Wieso?franktoast hat geschrieben:(21 Mar 2018, 08:35)
Naja, du stellst Kriterien für Steuervergünstigungen auf. Kein Lohndumping etc. und diese Kriterien können große Konzerne viel leichter erfüllen als kleine Betriebe. Im Endeffekt ein Wettbewerbsvorteil für große Unternehmen. Finde ich nicht fair.
Wenn ich als Chef meines kleinen Unternehmens bspw. nur das 5-fache dessen verdiene, was meine Angestellten verdienen, schneide ich ziemlich gut ab. Dazu ist es hier auch noch viel leichter etweiige Vorprodukte aus der Umgebung zu beziehen.
Wo haben da große Unternehmen einen Vorteil? Es sagt ja keiner, dass die Löhne das alles entscheidende Kriterium sind, solang man "faire" Löhne zahlt, was auch immer das ist (für mich bspw. im gerechten Verhältniss zum kalk. Unternehmerlohn).
Liest du dir überhaupt das durch was ich schreibe? Scheinbar nicht, dann würde eine solche Frage nicht kommen. Wieso sollte es teurer werden, wenn die Friseuse mehr Lohn bekommt, dass ist ja ganz klar nicht das Ziel. Entweder man kalk. sich selbst weniger oder man bekommt eben Vergünstigungen, oder oder. Das Ziel ist ja, dass die Unt. die möglichst Nachhaltig & sozial aggieren, auch am billigsten Anbieten können.Realist2014 hat geschrieben:(20 Mar 2018, 22:44)
wieso gibt ein Mindestlohn für eine Friseuse, der höher ist als der heutige Tariflohn, ein "besseres Bild" ab- wenn die Friseuse dann arbeitslos ist, weil die Kunden die dann höheren Preise nicht bezahlen wollen?
Wenn man einfach andere Dinge belohnt, wird der Mensch sich wie gewohnt daran anpassen und dort seinen Vorteil suchen. Man muss sich einfach die PSychologie des Menschen zu Nutzen machen und ihn dadurch so lenken, wie man es möchte. Ist eigentlich garnicht schwer.Realist2014 hat geschrieben:(20 Mar 2018, 22:41)
irgendwie bedarf diese "GW" wohl wieder andere Menschen...
kommt mir irgendwie bekannt vor...
Was willst du mir hier denn in den Mund legen?Gruwe hat geschrieben:(20 Mar 2018, 23:33)
Gemeinwohl erhöht sich also nicht durch Wertschöpfung und der damit einhergehenden sinnvollen, effizienten - und dadurch nicht unsinnigem Verschwenden - Verwendung von knappen Ressourcen? Dir ist hoffentlich schon bewusst, dass Du Dir selbst widersprichst, weil Du ein total falsches Verständnis hast, was Gewinne sind bzw. wie diese in der realen Welt zu interpretieren sind?
Ich hab sogar selbst gesagt, dass ich die soziale MW aktuell für die beste Wirtschaftsform halte und eine MW an sich auch als absolut nötig erachte.