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Re: Palliativmedizin

Verfasst: Freitag 15. Dezember 2017, 01:47
von Kritikaster
Boraiel hat geschrieben:(15 Dec 2017, 01:34)

Doch, auch seiner war es, aber nicht mit dem damaligen Stand der Medizin. Auch mit dem heutigen können wir wohl nicht jede Art von Krebs heilen, trotzdem ist eine Heilung prinzipiell in jedem Fall möglich.
Da kommen wir uns allmählich näher.

So lange es Krankheiten gibt, die mit dem jeweiligen Stand der medizinischen Wissenschaft nicht zu heilen sind (was m. E. immer der Fall sein wird) und zu Schmerzen beim Patienten führen, sind dann ja wohl süffisante Bemerkungen der Art, wie Du sie in diesem Strang zur Palliativmedizin vom Stapel gelassen hast, eine Verhöhnung der Betroffenen. :mad:

Aber noch einmal zu meiner Frage: Wenn Du so wenig von Palliativmedizin hältst, hast Du deren Anwendung auf Dich selbst doch wohl schon gerichtsfest ausgeschlossen, oder?

Re: Palliativmedizin

Verfasst: Freitag 15. Dezember 2017, 06:43
von 3x schwarzer Kater
X3Q hat geschrieben:(15 Dec 2017, 00:09)

Welche Drogen nimmst du eigentlich so?

--X
Cola zum Frühstück.

Re: Palliativmedizin

Verfasst: Freitag 15. Dezember 2017, 07:43
von Provokateur
Boraiel hat geschrieben:(14 Dec 2017, 23:24)

Ich habe das nicht missverstanden. Ich weiß inzwischen sehr genau, wie die Welt funktioniert.
Wow.

Re: Palliativmedizin

Verfasst: Freitag 15. Dezember 2017, 08:07
von yogi61
Boraiel hat geschrieben:(15 Dec 2017, 00:23)

Theobromin und Coffein regelmäßig. ;)
Außerdem bin ich ein exzellenter Schachspieler, habe eine naturwissenschaftliche Ausbildung höchster Qualität erhalten, mich intensiv mit Philosophie beschäftigt und bin in einem christlichen Haushalt aufgewachsen, falls dir das zum besseren Verständnis hilft.
Jetzt fehlen nur noch die bitteren Aprikosenkerne.

Re: Palliativmedizin

Verfasst: Freitag 15. Dezember 2017, 08:23
von H2O
yogi61 hat geschrieben:(15 Dec 2017, 08:07)

Jetzt fehlen nur noch die bitteren Aprikosenkerne.
Sind das die Kerne, die den Affentest bestanden haben?

Re: Palliativmedizin

Verfasst: Freitag 15. Dezember 2017, 08:32
von yogi61
H2O hat geschrieben:(15 Dec 2017, 08:23)

Sind das die Kerne, die den Affentest bestanden haben?
Das sind die Präparate, die Tumorpatienten in ihrer Verzweiflung auch noch das Geld aus der Tasche ziehen.

Re: Palliativmedizin

Verfasst: Freitag 15. Dezember 2017, 11:27
von Boraiel
yogi61 hat geschrieben: Jetzt fehlen nur noch die bitteren Aprikosenkerne.
Die werden auch weiterhin "fehlen", außerdem glaub ich nicht, dass das Drogen sind, sondern die enthalten einfach Gift.
Provokateur hat geschrieben:
Wow.
Ja, so ist das wohl (relativ zu den meisten anderen und zu dir). :x
3x schwarzer Kater hat geschrieben:
Cola zum Frühstück.
Hab ich mal ausprobiert, Resultate waren nicht zufriedenstellend, kann das daher nicht weiter empfehlen. Ich würde im Gegenteil empfehlen, niemals Cola zu trinken.
Kritikaster hat geschrieben: Da kommen wir uns allmählich näher.

So lange es Krankheiten gibt, die mit dem jeweiligen Stand der medizinischen Wissenschaft nicht zu heilen sind (was m. E. immer der Fall sein wird) und zu Schmerzen beim Patienten führen, sind dann ja wohl süffisante Bemerkungen der Art, wie Du sie in diesem Strang zur Palliativmedizin vom Stapel gelassen hast, eine Verhöhnung der Betroffenen. :mad:

Aber noch einmal zu meiner Frage: Wenn Du so wenig von Palliativmedizin hältst, hast Du deren Anwendung auf Dich selbst doch wohl schon gerichtsfest ausgeschlossen, oder?
Ich werde das sicherlich nicht tun, da das Aufwand bedeutet, der keinen Nutzen bringt. Anstatt als Verhöhnung der Opfer solltest du das eher als Kritik an der Scheinheiligkeit dieses Fachbereichs sehen und als Aufforderung besser zu werden bei der Heilung von Patienten.

Re: Palliativmedizin

Verfasst: Freitag 15. Dezember 2017, 11:47
von yogi61
Mein lieber Boraiel, das mit den Aprikosenkernen war auch eher sarkastisch gemeint, aber es passt in der Regel zu den Leuten, die behaupten Krebs sei immer zu heilen und nebenbei bemerkt,ist die Bezeichnung Gift relativ, denn selbst mit Koffein kann man sich vergiften, frag mal die Insekten. ;)

Re: Palliativmedizin

Verfasst: Freitag 15. Dezember 2017, 11:54
von Kritikaster
Boraiel hat geschrieben:(15 Dec 2017, 11:27)

Ich werde das sicherlich nicht tun, da das Aufwand bedeutet, der keinen Nutzen bringt. Anstatt als Verhöhnung der Opfer solltest du das eher als Kritik an der Scheinheiligkeit dieses Fachbereichs sehen und als Aufforderung besser zu werden bei der Heilung von Patienten.
Ja, genau, man müsste etwas tun, und daran scheitert es. ;)

Ins Hochdeutsche übersetzt heißt das doch nichts anderes, als dass Du die Fortschritte, die die "Drogendealer" machen, bei Bedarf auch gerne nutzen würdest.

Dass wir bei Deiner Forderung nach einem Besser-Werden in der Heilung von ganz anderen Fachbereichen als der Palliativmedizin sprechen und fehlende Fortschritte, die Du zu erkennen meinst, mit dem Strangthema selbst im Grunde also gar nichts zu tun haben, ist Dir sicher bewusst.

Re: Palliativmedizin

Verfasst: Freitag 15. Dezember 2017, 15:53
von H2O
yogi61 hat geschrieben:(15 Dec 2017, 08:32)

Das sind die Präparate, die Tumorpatienten in ihrer Verzweiflung auch noch das Geld aus der Tasche ziehen.
Wenn ich das dann noch schaffe, dann buche ich Endstation Schweiz.

Re: Palliativmedizin

Verfasst: Freitag 15. Dezember 2017, 17:59
von Boraiel
Kritikaster hat geschrieben:(15 Dec 2017, 11:54)

Ja, genau, man müsste etwas tun, und daran scheitert es. ;)

Ins Hochdeutsche übersetzt heißt das doch nichts anderes, als dass Du die Fortschritte, die die "Drogendealer" machen, bei Bedarf auch gerne nutzen würdest.
Das interpretierst du falsch.

Re: Palliativmedizin

Verfasst: Freitag 15. Dezember 2017, 19:42
von Kritikaster
Boraiel hat geschrieben:(15 Dec 2017, 17:59)

Das interpretierst du falsch.
Dann bist wohl Du gefragt, Deine Haltung zur eigenen Nutzung schmerzlindernder Behandlungen genauer zu erklären.

Re: Palliativmedizin

Verfasst: Freitag 15. Dezember 2017, 20:04
von Misterfritz
Kritikaster hat geschrieben:(15 Dec 2017, 19:42)

Dann bist wohl Du gefragt, Deine Haltung zur eigenen Nutzung schmerzlindernder Behandlungen genauer zu erklären.
Das ist bei dem doch eh' hypothetisch. Wenn man sich in so einer Situation befindet, wird wohl kaum Jemand Schmerzstillende Mittel verweigern, ja sogar fordern.

Re: Palliativmedizin

Verfasst: Freitag 15. Dezember 2017, 20:13
von Boraiel
Kritikaster hat geschrieben:(15 Dec 2017, 19:42)

Dann bist wohl Du gefragt, Deine Haltung zur eigenen Nutzung schmerzlindernder Behandlungen genauer zu erklären.
Es gibt Coffee-Shops in den Niederlanden, über diese würde ich mir, wenn nötig, Drogen besorgen und selber verabreichen.
Ärzten, insbesondere Palliativmedizinern, vertraue ich dazu viel zu wenig. Dafür habe ich in meinen Leben auch schon viel zu viel Inkompetenz in der Ärzteschaft gesehen, von völlig unnötigen Eingriffen bis zur schädlichen Behandlung durch Ärzte mit zwei Doktortiteln.

Re: Palliativmedizin

Verfasst: Freitag 15. Dezember 2017, 20:21
von Kritikaster
Boraiel hat geschrieben:(15 Dec 2017, 20:13)

Es gibt Coffee-Shops in den Niederlanden, über diese würde ich mir, wenn nötig, Drogen besorgen und selber verabreichen.
Ärzten, insbesondere Palliativmedizinern, vertraue ich dazu viel zu wenig.
Und in wie weit wäre das aus Deiner Sicht eine Lösung im Kampf gegen Schmerzen für all jene, die nicht diese Möglichkeit haben, weil illegal? (Und bitte erspare uns die Antwort, dass "Free Dope überall" die Lösung wäre).

Re: Palliativmedizin

Verfasst: Freitag 15. Dezember 2017, 20:27
von Misterfritz
Boraiel hat geschrieben:(15 Dec 2017, 20:13)

Es gibt Coffee-Shops in den Niederlanden, über diese würde ich mir, wenn nötig, Drogen besorgen und selber verabreichen.
Ärzten, insbesondere Palliativmedizinern, vertraue ich dazu viel zu wenig. Dafür habe ich in meinen Leben auch schon viel zu viel Inkompetenz in der Ärzteschaft gesehen, von völlig unnötigen Eingriffen bis zur schädlichen Behandlung durch Ärzte mit zwei Doktortiteln.
War das in Deinem Fall Deine Mutter, die Dich sehr lange, sehr unwirksam mit Homöopathischen Mitteln behandelt hat?

Und welche Erfahrungen hast Du bisher mit Palliativmedizinern gemacht - und mit den Betreibern der Coffee-shops?

Re: Palliativmedizin

Verfasst: Freitag 15. Dezember 2017, 20:28
von Boraiel
Kritikaster hat geschrieben:(15 Dec 2017, 20:21)

Und in wie weit wäre das aus Deiner Sicht eine Lösung im Kampf gegen Schmerzen für all jene, die nicht diese Möglichkeit haben, weil illegal? (Und bitte erspare uns die Antwort, dass "Free Dope überall" die Lösung wäre).
Das kann doch so wie bisher weitergehen, nur sollte man Palliativmediziner nicht als Personen sehen, die den hohen ethnischen Anforderungen der Medizin genügen, sondern als gewöhnliche Drogendealer, die dem Patienten bei der Genesung nicht helfen können.

Re: Palliativmedizin

Verfasst: Freitag 15. Dezember 2017, 20:30
von Misterfritz
Boraiel hat geschrieben:(15 Dec 2017, 20:28)

Das kann doch so wie bisher weitergehen, nur sollte man Palliativmediziner nicht als Personen sehen, die den hohen ethnischen Anforderungen der Medizin genügen, sondern als gewöhnliche Drogendealer, die dem Patienten bei der Genesung nicht helfen können.
Echt, Du hast sie nicht mehr alle .....

Re: Palliativmedizin

Verfasst: Freitag 15. Dezember 2017, 20:32
von Kritikaster
Misterfritz hat geschrieben:(15 Dec 2017, 20:30)

Echt, Du hast sie nicht mehr alle .....
Zustimmung!

Re: Palliativmedizin

Verfasst: Freitag 15. Dezember 2017, 20:39
von Boraiel
Misterfritz hat geschrieben:(15 Dec 2017, 20:27)

War das in Deinem Fall Deine Mutter, die Dich sehr lange, sehr unwirksam mit Homöopathischen Mitteln behandelt hat?

Und welche Erfahrungen hast Du bisher mit Palliativmedizinern gemacht - und mit den Betreibern der Coffee-shops?
Nein, meine Mutter ist Hausfrau und Verkäuferin und hat von Medizin keine Ahnung. Sie kam zu diesen homöpathischen Mitteln durch eklatante Falschberatung in einer Apotheke und durch einen (Land-)Arzt. Persönlich keine direkte, die größte Inkompetenz habe ich unter Zahnärtzin gesehen, die alle, wirklich gar keine Ahnung habe. Ein kompetenter Zahnarzt ist seltener als ein Sechser im Lotto. Mein Hausarzt hat jahrzehntelang nicht erkannt, dass ich eine chronische Sinusitius hatte, und ist damit auch nicht das Paradebeispiel eines guten Arztes. Augenarzt hat mir fälscherlicherweise eine Brille empfohlen, enttäuscht also auch. Nichtsdestotrotz, den (Chef-)Ärzten in den großen und bekannten Zentren wie der Charité oder in Heidelberg würde ich weitgehend vertrauen, wenn sie nicht gerade überlastet sind.

Re: Palliativmedizin

Verfasst: Freitag 15. Dezember 2017, 20:43
von Boraiel
Misterfritz hat geschrieben:(15 Dec 2017, 20:30)

Echt, Du hast sie nicht mehr alle .....
Ich setze die Ansprüche an Ethik und Arbeitsleistung halt nicht so niedrig an, wie du.
Mache ich bei mir selbst auch nicht. :)

Re: Palliativmedizin

Verfasst: Freitag 15. Dezember 2017, 20:46
von Misterfritz
Boraiel hat geschrieben:(15 Dec 2017, 20:39)

Nein, meine Mutter ist Hausfrau und Verkäuferin und hat von Medizin keine Ahnung. Sie kam zu diesen homöpathischen Mitteln durch eklatante Falschberatung in einer Apotheke und durch einen (Land-)Arzt. Persönlich keine direkte, die größte Inkompetenz habe ich unter Zahnärtzin gesehen, die alle, wirklich gar keine Ahnung habe. Ein kompetenter Zahnarzt ist seltener als ein Sechser im Lotto. Mein Hausarzt hat jahrzehntelang nicht erkannt, dass ich eine chronische Sinusitius hatte, und ist damit auch nicht das Paradebeispiel eines guten Arztes. Augenarzt hat mir fälscherlicherweise eine Brille empfohlen, enttäuscht also auch. Nichtsdestotrotz, den (Chef-)Ärzten in den großen und bekannten Zentren wie der Charité oder in Heidelberg würde ich weitgehend vertrauen, wenn sie nicht gerade überlastet sind.
Also halten wir fest: Deine Mutter ist nicht mit Dir zum Arzt gegangen, obwohl diese Zuckerpillchen ned geholfen haben. Selbst Hausfrauen und Verkäuferinnen wissen, dass man irgendwann zum Arzt gehen muss, notfalls zum Facharzt.
Du hast eine Inkompetenz bei einer Zahnärztin "gesehen" Wie willst Du das überhaupt beurteilen, hast Du Zahnmedizin studiert?

Re: Palliativmedizin

Verfasst: Freitag 15. Dezember 2017, 20:47
von Misterfritz
Boraiel hat geschrieben:(15 Dec 2017, 20:43)

Ich setze die Ansprüche an Ethik und Arbeitsleistung halt nicht so niedrig an, wie du.
Mache ich bei mir selbst auch nicht. :)
Bei dem ganzen Schrott, den Du zu Ernährung, Verzicht auf Masturbation, etc. hier von Dir gegeben hast, schätze ich, dass Du eher immer zu falschen Ärzten gehst :D

Re: Palliativmedizin

Verfasst: Freitag 15. Dezember 2017, 20:57
von Boraiel
Misterfritz hat geschrieben:(15 Dec 2017, 20:46)

Also halten wir fest: Deine Mutter ist nicht mit Dir zum Arzt gegangen, obwohl diese Zuckerpillchen ned geholfen haben. Selbst Hausfrauen und Verkäuferinnen wissen, dass man irgendwann zum Arzt gehen muss, notfalls zum Facharzt.
Du hast eine Inkompetenz bei einer Zahnärztin "gesehen" Wie willst Du das überhaupt beurteilen, hast Du Zahnmedizin studiert?
Das waren keine Zuckerpillen, gibt ja auch noch anderes, wo der Patient sogar Erreger oder Gift gegeben wird.
Ich erinnere mich noch an das Zeug: https://www.amazon.de/Toxi-Loges-700250 ... toxi+loges
Und das hier: https://www.amazon.de/MEDITONSIN-000039 ... meditonsin
Völlig ohne Nutzen, wenn nicht gar schädlich!
Man brauch keine Zahnmedizin zu studieren, um die Kompetenz eines Zahnartzes einschätzen zu können, einfach das unten verlinkte Kapitel lesen und verstehen. Dann durchschaut man all die Unwahrheiten und Lügen, alles was gemacht und auch unterlassen wird.

Re: Palliativmedizin

Verfasst: Freitag 15. Dezember 2017, 21:04
von Boraiel
Misterfritz hat geschrieben:(15 Dec 2017, 20:47)

Bei dem ganzen Schrott, den Du zu Ernährung, Verzicht auf Masturbation, etc. hier von Dir gegeben hast, schätze ich, dass Du eher immer zu falschen Ärzten gehst :D
Es ist schwierig die zu finden, und die muss man sich dann auch leisten können.
Du solltest auch nicht die allgemeine Armut der deutschen Bevölkerung, das niedrige Bildungs- und Lehrniveau in Deutschland, einen seit 50 Jahren stagnierendem Land mit einer versagenden politischen Elite außer Acht lassen. Not much to be proud of. :(

Re: Palliativmedizin

Verfasst: Freitag 15. Dezember 2017, 21:06
von Misterfritz
Boraiel hat geschrieben:(15 Dec 2017, 21:04)

Es ist schwierig die zu finden, und die muss man sich dann auch leisten können.
Du solltest auch nicht die allgemeine Armut der deutschen Bevölkerung, das niedrige Bildungs- und Lehrniveau in Deutschland, einen seit 50 Jahren stagnierendem Land außer Acht lassen. Not much to be proud of. :(
Schwachfug!
Man kann sich auch freiwillig einweisen lassen, kostet nix ....

Re: Palliativmedizin

Verfasst: Freitag 15. Dezember 2017, 21:11
von Boraiel
Misterfritz hat geschrieben:(15 Dec 2017, 21:06)

Schwachfug!
Man kann sich auch freiwillig einweisen lassen, kostet nix ....
Sozialismus halt. :p
Aber wäre schön, wenn das Schwachfug wäre.
Vor der Wahrheit braucht man keine Angst haben, im Gegenteil, die kann heilsam sein. :cool:
Es hat auch mich Überwindung gekostet, einem Arzt zusagen, sein Vorgehen war falsch, er ist nicht kompetent in seinem Fachbereich, hat eine Ausbildung von geringer Qualität erhalten und sieht selber noch nicht mal gesund aus. Aber, wenn das die Wahrheit ist, stellt man sich dieser halt und tut das, zumindest werde ich das immer so handhaben. :thumbup:

Re: Palliativmedizin

Verfasst: Freitag 15. Dezember 2017, 21:12
von Misterfritz
Boraiel hat geschrieben:(15 Dec 2017, 21:11)

Sozialismus halt. :p
Aber wäre schön, wenn das Schwachfug wäre.
Freiwillige Einweisung ist Sozialismus? :D

Re: Palliativmedizin

Verfasst: Freitag 15. Dezember 2017, 21:13
von Boraiel
Misterfritz hat geschrieben:(15 Dec 2017, 21:12)

Freiwillige Einweisung ist Sozialismus? :D
Nein, das kostet nix. Kapitalisten würden Geld nehmen. :p

Re: Palliativmedizin

Verfasst: Freitag 15. Dezember 2017, 22:15
von Ein Terraner
Boraiel hat geschrieben:(15 Dec 2017, 20:43)

Ich setze die Ansprüche an Ethik und Arbeitsleistung halt nicht so niedrig an, wie du.
Mache ich bei mir selbst auch nicht. :)
Echt du der Pfand abschaffen will weil ihn Menschen anekeln die in Mülleimern nach Flaschen suchen meinst du hast Ansprüche in Ethik? Den Bodensatz den du so von dir gibst ist einfach nur widerwärtig.

Re: Palliativmedizin

Verfasst: Freitag 15. Dezember 2017, 22:32
von Boraiel
Ein Terraner hat geschrieben:(15 Dec 2017, 22:15)

Echt du der Pfand abschaffen will weil ihn Menschen anekeln die in Mülleimern nach Flaschen suchen meinst du hast Ansprüche in Ethik? Den Bodensatz den du so von dir gibst ist einfach nur widerwärtig.
Deine Ansicht sei dir gelassen. Aber genau wie Drogenabhängige ziehen Pfandflaschensammler Gesellschaften und die Umgebung runter. Und das ist doch wohl offenkundig auch kein Weg mit bleibender Gesundheit seinen Lebensunterhalt zu bestreiten, oder? Von 12 bis Mittag denken, reicht nicht.

Re: Palliativmedizin

Verfasst: Freitag 15. Dezember 2017, 22:34
von Ein Terraner
Boraiel hat geschrieben:(15 Dec 2017, 22:32)

Von 12 bis Mittag denken, reicht nicht.
Dann denk doch einfach mal ein bisschen weiter.

Re: Palliativmedizin

Verfasst: Freitag 15. Dezember 2017, 22:55
von Boraiel
Ein Terraner hat geschrieben:(15 Dec 2017, 22:34)

Dann denk doch einfach mal ein bisschen weiter.
Tue ich ja, ich offeriere hier dir und anderen z.B. herausragende Bildungsmöglichkeiten, damit du/ihr nicht auch irgendwann Pfandflaschen sammeln geht und unter Brücken schlaft. :)

Re: Palliativmedizin

Verfasst: Freitag 15. Dezember 2017, 22:58
von Ein Terraner
Boraiel hat geschrieben:(15 Dec 2017, 22:55)

Tue ich ja,
Klar das ein geistiger Blindgänger wie du das denkt.

Re: Palliativmedizin

Verfasst: Freitag 15. Dezember 2017, 22:59
von Boraiel
Ein Terraner hat geschrieben:(15 Dec 2017, 22:58)

Klar das ein geistiger Blindgänger wie du das denkt.
Argumentativ bist du aber ein Leichtgewicht, oder? :?: :rolleyes:

Re: Palliativmedizin

Verfasst: Freitag 15. Dezember 2017, 23:07
von Ein Terraner
Boraiel hat geschrieben:(15 Dec 2017, 22:59)

Argumentativ bist du aber ein Leichtgewicht, oder? :?: :rolleyes:
Schon wieder daneben, ich argumentieren hier nicht, ich geige dir die Meinung.

Re: Palliativmedizin

Verfasst: Freitag 15. Dezember 2017, 23:10
von Boraiel
Ein Terraner hat geschrieben:(15 Dec 2017, 23:07)

Schon wieder daneben, ich argumentieren hier nicht, ich geige dir die Meinung.
Trifft mich hart, da da soviel hinter steckt. :rolleyes:

Re: Palliativmedizin

Verfasst: Sonntag 17. Dezember 2017, 09:12
von Kritikaster
Boraiel hat geschrieben:(15 Dec 2017, 22:32)

Deine Ansicht sei dir gelassen. Aber genau wie Drogenabhängige ziehen Pfandflaschensammler Gesellschaften und die Umgebung runter. Und das ist doch wohl offenkundig auch kein Weg mit bleibender Gesundheit seinen Lebensunterhalt zu bestreiten, oder? Von 12 bis Mittag denken, reicht nicht.
Das hier ist doch "Dein" Strang, oder? :?:

Warum spamst Du ihn dann seit geraumer Zeit zu? :?

Re: Palliativmedizin

Verfasst: Sonntag 17. Dezember 2017, 09:19
von Misterfritz
Kritikaster hat geschrieben:(17 Dec 2017, 09:12)

Das hier ist doch "Dein" Strang, oder? :?:

Warum spamst Du ihn dann seit geraumer Zeit zu? :?
Erwartest Du darauf eine vernünftige Antwort? ;)

Re: Palliativmedizin

Verfasst: Dienstag 19. Februar 2019, 14:01
von firlefanz11
Ärzte lehnen Verkauf von Suizidmitteln ab

Schwer kranke Menschen haben nach dem Grundgesetz in Extremfällen das Recht zu entscheiden, wie und wann sie aus dem Leben scheiden wollen. Medikamente zur Selbsttötung zu verschreiben, schließen Ärzte aber aus. Eine gesetzliche Regelung muss her.
Die Bundesärztekammer lehnt Neuregelungen ab, die Schwerkranken den Kauf von Medikamenten zur Selbsttötung ermöglichen. "Ärzte leisten Hilfe beim Sterben, aber nicht zum Sterben", heißt es in der Stellungnahme für eine Anhörung im Gesundheitsausschuss des Bundestags. Es dürfe keine Option für Ärzte sein, in schwierigen und hoffnungslosen Situationen eine aktive Tötung zu empfehlen oder daran mitzuwirken. Menschliche Extremnotlagen könnten auch nicht mit einem behördlichen Verwaltungsakt gelöst werden.
https://www.n-tv.de/panorama/Arzte-lehn ... 63576.html

Wenn die Patienten gemäß GG das Recht zur Entscheidung haben, haben die Ärzte dem folgezuleisten - PUNKT! :mad:
Wenn die gsetzliche Regelung da ist, und die Damen u. Herren Ärzte sich nicht dran halten müssen sie halt verklagt werden bis sie sich beugen...!

Re: Palliativmedizin

Verfasst: Mittwoch 20. Februar 2019, 03:09
von Bielefeld09
firlefanz11 hat geschrieben:(19 Feb 2019, 14:01)

https://www.n-tv.de/panorama/Arzte-lehn ... 63576.html

Wenn die Patienten gemäß GG das Recht zur Entscheidung haben, haben die Ärzte dem folgezuleisten - PUNKT! :mad:
Wenn die gsetzliche Regelung da ist, und die Damen u. Herren Ärzte sich nicht dran halten müssen sie halt verklagt werden bis sie sich beugen...!
Wann musste sich wer beugen?
Es gibt individuelle Regelungen,
daran haben sich Ärzte zu halten.
Wo ist eigentlich dein Problem?
Sterben hat nun mal ein Gesicht in unserer Gesellschaft,
Dem stellst du dich eben nicht!

Re: Palliativmedizin

Verfasst: Mittwoch 20. Februar 2019, 04:51
von Maltrino
Boraiel hat geschrieben:(13 Dec 2017, 20:43)

Sind Palliativmedizin nicht eher Drogendealer anstatt, dass sie den hohen ethnischen und technischen Anforderungen der restlichen Medizin entsprechen? Ist das wirklich ein seriöser Teilbereich der Medizin? Schadet die Palliativmedizin dem Ruf der Medizin und Ärtze allgemein?
Ich hab eben mal ein paar Minuten nachgedacht und glaube ich weiß jetzt warum mich das Konzept von Palliativmedizin und Hozpizen und sowas immer abgeschreckt hat: Ein aufgeklärter, aber auch ein religiöser Mensch weiß normalerweise, dass seine Lebenszeit begrenzt ist. Er widmet sich deshalb der Linderung von Leiden, dem Erreichen von Zielen und Wünschen usw. Für so einen Menschen ist jede Medizin "Palliativmedizin", es geht nie darum das Leben unendlich zu machen, es geht nur darum durch medizinische Maßnahmen das Leben zu verbessern um seine Wünsche und Ziele zu erreichen. Selbst die Heilung von Krebs ist nie eine echte "kurative" Maßnahme sondern immer nur eine "palliative", denn durch die Abwesenheit von Krebs wird das lebenslange Leiden, das zwangsläufig ist wenn man erkennt, dass man sterblich ist, gelindert.

Oder anders ausgedrückt: Der dumme Mensch (früher) wusste nicht, dass er sterblich ist. Der wissende (moderne) Mensch weiß es.

In diesem Sinne müsste eigentlich jede Medizin "Palliativmedizin" sein, denn vieles was (wissenschaftlich bewiesen) das Leben des Menschen verlängert macht nicht wirklich Sin und wird auch gar nicht gemacht. Nur spricht man da nicht drüber, weil man sich vor diesem Widerspruch fürchtet. EIn ganz gravierendes Problem: Schick den gleichen Patient zu zwei Ärzten. Der "dumme" Arzt wird die Metastasen nicht erkennen und ihn so behandeln als ob er kurierbar ist. Der schlaue Arzt wird die Metastasen erkennen und ihn in die Palliativstation schicken weil "auskuriert". Heißt: Je besser die Diagnosemethoden werden, desto öfter wird jemand als "auskuriert" erkannt. Und wenn wir irgendwann mal so genaue Geräte haben, die erkennen, dass 70% von uns schon unheilbar krank sind? Dann werden 70% von uns "palliativ" behandelt?

Ich glaube das Problem ist nicht "die Palliativmedizin". Das Problem ist, dass die "normale Medizin" nicht erkennt, dass auch sie nicht "kurieren" kann. Und daraus ergeben sich Probleme, Missverständnisse, Fehler ohne Ende.

Re: Palliativmedizin

Verfasst: Mittwoch 20. Februar 2019, 05:11
von Bielefeld09
Maltrino hat geschrieben:(20 Feb 2019, 04:51)

Ich hab eben mal ein paar Minuten nachgedacht und glaube ich weiß jetzt warum mich das Konzept von Palliativmedizin und Hozpizen und sowas immer abgeschreckt hat: Ein aufgeklärter, aber auch ein religiöser Mensch weiß normalerweise, dass seine Lebenszeit begrenzt ist. Er widmet sich deshalb der Linderung von Leiden, dem Erreichen von Zielen und Wünschen usw. Für so einen Menschen ist jede Medizin "Palliativmedizin", es geht nie darum das Leben unendlich zu machen, es geht nur darum durch medizinische Maßnahmen das Leben zu verbessern um seine Wünsche und Ziele zu erreichen. Selbst die Heilung von Krebs ist nie eine echte "kurative" Maßnahme sondern immer nur eine "palliative", denn durch die Abwesenheit von Krebs wird das lebenslange Leiden, das zwangsläufig ist wenn man erkennt, dass man sterblich ist, gelindert.

Oder anders ausgedrückt: Der dumme Mensch (früher) wusste nicht, dass er sterblich ist. Der wissende (moderne) Mensch weiß es.

In diesem Sinne müsste eigentlich jede Medizin "Palliativmedizin" sein, denn vieles was (wissenschaftlich bewiesen) das Leben des Menschen verlängert macht nicht wirklich Sin und wird auch gar nicht gemacht. Nur spricht man da nicht drüber, weil man sich vor diesem Widerspruch fürchtet. EIn ganz gravierendes Problem: Schick den gleichen Patient zu zwei Ärzten. Der "dumme" Arzt wird die Metastasen nicht erkennen und ihn so behandeln als ob er kurierbar ist. Der schlaue Arzt wird die Metastasen erkennen und ihn in die Palliativstation schicken weil "auskuriert". Heißt: Je besser die Diagnosemethoden werden, desto öfter wird jemand als "auskuriert" erkannt. Und wenn wir irgendwann mal so genaue Geräte haben, die erkennen, dass 70% von uns schon unheilbar krank sind? Dann werden 70% von uns "palliativ" behandelt?

Ich glaube das Problem ist nicht "die Palliativmedizin". Das Problem ist, dass die "normale Medizin" nicht erkennt, dass auch sie nicht "kurieren" kann. Und daraus ergeben sich Probleme, Missverständnisse, Fehler ohne Ende.
Und nein.
Du faselst hier einen Schmarn zusammen, der eigentlich nur peinlich ist.
Kein Arzt, der Patienten kennt, mit unheilbaren Diagnosen, wird Leiden verlängern.
Sie täuschen sich, aber auch andere.
Warum behaupten Sie hier einen solchen Unfug?

Re: Palliativmedizin

Verfasst: Mittwoch 20. Februar 2019, 08:37
von Teeernte
Bielefeld09 hat geschrieben:(20 Feb 2019, 05:11)

Und nein.
Du faselst hier einen Schmarn zusammen, der eigentlich nur peinlich ist.
Kein Arzt, der Patienten kennt, mit unheilbaren Diagnosen, wird Leiden verlängern.
Sie täuschen sich, aber auch andere.
Warum behaupten Sie hier einen solchen Unfug?
Genau so ists.

Zu beachten ist - dass der Arzt auch eine grössere Palette Medikamente einsetzen kann - weil er auf LANGZEITWIRKUNG der Medikamente/Suchtgewöhnung/gegebenenfalls Nebenwirkung - keine (bzw.eingeschränkt) Rücksicht nehmen muss.

Das ist eine etwas "Andere" strecke der Medizin.

Re: Palliativmedizin

Verfasst: Mittwoch 20. Februar 2019, 16:06
von Maltrino
Teeernte hat geschrieben:(20 Feb 2019, 08:37)

Genau so ists.

Zu beachten ist - dass der Arzt auch eine grössere Palette Medikamente einsetzen kann - weil er auf LANGZEITWIRKUNG der Medikamente/Suchtgewöhnung/gegebenenfalls Nebenwirkung - keine (bzw.eingeschränkt) Rücksicht nehmen muss.

Das ist eine etwas "Andere" strecke der Medizin.
Bei älteren Patienten kann man auch eine größere Palette an Medikamenten einsetzen, da die Langzeigfolgen, wegen der geringeren Lebenserwartung, nicht mehr so stark berücksichtigt werden müssen. Ist das dann auch schon "Palliativmedizin"?

Re: Palliativmedizin

Verfasst: Mittwoch 20. Februar 2019, 17:14
von H2O
Warum lassen wir uns hier nicht von den Palliativmedizinern selbst erklären, was aus ihrer Sicht Palliativmedizin leisten soll?

https://www.senioren-ratgeber.de/Medizi ... 23153.html
Palliativmedizin: Was ist das?

Unheilbar Kranken unnötiges Leid ersparen und ihnen ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen: Darum geht es in der Palliativmedizin. Wir stellen das Konzept vor
von Stephan Soutschek , aktualisiert am 23.05.2017

Re: Palliativmedizin

Verfasst: Mittwoch 20. Februar 2019, 20:21
von Maltrino
H2O hat geschrieben:(20 Feb 2019, 17:14)

Warum lassen wir uns hier nicht von den Palliativmedizinern selbst erklären, was aus ihrer Sicht Palliativmedizin leisten soll?

https://www.senioren-ratgeber.de/Medizi ... 23153.html
Ja, danke dass du einen Artikel verlinkt hast in dem steht dass ausgerechnet eine sogenannte "palliative Chemotherapie" aus Sicht der "Palliativmedizin" kritisch zu sehen ist. Das ist mal wieder so ein Kuriosum in dieser fantastischen Welt das immer wieder fasziniert und einen Staunen lässt.

Ansonsten, bevor ich wieder zu viel schreibe, als kleine Denkanregung mal das da: https://www.welt.de/kultur/article70234 ... -will.html

Re: Palliativmedizin

Verfasst: Mittwoch 20. Februar 2019, 21:22
von BingoBurner
yogi61 hat geschrieben:(13 Dec 2017, 21:37)

In Deutschland müssen sie leider oft noch betteln.

Nicht wirklich....
Oder sagen wir mal so....wenn es soweit ist....hoffe ich auf eine Überdosis....

Re: Palliativmedizin

Verfasst: Mittwoch 20. Februar 2019, 23:15
von H2O
BingoBurner hat geschrieben:(20 Feb 2019, 21:22)

Nicht wirklich....
Oder sagen wir mal so....wenn es soweit ist....hoffe ich auf eine Überdosis....

[MOD]Sie sprechen hier sehr offensichtlich die Sterbehilfe an, also ein ganz anderes Thema; bitte in diesem Strang bei der Palliativmedizin bleiben! H2O