine gefragte Qualifikation anbieten kann, bekommt vom Arbeitgeber oder den Kunden bereits ein hohes Entgelt und braucht kein Almosen vom Staat.

Und nutzlose Qualifikationen sollte man nicht mit Steuergeldern belohnen.

Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Verfasst: Freitag 19. April 2013, 20:53
von Antisozialist
pudding » Fr 19. Apr 2013, 11:49 hat geschrieben: Die dann Leuten wie dir kostenfrei zu Gute kommt?
Ich entrichte hohe Abgaben, um Fälle wie Sie mitzualimentieren. Dann kann ich auch verlangen, dass Sie den Bordstein sauber halten, auf dem ich zur Arbeit gehe.

Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Verfasst: Freitag 19. April 2013, 20:55
von freigeist
Dr. Nötigenfalls » Fri 19. Apr 2013, 10:13 hat geschrieben:
Hey Antisozi, für dich bedeutet doch "Einfach",ein Job den jeder machen kann.
Probiers doch mal,ob du Haare schneiden,oder den Job als Lkwfahrer überhaupt im Ansatz bewältigen könntest,du Dummschwätzer.
Haare schneiden ist nicht nur sinnlos kreuz und quer zu schnippeln,....und Lkwfahren bedeutet auch nicht nur reinsetzen und geradeausfahren.

Der Unterschied (in der Entlohnung) zum Steuerfachgehilfe ist vor allem das deren Anzahl relativ gering ist,also im Vergleich zum LKW Fahrer.

Das intelektuelle kann man da völlig ausklammern,da die Lohnvereinbarung fast immer nur eine Sache der Akzeptanz ist.
Gäbe es Massenweise Chirugen,wäre deren Gehalt entsprechend gering.
Der Unterschied in der Entlohnung entsteht vor allem dadurch, dass die Tätigkeit eines Chirurgs deutlich anspruchsvoller ist als die des Frisurenmeister oder des Fahrers, zumal dem chirurgischen Beruf eines langes Medizinstudium vorausgeht.

Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Verfasst: Freitag 19. April 2013, 20:56
von freigeist
Beteigeuze » Fri 19. Apr 2013, 19:46 hat geschrieben:
Hat er das? Ist Ihnen auch mal der Gedanke gekommen, dass Menschen mit dem Arbeitsleben auch und vorallem deswegen abschließen, weil sie ihr Leben lang für dumm verkauft wurden, sich den Arsch abarbeiteten, um im Falle der Arbeitslosigkeit nach kurzer Zeit wie jemand behandelt zu werden, der niemals im Leben auch nur einen Finger krumm machte? Dass Menschen Ihre Lebenszeit hergeben, für Eiergeld arbeiten und nachher kein bisschen Respekt von der Gesellschaft bekommen sondern im Gegenteil, noch den Vorwurf, sie seien eben zu blöd für Anerkennung? Dass sich Menschen von frischen Arge-Sachbearbeitern wie ein dummes Kind behandeln lassen müssen und des letzten Funkes Selbstachtung berauben lassen müssen? Wer dann mit der Welt abschließt, ist nicht verwahrlost, sondern zieht für sich die richtige Konsequenz. Menschen sind zu Nutzvieh verkommen - oder waren es schon immer.



Sie sollten dennoch genauer beleuchten, was da überhaupt drin steckt und wie.



Siehe oben.
Von der Gesellschaft respektlos behandelt??
Daran ist nicht die Gesellschaft schuld, sondern die Arbeitsagentur und damit der Staat, aber nicht die Gesellschaft.

Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Verfasst: Freitag 19. April 2013, 21:01
von Antisozialist
Beteigeuze » Fr 19. Apr 2013, 20:46 hat geschrieben:
Hat er das? Ist Ihnen auch mal der Gedanke gekommen, dass Menschen mit dem Arbeitsleben auch und vorallem deswegen abschließen, weil sie ihr Leben lang für dumm verkauft wurden, sich den Arsch abarbeiteten, um im Falle der Arbeitslosigkeit nach kurzer Zeit wie jemand behandelt zu werden, der niemals im Leben auch nur einen Finger krumm machte? Dass Menschen Ihre Lebenszeit hergeben, für Eiergeld arbeiten und nachher kein bisschen Respekt von der Gesellschaft bekommen sondern im Gegenteil, noch den Vorwurf, sie seien eben zu blöd für Anerkennung? Dass sich Menschen von frischen Arge-Sachbearbeitern wie ein dummes Kind behandeln lassen müssen und des letzten Funkes Selbstachtung berauben lassen müssen? Wer dann mit der Welt abschließt, ist nicht verwahrlost, sondern zieht für sich die richtige Konsequenz. Menschen sind zu Nutzvieh verkommen - oder waren es schon immer.



Sie sollten dennoch genauer beleuchten, was da überhaupt drin steckt und wie.



Siehe oben.
Von Behördenmitarbeitern wird jeder Bürger mies behandelt und nicht nur die Hartzer. Das Finanzamt läßt sogar saisonweise Beamte in Ausbildung auf hart arbeitende Steuerpflichtige los.

Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Verfasst: Freitag 19. April 2013, 21:02
von Angrboda
freigeist » Fr 19. Apr 2013, 20:56 hat geschrieben:
Von der Gesellschaft respektlos behandelt??
Daran ist nicht die Gesellschaft schuld, sondern die Arbeitsagentur und damit der Staat, aber nicht die Gesellschaft.
Natürlich ist es die Gesellschaft, der politische Druck in den Ämtern schafft sein Übriges. Die Gesellschaft hat Respekt vor Leuten, die im Kreis fahren, aber nicht vor Leuten, die ihre Brötchen z.B. damit verdienen, Waren quer durch Europa zu karren.

Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Verfasst: Freitag 19. April 2013, 21:03
von Angrboda
Antisozialist » Fr 19. Apr 2013, 21:01 hat geschrieben:
Von Behördenmitarbeitern wird jeder Bürger mies behandelt und nicht nur die Hartzer. Das Finanzamt läßt sogar saisonweise Beamte in Ausbildung auf hart arbeitende Steuerpflichtige los.
Stimmt.

Den Eindruck habe ich letztens immer häufiger...

Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Verfasst: Freitag 19. April 2013, 21:31
von Clark
freigeist » Fr 19. Apr 2013, 20:55 hat geschrieben:
Der Unterschied in der Entlohnung entsteht vor allem dadurch, dass die Tätigkeit eines Chirurgs deutlich anspruchsvoller ist als die des Frisurenmeister oder des Fahrers, zumal dem chirurgischen Beruf eines langes Medizinstudium vorausgeht.
Es soll auch Leute geben, die viele Jahre brauchen um den sehr sehr schwierigen LKW Führerschein zu machen....

Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Verfasst: Freitag 19. April 2013, 21:39
von Starfix
Antisozialist » Fr 19. Apr 2013, 21:01 hat geschrieben:
Von Behördenmitarbeitern wird jeder Bürger mies behandelt und nicht nur die Hartzer. Das Finanzamt läßt sogar saisonweise Beamte in Ausbildung auf hart arbeitende Steuerpflichtige los.

Kann ich nicht bestätigen, ich wurde schon oft von Behörden Nett und zuvorkommend behandelt, das man mich mies behandelt kommt Seltener vor.

Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Verfasst: Freitag 19. April 2013, 21:49
von Clark
Starfix » Fr 19. Apr 2013, 21:39 hat geschrieben:

Kann ich nicht bestätigen, ich wurde schon oft von Behörden Nett und zuvorkommend behandelt, das man mich mies behandelt kommt Seltener vor.
Mitleid der Behörden Ihnen gegenüber?

Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Verfasst: Freitag 19. April 2013, 23:34
von Praia61
Matthias Pochmann » Fr 19. Apr 2013, 12:45 hat geschrieben:

wenn es nach mir geht, bauen wir hier für uns in europa ein hochmodernes Internet-gestütztes Bildungssystem auf und lassen dann auch Inder oder Afrikaner darauf zugreifen!
https://www.openpetition.de/petition/on ... eplattform
Entweder du gehst auf das Geschriebene ein oder du läßt es.
Du bist geeignet als Politiker.
Labern, labern drum rum quatschen :cool:

Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Verfasst: Samstag 20. April 2013, 11:56
von sportsgeist
Matthias Pochmann » Fr 19. Apr 2013, 19:04 hat geschrieben: Ich bin hier mehrfach sehr konkret geworden - wenn Du was konkretes wissen willst, stell bitte eine konkrete Frage ...
das einzig konkrete, was du bisher behauptet hast ist, dass angeblich alle reich werden koennnen, zumindest aber wohlhabend ... sogar die, die gar nix dazu beitragen ...

und das alles ohne leistung, ohne anstrengung und abrakadabra ... von ganz alleine.
alles erarbeitet von angeblichen maschinen, wo kein mensch weiss, wo die ueberhaupt ohne menschliche vorleistung und anstrengung herkommen sollen ... ??!

entschuldigung, natuerlich kannst du hier voodoo-, schlaraffenland- und hutzauberwelten praesentieren, aber du kannst nicht erwarten, dass alle zu diesen hirngespinnsten begeistert beifall klatschen ...

Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Verfasst: Samstag 20. April 2013, 12:07
von Sri Aurobindo
sportsgeist » Sa 20. Apr 2013, 10:56 hat geschrieben: das einzig konkrete, was du bisher behauptet hast ist, dass angeblich alle reich werden koennnen, zumindest aber wohlhabend ... sogar die, die gar nix dazu beitragen ...
Nicht ganz, ich sagte:
Unser Witschaftsystem blockiert sich immer mehr selbst ... Die potentielle Wohlstandsproduktion wird auf Grund mangelnder Marktnachfrage nicht erreicht.
Das ist der Vorwurf, dass reine MW aus rein ökonomischen Gründen nicht zukunftsfähig ist.

Deshalb fordere ich eine zusätzliche, Leistungsorientierte Vergütung von Bildung.

und das alles ohne leistung, ohne anstrengung und abrakadabra ... von ganz alleine.
alles erarbeitet von angeblichen maschinen, wo kein mensch weiss, wo die ueberhaupt ohne menschliche vorleistung und anstrengung herkommen sollen ... ??!
Immer wieder der gleiche Vorwurf ... ich möchte mehr Leistung und mehr Anstrengung, weil sich
1. Leistung mehr lohnt
2. die Leistungsfähigkeit durch besser gebildete Bürger steigt

Guten Morgen auch Dir!

Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters

Verfasst: Samstag 20. April 2013, 12:13
von Sri Aurobindo
Praia61 » Fr 19. Apr 2013, 22:34 hat geschrieben: Entweder du gehst auf das Geschriebene ein oder du läßt es.
Du bist geeignet als Politiker.
Labern, labern drum rum quatschen :cool:

Das bezog sich darauf, dass Du keine Antwort wusstest, wie man die Geburtenrate senken könnte.

Mein Vorschlag für ein hochmodernes Internet-gestütztes Bildungssystem ist eine Idee, wie man hocheffizient gegen das Problem mangelnder Ausbildung in Entwicklungsländern vorgehen kann.

Bessere Bildungsabschlüsse in Entwicklungsländern durch kostenfreies Lernen über dieses Internet-gestütztes Bildungssystem hilft den Menschen vor Ort die Wirtschaft zu entwickeln.
Allein eine leistungsfähigere Wirtschaft und dadurch weniger Armut kann die nachhaltige Antwort auf das Problem des Bevölkerungszuwachses sein...