Re: Kampf gegen Links
Verfasst: Montag 16. September 2019, 16:14
Der Spruch = richtig gut !Ein Terraner hat geschrieben:(16 Sep 2019, 16:08)
https://yt3.ggpht.com/QgPGCaEqhSoabNg8D ... Sg=s640-nd
Der Spruch = richtig gut !Ein Terraner hat geschrieben:(16 Sep 2019, 16:08)
https://yt3.ggpht.com/QgPGCaEqhSoabNg8D ... Sg=s640-nd
Tja, das ist der alte Widerspruch. Ein gewisser Jesus C. hatte ihn vor schlappen 2000 Jahren eigentlich schon aufgelöst: "Und so ihr euch nur zu euren Brüdern freundlich tut, was tut ihr Sonderliches? Tun nicht die Zöllner auch also?" (Matthäus 5:47)Skeptiker hat geschrieben:(15 Sep 2019, 23:11)
Beim Stöbern in der Welt bin ich auf diese interessante Äußerung von Herbert Grönemeyer gestoßen, die mittlerweile eifrig diskutiert wird.
https://www.welt.de/vermischtes/article ... g-aus.html
Grönemeyer setzt damit offenbar die gesamte politische Einstufung "rechts" mit Rassismus, Hetze, geschlossener Gesellschaft und Inhumanität gleich. Das muss jemand mit konservativer Grundeinstellung als klare Kampfansage verstehen - und zwar undemokratischer Kampfansage. Es geht hier NICHT um standhafte Positionen im Dialog - nein - es geht um Diktat.
Was können wir also tun in Kampf gegen Links? Irgendwelche Vorschläge?
Ja - das Programm der Linken - beschlossen auf dem Parteitag 2011 in Erfurt.Selina hat geschrieben:(16 Sep 2019, 15:50)
Hast du einen Beleg dafür, also direkt von den derzeitigen Linken selbst, der verdeutlicht, dass sie ein totalitäres System anstreben? Würde mich interessieren. Die Befürchtungen, die du äußerst, teilst du ja mit vielen, vor allem konservativen, Menschen. Meine Erfahrungen mit Linken und meine Kenntnisse über deren Vorstellungen, haben mit so einem Totalitarismus-Modell nichts gemein.
Weil Diskussionsbreitschaft bedeutet, sich mit Argumenten auseineinder zu setzen und auch immer etwas mit Kompromissbereitschaft zu tun hat.
Ach -> hältst die da mit dem Blick für das zu Bewahrende -> den Grundlagen für das Weiterzuentwickelnde für blöd ?Selina hat geschrieben:(16 Sep 2019, 17:57)
Die hier erwähnten "Feinde einer offenen Gesellschaft" stehen nicht dort, wo heute linksorientierte Leute zu finden sind, sondern dort, wo man es mit Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Abschottungs-Fantasien zu tun hat, also eher im rechten Feld. Ein größeres Problem sehe ich dabei in den fließenden Grenzen zwischen konservativen und rechtsradikalen Ansichten. So liebäugeln etliche Konservative mit der AfD, die ja so tut, als sei sie eine "normale bürgerliche Partei". Das ist heute die eigentliche Gefahr für die Demokratie und eine offene Gesellschaft.
Schau dir doch mal die Länder an, die keine Einreisebeschränkungen haben. Möchtest du in einem dieser Länder wohnen (Wenn ja, in welchem)? Wenn nicht, bist du dann rechts, bzw. dämmert dir irgendwas?Selina hat geschrieben:(16 Sep 2019, 17:57)
Die hier erwähnten "Feinde einer offenen Gesellschaft" stehen nicht dort, wo heute linksorientierte Leute zu finden sind, sondern dort, wo man es mit Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Abschottungs-Fantasien zu tun hat, also eher im rechten Feld.
Man kann und sollte aber auch durch und in Diskussionen für seine Überzeugung kämpfen. Ich sehe da nicht den Gegensatz, den Du formulierst.Dark Angel hat geschrieben:(16 Sep 2019, 17:40)
Weil Diskussionsbreitschaft bedeutet, sich mit Argumenten auseineinder zu setzen und auch immer etwas mit Kompromissbereitschaft zu tun hat.
Und das ist auch der Grund/einer der Gründe (Popper), warum die offene Gesellschaft ihre Feinde selbst hervor bringt und auf diese Weise (bereits) die Gefahr ihres Untergangs in sich trägt.
Ich kenne Popper nicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ein intellektueller Philosoph auf den Trichter kommen kann, dass eine offene Gesellschaft (das Ziel) nur durch Diktat(ur) erreicht werden kann. Das ist einfach nur dämlich.Dark Angel hat geschrieben:(16 Sep 2019, 15:34)
Allen, die so "besorgt um die Demokratie" zeigen und meinen gegen/für irgendwas kämpfen zu müssen und dabei jegliche Grenze aus dem Blick verlieren, empfehle ich dringend die Lektüre von Karl Poppers "Die offene Gesellschaft und ihre Feinde" und da besonders Band 2 "Die falschen Propheten".
Popper beschreibt in diesem Band deutlich, dass all jene die das Ziel verfolgen, eine Gesellschaft nach ihren Vorstellungen zu entwickeln und gestalten, die wirklichen Feinde der offenen, pluralistischen und demokratischen Gesellschaft sind, weil Ziele niemals ohne Diktat(ur) und/oder totalitäre Systeme erreichbar sind - unabhängig von der politischen Ausrichtung.
Lieber ein Land ohne Einreisebeschränkungen (gibt es das überhaupt?) als ein Land mit einer Mauer drumherum!jack000 hat geschrieben:(16 Sep 2019, 18:10)
Schau dir doch mal die Länder an, die keine Einreisebeschränkungen haben. Möchtest du in einem dieser Länder wohnen (Wenn ja, in welchem)? Wenn nicht, bist du dann rechts, bzw. dämmert dir irgendwas?
Deine offene Gesellschaft hat keinen Bestand. Die Idee von Popper betrifft das Verhältnis Bürger zum Staat. = größtmögliche Gewaltenteilung.Bremer hat geschrieben:(16 Sep 2019, 18:38)
Ich kenne Popper nicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ein intellektueller Philosoph auf den Trichter kommen kann, dass eine offene Gesellschaft (das Ziel) nur durch Diktat(ur) erreicht werden kann. Das ist einfach nur dämlich.
Welche Einschränkung hattest du denn dann?Bremer hat geschrieben:(16 Sep 2019, 18:42)
Lieber ein Land ohne Einreisebeschränkungen (gibt es das überhaupt?) als ein Land mit einer Mauer drumherum!
Um es mal klar zu sagen: Ich halte es mit Grönemeyer: Keinen Milimeter den Rechten. Was dabei heraus kommt, diese Fraktion zum Zuge kommen zu lassen, zeigt am besten unsere deutsche Geschichte. Und wenn es links ist, immer wieder gegen die Feinde der Menschlichkeit anzustinken, dann bin ich sowas von links und stolz drauf. Ich lasse mir auch nicht vorschreiben, mit wem ich reden muss und was demokratisches Handeln ist. Das entscheide ich selbst. Dazu brauche ich keinen Popper, der im vergangenen Jahrhundert gelebt hat zu einer ganz anderen Zeit.Trifels hat geschrieben:(16 Sep 2019, 18:48)
Deine naive Vorstellung von offener Gesellschaft = macht Gesellschaft von VORNHEREIN kaputt -> Gesellschaft ohne geschlossene soziale Bindungen , common sense ist eine offene Hose ...laissez faire Kasperle Theater.
Was?
Ich hatte ja schon klargestellt, dass ich mit "Links" hier die gesellschaftspolitische Sichtweise meine. Mit Interessenvertretung für die ärmeren Leute, kann man ja heute keinen Linken mehr vom Sofa locken - es muss schon Nazibashing sein.Bremer hat geschrieben:(16 Sep 2019, 07:11)
Wie wäre es, wenn Sie erstmal selbst rechte Positionen von rechtsextremen Ansichten trennen und klar benennen und sich ggf. distanzieren, bevor Sie es von den Kämpfern gegen rechts erwarten?
Ein Horst Seehofer wird nicht bekämpft, eine Alice Weidel eben schon.
= Welchen Nachteil hast du, wenn in dem Land in dem du lebst eine Mauer steht und die Grenzen gesichert werden?
Wissen Sie, was fast lustig ist? Sie eröffnen einen Thread und beklagen sich im Eingangsbeitrag über mangelnden Respekt gegenüber Rechten. Und dann wird munter über Linke gehetzt und Sie mitten drin.Skeptiker hat geschrieben:(16 Sep 2019, 19:01)
Linke meinen von sich, keine Unterschiede zwischen den Menschen zu machen. Allerdings ändert sich da nur das Objekt an dem der Unterschied festgemacht wird. Niemand ist so darauf bedacht Menschen in Rassen, äh, Schubladen einzuteilen wie Linke. Ethnische, religiöse, kulturelle oder soziologische Unterschiede aller Art, sind Linken egal. Ihr Objekt im Fokus ist die Meinung. Je Neu-Linker man sich sieht umso höher das Podest aus das man sich selber stellt, und umso herablassender die Meinung über den jeweils politisch Andersdenkenden. Das geht schon deutlich vor den Rändern in offen zur Schau gestellten Meinungstotalitarismus über - so wie Grönemeyer ihn hier demonstriert.
Hier geht es um böse Linke und diffamierte Rechte.jack000 hat geschrieben:(16 Sep 2019, 19:07)
= Welchen Nachteil hast du, wenn in dem Land in dem du lebst eine Mauer steht und die Grenzen gesichert werden?
Du hattest geschrieben:
Also: Welchen Nachteil hast du, wenn in dem Land in dem du lebst eine Mauer steht und die Grenzen gesichert werden und was ist dann der Vorteil in einem Land zu leben, in dem es keine Einreisebeschränkungen gibt?Bremer hat geschrieben:(16 Sep 2019, 18:42)
Lieber ein Land ohne Einreisebeschränkungen (gibt es das überhaupt?) als ein Land mit einer Mauer drumherum!
Schön polarisiert, würdest du dich einfach distanzieren und aus der Wanne kommen müsstest du dich nicht aufregen. Aber nö, die bösen sind diejenigen die dir zeigen mit wem man sich da so lümmelt.Skeptiker hat geschrieben:(16 Sep 2019, 19:01)
Ich hatte ja schon klargestellt, dass ich mit "Links" hier die gesellschaftspolitische Sichtweise meine. Mit Interessenvertretung für die ärmeren Leute, kann man ja heute keinen Linken mehr vom Sofa locken - es muss schon Nazibashing sein.
Um das aber dennoch mal zu beantworten: Es gibt ja die Einstufungen wie der Verfassungsschutz sie verwendet. Mit der gesellschaftspolitischen Brille würde ich da ergänzen, dass Rechtsextreme typischerweise einen von homogenen Völkern und Rassen geprägtes Weltbild haben. Bei Rechtsradikalen geht es eher in Richtung übersteigerter Nationalstolz. Rechte bekennen sich zur Nation und wünschen sich die Einhaltung beschlossener Regeln, sie verstehen die Unterschiede der Menschen als Folge deren Sozialisation.
Linke meinen von sich, keine Unterschiede zwischen den Menschen zu machen. Allerdings ändert sich da nur das Objekt an dem der Unterschied festgemacht wird. Niemand ist so darauf bedacht Menschen in Rassen, äh, Schubladen einzuteilen wie Linke. Ethnische, religiöse, kulturelle oder soziologische Unterschiede aller Art, sind Linken egal. Ihr Objekt im Fokus ist die Meinung. Je Neu-Linker man sich sieht umso höher das Podest aus das man sich selber stellt, und umso herablassender die Meinung über den jeweils politisch Andersdenkenden. Das geht schon deutlich vor den Rändern in offen zur Schau gestellten Meinungstotalitarismus über - so wie Grönemeyer ihn hier demonstriert.
Was er sagt hat wahrhaft Symbolcharakter und steht für linkes Selbstverständnis. Er diffamiert alles was "rechts" ist - vollkommen überdreht in meinen Augen. Als Analogie fällt mir da nurnoch die rechte Paranoia in Amerika unter McCarthy ein. Da wurde alles was nur im entferntesten linken Charakter in der Politik hatte, als kommunistisch diffamiert, was eine entsprechende Spaltung der Bevölkerung zur Folge hatte.
Wie hier schon von Darklightbringer richtig bemerkt wurde - es wird wieder mehr Mitte benötigt. Und wie bekommen wir die? Na, im Kampf gegen LinksWenn man eine Ideologie die eine Gesellschaft in die Spaltung treibt in den sachlichen Diskurs zurückholt, dann holt das Leute aus beiden Rändern wieder in die Mitte zurück. Die Dominanz der Ränder muss ein Ende haben.
Heißt es nun "Kampf gegen Rechts" oder "Kampf gegen Rechtsextremismus"? Heißt es "Keinen Millimeter nach Rechts" oder "Man darf Rechtsextremen keinen Raum geben"?Bremer hat geschrieben:(16 Sep 2019, 19:04)
Soweit kommt es noch, dass man hier ein schlechtes Gewissen eingeredet bekommt, weil man gegen die Höckes, Weidels, Bachmanns, Sarrazins, AfD-Fans und Pegidisten den Mund aufmacht.
Wer anderen die Freiheit verweigert, verdient sie nicht für sich selbst.jack000 hat geschrieben:(16 Sep 2019, 19:14)
Du hattest geschrieben:
Also: Welchen Nachteil hast du, wenn in dem Land in dem du lebst eine Mauer steht und die Grenzen gesichert werden und was ist dann der Vorteil in einem Land zu leben, in dem es keine Einreisebeschränkungen gibt?
Hat ein aufgwühlter Linker diesen Jammer-Thread erstellt?Skeptiker hat geschrieben:(16 Sep 2019, 19:18)
Schon klar warum die politische Linke so aufgewühlt ist. Wer seine Dominanz gefährdet sieht, der gerät auch schonmal aus der Fassung - insbesondere wenn sich ein Realitätsschock andeutet.
Ich habe mich hier (im Forum) vom ersten Augenblick an gegen ALLE Extreme gewendet. Wer aus der Mitte Argumentiert, der kann per Definition nicht spalten.Ein Terraner hat geschrieben:(16 Sep 2019, 19:14)
Schön polarisiert, würdest du dich einfach distanzieren und aus der Wanne kommen müsstest du dich nicht aufregen. Aber nö, die bösen sind diejenigen die dir zeigen mit wem man sich da so lümmelt.
Könntest ja mal zum Kampf Rechts gegen Rechtsextrem aufrufen.
Hat ein aufgewühlter Linker seinen "Reichsparteitagsmoment" gehabt?Bremer hat geschrieben:(16 Sep 2019, 19:22)
Hat ein aufgwühlter Linker diesen Jammer-Thread erstellt?
Warum sollte er?Skeptiker hat geschrieben:(16 Sep 2019, 19:23)
Hat ein aufgewühlter Linker seinen "Reichsparteitagsmoment" gehabt?
Und wer rechts steht, kann sich nicht gleichzeitig in der Mitte befinden.Skeptiker hat geschrieben:(16 Sep 2019, 19:22)
Wer aus der Mitte Argumentiert, der kann per Definition nicht spalten.
Die Feinde der offenen Gesellschaft stehen auf beiden Seiten des politischen Spektrums.Selina hat geschrieben:(16 Sep 2019, 17:57)
Die hier erwähnten "Feinde einer offenen Gesellschaft" stehen nicht dort, wo heute linksorientierte Leute zu finden sind, sondern dort, wo man es mit Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Abschottungs-Fantasien zu tun hat, also eher im rechten Feld. Ein größeres Problem sehe ich dabei in den fließenden Grenzen zwischen konservativen und rechtsradikalen Ansichten. So liebäugeln etliche Konservative mit der AfD, die ja so tut, als sei sie eine "normale bürgerliche Partei". Das ist heute die eigentliche Gefahr für die Demokratie und eine offene Gesellschaft.
Das ist schön, dass der das gesagt hat. Aber kommen wir zur Frage und nach dem jetzt und hier: Was passiert bei "Open Borders" und welche Vorteile hast du davon?Bremer hat geschrieben:(16 Sep 2019, 19:19)
Wer anderen die Freiheit verweigert, verdient sie nicht für sich selbst.
(Abraham Lincoln)
Es ist doch so: Wer einerseits die Union und ihre Positionen links einsortiert und andererseits gegen links kaempfen will, ist potentiell ein Fall fuer den VS. Der Handel mit Poppers ist uebrigens potentiell eine Schdrofdood.PeterK hat geschrieben:(16 Sep 2019, 14:42)
Warum? Die Wähler sind der Souverän.
Ziemlich beknackt ist natürlich, sich mit 2.000 Leutchen auf den Marktplatz zu stellen und zu glauben, man sei "das Volk". Aber darum ging es dem Grönemeyer IMO nicht.
Dann hör auf zu jammern, und wo ich denke das es sich um ein Arschloch handelt entscheide ich immer noch selbst und nicht sie politische Einstellung des Gegenübers.Skeptiker hat geschrieben:(16 Sep 2019, 19:22)
Ich habe mich hier (im Forum) vom ersten Augenblick an gegen ALLE Extreme gewendet. Wer aus der Mitte Argumentiert, der kann per Definition nicht spalten.
Wer die Politik aber in gut und böse einteilt, der polarisiert. Frage Dich mal worin Dein gesellschaftsvereinender Beitrag besteht?
WO habe ich geschrieben, dass die offene Gesellschaft nur durch Diktatur erreicht werden kann?Bremer hat geschrieben:(16 Sep 2019, 18:38)
Ich kenne Popper nicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ein intellektueller Philosoph auf den Trichter kommen kann, dass eine offene Gesellschaft (das Ziel) nur durch Diktat(ur) erreicht werden kann. Das ist einfach nur dämlich.
Ach bitte, ich muss mich hier gerade mühsam dafür rechtfertigen, ein undemokratischer humanistischer Gutmensch zu sein, der die Gesellschaft spaltet. Verschonen Sie mich doch bitte mit Ihren fremdenfeindlichen Visionen von Mauern und Co.jack000 hat geschrieben:(16 Sep 2019, 19:30)
Das ist schön, dass der das gesagt hat. Aber kommen wir zur Frage und nach dem jetzt und hier: Was passiert bei "Open Borders" und welche Vorteile hast du davon?
Einen Kampf Rechts gegen Rechts gab es doch schon mal, etwa die Strasser-Krise oder Frey gegen Schoenhuber.Ein Terraner hat geschrieben:(16 Sep 2019, 19:14)
Schön polarisiert, würdest du dich einfach distanzieren und aus der Wanne kommen müsstest du dich nicht aufregen. Aber nö, die bösen sind diejenigen die dir zeigen mit wem man sich da so lümmelt.
Könntest ja mal zum Kampf Rechts gegen Rechtsextrem aufrufen.
Mir ist es ehrlich gesagt, völlig egal, wer Poppers war und was er über eine offene Gesellschaft gedacht hat. Er ist seit 25 Jahren tot. Aber ich weiss, was Sie geschrieben haben.Dark Angel hat geschrieben:(16 Sep 2019, 19:31)
WO habe ich geschrieben, dass die offene Gesellschaft nur durch Diktatur erreicht werden kann?
Nachweis bitte!
Wenn Du keine Ahnung hast, wer Sir Karl Popper ist und was er in seinem Werk "Die offene Gesellschaft und ihre Feinde" geschrieben hat, dann lass doch einfach die Finger von der Tastatur, statt Aussagen um 180° zu verdrehen!
Heute ist es der Kampf Söder gegen Höcke.imp hat geschrieben:(16 Sep 2019, 19:37)
Einen Kampf Rechts gegen Rechts gab es doch schon mal, etwa die Strasser-Krise oder Frey gegen Schoenhuber.
Die Mitte, Union und sowas, wird von Rechten heute bekaempft weil links und so. Siehe auch diesen Strang als Beispiel.Bremer hat geschrieben:(16 Sep 2019, 19:26)
Und wer rechts steht, kann sich nicht gleichzeitig in der Mitte befinden.
Herr Soeder, ich kenne ihn noch in jung, ist ein Hallodri und bisweilen ein Dummkopf, nach rechts gehoert er als Teil der Union aber nicht. Da gibt es andere, etwa Udo Voigt oder Georg Maassen, die gehoeren klar nach rechts.
Ja, stimmt:Skeptiker hat geschrieben:(16 Sep 2019, 19:22)
Wer die Politik aber in gut und böse einteilt, der polarisiert.
Skeptiker hat geschrieben:(16 Sep 2019, 19:01)
Linke meinen von sich, keine Unterschiede zwischen den Menschen zu machen. Allerdings ändert sich da nur das Objekt an dem der Unterschied festgemacht wird. Niemand ist so darauf bedacht Menschen in Rassen, äh, Schubladen einzuteilen wie Linke. Ethnische, religiöse, kulturelle oder soziologische Unterschiede aller Art, sind Linken egal. Ihr Objekt im Fokus ist die Meinung. Je Neu-Linker man sich sieht umso höher das Podest aus das man sich selber stellt, und umso herablassender die Meinung über den jeweils politisch Andersdenkenden. Das geht schon deutlich vor den Rändern in offen zur Schau gestellten Meinungstotalitarismus über - so wie Grönemeyer ihn hier demonstriert.
Wie Sie schon schrieben: Wer Angela Merkel als links einordnet, kann selbst nur ganz rechts stehen.imp hat geschrieben:(16 Sep 2019, 19:39)
Die Mitte, Union und sowas, wird von Rechten heute bekaempft weil links und so. Siehe auch diesen Strang als Beispiel.
Weist du da wir gejammert ohne Ende, aber das man mal einen Schlussstrich zieht und eine klare Trennung zwischen wirtschaftspolitisch Rechts und dem inhumanen Rechtsextremen Dreck fordert kommt man nicht. Nö, da bleibt man lieber konservativ stur bezeichnet sich weiter als Rechts und flennt rum wenn man ins politische Kreuzfeuer gerät.imp hat geschrieben:(16 Sep 2019, 19:37)
Einen Kampf Rechts gegen Rechts gab es doch schon mal, etwa die Strasser-Krise oder Frey gegen Schoenhuber.
Söder ist nicht Teil der Union, sondern der CSU und die ist nunmal rechts.imp hat geschrieben:(16 Sep 2019, 19:41)
Herr Soeder, ich kenne ihn noch in jung, ist ein Hallodri und bisweilen ein Dummkopf, nach rechts gehoert er als Teil der Union aber nicht. Da gibt es andere, etwa Udo Voigt oder Georg Maassen, die gehoeren klar nach rechts.
Doch, ist er.Bremer hat geschrieben:(16 Sep 2019, 19:46)
Söder ist nicht Teil der Union, sondern der CSU und die ist nunmal rechts.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/UnionsparteienAls Union oder Unionsparteien werden in Deutschland die beiden Schwesterparteien CDU und CSU bezeichnet. Im Deutschen Bundestag bilden sie eine gemeinsame Fraktion, die CDU/CSU-Bundestagsfraktion, auch Unionsfraktion genannt. Mitglieder der beiden Parteien werden auch als Unionschristen bezeichnet.[1]
Na, die CSU gehoert genau wie JU, Frauenunion, CDU, Auto-Union, Wirtschaftsunion, Seniorenunion usw zur Union und zur Mitte. Was rechts ist, ist die sogenannte Werteunion.Bremer hat geschrieben:(16 Sep 2019, 19:46)
Söder ist nicht Teil der Union, sondern der CSU und die ist nunmal rechts.
Ok, dann gibt es halt die mittige und die rechte Schwester, die gemeinsam eine Union bilden.Milady de Winter hat geschrieben:(16 Sep 2019, 19:50)
Doch, ist er.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Unionsparteien
Was hat dann der Strauss damals gemeint, als er sagte: Rechts von uns ist nur noch die Wand?imp hat geschrieben:(16 Sep 2019, 19:51)
Na, die CSU gehoert genau wie JU, Frauenunion, CDU, Auto-Union, Wirtschaftsunion, Seniorenunion usw zur Union und zur Mitte. Was rechts ist, ist die sogenannte Werteunion.