Mindestlohn und Aufstockung

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pikant
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Re: Mindestlohn und Aufstockung

Beitrag von pikant »

Robben1986 » Mo 29. Jul 2013, 15:39 hat geschrieben:



Den freien Markt einzuschränken ist dagegen das, was schon aus Prinzip unmoralisch ist.
unmoralisch ist es, wenn man den Schwachen, die am Markt nicht bestehen koennen, zum Beispiel behindert , nicht vom Staat hilft!
pikant
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Re: Mindestlohn und Aufstockung

Beitrag von pikant »

Robben1986 » Mo 29. Jul 2013, 15:42 hat geschrieben:
Der Raubinstitution ist unmoralisch und hat keinerlei Legitimation irgendwas zu tun.
:rolleyes: :rolleyes:

sie entfliehen dieser Welt :D
sylvester
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Re: Mindestlohn und Aufstockung

Beitrag von sylvester »

Robben1986 » Mo 29. Jul 2013, 15:43 hat geschrieben:
Was soll das denn heißen? Das Leute Verträge unterschreiben die sie nicht lesen?

Das soll heißen das bestenfalls die Unterschrift unter einen Vertrag freiwillig ist ,über den Inhalt wird nicht debattiert der wird in den allermeisten Fällen eher "unfreiwillig" akzeptiert weil der AN schließlich ein Einkommen BRAUCHT !!
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Re: Mindestlohn und Aufstockung

Beitrag von Robben1986 »

pikant » Mo 29. Jul 2013, 16:44 hat geschrieben:
unmoralisch ist es, wenn man den Schwachen, die am Markt nicht bestehen koennen, zum Beispiel behindert , nicht vom Staat hilft!
Leuten zu helfen ist absolut lobenswert.

Das was die Räuberinstitution aber macht ist Diebstahl, und Diebstahl ist grundsätzlich unmoralisch.
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Re: Mindestlohn und Aufstockung

Beitrag von pikant »

sylvester » Mo 29. Jul 2013, 15:51 hat geschrieben:

Das soll heißen das bestenfalls die Unterschrift unter einen Vertrag freiwillig ist ,über den Inhalt wird nicht debattiert der wird in den allermeisten Fällen eher "unfreiwillig" akzeptiert weil der AN schließlich ein Einkommen BRAUCHT !!
Faustregel:

je hoeher ein Einkommen, desto mehr wird diskutiert und der AN gewinnt Einfluss!

wenn Du Sozialleistungen vom Staat beziehst, biste dagegen als AN meist in einer hoffnungslosen Lage und musst dich den Bedingungen des AG in den meisten Faellen unterwerfen!
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Re: Mindestlohn und Aufstockung

Beitrag von Robben1986 »

pikant » Mo 29. Jul 2013, 16:58 hat geschrieben:
Faustregel:

je hoeher ein Einkommen, desto mehr wird diskutiert und der AN gewinnt Einfluss!

wenn Du Sozialleistungen vom Staat beziehst, biste dagegen als AN meist in einer hoffnungslosen Lage und musst dich den Bedingungen des AG in den meisten Faellen unterwerfen!
Die Räuberinstitution muss natürlich zunächst abgeschafft und ein freier Markt geschaffen werden, ansonsten kommt man aus dem Kreislauf der Unterdrückung nicht heraus.
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Re: Mindestlohn und Aufstockung

Beitrag von ryu1850 »

Robben1986 » Mo 29. Jul 2013, 16:01 hat geschrieben: Die Räuberinstitution muss natürlich zunächst abgeschafft und ein freier Markt geschaffen werden, ansonsten kommt man aus dem Kreislauf der Unterdrückung nicht heraus.
Es gibt aber keine Räuberinstitution, der Staatsgewalt geht vom Volke ausm wenn jemanden die Gesetze eines Staats nicht passen kann er ja jederzeit Auswander.
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Re: Mindestlohn und Aufstockung

Beitrag von pikant »

Robben1986 » Mo 29. Jul 2013, 16:01 hat geschrieben:
Die Räuberinstitution muss natürlich zunächst abgeschafft und ein freier Markt geschaffen werden, ansonsten kommt man aus dem Kreislauf der Unterdrückung nicht heraus.
jetzt verstehe ich Sie - der Raueber ist der Staat :D

wir leben hier in einer 'sozialen Marktwirtschaft' vereehrter User - dort greift der Staat ein, wenn die Gesetze des freien Marktes nicht mehr funktionieren oder zu Ungleichgewichten fuehren, die man nicht mehr tolieren kann!

das ist auch in Ordnung so :thumbup:
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Re: Mindestlohn und Aufstockung

Beitrag von Robben1986 »

ryu1850 » Mo 29. Jul 2013, 17:04 hat geschrieben:
Es gibt aber keine Räuberinstitution, der Staatsgewalt geht vom Volke ausm wenn jemanden die Gesetze eines Staats nicht passen kann er ja jederzeit Auswander.
Ryu mein alter Freund, was für eine zweifelhafte Freude dich wiederzusehen!

Nein, warum sollte der legitime Grundeigentümer auswandern? Die Räuberbande soll auswandern!
Zuletzt geändert von Robben1986 am Montag 29. Juli 2013, 17:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mindestlohn und Aufstockung

Beitrag von Robben1986 »

pikant » Mo 29. Jul 2013, 17:06 hat geschrieben:
jetzt verstehe ich Sie - der Raueber ist der Staat :D

wir leben hier in einer 'sozialen Marktwirtschaft' vereehrter User - dort greift der Staat ein, wenn die Gesetze des freien Marktes nicht mehr funktionieren oder zu Ungleichgewichten fuehren, die man nicht mehr tolieren kann!

das ist auch in Ordnung so :thumbup:
Völliger Blödsinn.

All das was Leute die keinerlei Ahnung von Ökonomie haben als "Marktversagen" bezeichnen ist in Wirklichkeit nur ein Resultat des schädlichen Einflusses der Räuberbande.
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Re: Mindestlohn und Aufstockung

Beitrag von zollagent »

sylvester » Mo 29. Jul 2013, 16:42 hat geschrieben:

Erzähle nicht einen solchen Stuss.. Es ging um die angebliche Freiwilligkeit von Arbeitsverträgen die aber de facto eben nicht gegeben ist, diese angebliche Freiwilligkeit reicht nur bis zu der Unterschrift auf einen solchen Vertrag nicht aber auf dessen Inhalt.
Rosinenpicken auf Kosten der Gesellschaft is aba nich'! Was erwartest du? Daß die Gesellschaft so lange treu und brav die Alimentierung zahlt, bis dem Herrn mal ein Job genehm ist?
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Mindestlohn und Aufstockung

Beitrag von pikant »

Robben1986 » Mo 29. Jul 2013, 16:09 hat geschrieben:
Völliger Blödsinn.

All das was Leute die keinerlei Ahnung von Ökonomie haben als "Marktversagen" bezeichnen ist in Wirklichkeit nur ein Resultat des schädlichen Einflusses der Räuberbande.
der Staat, der Gesetzgeber, legt die Gesetze fest und das ist in Ordnung so!
ohne Steuern ist kein Staat handlungsfaehig und ohne Kontrolle kann kein Markt existieren!
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Re: Mindestlohn und Aufstockung

Beitrag von ryu1850 »

Robben1986 » Mo 29. Jul 2013, 16:07 hat geschrieben:
Nein, warum sollte der legitime Grundeigentümer auswandern? Die Räuberbande soll auswandern!
Die Räuberbande hat aber das Hoheitsrecht über das Eigentum des Grundeigentümers.

Privateigentum ist immer an Hoheitsgebiete gebunden.
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Re: Mindestlohn und Aufstockung

Beitrag von Robben1986 »

pikant » Mo 29. Jul 2013, 17:13 hat geschrieben:
der Staat, der Gesetzgeber, legt die Gesetze fest und das ist in Ordnung so!
ohne Steuern ist kein Staat handlungsfaehig und ohne Kontrolle kann kein Markt existieren!
Nein, die Räuberinstitution legt keine legitimen Gesetze fest.

Was das Regime befiehlt hat keinerlei Legitimität.

Sicherheitdienstleistung, Gerichtsdienstleistung, Straßenbau, Bildung, Wohlfahrt... alles kann auf dem freien Markt angeboten werden, und es ist die einzig moralische Möglichkeit etwas anzubieten.
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Re: Mindestlohn und Aufstockung

Beitrag von Robben1986 »

ryu1850 » Mo 29. Jul 2013, 17:15 hat geschrieben:
Die Räuberbande hat aber das Hoheitsrecht über das Eigentum des Grundeigentümers.

Privateigentum ist immer an Hoheitsgebiete gebunden.
Nein, Privateigentum entsteht aus dem individuellen Selbsteigentum heraus.

Sogenannte "Hoheitsrechte" welche man im Widerspruch zum Privateigentum verkündet sind die Lügen von Räubern und Betrügern.
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Re: Mindestlohn und Aufstockung

Beitrag von Olifant »

Robben1986 » Mo 29. Jul 2013, 17:16 hat geschrieben:
Nein, die Räuberinstitution legt keine legitimen Gesetze fest.

Was das Regime befiehlt hat keinerlei Legitimität.

Sicherheitdienstleistung, Gerichtsdienstleistung, Straßenbau, Bildung, Wohlfahrt... alles kann auf dem freien Markt angeboten werden, und es ist die einzig moralische Möglichkeit etwas anzubieten.
Märkte sind per Definition nicht moralisch.
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Re: Mindestlohn und Aufstockung

Beitrag von pikant »

[quote="Robben1986 » Mo 29. Jul 2013, 16:16"][/quote]



Was das Regime befiehlt hat keinerlei Legitimität.

/quote]

kannst ja mal gegen ein Gesetz verstossen - dann wirste sehen, wer Legitimitaet hat und wer nicht :D
in Deutschland haben wir ein Gewaltmonopol des Staates!
entweder Sie halten sich dran, oder Sie muessen mit den Konsequenzen leben
staatliche Gesetze gehen immer vor Marktgesetze
das ist in einer sozialen Marktwirtschaft mit Gewaltmonopal so :)
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Re: Mindestlohn und Aufstockung

Beitrag von Robben1986 »

Olifant » Mo 29. Jul 2013, 17:18 hat geschrieben:
Märkte sind per Definition nicht moralisch.
Transaktionen welche nicht freiwillig (also auf dem freien Markt) stattfinden wie z.B. Raub und Mord sind unmoralisch, wie könnte es anders sein?
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Re: Mindestlohn und Aufstockung

Beitrag von Robben1986 »

pikant » Mo 29. Jul 2013, 17:19 hat geschrieben:


Was das Regime befiehlt hat keinerlei Legitimität.

/quote]

kannst ja mal gegen ein Gesetz verstossen - dann wirste sehen, wer Legitimitaet hat und wer nicht :D
in Deutschland haben wir ein Gewaltmonopol des Staates!
entweder Sie halten sich dran, oder Sie muessen mit den Konsequenzen leben
staatliche Gesetze gehen immer vor Marktgesetze
das ist in einer sozialen Marktwirtschaft mit Gewaltmonopal so :)
Dieses Gewaltmonopol ist unmoralisch, und es wird auch nicht mehr funktionieren sobald bekannt wird das es unmoralisch ist. Es ist ein schlichter logischer Fehler, und ich bin hier um diesen Fehler auszubügeln.
Zuletzt geändert von Robben1986 am Montag 29. Juli 2013, 17:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mindestlohn und Aufstockung

Beitrag von ryu1850 »

Robben1986 » Mo 29. Jul 2013, 16:17 hat geschrieben: Nein, Privateigentum entsteht aus dem individuellen Selbsteigentum heraus.

Sogenannte "Hoheitsrechte" welche man im Widerspruch zum Privateigentum verkündet sind die Lügen von Räubern und Betrügern.
Wenn sich jemand durch dein "Homesteading" Privateigentum aneignet nimmt er allen anderen die Möglichkeit diese Resourcen zu Nutzten.

Daher ist es verpflichtet die Oppörtunitätskosten die anderen entstehen zu begleichen.
Und Staaten und Steuern sind nur die Ausführenden Organe davon.
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Re: Mindestlohn und Aufstockung

Beitrag von pikant »

Robben1986 » Mo 29. Jul 2013, 16:17 hat geschrieben:
Nein, Privateigentum entsteht aus dem individuellen Selbsteigentum heraus.
:D :D

Privateigentum kann durch vielfaeltige Faktoren entstehen!


der Begriff 'individuelles Selbsteigentum' ist mir neu :)
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Re: Mindestlohn und Aufstockung

Beitrag von pikant »

Robben1986 » Mo 29. Jul 2013, 16:21 hat geschrieben:
Dieses Gewaltmonopol ist unmoralisch,
und es wird auch nicht mehr funktionieren sobald bekannt wird das es unmoralisch ist. Es ist ein schlichter logischer Fehler, und ich bin hier um diesen Fehler auszubügeln.
da kommt aber reichlich wenig, ausser Phrasen!
man kann hier nur ausbuegeln, wenn man Mehrheiten hat :)
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Re: Mindestlohn und Aufstockung

Beitrag von Robben1986 »

ryu1850 » Mo 29. Jul 2013, 17:21 hat geschrieben:
Wenn sich jemand durch dein "Homesteading" Privateigentum aneignet nimmt er allen anderen die Möglichkeit diese Resourcen zu Nutzten.

Daher ist es verpflichtet die Oppörtunitätskosten die anderen entstehen zu begleichen.
Und Staaten und Steuern sind nur die Ausführenden Organe davon.

Du sagst also wenn ich oder meine private Firma eine Straße, die noch keinen privaten Besitzer hat, homesteade, dass ich dann allen anderen Menschen eine Zahlung in Höhe ihrer Opportunitätskosten machen muss?

Was ist mit den Menschen die ihr ganzes Leben lang niemals auch nur in die Nähe dieser Straße kommen werden?
Macht es nicht eher Sinn wenn du mich darum bittest denjenigen Menschen, die die Straße häufig benutzen, in den ersten Jahren einen Rabatt auf die Maut zu geben?
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Re: Mindestlohn und Aufstockung

Beitrag von Robben1986 »

pikant » Mo 29. Jul 2013, 17:26 hat geschrieben:
da kommt aber reichlich wenig, ausser Phrasen!
man kann hier nur ausbuegeln, wenn man Mehrheiten hat :)


Die Wahrheit bleibt wahr, auch wenn 51% der Leute sie nicht wahrhaben wollen.

Letztendlich müssen die Menschen die Wahrheit akzeptieren, auch wenn die Verneiner zunächst in der Mehrheit sind.
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Re: Mindestlohn und Aufstockung

Beitrag von ryu1850 »

Robben1986 » Mo 29. Jul 2013, 16:44 hat geschrieben:

Du sagst also wenn ich oder meine private Firma eine Straße, die noch keinen privaten Besitzer hat, homesteade, dass ich dann allen anderen Menschen eine Zahlung in Höhe ihrer Opportunitätskosten machen muss?

Was ist mit den Menschen die ihr ganzes Leben lang niemals auch nur in die Nähe dieser Straße kommen werden?
Macht es nicht eher Sinn wenn du mich darum bittest denjenigen Menschen, die die Straße häufig benutzen, in den ersten Jahren einen Rabatt auf die Maut zu geben?
Wenn du eine Straße baust, brauchst du erstmal Rohstoffe, diese Rohstoffe kann kein anderer Mensch dann mehr Nutzen.
Und die verhinderst auch auch das jemand das Gelände auf dem die Straße ist anders nutzt.

Deswegen gibt es ja die Unterteilung in Staaten, Bundesländer und Kommunen, um dieses Entschädigungssystem zu vereinfachen.

Es geht nicht um das bitten, sondern darum das jemand die Macht haben muss diese Entschädigungskosten einzutreiben.
Und diese Kosten können halt nur von der Allgemeinheit bestimmt werden, nicht von nur einer Person.
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Re: Mindestlohn und Aufstockung

Beitrag von Robben1986 »

ryu1850 » Mo 29. Jul 2013, 17:51 hat geschrieben:
Wenn du eine Straße baust, brauchst du erstmal Rohstoffe, diese Rohstoffe kann kein anderer Mensch dann mehr Nutzen.
Und die verhinderst auch auch das jemand das Gelände auf dem die Straße ist anders nutzt.

Deswegen gibt es ja die Unterteilung in Staaten, Bundesländer und Kommunen, um dieses Entschädigungssystem zu vereinfachen.

Es geht nicht um das bitten, sondern darum das jemand die Macht haben muss diese Entschädigungskosten einzutreiben.
Und diese Kosten können halt nur von der Allgemeinheit bestimmt werden, nicht von nur einer Person.
Die einzige Möglichkeit effizient die Kosten (und damit die Opportunitätskosten) einer Sache zu bestimmen ist über den freien Markt.

Erst wenn alle Güter, alles Land etc. frei gekauft und verkauft werden kann ist es überhaupt möglich die Opportunitätskosten für die Straße zu kennen.

Die von dir genannten Strukturen (Bundesraubländer, Raubkommunen etc.) sind nicht legitimiert da sie (noch) nicht wie marktwirtschaftliche Firmen funktionieren.
Zuletzt geändert von Robben1986 am Montag 29. Juli 2013, 18:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mindestlohn und Aufstockung

Beitrag von sylvester »

zollagent » Mo 29. Jul 2013, 16:10 hat geschrieben: Rosinenpicken auf Kosten der Gesellschaft is aba nich'! Was erwartest du? Daß die Gesellschaft so lange treu und brav die Alimentierung zahlt, bis dem Herrn mal ein Job genehm ist?

Nix kapiert aber dumm herumquaken, das Markenzeichen des Zollagenten.
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Re: Mindestlohn und Aufstockung

Beitrag von Robben1986 »

zollagent » Mo 29. Jul 2013, 17:10 hat geschrieben: Rosinenpicken auf Kosten der Gesellschaft is aba nich'! Was erwartest du? Daß die Gesellschaft so lange treu und brav die Alimentierung zahlt, bis dem Herrn mal ein Job genehm ist?
Man sollte nicht auf den Leuten herumhacken die durch das Wirken des Raubstaates arbeitslos geworden sind sondern auf denjenigen, die diese Verbrecherorganisation weiterhin verteidigen.
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Re: Mindestlohn und Aufstockung

Beitrag von Dampflok94 »

Max73 » 29. Jul 2013, 16:00 hat geschrieben: Die machen es nicht anders als Du beim Einkaufen.
Und wie beim Einkaufen ist es eine Frage der Machtverhältnisse. Und die sind auf dem Arbeitsmarkt sehr eindeutig. Jedenfalls im übergroßen Anteil.
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
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Re: Mindestlohn und Aufstockung

Beitrag von ryu1850 »

Robben1986 » Mo 29. Jul 2013, 17:04 hat geschrieben:
Die einzige Möglichkeit effizient die Kosten (und damit die Opportunitätskosten) einer Sache zu bestimmen ist über den freien Markt.

Erst wenn alle Güter, alles Land etc. frei gekauft und verkauft werden kann ist es überhaupt möglich die Opportunitätskosten für die Straße zu kennen.

Die von dir genannten Strukturen (Bundesraubländer, Raubkommunen etc.) sind nicht legitimiert da sie (noch) nicht wie marktwirtschaftliche Firmen funktionieren.
Aber ohne Staat gibt es niemanden der diese Opportunitätskosten eintreiben kann :-)
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Re: Mindestlohn und Aufstockung

Beitrag von Robben1986 »

ryu1850 » Mo 29. Jul 2013, 18:58 hat geschrieben:
Aber ohne Staat gibt es niemanden der diese Opportunitätskosten eintreiben kann :-)
Wieso? Man könnte rein theoretisch gegenseitige Verträge diesbezüglich schließen welche von den privaten Sicherheitsfirmen überwacht werden.

Das dies im freien Mark wahrscheinlich so nicht vorkommen wird da es ökonomisch sehr ineffizient ist ist eine Sache, über möglich wäre es problemlos.
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Re: Mindestlohn und Aufstockung

Beitrag von ryu1850 »

Robben1986 » Mo 29. Jul 2013, 18:19 hat geschrieben:
Wieso? Man könnte rein theoretisch gegenseitige Verträge diesbezüglich schließen welche von den privaten Sicherheitsfirmen überwacht werden.

Das dies im freien Mark wahrscheinlich so nicht vorkommen wird da es ökonomisch sehr ineffizient ist ist eine Sache, über möglich wäre es problemlos.
Es ist aber nur rein theoretisch, die Opportuniätskosten werden halt von der Mehrheit bestimmt.
Ein einzelner kann nicht bestimmen wie hoch diese Kosten sind.

Das Problem mit dem Privat ist, sie sind nicht der Mehrheit verpflichtet, sondern nur ihren Kunden.
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Re: Mindestlohn und Aufstockung

Beitrag von Robben1986 »

ryu1850 » Mo 29. Jul 2013, 19:21 hat geschrieben:
Es ist aber nur rein theoretisch, die Opportuniätskosten werden halt von der Mehrheit bestimmt.
Ein einzelner kann nicht bestimmen wie hoch diese Kosten sind.

Das Problem mit dem Privat ist, sie sind nicht der Mehrheit verpflichtet, sondern nur ihren Kunden.
Das Wort "privat" klingt insular, aber in der Praxis ist es möglich das sich beliebig viele Menschen durch freiwillig geschlossene Verträge zu allen Arten von Handlungen verpflichten können welche nicht grob unmoralisch sind.
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Re: Mindestlohn und Aufstockung

Beitrag von zollagent »

sylvester » Mo 29. Jul 2013, 18:10 hat geschrieben:

Nix kapiert aber dumm herumquaken, das Markenzeichen des Zollagenten.
Paßt dir nicht, wenn man deine Rosinenpickerei mal aufs Korn nimmt, gelle? :D
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Re: Mindestlohn und Aufstockung

Beitrag von zollagent »

Robben1986 » Mo 29. Jul 2013, 18:14 hat geschrieben:
Man sollte nicht auf den Leuten herumhacken die durch das Wirken des Raubstaates arbeitslos geworden sind sondern auf denjenigen, die diese Verbrecherorganisation weiterhin verteidigen.
Dein einsamer Kampf gegen einen von der Mehrheit befürworteten Staat und seine Vertreter sind eher tragikomisch denn ernstzunehmen.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
pudding

Re: Mindestlohn und Aufstockung

Beitrag von pudding »

Robben1986 » Mo 29. Jul 2013, 16:37 hat geschrieben:
Du wirst es mir vielleicht nicht glauben aber die Bezahlung die ein Arbeitnehmer erhält wird innerhalb eines privaten Unternehmens nicht ausgewürfelt, sondern hat etwas damit zu tun was der Arbeitnehmer an produktiver Leistung bringen kann.

Und das ist einer der Gründe warum wir ein Preissystem brauchen um eine Arbeitsteilige Gesellschaft mit Millionen von Individuen zu koordinieren, weil man ansonsten gar nicht wüsste was man wann in welcher Branche leisten muss damit ein ökonomischer Nutzen daraus entsteht.

Wenn man den Menschen verbietet freie Verträge zu schließen, und den Preis für Dienstleistung und andere Dinge zentral vorgibt, dann zerstört man den Mechanismus der das Überleben von 7 Milliarden Menschen überhaupt erst möglich macht.
Die Entlohnung hat aber auch bei vielen Unternehmern etwas damit zu tun welche durchaus immer öfter überzogenen Profitansprüche der Unternehmer hat.
Nur ein sozialer Markt garantiert das Überleben aller!
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Re: Mindestlohn und Aufstockung

Beitrag von Robben1986 »

zollagent » Mo 29. Jul 2013, 19:32 hat geschrieben: Dein einsamer Kampf gegen einen von der Mehrheit befürworteten Staat und seine Vertreter sind eher tragikomisch denn ernstzunehmen.
Du dürftest selber gemerkt haben das ich nicht der einzige Poster in diesem Forum bin der das Treiben der Räuberbande kritisiert.
pudding

Re: Mindestlohn und Aufstockung

Beitrag von pudding »

Robben1986 » Mo 29. Jul 2013, 16:39 hat geschrieben:
Natürlich hat der freie Markt was mit Moral zu tun.

Der freie Markt ist einfach ein Sammelbegriff für Transaktionen und Vereinbahrung die nicht durch Raub Mord und Diebstahl, sondern freiwillig getroffen wurden.

Den freien Markt einzuschränken ist dagegen das, was schon aus Prinzip unmoralisch ist.

Wenn ich dich hingegen überfalle, zu Boden stoße und ausraube, dann hat das nichts mit freiem Markt zu tun weil ich nichts angeboten und du in nichts eingewilligt hast.
Nötigung hatte noch nie etwas mit Freiwilligkeit zu tun. Das muss doch irgendwann auch der dümmste Liberlae kapieren.
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Re: Mindestlohn und Aufstockung

Beitrag von sylvester »

zollagent » Mo 29. Jul 2013, 18:31 hat geschrieben: Paßt dir nicht, wenn man deine Rosinenpickerei mal aufs Korn nimmt, gelle? :D


Von welcher "Rosinenpickerei" schwadronierst du Spinner denn überhaupt???
pudding

Re: Mindestlohn und Aufstockung

Beitrag von pudding »

Robben1986 » Mo 29. Jul 2013, 16:43 hat geschrieben:
Was soll das denn heißen? Das Leute Verträge unterschreiben die sie nicht lesen?
Du weisst es anscheinend nicht besser, folglich solltest du wirklich einmal selbst arbeiten um hier noch sinnvoll mitreden zu können (hast du das überhaupt irgendwann schon mal?).
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Re: Mindestlohn und Aufstockung

Beitrag von ryu1850 »

Robben1986 » Mo 29. Jul 2013, 18:30 hat geschrieben:
Das Wort "privat" klingt insular, aber in der Praxis ist es möglich das sich beliebig viele Menschen durch freiwillig geschlossene Verträge zu allen Arten von Handlungen verpflichten können welche nicht grob unmoralisch sind.
Falsch, in der Praxis wird in Mensch andere immer durch das ausnutzen von Zwangslagen an sich binden.
Die Menschheit als Einheit hat das zu kontrollieren.
pudding

Re: Mindestlohn und Aufstockung

Beitrag von pudding »

Robben1986 » Mo 29. Jul 2013, 17:07 hat geschrieben:
Ryu mein alter Freund, was für eine zweifelhafte Freude dich wiederzusehen!

Nein, warum sollte der legitime Grundeigentümer auswandern? Die Räuberbande soll auswandern!
Ähh wie bitte? Was legitimiert dich zu Grundbesitz? Du arbeitest nicht also wie solltest du zu Grundbesitz kommen? Durch Erbe? Das ist in meinen Augen keine ausreichende Legitimation.
pudding

Re: Mindestlohn und Aufstockung

Beitrag von pudding »

Robben1986 » Mo 29. Jul 2013, 17:09 hat geschrieben:
Völliger Blödsinn.

All das was Leute die keinerlei Ahnung von Ökonomie haben als "Marktversagen" bezeichnen ist in Wirklichkeit nur ein Resultat des schädlichen Einflusses der Räuberbande.
Ja ja, die alte Mär von den ahnungslosen Kritikern.
pudding

Re: Mindestlohn und Aufstockung

Beitrag von pudding »

Olifant » Mo 29. Jul 2013, 17:18 hat geschrieben:
Märkte sind per Definition nicht moralisch.
Richtig, Moral ist ein Komponente die in der Ökonomie nichts verloren hat.
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Re: Mindestlohn und Aufstockung

Beitrag von Robben1986 »

pudding » Mo 29. Jul 2013, 19:34 hat geschrieben: Die Entlohnung hat aber auch bei vielen Unternehmern etwas damit zu tun welche durchaus immer öfter überzogenen Profitansprüche der Unternehmer hat.
Nur ein sozialer Markt garantiert das Überleben aller!
Für eine bestimmte Tätigkeit qualifizierte Arbeitskräfte gibt es nicht wie Sand am Meer, sondern nur in begrenzter Anzahl.

Wenn ich versuche jemandem weniger zu bezahlen als den Marktpreis seiner Leistung, dann wird er zur Konkurrenz gehen.

Deshalb ist es wichtig freien Markteintritt zu haben, damit potentiell immer ein neuer Arbeitgeber eine Firma starten und die Arbeitnehmer mit besseren Konditionen abwerben kann.
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Re: Mindestlohn und Aufstockung

Beitrag von Robben1986 »

pudding » Mo 29. Jul 2013, 19:40 hat geschrieben: Ähh wie bitte? Was legitimiert dich zu Grundbesitz? Du arbeitest nicht also wie solltest du zu Grundbesitz kommen? Durch Erbe? Das ist in meinen Augen keine ausreichende Legitimation.
Unter anderem in dem ich sogenannte "öffentliche", also herrenlose Straßen und Gebäude gehomesteaded habe.
Robben1986
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Re: Mindestlohn und Aufstockung

Beitrag von Robben1986 »

ryu1850 » Mo 29. Jul 2013, 19:39 hat geschrieben:
Falsch, in der Praxis wird in Mensch andere immer durch das ausnutzen von Zwangslagen an sich binden.
Die Menschheit als Einheit hat das zu kontrollieren.
Wie viele Menschen kennst du persönlich so gut das du ihren Charakter gut einschätzen kannst?
Bestimmt keine 80 Millionen, und schon gar keine 7 Milliarden.
pudding

Re: Mindestlohn und Aufstockung

Beitrag von pudding »

Robben1986 » Mo 29. Jul 2013, 19:43 hat geschrieben:
Unter anderem in dem ich sogenannte "öffentliche", also herrenlose Straßen und Gebäude gehomesteaded habe.
Und wo bitte finde ich z.B. so eine Strasse? Ich würde gerne den Kreis informieren dass da jemand öffentliches Eigentum beschlagnahmt. Wo zur Hölle gibt es denn 'herrenlose' Strassen? Die Strassen wurden für die Öffentlichkeit gebaut und nicht dafür dass sie sich ein Spinner unter den Nagel reisst.
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Re: Mindestlohn und Aufstockung

Beitrag von ryu1850 »

Robben1986 » Mo 29. Jul 2013, 18:46 hat geschrieben:
Wie viele Menschen kennst du persönlich so gut das du ihren Charakter gut einschätzen kannst?
Bestimmt keine 80 Millionen, und schon gar keine 7 Milliarden.
Darauf kommt es doch garnicht an, es gibt Menschen die Zwangslagen ausnutzen, und ohne einen Staat der das reguliert werden diese Menschen diese Möglichkeit Nutzen um an Macht zu kommen.
Robben1986
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Re: Mindestlohn und Aufstockung

Beitrag von Robben1986 »

pudding » Mo 29. Jul 2013, 19:47 hat geschrieben: Und wo bitte finde ich z.B. so eine Strasse? Ich würde gerne den Kreis informieren dass da jemand öffentliches Eigentum beschlagnahmt. Wo zur Hölle gibt es denn 'herrenlose' Strassen? Die Strassen wurden für die Öffentlichkeit gebaut und nicht dafür dass sie sich ein Spinner unter den Nagel reisst.
Homesteading ist keine Auflösung legitimer Eigentumsverhältnisse. Man beansprucht lediglich Gebiete und andere Güter die bis dahin weder einer privaten Person noch einer privaten Firma gehören.

Das du die Räuberbande auf mich hetzen willst sieht dir ähnlich :mad2: .

Dies entlarvt dich als engen Kooperateur mit der Räuberbande, mit dem man keinen Handel treiben und keine wichtigen Informationen teilen sollte.
Zuletzt geändert von Robben1986 am Montag 29. Juli 2013, 19:59, insgesamt 3-mal geändert.
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