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Tally » Mi 25. Mär 2015, 21:37 hat geschrieben:
Diese Vergleiche - warum nur? Was bringt dir das? Machen wir doch einen Wettbewerb daraus - mal sehen, wie wir Leid bewerten können - genau diese Art von Argumentation ist für mich nicht nachvollziehbar.

was mir das bringt ?
oder für die gerechtigkeit der welt an dieser stelle ?

tja ... genau so gut könnte man sich fragen warum menschen überhaupt noch miteinander reden ...

bakunicus » Mi 25. Mär 2015, 21:43 hat geschrieben:
was mir das bringt ?
oder für die gerechtigkeit der welt an dieser stelle ?

tja ... genau so gut könnte man sich fragen warum menschen überhaupt noch miteinander reden ...

vielleicht hat sascha ja doch recht ...
digitale kommunikation ohne jegliche relevanz zum selbstzweck der nackten moralischen entblößung ...

soziale netzwerke als seelenstriptease ohne sinn und verstand ...

bakunicus » Mi 25. Mär 2015, 20:43 hat geschrieben:
was mir das bringt ?
oder für die gerechtigkeit der welt an dieser stelle ?

tja ... genau so gut könnte man sich fragen warum menschen überhaupt noch miteinander reden ...

Hast du schon mal überlegt, dass du derjenige bist, der hier Tod und Leid bewertet? Was für eine Gerechtigkeit möchtest du denn? Soll der Flugzeugabsturz eine kleine Fußnote in der Zeitung sein? Wäre das dann für dich gerecht angesichts des Leids auf der Welt? Und bitte nicht erwähnen, dass Deutsche an Bord waren - warum sollte das die Menschen in Deutschland interessieren? Das ist für mich Rassismus. Wie gehen wohl andere Länder mit solchen Unglücken um? Ob da wohl getrauert werden darf? Ob das eine Riesenschlagzeile in der Zeitung ist? Ob dort die Nationalität der Menschen an Bord erwähnt wird? Ich glaube schon. Seltsam, dass hier wieder ein Riesenfass aufgemacht und dermaßen bewertet, verurteilt etc. wird.

Ich war erschüttert, als ich von dem Absturz erfuhr. Wenn ich die Zeitung lese und von Katastrophen etc. lese, geht mir das ebenfalls nahe und fühle mich oft hilflos und betroffen. Ich habe den Grad meiner Betroffenheit noch nicht messen können - aber es ist gut zu sehen, dass das andere per Ferndiagnose für das Kollektiv durchführen können.

bakunicus » Mi 25. Mär 2015, 20:47 hat geschrieben:
vielleicht hat sascha ja doch recht ...
digitale kommunikation ohne jegliche relevanz zum selbstzweck der nackten moralischen entblößung ...

soziale netzwerke als seelenstriptease ohne sinn und verstand ...

Da solltest DU dir echt mal Gedanken darüber machen.

Haltern ist in deiner Nachbarschaft und du schaffst es nicht zur Anteilnahme und Mitgefühl sondern kommst mit Lybier die in einen Schleuserkahn ersaufen.

Tally » Mi 25. Mär 2015, 21:55 hat geschrieben:

Hast du schon mal überlegt, dass du derjenige bist, der hier Tod und Leid bewertet? Was für eine Gerechtigkeit möchtest du denn? Soll der Flugzeugabsturz eine kleine Fußnote in der Zeitung sein? Wäre das dann für dich gerecht angesichts des Leids auf der Welt? Und bitte nicht erwähnen, dass Deutsche an Bord waren - warum sollte das die Menschen in Deutschland interessieren? Das ist für mich Rassismus. Wie gehen wohl andere Länder mit solchen Unglücken um? Ob da wohl getrauert werden darf? Ob das eine Riesenschlagzeile in der Zeitung ist? Ob dort die Nationalität der Menschen an Bord erwähnt wird? Ich glaube schon. Seltsam, dass hier wieder ein Riesenfass aufgemacht und dermaßen bewertet, verurteilt etc. wird.

Ich war erschüttert, als ich von dem Absturz erfuhr. Wenn ich die Zeitung lese und von Katastrophen etc. lese, geht mir das ebenfalls nahe und fühle mich oft hilflos und betroffen. Ich habe den Grad meiner Betroffenheit noch nicht messen können - aber es ist gut zu sehen, dass das andere per Ferndiagnose für das Kollektiv durchführen können.

ich möchte eine gerechtigkeit ... in der jeder mensch und menschliches anliegen gleichwertig ist ...
und vor allem jeder mensch ein recht auf menschsein und menschenrechte hat ... egal ob deutscher oder indier ...

hast du damit ein problem ?

JFK » Mi 25. Mär 2015, 19:14 hat geschrieben:
Die Heuchlerei in den Medien, kann auch auf die Betroffenen wir hohn wirken, deswegen braucht alles seine ehrlichen grenzen.

Die Angehörigen kriegen den Medientrubel warscheinlich gar nicht so umfangreich mit, da ihre eigenen Eindrücke und Gedanken aktuell überwiegen.

Die Medien produzieren und inszenieren ihre künstliche Betroffenheit bis ins peinlichste und überschlagen sich gerade gegeseitig mit frivolen Spekulationen. Mit der echten Betroffenheit, Trauer und Ohnmacht der Angehörigen und Leuten aus der Fliegerei hat das nichts zu tun. Das was da grad medial und in der Politik auf Hochtouren läuft ist knallharter Exploit. Warum waren wohl Kameras an Bord des Helikopters zur Unglücksstelle, die Steinmeier und Merkel zeigten? Ohne dass sie auf Kamerabildern dokumentiert würden wären die beiden doch gar nicht hingeflogen.

ich liebe alle menschen weil ich ein mensch bin ...

Ich schließe mich dem Eingangsbeitrag vollumfänglich an.

bakunicus » Mi 25. Mär 2015, 20:59 hat geschrieben:
ich möchte eine gerechtigkeit ... in der jeder mensch und menschliches anliegen gleichwertig ist ...
und vor allem jeder mensch ein recht auf menschsein und menschenrechte hat ... egal ob deutscher oder indier ...

hast du danit ein problem ?

Keineswegs. Nur dein Aufhänger ist für mich eine zittriger Umgang mit dem Thema, in dem alles was geht miteinander vermischt, verwoben wird, tausend Fässer werden aufgemacht. Ich hoffe nur, dass sich niemals - auch nicht nach Jahren - ein Angehöriger eines solchen Unglücks in so einen unseligen Thread verirrt und das lesen muss.

Ich möchte das auch, das hat in meinen Augen aber nichts mit dem Unglück, der Bestürzung im Moment und den Beileidsbekundungen zu tun - das ist ganz natürlich, menschlich, anständig.

bakunicus » Mi 25. Mär 2015, 21:04 hat geschrieben:ich liebe alle menschen weil ich ein mensch bin ...

Solltest dir was neues ausdenken
[youtube][/youtube]

bakunicus » Mi 25. Mär 2015, 21:03 hat geschrieben:
warum sollte mir ein deutscher in führrungsposition näher sein als ein arbeitsloser pole ?
erzähl mal du elender coal-roller ....

warum sollte mir einer der 148 deutschen näher sein, als die 2.000 hungertoten ?

Was dir nahe geht und wie du alles an dich heranlässt, ist deine Entscheidung. Wenn ich die Zeitung aufschlage, kann es sein, dass ich resigniere, manches nicht mehr lese oder erst später, weil ich mich z. B. in diesem ersten Moment schützen will. Was ich tatsächlich versuche: das Leid der Welt nicht tagtäglich zu meinem eigenen zu machen, denn dann würde ich nicht mehr aufstehen können und hätte keine Kraft mehr, die Probleme, die direkt vor meiner Nase sind, zu bewältigen. Würdest du das verurteilen?

Tally » Mi 25. Mär 2015, 22:16 hat geschrieben:

Was dir nahe geht und wie du alles an dich heranlässt, ist deine Entscheidung. Wenn ich die Zeitung aufschlage, kann es sein, dass ich resigniere, manches nicht mehr lese oder erst später, weil ich mich z. B. in diesem ersten Moment schützen will. Was ich tatsächlich versuche: das Leid der Welt nicht tagtäglich zu meinem eigenen zu machen, denn dann würde ich nicht mehr aufstehen können und hätte keine Kraft mehr, die Probleme, die direkt vor meiner Nase sind, zu bewältigen. Würdest du das verurteilen?

die direkt vor meiner Nase sind, zu bewältigen. Würdest du das verurteilen?

im zweifel ja ...
wenn ich mich als mensch vor mir selbst erkenne ..

„Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde."

bakunicus » Mi 25. Mär 2015, 22:03 hat geschrieben:
warum sollte mir ein deutscher in führrungsposition näher sein als ein arbeitsloser pole ?
erzähl mal du elender coal-roller ....

warum sollte mir einer der 148 deutschen näher sein, als die 2.000 hungertoten ?

Mannnnnn - auch der Job als JESUS ist nichts für Dich - denn dem sind auch nicht alle Menschen GLEICH.

Schaff Dir ein paar Kinder an - um die Du Dich sorgen MUSST. Die sind Dir dann auch näher ....als JEDES andere.

Ich habe mich bezüglich ISIS glatt dabei erwischt, mich über die Zerstörung der Kulturgüter mehr zu echauffieren als über die Kriegs- und Unterdrückungsopfer. Den Tot meiner Katze hat mich damals stärker runtergezogen als der Tod der Frau in der Wohnung über mir (als ich noch Mieter war).

Ich lasse mir von Moralisten nicht nicht belehren, worüber ich mehr oder weniger schockiert zu sein habe, sorry.

Tally » Mi 25. Mär 2015, 19:27 hat geschrieben:Ich hatte gerade eine Diskussion mit meinem Sohn: "In Afrika sterben täglich viele Menschen und wir regen uns über einen Flugzeugabsturz auf." - war eine heißes Thema in der Schule.

M.E. ist der Unterschied, das Flugzeugabstürze eine bestimmte Zahl von Toten zur folge hat, die alle zum gleichen Zeitpunkt wegen der gleichen Ursache gestorben sind und das es irgendwelche krassen Hintergründe für die Abstürze gibt, da Flugzeuge extremst sicher sind und Abstürze eigentlich gar nicht passieren können.
Wenn in Teilen Afrikas (Es hungern da ja nicht überall die Bewohner) Kinder wegen Hunger sterben, dann ist das i.d.R. eine voraussehbare Größe und man kann vorher sagen wieviel % der Kinder sterben werden.
Ähnlich verhält sich das mit den Nussschalen die im Mittelmeer absaufen, denn es ist vollkommen klar, dass ein nicht unwesentlicher Teil derer die in den Booten sitzen die Überfahrt nicht überleben werden.
Natürlich wird es deswegen nicht weniger schlimm, aber es ist m.E. halt eine andere Dramatik dahinter.

NMA » Mi 25. Mär 2015, 22:28 hat geschrieben:Ich habe mich bezüglich ISIS glatt dabei erwischt, mich über die Zerstörung der Kulturgüter mehr zu echauffieren als über die Kriegs- und Unterdrückungsopfer. Den Tot meiner Katze hat mich damals stärker runtergezogen als der Tod der Frau in der Wohnung über mir (als ich noch Mieter war).

Ich lasse mir von Moralisten nicht nicht belehren, worüber ich mehr oder weniger schockiert zu sein habe, sorry.

moralismus ist deiner katze sicherlich fremd ...

bakunicus » Mi 25. Mär 2015, 21:25 hat geschrieben:


im zweifel ja ...
wenn ich mich als mensch vor mir selbst erkenne ..

„Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde."

Willst du mir sagen, dass du das Leid der Welt auf deinen Schultern trägst? Das kannst du nicht. Ich stehe auf und wirke, wo ich wirken kann und glaube mir, das ist die größte Herausforderung. Wenn ich das "Kleine" nicht mal sehe, wie will ich das "Große" wahrnehmen können?

Tally » Mi 25. Mär 2015, 22:31 hat geschrieben:

Willst du mir sagen, dass du das Leid der Welt auf deinen Schultern trägst? Das kannst du nicht. Ich stehe auf und wirke, wo ich wirken kann und glaube mir, das ist die größte Herausforderung. Wenn ich das "Kleine" nicht mal sehe, wie will ich das "Große" wahrnehmen können?

wir alle tragen stets und überall das menschengemachte leid der welt auf unseren schultern ...
egal ob deutsches verkehrsopfer oder hungertotes kind in afrika ...
wir sind menschen, und als einziges tier fähig zur selbstreflektion ...zu moral und ethik ...

bakunicus » Mi 25. Mär 2015, 21:35 hat geschrieben:
wir alle tragen stets und überall das menschengemachte leid der welt auf unseren schultern ...
egal ob deutsches verkehrsopfer oder hungertotes kind in afrika ...
wir sind menschen, und als einziges tier fähig zur selbstreflektion ...zu moral und ethik ...

Die gilt es richtig anzuwenden. Deine Antwort kratzt aber nur einen Teil meines Kommentares an...

Tally » Mi 25. Mär 2015, 22:36 hat geschrieben:
Die gilt es richtig anzuwenden. Deine Antwort kratzt aber nur einen Teil meines Kommentares an...

und was genau meint "richtig anwenden" ?
betroffenheitslyrik und zitternde stimme aus argentinien von gauck ?
oder der wirklich extreme hilfeschrei aus vanautu ?

sag du es mir ... welche menschen und menschsein und bajuwarische identität hier gewichtig zu sein haben ...

bakunicus » Mi 25. Mär 2015, 21:43 hat geschrieben:
und was genau meint "richtig anwenden" ?
betroffenheitslyrik und zitternde stimme aus argentinien von gauck ?
oder der wirklich extreme hilfeschrei aus vanautu ?

sag du es mir ... welche menschen und menschsein und bajuwarische identität hier gewichtig zu sein haben ...

Du wertest und vergleichst stets und stätig, wiegst die Menschenleben nach Katastrophen-Nationaltät-Größenordnung auf - nicht ich.

Die Reaktionen der Menschen sind vollkommen o.k. - auch hier wertest und veruteilst du, nicht ich.

Und wieder gehst du auf meinen restlichen Kommentar nicht ein.

Politiker könnens sowieso nur falsch machen. Sagen sie nichts, wird gemotzt. Sagen sie was, auch.

Wie lange ist das Unglück jetzt her?

Wenn man überlegt, was in der kurzen Zeit alles an Kritik, Empörung etc. in den Raum geworfen wurde... . Woran lag es? Für kurze Zeit werden aktuell andere Themen verdrängt...kann man wohl schwer aushalten.

Am Umgang von Medien und Politik mit dem Unglück ist nüchtern betrachtet nichts Ungewöhnliches zu erkennen. Man folgt schlichtweg dem inoffiziellen "Protokoll", das sich nach solchen Katastrophen etabliert hat.

Ich bin mal ehrlich, wenn ein Unfall mit einem PKW/Motorrad mit einem Toten, was schon schlimm genug ist, in der Zeitung steht, wird es fast immer überlesen und kommst selten ins Fernsehen.
Wenn bei einem Unfall auf der Strasse mehr als 3 Tote zu beklagen sind, wird in der Regionalzeitung schon eine Schlagzeile daraus, und man bekommt diese Info auch in den Frühstücksnachrichten zu sehen.
Wenn auch noch ein Kind unter den Opfern ist, dann geht es in die Bild und es kommt an dem Tag in allen TV-Nachrichten.
Stürzt aber ein Flugzeug ab, ein Passagierschiff sinkt oder ein Zug verunglückt mit über 50 Toten kann man das noch 3Tage bis eine Woche jeden Tag in den Medien sehen.
Also ich finde das schon fast Pervers und ist in meinen Augen Sensationsreportage.
Die Presse sollte wenigstens den Anstand haben die Trauernden in Ruhe zu lassen.

Die Presse sollte wenigstens den Anstand haben die Trauernden in Ruhe zu lassen.

Ja. Sollen sie palavern und im Stundentakt berichten, dass es nichts Neues gibt. Aber die Leute in Ruhe lassen. Da stehen angeblich dutzende Übertagungswagen an der Grenze einer Absperrung der Schule und gierten auf verweinte Augen.

Übrigens: Ich habe kein facebook, aber ich bin auf diese Meldung gestoßen:
http://www.focus.de/sport/sie-sind-ihr- ... 70797.html

"Hallo Mats Hummels,
Unsere geliebte Spanischlehrerin ist beim FLug 4U9525 ums Leben gekommen. In unserem Kurs hat sie viel von ihnen geschwärmt! Sie sind ihr lieblings Fußballspieler. Wir trauen alle wegen dieses Unglücks und wäre sehr dankbar, wenn sie ihr nächstes Tor ihr widmen würden. Ich spreche für den ganzen Kurs es wäre einer ihrer größten Wünsche gewesen. Es würde uns sehr freuen in dieser Schwierigen Zeit"

bakunicus » Mi 25. Mär 2015, 20:59 hat geschrieben:
ich möchte eine gerechtigkeit ... in der jeder mensch und menschliches anliegen gleichwertig ist ...
und vor allem jeder mensch ein recht auf menschsein und menschenrechte hat ... egal ob deutscher oder indier ...

hast du damit ein problem ?

Das ist ein sehr großes und auch schönes Ziel. Dann gibt es keine Kriege mehr, alle werden gleich respektiert.

Wenn Blasphemist weiter vorne sinngemäß schreibt, dieses Flugzeugunglück geht uns näher, weil das unsere Kinder sind, dann hat er - für mich - auch recht. Das hat allerdings nichts damit zu tun, dass es Deutsche sind. Ich teile meine Trauer über den Absturz ja nicht nach Nationalität auf.
Vielmehr kommt bei mir hoch, ja, auch mein Sohn ist schon mit der Klasse nach Rom geflogen und ja, auch mein Sohn hat bei der Auslosung einer Reise nach England schon den Kürzeren gezogen und ja, ein Freund von mir war auch in Barcelona bei dem Fußballspiel, wie 2 der Opfer in dem Flugzeug.

bakunicus » Mi 25. Mär 2015, 20:59 hat geschrieben:
ich möchte eine gerechtigkeit ... in der jeder mensch und menschliches anliegen gleichwertig ist ...
und vor allem jeder mensch ein recht auf menschsein und menschenrechte hat ... egal ob deutscher oder indier ...

hast du damit ein problem ?

Wer allen Ernstes eine emotionale Äquidistanz zu den Kindern aus seiner unmittelbaren Nachbarschaft und den Bürgerkriegsopfern im Jemen behauptet, ist kein Moralist, sondern ein sozialer und psychischer Krüppel.