Was wieder darauf hinausläuft, wer Gauck ablehnt muss eben ein Idiot sein, eine andere Erklärung kann es einfach nicht geben. Wunderbar. Jetzt würde mich noch interessieren, wo Gauck ein Grüner war.Dampflok94 » Sa 5. Jul 2014, 11:01 hat geschrieben:In der SZ war heute ein Artikel über ihn. Er sei manchmal konservativ und mal ein Grüner. Er paßt nicht so Recht in eine Schublade. Was viele verwirrt, die dieses Schubladendenken gewöhnt sind.
Die ostdeutschen und Gauck
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Findest Du nicht, daß man sich ein wenig für die politischen Repräsentanten interessieren sollte?Fadamo » Fr 4. Jul 2014, 16:47 hat geschrieben: Gauck hat mich zu ostzeiten nicht interessiert und er interessiert mich heute auch nicht
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Marmelada » Sa 5. Jul 2014, 11:45 hat geschrieben:Was wieder darauf hinausläuft, wer Gauck ablehnt muss eben ein Idiot sein, eine andere Erklärung kann es einfach nicht geben. Wunderbar. Jetzt würde mich noch interessieren, wo Gauck ein Grüner war.
Nun politisch korrekte linksgrüne Positionen predigt Gauck schon. Denken wir doch nur an seine mahnenden Worte, daß Deutschland mehr Flüchtlinge aufnehmen müßte und eine großzügige Willkommenskultur pflegen müsse. Man könnte noch mehr solcher wohlfeiler Sprüche finden. Linksgrünmoraline und eher deutschfeindliche Politik ist letztlich nichts Anstößiges und - sofern man selbst nicht von deren Folgen direkt betroffen ist - absolut in.
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Rechtsextreme hassen so ziemlich jeden Repräsentanten der Bundesrepublik Deutschland, bzw. "BRD" wie sie sagen würden. Das ist also nichts besonderes.Tantris » Fr 4. Jul 2014, 08:59 hat geschrieben:Dass die rechtsknalle gauck hassen wie die pest, ist ja erstmal nicht schlechtes. Im gegenteil. Wer die dummköpfe gegen sich hat, verdient vertrauen.
Dass "die Ossis" "den Gauck" nicht hassen, wurde ja mittlerweile schon herausgearbeitet. Insofern ist der ganze Strang eigentlich schon Makulatur.Tantris » Fr 4. Jul 2014, 08:59 hat geschrieben: Aber, warum hassen die ossis den gauck?
Könntest Du für "das Schäumen in den Mundwinkeln Gysis" mal ein Beispiel bringen? Ich höre von Gysi eigentlich nur Kritik an Gaucks Positionen, sofern er sich überhaupt zu ihm äußert.Tantris » Fr 4. Jul 2014, 08:59 hat geschrieben: Nein... ich rede nicht von kritik an seinem verhalten etc... ich meine hass, die bezeichnung "Gauckler" das schäumen in den mundwinkeln gysis, wenn er von gauck spricht etc.
Das könnte daran liegen, dass er regelmäßig auf Ungleichbehandlungen von Ost und West, beispielsweise bei der Rente, hinweist.Tantris » Fr 4. Jul 2014, 08:59 hat geschrieben: Gysi wird geschätzt, auch wenn keiner so recht sagen kann, was an dem jetzt besser sein sollte als an anderen politikern.
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Ich habe keine themenfremden Threads eingebracht.HerrSchmidt » Sa 5. Jul 2014, 07:44 hat geschrieben: Du hast hier themenfremde Threads eingebracht. Ich nicht.
Mein Alter ist in meinem Profil zu sehen, Deines nicht.
Fazit: Du musst noch hart an Dir arbeiten, um nicht weiterhin nur als anonymer Spamer zu gelten.
Aber trotzdem Danke für das Kompliment!
Dein trollhaftes Dauerdasein bildet sich am stetigen Aufenthalt in der Weinstube ab.
Bitte.

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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Marmelada » Sa 5. Jul 2014, 11:38 hat geschrieben:
Warum sollte ich etwas widerlegen, was teils aus Angedichtetem, zb. die Rolle als Bürgerrechtler, und Ressentiment besteht? Mit Argumentieren haben deine Aussagen nicht das Geringste zu tun.
Da nützt es auch nicht, wenn du dich hinterher doof stellst.
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Also wieder keine Argumente oder Begründungen, sondern nur Behauptungen und persönliches Angepflaume.freigeist » Sa 5. Jul 2014, 13:11 hat geschrieben:
Warum sollte ich etwas widerlegen, was teils aus Angedichtetem, zb. die Rolle als Bürgerrechtler, und Ressentiment besteht? Mit Argumentieren haben deine Aussagen nicht das Geringste zu tun.
Da nützt es auch nicht, wenn du dich hinterher doof stellst.
Für mich ist die "Diskussion" mit dir an dieser Stelle beendet.
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Dort wird man wenigstens nicht von diskussionsunfähigen ADS-Kindern belästigt.freigeist » Sa 5. Jul 2014, 13:07 hat geschrieben: Ich habe keine themenfremden Threads eingebracht.
Dein trollhaftes Dauerdasein bildet sich am stetigen Aufenthalt in der Weinstube ab.
Bitte.
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Bis auf Sarrazinversteher kann ich keine wirklich kritischen Punkte erkennen. Du vielleicht?Marmelada » Sa 5. Jul 2014, 06:47 hat geschrieben:Doch, man muss sie nur zur Kenntnis nehmen.
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 3#p2613663
Für Vorratsdatenspeicherung, Sarrazinversteher, Energiewendenwarner, Occupybewegunglächerlichmacher, Bankerversteher, um mal einige der markantesten Punkte zu wiederholen.
Aber um ehrlich zu sein, bin ich kein voller Gauck-Fan, allerdings spricht er ein paar wichtige Dinge ganz klar an. Dass diese Dinge dir und anderen nicht schmecken, ist schon von vorne rein klar gewesen. Dazu braucht man nur dein Avatar anschauen und weiss sofort, in welche Richtung eine Diskussion mir dir geht.
Zu deinen Texten:
Da regen sich also ein paar Bürgerrechtler auf, dass er nicht treibende Kraft oder sonst was beim Umbruch in der DDR war? Tja, soll vorkommen. Sein wesentlicher Bekanntheitsgrad geht allerdings auf die Stasi-Unterlagen-Behörde zurück, die er leitete (Gauck-Behörde). Insofern ein Sturm im Wasserglas der Bürgerrechtler, die scheinbar zu kurz kamen nach der Wende.
Zum Einwurf von Hr. Lammert: er habe sich mehr intellektuelle Tiefe gewünscht. Ja, vielleicht ist Hr. Lammert auch einfach enttäuscht, dass er nicht zum Zuge gekommen ist und lässt das Hr. Gauck spüren.
Lammert wurde im Juni 2010 nach dem überraschenden Rücktritt von Horst Köhler vom Amt des Bundespräsidenten als möglicher Nachfolger genannt.[20] In diesem Zusammenhang charakterisierte ihn Die Zeit z. B. so: „[…] der intellektuelle Norbert Lammert, der die Kanzlerin als Hüter der Parlamentssouveränität nervte und sich als Bundestagspräsident in allen politischen Lagern Respekt verschaffte […].“
Tja, da wollte Mutti Hr. Lammert wohl nicht als BuPrä, genauso wenig wie die anderen.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
Re: Die ostdeutschen und Gauck
Ja, deshalb habe ich die kritischen Punkte ja aufgezählt und mit weiterführenden Links belegt. Lesen muss man die aber schon selbst, vortanzen werde ich sie nicht.Blickwinkel » Sa 5. Jul 2014, 14:15 hat geschrieben: Bis auf Sarrazinversteher kann ich keine wirklich kritischen Punkte erkennen. Du vielleicht?
Toll, das überzeugt ja ungemein.Aber um ehrlich zu sein, bin ich kein voller Gauck-Fan, allerdings spricht er ein paar wichtige Dinge ganz klar an.
Und wieder ein Feuerwerk an "Argumenten" auf der persönlichen Ebene.Dass diese Dinge dir und anderen nicht schmecken, ist schon von vorne rein klar gewesen. Dazu braucht man nur dein Avatar anschauen und weiss sofort, in welche Richtung eine Diskussion mir dir geht.
Nein, die regen sich darüber auf, dass er sich als "Bürgerrechtler" feiern lässt und diesen Irrtum nicht richtig stellt. Wie gesagt, die Links nachlesen muss man schon selbst - sobald man zwischen dem Spam ad persona Zeit dafür findet.Zu deinen Texten:
Da regen sich also ein paar Bürgerrechtler auf, dass er nicht treibende Kraft oder sonst was beim Umbruch in der DDR war?
Schon wieder falsch. Die Bürgerrechtler kritisieren ihn nicht für seine Stasi-Behörden-Tätigkeit nach der Wende, sondern dass er sich als "Bürgerrechtler" (vor der Wende!) feiern lässt und diesen Irrtum nicht richtig stellt.Tja, soll vorkommen. Sein wesentlicher Bekanntheitsgrad geht allerdings auf die Stasi-Unterlagen-Behörde zurück, die er leitete (Gauck-Behörde). Insofern ein Sturm im Wasserglas der Bürgerrechtler, die scheinbar zu kurz kamen nach der Wende.
Genau, wer Gauck kritisiert, kann nur unredliche Motive dafür haben. Eine andere Erklärung kann es nicht geben.Zum Einwurf von Hr. Lammert: er habe sich mehr intellektuelle Tiefe gewünscht. Ja, vielleicht ist Hr. Lammert auch einfach enttäuscht, dass er nicht zum Zuge gekommen ist und lässt das Hr. Gauck spüren.
...
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Hier eine Aussage von Werner Schulz Gauck und der Bewegung:Blickwinkel » Sa 5. Jul 2014, 13:15 hat geschrieben: Bis auf Sarrazinversteher kann ich keine wirklich kritischen Punkte erkennen. Du vielleicht?
Aber um ehrlich zu sein, bin ich kein voller Gauck-Fan, allerdings spricht er ein paar wichtige Dinge ganz klar an. Dass diese Dinge dir und anderen nicht schmecken, ist schon von vorne rein klar gewesen. Dazu braucht man nur dein Avatar anschauen und weiss sofort, in welche Richtung eine Diskussion mir dir geht.
Zu deinen Texten:
Da regen sich also ein paar Bürgerrechtler auf, dass er nicht treibende Kraft oder sonst was beim Umbruch in der DDR war? Tja, soll vorkommen. Sein wesentlicher Bekanntheitsgrad geht allerdings auf die Stasi-Unterlagen-Behörde zurück, die er leitete (Gauck-Behörde). Insofern ein Sturm im Wasserglas der Bürgerrechtler, die scheinbar zu kurz kamen nach der Wende.
Zum Einwurf von Hr. Lammert: er habe sich mehr intellektuelle Tiefe gewünscht. Ja, vielleicht ist Hr. Lammert auch einfach enttäuscht, dass er nicht zum Zuge gekommen ist und lässt das Hr. Gauck spüren.
Lammert wurde im Juni 2010 nach dem überraschenden Rücktritt von Horst Köhler vom Amt des Bundespräsidenten als möglicher Nachfolger genannt.[20] In diesem Zusammenhang charakterisierte ihn Die Zeit z. B. so: „[…] der intellektuelle Norbert Lammert, der die Kanzlerin als Hüter der Parlamentssouveränität nervte und sich als Bundestagspräsident in allen politischen Lagern Respekt verschaffte […].“
Tja, da wollte Mutti Hr. Lammert wohl nicht als BuPrä, genauso wenig wie die anderen.
http://www.werner-schulz-europa.eu/pres ... tlerq.htmlDer Bündnisgrüne Werner Schulz über Mitstreiter von 1989 und Ost-West-Unterschiede bei Präsidentschaftskandidaten.
Herr Schulz, schmückt sich Joachim Gauck mit fremden Federn?
Wieso sollte er? Gauck ist Gauck.
Mitstreiter von 1989 wie Hans-Joachim Tschiche behaupten, der Präsidentenkandidat reise „ohne Skrupel" als Bürgerrechtler durch die politische Landschaft – aber fälschlicherweise. Ist Gauck gar kein Bürgerrechtler?
Diese Vorwürfe sind mir unverständlich. Ich weiß nicht, warum sie gerade jetzt auftauchen, ich kann mich auch nicht erinnern, dass es bei seiner Kandidatur vor zwei Jahren eine ähnliche Diskussion gegeben hat. Natürlich gehört Gauck zur Bürgerrechtsbewegung. Er war sicher kein Widerstandskämpfer der ersten Stunde. Aber das behauptet er auch nicht. Dazu muss man bloß mal seine Autobiografie lesen und seinen Lebensweg anschauen. Selbstverständlich war er einer von uns!
Was ist überhaupt ein Bürgerrechtler?
Dazu gibt es keine klare Definition. Das ist kein Beruf, sondern ein Begriff, der politische Haltung und Engagement beschreibt. Fakt ist: Das Basislager unserer friedlichen Revolution war die evangelische Kirche. Gauck hat dort nachhaltige Arbeit geleistet –- als Jugendpfarrer, als Gemeindepfarrer. Er hat an diesem Netzwerk mitgewirkt, das letztlich den Protest getragen hat, die Leute aufgebaut und ermutigt, die dann aus den Kirchen auf die Straße gegangen sind. Er hat im Neubaugebiet Rostock-Evershagen eine evangelische Gemeinde organisiert, wo keine Kirche und nichts war. Er hat eben nicht „Kirche im Sozialismus", sondern „Kirche trotz Sozialismus" vorgelebt. Ohne Zweifel gehört Joachim Gauck zu den Wegbereitern dieser protestantischen Revolution.
Schulz weist die Vorwürfe Tschiches zurück. Und ich denke, dieses Urteil kommt aus berufenem Munde.
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Marmelada » Sa 5. Jul 2014, 15:14 hat geschrieben:Nein, die regen sich darüber auf, dass er sich als "Bürgerrechtler" feiern lässt und diesen Irrtum nicht richtig stellt. Wie gesagt, die Links nachlesen muss man schon selbst - sobald man zwischen dem Spam ad persona Zeit dafür findet.
Während der friedlichen Revolution (Wende) in der Deutschen Demokratischen Republik wurde Gauck ein führendes Mitglied des Neuen Forums in Rostock.
Das liest sich für mich etwas anders. Was meint denn unsere "sachliche" Kritikerin dazu?
Es ist eine Definitionsfrage und eine Frage, der Zerstrittenheit der Bürgerrechtsbewegung der ehemaligen DDR. Die Rolle Gaucks lässt sich auch anders darstellen, wie dieser Artikel zeigt.Marmelada » Sa 5. Jul 2014, 15:14 hat geschrieben: Schon wieder falsch. Die Bürgerrechtler kritisieren ihn nicht für seine Stasi-Behörden-Tätigkeit nach der Wende, sondern dass er sich als "Bürgerrechtler" (vor der Wende!) feiern lässt und diesen Irrtum nicht richtig stellt.
War Joachim Gauck ein Bürgerrechtler?
Mir persönlich ist es einerlei ob er einer war oder nicht. Für mich zählt das jetzt und da ist es klar, dass er in gewissen Dinge die richtigen Töne findet, in anderen eben nicht. Deswegen bin ich weder Gauck-Hasser noch ein Anhänger von ihm.
Lustig, ich habe nie gesagt, dass alle die Gauck kritisieren kein Recht dazu haben, allerdings sind persönliche Anfeindungen das täglich Brot unseres Lebens.Genau, wer Gauck kritisiert, kann nur unredliche Motive dafür haben. Eine andere Erklärung kann es nicht geben.
Zuletzt geändert von Blickwinkel am Samstag 5. Juli 2014, 15:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Lammert ist vor allem deshalb nicht zum Zuge gekommen, weil er eine Kandidatur selbst abgelehnt hat.Blickwinkel » Sa 5. Jul 2014, 14:15 hat geschrieben: Zum Einwurf von Hr. Lammert: er habe sich mehr intellektuelle Tiefe gewünscht. Ja, vielleicht ist Hr. Lammert auch einfach enttäuscht, dass er nicht zum Zuge gekommen ist und lässt das Hr. Gauck spüren.
http://www.derwesten.de/thema/wulff_unt ... 67234.html
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Das war 2012, nicht 2010 nach Köhlers Rücktritt.Weltregierung » Sa 5. Jul 2014, 15:23 hat geschrieben: Lammert ist vor allem deshalb nicht zum Zuge gekommen, weil er eine Kandidatur selbst abgelehnt hat.
http://www.derwesten.de/thema/wulff_unt ... 67234.html
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
2010 war aber nicht Joachim Gauck der Kandidat der Union, sondern Christian Wulff. Wenn überhaupt, hätte Lammert also sauer auf Wulff sein müssen.freigeist » Sa 5. Jul 2014, 16:41 hat geschrieben: Das war 2012, nicht 2010 nach Köhlers Rücktritt.
Zuletzt geändert von Weltregierung am Samstag 5. Juli 2014, 16:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Blickwinkel nannte allerdings 2010, als er innerparteilich nicht zum Zuge gekommen ist.Weltregierung » Sa 5. Jul 2014, 15:49 hat geschrieben: 2010 war aber nicht Joachim Gauck der Kandidat der Union, sondern Christian Wulff. Wenn überhaupt, hätte Lammert also sauer auf Wulff sein müssen.
Klar hätte er denn eher auf Wulff wütend sein müssen. Ich habe nicht behauptet, dass Lammert wegen der Kandidatur etwas gegen Gauck hat.
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Gauck hat gesagt, er sei in einer "durchmilitarisierten gesellschaft" aufgewachsen.
Wenn das kein verrat an der ddr war....
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Der Wessi, der Ossi...Sri Aurobindo » Fr 4. Jul 2014, 13:41 hat geschrieben: Weil "Wessis" immer noch die Westpropaganda im Blut haben und das gar nicht wirklich bemerken.
Deren (ideologisch hingebogene) Sicht auf den Osten wurde niemals korrigiert.
Der Ossi kennt beide Systeme aus eigener Erfahrung und kann deshalb ein besseres Urteil fällen.
Der Wessi hingegen kennt nur sein System und die Propaganda seines Systems über das andere System.
Die Sicht auf den Osten hat viele aus dem Westen eher enttäuscht, weil es nach 1990 schlimmer war, als es die Propaganda des Ostens vorgeführt hatte.
Noch immer schleppen wir den Osten mit- und dass der "Ossi" beide Systeme kennt, wage ich noch immer zu bezweifeln.
Im Osten herrschen noch immer die Strukturen um Macht, nicht um Markt. Erst in der nächsten Generation wird sich das ändern.
Zu Gauch: Er ist das Gesicht der Gauckbehörde und das kotzt nun mal ca 2-3 Mio Menschen und ex-Privilegierte an. Die noch heutigen Doktoranden, die ex Studenten der DDR zeit, die, die studieren konnten, weil sie das Parteibuch hatten und nicht die, die gut waren.
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
morgens die Flagge hissen, Militärübungen betreiben schon als Kind, im FDJ Hemd anmarschieren. Uniform-Kult, Orden-Kult wie zu Nazi zeigen.Tantris » Di 8. Jul 2014, 06:39 hat geschrieben:Gauck hat gesagt, er sei in einer "durchmilitarisierten gesellschaft" aufgewachsen.
Wenn das kein verrat an der ddr war....
Er hat recht....es gab keine Wahl für eine andere Entscheidung, ansonsten kam abends ein dunkler Lada mit 2 Typen angefahren....
genaueres kannste hier lesen, um Dich von Deinem falschen Bild zu entfernen:
Militarismus im Alltag
Die DDR propagierte sich als „Friedensstaat“; der Alltag eines jeden Bürgers war allerdings vom Militarismus geprägt.
Bereits in Kinderliedern wurde die Volksarmee glorifiziert. In den Kindergärten gab es Kriegsspielzeug, und bereits in der Grundschule begann die Uniformierung der Gesellschaft: Mit der Aufnahme in die Pionierorganisation musste jedes Kind zu bestimmten Anlässen ein weißes Hemd mit blauem (später rotem) Halstuch tragen. Ab dem 14. Lebensjahr und mit der Aufnahme in die FDJ war die „Uniform“ dann ein blaues Hemd. Mit dem Halstuch sowie später mit dem Blauhemd nahmen die Kinder und Jugendlichen an den Fahnenappellen in den Schulen teil, etwa zum „Republikgeburtstag“ oder bei Auszeichnungen.
Wehrkundeunterricht
Ab 1978 mussten alle Mädchen und Jungen der 9. und 10. Klasse am Wehrunterricht teilnehmen; eine Freistellung war nicht möglich. FDJ-Mitglieder (i. d. R. waren dies alle Schüler) mussten in Blauhemden erscheinen. Im theoretischen Teil, dem sog. Wehrkundeunterricht, wurden militärisches und politisches Grundlagenwissen über die NVA sowie die „sozialistische Landesverteidigung“ vermittelt und zum „Freund-Feind-Denken“ erzogen. Ein wichtiger Teil des praktischen Wehrunterrichts war in der 9. Klasse ein offiziell „freiwilliges Wehrlager“ für die Jungen. Vorläufer dazu waren Geländespiele im Grundschulalter sowie sportliche Wettkämpfe mit militärischen Inhalten (z. B. Geländemärsche). Über spielerische Elemente wurden die Kinder dabei an spätere militärische Aufgaben herangeführt. Daneben gab es Arbeitsgemeinschaften militärischen Inhalts (z. B. AG „Junge Funker“). Überdies waren die Lehrer angehalten, in ihren Schulen für eine Karriere als Berufsoffizier der NVA zu werben.
Die gesetzlichen Regelungen für die Zivilverteidigung (ZV) in der DDR stammten aus den Jahren 1967 bis 1970. Sie war anfangs dem Vorsitzenden des Ministerrats unterstellt und seit 1978 dann dem Ministerium für Nationale Verteidigung. In die ZV wurde auch der Katastrophenschutz integriert, ebenso die Sanitätseinrichtungen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Bereits in der Polytechnischen Oberschule war ein Lehrgang für Zivilverteidigung für alle Mädchen sowie für diejenigen Jungen, die nicht in das Wehrlager fuhren, Bestandteil des Wehrunterrichts. Entsprechende Übungen gehörten auch zur vormilitärischen Ausbildung in der Erweiterten Oberschule, in der Berufsausbildung und im Studium sowie zum Alltag in den Betrieben.
Gesellschaft für Sport und Technik
Die Gesellschaft für Sport und Technik (GST) als paramilitärische Jugendorganisation in der DDR sollte vor allem der gemeinschaftlichen Freizeitgestaltung technisch und sportlich interessierter Jugendlicher dienen, die dazu erforderlichen technischen Mittel (wie Motorräder, Flugzeuge, Funkgeräte) zur Verfügung stellen sowie technische Sportarten (wie etwa Motor- und Schießsportarten) pflegen und Wettkämpfe veranstalten. Gleichzeitig war sie jedoch gemeinsam mit der Nationalen Volksarmee für die gesetzlich vorgeschriebene vormilitärische Ausbildung (VA) an Schulen und Universitäten sowie in den Betrieben verantwortlich. Die GST wurde am 7. August 1952 gegründet und im Frühjahr 1990 aufgelöst. Sie gab monatlich die Zeitschrift Sport und Technik heraus. Die GST war der Dachverband folgender Sport-Organisationen: Deutscher Schützenverband, Flug- und Fallschirmsportverband, Militärischer Mehrkampfverband, Radiosportverband, Seesportverband und Tauchsportverband.
Kampfgruppen
Als besondere militärische Organisationen entstanden in den 1950er Jahren die Kampfgruppen der Arbeiterklasse. Hauptsächlich aus männlichen SED-Mitgliedern bestehend, gab es sie in den Betrieben, staatlichen Einrichtungen, LPGs sowie den Hoch- und Fachschulen. Ihre Mitglieder nahmen in ihrer Freizeit mehrmals im Jahr, zumeist an Freitagen oder Wochenenden, in Uniform an militärischen Übungen oder Schulungen teil, die durch Offiziere der Volkspolizei angeleitet wurden. Die Kampfgruppen trugen massiv zur Militarisierung der DDR-Gesellschaft bei. Im Verteidigungsfall waren die Bezirkskampfkräfte zur Eingliederung in die NVA-Verbände vorgesehen. Die Bewaffnung der Angehörigen der Kampfgruppen bestand aus Pistolen, Gewehren des Fabrikats AK-47, Maschinenpistolen, MGs, Granatwerfern, leichten Panzerabwehr- und Flakgeschützen sowie leichten Schützenpanzern. Der historisch wichtigste Einsatz der Kampfgruppen war die Absicherung des Baus der Berliner Mauer 1961. Des Weiteren wurden sie zum Beispiel zur Unterstützung der Volkspolizei mobilisiert, wenn Sowjetsoldaten mit Munition fahnenflüchtig waren. Präsenz zeigten die Kampfgruppen insbesondere bei den jährlichen Paraden zum 1. Mai.
---aber für die DDR war der Westen faschistisch- auch wenn die Selbstschussanlagen und der militärische Drill in der DDR war.
Dieser "Drill" ist ja heute noch in der Arbeitswelt vorhanden
Zuletzt geändert von jmjarre am Dienstag 8. Juli 2014, 09:31, insgesamt 2-mal geändert.
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
Re: Die ostdeutschen und Gauck
Verstehe, das könnte natürlich solche Ausfälle erklären:Tantris » Di 8. Jul 2014, 07:39 hat geschrieben:Gauck hat gesagt, er sei in einer "durchmilitarisierten gesellschaft" aufgewachsen.
...
"Dass es wieder deutsche Gefallene gibt, ist für unsere glücksüchtige Gesellschaft schwer zu ertragen"
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Vor allem redet er wie ein Pfarrer - bereits das kotzt viele Ostdeutsche an.jmjarre » Heute 09:06 hat geschrieben:Zu Gauch: Er ist das Gesicht der Gauckbehörde und das kotzt nun mal ca 2-3 Mio Menschen und ex-Privilegierte an.
Ich habe an sich nichts gegen Gauck - aber die Art, wie er redet, nervt schon.
Da denkt man gleich kommt was ganz Großes aus seinem Mund heraus - aber darauf wartet man dann vergebens.
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Dieser Satz ist schon mehr als frech und muss den Angehörigen der toten Soldaten wie Hohn in den Ohren klingen. Nein, man muss kein "Ossi" sein, um den "Bildzeitungspräsidenten" und seine reaktionären Sprüche abzulehnen. Persönlich kann ich gerne auf Tipps von Pseudo-Freiheitskämpfern verzichten und nebenbei bemerkt, glaube ich kaum, dass Gauck überhaupt in der Lage ist einzuschätzen wie liberal und sozial diese Gesellschaft in den siebziger und achtziger Jahren mal war, bevor sich die Regierungen zum Büttel der Banken und bestimmter Konzerne gemacht hat und so gesehen ist die Bundespräsident nur das Ergebnis einer bestimmten politischen Ausrichtung. Die Frage muss eher sein, haben wir so einen Bundespräsidenten verdient ? Diese Frage muss man leider klar mit einem Ja beantworten.Marmelada » Di 8. Jul 2014, 09:44 hat geschrieben:Verstehe, das könnte natürlich solche Ausfälle erklären:
"Dass es wieder deutsche Gefallene gibt, ist für unsere glücksüchtige Gesellschaft schwer zu ertragen"
Zuletzt geändert von yogi61 am Dienstag 8. Juli 2014, 10:40, insgesamt 1-mal geändert.
Two unique places, one heart
https://www.youtube.com/watch?v=Ca9jtQhnjek
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Welchen zusammenhang siehst du da?Marmelada » Di 8. Jul 2014, 09:44 hat geschrieben:Verstehe, das könnte natürlich solche Ausfälle erklären:
"Dass es wieder deutsche Gefallene gibt, ist für unsere glücksüchtige Gesellschaft schwer zu ertragen"
Die SED-typen, die jetzt so tun, als wären sie pazifisten, die reagieren auf entlarvungen halt ziemlich emotional. Genau das kennen wir doch auch aus dem forum.
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Man muss schon völlig geistig umnachtet sein oder einfach nur ein Provokateur, wenn man alle Gegner Gauck als SED-Typen ansieht und auch alle Gegner von Kriegseinsätzen.Tantris » Di 8. Jul 2014, 11:06 hat geschrieben: Welchen zusammenhang siehst du da?
Die SED-typen, die jetzt so tun, als wären sie pazifisten, die reagieren auf entlarvungen halt ziemlich emotional. Genau das kennen wir doch auch aus dem forum.

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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Es sind doch hauptsächlich die ex-SED Typen, die Gauck andauernd in die Ecke stellen. Dauernd, im TV, in der Presse und auch hier im Forum.ToughDaddy » Mi 9. Jul 2014, 09:43 hat geschrieben: Man muss schon völlig geistig umnachtet sein oder einfach nur ein Provokateur, wenn man alle Gegner Gauck als SED-Typen ansieht und auch alle Gegner von Kriegseinsätzen.
Meinst Du, wir können immer und überall Geschäfte machen, Geld verdienen, Arbeitsplätze schaffen, aber bei Konflikten immer raushalten. Bist Du auch so einer, wie die Ex-SED typen, die nie Verantwortung übernehmen?
Ich frage mich, ob ein Gysi bei einem Streit zweier Typen in einer Berliner U bahn auch so verantwortungslos vorbeilaufen würde, so wie er es predigt...
Und noch was...ich finde es zum kotzen, dass die Amis aus dem Irak zurückgezogen haben- das Ergebnis sehen wir gerade. Und in Afghanistan wird es in den nächsten 12-18 Monaten auch so passieren....
Strang über die SED und deren Stasi Aktivitäten -neueste Enthüllungen...Hier:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=20&t=39858
http://www.youtube.com/watch?v=uDvsezvR7LA
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Warum stellst Du Dich denn absichtlich so blöd ? Das Ergebnis im Irak ist das Ergebnis des Krieges und der US Invasion.jmjarre » Mi 9. Jul 2014, 11:12 hat geschrieben: Es sind doch hauptsächlich die ex-SED Typen, die Gauck andauernd in die Ecke stellen. Dauernd, im TV, in der Presse und auch hier im Forum.
Meinst Du, wir können immer und überall Geschäfte machen, Geld verdienen, Arbeitsplätze schaffen, aber bei Konflikten immer raushalten. Bist Du auch so einer, wie die Ex-SED typen, die nie Verantwortung übernehmen?
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Und noch was...ich finde es zum kotzen, dass die Amis aus dem Irak zurückgezogen haben- das Ergebnis sehen wir gerade. Und in Afghanistan wird es in den nächsten 12-18 Monaten auch so passieren....
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Es sind hauptsächlich immer die gleichen, welche dies behaupten.jmjarre » Mi 9. Jul 2014, 11:12 hat geschrieben: Es sind doch hauptsächlich die ex-SED Typen, die Gauck andauernd in die Ecke stellen. Dauernd, im TV, in der Presse und auch hier im Forum.
Meinst Du, wir können immer und überall Geschäfte machen, Geld verdienen, Arbeitsplätze schaffen, aber bei Konflikten immer raushalten. Bist Du auch so einer, wie die Ex-SED typen, die nie Verantwortung übernehmen?
Ich frage mich, ob ein Gysi bei einem Streit zweier Typen in einer Berliner U bahn auch so verantwortungslos vorbeilaufen würde, so wie er es predigt...
Und noch was...ich finde es zum kotzen, dass die Amis aus dem Irak zurückgezogen haben- das Ergebnis sehen wir gerade. Und in Afghanistan wird es in den nächsten 12-18 Monaten auch so passieren....
Beweise wird es natürlich nicht geben, weil es keine Gesinnungsumfragen gibt.
Aber man werfe nur genug Dreck, es wird schon was kleben bleiben.
Dass auch Du mit dem Wort Verantwortung nichts anfangen kannst, ist für mich nicht verwunderlich.
Dass Du beim Irak auch mal wieder die Vorgeschichte ausblendest, passt ebenso ins Bild. So wie auch in Afghanistan.
Re: Die ostdeutschen und Gauck
Wieder mal das verstecken in der Reihe "virtueller Opfer"? Diejenigen, die hier so laut aufjaulen sind die sprichwörtlichen getroffenen Hunde, die bellen. Es ist doch nicht abzustreiten, daß das SED-Klientel wohl den größten Teil der Gauck-Gegner stellt. Man muß ihn nicht mögen und es gibt auch keine Pflicht, für ihn zu sein, wie es noch im Erich-Staat der Obrigkeit zukam. Aber man braucht nur genau hinzuhören, und man kann unterscheiden, wer in diese Riege gehört. Gauck hat mit keinem Wort Kriegseinsätze propagiert oder gar "vorbereitet". Das ist nichts das dümmliche Demagogie. Das gibt seine Rede nicht her. Wer das behauptet, der würde z.B. Schweden, Ägypten, die Niederlande auch der Kriegslüsternheit zeihen, Staaten, in denen die internationale Verantwortung sogar nationaler Konsens ist und der UN auf deren Aufforderung hin Truppen für ihre Missionen zur Verfügung gestellt werden.ToughDaddy » Mi 9. Jul 2014, 09:43 hat geschrieben: Man muss schon völlig geistig umnachtet sein oder einfach nur ein Provokateur, wenn man alle Gegner Gauck als SED-Typen ansieht und auch alle Gegner von Kriegseinsätzen.
Re: Die ostdeutschen und Gauck
Was ist es auch verantwortungslos, einen Diktator vom Thron zu holen, der Millionen Opfer auf dem Gewissen hat. Hast du auch geschaut, wer ihn in erster Linie mit Waffen ausgestattet hat? Das waren genau die angeblichen Friedensengel, deren Mission hier gerne fortgesetzt werden würde.yogi61 » Mi 9. Jul 2014, 10:24 hat geschrieben: Warum stellst Du Dich denn absichtlich so blöd ? Das Ergebnis im Irak ist das Ergebnis des Krieges und der US Invasion.
Re: Die ostdeutschen und Gauck
Ja, die leidige Vorgeschichte. In der so manche Rolle als sehr fragwürdig erscheint.ToughDaddy » Mi 9. Jul 2014, 10:28 hat geschrieben: Es sind hauptsächlich immer die gleichen, welche dies behaupten.
Beweise wird es natürlich nicht geben, weil es keine Gesinnungsumfragen gibt.
Aber man werfe nur genug Dreck, es wird schon was kleben bleiben.
Dass auch Du mit dem Wort Verantwortung nichts anfangen kannst, ist für mich nicht verwunderlich.
Dass Du beim Irak auch mal wieder die Vorgeschichte ausblendest, passt ebenso ins Bild. So wie auch in Afghanistan.
Re: Die ostdeutschen und Gauck
Wie allein in diesem thread mehrfach gesagt und von dir auch kapiert, geht es nicht um kritik an gauck, da hätte ich selber ja auch einige punkte anzubringen, sondern um hass und häme.ToughDaddy » Mi 9. Jul 2014, 10:43 hat geschrieben: Man muss schon völlig geistig umnachtet sein oder einfach nur ein Provokateur, wenn man alle Gegner Gauck als SED-Typen ansieht und auch alle Gegner von Kriegseinsätzen.
Dieses blödstellen, eine deiner lieblingsstaktiken... sagmal kamerad... meinste nicht, dass das inzwischen alle an dir kennen und schon beim ersten geheuchelten "man muss schon..." gelangweilt abwinken?
Willst du die gauck-gegner als unfaire schreihälse und pöbelfritzen hier inszenieren?
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
yogi61 » Mi 9. Jul 2014, 10:24 hat geschrieben: Warum stellst Du Dich denn absichtlich so blöd ? Das Ergebnis im Irak ist das Ergebnis des Krieges und der US Invasion.
Dass sich die LINKE immer- und immer wieder auf Seiten von Diktaturen stellt, war mir wieder klar. Es war noch nicht anders.
Auch beim Thema Ukraine / Putin...man ist als LINKER verdammt, immer zu Russland zu halten, egal ob dort Minderheiten verfolgt werden, 100% Kapitalismus herrscht, Soziales nicht umgesetzt wird, alles Attribute, die hier die LINKE mit Füssen tritt- aber es ist halt Russland...
Hauptsache, GEGEN Demokratie. Danke.
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Da Du immer dabei bist, allen Hass zu unterstellen, haben fast alle auch angenommen, dass es bei diesem Thread nicht anders ist.Tantris » Mi 9. Jul 2014, 11:37 hat geschrieben: Wie allein in diesem thread mehrfach gesagt und von dir auch kapiert, geht es nicht um kritik an gauck, da hätte ich selber ja auch einige punkte anzubringen, sondern um hass und häme.
Dieses blödstellen, eine deiner lieblingsstaktiken... sagmal kamerad... meinste nicht, dass das inzwischen alle an dir kennen und schon beim ersten geheuchelten "man muss schon..." gelangweilt abwinken?
Willst du die gauck-gegner als unfaire schreihälse und pöbelfritzen hier inszenieren?
Mithin ist es doch sehr eigenartig, dass Du jetzt so ankommst. Aber wenn es Dir wirklich nur um Hass geht, dann bring erstmal Beweise. Viel Spass.
Sorry, Blödstellen gehört doch eher zu Deiner Lieblingstaktik, wie Deine derzeitige Liebe zu Putin. Dass Du mir das vorwirfst, ist dabei auch nicht verwunderlich.
Natürlich darf Dein pathologischer Vorwurf, dass man Nazi sei, nicht fehlen.
Aha und jetzt sind wieder alle Gauck-Gegner dabei und Deine Pauschalverleumdungen.
Und somit ist die Beweisführung für Deine geistige Umnachtung von Dir selber abgeschlossen.
Danke.
@jmjarre
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 0#p2633690
Dein krankhafter Hass samt Pauschalverleumdungen auf alles was Links ist, kennt mittlerweile auch jeder.
Und der nächste hat mit eigener Beweisführung zu seiner Person geglänzt. Gratulation.
Re: Die ostdeutschen und Gauck
Für mich hat "links" etwas mit sozialer gerechtigkeit zu tun. Mindestens. Deswegen sind die putin-kriecher für mich keine linken. Ein linker streitet nicht gegen das volk für eine handvoll gewaltbereiter superreicher. Das sind kameraden.jmjarre » Mi 9. Jul 2014, 12:53 hat geschrieben:
Dass sich die LINKE immer- und immer wieder auf Seiten von Diktaturen stellt, war mir wieder klar. Es war noch nicht anders.
Auch beim Thema Ukraine / Putin...man ist als LINKER verdammt, immer zu Russland zu halten, egal ob dort Minderheiten verfolgt werden, 100% Kapitalismus herrscht, Soziales nicht umgesetzt wird, alles Attribute, die hier die LINKE mit Füssen tritt- aber es ist halt Russland...
Hauptsache, GEGEN Demokratie. Danke.
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
KorrektTantris » Mi 9. Jul 2014, 12:43 hat geschrieben: Für mich hat "links" etwas mit sozialer gerechtigkeit zu tun. Mindestens. Deswegen sind die putin-kriecher für mich keine linken. Ein linker streitet nicht gegen das volk für eine handvoll gewaltbereiter superreicher. Das sind kameraden.
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Das verstehe ich übrigens auch nichtjmjarre » Gestern 12:53 hat geschrieben:Auch beim Thema Ukraine / Putin...man ist als LINKER verdammt, immer zu Russland zu halten, egal ob dort Minderheiten verfolgt werden, 100% Kapitalismus herrscht, Soziales nicht umgesetzt wird, alles Attribute, die hier die LINKE mit Füssen tritt- aber es ist halt Russland...
... Russland hat mit der Idee des Kommunismus oder mit Links nicht mehr viel gemein
Ich verstehe auch nicht, warum die Linke kein besseres Verhältnis zu China pflegt - schließlich ist China im Augenblick das einzige Land, was tatsächlich die Kraft besitzt irgendwann den Kommunismus zu entwickeln.
Kommunismus als Staatsziel
Re: Die ostdeutschen und Gauck
Klar doch, Kommunismus als Staatsziel und 150%iger Kapitalismus zum Geldverdienen.Sri Aurobindo » Do 10. Jul 2014, 09:44 hat geschrieben: Das verstehe ich übrigens auch nicht
... Russland hat mit der Idee des Kommunismus oder mit Links nicht mehr viel gemein
Ich verstehe auch nicht, warum die Linke kein besseres Verhältnis zu China pflegt - schließlich ist China im Augenblick das einzige Land, was tatsächlich die Kraft besitzt irgendwann den Kommunismus zu entwickeln.
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
das ist aus der Wikipedia und steht auch so im aktuellen 5-Jahrplanzollagent » Heute 12:17 hat geschrieben: Klar doch, Kommunismus als Staatsziel und 150%iger Kapitalismus zum Geldverdienen.Welche Illusionen hast du noch?
http://www.chinapolitik.de/resources/no_90.pdf
(Abschnitt X und XI Seite 9 - dazu Abschnitt XVI Seite 11)
... also wirf Illusionen den Chinesen vor - nicht mir
Re: Die ostdeutschen und Gauck
Nein, dir werfe ich sie vor. Du unterliegst keiner Reduzierung von Informationen. Also müßtest du die Wirklichkeit von den Sprüchen der Machthaber unterscheiden können.Sri Aurobindo » Do 10. Jul 2014, 14:32 hat geschrieben: das ist aus der Wikipedia und steht auch so im aktuellen 5-Jahrplan
http://www.chinapolitik.de/resources/no_90.pdf
(Abschnitt X und XI Seite 9 - dazu Abschnitt XVI Seite 11)
... also wirf Illusionen den Chinesen vor - nicht mir
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Was denn für Sprüche?zollagent » vor 1 Minute hat geschrieben: Nein, dir werfe ich sie vor. Du unterliegst keiner Reduzierung von Informationen. Also müßtest du die Wirklichkeit von den Sprüchen der Machthaber unterscheiden können.
Der 5-Jahrplan ist Gesetzestext (siehe Seite 11 Abschnitt XVI) ... und die deutsche Wikipedia wird auch nicht von chinesischen Machthabern betrieben
... hast Du denn auch nur eine Quelle, die meine (offiziellen) Quellen widerlegen
Da steht ja auch - Kapitalismus = Vorstufe des Kommunismus
Das gegenwärtige marktwirtschaftliche System wird gemäß den Parteistatuten als Vorstufe zum Kommunismus betrachtet.
Nichts anderes passiert gerade. Man nutzt den Kapitalismus, um die Produktivkräfte zu erhöhen, denn:Deshalb ist es auf der sozialistischen Stufe die fundamentale Aufgabe die Produktivkräfte zu erhöhen. Die Überlegenheit des sozialistischen Systems muss sich dadurch zeigen, dass sich unter ihm die Produktivkräfte schneller und besser entwickeln, als unter dem Kapitalismus.
... die Arbeiter haben dort jährliche Lohnsteigerungen von 10%Wenn sie sich entwickeln, dann wird sich das materielle wie auch das kulturelle Leben der Bevölkerung stetig verbessern. Einer unserer Fehler nach der Gründung der Volksrepublik war, dass wir zu wenig Aufmerksamkeit auf die Entwicklung der Produktivkräfte legten. Sozialismus bedeutet die Eliminierung von Armut. Massenarmut ist nicht Sozialismus und noch viel weniger Kommunismus.“
Re: Die ostdeutschen und Gauck
Ja, ja, die böse Dame Mathematik. 10 % von 500€ sind nun mal weniger als 3% von 3600 €. Freunde dich mit der Dame an.Sri Aurobindo » Do 10. Jul 2014, 15:18 hat geschrieben: Was denn für Sprüche?
Der 5-Jahrplan ist Gesetzestext (siehe Seite 11 Abschnitt XVI) ... und die deutsche Wikipedia wird auch nicht von chinesischen Machthabern betrieben
... hast Du denn auch nur eine Quelle, die meine (offiziellen) Quellen widerlegen
Da steht ja auch - Kapitalismus = Vorstufe des Kommunismus Nichts anderes passiert gerade. Man nutzt den Kapitalismus, um die Produktivkräfte zu erhöhen, denn: ... die Arbeiter haben dort jährliche Lohnsteigerungen von 10%

Zuletzt geändert von zollagent am Donnerstag 10. Juli 2014, 16:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Und was willst Du mir jetzt damit sagen?zollagent » vor 1 Minute hat geschrieben: Ja, ja, die böse Dame Mathematik. 10 % von 500€ sind nun mal weniger als 3% von 3600 €. Freunde dich mit der Dame an.
Übrigens hatte ich Mathematik LK (und Physik LK) und war recht erfolgreich bei Mathematik-Olympiaden
... also Mathematik fällt mir zu
Re: Die ostdeutschen und Gauck
Sie vermengen da unterschiedliche Sachverhalte bzw. Standpunkte.Tantris » Mi 9. Jul 2014, 13:43 hat geschrieben: Für mich hat "links" etwas mit sozialer gerechtigkeit zu tun. Mindestens. Deswegen sind die putin-kriecher für mich keine linken. Ein linker streitet nicht gegen das volk für eine handvoll gewaltbereiter superreicher. Das sind kameraden.
Allein die Tatsache, dass man die Vorgänge in der Ukraine durchaus kritisch betrachtet und nicht zu 100% der "Schuld" Russlands zuschreibt, macht die Kritiker weder zu "Kameraden" noch zu Demokratiefeinden oder "Putin-Kriechern". Im Gegenteil. Das hat auch nichts mit links, rechts, mitte oder dunkelbunt zu tun.
Soziale Gerechtigkeit werden Sie auf diesem Planeten so langsam vergeblich suchen, ganz egal, wie sich ein Land richtungsmäßg schimpfen möge. Oligarchen geben den Ton, völlig gleichgültig, welcher Herkunft sie sind oder welcher Richtung der "Pöbel" sie einzuordnen versucht.
We're Humans. Each an individual, but all equal. That moment of realization will be the start of our freedom and evolution.
“The nuclear arms race is like two sworn enemies standing waist deep in gasoline, one with three matches, the other with five.” Carl Sagan
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Klingt wie "egal, was sie anstellen,die man muß sich nur die richtigen Oligarchen" aussuchen. Ein bißchen leichtfertig, meinst du nicht auch? So ganz auf alle Rechtsprinzipien zu verzichten.Angrboda » Fr 11. Jul 2014, 20:45 hat geschrieben: Sie vermengen da unterschiedliche Sachverhalte bzw. Standpunkte.
Allein die Tatsache, dass man die Vorgänge in der Ukraine durchaus kritisch betrachtet und nicht zu 100% der "Schuld" Russlands zuschreibt, macht die Kritiker weder zu "Kameraden" noch zu Demokratiefeinden oder "Putin-Kriechern". Im Gegenteil. Das hat auch nichts mit links, rechts, mitte oder dunkelbunt zu tun.
Soziale Gerechtigkeit werden Sie auf diesem Planeten so langsam vergeblich suchen, ganz egal, wie sich ein Land richtungsmäßg schimpfen möge. Oligarchen geben den Ton, völlig gleichgültig, welcher Herkunft sie sind oder welcher Richtung der "Pöbel" sie einzuordnen versucht.
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Der Kommunismus in China ist jetzt auch für den Wohlstand verantwortlich...was hat man da falsch gemachtSri Aurobindo » Do 10. Jul 2014, 09:44 hat geschrieben: Das verstehe ich übrigens auch nicht
... Russland hat mit der Idee des Kommunismus oder mit Links nicht mehr viel gemein
Ich verstehe auch nicht, warum die Linke kein besseres Verhältnis zu China pflegt - schließlich ist China im Augenblick das einzige Land, was tatsächlich die Kraft besitzt irgendwann den Kommunismus zu entwickeln.
Kommunismus als Staatsziel

In der LINKE ist das klar und deutlich abgesprochen: Einmal links, immer mit Russland verbandelt- auch wenn dort Minderheiten verfolgt werden...die LINKE stützt Russland...(war doch in der DDR auch so...nur sagten Gysi und Konsorten im Namen der DDR....auch gegen Minderheiten...)
Ich bin überrascht, dass DU so überrascht bist
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Gauck steht für Freiheit, Frieden und Völkerverständigung. Das macht ihn für die vorgeblich "Linken" zur Hassfigur.
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Ist doch schön, wie jene sich immer wieder melden, die sowieso alles hassen, was irgendwie links ist und dann mit Märchen daherkommen.
Re: Die ostdeutschen und Gauck
Gauck ist ein Faschist und Russlandhasser.
Der Antipath der deutschen Politik.
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Re: Die ostdeutschen und Gauck
Richtig, seinen Einsatz gegen antisemitische Hetzer hatte ich vergessen.ToughDaddy » Mi 23. Jul 2014, 22:11 hat geschrieben:Ist doch schön, wie jene sich immer wieder melden, die sowieso alles hassen, was irgendwie links ist und dann mit Märchen daherkommen.
Re: Die ostdeutschen und Gauck
Das kann man so nicht sagen. Im Osten ist der Begriff "Wendehals" erfunden wurden. Und dieser Begriff taucht häufig in Gesprächen mit Ostdeutschen über Gauck auf. Sicher ist mein ostdeutscher Bekanntenkreis nicht repräsentativ, wohl aber befindet sich Niemand darunter der DDR-Zeiten nachtrauert. Auch habe ich Niemanden gefunden der Verständnis für Gauck zeigte als er als Chef, der nach ihm benannten Behörde, reihenweise ex MfS-Mitarbeiter einstellte. In dieser Sache kann ich auch kein Verständnis aufbringen.zollagent » Fr 4. Jul 2014, 11:36 hat geschrieben: Nicht "die meisten Ostdeutschen". Das wäre wieder - wie aus Tagen des Realsozialismus gewohnt - eine Vereinnahmung, die keine Grundlage hat. Du meinst eher die meisten Unbelehrbaren, diejenigen, die der glorreichen Zukunft der DDR nachtrauern. Die Mehrheitsverhältnisse sind ohne Stasi-Knute nun mal anders, Tough-Daddy.