Der Begriff "Israelkritik" kommt gar nicht von denjenigen, die ein bestimmtes Verhalten Israels kritisieren, sondern von denjenigen, die diese Kritik als Antisemitismus diffamieren müssen, weil sie mit dieser sachlich nicht umgehen können.
Wer Israel dafür "kritisiert", dass sie ihr Selbstverteidigungsrecht in Anspruch nehmen, wenn sie von Terroristen angegriffen werden, der hat nicht mehr alle Latten am Zaun. Genau derjenige kritisiert nämlich nicht die Ham - Ass für deren Aggression.
Wer ständig behauptet, dass Israel dafür kritisiert wird, DASS es sich verteidigt und nicht, WIE es das konkret tut und gelegentlich auch gar keine verteidigende Wirkung darstellt, der hat auch nicht alle Latten im Zaun. Genau derjenige kritisiert nämlich nicht Israel für dessen Aggression und Jahrzente anhalte Besatzung, die die eigentliche Aggression darstellt und gar nicht aufrecht erhalten werden kann, ohne eine Zivilbevölkerung auf die eine oder andere Weise zu terrorisieren. Sei es durch Häuserdemolierung, Administrationshaft oder sämtliche Maßnahmen die dem alltäglichen Kriegsverbrechen der völkerrechtswidrigen Besiedlung besetzter Gebiete dient.
Nur eine Schutzbehauptung, um sich mit Israelkritik erst gar nicht auseinandersetzen zu müssen.
Zumal sich die "Kritik" nur an Israel festmacht, auch bei gleichen Vorgängen in anderen Ländern. Schiebt Israel Hamas-Mitglieder aus Judäa ab, weil sie keine gültige Aufenthaltserlaubnis haben, schreiben hier einige User von "Deportation."
Das ist sogar korrekt. Erstens hat ein Mensch ein Recht auf Freizügigkeit, als auf freie Wahl des Wohn- oder Aufenthaltortes. In dem Fall ist es Palästina, wozu auch die Westbank gehört. Zweitens ist es der Besatzer, der gegen dieses Recht verstößt, in dem er den Aufenthaltsort einfach willkürlich festlegt.
""Deportation (lat. deportare „wegbringen“, „fortschaffen“) ist die staatliche Verbringung von Menschen in andere Gebiete. Sie erfolgt auf staatliche Anordnung, die sich auf das geltende Recht des durchführenden Landes bezieht. Deportationen dienen dem Antritt von Strafmaßnahmen, der zwangsweisen Unterdrückung von politischen Gegnern oder der Isolierung von ethnischen Minderheiten. Sie sind mit Teil- oder Totalverlusten von gesetzlichen Rechten der Deportierten verbunden."
https://de.wikipedia.org/wiki/Deportation
In Deutschland prangern sie Abschiebung nicht an, weil es ein normaler Verwaltungsvorgang ist.
Au Weia. Eine Abschiebung ist ein ganz anderer Vorgang.
Gerne wird Gaza auch als KZ bezeichnet oder als Ghetto obwohl die Regale voll sind --
Was nützen angebliche volle Regale, wenn man sich aufgrund der Zerstörungen nichts leisten kann?
... und Frauen und Kinder in Gaza unter Fettleibigkeit leiden.
Das ist glatt gelogen und darauf habe ich dich schon mehre Male hingewiesen, z.B schon in 2011:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 0#p1243590
Da könnte man ganze Romane drüber schreiben.
Ein Tatsachenbericht wird man es sicherlich nicht nennen können.
Egal, was Israel macht, sie sind immer an irgend etwas schuld, weshalb Israelkritik in der Regel zuallererst einmal Hetze an Israel ist. Und da gleiche "Vergehen" bei anderen Staaten nicht thematisiert werden, muss die Hetze ja einen anderen Grund haben.
Was für eine alberne Konstruktion. Du behauptest einfach, dass es egal ist, was Israel macht und dass es irgendwie immer Schuld wäre, um dann behaupten zu können, dass Israelkritik per se Hetze wäre. Anschließend sollen irgendwelche Vergehen auch noch gleich sein und nur, weil man sie nicht im gleichen Atemzug kritisiert, muss diese erfundene Hetze einen Grund haben.
Gehts noch irrationaler?
Es geht also noch irrationaler.
Mhm. Wer verwendet diese Begründung denn hier?
Die Bewaffnung Israels wird als Verbrechen bezeichnet, obwohl die arabischen Staaten schon vor dem Erlass der Resolution den Juden mit einem blutigen Krieg gedroht haben, um sie ins Meer zu treiben.
Erstens waren das nicht "die arabischen Staaten" und zweitens war den Palästinensern schon mit dem Peel-Plan klar, das sie bei einer Teilung das "Meer" erwartet. Drittens war nicht nur die Bewaffnung verboten. Die Haganah war ebenso verboten.
Die Selbstverteidigung Israels wird als Verbrechen bezeichnet, obwohl bekannt sein dürfte, das zivile Ziele legale Militärische Ziele werden, wenn von ihnen militärische Handlungen ausgehen. Das HVR erlaubt einem Soldaten ein Ziel von dem aus er angegriffen wird, unmittelbar zu bekämpfen. Man verlangt nicht von ihm, dass er vorher die UN um Erlaubnis fragt, noch dass er fragt ob vielleicht Zivilisten gefährdet sind. Das Ziel bleibt militärisch, auch wenn Zivilisten in der Nähe sind.
Ewig der gleiche Pappdrachen. Als Verbrechen werden ganz andere Aktionen bezeichnet und NICHT, das Israeli militärische Ziele bekämpft, sondern auch mit welcher Verhältnismäßigkeit und Achtung des Unterschieds zwischen Kombattanten und Zivilisten dies geschieht.
Das weiß die Hamas auch, weshalb sie nachweislich die Gazaner als menschliche Schutzschilde missbraucht und vieles andere mehr.
Und die wichtigsten Generäle der UN bescheinigen Israel, dass sie mehr als nötig die Verhältnismäßigkeit gewahrt haben.
Das sind die angeblich "wichtigsten Generäle der UN":
http://www.unwatch.org/cms.asp?id=77029 ... n_id=63111
Wie kann man nur so hemmungslos lügen?
So wie die aktuelle, israelische Regierung? Oder eher wie die, die davor war?
... und obendrein verlangt sie von ihren Schäflein die Tötung aller Juden im großen Djihad.
Wo denn? Etwa in der Charta der Hamas? Dort wird an zwei Stellen behauptet, dass die drei monotheistischen Religion nur unter dem Schutz des Islams friedlich miteinander leben könnte, was die Vergangenheit gezeigt hätte. Und nein, die Plünderung Safeds war auch kein antisemitischer Akt, sondern ein Überfall auf wehrlose Minderheiten, um einen Bürgerkrieg zu finanzieren.
Einen "Staat Israel" auch nicht. Aber wen stört schon diese Doppelmoral.
Aber ein Judäa und Samaria. Wir wollen doch bei den Fakten bleiben.
Wie lange gab es denn ein "Judäa und Samaria" im Vergleich zu "Palästina"?
Auffällig hier im Forum ist, dass die Ziele dieser Terrorbanden - nämlich die vollständige Vernichtung Israels - von keinem der Israelkritiker jemals angeprangert wurde.
Wurde aus Sicht dieser "Terrorbanden" nicht Palästina von "Terrorbanden" vollständig "vernichtet"?
Wolverine » Mo 17. Aug 2015, 17:31 hat geschrieben:Die Rechtsgrundlage ist immer noch das Mandat. Die Resolution 181 wurde von arabischer Seite abgelehnt, also gibt es auch keine validen Titel auf das Land. Israel siedelt mit dem fantastischen Artikel 80 der UN-Charta im Rücken. Deshalb ist es auch unmöglich für die UN einzuschreiten. Alles was Israel macht ist rechtmäßig und dass muss die Turbo-Antisemiten hier im Forum natürlich stören.

Es ist eine Sache, so einen Schwachsinn zu verzapfen. Aber wie selten dämlich müssen Turboantisemiten sein, sich daran zu stören?
Irgendwo zu leben begründet keinen Anspruch.
Irgendwo rechtmäßig ansässig zu sein, ist der einzige begründete Anspruch.
Natürlich und nur mit Völkerrecht. In dem Teil, der jetzt Israel heißt, sind immer noch 2/3 Wüste. Da lebte niemand. Jetzt schon. Und weil die Juden etwas draus gemacht haben, gibt es arabische Begehrlichkeiten.
ROFL. Die Juden beasaßen nicht mehr als 6% Land. Welche Begehrlichkeiten sollen da entstanden sein?
Das Recht der Juden leitet sich aus dem Völkerrecht ab, in dem Fall aus der Entscheidung des Völkerbundes für ein Mandat in Palästina, dass den Juden ermöglichen sollte auf einem Fleckchen Erde ein Rückzugsgebiet zu haben, ...
Das Mandat hatte den Auftrag, eine jüdische Einwanderung und Besiedlung zu ermöglich, insofern die Rechte der restlichen Bevölkerung gewährleistet wurden. Daraus entstehen keine Rechte und schon gar keine, die die Rechte der anderen einschränken.
Wolverine » Di 18. Aug 2015, 12:01 hat geschrieben:
Das ist das Grundproblem. Aber das hatte ein jüdischer Schriftsteller schon einmal wunderbar erklärt. Die Europäer verwechseln den Nahen Osten mit Europa. Sie leben in der Illusion, dass es eine Lösung geben müsste.
Der gleiche jüdische Schriftsteller, eine ehemaliger Berater von Shimon Peres, hat im gleichen Interview auch erklärt, dass die Besatzung den Israelis schadet undd deren Moral, Wirtschaft und Ansehen in der Welt zerstört. Findest du das nicht auch wunderbar erklärt?
Heino hat Recht. In "Cisjordanien" alleine lebten ca. eine halbe Millionen Araber und 50.000 Juden, nicht in der ganzen Region.
Seit wann haben Menschen einen Gebietsanspruch, wenn sie irgendwo ansässig sind? Seit wann ist das so? Seit 1922?
Seitdem ein Gebiete nicht mehr unter kolonialer Fremdherrschaft steht und seinen Bürgern gehört. Nennt man Recht auf Selbstbestimmung und wurde mit dem Mandatssystem umgesetzt, insbesondere in Klasse-A-Mandaten. Das stört Kolonialismusapologeten immens, die der Ansicht sind, das einwandernde Siedler einen höheren Gebietsansprüch hätten. Wie z.B. in Südafrika.
Israels Anspruch auf das Gebiet rührt aus dem Mandat.
So ein hanebüchener Unfug. Im Mandat war nicht einmal ein jüdischer Staat vorgesehen. Auch nicht 1946, als Artikel 80 formuliert wurde.
Deshalb nennt man die Weiterführung der Obligationen in Artikel 80 auch die "Palästina-Klausel."
Was soll dass denn für ein Begründung sein?
Man nennt die Weiterführung der Obligationen in Artikel 80 auch die Palästinaklausel, weil Israels Ansprüche auf dem Gebiet aus dem Mandat rühren? Soll das etwa einen Sinn ergeben?
Artikel 80 bezieht sich nur auf Gebiete, die noch unter Mandat und noch nicht unter UN-Treuhand stehen. Und das Mandat wurde am 15 Mai beendet. Das Mandat existiert nicht mehr. Artikel 80 greift nicht mehr. Und was die Rechte der Völker und Staaten angeht laut Artikel 80 so gehört das sicherlich nicht die völkerrechtswidriger Besiedlung besetzter Gebiete zu.
Mit einer Unabhängigkeitserklärung eines Staates Palästina hätte ein Staat Israel jeden Anspruch auf die Gebiete verloren, die für den arabischen Staat vorgesehen waren.
So ein Blödsinn. Israel hat außerhalb der Grenzen, in denen es sich proklamiert hat GAR KEINE legitimen Gebietesansprüche. Deswegen gilt die Annektion Jerusalems auch als völkerrechtswidrig und Jerusalem als von Israel "besetzt".
Israel bezieht sich meiner Ansicht nach zurecht auf die Palästina-Klausel, denn sie besetzen keinen anderen Staat sondern lediglich ehemaliges Mandatsgebiet.
Es besetzt palästinensisches Gebiet und seit 2012 UN offiziell den Staat Palästina. Es ist auch völlig gleich, ob in dem Gebiet, dass besetzt wurde sich bereits ein Staat entwickeln konnte oder nicht, siehe den Fall Südwestafrika, dass von Südafrika besetzt gehalten wurde, was vorher sogar das Mandat hatte.
Weil man Israel einen Krieg mit fünf Staaten und 7 Armeen aufgezwungen hat.
Du weißt inzwischen, dass es die Juden waren, die Ende April das Waffenstillstandsangebot der USA nicht angenommen hatten, weil sie ihren Staat durch Krieg errichten wollten:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 9#p3105019
Fakt ist, dass die im Mandat lebenden Araber seit 1937 einen eigenen Staat verweigern mit dem Hinweis, dass das ganze Land ihnen gehört.
Völliger Blödsinn. Das man eine Teilung ablehnt bedeutet nicht, dass einen eigenen Staat verweigert.
Fast so lange wie den Staat Israel.
... und auch keine Palästinenser
Schon seit 1925. Wie oft muss man das noch belegen? Wie oft noch?
... aber ich kann dir sagen, warum die Araber im von Israel kontrollierten Gebiet dem Militärrecht unterliegen.
Weil Israel es besetzt hält. Punkt.
Das angeblich israelische Militärrecht ist jordanisches Strafrecht, ...
Das jordanische Strafrecht dient nur als Grundlage für die zahlreichen Modifikationen der Besatzungsmacht. Es kommen noch ganz andere Regularien hinzu, z.B. die britischen Notstandsregularien, mit denen Israel im klaren Verstoß gegen die Genfer Konventionen Palästinenser in unebeschränkte Administrationshaft steckt oder die völkerrechtswidriger Demolierung von Häusern. Da strikt sich Israel zusammen und hebt auf, wie es im beliebt.
http://unispal.un.org/UNISPAL.NSF/0/961 ... D80069E0C0
Israel kann kein Apartheid - Staat sein, da es kein einziges niedergeschriebenes Gesetz zur Rassentrennung gibt.
Das ist nicht das einzige Kriterium für Apartheid.
Israel besetzt die Gebiete nicht, wie es hier immer wieder fälschlicherweise durch Nachplappern behauptet wird, denn man kann nur besetzen, was einem anderen gehört.
Es gehört einem nicht, was man besetzt hält.
Der Status der Gebiete ist ungeklärt, vor allem auch, weil konkurrierende Ansprüche bestehen.
Der Status ist offiziell besetzt, weil es den Palästinensern gehört und heute den Staat Palästina ausmacht.
Mich wundert aber, dass es niemandem zu denken gibt, dass die Araber im Mandatsgebiet seit 1937 kategorisch die Geschenke erst des Völkerbundes, dann der UN ablehnten ...
Mich wundert, wie man davon ausgehen kann, dass internationale Organisationen einem das eigene Land schenken könnten.
... und danach alle Angebote der Israelis, ...
Israel kann nicht anbieten, was ihm nicht gehört. Es kann nur anbieten, sich in seine eigenes Staatsgebiet zurückzuziehen.
Wo soll der Anspruch auf die ehemaligen Mandatsgebiete herkommen?
Wahnsinn. Noch nie vom Recht auf Selbstbestimmung einer Bevölkerung auf das Land in dem es lebt gehört. Vor 1919 hätte man das noch nachvollziehen können. Aber 100 Jahre später?
Achso. Jordanisches Recht musste umgesetzt werden, weil sie Besatzer sind. Aber es gibt keinen Besatzer. Ja, auch das macht bestimmt für einige Sinn.
Halten wir doch einfach mal fest. Die Staatsgründung Israels ging die Nachbarstaaten einen Scheißdreck an......auf deutsch gesagt. Es ist auch nicht die Aufgabe der UN Staatsgründungen zu verhindern, wie hier mal ein User behauptet hat und angeblich hat die UN die arabischen Staaten beauftragt, Israel an der Staatsgründung zu hindern..........ja, solche Leute schreiben hier. Zum Glück mit langen Pausen.

Ja, die brauche ich auch bei dem Schwachsinn der hier einem geboten wird. Ich habe behauptet, dass aus der Sicherheitsratresolution 46 vom 17 April 1948 hervorgeht, dass beide Parteien sich vorerst mit Proklamationen zurückhalten sollen, damit die uzukünftige Regierung Palästinas von der Generalsversammlung erörtet wird. Ich habe ebenfalls behauptet, dass in dieser Sicherheitratresolution die umliegenden Staaten dazu aufgefordert wurden, bei der Umsetzung auch dieser Maßnahme zu assisstieren.
Selbstverständlich konntest du das am Text bisher nicht widerlegen, was auch den Schwachsinn erklärt, denn du mir unterstellst, geschrieben zu haben. Ich amüsiere mich deswegen jetzt schon über das erneute Scheitern:
"1. Calls upon all persons and organizations in Palestine, and especially upon the Arab Higher Committee and the Jewish Agency, to take immediately, without prejudice to their rights, claims, or positions, and as a contribution to the well-being and permanent interests of Palestine, the following measures: (...)
(d) Refrain, pending further consideration of the future Government of Palestine by the General Assembly, from any political activity which might prejudice the rights, claims, or position of either community; (...)
3. Calls upon all Governments, and particularly those of the countries neighbouring Palestine, to take all possible steps to assist in the implementation of the measures set out under paragraph 1 above, and particularly those referring to the entry into Palestine of armed bands and fighting personnel, groups and individuals, and weapons and war materials."
http://unispal.un.org/UNISPAL.NSF/0/961 ... BA006DA8C8
Weder gibt es Landraub, ...
Sieht der Rest der Welt anders. Insbesondere in den Fällen, in denen sogar pal. Privatbesitz konfisziert wurde, um darauf jüdische, illegale Siedlungen zu bauen..
39% of Israeli settlements 'on private land'
http://www.theguardian.com/world/2006/nov/22/israel
...noch die "Ausbeutung palästinensischer Ressourcen", denn das soll einen palästinensischen Staat suggerieren, dem diese Ressourcen gehören.
Die Ressourcen gehören nicht der Besatzungsmacht, sondern der besetzten Bevölkerung. Eine Besatzungsmacht, darf nur seine Besatzungskräfte mit den Resoucen im besetzen Gebeit versorgen. Die Genfer Konventionen schützen übrigens keine Staaten, sondern Personsen, in dem Fall die Rechte einer besetzenden Bevölkerung. Zu behautpten, dass diese weniger Recht auf die Ressourcen hätte als eine Besatzungsmacht entspricht eher dem Völkerrecht vor der Haager Landkriegsordnung. Ein Update in Völkerrecht ist dringend notwendig. Wir haben nach 1945.
Weder hat Israel mehrfach seine Nachbarn überfallen, noch haben sie dabei fremde Gebiete annektiert, noch völkerrechtswidrig besiedelt.
Gibt es noch jemanden, der das so sieht? Irgendein Staat außer Israel, z.B.? Oder handelt es sich auch hier nur um eine rein private Meinung?
Tatsächlich verhält es sich so, dass Israel in umstrittenen Gebieten siedelt, weil die arabischstämmige Bevölkerung in keinem Staat lebt, aber Ansprüche auf dieses Gebiet erhebt.
Tatsächlich ist das so, dass auch diese unsinnige Behauptung von dir nicht belegt werden kann. Welcher Staat außer selbstverständlich der illegal siedelnde Besatzer behauptet, dass die Gebiete "umstritten" wäre?
Vor allem überlässt die 242 Israel die Festlegung der Grenzen, denn die Resolution fordert, dass alle betroffenen in sicheren und anerkannten Grenzen leben können.
Haha. Fordert von allen betroffenen, aber nur Israel kann angeblich die Grenzen "festlegen". So ein offenkundiger Schwachsinn.
Es liegt nicht an Israel, dass in der PAB kein Staat entsteht.
Es liegt an Israel, dass er den Staat Palästina besetzt hält.
Die Weigerung der Araber Israel anzuerkennen und die Weigerung auf Gewalt zu verzichten sind das Problem.
Diese einzige Weigerung die existiert ist, die Besatzung aufzugeben.
Tibet ist ein souveräner Staat und ist von China besetzt.
Das behaupten nur die Turbo-Chinesenhasser. Wie kann man Land besitzen, das einem gehört?
China hat keinen wirksamen Gebietstitel erworben, weil es dem Grundprinzip des aus dem Gewaltverbot hervorgehenden Annexionsverbots entgegensteht. Die Effektivität tatsächlicher Herrschaftsgewalt über ein Gebiet vermag keinen Gebietserwerb zu bewirken.“
Das schreibt der wissenschaftliche Dienst des Bundestages.
Jetzt wird auch klar, warum Israel keinen Gebietserwerb erwirken kann, insbesondere was die Annektion Jerusalems angeht. Danke!
Es gibt keine Palästinensergebiete, wie oft denn noch?
Bis es mindestens noch einen weiteren gibt, der diesen realitätsfremden Unfug behauptet.
Die Araber im Mandat haben eindeutig den Plan von 1947 abgelehnt.
Ja, sie haben damit ihre Ansprüche auf ganz Palästina geltend gemacht. Die Juden nur auf das Teilungsgebiet.
Es ist nun wirklich nicht so, dass man einen Gebietsanspruch bekommt, wenn man ihn ablehnt.
Die Pal. Bürger haben das Gebiet von den Türken mit dem Vertrag von Lausanne erhalten. Es gehörte nun ihnen.
Der Status der Gebiete ist immer noch unverteiltes Mandatsgebiet, ...[/qoute]Eine weitere, unbelegte Erfindung.
Eine weitere, unbelegte Erfindung. Kein Wunder, dass du ihn nie zitierst.
Was erfunden ist.
Das macht nichts. Das war einfach eine These von ihm, die 1970 im American Journal for International Law erschien. 11 Jahre vor seiner Zeit am internationalen Gerichtshof. Wenn man aber bedenkt, dass er dich bestätigt, dann wiegt das natürlich wesentlich mehr als ein Rechtsgutachten des internationalen Gerichtshofes.
Aber Schwebel behauptete 1970 nicht, dass Israel einen valideren Titel als die Palästinenser hgehabt haben soll, sondern als Jordanien oder Ägypten. Aber man kann sich ja denken, warum er nie zitiert wird.
Ja, woher soll man das wissen, wenn du keine einzige Quelle angeben kannst, die dein realitätsfernes Gesamtwerk belegen kann?