think twice hat geschrieben:(16 Sep 2017, 08:57)
In welchem Jahrzehnt sind die denn stehen geblieben?
Türken der ersten Generation haben keinen Schulabschluss?
Und wenn schon, die sind längst in Rente.
Die Kinder der zweiten Generation?
Diese "Kinder" sind inzwischen 40 bis 50 Jahre alt.
Gastarbeiter?
Gibt es seit zig Jahren nicht mehr. Schon garnicht unter Türken.
Aber ja, es stimmt. Die Integration läuft nicht so super. Aber solange in Deutschland Menschen allein wegen ihres Nachnamens schlechtere Chancen auf dem Arbeitsmarkt und Wohnungsmarkt haben, wird sich das auch nicht aendern. Solange Migrantenkinder und Kinder aus sozial schwachen Familien nicht die gleichen Bildungschancen haben, muss niemand noergeln.
Auf gehts, Deutschland. Wir sind auf einem guten Weg, aber es gibt noch viel zu tun.
Die Studie verbindet Daten aus Jahrzehnten der Entwicklung der Zuwanderung.
Wer seine Bringschuld einlöst, gerät weder in Verruf, noch ergeben sich daraus schlechtere Chancen. Die Mär von der Benachteiligung ist lediglich das untaugliche Werkzeug davor die Augen zu verschließen und der Mehrheitsgesellschaft einen Dauerschuldkomplex einzuimpfen.
Der türkischstämmige Jüngling über mir hat eine Klasse übersprungen, studiert jetzt Physik. Erklär mir mal genau, wodurch eigentlich sogenannten " sozial schwachen " Kindern der Zugang zu Bildung außerhalb von Gründen die im Elternhaus liegen, verweigert wird !