Kamikaze hat geschrieben: ↑Donnerstag 14. September 2023, 12:58
1. schrieb ich das nicht. (bitte genau lesen!)
2. Kälte-Klimatechniker sind ebenso Handwerker, wie Heizungsbauer
3. Vergleiche ich die Angebote, die ich für den Einbau meiner WP erhalten habe, waren die KK-Techniker bei unter 1/3 der Kosten, die die HB veranschlagt haben - beim gleichen Gerät (und logischerweise gleicher Einbausituation).
Du gehst von deinen Angeboten aus als Grundlage ? Mein Onkel als SHKler kriegt mehr als der Kältebauer vor Ort bei den Aufträgen. So und was sagt das jetzt
Lediglich das es regional nicht so ist wie bei Dir.
Keine Ahnung woher Du kommst. Bei Uns ist aber auch noch immer so gibt nicht zuwenige Heizungsbauer oder Firmen wie Kratschmayer. Könnte auch sein die HB vor Ort wollten den Auftrag nicht und entsprechende Preise. Das sind so ein parr hundert WENNS
Ohne eine vergleichbare Grundlage wirst Du hier kaum Vergleiche machen können und schon gar nicht mit Relevanz. Ach Du hast nicht foglendes Zitat geschrieben ?
Wer schlau ist, lässt sich seine WP vom Kälte-Klimatechnik-Betrieb einbauen und schickt die Heizungsbauer mit ihren Mondpreisen in die Wüste.
Hast Du mehr Leute an deinem Acount oder vergesslich wie Scholz

Du hast die Aussage doch getroffen wie beschrieben. Wer schlau ist geht zum Kältetechniker und schickt DIE Heizungsbauer mit ihren Mondrpeisen in die Wüste.
Natürlich hast Du hier keine klare Feststellung getroffen und so weiter. Ne is klar
Nur dann, wenn man damit die gesamte Heizlast abdecken will/muss.
Natürlich will ein Kunde das nicht. -in welcher Welt deckt man nicht den gesamten Verbrauch und Heizlast ab ? Allein schon die Regeln setzen das vorraus.
Er baut ja auch vier Anlagen ein oder was

Du willst Mir jetzt erzählen ein Handwerker egal ob SHK oder Kältechnik geht das Risiko ein nicht die gesamte Heizlast mit einer verbauten Anlage abzudecken. Das wäre fahrlässig DUMM. Die Heizlast-Berechnung nach DIN/TS 12831 ist ein Must Have.
Sie ist verbindlich und muss vor jedem Einbau eines Wärmeerzeugers und dem Wärmeübertragungssystem (Heizkörper, etc.) berechnet werden. Also würdest Du aber trotz Zahlen nicht die ganze Leistung abdecken ? Das kannst Du privat eventuell machen. In der Praxis bedeutet das entweder eine Unter- und Überdimensionierung der Anlage oder Sachdensersatz des Bauherren gegen die Firma. Wie willst Du den Heizkörpergrößen ohne ganze Heizlast richtig ermitteln

Via Faustformel und Überschlag
Wenn Du zudem die Heizlast nicht korrekt ermitteln tust dürfte der Kunde ein Problem bei der Förderung bekommen.
Im GEG ist von mindestens 65% die Rede, Herr Experte. Diese schafft man idR. relativ Problemlos, wenn man in jedem Stockwerk ziemlich Zentral ein Klimasplit-Innengerät hängen hat. (Unisolierte Lagerhallen ausgenommen, und bevor jetzt wieder die Detailverliebten kommen: Das ist eine Faustformel, die auf schätzungsweise 85-90% aller Immobilien zutrifft.)
Du Experte verwechselt da ein parr Sachen mein Freund. Die Heizlast bzw. früher Wärmebedarf ist was anderes als die gesetzliche Vorgaben im Heizungsgesetz.
Gemäß dem GEG (Gebäudeenergiegesetz) müssen ab 2024 neu installierte Heizungen zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Das bedeutet aber ledigilich jede Heizung muss zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Wenn Du 1000 Liter Öl verbrauchst ( Beispiel) muss die neue Anlage zu mindestens 65% einen reg. Ersatz in Zukunft nehmen. Nimm Holz statt Öl. Thema durch.
Mit der eigentlichen Heizlast eines Gebäudes hat das soviel zu tun aber ,wie Du mit der Branche nach den Aussagen aktuell.
Wer heute Öl,Gas verbrennt muss mittelfristig was anderes nehmen als Brennstoff und gem. den Vorgaben. Die Heizlast ist was anderes und einen Scheiss darfst Du da nur 65% Prozent erreichen mit der Anlage maximal. Du hast als Fachmann sicherzustellen das die Heizlast gem. gesetz. Vorgaben immer zu 100% erreicht werden kann.
Heizlast ist nicht Brennstoff oder Brennmedium-
https://www.kesselheld.de/heizlast/
Welch Erkenntnis, Herr Experte!
Nennt sich dann auch Luft-Luft-Wärmepumpe und wird (trotzdem) weiterhin als Klimaanlage verkauft.
Warum sollte damit bei Minusgraden zu heizen nicht zu empfehlen sein? Viele bieten inzwischen sehr beachtliche COPs >3 bis -10°C (teils bis -20°C).
Echt gibt Luft Luft WP....mach Sachen

Du hast bei den meisten Klimanlagen den Nachteil das die WP eben zwei Vorteile hat.
Ein entscheidender Vorteil besteht darin, dass diese Anlage zwei Systeme in einem beherbergt in den neuen kleinen Geräte. Das spart sowohl einmalige Anschaffungskosten als auch dauerhaft Energiekosten. Zum anderen wird insbesondere bei der passiven Kühlung die Luft angenehmer und gleichmäßiger im Raum verteilt, ohne dass ein kühler Luftstrom entsteht. Mag für die meisten nicht als Punkt gelten, ich hab jemand erlebt der das nicht mag.
Weil die meisten WP darauf ausgerichtet sind mittlerweile auch bei bis Minus 10 Grad zu heizen. Die primäre Funktion der Klima ist Kühlen immer noch. Kommt nich WW Bereitung dazu....have Fun.
Die Heizleistung von Klimaanlagen lässt dann nach, sobald die Außentemperaturen deutlich unter den Gefrierpunkt fallen. Daher ist der Einsatz einer Klimaanlage als Heizung vor allem in der Übergangszeit sinnvoll, im Winter nicht ab Minus 10 Grad. Ergebins von Daikin
Viessman dazu:
Zitat extern
Ob das Heizen mit Klimaanlage wirtschaftlich ist, hängt stark von der Jahreszeit ab. Sind die Temperaturen in der Übergangszeit vergleichsweise mild, erreichen Klimaanlagen die Wunschtemperatur sehr schnell und arbeiten darüber hinaus mit hohem Wirkungsgrad. Dieser sinkt, je kälter die Außenluft wird
. Mit einer Klimaanlage zu heizen, ist bei Minusgraden deshalb nicht zu empfehlen. Um unabhängig von der Temperatur effizient zu heizen, ist der Einsatz als Zusatzheizung aber ideal. Übernimmt die Klimaanlage das Heizen im Frühjahr und Herbst, lässt sich die Heizperiode für den Hauptwärmeerzeuger verkürzen. Basiert dieser auf fossilen Energien, reduzieren sich Ressourcenverbrauch und CO2-Emissionen wesentlich.
https://www.viessmann.de/de/wissen/tech ... nlage.html
Für die kleine Wohnung mit Low Level Verbrauch ist ne Klima eine Möglichkeit wenn man WW anders macht.
Dazu gibt es auch Brauchwasser-Wärmepumpen. Das muss nicht zwingend alles von einem Gerät erledigt werden.
Und auch hier wieder: GEG sagt: 65% Heizenergie. Das schafft man notfalls auch ohne das Warmwasser. Das kann dann mit wasauchimmer erzeugt werden.
Ja klar Ich kauf Mir ein Brauchwasser Wärmepumpe zu der Klimanlage und Co9

Was stellst Du noch dazu ? Pufferspeicher und Solar ? Bevor Ich mir für das was Du das willst einen Wolf zahl geh Ich zu Remko, Viessman oder Daikin. WP die alle Funktionen drin hat und die Haustechnik anzuschliesen ist. Ist im Kern billiger. Die kleine APX schlägt auch durch Komfort dann durch.
Ausnahme gennant. Von Strom den man kauft würde ich kein WW machen lassen zusätzlich.
Tatsächlich? Der Einbau meiner Klimaanlage hat etwa 2 Stunden gedauert.
Vergleichen Wir wieder Äpfel mit Birnen. DU zählst für den Schnitt soviel wie ein Trabi bei E-Autos.
Du willst Mir erzählen Du hast mehre Räume jeweils Kanäle verlegen lassen, die Elektrik in zwei Stunden usw ?
Wenn Du in zwei Stunden die Kiste montiert bekommen hast ist das kein Gerät das mehrere Räume extra fährt und einzeln regulierbar ist. Wenn Du eine komplette Anlage willst wie von Mir beschrieben und unter den üblichen Standard Grundlagen ist das nicht in zwei Stunden möglich alles zu installieren. Wenn Du eine kleine Anlage hast ohne Schnick....okay. Aber das ist eigentlich jetzt nicht für die Standard Verbraucher sinnvoll.
Alleine für das Einbringen einer neuen Abgasleitung in den Kamin meinten die Heizis schon einen Tag für 2-4 Leute veranschlagen zu müssen; unabhängig in mehreren Angeboten so gesehen.
Hast Du einen 200 Meter Kamin schwer zugänglich

Selbst Ich als nur manchmal Aktiver inkl. Sicherung ect. schaff das mit 2 weiteren Leuten beim normalen EFH in fünf Stunden.- egal ob Edelstahl oder Kunststoffe.
Was auch immer Du da als LAS wolltest- sorry aber das muss Gründe haben wenn man einen Tag braucht. Besonderer Aufwannd , Kamin beschädigt ect.
Eine Therme wo man nur wechseln muss, die meisten hier haben schon ein LAS, sind binnen vier Stunden getauscht auch. Mit LAS mach 6-8 Stunden. Bei Uns macht das meistens mit dem LAS auch eine Subfrima- in der Regel max. 4 Stunden bei 98% aller Mir bekannten Projekte. Ich habe mit zwei Leuten einen 16 Meter Edelstahlkamin außen in 5 Stunden bei Mir drauf gemacht für das Backup.
Also wer bei Dir einen Tag brauchen will hat entweder Gründe oder Du bist ein Thema.
Eine Klimaanlage (und generell eine Wärmepumpe) braucht keinen Kamin. Der kann verschlossen und beim Schornsteinfeger abgemeldet werden. Wieder eine Kältebrücke und ein Kostenfaktor weniger.
Gähn und dafür hast Du eine WDF usw....Das was Du da nennst ist kein Argument. Zumal bei Brennwert eh andere Temperaturen gefahren werden. Wie oft habe Ich KG Rohre auch heute noch als WDF gesehen bei der WP in der Sanierung.
Und weitere Schmankerl. Sole WP achtung

Wenn Du es sauber machst ist der Kamin auch kein Problem.
Eine Wolf Brennwert Therme für Wasserstoff Mischung umrüsten kostet derzeit 600 Euro,dauert mit Messung rund 45 Minuten. Meine Schwiegerletern zahlen erheblich weniger als bei Gas. Wenn Du das bezweifelst- Heike Grüner, Projektleiterin "Wasserstoff-Insel Öhringen" mal fragen
Funtkioniert ohne Probleme bisher. Du kannst mal jetzt versuchen zu punkten.
https://www.enbw.com/unternehmen/eco-jo ... gLqEPD_BwE
Überzeugend was die ENBW probiert und nicht nur die. Aber - die WP ist ein Baustein der auch was bewirken kann. Besser als jede Niedertemperatur.
Wirst Du aber hier in der Region nicht durchbringen, eher die Lösung der ENBW und WOlF ect.
Jo.
Oder man macht es vernünftig und macht eine Wärmebedarfsberechnung und baut damit effiziente Heizanlagen und keine one-size-fits-nobody/viel-hilft-viel/Augenmaß-Heizungsanlage, die am Ende teuer für den Kunden ist - sowohl im Einbau, als auch im Betrieb.
Aber das brauche ich dir als "Experten" sicherlich nicht erklären.
Schreibe Ich seit Monaten. Jede Anlage muss geplant werden, dazu gehört eine Heizlast, Hydraulik, Ausmessen vor Ort und nicht nach Plan usw.
Plus Nutzer inkl. Profil.
Schon allein macht man das weil gewisse Handwerker mal die Türen nicht so groß einbauen wie auf dem Plan usw.,

Ich hab schon mal verzweifelt den Technikraum gesucht ohne Ergebnis. War keiner .
Möchte man eigentlich meinen.
Ich sehe aber all zu oft leute, die trotzdem aus Gewohnheit bei dem Heizi bleiben, der sie schon seit 20+ Jahren über den Tisch zieht.
Mit Verlaub- wer nicht nachprüft ist auch mit schuld. Zudem je weniger Oppostion vor Ort desto mehr Gelegenheit. Bei Uns hast Du noch Auswahl. Baue mehrfach Scheisse- das war es langfristig. Ich habe auch selbst die Fremdwerke geprüft sowie einen externen Sachverständigen der Dekra dazu genommen. Plus ein Ing. Büro dazu um die Zahlen zu prüfen.
Wenn Ich einige Tausender investiere mach Ich Mir immer einen Kopf vorab.
Korrekt.
Deshalb auch mein Tipp: Wärmemengenzähler einbauen (lassen)!
Mit den Daten dieser billigen Teile lassen sich sauteure Fehler beim Heizungstausch vermeiden, da es Wärmebedarfsberechnungen (und damit die Auslegung der Heizungsanlage) wesentich vereinfacht.
Öhmm sind eingentlich eh bei einer modernen Anlage auch Standard oder nicht bei Euch ?`
Ich muss doch wissen läuft die Anlage gut. Ohne Zahlen nach Gefühl na jaaaa