Welche denn eigentlich? Preußen Bayern Konflikt? Warum war das dann nur bei der CDU?Tantris » Samstag 9. August 2014, 17:36 hat geschrieben: Das hätte die cdu vermutlich gerne. In wirklichkeit sind es zwei verschiedene parteien. Hat historische gründe.
Wie lange sollte die CDU die CSU noch ertragen?
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Re: Wie lange sollte die CDU die CSU noch ertragen?
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Re: Wie lange sollte die CDU die CSU noch ertragen?
Föderalismus und so Gedöns. In Hamburg hatten wir auch selbstständige Parteien, die später formell Landesverbände wurde und meist dann auch ihren Namen änderten, z.B. die CDP in den Nachkriegsjahren oder später die GAL (Grüne). Solange die CSU ihre 5-7% bei Bundestagswahlen kriegt, wird sich dieser Lobbyverband wohl auch nicht die Frage stellen, ob man am Status etwas ändert.hafenwirt » Sa 9. Aug 2014, 18:57 hat geschrieben: Welche denn eigentlich? Preußen Bayern Konflikt? Warum war das dann nur bei der CDU?
Labskaus!
Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Wie lange sollte die CDU die CSU noch ertragen?
Ach weißt Du Opi Agi, immer wenn man mal die Gelegenheit hat die "Leistungen" vermeidlicher "antilinker und konservativer Leistungsbürger" unter die Lupe zu nehmen, dann sieht man meist inhumane Ausbeutung, subventioniertes Unternehmertum oder öffentliche Sesselpupser. Darum findet man diese Spezies, die sich zu sowas bekennt, auch meist nur in anonymen Foren.Agricola » Fr 8. Aug 2014, 19:02 hat geschrieben:
Bub, ich hab deine hinterlistigen Absichten schon durchschaut: Du möchtest gerne die Auflösung der CSU, damit die CDU quasi mutterseelenalleine dasteht und damit der Weg für eine linksgrünrotlinkssozialistische Koalition offensteht. Darauf spekuliert ja u.a. auch der dicke Gabriel.
Von der CSU ist unter ihrem wankelmütigen und flatterhaften Seehofer ohnedies nicht allzu viel zu erwarten. Und die von der Bevölkerung so beliebte und geliebte Merkel - mal bin ich konservativ mal rot, mal blau mal grün - ist ohnedies sozusagen werteoffen bis linkssozialistischantideutsch-versifft..
Also kann der informierte antilinke und konservative deutsche Leistungsbürger eigentlich ohnedies nur abwarten, wie sich der Saftladen weiterentwickelt und darauf vertrauen und hoffen, dass es der AfD gelingt, diesen Saftladen aufzumischen und in eine andere Richtung zu bringen.

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Zuletzt geändert von Elser am Sonntag 10. August 2014, 13:06, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Wie lange sollte die CDU die CSU noch ertragen?
Macc » Sa 9. Aug 2014, 12:35 hat geschrieben:Komische Frage.
Die CSU ist nun mal entscheidend wichtiger, machtsichernder
Faktor in der CDU.
Wenn die CSU abgeschafft würde ( was wohl kaum realistisch ist)
und eine nennenswerte Anzahl Wähler würde dann abspringen,
( zB zu irgendwelchen bayerischen Wählervereinigungen oder zur
Bayernpartei ) also würde fortan nicht zur CDU wechseln,
würde die Stimmenanzahl der CDU ganz gewaltig sinken
In Bayern wäre die CDU vielleicht zunächst nicht sehr erfolgreich, aber im Rest der Republik......? Später dann, wenn die Bayern gemerkt haben, das die CSU keine Möglichkeit mehr hat, ihnen Vorteile zu verschaffen, sondern sie sich nur noch IN Bayern "bedienen(

Elser
Zuletzt geändert von Elser am Sonntag 10. August 2014, 13:21, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Wie lange sollte die CDU die CSU noch ertragen?
hafenwirt » Sa 9. Aug 2014, 17:33 hat geschrieben: Warum benutzt du dann nicht gewählte Sprache, sondern erzählst uns in jedem Beitrag was von der linksgrünen meinungsdiktatur. Dir fällt wohl nicht auf, dass derartiges für User Helmuth unter pöbeln fällt. Gell.
Mensch Opi Agi - da haben dich aber wieder am Haken.......................


Re: Wie lange sollte die CDU die CSU noch ertragen?
frems » Sa 9. Aug 2014, 18:01 hat geschrieben: Föderalismus und so Gedöns. In Hamburg hatten wir auch selbstständige Parteien, die später formell Landesverbände wurde und meist dann auch ihren Namen änderten, z.B. die CDP in den Nachkriegsjahren oder später die GAL (Grüne). Solange die CSU ihre 5-7% bei Bundestagswahlen kriegt, wird sich dieser Lobbyverband wohl auch nicht die Frage stellen, ob man am Status etwas ändert.
Das ist klar, das diese.............. Partei...........nichts an ihrer bequemen Situation ändern will. Aber es geht nicht darum ob die CSU etwas verändert, sondern darum ob die CDU nicht etwas verändern sollte. Wer braucht schon ein geschwollene Hämorrhoide am Arsch?
Elser
Re: Wie lange sollte die CDU die CSU noch ertragen?
Elser » So 10. Aug 2014, 11:54 hat geschrieben: Ach weißt Du Opi Agi, immer wenn man mal die Gelegenheit hat die "Leistungen" vermeidlicher "antilinker und konservativer Leistungsbürger" unter die Lupe zu nehmen, dann sieht man meist inhumane Ausbeutung, subventioniertes Unternehmertum oder öffentliche Sesselpupser. Darum findet man diese Spezies, die sich zu sowas bekennt, auch meist nur in anonymen Foren.![]()
Elser
Also Bub, auch als bekennender - möglicherweise intellektuell und argumentativ gar nicht mehr ehrreichbarer - Anhänger der Linkspartei oder evtl. gar noch schlimmerem, mußt Du einfach auch mal registrieren, welche Auswirkungen für den allgemeinen Wohlstand uns bislang linke Politik und sozialistische Umverteilungsgelüste gebracht haben. Als dichtbesiedeltes und rohstoffarmes Industrieland können wir ohnedies nicht das wachsende Elend und die zunehmenden Nöte der Welt lösen.
Dass es internationale Profiteure auf dem Finanz- und Wirtschaftsektor gibt, wollen wir ja nicht in Abrede stellen. Gerade auch deshalb gilt es durchaus die heimischen Unternehmen eher zu stärken. Aber das erreichen wir eben nur durch eine Aufrechterhaltung der marktwirtschaftlichen Prinzipien und Förderung von Wettbewerb und nicht durch einen nationalen oder internationalen Sozialismus und Umverteilungen an alle vermeintlich sozial Benachteiligten. Irgendwie ist jeder schon auch etwas selbst verantwortlich für sein
gesichertes Fortkommen.
Bub jetzt hab ich wieder mal versucht, Dein Verständnis für freies Wirtschaften und unsere prekäre Situation zu wecken und vermutlich war wieder mal alles für die Katz.

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Re: Wie lange sollte die CDU die CSU noch ertragen?
Ein höfliches, gepflegtes Auftreten ist doch was für Gutmenschen. Manieren sind nichts für tapfere Deutsche. So haben sich die Rollen halt getauscht. Früher warf man den langhaarigen 68ern vor, daß sie pöbelhaft auftreten und keinen Anstand hätten, und heute praktizieren es die Rechtsknaller am laufenden Band. Fakälsprache wird da zu einem Markenzeichen, um Gleichgesinnte zu finden.hafenwirt » Sa 9. Aug 2014, 18:33 hat geschrieben: Warum benutzt du dann nicht gewählte Sprache, sondern erzählst uns in jedem Beitrag was von der linksgrünen meinungsdiktatur. Dir fällt wohl nicht auf, dass derartiges für User Helmuth unter pöbeln fällt. Gell.
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