Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

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Wird es in einigen Jahrzehnten Frieden in Israel, Palästina und den Nachbarn geben ?

ja, sie werden irgendwie eine Lösung finden
51
28%
nein, das geht noch ewig so weiter
130
72%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 181
Ove Haithabu
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Ove Haithabu »

Vongole hat geschrieben: Donnerstag 23. Mai 2024, 22:22 Und aktuell auch keine andere palästinensische Vertretung, sei es die Fatah, PLO und wie sei alle heißen.
An Frieden und Demokratie ist da niemand interessiert.
Solange Terroristen an der Macht sind ist es schwierig für eine andersdenkende Partei sich zu etablieren. Umso wichtiger ist es, denjenigen, die sich für Frieden und Demokratie einsetzen wollen, Mut zuzusprechen.
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Tom Bombadil
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Tom Bombadil »

Vongole hat geschrieben: Donnerstag 23. Mai 2024, 22:22An Frieden und Demokratie ist da niemand interessiert.
Genausowenig wie an einer Zweistaatenlösung, die wollen ein judenreines Palästina.
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Troh.Klaus
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Troh.Klaus »

elmore hat geschrieben: Donnerstag 23. Mai 2024, 22:14 Daß die irische Regierung eindeutig gegen Israel und für den HAMAS-Terror eintritt, das Morden von Juden relativiert und verharmlost und Israel
als angegriffenes Opfer von Mord- und Totschlag zum Täterstaat erklärt, ist offenkundig und unstrittig.
Politisch und ethisch verwahrloster kann eine Regierung gar nicht agieren, wie das Irland offen und ungeniert zeigt. :dead:
Genau: "Hamas has nothing to offer but pain and suffering to Israelis and Palestinians alike.".
Seriös geht anders.
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Vongole
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Vongole »

Ove Haithabu hat geschrieben: Donnerstag 23. Mai 2024, 22:32 Solange Terroristen an der Macht sind ist es schwierig für eine andersdenkende Partei sich zu etablieren. Umso wichtiger ist es, denjenigen, die sich für Frieden und Demokratie einsetzen wollen, Mut zuzusprechen.
Glaubst du wirklich, dass die Anerkennung eines fiktiven Staates die Menschen im Gaza oder im Westjordanland dazu bringt, gegen ihre korrupten verbrecherischen Führer aufzustehen?
Von ihnen zu verlangen, dass demokratische Wahlen zugelassen und Oppositionelle nicht bedroht oder gleich ermordet werden?
Dass Frauenrechte beachtet und ein freies unabhängiges Justizsystem geschaffen werden? Freiheit des Glaubens selbstverständlich würde?
Dass die pal. Führung die Steuer- und anderen Geldmittel nicht für eigenen Luxus verbrasst und statt dessen im Land investiert? In soziale und wirtschaftliche Infrastruktur?
Dass Juden in diesem Staat genauso willkommen wären wie Palästinenser in Israel, wenn sie sich zu den demokratischen Regeln dieses pal. Staates bekennen?
Nichts von dem wird passieren, auch deswegen, weil kein anderes autokratisch regiertes Land in der Region Interesse an einem solchen Staat bekunden, sondern es eher als Bedrohung für die eigene Herrschaft begreifen würde.

Wer das glaubt, ist in meinen Augen sehr unerfahren in der Geschichte des Nahen Ostens, speziell in dem Teil, der die Gründung Israels und die Folgen betrifft, und/oder naiv.
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Vongole »

elmore hat geschrieben: Donnerstag 23. Mai 2024, 22:14 Daß die irische Regierung eindeutig gegen Israel und für den HAMAS-Terror eintritt, das Morden von Juden relativiert und verharmlost und Israel
als angegriffenes Opfer von Mord- und Totschlag zum Täterstaat erklärt, ist offenkundig und unstrittig.
Politisch und ethisch verwahrloster kann eine Regierung gar nicht agieren, wie das Irland offen und ungeniert zeigt. :dead:
Treffende Zusammenfassung der letzten Tage:

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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Troh.Klaus »

Tom Bombadil hat geschrieben: Donnerstag 23. Mai 2024, 22:33 Genausowenig wie an einer Zweistaatenlösung, die wollen ein judenreines Palästina.
Mit anderen Worten: Die Zukunft für Israelis und Palästinenser heißt "Permanenter Krieg". Lasst alle Hoffnung fahren.
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Ove Haithabu »

Vongole hat geschrieben: Donnerstag 23. Mai 2024, 22:56 Treffende Zusammenfassung der letzten Tage:

Wer Dinge aus dem Zusammenhang reisst um nur das zu hören, was man hören will, zeigt lediglich dass er eigentlich gar kein Interesse an einem Meinungsaustausch hat.
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Vongole
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Vongole »

Troh.Klaus hat geschrieben: Donnerstag 23. Mai 2024, 23:14 Mit anderen Worten: Die Zukunft für Israelis und Palästinenser heißt "Permanenter Krieg". Lasst alle Hoffnung fahren.
Nein, das heißt es nicht. Aber: Wenn man einem Terrorregime, das leider zu großen Teilen Rückhalt in der Bevölkerung hat, zur Belohnung für ein barbarisches Massaker signalisiert,
dass noch mehr Terror sie ans Ziel eines judenfreien eigenen Staates bringt, dann nimmt man der Region tatsächlich jede Hoffnung.
Denn die Hamas und ihre Unterstützer wollen keine Zweistaatenlösung, sondern Palestine from the river to the sea. Wenn die demokratische freie Welt das erkennt und entsprechend handelt, dann gibt es Hoffnung.
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von elmore »

Ove Haithabu hat geschrieben: Donnerstag 23. Mai 2024, 23:38 Wer Dinge aus dem Zusammenhang reisst um nur das zu hören, was man hören will, zeigt lediglich dass er eigentlich gar kein Interesse an einem Meinungsaustausch hat.
Wer Regierungen verteidigt, die die Wahtheit des arabisch/persischen Terrors gegen Juden und Israel zur Schande beugen und verdrehen, betreibt keinen Meinungsaustausch, Er vertritt keine Meinung, sondern agitiert, faktenignorant, für Judenhass und palästinensischen Massakerterror gegen Israel.
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Tom Bombadil
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Tom Bombadil »

Troh.Klaus hat geschrieben: Donnerstag 23. Mai 2024, 23:14 Mit anderen Worten: Die Zukunft für Israelis und Palästinenser heißt "Permanenter Krieg". Lasst alle Hoffnung fahren.
Nein, die Zukunft heißt: die Palis gestehen sich ihre seit über 75 Jahren währende Niederlage ein, jagen die Terroristen zum Teufel, legen die Waffen nieder und versuchen es zur Abwechslung mal mit Frieden. Wie wäre das?
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Ove Haithabu »

elmore hat geschrieben: Freitag 24. Mai 2024, 04:07 Wer Regierungen verteidigt, die die Wahtheit des arabisch/persischen Terrors gegen Juden und Israel zur Schande beugen und verdrehen, betreibt keinen Meinungsaustausch, Er vertritt keine Meinung, sondern agitiert, faktenignorant, für Judenhass und palästinensischen Massakerterror gegen Israel.
Das haben die Regierungen aber nicht getan, zumal die sich ganz klar von der Hamas und von jeglichen Terror distanziert haben. Entsprechend ist die Interpretation "in Wahrheit tun die Regierungen dies und das ..." auch falsch denn die Zusammenhänge wurden hier entweder wissentlich in boshafter Absicht oder unwissentlich aus Mangel an Lese/Interpretationsfähigkeiten aus dem Zusammenhang gerissen.

Daraus dann auch noch Judenhass oder Terrorunterstützung zu drehen ist grob und absichtlich falsch beleidigend.
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Troh.Klaus »

Vongole hat geschrieben: Freitag 24. Mai 2024, 00:14 Denn die Hamas und ihre Unterstützer wollen keine Zweistaatenlösung, sondern Palestine from the river to the sea. Wenn die demokratische freie Welt das erkennt und entsprechend handelt, dann gibt es Hoffnung.
Und wie muss die demokratische freie Welt handeln?
Keine Anerkennung eines palästinensischen Staates ändert ja an den jetzigen Verhältnissen a priori rein gar nichts. Und da um die 140 Länder einen Staat Palästina anerkannt haben, ändert offensichtlich die Anerkennung ebenfalls rein gar nichts.

Es bleibt dann also doch bei
Vongole hat geschrieben: Donnerstag 23. Mai 2024, 22:22 An Frieden und Demokratie ist da niemand interessiert.
und
Tom Bombadil hat geschrieben: Donnerstag 23. Mai 2024, 22:33 Genausowenig wie an einer Zweistaatenlösung, die wollen ein judenreines Palästina.
zumal
Vongole hat geschrieben: Donnerstag 23. Mai 2024, 22:48 Glaubst du wirklich, dass die Anerkennung eines fiktiven Staates die Menschen im Gaza oder im Westjordanland dazu bringt, gegen ihre korrupten verbrecherischen Führer aufzustehen?
Wer das glaubt, ist in meinen Augen sehr unerfahren in der Geschichte des Nahen Ostens, speziell in dem Teil, der die Gründung Israels und die Folgen betrifft, und/oder naiv.
Ergo: Lasst alle Hoffnung fahren.
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Tom Bombadil
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Tom Bombadil »

Troh.Klaus hat geschrieben: Freitag 24. Mai 2024, 11:33 Ergo: Lasst alle Hoffnung fahren.
Wenn die Palis keinen Willen zum Frieden und zum friedlichen Zusammenleben mit Israel entwickeln, ja, dann bleibt es beim Status Quo. Dass man mit den Juden friedlich zusammenleben und sogar kooperieren kann, zeigen Ägypten und Jordanien schon lange.
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von elmore »

Ove Haithabu hat geschrieben: Freitag 24. Mai 2024, 10:34 Das haben die Regierungen aber nicht getan, zumal die sich ganz klar von der Hamas und von jeglichen Terror distanziert haben. Entsprechend ist die Interpretation "in Wahrheit tun die Regierungen dies und das ..." auch falsch denn die Zusammenhänge wurden hier entweder wissentlich in boshafter Absicht oder unwissentlich aus Mangel an Lese/Interpretationsfähigkeiten aus dem Zusammenhang gerissen.

Daraus dann auch noch Judenhass oder Terrorunterstützung zu drehen ist grob und absichtlich falsch beleidigend.
Du kannst hier weiterhin deine irisch-verharmlosenden Märchenstunden abhalten und diese Faktenverdrehungen als Meinungsaustausch bezeichnen.
An der antisemitischen und israelfeindlichen, terrorismusbelohnenden Wahrheit und dem "moralischen" Beistand für HAMAS&Co. von Irland, ESP, NOR oder Malta ändert das nichts.

Politische pro-Palästinapropagandisten (via) Verharmlosungsposts für die "zugerauchten Vier", die ohne jede Gegenleistung und Lösungsnennung ausser der hohlen Phrase "wir wollen einen 2-Staatenlösung" izu den vielfach hier erwähnten Grundbedingungen für Verhandlungen und Frieden nichts zu bieten oder lösungssubstanzielll beizutragen haben ausser sich als landsmännische Terrorismusversteher ihrer Länder zu gerieren, sind Zeitverschwendung an Unheilbaren, die am "Arafatsyndrom", dem Aberglauben zur Existenz eines palästinensisches Volkes, notorisch erkrankt sind.

Die gobale, geistige Shoa mit der weltweiten antisemitischen und israel- und judenfeindlichen Aufbereitung des nötigen Nährbodens ist längst im Gange.

Das kann man natürlich in wohlfeiler eigener Gewissensreinwaschung verdrängen und leugnen und sich mit seiner Moralistenbrust hinter dem Spruch verschanzen, "wenn tausend Fliegen...pardon...140 UNO-Staaten auf den gleichen antisemitischen Misthaufen ihre Terrornotdurft verrichten, muss es ja richtig sein". :dead:

Einer globalen Shoa durch weltweit 140 Staaten ist längst der geistige Nährboden bereitet.

Jetzt kommen eben die Iren, NOR, SLO, Malta, ESP und nicht zu vergessen, die verlogenen Belgier mit ihrem Regierungschef de Croo auch noch dazu.
Der meinte jüngst, wäre er nochmals jung, würde er selbstverständlich mit den radikalen Palidemonstranten auf ihrem "Demonstrationen", auf denen sie ihren Wunsch nach der 1-Staatenlösung, antiisraelischen Terror-/Vernichtungs- und judenhassenden Parolen hinausbrüllen, mitdemonstrieren...
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Troh.Klaus »

elmore hat geschrieben: Freitag 24. Mai 2024, 12:37 ... sind Zeitverschwendung an Unheilbaren, die am "Arafatsyndrom", dem Aberglauben zur Existenz eines palästinensisches Volkes, notorisch erkrankt sind. ...
Kein palästinensisches Volk -> kein palästinensischer Staat -> keine Zwei-Staaten-Lösung?
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Seidenraupe
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Seidenraupe »

Vongole hat geschrieben: Donnerstag 23. Mai 2024, 22:48

...
Wer das glaubt, ist in meinen Augen sehr unerfahren in der Geschichte des Nahen Ostens, speziell in dem Teil, der die Gründung Israels und die Folgen betrifft, und/oder naiv.
weder unerfahren noch naiv, denn sonst wären sie da ""unbedarft reingeschlittert", sondern schlicht und ergreifend links---- so sei die Hamas eine "linke Befreiungsorganisation" für nicht wenige Linke ( zB Buttler uam ) .

Früher hatten Teile der Linken ihre Liebe zu Mao, dem Massenmörder, bekundet, heute für die Schlächter der Hamas, des Islamischen Dschihads ua. Dass der Judenhass dieser linke Allianz mit den Juden-Schlächtern eine geschichtliche Konstante von ungezählten Progromen gegen Juden darstellt, verwundert nicht --entsetzt aber immer wieder aufs Neue

Verachtenswert allemal, welche Allianzen sich da längst gebildet haben oder neu aufploppen.
Der Geburtsfehler der nach 1945 unter dem Motto „Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus“ versammelten Linken bestand in der Negation der „westlichen Werte“ von Demokratie und Menschenrechten, die es dem Sowjetkommunismus leicht machte, politische und soziale Proteste im Westen zu kapern. Gewiss waren die westlichen Bündnisse – Nato, EWG – gerade im Hinblick auf den fortbestehenden Kolonialismus, das Wettrüsten und eine neoliberale Wirtschaftspolitik problematisch.

Aber das hätte kein Blankoscheck für einen kruden Antiamerikanismus und nationalneutralistische „Dritte Wege“ sein dürfen, die im organisierten Pazifismus von den 1950er bis in die 1990er Jahre (und heute wieder in Hinsicht auf die Aggression gegen die Ukraine) zur faktischen Allianz mit (sowjet)russischen Zielen führte – ganz abgesehen vom unsäglichen Schulterschluss westlicher K-Gruppen mit der maoistischen Diktatur in China und Terrorregimen in Südostasien.
https://taz.de/Linksliberale-und-die-Hamas/!5968347/


dazu noch passend dieser Artikel der NZZ

https://www.nzz.ch/feuilleton/hamas-und ... ld.1765493
Der Heros der neuen Linken ist die Hamas, die 2006 in einer freien Wahl die Macht in Gaza eroberte, 2007 die Fatah-Konkurrenz vertrieb und Dutzende abschlachtete. Es war das Ende aller Träume, die 1993 nach dem Arafat-Rabin-Handschlag im Weissen Haus aufblühten. Ein palästinensischer Protostaat sollte Gaza werden, erst recht nach 2005, als die letzten Israeli abzogen. Tatsächlich entstand ein religiös-totalitäres Monstrum, dem die illiberale Linke huldigt. Es folgten Raketenattacken und israelische Gegenschläge. Das probate Gerede von der «Spirale der Gewalt» ignoriert die Crux. Am 7. Oktober trat die Hamas keinen Befreiungskrieg los, sondern eine sadistische Mordorgie. Das Ziel war nicht «Palästina», der Antrieb extremer Zynismus.
...
Zuletzt geändert von Vongole am Freitag 24. Mai 2024, 22:14, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Zitat wegen Copyright gekürzt
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
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Seidenraupe
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Seidenraupe »

elmore hat geschrieben: Donnerstag 23. Mai 2024, 22:14 Daß die irische Regierung eindeutig gegen Israel und für den HAMAS-Terror eintritt, das Morden von Juden relativiert und verharmlost und Israel
als angegriffenes Opfer von Mord- und Totschlag zum Täterstaat erklärt, ist offenkundig und unstrittig.
Politisch und ethisch verwahrloster kann eine Regierung gar nicht agieren, wie das Irland offen und ungeniert zeigt. :dead:
für mich ein unfassbares Vorgehen, den unter der Terrormiliz stehenden Gazastreifen (oder was auch immer) nach den unsäglichen Massakern vom 7.20.2023 die Anerkennung als Staat zuteil werden zu lassen.
Absurd geradezu -- diese Logik hätte auch die Anerkennung des "Islamischen Staates in der Levante" also von Radikal-islamistischen Daesh eroberte GEbiete, als Staat ermöglicht.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von elmore »

Troh.Klaus hat geschrieben: Freitag 24. Mai 2024, 18:33 Kein palästinensisches Volk -> kein palästinensischer Staat -> keine Zwei-Staaten-Lösung?
Wenn du etwas mehr und nicht so eingeschränkt nachdenken würdest, könntest du dir die Antwort auf diese überflüssige Frage selbst geben.
Ich werde dich deshalb nicht bei deiner Ofenrohrrhetorik schlau machen. ;)
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Vongole »

Seidenraupe hat geschrieben: Freitag 24. Mai 2024, 18:47 weder unerfahren noch naiv, denn sonst wären sie da ""unbedarft reingeschlittert", sondern schlicht und ergreifend links---- so sei die Hamas eine "linke Befreiungsorganisation" für nicht wenige Linke ( zB Buttler uam ) .
(..)
Mein Post bezog sich auf die laufende Diskussion zur irischen Entscheidung, und die hat mit links gar nichts zu tun, sondern mit der falschen Annahme, dass die Geschichte des irischen Volks mit der der Palästinenser vergleichbar sei.
Das geht auch aus der Rede des Taoiseach hervor.
Nur war Israel kein Kolonialstaat, seine Gründung basierte auf einem UNO-Entscheid und nicht auf einer vorhergegangenen Okkupation wie bei Irland durch die Briten.
Das wiederholte palästinensische Narrativ, Israel sei ein Kolonialstaat, ist leider auf sehr fruchtbaren Boden gefallen, wird dadurch aber nicht wahrer.
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Troh.Klaus »

Seidenraupe hat geschrieben: Freitag 24. Mai 2024, 18:51 für mich ein unfassbares Vorgehen, den unter der Terrormiliz stehenden Gazastreifen (oder was auch immer) nach den unsäglichen Massakern vom 7.20.2023 die Anerkennung als Staat zuteil werden zu lassen.
Gaza wurde als Staat anerkannt? Von wem?
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von elmore »

Troh.Klaus hat geschrieben: Freitag 24. Mai 2024, 19:14 Gaza wurde als Staat anerkannt? Von wem?
Von nunmehr 143 Staaten der UN. Welche Nebelkerzen und vor allem, aus welchem Motiv heraus, willst du hier eigentlich verbreiten?

Oder willst du ernsthaft bestreiten, daß Gaza, das seit 2007 unter alleiniger Macht der HAMAS steht, nicht genauso wie die Westbank, Teil jenes
fiktiven (palästinensischen) Staatsgebietes ist, das von 143 terrorbelohnende UN-Staaten mit eingeschlossen ist bzw. wird?

Kannst du einen dieser 143 Staaten benennen, der Gaza ausdrücklich nicht als Teil jenes palästinensischen Staates anerkennt? - Wrnn ja, welchen? (mit verifizierbarer Quellenangabe, wenn's leicht geht...)

Er erinnere sich, wenn auch ungern, an derlei Staatsgebietsgedanklichkeiten bezügl. eines anerkannten "Palistaates":
Siehe jene Spanische Ministerin, die nicht nur "free palastine" als Parole nutzt, sondern wi pro-HAMAS-und Gaza-Krakeeler gleich auch noch skandiert, "from the river to the sea". Und damit als Staatsgebiet sicher nicht die "Blaue Lagune aus einer Hollywoodschmonzette meint, sonder den Küstenzipfel, dieses judenkillende HAMAS-Zombieloch GAZA und seine schmarotzende Zivilbevölkerung, die sich von westlicher Stütze und Judenkillen ernährt und besten Rentenbezügen für Judenmord.
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Troh.Klaus »

Vongole hat geschrieben: Freitag 24. Mai 2024, 19:12 Nur war Israel kein Kolonialstaat, seine Gründung basierte auf einem UNO-Entscheid ...
Korrekt. Basis war ein UNO-Entscheid zur Gründung Israels. Aber auch zur Gründung eines palästinensischen Staates.
Dass die arabischen Nachbarn zunächst einmal Israel bekämpft und nach 1950 die Etablierung eines palästinensischen Staates verhindert haben, macht die damalige UN-Entscheidung ja nicht komplett hinfällig (sie ist ja immer noch die Basis für die Existenz Israels, auch wenn der ursprünglichen Teilungsplan durch die nachfolgenden Kriege/Konflikte zur Makulatur wurde). De jure ist daher das Bekenntnis zu einer Zwei-Staaten-Lösung durch die UN-Entscheidung gedeckt.

De facto ist derzeit allerdings kein funktionsfähiger palästinensischer Staat in Sicht, von "demokratisch" ganz zu schweigen. Und es gibt wenig Hoffnung, dass das demnächst besser wird.
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von JJazzGold »

Ove Haithabu hat geschrieben: Freitag 24. Mai 2024, 10:34 Das haben die Regierungen aber nicht getan, zumal die sich ganz klar von der Hamas und von jeglichen Terror distanziert haben.
Gesetzt den Fall es würden in den autonomen palästinensischen Gebieten die längst fälligen Wahlen abgehalten und die Hamas erringt die Mehrheit. Wie werden dann die drei Staaten reagieren, die sich jetzt ganz klar von der Hamas distanzieren? Befürworten diese Staaten dann Verhandlungen über die Etablierung eines Palästinenserstaates mit der Terrororganisation Hamas und sollte dieser Palästinenserstaat gegründet und etabliert werden, sind sich diese Staaten bewusst, dass sie voreilig einen Terroristenstaat anerkannt und mit Privilegien versehen haben?
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Troh.Klaus »

elmore hat geschrieben: Freitag 24. Mai 2024, 19:41 Von nunmehr 143 Staaten der UN. Welche Nebelkerzen und vor allem, aus welchem Motiv heraus, willst du hier eigentlich verbreiten?
Oder willst du ernsthaft bestreiten, daß Gaza, das seit 2007 unter alleiniger Macht der HAMAS steht, nicht genauso wie die Westbank, Teil jenes fiktiven (palästinensischen) Staatsgebietes ist, das von 143 terrorbelohnende UN-Staaten mit eingeschlossen ist bzw. wird?
Eben, nicht Gaza wurde anerkannt - das wäre dann die Drei-Staaten-Lösung - sondern ein unabhängiges Palästina, wozu auch Gaza gehört, worauf aber eine palästinensische Regierung derzeit keinen Zugriff hat.
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

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Troh.Klaus hat geschrieben: Freitag 24. Mai 2024, 20:04 Eben, nicht Gaza wurde anerkannt - das wäre dann die Drei-Staaten-Lösung - sondern ein unabhängiges Palästina, wozu auch Gaza gehört, worauf aber eine palästinensische Regierung derzeit keinen Zugriff hat.
Nicht nur derzeit, das verhindert die Hamas seit Jahren.
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

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JJazzGold hat geschrieben: Freitag 24. Mai 2024, 20:00 Gesetzt den Fall es würden in den autonomen palästinensischen Gebieten die längst fälligen Wahlen abgehalten und die Hamas erringt die Mehrheit. Wie werden dann die drei Staaten reagieren, die sich jetzt ganz klar von der Hamas distanzieren? Befürworten diese Staaten dann Verhandlungen über die Etablierung eines Palästinenserstaates mit der Terrororganisation Hamas und sollte dieser Palästinenserstaat gegründet und etabliert werden, sind sich diese Staaten bewusst, dass sie voreilig einen Terroristenstaat anerkannt und mit Privilegien versehen haben?
Zumal diese Verbrecher- und Mördergruppe diplomatische Verhandlungen mit Israel oder wem auch immer gemäß ihrer nachwie vor gültigen HAMAS-charta kategorisch ablehnt, Verhandlungen wortwörtlich für sinnlose Zeitverschwendung hält und nur eine einzige Lösung präferiert:
Die 1-Staatenlösung mit gleichezeitiger Auslöschung des Staates Israel.
Es gibt keinen einzigen glubhaften oder verifzierbaren Beleg, dß HAMAS von ihrer Charta abrücken oder diese "beerdigen" wolle...

Das alleine zeigt schon, wie zugeraucht un fern jeder Realität diese 2.Staatenlösung ist, die von einer Verhandlungslösung einer 2-Staatenlösung schwadroniert und naiv trümt, während man gleichzeitig moniert, daß man HAMAS weder militärisch, aber erst recht nicht in den Köpfen besiegen oder von künftiger Machtbeteiligung eines palästinensischen Staates ausschließen oder fernhalten könne.

Mehr antisemitissche und politisch realitätsferne Schereim Kopf geht nicht mehr...
Troh.Klaus
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

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elmore hat geschrieben: Freitag 24. Mai 2024, 20:12 Das alleine zeigt schon, wie zugeraucht un fern jeder Realität diese 2.Staatenlösung ist,
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

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Troh.Klaus hat geschrieben: Freitag 24. Mai 2024, 20:04 Eben, nicht Gaza wurde anerkannt - das wäre dann die Drei-Staaten-Lösung - sondern ein unabhängiges Palästina, wozu auch Gaza gehört, worauf aber eine palästinensische Regierung derzeit keinen Zugriff hat.
Was willst du hier für olle Korinthen haarspaltend anbieten? - Fakt ist, daß man SEHR wohl auch GAZA als Teil eines künftigen Palistaates miteinschließt, also mit dieser pauschalen Anerkennung auch HAMAS und dessen Terror als unwidersprochene "Regierungsmacht" dieses Terrorzipfels GAZA, als legitimen Teil eines künftigen Palistaates anerkennt und damit Judenmorde, Israelvernichtung und Terror gegen den Staat Israel hofiert und belohnt.

Von welcher "palästinensischen Regierung" spricht der Herr, fantasivoll, daür umso weniger faktenbasiert?
HAMAS reklamiert von je her den Alleinvertretungsanspruch für das Arafat-Fakevolk der Palästinenser. Lehnt die Korrupties von Fatah und Abbas ab und hat sie entsprechend auch blutig und mörderisch aus GAZA verjagt, als erste Stufe einer HAMAS-Alleinregierungsmacht und als Untermauerung jenes "legitimen" Alleinvertretungsanspruchs, den HAMAS nur für sich reklamiert und auch nicht davon abrückt. Seit es diese von den Muslimbrüdern ins Leben gerufene Mörderbande gibt, die weder eine 2. oder 3-Staatenlösung will oder je wollte, sondern nur die in meinem anderen Beitrag erwähnte 1.Staatenlösung "from the river to the sea". Judengereinigt und ohne den Staat Israel.

Fazit:
Mit der Anerkennung eines fiktiven palästinensischen Staates wurde GAZA als Teil des künftigen Palästinenserstaates anerkannt und der HAMAS-Massakerterror vom 6./7.10.23 entgültig als legitime Maßnahme für staatliche palästinensische Unabhängigkeit vom judenhassenden und judenvernichtndem Zombieterror zu einem legitimen politischem Handeln aufgewertet und anerkannt. :dead: :dead: :dead:
elmore
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von elmore »

Troh.Klaus hat geschrieben: Freitag 24. Mai 2024, 20:19 Und Deine Alternative zur Zwei-Staatenlösung ist?
Ehrlicherweise fäält es mir schwer, mit einem klar gepolten Pro-palästinensischem Apologeten wie dir das zu diskutieren,
aber gut, ich mache eine Ausnahme, in der Hoffnung, es fällt auf fruchtbaren Erkenntnisboden, da du ja zur Fraktion Grützegesegneter hier im Forum gehörst. ;)

Also dann:
Solange es sich so darstellt, wie bislang, gibt es nur zwei Optionen:

Kein palästinensischer Staat

und

weiterhin Autonomie der Westbank.
Sofern sie von Seiten der Palis halbwegs Frieden hält und sich endlich dazu bequemt, nicht nur von westlichen Stützungsgeldern zu schmarotzen, sondern sowas wie eine ernsthafte demokratische Zivilstruktur (ohne Judenhasserziehung in den Schulen) zu schaffen...und damit ein demokratisches Gemeinwesen, das sich selbst fortbringt und nicht so wie Fatah Wahlen verhindert und z.b. Grundstücksverkauf an Juden mit Todesstrafe belegt.

GAZA nach der militärischen Entmachtung der HAMAS unter eine militärische Sonderverwaltung stellt.

Die HAMAS-ler so stringent wie im Nachkriegsdeutschland die verbliebenen Nazis in Schach und von der gesellschaftlichen Gestaltungsmacht und entsprechenden Posten fernhält. Da dürfen sich als Schutzaufsichtsbeteiligte gerne auch mit Sicherheitspersonal vor Ort Staaten wie NOR, ESP, IRE und andere beteiligen und helfen, ein gewaltfreies und nicht mehr Judenhass beförderndes Gemeinswesen aufzubauen,

Wenn sich dann in 20-50 Jahren eine gefestigte Zivilgesellschaft gebildet hat, die HAMAS ablehnt und diesen Terrorzombies die Gefolgschaft verweigert, sie als Terrorristen im Land einstuft und selbst bekämpft, dann kann man
darüber nachdenken, ob es eine realistische und vertrauensstabile Möglichkeit eines (zweiteiligen) Palästinensischen Staates geben kann.
Der ja geographisch mehr als herausfordernd ist...

Bis dahin, und wie schon erwähnt, gibt es keine Möglichkeit einer 2-Staatenlösung. Erst recht nicht, wenn man die militärische Zerschlagung der HAMAS, wie der ICC aktuell, stoppen will und damit die Machterhaltung der HAMAS und ihrer mörderischen und verhandlungsablehnenden Agenda, die in ihrer Charta genauestens beschrieben ist, weitehin stützt und am Leben erhält.
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Ove Haithabu »

JJazzGold hat geschrieben: Freitag 24. Mai 2024, 20:00 Gesetzt den Fall es würden in den autonomen palästinensischen Gebieten die längst fälligen Wahlen abgehalten und die Hamas erringt die Mehrheit. Wie werden dann die drei Staaten reagieren, die sich jetzt ganz klar von der Hamas distanzieren? Befürworten diese Staaten dann Verhandlungen über die Etablierung eines Palästinenserstaates mit der Terrororganisation Hamas und sollte dieser Palästinenserstaat gegründet und etabliert werden, sind sich diese Staaten bewusst, dass sie voreilig einen Terroristenstaat anerkannt und mit Privilegien versehen haben?
Hamas steht für Mord und Verbrechen, davon hat man sich ganz klar distanziert. Daran würde auch ein Wahlerfolg nichts ändern. Dadurch würden die doch nicht besser. Die Zwei-Staaten-Lösung funktioniert nur als friedliches Miteinander. Kann doch nicht so schwierg sein es zu verstehen.
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Tom Bombadil
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Tom Bombadil »

Ove Haithabu hat geschrieben: Freitag 24. Mai 2024, 21:06Die Zwei-Staaten-Lösung funktioniert nur als friedliches Miteinander.
Jetzt musst du "nur" noch die Palis davon überzeugen. Und die VAE. Und Iran.
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von elmore »

Tom Bombadil hat geschrieben: Freitag 24. Mai 2024, 21:17 Jetzt musst du "nur" noch die Palis davon überzeugen. Und die VAE. Und Iran.
Nicht nur die.

Soviel politische Naivität und Realitätsferne in Bezug auf die HAMAS- und Fatah-Palis des notorischen antisemitischen Lügners und Hetzers Abbas und deren Terrorunterstützer und die globelen 143 UN-Terrorunterstützer- und Belohnungsstaaten kann man sich nicht ausdenken...
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Troh.Klaus »

elmore hat geschrieben: Freitag 24. Mai 2024, 20:58 Ehrlicherweise fäält es mir schwer, mit einem klar gepolten Pro-palästinensischem Apologeten wie dir das zu diskutieren,
Editiert
aber gut, ich mache eine Ausnahme, in der Hoffnung, es fällt auf fruchtbaren Erkenntnisboden, da du ja zur Fraktion Grützegesegneter hier im Forum gehörst. ;)
Als "pro-palästinensischer Apologet" lehne ich Grütze grundsätzlich ab.
Also dann:
Solange es sich so darstellt, wie bislang, gibt es nur zwei Optionen:
Kein palästinensischer Staat
und
weiterhin Autonomie der Westbank.
GAZA nach der militärischen Entmachtung der HAMAS unter eine militärische Sonderverwaltung stellt.

Wenn sich dann in 20-50 Jahren eine gefestigte Zivilgesellschaft gebildet hat, die HAMAS ablehnt und diesen Terrorzombies die Gefolgschaft verweigert, sie als Terrorristen im Land einstuft und selbst bekämpft, dann kann man darüber nachdenken, ob es eine realistische und vertrauensstabile Möglichkeit eines (zweiteiligen) Palästinensischen Staates geben kann.
Eigentlich sehe ich da nur eine Option: Weiter wie bisher und hoffen, dass sich in 20-50 Jahren trotzdem irgendetwas verbessert, was eine Chance zum Nachdenken über eine realistische Möglichkeit zur Etablierung eines Pali-Staates eröffnet. Und das Nachdenken kann sich ja auch noch hinziehen.

Erinnert mich an Startrek VI: "Kein Frieden in unserer Zeit".
Seriös geht anders.
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Bogdan
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Bogdan »

https://www.tagesschau.de/ausland/asien ... d-124.html

So wird es nie Frieden in der Region geben.
Eine persönlich-abwertende Bemerkung gegenüber einem anderen User
zeigt die Unfähigkeit, einen sachlichen Disput zu führen.
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Tom Bombadil »

Genau, die Juden mal wieder :rolleyes:
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Chajm »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mittwoch 28. August 2024, 15:16 Genau, die Juden mal wieder :rolleyes:
Tja Tom,
der Stachel ueber den unerledigten Job des arbeitslosen Postkartenmalers sitz eben mancherorten noch sehr tief!
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von streicher »

Bogdan hat geschrieben: Mittwoch 28. August 2024, 13:19 https://www.tagesschau.de/ausland/asien ... d-124.html

So wird es nie Frieden in der Region geben.
Das gilt insbesondere für die andere Seite.

Und so auch nicht:
https://m.focus.de/experts/gefaehrliche ... 55215.html
Es wird nach globaler Intifada gerufen. Unfassbar!
Die Zukunft ist Geschichte.
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von streicher »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mittwoch 28. August 2024, 15:16 Genau, die Juden mal wieder :rolleyes:
Die Hamas schafft es nicht einmal, sich für eine Waffenruhe einzusetzen.
Die Zukunft ist Geschichte.
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Bogdan
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Bogdan »

streicher hat geschrieben: Mittwoch 28. August 2024, 17:08 Das gilt insbesondere für die andere Seite.

Und so auch nicht:
https://m.focus.de/experts/gefaehrliche ... 55215.html
Es wird nach globaler Intifada gerufen. Unfassbar!
Es wird nicht nur gerufen. Die wird wahrscheinlich
auch nach Dt. kommen. Erste Anfänge sind doch da.
Man schaue sich nur die Demos pro Gaza bzw P. an.
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Vongole »

streicher hat geschrieben: Mittwoch 28. August 2024, 17:08 Das gilt insbesondere für die andere Seite.

(..)
Und doch werden sich wieder viele finden, die auch daran den Israelis/Juden die Schuld geben.
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Tom Bombadil »

streicher hat geschrieben: Mittwoch 28. August 2024, 17:10 Die Hamas schafft es nicht einmal, sich für eine Waffenruhe einzusetzen.
Ich glaube nicht, dass die überhaupt eine Waffenruhe will. Die sind nur auf Publicity aus, je mehr die die Juden mit ihrer Pallywood-Propaganda anklagen können, desto besser für sie. Dass ihre eigenen Leute vor die Hunde gehen interessiert die - wie alle Gewaltherrscher - einen Dreck. Und nach dem Krieg ist für die vor dem Krieg, Krieg ist deren Lebenselixier. Sobald die IDF abzieht, wird die Terrorinfrastruktur neu gebaut, auch wieder mit deutschem Geld.
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Michael_B »

Tom Bombadil hat geschrieben: Freitag 24. Mai 2024, 08:59 Nein, die Zukunft heißt: die Palis gestehen sich ihre seit über 75 Jahren währende Niederlage ein, jagen die Terroristen zum Teufel, legen die Waffen nieder und versuchen es zur Abwechslung mal mit Frieden. Wie wäre das?
Problem: Stand heute werden die Palis das wohl nie machen.

Also wird die Umfrage hier wohl Recht behalten. Es wird immer so weitergehen.
(Editiert)

Eine wirkliche Lösung scheint das aber auch nicht zu sein, denn dann wären die Palästinenser wie einst die Juden ein Volk ohne Staat.

Also es muss schon einen eigenen Palästinenser-Staat geben - wenn auch vielleicht kleiner, als ursprünglich geplant. Vielleicht ohne Gaza-Streifen.
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Tom Bombadil
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Tom Bombadil »

Michael_B hat geschrieben: Mittwoch 23. Oktober 2024, 10:26Problem: Stand heute werden die Palis das wohl nie machen.
Die müssen ja selber wissen, ob sie lieber in Frieden oder im Elend leben wollen.
Eine wirkliche Lösung scheint das aber auc nicht zu sein, denn dann wären die Palästinenser wie einst die Juden ein Volk ohne Staat.
Die Araber haben sehr viele Staaten in der Region.
Also es muss schon einen eigenen Palästinenser-Staat geben...
Den gibt es schon, nennt sich Jordanien.
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Aldus »

Michael_B hat geschrieben: Mittwoch 23. Oktober 2024, 10:26 Eine wirkliche Lösung scheint das aber auch nicht zu sein, denn dann wären die Palästinenser wie einst die Juden ein Volk ohne Staat.
Die "Palästinenser" SIND ein Volk ohne Staat. Weil ein souveränes Palästina nicht existent ist. Genau genommen war es das nie.

Als Araber, die sie eigentlich sind - "Palästinenser" ist eine rein künstliche Konstruktion, haben sie dutzende Staaten zur Auswahl. Wäre langsam mal an der Zeit, diese Realität zu akzeptieren und danach zu handeln.
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"Wir müssen die gar nicht verstehen, die haben zu gehorchen." - Prof. Harald Lesch
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Vongole »

Michael_B hat geschrieben: Mittwoch 23. Oktober 2024, 10:26
Eine wirkliche Lösung scheint das aber auch nicht zu sein, denn dann wären die Palästinenser wie einst die Juden ein Volk ohne Staat.

(..)
Diese Bemerkung zum Thema Judentum und Israel krönt wahrhaftig deine sonstigen Einlassungen hier! :mad2:
Die Juden waren immer Bürger des jeweiligen Staates, in dem sie lebten! Das änderte sich erst, als Hitler die industrielle weltweite Vernichtung der Juden beschloss, und das mit dem bekannten verheerenden Erfolg nicht
nur in Deutschland.
Nach
der Shoah wurde der Wunsch nach SIcherheit vor weiterem Genozid an den Überlebenden derart evident, dass das zur Gründung Israels und 1948 zur Unabhängigkeit vom Völkerbundmandats für Palästina führte.
Praktisch unmittelbar nach der Unabhängigkeiterklärung marschierten 5 arabische Staaten mit ihren Armeen in Israel ein, mit der erklärten Absicht, den Staat samt Bewohnern zu vernichten.
An diesem Vernichtungswillen hat sich bis heute wenig geändert, wie der erneute Versuch vom Oktober 2023 zeigt.

Hoffentlich fruchtet diese kleine Geschichtsstunde bei dir derart, dass du dich informierst oder wenigstens mal nachdenkst, ehe du deine bekannten Hämmer loslässt! :mad:
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von JJazzGold »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mittwoch 23. Oktober 2024, 10:34
Den gibt es schon, nennt sich Jordanien.
Die pro westlichen Haschemiten legen keinen Wert auf die Nachkommen von zur Sesshaftigkeit gezwungenen Nomaden, gesteuert vom antiwestlichen Iran.
Zudem ist der Versuch der PLO Jordanien zu übernehmen nicht vergessen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Protoman »

Vongole hat geschrieben: Sonntag 27. Oktober 2024, 17:55 Nach[/i] der Shoah wurde der Wunsch nach SIcherheit vor weiterem Genozid an den Überlebenden derart evident, dass das zur Gründung Israels und 1948 zur Unabhängigkeit vom Völkerbundmandats für Palästina führte.
Praktisch unmittelbar nach der Unabhängigkeiterklärung marschierten 5 arabische Staaten mit ihren Armeen in Israel ein, mit der erklärten Absicht, den Staat samt Bewohnern zu vernichten.
An diesem Vernichtungswillen hat sich bis heute wenig geändert, wie der erneute Versuch vom Oktober 2023 zeigt.
Und dieses Bestreben würde ihnen von den Vereinten Nationen gewährt. Vielen Dank für die Ausführung. Ich finde es so unverblümt, wie sich jegliche westliche Nationen von Israel abgewendet haben und dabei ihre Geschichte und Erbe mit Füßen treten. Die UN hat größtenteils für den israelischen Staat gestimmt (mit eben gewissen Ausnahmen) und genau diese Wahl versucht man nun indirekt umzukehren...
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Tom Bombadil »

Auch die anderen arabischen Bruderstaaten haben keine Lust darauf.
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Michael_B »

Vongole hat geschrieben: Sonntag 27. Oktober 2024, 17:55 Diese Bemerkung zum Thema Judentum und Israel krönt wahrhaftig deine sonstigen Einlassungen hier! :mad2:
... dass du dich informierst oder wenigstens mal nachdenkst, ehe du deine bekannten Hämmer loslässt! :mad:
Ich verstehe ernsthaft Deine Aufregung nicht.

Ich bin weder ein großer Experte für die Palestinenser noch für die Juden, das stimmt.
Bisher dachte ich, die meisten Juden sehen sich nicht nur als Angehörige einer Religion, sondern als ein Volk an.
In der Bibel steht doch auch was vom Volk Israel, oder nicht? Bin auch nicht ganz bibelfest, sorry dafür.

Aber lass gut sein. Der Bereich hier ist ja wirklich ein Minenfeld.
Macht keinen Sinn, und schon gar keine Freude, als neutraler Beobachter hier mitzuschreiben.
Ciao.
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Cobra9
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Re: Perspektive - Israel, Palästina und Nachbarn

Beitrag von Cobra9 »

Michael_B hat geschrieben: Mittwoch 23. Oktober 2024, 10:26 Problem: Stand heute werden die Palis das wohl nie machen.
Kein Problem sondern deren Wahl. Entwender die Palis hören auf mit Gewalt was erzielen zu wollen und werden friedlich. Oder eben nicht.
Seit 1948 auf Krieg und Gewalt setzen hat Sie nicht weitergebracht.

Also wird die Umfrage hier wohl Recht behalten. Es wird immer so weitergehen.
(Editiert)
Eventuell. Oder auch nicht. In nächster Zeit sicher ja.
Eine wirkliche Lösung scheint das aber auch nicht zu sein, denn dann wären die Palästinenser wie einst die Juden ein Volk ohne Staat.
Die Palis sind ein Volk ohne Staat und nicht mal unter sich eine Fraktion in Einigkeit.
Also es muss schon einen eigenen Palästinenser-Staat geben - wenn auch vielleicht kleiner, als ursprünglich geplant. Vielleicht ohne Gaza-Streifen.
Müssen ? Nö. Man hat als Palis den eigenen Staat 1948 in die Tonne getreten. Jetzt ist man auf Goodwill angewiesen und den gibts mit Terror und Gewalt ?

Nö eher den Tritt dahin wo es weh tut. Mal wieder. Das man daraus nichts lernt :rolleyes:
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