Bahnstreik Aktuell: Schlichtung

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JJazzGold
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Re: Bahnstreik Aktuell: Schlichtung

Beitrag von JJazzGold »

Nightrain hat geschrieben: Donnerstag 7. März 2024, 11:56 Ich hab da meine Zweifel, dass im Arbeitsvertrag etwas von sich ständig verschlechtenden Arbeitsbedigungen drin steht. :p

Was aber potentielle neue Mitarbeiter heute schon können ist einfach mal googlen und in den Foren dieser Berufssparten mitlesen. Anschließend Augenbrauen hochziehen und doch lieber kein Lokführer werden.
Die vordringlichste Frage für den DB Vorstand muss also sein: wie kriegt man die schlechten Arbeitsbedigungen verbessert. Denn erst dann hat man überhaupt eine Chance ausreichend Personal zu finden.



ICE Nummer mal hier eingeben. Die Website enthält mehr Informationen, als man offiziell in der Bahn-App bekommt: https://www.zugfinder.net
Eigenartig, alle die ich eingestellt habe, die haben sich vorher nicht nur präsentiert, sondern haben sich auch nach den Arbeitsbedingungen erkundigt und ja, danach ist die oder der Eine oder Andere in der Tat abgesprungen. Es ist nicht Jede/r für jeden Job geeignet. Scheint bei den GDL Lokführern nicht der Fall gewesen zu sein.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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JJazzGold
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Re: Bahnstreik Aktuell: Schlichtung

Beitrag von JJazzGold »

Corghe hat geschrieben: Donnerstag 7. März 2024, 12:17 Die DB ist eine AG und die Lokführer werden aus den innahmen der Bahn bezahlt und nicht aus dm Steuertopf, auch der Bund einziger Aktionär (?) der Bahn ist. Ihr Beitrg zeigt, Sie wissn nicht wovon Sie schreiben.
"Nicht zuletzt aufgrund dieser Vielzahl an Problemen muss der Bund die DB AG finanziell immer stärker unterstützen. Trotzdem wuchs die Konzernverschuldung seit dem Jahr 2016 um 5 Mio. Euro pro Tag an. So hat die DB AG mittlerweile einen Schuldenberg von über 30 Mrd. Euro angehäuft. Gleichzeitig fordert der Vorstand der DB AG immer mehr Geld aus dem Bundeshaushalt. Die DB AG entwickelt sich zu einem Fass ohne Boden."

https://www.bundesrechnungshof.de/Share ... krise.html
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Re: Bahnstreik Aktuell: Schlichtung

Beitrag von Nightrain »

JJazzGold hat geschrieben: Donnerstag 7. März 2024, 13:30 Eigenartig, alle die ich eingestellt habe, die haben sich vorher nicht nur präsentiert, sondern haben sich auch nach den Arbeitsbedingungen erkundigt und ja, danach ist die oder der Eine oder Andere in der Tat abgesprungen. Es ist nicht Jede/r für jeden Job geeignet. Scheint bei den GDL Lokführern nicht der Fall gewesen zu sein.
Da fehlt mir die Statistik inwiefern Kündigungen bei den Lokführen die Personalprobleme zusätzlich verschärfen...

https://www.instagram.com/p/Co2disgjRU3 ... atch_again :p
(*)"Mit den neu gelieferten Zügen der Baureihe 430 von Alstom sei man unzufrieden, rund ein Fünftel der 47 Bahnen stehe in der Werkstatt und sei nicht einsatzbereit."
"Man verhandelt nicht mit Terroristen. Man hört PEGIDA und AfD nicht zu. Man muss keine Rücksicht auf Impfskeptiker und Verschwörungstheoretiker nehmen." (Philipp Jessen)
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Re: Bahnstreik Aktuell: Schlichtung

Beitrag von JJazzGold »

Nightrain hat geschrieben: Donnerstag 7. März 2024, 13:39 Da fehlt mir die Statistik inwiefern Kündigungen bei den Lokführen die Personalprobleme zusätzlich verschärfen...

https://www.instagram.com/p/Co2disgjRU3 ... atch_again :p
Dank Ihnen wird mir Weselskys Problem klar, nur reden, nicht zuhören.
Und wenn er darauf hingewiesen wird, dass er nicht zugehört hat und dadurch Falsches erzählt, dann war es ein "Denk"-Fehler........ wohl eher ein Hörproblem.
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Re: Bahnstreik Aktuell: Schlichtung

Beitrag von Corghe »

JJazzGold hat geschrieben: Donnerstag 7. März 2024, 13:35 "Nicht zuletzt aufgrund dieser Vielzahl an Problemen muss der Bund die DB AG finanziell immer stärker unterstützen. Trotzdem wuchs die Konzernverschuldung seit dem Jahr 2016 um 5 Mio. Euro pro Tag an. So hat die DB AG mittlerweile einen Schuldenberg von über 30 Mrd. Euro angehäuft. Gleichzeitig fordert der Vorstand der DB AG immer mehr Geld aus dem Bundeshaushalt. Die DB AG entwickelt sich zu einem Fass ohne Boden."

https://www.bundesrechnungshof.de/Share ... krise.html
Es gibt einen Gewinnabführungsvertrag für die DB AG. Als DB AG ist dieses Unternehmen de allgemeinen rechtlichen Bestimmungen für Aktiengesellschaften unterworfen. Der Vorstad der DB AG kann keine Geld aus dem Bundeshalt fordern. er kann Krdite aufnehmen und in die Bilanzieruzng stellen, wie jede andere AG auch. Nichts besonderes für die DB AG. Auch andere große AG's oder Banken haben über etliche Jahre rote Zahlen in Milliardenhöhe gschrieben.
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Re: Bahnstreik Aktuell: Schlichtung

Beitrag von Nightrain »

JJazzGold hat geschrieben: Donnerstag 7. März 2024, 13:46 Dank Ihnen wird mir Weselskys Problem klar, nur reden, nicht zuhören.
Und wenn er darauf hingewiesen wird, dass er nicht zugehört hat und dadurch Falsches erzählt, dann war es ein "Denk"-Fehler........ wohl eher ein Hörproblem.
Verstehe ich leider nicht. Bitte näher ausführen, was falsches erzählt wurde?
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Re: Bahnstreik Aktuell: Schlichtung

Beitrag von JJazzGold »

Corghe hat geschrieben: Donnerstag 7. März 2024, 13:54 Es gibt einen Gewinnabführungsvertrag für die DB AG. Als DB AG ist dieses Unternehmen de allgemeinen rechtlichen Bestimmungen für Aktiengesellschaften unterworfen. Der Vorstad der DB AG kann keine Geld aus dem Bundeshalt fordern. er kann Krdite aufnehmen und in die Bilanzieruzng stellen, wie jede andere AG auch. Nichts besonderes für die DB AG. Auch andere große AG's oder Banken haben über etliche Jahre rote Zahlen in Milliardenhöhe gschrieben.
Wesentliche finanzwirksame Schwerpunkte des Kapitels
Gemäß Artikel 87e des Grundgesetzes trägt der Bund die Verantwortung für den Erhalt und Ausbau des Schienennetzes
der Eisenbahnen des Bundes. Die Infrastrukturverantwortung
des Bundes wird durch das Bundesschienenwegeausbaugesetz (BSWAG) konkretisiert. Nach diesem Gesetz finanziert
der Bund Investitionen in die Bundesschienenwege der Eisenbahnen des Bundes. Diese umfassen sowohl Ersatzinvestitionen als auch Neu- und Ausbaumaßnahmen.
Mit der Novellierung des BSWAG erweitern sich die Finanzierungsoptionen für neue Tatbestände, die für die Umsetzung
von Schienenmaßnahmen maßgeblich sind.
Den zum Konzern der Deutsche Bahn Aktiengesellschaft
(DB AG) gehörenden Eisenbahninfrastrukturunternehmen
(EIU) obliegen alle sich aus der Eigentümerfunktion ergebenden Rechte und Pflichten, insbesondere die Finanzierung
der Instandhaltung und betriebsbereiten Vorhaltung der Schieneninfrastruktur aus den Trassenerlösen sowie die Bauherrenfunktion bei Investitionsmaßnahmen.
In diesem Kapitel sind ausgabeseitig im Wesentlichen die
Bundesleistungen an die DB AG bzw. die EIU des Bundes veranschlagt.
Wesentliche Ziele, die mit den veranschlagten Mitteln erreicht werden sollen
Seit 2009 leistet der Bund zur Erfüllung des Gewährleistungsauftrages nach Art. 87e Abs. 4 GG im Rahmen von Leistungs- und Finanzierungsvereinbarungen (LuFV) jährliche Infrastrukturbeiträge an die EIU zur Erhaltung der Bundesschienenwege. Im Gegenzug haben sich die EIU verpflichtet,
ihre Bundesschienenwege in einem qualitativ hochwertigen
Zustand vorzuhalten und dabei die in der LuFV verankerten
Qualitätskennziffern (u. a. Anzahl Infrastrukturmängel, Funktionalität Bahnsteige und weitreichende Barrierefreiheit, Zustandskategorie Voll- und Teilerneuerte Eisenbahnüberführungen) einzuhalten. Die EIU müssen auch die Einhaltung der in
der LuFV vorgesehenen Finanzkennziffern (u. a. jährliche Mindestersatzinvestitionen und Mindestinstandhaltungsbeiträge)
nachweisen. Die LuFV III hat eine Geltungsdauer von 2020
bis 2029.
Über die Eigenkapitalerhöhung zur Umsetzung des Klimaschutzprogramms 2030 hinaus ist für die Ertüchtigung und
Modernisierung der Schieneninfrastruktur eine zusätzliche Eigenkapitalerhöhung bei der DB AG vorgesehen.
Das BSWAG regelt zusammen mit dem Bedarfsplan für die
Bundesschienenwege den Neu- und Ausbau der Bundesschienenwege der Eisenbahnen des Bundes. Dabei bildet
der Bundesverkehrswegeplan (BVWP) die Grundlage für das
Ausbaugesetz. Mit den veranschlagten Mitteln sollen vorrangig überregionale und volkswirtschaftlich besonders dringliche
Maßnahmen realisiert werden (z. B. Ausbau hoch belasteter
Knoten, Seehafenhinterlandanbindungen).
Mit dem European Rail Traffic Management System (ERTMS)
soll ein im europäischen Eisenbahnraum einheitliches
technisch harmonisiertes Zugsteuerungs- und -sicherungssystem mit korrespondierenden Fahrweg- und Fahrzeugelementen geschaffen werden. Die EU-Verordnung
Nr. 1315/2013 priorisiert dabei die ERTMS-Ausrüstung eines
europäischen Kernnetzes bis Ende 2030.
Die Reduzierung der Lärmbelastung an Bundesschienenwegen ist wesentliche Voraussetzung für die Akzeptanz zunehmender Mobilität und Modernisierung der Infrastruktur.


https://www.bundeshaushalt.de/SiteGloba ... tsche+Bahn
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Re: Bahnstreik Aktuell: Schlichtung

Beitrag von JJazzGold »

Nightrain hat geschrieben: Donnerstag 7. März 2024, 14:04 Verstehe ich leider nicht. Bitte näher ausführen, was falsches erzählt wurde?
Ich schrieb von Einstellungsgesprächen, Sie antworten mit Kündigungen.
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Re: Bahnstreik Aktuell: Schlichtung

Beitrag von Corghe »

JJazzGold hat geschrieben: Donnerstag 7. März 2024, 13:35 "Nicht zuletzt aufgrund dieser Vielzahl an Problemen muss der Bund die DB AG finanziell immer stärker unterstützen. Trotzdem wuchs die Konzernverschuldung seit dem Jahr 2016 um 5 Mio. Euro pro Tag an. So hat die DB AG mittlerweile einen Schuldenberg von über 30 Mrd. Euro angehäuft. Gleichzeitig fordert der Vorstand der DB AG immer mehr Geld aus dem Bundeshaushalt. Die DB AG entwickelt sich zu einem Fass ohne Boden."

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Politiker sind im Allgemeinen schlechte Konzernlenker und wenn Verwaltungsrat und Vorstand von Politikern bestimmt werden muss da nicht etwas Gutes entstehen. Nur was das mit den Lokführern zu tun hat vestehe ich nicht. Die sind doch ein eher marginales Problem und ich finde Weselsky macht seine Arbeit gut. Er vertritt die Interessen seiner GDL Mitglieder nach Urabstimmung und nicht die der Kunden. Das ist seine Aufgabe.
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Re: Bahnstreik Aktuell: Schlichtung

Beitrag von JJazzGold »

Corghe hat geschrieben: Donnerstag 7. März 2024, 14:54 Hat alles nichts damit zu tun, bzw. dort wo die Finanzen tangiert sind ist die konkrete Ausgestaltung nicht aufgeführt. Fragt sich auch in wieweit hier die Gehälter der Lokführere bei der DB AG mehr als eine marginale Rolle spielen.
Wissen Sie was? Glauben Sie einfach weiter, dass die DB keine Gelder vom Bund bekommt und werden Sie glücklich mit der Vision.
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Re: Bahnstreik Aktuell: Schlichtung

Beitrag von JJazzGold »

Corghe hat geschrieben: Donnerstag 7. März 2024, 15:02 Politiker sind im Allgemeinen schlechte Konzernlenker und wenn Verwaltungsrat und Vorstand von Politikern bestimmt werden muss da nicht etwas Gutes entstehen. Nur was das mit den Lokführern zu tun hat vestehe ich nicht. Die sind doch ein eher marginales Problem und ich finde Weselsky macht seine Arbeit gut. Er vertritt die Interessen seiner GDL Mitglieder nach Urabstimmung und nicht die der Kunden. Das ist seine Aufgabe.
Wer in völliger Kompromissunwilligkeit Schaden in Milliardenhöhe verursacht und den Konzern trotz dessen weitem Entgegenkommen wissentlich willentlich weiter schwer schädigt, der macht seine Sache gut - alles klar.
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Re: Bahnstreik Aktuell: Schlichtung

Beitrag von Nightrain »

Komplettes Interview zur Schlichtungsvorschlag:
https://www.zeit.de/politik/2024-03/str ... -interview


Wichtigster Inhalt für Bahnreisende: Trotzdem nicht mehr 48h vorher über Streiks informiert wird, wird es stets eine Info zeitlich so vorab geben, dass die Menschen nicht erst am Bahnsteig von Streiks erfahren.
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Re: Bahnstreik Aktuell: Schlichtung

Beitrag von Bogdan »

Nightrain hat geschrieben: Freitag 8. März 2024, 10:18 Komplettes Interview zur Schlichtungsvorschlag:
https://www.zeit.de/politik/2024-03/str ... -interview


Wichtigster Inhalt für Bahnreisende: Trotzdem nicht mehr 48h vorher über Streiks informiert wird, wird es stets eine Info zeitlich so vorab geben, dass die Menschen nicht erst am Bahnsteig von Streiks erfahren.
hier die offizielle Information der GDL in ihrer Homepage
Die GDL weist aber schon jetzt darauf hin, dass sie bei künftigen Streiks eine rechtzeitige Information der Reisenden nicht mehr gewährleisten kann.
https://www.gdl.de/aktuelles/news/db-pr ... e-streiks/
Eventuell erleben die Kunden, was nun :? stimmt.
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zeigt die Unfähigkeit, einen sachlichen Disput zu führen.
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Re: Bahnstreik Aktuell: Schlichtung

Beitrag von Bogdan »

Es gebe eine entsprechende Einladung an die GDL, sagte ein Konzernsprecher auf Anfrage am Freitag in Berlin. Eine Antwort der GDL liege der Bahn noch nicht vor. Wie aus Verhandlungskreisen zu erfahren war, stellt die Bahn in dem Schreiben klar, es treffe nicht zu, dass das Unternehmen den Vorschlag von Vermittlern zu einer Verkürzung der Wochenarbeitszeit abgelehnt habe. Vielmehr habe man sich bereits damals, am 26. Februar, bereiterklärt, „über unsere Schmerzgrenze hinauszugehen und auf der Grundlage des Gesamtvorschlags der Moderatoren die Verhandlungen zu Ende zu führen“.
https://www.wiwo.de/unternehmen/dienstl ... 82648.html
Also nicht von den GDL-Jüngern hier im Forum verwirren lassen, die etwas anderes behaupten.

Jetzt bleibt abzuwarten, ob die GDL die Verhandlungen wieder aufnimmt.
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Re: Bahnstreik Aktuell: Schlichtung

Beitrag von Bogdan »

Hier ist ein Tarifexperte die den Konflikt aus meiner Sicht ganz gut
erklärt.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/gd ... l-100.html
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Re: Bahnstreik Aktuell: Schlichtung

Beitrag von Nightrain »

Bogdan hat geschrieben: Freitag 8. März 2024, 12:18 Hier ist ein Tarifexperte die den Konflikt aus meiner Sicht ganz gut
erklärt.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/gd ... l-100.html
Experte: "Also über das Hörensagen von den 36h hinaus habe ich aus dem Vorschlag gar nichts gelesen (keine Zeit, keine Lust, bla,...), aber meine klare Expertenmeinung dazu ist..."

Danke für den Lacher am Mittag. :p
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Re: Bahnstreik Aktuell: Schlichtung

Beitrag von Corghe »

Bogdan hat geschrieben: Freitag 8. März 2024, 12:18 Hier ist ein Tarifexperte die den Konflikt aus meiner Sicht ganz gut
erklärt.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/gd ... l-100.html
Aus meiner Sicht gibt dieses Interview den Konflikt nicht fair dar. Zum einen informiert er nicht vollständig, z. B. wird der Zeitrahmen nicht erwähnt in dem die Wochenarbeitszeit in dem Vorschlag der Schlichter abgesenkt werden sollte und zum anderen gibt es kein einziges Wort der Kritik an die Bahn. Auch bestreitet er, dass eine Absenkung der Wochenarbeitzeit bei der beim derzeitigen Personalstand möglich wäre, in dem die Anzahl der Verbidungen reduziert würde und die geringere Kapazität durch etwas längere Züge ausgeglichen werden kann. Für mich vertritt der Experte mit seiner Argumentation einseitig die Interessen der Bahn (und natürlich der Bahnbenutzer, die aber nicht Verhandlungspartner sondern Kunde sind, wie es bei allen Tarifkonflikten ist).
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Re: Bahnstreik Aktuell: Schlichtung

Beitrag von Corghe »

Bogdan hat geschrieben: Freitag 8. März 2024, 10:23 hier die offizielle Information der GDL in ihrer Homepage


Eventuell erleben die Kunden, was nun :? stimmt.
Wenn die Aufstellung am Ende der Seite stimmt, würde ich das Argeitgeberangebot auch nicht annehmen.
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Re: Bahnstreik Aktuell: Schlichtung

Beitrag von Corghe »

JJazzGold hat geschrieben: Donnerstag 7. März 2024, 15:48 Wer in völliger Kompromissunwilligkeit Schaden in Milliardenhöhe verursacht und den Konzern trotz dessen weitem Entgegenkommen wissentlich willentlich weiter schwer schädigt, der macht seine Sache gut - alles klar.
Ich habe eben eine Seite gelesen, in dem Forderung und Angebot gegenüber gestellt sind. An Weselskys Stelle würde ich auch nicht annehmenn und weiter streiken. Den Milliardenschaden Weselsky (der übrigens einen 75% Entscheid für den Streik benötig) anzulasten ist natürlich Unsinn. Genau so kann ich ihn der Bahn anlasten, weil sie der Fordrung nicht nachkommen will. Insofern sind bei den Auswirkungen auf den Kunden immer beide Seiten mitverantwortlich. Ansonsten betreiben wir Einmischung in die Tarifautonomie. Gemessen an Sreiks bei unseren Nachbarn ist das alles noch harmlos und die sind auch nicht unter gegangen.
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Re: Bahnstreik Aktuell: Schlichtung

Beitrag von JJazzGold »

Corghe hat geschrieben: Freitag 8. März 2024, 13:32 Ich habe eben eine Seite gelesen, in dem Forderung und Angebot gegenüber gestellt sind. An Weselskys Stelle würde ich auch nicht annehmenn und weiter streiken. Den Milliardenschaden Weselsky (der übrigens einen 75% Entscheid für den Streik benötig) anzulasten ist natürlich Unsinn. Genau so kann ich ihn der Bahn anlasten, weil sie der Fordrung nicht nachkommen will. Insofern sind bei den Auswirkungen auf den Kunden immer beide Seiten mitverantwortlich. Ansonsten betreiben wir Einmischung in die Tarifautonomie. Gemessen an Sreiks bei unseren Nachbarn ist das alles noch harmlos und die sind auch nicht unter gegangen.
Wie amüsant, dass immer wieder erwähnenswert scheint, dass ein 75% Entscheid für Weselskys Streikerei notwendig ist.
Den Haufen möchte ich sehen, der bei dem Versprechen weniger zu arbeiten und dafür wesentlich mehr Geld zu erhalten nicht zu 100% dem Streik zustimmt.
So viele Altgediente, die sich dem Service des DB Betriebes verpflichtet sehen, gibt es gar nicht mehr, um unter die 99% zu rutschen.

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Re: Bahnstreik Aktuell: Schlichtung

Beitrag von Misterfritz »

Ich bin es bisher eigentlich von Tarifverhandlungen gewohnt, dass man sich auf einen Kompromiss irgendwo in der Mitte einigt. Dass eine Seite nur ihre Maximalforderung als Ergebnis akzeptiert, ist wirklich neu.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Bahnstreik Aktuell: Schlichtung

Beitrag von Corghe »

Misterfritz hat geschrieben: Freitag 8. März 2024, 14:05 Ich bin es bisher eigentlich von Tarifverhandlungen gewohnt, dass man sich auf einen Kompromiss irgendwo in der Mitte einigt. Dass eine Seite nur ihre Maximalforderung als Ergebnis akzeptiert, ist wirklich neu.
Man muss sich schon ansehen wie die Forderungen gegliedert sind und über welche Zeitäume. Dann aber auch, dass gegenwärtig bei allen Tarifverträgen die reale Kaufkraft trotz Lohnerhöhung sinkt, Inflation zu Lohnerhöhungen. Dann kommt noch, dass gegenwärtig eine der seltenen Arbeitnehmerzeiten ist und weiter, die vielen Taifverträge, die diesen Abschlluss enthalten, unter der Bedingungen, dass die Bahn keinen günstigeren Tarif bekommt. Üblich hin oder her, in dieser Gesamtsituation würde ich genau so wie Weselsky handeln. Wir haben es der Entwicklung der Unternehmen und dem Bundesabeitsgericht zu verdanken, dass der Grundsatz ein Unternehmen = eine Gewerkschaft nicht mehr gegeben ist. Diese Praxis hat für die äußerst geringen Streikauswirkungen in Deutschland in der Vergangenheit gesorgt.
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Re: Bahnstreik Aktuell: Schlichtung

Beitrag von Bogdan »

Misterfritz hat geschrieben: Freitag 8. März 2024, 14:05 Ich bin es bisher eigentlich von Tarifverhandlungen gewohnt, dass man sich auf einen Kompromiss irgendwo in der Mitte einigt. Dass eine Seite nur ihre Maximalforderung als Ergebnis akzeptiert, ist wirklich neu.
Ähm
die Mitte von 38 und 35 wäre 36,5.

Die Bahn hat schon 36 zugestimmt, was der Oberlokführer abgelehnt und die
Verhandlungen abgebrochen. :?
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Re: Bahnstreik Aktuell: Schlichtung

Beitrag von Bogdan »

Misterfritz hat geschrieben: Freitag 8. März 2024, 14:05 Ich bin es bisher eigentlich von Tarifverhandlungen gewohnt, dass man sich auf einen Kompromiss irgendwo in der Mitte einigt. Dass eine Seite nur ihre Maximalforderung als Ergebnis akzeptiert, ist wirklich neu.
und hier die Bestätigung Ihre Theorie:
Die Bahn soll bis Sonntag, 10 Uhr, ein neues schriftliches Angebot unterbreiten. Andernfalls werde man am Montag nicht an den Verhandlungstisch zurückkehren. Bedingung sei dabei vor allem das Erfüllen der geforderten 35-Stunden-Woche.

https://www.merkur.de/wirtschaft/streik ... 68688.html
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Re: Bahnstreik Aktuell: Schlichtung

Beitrag von Nightrain »

Bogdan hat geschrieben: Freitag 8. März 2024, 14:38 Ähm
die Mitte von 38 und 35 wäre 36,5.

Die Bahn hat schon 36 zugestimmt, was der Oberlokführer abgelehnt und die
Verhandlungen abgebrochen. :?
Ähm nein die Schlichter hatten 36h vorgeschlagen.

In den nachfolgenden vertraulichen Verhandlungen zwischen Bahn und GDL hat die Bahn sich auf 37h festgelegt und das nur, wenn die 32M Laufzeit, 380€ Erhöhung, Mithilfe bei Entlassungen durch die GDL, Streichung des 1x im Monat 40h Wochenende, Streichung der +6 Tage Urlaub Option im Tarifvertrag stehen.
Misterfritz hat geschrieben: Freitag 8. März 2024, 14:05 Ich bin es bisher eigentlich von Tarifverhandlungen gewohnt, dass man sich auf einen Kompromiss irgendwo in der Mitte einigt. Dass eine Seite nur ihre Maximalforderung als Ergebnis akzeptiert, ist wirklich neu.
DIe stufenweise 35h Woche ist nur einer von vielen Streitpunkten und auch der einzige Punkt, der mit den anderen Bahngesellschaften ohne Änderungen abgeschlossen wurde. In allen anderen Punkten hat die GDL stark zurückgesteckt.
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Re: Bahnstreik Aktuell: Schlichtung

Beitrag von Bogdan »

In einer Umfrage halten zwei Drittel (67 Prozent) der Befragten das Vorgehen der Lokführergewerkschaft mittlerweile für unangemessen,
wie das Meinungsforschungsinstituts Insa für die Zeitung ermittelte. Nur noch 24 Prozent sind demnach mit den Streiks einverstanden.
https://www.zeit.de/arbeit/2024-03/gdl- ... gespraeche
1.) Es ist eine klare Ansage der potenziellen Kunden.

2.) Ein Austausch wäre sicherlich sinnvoll. Die beiden in einen Sandkasten
schicken mit einer Schippen und zwangsweise eine Woche darin zwei Burgen
bauen lassen. :D
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Re: Bahnstreik Aktuell: Schlichtung

Beitrag von Nightrain »

Die GDL nimmt die Bahn jetzt beim Wort und wird keine weiteren Verhandlungen führen, bis die Bahn ein vollständiges Tarifangebot vorgelegt hat. Die Lügerei mit der Zustimmung zur 36h Woche fällt Seiler jetzt auf die Füße, denn die 36h muss die Bahn jetzt schriftlich im Angebot festhalten, bevor überhaupt weiter verhandelt wird. :p

Frist läuft heute um 18:00 Uhr ab. Möglich, dass dann kurzfristig schon Montag früh komplett oder regional fokussiert gestreikt wird.

Pesönlich würde ich mir ja wünschen, dass für die Landbevölkerung die Regionalverkehr fährt und nur nach, in und um die Großstädte herum die Arbeit niedergelegt wird. :D
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Re: Bahnstreik Aktuell: Schlichtung

Beitrag von JJazzGold »

Nightrain hat geschrieben: Sonntag 10. März 2024, 10:12 Die GDL nimmt die Bahn jetzt beim Wort und wird keine weiteren Verhandlungen führen, bis die Bahn ein vollständiges Tarifangebot vorgelegt hat. Die Lügerei mit der Zustimmung zur 36h Woche fällt Seiler jetzt auf die Füße, denn die 36h muss die Bahn jetzt schriftlich im Angebot festhalten, bevor überhaupt weiter verhandelt wird. :p

Frist läuft heute um 18:00 Uhr ab. Möglich, dass dann kurzfristig schon Montag früh komplett oder regional fokussiert gestreikt wird.

Pesönlich würde ich mir ja wünschen, dass für die Landbevölkerung die Regionalverkehr fährt und nur nach, in und um die Großstädte herum die Arbeit niedergelegt wird. :D
Die Landbevölkerung besitzt in der Regel einen PKW, weil die Anbindung der Bahn zu wünschen übrig lässt.
Keine Ausnahmen.
Die GDL muss streiken, möglichst noch Wochen, evtl noch Monate.
Und die Bahn muss in dieser Zeit wieder und wieder öffentlich erklären, dass sie sich bereits auf den Vorschlag der beiden Schlichter, u.a. eine 36 Stunden-Woche, eingelassen hat.




https://www.autoscout24.de/?msclkid=e1b ... in%20-%20E
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Re: Bahnstreik Aktuell: Schlichtung

Beitrag von Tom Bombadil »

Mir tun die armen Lokführer echt leid, man muss sich das mal vorstellen, 39 Stunden in der Woche sitzen die rum und das für einen Hungerlohn, das ist furchtbare Ausbeutung und total gesundheitsschädlich :mad:
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Re: Bahnstreik Aktuell: Schlichtung

Beitrag von Nightrain »

JJazzGold hat geschrieben: Sonntag 10. März 2024, 11:28
Und die Bahn muss in dieser Zeit wieder und wieder öffentlich erklären, dass sie sich bereits auf den Vorschlag der beiden Schlichter, u.a. eine 36 Stunden-Woche, eingelassen hat.
Muss die arme Bahn nicht.

Die GDL hat ja bekannt gegeben, dass man jetzt auf ein schriftliches Angebot der Bahn wartet, das die 36h Woche fixiert. Vorher braucht man sich für Verhandlungen gar nicht mehr zusammensetzen.

Auf auf Herr Seiler, Frist heute Abend 18:00Uhr für die versprochene 36h Woche.

Tom Bombadil hat geschrieben: Sonntag 10. März 2024, 11:38 Mir tun die armen Lokführer echt leid, man muss sich das mal vorstellen, 39 Stunden in der Woche sitzen die rum und das für einen Hungerlohn, das ist furchtbare Ausbeutung und total gesundheitsschädlich :mad:
Kann man sich natürlich lustig drüber machen, dass Schichtarbeiter über alle physischen und psychischen Krankheitsbilder um den Faktor 2-3 höher liegen, als die wirklichen Sesselfurzer mit ihren 9 to 5 Arbeitszeiten... :thumbup:

JJazzGold hat geschrieben: Sonntag 10. März 2024, 11:28 Die Landbevölkerung besitzt in der Regel einen PKW, weil die Anbindung der Bahn zu wünschen übrig lässt.
Trotzdem sind die RBs morgens gut besetzt. Denn: nur, weil man ein Auto hat bedeutet das nicht, dass man wie der letzte Volltrottel auch jede Fahrt damit machen muss. Von daher: lasst den Landbevölkerung den Regionalverkehr und legt von mir aus im unbefristeten Streik alle Bahnrouten nach Berlin lahm. :thumbup:
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Re: Bahnstreik Aktuell: Schlichtung

Beitrag von JJazzGold »

Nightrain hat geschrieben: Sonntag 10. März 2024, 11:45 Muss die arme Bahn nicht.

Die GDL hat ja bekannt gegeben, dass man jetzt auf ein schriftliches Angebot der Bahn wartet, das die 36h Woche fixiert. Vorher braucht man sich für Verhandlungen gar nicht mehr zusammensetzen.

Auf auf Herr Seiler, Frist heute Abend 18:00Uhr für die versprochene 36h Woche.




Kann man sich natürlich lustig drüber machen, dass Schichtarbeiter über alle physischen und psychischen Krankheitsbilder um den Faktor 2-3 höher liegen, als die wirklichen Sesselfurzer mit ihren 9 to 5 Arbeitszeiten... :thumbup:




Trotzdem sind die RBs morgens gut besetzt. Denn: nur, weil man ein Auto hat bedeutet das nicht, dass man wie der letzte Volltrottel auch jede Fahrt damit machen muss. Von daher: lasst den Landbevölkerung den Regionalverkehr und legt von mir aus im unbefristeten Streik alle Bahnrouten nach Berlin lahm. :thumbup:
Autofahrer die im ländlichen Raum ihre Strecken mit dem PKW zurück legen sind Volltrottel?
Wenn schon Volltrottel, dann sind es doch wohl Diejenigen, die sich darauf verlassen, dass die DB mit diesem GDL Personal irgendwann wieder gemäß veröffentlichtem Fahrplan fahren würde, ganz zu schweigen von pünktlich. Das kriegt dieses Personal auch nicht hin.
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Re: Bahnstreik Aktuell: Schlichtung

Beitrag von Tom Bombadil »

Nightrain hat geschrieben: Sonntag 10. März 2024, 11:45...dass Schichtarbeiter über alle physischen und psychischen Krankheitsbilder um den Faktor 2-3 höher liegen...
Das fällt mit der 36 Stunden Woche natürlich weg :)
...und legt von mir aus im unbefristeten Streik alle Bahnrouten nach Berlin lahm.
Gute Idee, um den Flugverkehr anzukurbeln!
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Re: Bahnstreik Aktuell: Schlichtung

Beitrag von Nightrain »

Tom Bombadil hat geschrieben: Sonntag 10. März 2024, 13:08 Das fällt mit der 36 Stunden Woche natürlich weg :)
Zumindest besser ist es, wenn nur noch 5-Tage Schichten gemacht werden statt 6-Tage Schichten und wenn die Ruhezeit nach einer Schicht von 36h auf 48h steigt.
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Re: Bahnstreik Aktuell: Schlichtung

Beitrag von JJazzGold »

Was war meine Generation doch robust, die schadlos und klaglos 10 Tage Schichten mehrmals im Jahr und pro Schicht mindestens einen 10 Stunden Frühdienst absolvierte. Ganz zu schweigen davon, dass wir gerne arbeiteten und dabei auch noch loyal unserer Firma gegenüber waren. Heute sind wir wohl eher ein Fall für die Altertumssammlung im Museum.
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Re: Bahnstreik Aktuell: Schlichtung

Beitrag von Corghe »

JJazzGold hat geschrieben: Sonntag 10. März 2024, 13:33 Was war meine Generation doch robust, die schadlos und klaglos 10 Tage Schichten mehrmals im Jahr und pro Schicht mindestens einen 10 Stunden Frühdienst absolvierte. Ganz zu schweigen davon, dass wir gerne arbeiteten und dabei auch noch loyal unserer Firma gegenüber waren. Heute sind wir wohl eher ein Fall für die Altertumssammlung im Museum.
Und was waren erst unsere Großeltern oder Urgroßeltern robust, die 6 Tage lang 12 Stunden Schichten gefahren haben und froh darüberwaren ein Paar Hilzpantinen und genug Haferbrei zu essen hatten.
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Re: Bahnstreik Aktuell: Schlichtung

Beitrag von Corghe »

Nightrain hat geschrieben: Sonntag 10. März 2024, 13:21 Zumindest besser ist es, wenn nur noch 5-Tage Schichten gemacht werden statt 6-Tage Schichten und wenn die Ruhezeit nach einer Schicht von 36h auf 48h steigt.
Entscheidend bei Schichtdienst ist, ob es drei Schichtedienst oder Zweischichtdienst ist. Letzteres geht noch einigermaßen zu verkraften, Ersteres geht richtig auf die Gesundheit. Statistisch sterbnen 3-Schichtler 14 Jahre früher als der Durchschnitt. Ich bin einer Gegend aufgewachsen, wo 2 von 3 Vätern imm 3-Schiht Diest waren. So gut wie alle waren spätetens kurz vor 60 erwerbsunfähig.
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Re: Bahnstreik Aktuell: Schlichtung

Beitrag von Bogdan »

https://www.merkur.de/wirtschaft/tarifs ... 75863.html

Diese Entwicklung halte ich für bedenklich.
Die Presse sollte die Finger von persönlichen Dingen des Herrn W. lassen.
Das gehört sich aus meiner Sicht nicht.
Eine persönlich-abwertende Bemerkung gegenüber einem anderen User
zeigt die Unfähigkeit, einen sachlichen Disput zu führen.
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Re: Bahnstreik Aktuell: Schlichtung

Beitrag von Corghe »

Bogdan hat geschrieben: Sonntag 10. März 2024, 08:28 1.) Es ist eine klare Ansage der potenziellen Kunden.

2.) Ein Austausch wäre sicherlich sinnvoll. Die beiden in einen Sandkasten
schicken mit einer Schippen und zwangsweise eine Woche darin zwei Burgen
bauen lassen. :D
Aber die Kunden sind hier zwar betroffen (wie das immer Kunden bei einem Strik sind) aber dennoch nur Zuschauer.
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Re: Bahnstreik Aktuell: Schlichtung

Beitrag von Nightrain »

Bogdan hat geschrieben: Sonntag 10. März 2024, 16:17 https://www.merkur.de/wirtschaft/tarifs ... 75863.html

Diese Entwicklung halte ich für bedenklich.
Die Presse sollte die Finger von persönlichen Dingen des Herrn W. lassen.
Das gehört sich aus meiner Sicht nicht.
Vor allem was soll das sein. Die 5300 Brutto Grundgehalt kriegt jeder Hansel in der IT mit einer einigermaßen gefragten Spezialisierung. 7000€ zahlt der öffentliche Dienst für angeworbene Spezialisten und da kommt keiner wegen des Gehalts. :p

edit: Ok nur ne Volontärin ohne Erfahrung.
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Re: Bahnstreik Aktuell: Schlichtung

Beitrag von Skull »

Nightrain hat geschrieben: Sonntag 10. März 2024, 18:35
Vor allem was soll das sein. Die 5300 Brutto Grundgehalt kriegt jeder Hansel in der IT mit einer einigermaßen gefragten Spezialisierung.
7000€ zahlt der öffentliche Dienst für angeworbene Spezialisten und da kommt keiner wegen des Gehalts. :p
Prinzipiell gebe ich Euch ja recht.

Aber… :D

Warum thematisiert IHR regelmässig die Vorstandsbezüge des Deutsche Bahn Vorstandes-
im Zusammenhang mit der Tarifauseinandersetzung ?

JEDER Hansel im Vorstand von Grossunternehmen (speziel auch AG‘s) mit einigermassen
gefragter Fähigkeit zur Unternehmensführung, erhält da 500 - 1000 k und auch Boni in entsprechender Höhe.

Zur Deutschen Bahn AG kommt keiner in den Vorstand, wegen deren Gehälter.

mfg
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Re: Bahnstreik Aktuell: Schlichtung

Beitrag von JJazzGold »

Corghe hat geschrieben: Sonntag 10. März 2024, 16:02 Und was waren erst unsere Großeltern oder Urgroßeltern robust, die 6 Tage lang 12 Stunden Schichten gefahren haben und froh darüberwaren ein Paar Hilzpantinen und genug Haferbrei zu essen hatten.
Wir haben unsere Transportfirma zwar auch, wenn auch sehr selten, bestreikt, aber nie soweit, dass wir sie dadurch weltweit als unzuverlässiges Transportmittel hingestellt hätten.
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Re: Bahnstreik Aktuell: Schlichtung

Beitrag von Nightrain »

Die DB lehnt ab ein schriftliches Tarifangebot zu unterbreiten. Stellungnahme GDL steht noch aus.

edit:
Güterverkehr streikt Montag 18:00 Uhr bis Dienstag 18:00 Uhr
Personenverkehr streikt Dienstag 02:00 Uhr bis Mittwoch 02:00Uhr

Am Dienstag bestreiken die Lufthansa Flugbegleiter den Flughafen Frankfurt und am Mittwoch München.
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Re: Bahnstreik Aktuell: Schlichtung

Beitrag von Atlas »

Skull hat geschrieben: Sonntag 10. März 2024, 18:42
[Fullquote]
Naja ehrlichweise muss man sagen weil Herr Weselsky mitunter genauso argumentiert, platt ausgedrückt der DB Vorstand füllt sich die eigenen "Bonitaschen" ( mit welcher Begründung eigentlich?) aber für diejenigen die Laden am Lauf halten gibt sich die DB dann "knausrig" ( aus Sicht der GDLer) und das Thema Geld ist ja nur ein Streitpunkt.
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Re: Bahnstreik Aktuell: Schlichtung

Beitrag von caulrophob »

Atlas hat geschrieben: Montag 11. März 2024, 00:09 platt ausgedrückt der DB Vorstand füllt sich die eigenen "Bonitaschen"
Dann muss man fairerweise aber auch sagen, dass das zumindest für 2023 nicht stimmt. Für das letzte Jahr haben die Bahnvorstände nämlich keine Boni bekommen.
Atlas hat geschrieben: Montag 11. März 2024, 00:09 für diejenigen die Laden am Lauf halten gibt sich die DB dann "knausrig"
36 Stunden bei vollem Lohnausgleich finde ich schon ziemlich gut. Wer jetzt noch 9 statt 8 Stunden arbeitet, hat praktisch eine 4-Tage-Woche. Ich glaube, Bahn und GDL hätten sich darauf gut einigen können.
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Re: Bahnstreik Aktuell: Schlichtung

Beitrag von Bogdan »

caulrophob hat geschrieben: Montag 11. März 2024, 10:28 Dann muss man fairerweise aber auch sagen, dass das zumindest für 2023 nicht stimmt. Für das letzte Jahr haben die Bahnvorstände nämlich keine Boni bekommen.



36 Stunden bei vollem Lohnausgleich finde ich schon ziemlich gut. Wer jetzt noch 9 statt 8 Stunden arbeitet, hat praktisch eine 4-Tage-Woche. Ich glaube, Bahn und GDL hätten sich darauf gut einigen können.
Richtig, und es kommt noch eine weitere Erhöhung des Lohnes und Inflationsausgleich hinzu.
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Re: Bahnstreik Aktuell: Schlichtung

Beitrag von caulrophob »

Bogdan hat geschrieben: Montag 11. März 2024, 11:07 Richtig, und es kommt noch eine weitere Erhöhung des Lohnes und Inflationsausgleich hinzu.
Stimmt. Das lohnt sich schon. Wie clever das ist, angesichts der sich weiter auftürmenden Verluste bei der Bahn, sei dahingestellt. Als Angestellter finde ich das Paket aber ziemlich attraktiv.
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Re: Bahnstreik Aktuell: Schlichtung

Beitrag von Nightrain »

Der jetzt von der Bahn gestellte Eilantrag gegen den Streik wird hinsichtlich möglicher Fristen zur Vorankündigung nun Rechtssicherheit schaffen.
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Re: Bahnstreik Aktuell: Schlichtung

Beitrag von Bogdan »

Nightrain hat geschrieben: Montag 11. März 2024, 13:08 Der jetzt von der Bahn gestellte Eilantrag gegen den Streik wird hinsichtlich möglicher Fristen zur Vorankündigung nun Rechtssicherheit schaffen.
Deshalb ist es gut, dass die Dt. Bahn klagt.
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Re: Bahnstreik Aktuell: Schlichtung

Beitrag von Bogdan »

Ich stelle einmal das Interview des Bundesverkehrsministers zum Thema ein.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/in ... n-100.html
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Re: Bahnstreik Aktuell: Schlichtung

Beitrag von Bogdan »

Die Politik könnte zum Beispiel das Streikrecht in den Blick nehmen.
Die FDP brachte zuletzt eine Einschränkung des Streikrechts bei kritischer Infrastruktur ins Gespräch.
Aus Sicht der FDP treffe ein Streik im Nah- und Fernverkehr vor allem Arbeitnehmer.
Der Staat müsse künftig sicherstellen, dass eine gewisse Grundversorgung immer verfügbar wäre.
https://www.tagesschau.de/inland/innenp ... l-116.html
Dürfte wohl kaum so kommen. Zumal die Gewerkschaften wissen, dass
sie bei kritischer Infrastruktur nicht unbegrenzt streiken dürfen.
Auch ist es rechtlich schon jetzt geregelt.

Eher wäre wohl die Pflicht zur Schlichtung unter den Bedingungen .....
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