Vergiss nicht, dass Russland auch massiv Flugkörper aufrüstet und deren Träger. Flugzeuge, u Boote Schiffe. Iskander Systeme usw. Da kann Russland mit genug Spielzeug auffahren. Ein Krieg in Europa wäre nicht leicht vorher zu sagen
Russland hat natürlich Kampfkraft. Aber ich halte die USA/NATO im direkten Fight zur Zeit einfach unschlagbar. Vermutlich würde die US-Navy auch die chinesische Flotte und Luftwaffe total zerstören. Das wäre nur eine Frage der Zeit. Das sie dabei selbst Verluste einfährt versteht sich. Nur, das langt eben nicht. Das zur Debatte wie wichtig der Fußsoldat ist. Ich würde den USA nicht raten China zu betreten. Oder Russland. Nicht mal den Iran.
Das mag zwar unter allen wählbaren militärischen Strategien immer noch die optimalste sein. Ändert aber nix daran, dass auch sie letztendlich zum Scheitern verurteilt ist. Es ist müßig, darüber zu diskutieren, ob man einen Waldbrand besser mit einem Eimer Wasser oder einem Handfeuerlöscher bekämpft.
Ich würde keiner Nation raten auf das konventionelle Rüsten zu verzichten. Sie ist notwendig, auch wenn in manchen Teilen der Welt total asymmetrisch gekämpft wird. Ohne konventionelle Streitkräfte wäre auch die USA keine Supermacht mehr. Luftherrschaft oder Herrschaft über das Meer erreicht man nur durch konventionelle Rüstung und Strategie. Da helfen keine Commandos, Paramilitärs oder Atomwaffen.
Equipment au den 50ern + die Mehrheit der Soldaten Alkoholiker. Kampfkraft?
Vermutlich würde die US-Navy auch die chinesische Flotte und Luftwaffe total zerstören.
Innerhalb von wenigen Wochen bei nahezu null eigenen Verlusten.
Fragt sich nur - wozu? Der Weltandel ist so verflochten, man schadet sich nur selbst.
Re: Großer konventioneller Krieg heutzutage
Verfasst: Donnerstag 19. Januar 2017, 05:31
von Ger9374
Vielleicht wird es in Zukunft mehr Handelskrieg
geben. Die Konflikte nur noch über örtliche
begrenzte Militär Aktionen mehr als letztes
Mittel so zusagen ansetzt.Als Chirurgische
Eingriffe zu bezeichnen. Die Schäden die man nur aus der Ferne Viren , Internet ect. anrichten kann
sind schon heute beachtlich.
Equipment au den 50ern + die Mehrheit der Soldaten Alkoholiker. Kampfkraft?
Innerhalb von wenigen Wochen bei nahezu null eigenen Verlusten.
Fragt sich nur - wozu? Der Weltandel ist so verflochten, man schadet sich nur selbst.
Das ist schlicht nicht korrekt heute mehr.
Und im Gegensatz zu uns funktioniert selbst russisches Euipement aus den "50ern" noch tadelos.
Und ist Besensteilen vorzuziehen bzw. dem vollständigen Mangel an Gerät, Personal und Munition.
Equipment au den 50ern + die Mehrheit der Soldaten Alkoholiker. Kampfkraft?
Innerhalb von wenigen Wochen bei nahezu null eigenen Verlusten.
Fragt sich nur - wozu? Der Weltandel ist so verflochten, man schadet sich nur selbst.
Ach ja? T-72 T-80 t-90 in Massen. Was hat die Bw? Und bitte dieses Alkohol Problem ist in der Bundeswehr Gang und gäbe. Habe schon Soldaten beim antreten umfallen gesehen nach einer langen Nacht. Erzähl uns hier keine Märchen von alkoholisierten Russen und t-34 aus dem Weltkrieg. Bundeswehr hat Technik aus den 60ern im Dienst
Ich würde keiner Nation raten auf das konventionelle Rüsten zu verzichten. Sie ist notwendig, auch wenn in manchen Teilen der Welt total asymmetrisch gekämpft wird. Ohne konventionelle Streitkräfte wäre auch die USA keine Supermacht mehr. Luftherrschaft oder Herrschaft über das Meer erreicht man nur durch konventionelle Rüstung und Strategie. Da helfen keine Commandos, Paramilitärs oder Atomwaffen.
Konventionell gerüstet zu sein und tatsächlich eine konventionelle Militäraktion zu planen und durchzuführen ist allerdings immer noch zweierlei.
Konventionell gerüstet zu sein und tatsächlich eine konventionelle Militäraktion zu planen und durchzuführen ist allerdings immer noch zweierlei.
Aber ohne ersteres, geht zweiteres gar nicht. Wenn ich das von einem Gegner weiß, kann ich ganz anderes agieren und auftreten. Konventionelle Rüstung sehe ich heutzutage primär als Offensivfähigkeit an. Also, Luftherrschaft, Seeherrschaft erringen. Das ermöglicht Invasionen und Vormärsche bzw. Angriffe auf strategisch wichtige Ziele. Militärisch, wie auch zivile. Auch die Bewahrung von einem status quo, wie die Kontrolle von wichtigen Transportwegen, gerade zur See. Wenn ich diese Fähigkeit habe, kann ich eine ganz andere Politik betreiben, gegenüber anderen Mächten und Staaten. Das ist sehr wichtig. Asymmetrisch bedeutet eher in der Defensive bestehen zu können. Also, der Vietcong gegen die USA. Der IS, Mudschaheddin, Taliban usw.
Re: Großer konventioneller Krieg heutzutage
Verfasst: Donnerstag 19. Januar 2017, 17:06
von Ger9374
Die klassische Kriegsführung wird in Zukunft wohl die Ausnahme werden. Geht mehr Richtung chirurgische Eingriffe mit High Tech, Luftwaffe.
Das mag zwar unter allen wählbaren militärischen Strategien immer noch die optimalste sein. Ändert aber nix daran, dass auch sie letztendlich zum Scheitern verurteilt ist. Es ist müßig, darüber zu diskutieren, ob man einen Waldbrand besser mit einem Eimer Wasser oder einem Handfeuerlöscher bekämpft.
bis es einen gibt der - à la AH - sagt das nach 100 jahre auch keiner mehr was weiß von den armenischen holocaust. und evt sogar B-waffen benützt. haben tun sie es.
nur die angst für gegenmaßnahmen (wie bei atomairen bomben) zäumt sie. aber verrückte terroristen ...
Vergiss nicht, dass Russland auch massiv Flugkörper aufrüstet und deren Träger. Flugzeuge, u Boote Schiffe. Iskander Systeme usw. Da kann Russland mit genug Spielzeug auffahren. Ein Krieg in Europa wäre nicht leicht vorher zu sagen
Ein konventioneller Krieg ? Wäre Russland alleine durch EU Staate schlagbar da diese mehr Luftwaffe und Marine aufbieten können. Kommen aber noch Kanada usw. dazu. Russland hat keine Verbündete im nennenswerten Umfang. Was die Wert sind sieht man am Beispiel der Ukraine. Ohne externe Hilfe wäre die Ukraine erledigt gewesen. Russland würde in einem konventionellen Krieg verlieren, wenn es sich mit EU oder NATO Staaten anlegt. Auch ohne USA, wobei mittlerweile davon auszugehen ist das sich an der NATO usw. wenig ändert. Trump erhöht lediglich den Preis für die anderen NATO Staaten, was andere US Präsidenten zu zaghaft machten. Jetzt wird es eben so sein das die NATO Staaten ihren eigenen Worten ausreichend Geld und Taten folgen lassen müssen. Dafür wird man die USA weiter an der Seite haben. Nichts weltbewegnd neues wenn man die News mal verfolgte über Jahre. Clinton, Bush, Obama predigten ewig die NATO Partner müssen mehr tun. Taten Sie nicht, das wird nun teuer. Was man aktuell gegen Russland tut ist lediglich eine Reaktion auf dessen Politik und Handlungsweise.
Prävention gegen grüne Männchen, Stolpertruppen und Präsenz. Bsp. Abfangjäger wo den russ. Maschienen sofort den Ausgang aus NATO Luftraum zeigen. Ingesamt kann Russland die NATO bei weitem nicht schlagen. Natürlich wäe so ein Krieg ein Super-Gau für alle Seiten.
Kurz oder weitsichtig ?
Spielt aber keine Rolle. Das Stichwort war "Evolution" bzw, "Eigenständig".
Ich z.b. könnte ein Bot sein------------
So lange das nicht klar ist, werde ich meine Sicht der Dinge zu Ihren Behauptungen vertreten. Ohne Sinnesorgane läuft gar nichts in einer komplexen Umwelt. Mathematik kann Signale filtern und Störungen mindern. Das ist doch schon einmal ganz gut. Aber eben nicht alles!
Ein konventioneller Krieg ? Wäre Russland alleine durch EU Staate schlagbar da diese mehr Luftwaffe und Marine aufbieten können. Kommen aber noch Kanada usw. dazu. Russland hat keine Verbündete im nennenswerten Umfang. Was die Wert sind sieht man am Beispiel der Ukraine. Ohne externe Hilfe wäre die Ukraine erledigt gewesen. Russland würde in einem konventionellen Krieg verlieren, wenn es sich mit EU oder NATO Staaten anlegt. Auch ohne USA, wobei mittlerweile davon auszugehen ist das sich an der NATO usw. wenig ändert. Trump erhöht lediglich den Preis für die anderen NATO Staaten, was andere US Präsidenten zu zaghaft machten. Jetzt wird es eben so sein das die NATO Staaten ihren eigenen Worten ausreichend Geld und Taten folgen lassen müssen. Dafür wird man die USA weiter an der Seite haben. Nichts weltbewegnd neues wenn man die News mal verfolgte über Jahre. Clinton, Bush, Obama predigten ewig die NATO Partner müssen mehr tun. Taten Sie nicht, das wird nun teuer. Was man aktuell gegen Russland tut ist lediglich eine Reaktion auf dessen Politik und Handlungsweise.
Prävention gegen grüne Männchen, Stolpertruppen und Präsenz. Bsp. Abfangjäger wo den russ. Maschienen sofort den Ausgang aus NATO Luftraum zeigen. Ingesamt kann Russland die NATO bei weitem nicht schlagen. Natürlich wäe so ein Krieg ein Super-Gau für alle Seiten.
Für einen begrenzten Konflikt mit der EU sehe ich Russland stärker. Alleine weil Russland zig tausende Soldaten samt Technik und Munition mobilisieren kann, binnen einer kurzen Zeit. Zweifel ich bei den EU Staaten. Bei der Bw habe ich es selbst gesehen
Re: Großer konventioneller Krieg heutzutage
Verfasst: Sonntag 22. Januar 2017, 15:02
von Ebiker
Ich kann mir die Bundeswehr überhaupt nicht in Gänze als kämpfende Truppe vorstellen. Allerdings beunruhigt micht die Tatsache das das strikte Verbot eines Angriffskrieges abgeschafft wurde.
Für einen begrenzten Konflikt mit der EU sehe ich Russland stärker. Alleine weil Russland zig tausende Soldaten samt Technik und Munition mobilisieren kann, binnen einer kurzen Zeit. Zweifel ich bei den EU Staaten. Bei der Bw habe ich es selbst gesehen
Es kann keinen begrenzten Konflikt geben. Dazu gibt es zuviel Abkommen, neben der NATO ebenfalls. Russland hätte es mit den Streitkräften komplett wie Polen, BRD , Italien, Frankreich, GB, Spanien, Ungarn usw. zu tun. Rechne mal die Truppenstärken aktuell zusammen, das ist eindeutig nicht gut für Russland.
Ein Krieg würde jeder Partei schaden. Russland deutlich mehr aber
Re: Großer konventioneller Krieg heutzutage
Verfasst: Sonntag 22. Januar 2017, 16:21
von Quatschki
Cobra9 hat geschrieben:(22 Jan 2017, 15:51)
Ein Krieg würde jeder Partei schaden. Russland deutlich mehr aber
Russland ist sehr robust.
Europa kann die Ausschaltung kritischer Infrastruktur viel schlechter verkraften.
Re: Großer konventioneller Krieg heutzutage
Verfasst: Sonntag 22. Januar 2017, 16:31
von Selina
Es wird die Zeit kommen, wo man pathoslos und sachlich einsehen wird,
dass es klüger und ökonomischer ist, keine Kriege zu führen.
Russland ist sehr robust.
Europa kann die Ausschaltung kritischer Infrastruktur viel schlechter verkraften.
Russland ist genauso auf Technik, Infrastruktur angewiesen wie Europa. Oder brauchen MIG 29 keine Wartung oder Treibstoff usw. ?
Ein Krieg würde jeder Seite auf Jahrzehnte massiver schaden als viele andere Dinge. Wünschenswert ist ein Krieg nicht. Solange Russland keine NATO Länder angreifen wird, solange wird man kaum Krieg führen gegen Russland.
Re: Großer konventioneller Krieg heutzutage
Verfasst: Sonntag 22. Januar 2017, 16:46
von Quatschki
Wenn Strom und Heizung weg wären, und auch nicht wiederkämen?
Supermärkte und Tankstellen keine Lieferung mehr bekämen,
Geldautomaten streiken?
Als erstes würden die Pflegebedürftigen udn Medikamentenabhängigen sterben.
Am längsten überleben würden die Refugees und Nafris Dank ihrer Survival-Experiance
Re: Großer konventioneller Krieg heutzutage
Verfasst: Sonntag 22. Januar 2017, 17:04
von Ger9374
Ein schneller konventioneller Krieg wäre eindeutig
das Spielfeld der Russen. Die Bevölkerung dürfte
auch ein starker Rückhalt der Regierung sein.
Trotzdem halte ich das für unwahrscheinlich.
Wenn Strom und Heizung weg wären, und auch nicht wiederkämen?
Supermärkte und Tankstellen keine Lieferung mehr bekämen,
Geldautomaten streiken?
Als erstes würden die Pflegebedürftigen udn Medikamentenabhängigen sterben.
Jedes Krankenhaus hat unabhängigen Strom für 4 Tage ? Wenn ich das richtig erinnere.
Dazu Dieselgeneratoren und Treibstoff für ? 4 Tage ?......? Plus extra Lieferverträge in einer Katastrophe.
Wasser ist eher das Problem. Zur Hygiene. Medikamente nicht.
Aber die Vorstellung das während einer OP, eine Herz/Lungenmaschine aussetzt, nur weil kein Strom da ist ist Quatsch.
Alle diese "Geräte" selbst haben einen Speicher der ohne Verzögerung sofort anläuft und das für Stunden.
Ich kann das ja mal raus suchen. Nee also im Fall aller Fälle ist die medizinische Versorgung vorbereitet.
Es sei den eine Rakete fliegt durchs Fenster.
Re: Großer konventioneller Krieg heutzutage
Verfasst: Sonntag 22. Januar 2017, 17:34
von Welfenprinz
Diese Vorstellung,dass derjenige gewinnt,der am unverweichlichsten noch das selbstüberfahrene Reh am Feuer grillen kann,ist süss.
Ein schneller konventioneller Krieg wäre eindeutig
das Spielfeld der Russen. Die Bevölkerung dürfte
auch ein starker Rückhalt der Regierung sein.
Trotzdem halte ich das für unwahrscheinlich.
Na ja. Die russische Technik ist abseits einiger Technologievorführmodelle recht veraltet. Ich denke die kommt höchstens bis zur polnischen Grenze. Und industrielle Kapazitäten sind auch sehr begrenzt im modernen Russland. Die kriegen nicht mal den Lada auf einen technischen Stand der zeitgemäß ist.
Na ja. Die russische Technik ist abseits einiger Technologievorführmodelle recht veraltet. Ich denke die kommt höchstens bis zur polnischen Grenze. Und industrielle Kapazitäten sind auch sehr begrenzt im modernen Russland. Die kriegen nicht mal den Lada auf einen technischen Stand der zeitgemäß ist.
@AS: in WK II waren die shermanpanzer deutsche tiger und panther unterlegen. trotzdem wurden die letzten nach und nach ausgeschaltet. erstens gab es einen übermaß an shermans und zweiten haben die jäger sogar noch mehr erschossen.
die russen haben vermutlich viel mehr (zwar veraltete) panzer. udn soviel flugzeuge haben wir z.z. nicht mehr. die außderdem durch boden-luft raketen gefährdet sind.
gewinnen werden wir, weil wir müssen. es wird aber viel schwieriger sein als ihr denkt, fürchte ich.
Jedes Krankenhaus hat unabhängigen Strom für 4 Tage ? Wenn ich das richtig erinnere.
Dazu Dieselgeneratoren und Treibstoff für ? 4 Tage ?......? Plus extra Lieferverträge in einer Katastrophe.
Wasser ist eher das Problem. Zur Hygiene. Medikamente nicht.
Aber die Vorstellung das während einer OP, eine Herz/Lungenmaschine aussetzt, nur weil kein Strom da ist ist Quatsch.
Alle diese "Geräte" selbst haben einen Speicher der ohne Verzögerung sofort anläuft und das für Stunden.
Ich kann das ja mal raus suchen. Nee also im Fall aller Fälle ist die medizinische Versorgung vorbereitet.
Es sei den eine Rakete fliegt durchs Fenster.
4 Tage - das sind Szenarien zur Überbrückung einer Havarie oder Naturkatastrophe
Aber ein großer konventioneller Krieg ist was anderes.
Besonders, wenn er nicht regional eingegrenzt bleibt.
Jedes Krankenhaus hat unabhängigen Strom für 4 Tage ? Wenn ich das richtig erinnere.
Dazu Dieselgeneratoren und Treibstoff für ? 4 Tage ?......? Plus extra Lieferverträge in einer Katastrophe.
Wasser ist eher das Problem. Zur Hygiene. Medikamente nicht.
Aber die Vorstellung das während einer OP, eine Herz/Lungenmaschine aussetzt, nur weil kein Strom da ist ist Quatsch.
Alle diese "Geräte" selbst haben einen Speicher der ohne Verzögerung sofort anläuft und das für Stunden.
Ich kann das ja mal raus suchen. Nee also im Fall aller Fälle ist die medizinische Versorgung vorbereitet.
Es sei den eine Rakete fliegt durchs Fenster.
es passierte ungefähr vor 10 tagen. ein strohmhauptverteiler in amsterdam versagte. ungefähr 450.000 menschen hatten keine elektrizität. der bahn nach amsterdam lag lahm. das metro und die s-bahn idem. krankenhäuser hatten wegen der grippe schon zusätzliche patienten. und jetzt keinen strohm. ein KH hat nur ein funktionierendes aggregat weil das andere repariert wurde.
darum fand man es zu gefählich kranken auf der IC zu lassen und operation zu tun.
kurz, es war eine komplette ravage. erst nach 2 tagen konnten die ersten 80.000 abnehmen wieder eingeschaltet werden. ob man die ursache schon weiß?? k.q.
btw liften? es kostete die feuerwehr ungefähr 8 stunden alle menschen daraus zu befreien. ein monteur kam aus dem osten des landes und brauchte ungefähr 2 stunden um das krankenhaus zu erreichen. denn die kranken mußte nach unten um nach anderen krankenhäuser transportiert zu werden. elektrische heizung, wasser, usw... es gab nichts davon.
denke also nicht zu leicht über was auf uns zu kommen würde. dann sagt 4 tage brennstoff sehr wenig. das muß mindestens für 2 wochen sein.
Re: Großer konventioneller Krieg heutzutage
Verfasst: Sonntag 22. Januar 2017, 19:20
von Ebiker
Mitte der 80er war es Lehrmeinung in der NVA das selbst ein konventioneller Krieg in Mitteleuropa nicht führbar ist da die Zerstörung z.B. der chem. Industrie oder nur des Chemielagers einer Agrargesellschaft zu unabsehbaren Verseuchungen führen würde. Von AKW ganz zu schweigen.
Na ja. Die russische Technik ist abseits einiger Technologievorführmodelle recht veraltet. Ich denke die kommt höchstens bis zur polnischen Grenze. Und industrielle Kapazitäten sind auch sehr begrenzt im modernen Russland. Die kriegen nicht mal den Lada auf einen technischen Stand der zeitgemäß ist.
Schlimm, daß wir hier über einen konventionellen Krieg "Rußland gegen die EU" phantasieren. Aber wenn wir ihn tatsächlich für denkbar halten, dann sollte sich unsere Gesellschaft alles irgendwie Bezahlbare leisten, damit wenigstens eine erhebliche Abschreckung von der EU aus geht, auch was ihre Überlebensfähigkeit nach Schlägen gegen ihre Infrastruktur betrifft.. Wie man sich da organisiert, das ist wohl zweitrangig. Erst einmal muß jedes Land für sich vor sorgen und investieren. Danach kann man sich immer noch für den Ernstfall zweckmäßig aufstellen. Aber nur mit Holzschwertern herum fuchteln, das macht keinen gefährlichen Eindruck!
Na ja. Die russische Technik ist abseits einiger Technologievorführmodelle recht veraltet. Ich denke die kommt höchstens bis zur polnischen Grenze. Und industrielle Kapazitäten sind auch sehr begrenzt im modernen Russland. Die kriegen nicht mal den Lada auf einen technischen Stand der zeitgemäß ist.
Der Lada vesta ist schon ein Auto mit mmi Touch usw. Kommt jetzt auf den deutschen Markt. Das Ding ist doch, dass Russland in Luftraum usw die Nase vorn hat. Panzertechnik ist die Nase auch vorne. Was soll den an der EU Armee moderner sein???? Tornado? Die LKWs? Marschflugkörper? Was? Tpz Fuchs? Fakt ist, Russland kann eine Armee sofort mobilisieren
Bei der EU sehe ich es schwarz
Re: Großer konventioneller Krieg heutzutage
Verfasst: Sonntag 22. Januar 2017, 20:03
von Quatschki
Der Vorkriegsbestand an einsatzfähiger schwerer Kampftechnik wäre bei einem Großkonflikt binnen weniger Tage verbraucht und zerstört. Danach ist der im Vorteil, der unter primitiven Bedingungen am Besten improvisieren kann.
@AS: in WK II waren die shermanpanzer deutsche tiger und panther unterlegen. trotzdem wurden die letzten nach und nach ausgeschaltet. erstens gab es einen übermaß an shermans und zweiten haben die jäger sogar noch mehr erschossen.
die russen haben vermutlich viel mehr (zwar veraltete) panzer. udn soviel flugzeuge haben wir z.z. nicht mehr. die außderdem durch boden-luft raketen gefährdet sind.
gewinnen werden wir, weil wir müssen. es wird aber viel schwieriger sein als ihr denkt, fürchte ich.
Kurz und knapp genau erklärt....
Deswegen sollte man sich vertragen
Schlimm, daß wir hier über einen konventionellen Krieg "Rußland gegen die EU" phantasieren.
Russland gegen EU? Die EU-Länder sind zum Grossteil NATO Mitglieder und die NATO ist erheblich mehr als Europa.
Wie sollte so ein Krieg anfangen? Die NATO greift Russland an? Unwahrscheinlich, da sicherlich einige NATO Länder dagegen wären. Russland greift EU-Staaten an? Putin mag einiges sein, aber dumm ist er sicherlich nicht. Sich die Krim zu nehmen, ist was ganz anderes, als ein NATO Land anzugreifen.
Russland gegen EU? Die EU-Länder sind zum Grossteil NATO Mitglieder und die NATO ist erheblich mehr als Europa.
Wie sollte so ein Krieg anfangen? Die NATO greift Russland an? Unwahrscheinlich, da sicherlich einige NATO Länder dagegen wären. Russland greift EU-Staaten an? Putin mag einiges sein, aber dumm ist er sicherlich nicht. Sich die Krim zu nehmen, ist was ganz anderes, als ein NATO Land anzugreifen.
Nein, lieber Mister Fritz, Sie haben offenbar die Antrittsrede des US-Präsidenten Trump mit Blick auf die NATO genau so wenig bewertet, wie Verlautbarungen der russischen Führung während der heißen Phase der Ukraine-Krise darüber, wo russische Armeen denn in 2 Wochen stehen könnten. Mag ja sein, daß das alles alberne Scherze sein sollten. Ich meine, wir sollten uns solche Scherze verkneifen, dafür aber das unsere tun, damit kein Zweifel aufkommt, uns sei es nicht ernst mit unserer Selbstverteidigung. Nicht mehr und nicht weniger!
Nein, lieber Mister Fritz, Sie haben offenbar die Antrittsrede des US-Präsidenten Trump mit Blick auf die NATO genau so wenig bewertet, wie Verlautbarungen der russischen Führung während der heißen Phase der Ukraine-Krise darüber, wo russische Armeen denn in 2 Wochen stehen könnten. Mag ja sein, daß das alles alberne Scherze sein sollten. Ich meine, wir sollten uns solche Scherze verkneifen, dafür aber das unsere tun, damit kein Zweifel aufkommt, uns sei es nicht ernst mit unserer Selbstverteidigung. Nicht mehr und nicht weniger!
Mich würde ja mal interessieren, wo z.B. die Motive von Putin liegen würden, Mitteleuropa in Schutt und Asche legen zu wollen?
Mich würde ja mal interessieren, wo z.B. die Motive von Putin liegen würden, Mitteleuropa in Schutt und Asche legen zu wollen?
Mitteleuropa ? Relativ unwahrscheinlich das Putin hier aktiv werden wollte als Ausgangspunkt für eine Agression. Die baltischen Staaten sind eher bedroht. Wir können gerne ver. Szenarios durchspielen, aber hier ist der Ausgangspunkt für eine Aggression am ehesten zu erwarten. Je nach Szenario entwickelt sich dann die Eskalation.
Nur eine Variante läuft schon mal nicht mehr. Vorgehen wie auf der Krim und Ostukraine. Einsickern, Gelände sichern durch eine Übermacht ist nicht so einfach umsetzbar bzw. Bürgerkrieg auslösen. Mit NATO Truppen im Baltikum und anderen Ländern ist für Russland diese Möglichkeit versperrt. Es käme zu Kampfhandlungen , welche den Bündnisfall bedeuten würden. Ich hab es schon mehrmals geschrieben. Russland wird die EU/ NATO Staaten in Ruhe lassen. Eine neue Art kalter Krieg ja, mit wechselnden Ausrichtungen. Trotzdem ist nicht auszuschließen das der Kreml irre wird. Deshalb lieber ausreichend Streitkräfte um Bedrohungen abwehren zu können. Langfristig wird man eigene Atomwaffen überlegen müssen
Mich würde ja mal interessieren, wo z.B. die Motive von Putin liegen würden, Mitteleuropa in Schutt und Asche legen zu wollen?
Warum sollte er das tun? Seine Beute wäre ja geschmälert! Vielleicht genügt es ihm ja, die gegnerischen Armeen aus zu schalten. Auf jeden Fall nehme ich solche Drohungen deutlich ernster als SIe, mit entsprechenden Vorkehrungen, damit daraus nichts wird.
Warum sollte er das tun? Seine Beute wäre ja geschmälert! Vielleicht genügt es ihm ja, die gegnerischen Armeen aus zu schalten. Auf jeden Fall nehme ich solche Drohungen deutlich ernster als SIe, mit entsprechenden Vorkehrungen, damit daraus nichts wird.
Da die Briten einen gescheiterten Flug einer Trident Rakete verschweigen, könnte sich Deutschland bei Frankreich nach den Einsatzmöglichkeiten ihrer Atomwaffen erkundigen.Bei den Briten sollen die Kosten für eine Modernisierung ihrer A- Waffen bei 40-50 mrd
£ stehen. Wenn Frankreich ähnliches vor sich hätte könnte man sicher über so manches reden.
Deutschland hat lange genug an der Sicherheit gespart.Das würde ganz gut als aufbruchssignal für eine E.U Armee taugen!
Warum sollte er das tun? Seine Beute wäre ja geschmälert! Vielleicht genügt es ihm ja, die gegnerischen Armeen aus zu schalten. Auf jeden Fall nehme ich solche Drohungen deutlich ernster als SIe, mit entsprechenden Vorkehrungen, damit daraus nichts wird.
Wie will man gegnerische Armeen ausschalten, wenn man nicht einen ordentlichen Krieg anfängt? Das kann aber nicht in Putins Sinne sein. Russland geht es wirtschaftlich gar nicht gut genug, um sich einen Krieg mit der NATO leisten zu können. China wird ihn kaum unterstützen, nicht weil China ein fan der NATO wäre, sondern weil China kein Interesse daran haben kann, dass die solventen Kunden seiner Konsumartikel in Europa kein Geld mehr für Konsum haben. Aber ein politisch wie militärisch geschwächtes Russland wäre schon im Sinne der Chinesen.
Da die Briten einen gescheiterten Flug einer Trident Rakete verschweigen, könnte sich Deutschland bei Frankreich nach den Einsatzmöglichkeiten ihrer Atomwaffen erkundigen.Bei den Briten sollen die Kosten für eine Modernisierung ihrer A- Waffen bei 40-50 mrd
£ stehen. Wenn Frankreich ähnliches vor sich hätte könnte man sicher über so manches reden.
Deutschland hat lange genug an der Sicherheit gespart.Das würde ganz gut als aufbruchssignal für eine E.U Armee taugen!
Den BREXIT sollte man schon als feste Größe berücksichtigen. Ansonsten ist Ihr Vorschlag ein vernünftiger Ansatz, um eine gemeinsame Verteidigung zu gestalten. Ich würde dieses nukleare Potential unter "Zweitschlagsfähigkeit" einordnen. Falls also das Unvorstellbare doch losbrechen sollte, dann sollte den Gegner auch diese Verzweiflungstat sehr teuer zu stehen kommen. Bevor aber eine solche Menschheitskatastrophe losbricht, sollte mit konventionellen Mitteln genügend Abschreckungspotential aufgebaut sein... damit eben "Handstreichunternehmen" und "Blitzkriege" keinen Erfolg haben können.
Wie will man gegnerische Armeen ausschalten, wenn man nicht einen ordentlichen Krieg anfängt? Das kann aber nicht in Putins Sinne sein. Russland geht es wirtschaftlich gar nicht gut genug, um sich einen Krieg mit der NATO leisten zu können. China wird ihn kaum unterstützen, nicht weil China ein fan der NATO wäre, sondern weil China kein Interesse daran haben kann, dass die solventen Kunden seiner Konsumartikel in Europa kein Geld mehr für Konsum haben. Aber ein politisch wie militärisch geschwächtes Russland wäre schon im Sinne der Chinesen.
Ich mag nicht in solchen allemal denkbaren Varianten herumdenken. Meine Welt ist deutlich einfacher: Ich sorge dafür, daß, zumindest was mich betrifft, niemand auf "dumme Gedanken" kommt, biete aber bei Wohlverhalten freundliche Zusammenarbeit zum beiderseitigen Nutzen an. Natürlich allen Partnern, die sich durch Wohlverhalten anbieten... also keine Drohungen und Nötigungen zu Wasser und in der Luft, durch politische Einflußnahme auf Parteien, oder gar den ganz dicken Hammer schwingen. Wer wollte dagegen ernsthafte Einwände erheben?
Ich mag nicht in solchen allemal denkbaren Varianten herumdenken. Meine Welt ist deutlich einfacher: Ich sorge dafür, daß, zumindest was mich betrifft, niemand auf "dumme Gedanken" kommt, biete aber bei Wohlverhalten freundliche Zusammenarbeit zum beiderseitigen Nutzen an. Natürlich allen Partnern, die sich durch Wohlverhalten anbieten... also keine Drohungen und Nötigungen zu Wasser und in der Luft, durch politische Einflußnahme auf Parteien, oder gar den ganz dicken Hammer schwingen. Wer wollte dagegen ernsthafte Einwände erheben?
Mag ja sein, dass das einfacher ist. Ich bin aber eher ein Mensch, der überlegt, wer hat welche Interessen und kann die wie durchsetzen - ist ein bisschen wie Schach, obwohl ich es nicht spiele, aber kann
Wie will man gegnerische Armeen ausschalten, wenn man nicht einen ordentlichen Krieg anfängt? Das kann aber nicht in Putins Sinne sein. Russland geht es wirtschaftlich gar nicht gut genug, um sich einen Krieg mit der NATO leisten zu können. China wird ihn kaum unterstützen, nicht weil China ein fan der NATO wäre, sondern weil China kein Interesse daran haben kann, dass die solventen Kunden seiner Konsumartikel in Europa kein Geld mehr für Konsum haben. Aber ein politisch wie militärisch geschwächtes Russland wäre schon im Sinne der Chinesen.
oder aber china denkt »wenn zwei hunden sich streiten um ein bein...« vllt denkt china »jetzt kann ich teile von siberien einverleiben«.
motivierung »die armen chinesen dort werden unterdrückt«. und auf »alte karten« sieht man dann daß es früher zum kaiserreich gehörte.
oder aber china denkt »wenn zwei hunden sich streiten um ein bein...« vllt denkt china »jetzt kann ich teile von siberien einverleiben«.
motivierung »die armen chinesen dort werden unterdrückt«. und auf »alte karten« sieht man dann daß es früher zum kaiserreich gehörte.
Das glaube ich weniger. Chinas Politik wird meines Erachtens nach wie vor aus dem Trauma des 19./20. Jhd. gespeist, als Europäer, Russen, Amerikaner und Japaner kamen und das wehrlose Land versklavten. Das wollen die Chinesen zu Recht nie wieder erleben. (Nebenbei: Solange die KPCh dafür steht, wird das Volk Sie auch ohne wenn und aber tragen)
"Rache ist süß " ist dabei aber kein fernöstliches Prinzip.
Was heißt das praktisch:
- Europa ist weit weg und wenig mächtig -> keine Gefahr, kann man kooperieren
- USA, relativ nah, unberechenbar, vor allem seit Trump -> muss man kaufen und ggf. Pflöcke einschlagen
- Russland, das einzige Land, das konventionell eine Gefahr darstellen könnte. Da Putin aber andere Baustellen hat aktuell ungefährlich. eine Schwächung Russlands stärkt die Offene Nordflanke -> (meine Vermutung) Stärkung separatistischer Tendenzen in Sibirien ohne eigentliche Annektion (ist aber wegen der eigenen Tibetprobleme auch zweischneidig)
Allerdings denken die Chinesen weder in Legislaturperioden, noch in Lebenszyklen egomanischer Autokraten, sondern in Jahrhunderten.
Das glaube ich weniger. Chinas Politik wird meines Erachtens nach wie vor aus dem Trauma des 19./20. Jhd. gespeist, als Europäer, Russen, Amerikaner und Japaner kamen und das wehrlose Land versklavten. Das wollen die Chinesen zu Recht nie wieder erleben. (Nebenbei: Solange die KPCh dafür steht, wird das Volk Sie auch ohne wenn und aber tragen)
es ist jetzt chinas politik sich auf solche alten karten zu berufen. das war bei tibet der fall, das sieht man jetzt bei der beanspruchung vom größten teil der ostchinesischen see.
es ist jetzt chinas politik sich auf solche alten karten zu berufen. das war bei tibet der fall, das sieht man jetzt bei der beanspruchung vom größten teil der ostchinesischen see.
Wie schon gesagt, Asiaten ticken anders als wir.
Revanchismus sehe ich nicht als Motiv. Sicherheitsbedürfnisse treiben China zur Annexion Tibets. Chinas Landgrenzen bestehen nach dieser (und mit Ausnahme des verhältnismäßig kurzen Streifens zu Vietnam) aus Hochgebirge und Wüste. Klasse Verteidigungsposition.
Mit Annexion Sibiriens hätte man wieder eine offene Landgrenze zu Restrussland oder eines Tages sogar Europa. Da wäre ein prochinesischer Pufferstaat viel geschmeidiger. (Sozusagen die polnische Ostpolitik als chinesische Westpolitik).
Da das Meer vor China aktuell die Achillesferse des Riesenreiches ist, ist klar, das dort das Hauptaugenmerk ist.
Ist aber nur meine Meinung ...
Re: Großer konventioneller Krieg heutzutage
Verfasst: Montag 23. Januar 2017, 09:40
von H2O
Erneut und immer wieder in Erinnerung zu rufen: Eine geordnete Landespolitik kann nur auf gedeihliche Zusammenarbeit angelegt sein. Weil man aber im Laufe vieler Jahrhunderte gelernt hat, daß die Welt auch einmal aus den Fugen geraten kann, sollte eine verantwortliche Regierung auch die äußere und innere Sicherheit so ausgestalten, daß sie niemandem droht, aber doch das Gefühl vermittelt, sich besser nicht mit diesem Land und seiner Gesellschaft an zu legen.
Mit anderen Worten: Unser Land sollte sich warm anziehen und auf schlimme Überraschungen vorbereitet sein. Natürlich wäre es ein Glücksfall, wenn möglichst viele Nachbarn sich mit uns zusammen täten, schon um viel Geld einsparen zu können, das anders besser in Bildung und Forschung angelegt werden könnte.
Ob Chinesen, Russen, Amerikaner dies oder das beabsichtigen könnten... na, ein nettes Spiel, mit dem sich interessante Diskussionen füllen lassen. Ohne die eigene innere und äußere Stärke ständig an die Bedingungen der Zeit an zu passen, wird das Spiel zum Gerede.