Da bist Du aber überoptimistisch. Unternehmen handeln (meistens hoffentlich) betriebswirtschaftlich sinnvoll. Volkswirtschaftliche Überlegungen sind ihnen fremd. Muß es auch sein.Praia61 » Do 21. Mär 2013, 10:48 hat geschrieben:4. Demnach sind diese Eigner zwingend auf Käufer angewiesen und somit auf eine entsprechende Kaufkraft der Käufer.
Dafür werden diese wohl im eigenen Interesse sorgen bzw. wird die Gesetzgebung entsprechend handeln.
Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Optimistisch ?Dampflok94 » Do 21. Mär 2013, 11:28 hat geschrieben: Da bist Du aber überoptimistisch. Unternehmen handeln (meistens hoffentlich) betriebswirtschaftlich sinnvoll. Volkswirtschaftliche Überlegungen sind ihnen fremd. Muß es auch sein.
Es ist unabdingbar, dass die Mehrgewinne durch die Automatisierung nicht nur Wenigen zu Gute kommen.
Das ist eine nüchterne Betrachtung - bin kein Sozi

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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Da bin ich ja bei dir. Aber klappt das? Für mich ist das die große Frage, die auf unsere Nachfahren zukommen wird: Unser Wirtschaftssystem von der Ertragsarbeit zu entkoppeln. Das wird, wie alle großen Umbrüche, wohl mit einigen Schmerzen und Fehlern vonstatten gehen.Praia61 » Do 21. Mär 2013, 11:35 hat geschrieben: Optimistisch ?
Es ist unabdingbar, dass die Mehrgewinne durch die Automatisierung nicht nur Wenigen zu Gute kommen.
Das ist eine nüchterne Betrachtung - bin kein Sozi- selbst wenn es in der Übergangszeit nicht so gehandhabt wird.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Sie haben Recht - nur ist es nicht wahrscheinlich, dass das Markt von sich regeln kannPraia61 » Do 21. Mär 2013, 11:35 hat geschrieben: Optimistisch ?
Es ist unabdingbar, dass die Mehrgewinne durch die Automatisierung nicht nur Wenigen zu Gute kommen.
Das ist eine nüchterne Betrachtung - bin kein Sozi- selbst wenn es in der Übergangszeit nicht so gehandhabt wird.
... Hier bedarf es neuer Konzepte - für eine Zukunft in einem neuartigen Sklavenzeitalter!
Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Natürlich regelt dies der dynamische veränderbare Markt oder besser die Menschen.Matthias Pochmann » Do 21. Mär 2013, 11:46 hat geschrieben:
Sie haben Recht - nur ist es nicht wahrscheinlich, dass das Markt von sich regeln kann
... Hier bedarf es neuer Konzepte - für eine Zukunft in einem neuartigen Sklavenzeitalter!
Zuwenig Käufer keine oder sinkende Produktion

Daran haben alle kein Interesse
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Nur weil alle daran kein Interesse haben, hat das einzelne Unternehmen dennoch kein Interesse die eigene Wettbewerbsfähigkeit dadurch zu verschlechtern, dass es Kaufkaft generiert, indem es überflüssige Arbeitskräfte einstellt.Praia61 » Do 21. Mär 2013, 12:18 hat geschrieben: Natürlich regelt dies der dynamische veränderbare Markt oder besser die Menschen.
Zuwenig Käufer keine oder sinkende Produktion
Daran haben alle kein Interesse
Natürlich gibt es ein volkswirtschaftliches Interesse an Kaufkraft - aber Unternehmen haben eigene Interessen zu verfolgen, um auf dem Markt bestehen zu können.
Wenn Maschinen die besseren Arbeiter sind, dann sollen diese natürlich für den Menschen produzieren!
Zuletzt geändert von Sri Aurobindo am Donnerstag 21. März 2013, 12:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Viel wichtiger ist aber, dass es höchst ungerecht wird von allen Menschen (man denke nur global!) eine Teilnahme an der Produktion zu fordern und ihnen sonst die Anteilnahme an einem zeitgemäßen Leben zu verweigern!
Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Wieso Teilnahme an der Produktion? Besteht Wirtschaft denn nur aus der Produktion von Konsumplunder?Matthias Pochmann » Do 21. Mär 2013, 12:26 hat geschrieben:Viel wichtiger ist aber, dass es höchst ungerecht wird von allen Menschen (man denke nur global!) eine Teilnahme an der Produktion zu fordern und ihnen sonst die Anteilnahme an einem zeitgemäßen Leben zu verweigern!
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
jack » Do 21. Mär 2013, 12:42 hat geschrieben: Wieso Teilnahme an der Produktion? Besteht Wirtschaft denn nur aus der Produktion von Konsumplunder?
Im Prinzip lässt sich alles darauf zurückführen!- ja!
Alle nicht produktive Wirtschaft (die meiner Einschätzung nach zumindest geschrumpft gehört!) basiert letztendlich auf produktiver Wirtschaft.
Banken, Versicherung und andere Verwaltungsformen schaffen keine Werte ... Sie sind allein in einer Spätform des Kapitalismus notwendig, in einem kranken sehr alten Kapitalismus, der (noch) nicht merkt, dass sein letztes Stündlein längt geschlagen hat.
Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Nicht? Wo gibt's denn sonst noch die Besoldungsgruppe A15?Praia61 » Do 21. Mär 2013, 11:18 hat geschrieben: Ich bin nicht im Staatsdienst beschäftigt.

Was, was, was? Ich habe Ihnen nur zu erklären versucht, dass es (zumindest in den Industrien, in denen ich mich auskenne) immer das Ziel ist, das, was man in einem Zustand X produzieren kann (nach bestmöglicher Qualität), möglichst schnell und günstig produzieren kann. Wenn man eine Maschine X hat, die Schrauben ausspucken soll, dann geht man nicht daher und kauft eine Maschine, die einem, unterm Strich, mehr kostet, als die alte. Und nur dann, wenn sie unter dem Strich schneller ist - und damit billiger (oder umgekehrt!) (inkl. der Anschaffung der Maschine und deren eigenen Produktion), hat diese Maschine einen Mehrwert. D.h., wenn eine Maschine sich nur dadurch auszeichnet, dass sie weniger Reparaturen erfordert, dann bringt sie schon einen Mehrwert, welcher Arbeitszeit, für Reparatur & Wartung, einspart. Eine Qualität X ist ein Grundmaßstab, welcher zu möglichst geringem Aufwand (Arbeitszeit) geliefert werden muss - nur dann gewinnt man am Markt.Praia61 » Do 21. Mär 2013, 11:18 hat geschrieben: Und was soll ihr Allgemeinsatz, dass 1 +1 =2 ergibt.
Bsp.: Wenn die Entwicklung einer neuen Maschine, X% mehr Arbeitsaufwand bringt, als später - während des Gebrauches - eingespart werden kann; dann wäre sie eine Fehlinvestition, mit der man nicht nach vorne käme.
In Summe muss immer ein Minus im Aufwand hängen bleiben. Und wenn nun neue Tätigkeiten und mehr Aufwand (Arbeitszeit) für die Herstellung einer Maschine aufgewendet werden muss, als diese nachher durch ihre schnellere Produktion einbringen kann, dann ist das ein Schuss in den Gulli.
Und nein, ich faselte - im Gegensatz zu Ihnen - nichts von 1+1 = 2. Ich rede davon, dass es immer Ziel ist, dass ein aktuelles X + ein neues X möglichst unterhalb von 2 x bleibt. Es geht erstrangig um Einsparungen an Zeit und damit Geld - auf ein Stück gesehen. D.h. ich kann natürlich sehr wohl, wenn ich die Produktionszeit je Stück senke, damit mehr produzieren, gar dann soviel mehr, dass ich sogar mehr an Arbeit (bei mir) schaffe, womit ich aber noch mehr Arbeit bei der Konkurrenz vernichte, als ich selbst schaffe, weil darin ja mein Vorteil lag, mit dem ich gegen die Konkurrenz gewinnen konnte.
Und alle neue Art von Arbeit, die entsteht, die nicht auf den ursprünglichen Grundbedürfnissen, oder derzeitigen Bedürfnissen abzielt, also eine Innovation ist, auf neuem Terrain, zieht Kaufkraft von den gar gänzlich anderen derzeitigen Artikeln, welche sonst verbraucht wurden, zu sich. Bsp.: Otto hat 100€, würde sich normaler Weise davon ein Handy kaufen wollen, dann aber kommt die Innovation, in gänzlich neuem Terrain - und so kauft er dann ggf. dieses Neue da, mit seinen 100€ - nicht aber das Handy. Oder er kauft zusätzlich noch das Handy, aber dafür spart er am Urlaub o.ä.. Unterm Strich: Er kann die 100 € nur einmal ausgeben! Darauf setzt der Wettbewerb; das, was da ist, billiger zu produzieren, was immer nur - am Ende - via Arbeitszeiteinsparungen vollzogen wird. Damit kann Otto zwar mehr für seine 100€ kaufen, doch hat er ja nun keine 100€ mehr, weil er weniger verdient! Also muss - und soll! -Otto Schulden machen, um dennoch immer mehr zu konsumieren, so wie es diese Marktwirtschaft verlangt - unerbittlich, verlangt sie das. Nur, damit verringert er sich abermals sein Geld zum konsumieren, weil er ja nun auch noch die Zinslasten am Hals hat! Und damit nun der Otto dennoch weiter konsumieren kann, was er ja soll(!), müssen die Artikel noch billiger werden - also noch mehr Arbeitszeit einsparen - und - wenn das so schnell schon nicht mehr via Innovation zu machen ist, die Arbeitszeit, die heute aufgewendet werden muss, geringer zu entgelten, damit eben die Artikel für den Otto zu kaufen möglich werden. Daraufhin kann Otto nun weiter konsumieren, auf's letzte Hemd und auf Schulden, wie es diese Marktwirtschaft eben so schön einfordert, während er selbst immer weniger verdient (weil ja seine Leistungen schlechter bezahlt werden müssen!) und immer mehr Schulden aufbaut. Und der Ertrag aus diesem schönen Spiel (das Sie offensichtlich Zeit Ihres Lebens nicht mehr begreifen werden), der sammelt sich bei denen, die davon am Ende profitieren; die mit dem Geld. Dieses Geld, das sie dann investieren, um es dadurch zu vermehren. Und diese Vermehrung, deren Geldes, basiert auf den immer größeren Schulden und der immer schlechter entgoltenden Arbeitskraft von Otto.
Dies ist eine unaufhaltsame Spirale, die am Ende zu wenigen Königen führt, die alles besitzen und Massen an Ottos, die nichts besitzen, aber dafür als Sklaven diesem System, genauer: den Eliten, unterworfen werden. Nur durch den Kampf gegen andere Volkswirtschaften war es möglich, dass es Gemeinschaften gab, die insgesamt als Gemeinschaft gegen andere sich behaupten konnten, in welchen es nahe allen einigermaßen gut gehen konnte, wobei die Schuld (des Verlierens dieses Kampfes) eben auf andere Volkswirtschaften übertragen wurde - zumindest einiges davon. Durch die Globalisierung verlagerte sich der Kampf der Volkswirtschaften auf einen Kampf der Eliten, wobei es dort nun völlig wurscht ist, wem die Schulden für den Reichtum der Eliten aufgebrummt werden. Und damit egalisiert sich diese Welt der Finanzwirtschaft und führt dazu, dass der einstige Kampf der Systeme, heute nur noch ein Kampf des Kapitals darstellt, das nach Profit sucht - welcher, am Ende, nur von denen bezahlt werden kann, die diese Dinge, um die es zur Gewinnausbeute geht, herstellen und dann konsumieren, bis sie pleite sind - die Masse der Menschen, die Bürger, die Völker. Und diese Pleite der Bürger und Völker ist lange schon über uns hereingebrochen und deswegen fließen heute die Gelder für die Eliten direkt vom Steuerzahler, deswegen wurde und wird weiterhin die Souveränität der Staaten abgebaut, deswegen haben wir "Themen" wie Griechenland, Zypern, Italien, Spanien, Portugal, Frankreich, Holland, oder auch in D, Themen wie "Agenda 2010" und generell überbordende Staatsschulden.
Und bzgl. Ihrer Dampflok da: Nein, eben nicht! Aber Sie verstehen es einfach nicht. Sie begreifen nicht, dass diese begrüßenswerten Entwicklungen, die die Arbeitszeit einsparen, nur dann funktionieren würden, für alle Menschen, wenn alle Menschen an dieser Arbeitszeitverkürzung profitieren könnten - mit weniger Arbeit - für gleiches Geld, bzw. teilw. für gleich viel Arbeit (dann auf den enstehenden weiteren Innovationen), für mehr Geld. So müssten bspw. alle Bürger unseres Landes einen Anteil von den Leistungen der Roboter an den Fließbändern der Industrien bekommen, sowie überhaupt einen Anteil an jeder Maschine! Und so wie heute weinige Profiteure die Anteile halten, und sich daran bereichern, sowohl es reinvestieren (zur Vermehrung ihres Kapitals), so würden es dann alle Menschen, die alle ihre jeweiligen Anteile an allem haben, z.T. wieder reinvestieren und zum Teil konsumieren. Und je nachdem, wie viel man selbst leistet, würde der Anteil für den Verbrauch höher ausfallen können, als bei denen, die weniger leisten ("Gerechtigkeitsprinzip") - aber die Anteile an den Maschinen etc., die dürften niemals bei diesem, oder jenem vergrößert werden, weil er damit wieder eine Macht erlangen würde, mit der er andere unter Druck setzen kann, befehlen kann, dass getan wird, was er will = Diktatur des Kapitals; und eben nicht: Demokratie!
Schlafen Sie weiter.
Zuletzt geändert von Cerberus am Donnerstag 21. März 2013, 12:52, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Das ist nun allerdings Nonsens. Ist genau wie die manchmal vorzufindende falsche Denke, der Handel schaffe keine Werte. Auch Dienstleistungen schaffen Werte!Matthias Pochmann » Do 21. Mär 2013, 12:45 hat geschrieben:Banken, Versicherung und andere Verwaltungsformen schaffen keine Werte ... Sie sind allein in einer Spätform des Kapitalismus notwendig, in einem kranken sehr alten Kapitalismus, der (noch) nicht merkt, dass sein letztes Stündlein längt geschlagen hat.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Sehr Guter Beitrag, das ermöglicht die Arbeitszeit Verkürzung, und schaft so mehr Spielraum für wesentlich wichtigere Aufgaben. Wir brauchen aber da auf jeden Fall eine Bildungsoffensive, und verbesserte Jugendschutzgesetze um der Allgemeinen Verblödung entgegen zu wirken. Seit einigen Jahren verlieren wir immer mehr Jobs und müssen uns mit struktureller Arbeitslosigkeit rumplagen.Matthias Pochmann » So 17. Mär 2013, 16:27 hat geschrieben:Ein Konzept der Entlohnung im technologischen Sklavenzeitalter
Tatsache: Die exponentielle Entwicklung der Prozessortechnologie
(Moorsches Gesetz: In etwa alle 18 Monate verdoppelt sich die Zahl der Transistoren auf Prozessoren)
--> Maschinen werden leistungsfähiger
--> Durch den Einsatz von Technologie wird mit immer weniger Arbeitern immer mehr produziert !
Daraus folgt:
1. Es wird immer ungerechter daran festzuhalten, dass allein über Arbeit Wohlstand verteilt wird.
2. Vielmehr bedarf es eines neuen Konzepts für die Wohlstandsverteilung
Dieses sollte direkt die jeweilige individuelle Entwicklung belohnen und dadurch direkt fördern.
Konsequenz:
Eine direkte Belohnung individueller Entwicklung bewirkt ein verstärktes Interesse des Menschen an seiner Entwicklung – das wiederum hebt das Bildungsniveau und in dessen Folge können Probleme effizienter gelöst werden.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Starfix » Do 21. Mär 2013, 13:50 hat geschrieben:
Sehr Guter Beitrag, das ermöglicht die Arbeitszeit Verkürzung, und schaft so mehr Spielraum für wesentlich wichtigere Aufgaben. Wir brauchen aber da auf jeden Fall eine Bildungsoffensive, und verbesserte Jugendschutzgesetze um der Allgemeinen Verblödung entgegen zu wirken. Seit einigen Jahren verlieren wir immer mehr Jobs und müssen uns mit struktureller Arbeitslosigkeit rumplagen.
Vielen Dank - mit Zuspruch ist man hier (oder in Deutschland allgemein?) doch sehr geizig

Eine Bildungsoffensive ist mir selbst ein sehr wichtiges Anliegen - dazu läuft eine Petition, die bereits einige wochen allen (online erreichbaren) Landtagen und dem europarlament vorliegt ... diese kann man für die EU auf openpetition mitzeichnen - :
https://www.openpetition.de/petition/on ... attform-eu
Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Zitat : " Nicht? Wo gibt's denn sonst noch die Besoldungsgruppe A15? "
Tja, mein Herr der Teufel steckt im Detail.
Was Ihnen naheliegend erscheint muss aber nicht so sein.
Eigentlich hätte Ihnen meine Aussage " plus Betriebsrente einschließlich gesetzl. Rente auf 105 % nettolimitiert"
ein Hinweis darauf geben können, dass dies auf Staatsdienstbeschäftigte nicht zutrifft
Wenn Sie clever genug sind finden Sie es heraus in welcher Branche/Firma ich beschäftigt bin.
Tip:
A15 wer, wo ?
Gesetzlich rentenversichert ( Arbeitgeber bezahlt auch den Arbeitnehmeranteil; Steuer darauf bezahle ich)
Betriebsrente ans Beamtenrecht angelehnt.

Tja, mein Herr der Teufel steckt im Detail.
Was Ihnen naheliegend erscheint muss aber nicht so sein.
Eigentlich hätte Ihnen meine Aussage " plus Betriebsrente einschließlich gesetzl. Rente auf 105 % nettolimitiert"
ein Hinweis darauf geben können, dass dies auf Staatsdienstbeschäftigte nicht zutrifft

Wenn Sie clever genug sind finden Sie es heraus in welcher Branche/Firma ich beschäftigt bin.
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A15 wer, wo ?
Gesetzlich rentenversichert ( Arbeitgeber bezahlt auch den Arbeitnehmeranteil; Steuer darauf bezahle ich)
Betriebsrente ans Beamtenrecht angelehnt.

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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Arbeiten lohnt nicht mehr,die Bankster haben das auch geschnallt,selbst n Banküberfall lohnt nicht mehr,sowas geht heute,...wie man sieht völlig anders,....und da wird sich auch erst ab dreistelligen Millionenbeträgen zufrieden gegeben.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Ich finde die Entwicklung in Deutschland äußerst spannend.
In etwa das gleiche Thema hatte ich bereits (damals politkforum.de) um 2004 geführt.
Inzwischen ist eine ablehnende Grundhaltung kaum noch wieder zuerkennen.
Vollautomatisierte Produktionsabläufe konnte sich damals keiner wirklich vorstellen.
Ich bin nun berechtigt zu hoffen, dass man mich doch irgendwann verstehen wird
In etwa das gleiche Thema hatte ich bereits (damals politkforum.de) um 2004 geführt.
Inzwischen ist eine ablehnende Grundhaltung kaum noch wieder zuerkennen.
Vollautomatisierte Produktionsabläufe konnte sich damals keiner wirklich vorstellen.
Ich bin nun berechtigt zu hoffen, dass man mich doch irgendwann verstehen wird

Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Dann haben Sie doch einmal die Güte, mich aufzuklären, weil ich, außer dem Tarif des Staates, keinen kenne, in welchem es eine Entgeltgruppe A 15 gibt.Praia61 » Do 21. Mär 2013, 15:40 hat geschrieben:Zitat : " Nicht? Wo gibt's denn sonst noch die Besoldungsgruppe A15? "
Wenn Sie clever genug sind finden Sie es heraus in welcher Branche/Firma ich beschäftigt bin.
Dirk Müller zum Thema Ukraine/Krim: https://www.youtube.com/watch?v=K_YWdaQhRU4
Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Gerne doch, wenn Sie mir per PN Ihren Arbeitgeber ebenfalls nennen.Cerberus » Do 21. Mär 2013, 18:03 hat geschrieben:Dann haben Sie doch einmal die Güte, mich aufzuklären, weil ich, außer dem Tarif des Staates, keinen kenne, in welchem es eine Entgeltgruppe A 15 gibt.

Bin halbgnädig zb. Öffentlicher Dienst (Alt-Tarif).
Bin dennoch nicht im öffentlichen Dienst beschäfigt.

Zuletzt geändert von Praia61 am Donnerstag 21. März 2013, 19:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Ich will nicht wissen wer Ihr Arbeitgeber ist. Ich fragte nach dem Tarif. Was soll das sein? Jetzt schreiben Sie "öffentlicher Dienst", also sind Sie dann doch beim Staat angestellt. Als Ing. beim Staat.... irgendwie war mir so, als seien Sie in der freien Wirtschaft tätig, komisch, komisch. Und im nächsten Satz, schreiben Sie, Sie wären aber nicht im öffentlichen Dienst. Lol.Praia61 » Do 21. Mär 2013, 19:39 hat geschrieben: Gerne doch, wenn Sie mir per PN Ihren Arbeitgeber ebenfalls nennen.
Bin halbgnädig zb. Öffentlicher Dienst (Alt-Tarif).
Bin dennoch nicht im öffentlichen Dienst beschäfigt.
Zuletzt geändert von Cerberus am Donnerstag 21. März 2013, 20:30, insgesamt 2-mal geändert.
Dirk Müller zum Thema Ukraine/Krim: https://www.youtube.com/watch?v=K_YWdaQhRU4
Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Ich schrieb als Beispiel öffentlicher Dienst dort wurde nach A-Tarif bezahlt.Cerberus » Do 21. Mär 2013, 20:28 hat geschrieben: Ich will nicht wissen wer Ihr Arbeitgeber ist. Ich fragte nach dem Tarif. Was soll das sein? Jetzt schreiben Sie "öffentlicher Dienst", also sind Sie dann doch beim Staat angestellt. Als Ing. beim Staat.... irgendwie war mir so, als seien Sie in der freien Wirtschaft tätig, komisch, komisch. Und im nächsten Satz, schreiben Sie, Sie wären aber nicht im öffentlichen Dienst. Lol.
Inzwischen bei Neueinstellungen nicht mehr.
Ich wiederhole : Bin weder beim Staat noch im öffentlichen Dienst beschäftigt und werde dennoch nach A-Tarif bezahlt.
Wissen Sie was ein Verein ist ?
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Das würde ich nie behaupten - irgendwo sagte ich, dass in der Oper Wert geschaffen wird.Dampflok94 » Do 21. Mär 2013, 13:23 hat geschrieben: Das ist nun allerdings Nonsens. Ist genau wie die manchmal vorzufindende falsche Denke, der Handel schaffe keine Werte. Auch Dienstleistungen schaffen Werte!
Hingegen erachte ich die Banken und Versicherungen dieser Tage als Verschwendung menschlichen Potentials - durch ihre bloße Existenz werden intelligente Kräfte von der Wertschöpfung abgehalten ... Ich sehe B&V als ökonomisch nicht zukunftsfähig

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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Wollen wir eine Partei gründen?Cerberus » Do 21. Mär 2013, 12:46 hat geschrieben: Nicht? Wo gibt's denn sonst noch die Besoldungsgruppe A15?
Was, was, was? Ich habe Ihnen nur zu erklären versucht, dass es (zumindest in den Industrien, in denen ich mich auskenne) immer das Ziel ist, das, was man in einem Zustand X produzieren kann (nach bestmöglicher Qualität), möglichst schnell und günstig produzieren kann. Wenn man eine Maschine X hat, die Schrauben ausspucken soll, dann geht man nicht daher und kauft eine Maschine, die einem, unterm Strich, mehr kostet, als die alte. Und nur dann, wenn sie unter dem Strich schneller ist - und damit billiger (oder umgekehrt!) (inkl. der Anschaffung der Maschine und deren eigenen Produktion), hat diese Maschine einen Mehrwert. D.h., wenn eine Maschine sich nur dadurch auszeichnet, dass sie weniger Reparaturen erfordert, dann bringt sie schon einen Mehrwert, welcher Arbeitszeit, für Reparatur & Wartung, einspart. Eine Qualität X ist ein Grundmaßstab, welcher zu möglichst geringem Aufwand (Arbeitszeit) geliefert werden muss - nur dann gewinnt man am Markt.
Bsp.: Wenn die Entwicklung einer neuen Maschine, X% mehr Arbeitsaufwand bringt, als später - während des Gebrauches - eingespart werden kann; dann wäre sie eine Fehlinvestition, mit der man nicht nach vorne käme.
In Summe muss immer ein Minus im Aufwand hängen bleiben. Und wenn nun neue Tätigkeiten und mehr Aufwand (Arbeitszeit) für die Herstellung einer Maschine aufgewendet werden muss, als diese nachher durch ihre schnellere Produktion einbringen kann, dann ist das ein Schuss in den Gulli.
Und nein, ich faselte - im Gegensatz zu Ihnen - nichts von 1+1 = 2. Ich rede davon, dass es immer Ziel ist, dass ein aktuelles X + ein neues X möglichst unterhalb von 2 x bleibt. Es geht erstrangig um Einsparungen an Zeit und damit Geld - auf ein Stück gesehen. D.h. ich kann natürlich sehr wohl, wenn ich die Produktionszeit je Stück senke, damit mehr produzieren, gar dann soviel mehr, dass ich sogar mehr an Arbeit (bei mir) schaffe, womit ich aber noch mehr Arbeit bei der Konkurrenz vernichte, als ich selbst schaffe, weil darin ja mein Vorteil lag, mit dem ich gegen die Konkurrenz gewinnen konnte.
Und alle neue Art von Arbeit, die entsteht, die nicht auf den ursprünglichen Grundbedürfnissen, oder derzeitigen Bedürfnissen abzielt, also eine Innovation ist, auf neuem Terrain, zieht Kaufkraft von den gar gänzlich anderen derzeitigen Artikeln, welche sonst verbraucht wurden, zu sich. Bsp.: Otto hat 100€, würde sich normaler Weise davon ein Handy kaufen wollen, dann aber kommt die Innovation, in gänzlich neuem Terrain - und so kauft er dann ggf. dieses Neue da, mit seinen 100€ - nicht aber das Handy. Oder er kauft zusätzlich noch das Handy, aber dafür spart er am Urlaub o.ä.. Unterm Strich: Er kann die 100 € nur einmal ausgeben! Darauf setzt der Wettbewerb; das, was da ist, billiger zu produzieren, was immer nur - am Ende - via Arbeitszeiteinsparungen vollzogen wird. Damit kann Otto zwar mehr für seine 100€ kaufen, doch hat er ja nun keine 100€ mehr, weil er weniger verdient! Also muss - und soll! -Otto Schulden machen, um dennoch immer mehr zu konsumieren, so wie es diese Marktwirtschaft verlangt - unerbittlich, verlangt sie das. Nur, damit verringert er sich abermals sein Geld zum konsumieren, weil er ja nun auch noch die Zinslasten am Hals hat! Und damit nun der Otto dennoch weiter konsumieren kann, was er ja soll(!), müssen die Artikel noch billiger werden - also noch mehr Arbeitszeit einsparen - und - wenn das so schnell schon nicht mehr via Innovation zu machen ist, die Arbeitszeit, die heute aufgewendet werden muss, geringer zu entgelten, damit eben die Artikel für den Otto zu kaufen möglich werden. Daraufhin kann Otto nun weiter konsumieren, auf's letzte Hemd und auf Schulden, wie es diese Marktwirtschaft eben so schön einfordert, während er selbst immer weniger verdient (weil ja seine Leistungen schlechter bezahlt werden müssen!) und immer mehr Schulden aufbaut. Und der Ertrag aus diesem schönen Spiel (das Sie offensichtlich Zeit Ihres Lebens nicht mehr begreifen werden), der sammelt sich bei denen, die davon am Ende profitieren; die mit dem Geld. Dieses Geld, das sie dann investieren, um es dadurch zu vermehren. Und diese Vermehrung, deren Geldes, basiert auf den immer größeren Schulden und der immer schlechter entgoltenden Arbeitskraft von Otto.
Dies ist eine unaufhaltsame Spirale, die am Ende zu wenigen Königen führt, die alles besitzen und Massen an Ottos, die nichts besitzen, aber dafür als Sklaven diesem System, genauer: den Eliten, unterworfen werden. Nur durch den Kampf gegen andere Volkswirtschaften war es möglich, dass es Gemeinschaften gab, die insgesamt als Gemeinschaft gegen andere sich behaupten konnten, in welchen es nahe allen einigermaßen gut gehen konnte, wobei die Schuld (des Verlierens dieses Kampfes) eben auf andere Volkswirtschaften übertragen wurde - zumindest einiges davon. Durch die Globalisierung verlagerte sich der Kampf der Volkswirtschaften auf einen Kampf der Eliten, wobei es dort nun völlig wurscht ist, wem die Schulden für den Reichtum der Eliten aufgebrummt werden. Und damit egalisiert sich diese Welt der Finanzwirtschaft und führt dazu, dass der einstige Kampf der Systeme, heute nur noch ein Kampf des Kapitals darstellt, das nach Profit sucht - welcher, am Ende, nur von denen bezahlt werden kann, die diese Dinge, um die es zur Gewinnausbeute geht, herstellen und dann konsumieren, bis sie pleite sind - die Masse der Menschen, die Bürger, die Völker. Und diese Pleite der Bürger und Völker ist lange schon über uns hereingebrochen und deswegen fließen heute die Gelder für die Eliten direkt vom Steuerzahler, deswegen wurde und wird weiterhin die Souveränität der Staaten abgebaut, deswegen haben wir "Themen" wie Griechenland, Zypern, Italien, Spanien, Portugal, Frankreich, Holland, oder auch in D, Themen wie "Agenda 2010" und generell überbordende Staatsschulden.
Und bzgl. Ihrer Dampflok da: Nein, eben nicht! Aber Sie verstehen es einfach nicht. Sie begreifen nicht, dass diese begrüßenswerten Entwicklungen, die die Arbeitszeit einsparen, nur dann funktionieren würden, für alle Menschen, wenn alle Menschen an dieser Arbeitszeitverkürzung profitieren könnten - mit weniger Arbeit - für gleiches Geld, bzw. teilw. für gleich viel Arbeit (dann auf den enstehenden weiteren Innovationen), für mehr Geld. So müssten bspw. alle Bürger unseres Landes einen Anteil von den Leistungen der Roboter an den Fließbändern der Industrien bekommen, sowie überhaupt einen Anteil an jeder Maschine! Und so wie heute weinige Profiteure die Anteile halten, und sich daran bereichern, sowohl es reinvestieren (zur Vermehrung ihres Kapitals), so würden es dann alle Menschen, die alle ihre jeweiligen Anteile an allem haben, z.T. wieder reinvestieren und zum Teil konsumieren. Und je nachdem, wie viel man selbst leistet, würde der Anteil für den Verbrauch höher ausfallen können, als bei denen, die weniger leisten ("Gerechtigkeitsprinzip") - aber die Anteile an den Maschinen etc., die dürften niemals bei diesem, oder jenem vergrößert werden, weil er damit wieder eine Macht erlangen würde, mit der er andere unter Druck setzen kann, befehlen kann, dass getan wird, was er will = Diktatur des Kapitals; und eben nicht: Demokratie!
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Warum sollte das so sein? Nimm Versicherungen. Der Sinn bestehht doch darin Risiken, die uns allen stets und immer drohen können, auf viele Schultern zu verteilen. Glaubst Du zukünftig werden keine Häuser mehr abbrennen? Keine Unfälle mehr passieren ? Niemand mehr krank? Womit rechnest Du? Dem Schlaraffenland? Oder nimmst Du an, die Menschen haben zukünftig kein Interesse mehr daran diese Risiken abzusichern?Matthias Pochmann » Do 21. Mär 2013, 21:41 hat geschrieben:
Das würde ich nie behaupten - irgendwo sagte ich, dass in der Oper Wert geschaffen wird.
Hingegen erachte ich die Banken und Versicherungen dieser Tage als Verschwendung menschlichen Potentials - durch ihre bloße Existenz werden intelligente Kräfte von der Wertschöpfung abgehalten ... Ich sehe B&V als ökonomisch nicht zukunftsfähig
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Ökonomisch sinnvoll wäre eine solidarische Bürgerversicherung, die alle persönlichen Risiken für jeden absichert.Dampflok94 » Do 21. Mär 2013, 21:49 hat geschrieben: Warum sollte das so sein? Nimm Versicherungen. Der Sinn bestehht doch darin Risiken, die uns allen stets und immer drohen können, auf viele Schultern zu verteilen. Glaubst Du zukünftig werden keine Häuser mehr abbrennen? Keine Unfälle mehr passieren ? Niemand mehr krank? Womit rechnest Du? Dem Schlaraffenland? Oder nimmst Du an, die Menschen haben zukünftig kein Interesse mehr daran diese Risiken abzusichern?
Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Ne neue SED?Matthias Pochmann » Do 21. Mär 2013, 21:53 hat geschrieben:
Ökonomisch sinnvoll wäre eine solidarische Bürgerversicherung, die alle persönlichen Risiken für jeden absichert.

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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
???Clark » Do 21. Mär 2013, 21:57 hat geschrieben: Ne neue SED?
Vielmehr eine Gesellschaft mit höchst effizienten Wertschöpfungsketten!
Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Dafür hat Cerberus zuviel Durchblick und das Stimmvieh zu wenig.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Werden Sie haben. Wenn Versicherungen diesem Zweck nachkommen würden. Tun Sie aber nicht, wenns ans Eingemachte geht.Dampflok94 » Do 21. Mär 2013, 21:49 hat geschrieben: Warum sollte das so sein? Nimm Versicherungen. Der Sinn bestehht doch darin Risiken, die uns allen stets und immer drohen können, auf viele Schultern zu verteilen. Glaubst Du zukünftig werden keine Häuser mehr abbrennen? Keine Unfälle mehr passieren ? Niemand mehr krank? Womit rechnest Du? Dem Schlaraffenland? Oder nimmst Du an, die Menschen haben zukünftig kein Interesse mehr daran diese Risiken abzusichern?
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Erstens pauschalisieren Sie und zweitens zahlen auch staatliche Versicherungen nicht immer anstandslos.Beteigeuze » Do 21. Mär 2013, 23:04 hat geschrieben:
Werden Sie haben. Wenn Versicherungen diesem Zweck nachkommen würden. Tun Sie aber nicht, wenns ans Eingemachte geht.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Erstens nein und zweitens ja.Antisozialist » Do 21. Mär 2013, 22:07 hat geschrieben:
Erstens pauschalisieren Sie und zweitens zahlen auch staatliche Versicherungen nicht immer anstandslos.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Davor schreibst du dass Versicherungen (ich zitiere dich Kleinkind jetzt mal) "Verschwendung menschlichen Potentials" seien - als nächstes forderst du eine Versicherung für alle Risiken für alle....Matthias Pochmann » Do 21. Mär 2013, 21:53 hat geschrieben: Ökonomisch sinnvoll wäre eine solidarische Bürgerversicherung, die alle persönlichen Risiken für jeden absichert.
Irgendwas falsches Geraucht?
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Nein! Ganz sicher nicht!Boracay » Do 21. Mär 2013, 22:15 hat geschrieben:
Davor schreibst du dass Versicherungen (ich zitiere dich Kleinkind jetzt mal) "Verschwendung menschlichen Potentials" seien - als nächstes forderst du eine Versicherung für alle Risiken für alle....
Irgendwas falsches Geraucht?
Heute sind im Versicherungs- und Bankengewerbe viele intelligente Köpfe beschäftigt ... Eine Grundsolidarität - also ein Bürgeranspruch auf kostenfreie Hilfe in Notsituation! - würde die Prozesse enorm vereinfachen - intelligente Köpfe wären für die Wertschöpfung frei
Zuletzt geändert von Sri Aurobindo am Donnerstag 21. März 2013, 22:26, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Und wie soll das aussehen ?Matthias Pochmann » Do 21. Mär 2013, 21:53 hat geschrieben:
Ökonomisch sinnvoll wäre eine solidarische Bürgerversicherung, die alle persönlichen Risiken für jeden absichert.
Wer zahlt die Beiträge ?
Aus Steuermitteln ?
Und hat nicht jeder durch seine individuelle Lebensweise unterschiedliche Risiken ?
D. h im Endeffekt die Vernünftigen zahlen für die risikobereiten Mirallesegalgenossen ?
Notsituationen sind mittels H4 und Sozialhilfe abgedeckt.

Zuletzt geändert von Praia61 am Donnerstag 21. März 2013, 23:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
soll das ein rechfertigungsstrang dafuer werden ein haufen AA in die ecke zu machen und eine million als rechtfertigung zu verlangen, weil es doch so ein hohes kunstwerk sei ...Matthias Pochmann » So 17. Mär 2013, 16:27 hat geschrieben:Ein Konzept der Entlohnung im technologischen Sklavenzeitalter
Tatsache: Die exponentielle Entwicklung der Prozessortechnologie
(Moorsches Gesetz: In etwa alle 18 Monate verdoppelt sich die Zahl der Transistoren auf Prozessoren)
--> Maschinen werden leistungsfähiger
--> Durch den Einsatz von Technologie wird mit immer weniger Arbeitern immer mehr produziert !
Daraus folgt:
1. Es wird immer ungerechter daran festzuhalten, dass allein über Arbeit Wohlstand verteilt wird.
2. Vielmehr bedarf es eines neuen Konzepts für die Wohlstandsverteilung
Dieses sollte direkt die jeweilige individuelle Entwicklung belohnen und dadurch direkt fördern.
Konsequenz:
Eine direkte Belohnung individueller Entwicklung bewirkt ein verstärktes Interesse des Menschen an seiner Entwicklung – das wiederum hebt das Bildungsniveau und in dessen Folge können Probleme effizienter gelöst werden.
brauchst nur ponader waehlen ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Matthias Pochmann » Do 21. Mär 2013, 22:53 hat geschrieben:
Ökonomisch sinnvoll wäre eine solidarische Bürgerversicherung, die alle persönlichen Risiken für jeden absichert.
Ja der Meinung bin ich auch, das würde jede Menge Verwaltung Sparen und wiederum mehr Menschen Frei für viel wichtigeres machen.
Wo ist denn das Problem?oracay » Do 21. Mär 2013, 22:15 hat geschrieben:
Davor schreibst du dass Versicherungen (ich zitiere dich Kleinkind jetzt mal) "Verschwendung menschlichen Potentials" seien - als nächstes forderst du eine Versicherung für alle Risiken für alle....
Irgendwas falsches Geraucht?
Eine Staatlich organisierte Versicherung wäre um länger Günstiger als diese vielen Privaten Vereine, die ihre Potentiellen Kunden immer nur Freundlich angrinsen und jedes zahlende Mitglied immer eine Zeitung zu schickt. Aber am liebsten die Tür vor der Nase zu schlägt wenn der Kunde Ansprüche geltend macht.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
das ist das geschaeftsmodell mein lieber ...Starfix » Fr 22. Mär 2013, 09:26 hat geschrieben:
Ja der Meinung bin ich auch, das würde jede Menge Verwaltung Sparen und wiederum mehr Menschen Frei für viel wichtigeres machen.
Wo ist denn das Problem?
Eine Staatlich organisierte Versicherung wäre um länger Günstiger als diese vielen Privaten Vereine, die ihre Potentiellen Kunden immer nur Freundlich angrinsen und jedes zahlende Mitglied immer eine Zeitung zu schickt. Aber am liebsten die Tür vor der Nase zu schlägt wenn der Kunde Ansprüche geltend macht.
moeglicht viele einzahler --> moeglichst wenig auszahler --> max. profit
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Praia61 » Fr 22. Mär 2013, 00:22 hat geschrieben: Und wie soll das aussehen ?
Wer zahlt die Beiträge ?
Aus Steuermitteln ?
Und hat nicht jeder durch seine individuelle Lebensweise unterschiedliche Risiken ?
D. h im Endeffekt die Vernünftigen zahlen für die risikobereiten Mirallesegalgenossen ?
Notsituationen sind mittels H4 und Sozialhilfe abgedeckt.
Wer meint das er mehr Schutz braucht kann sich ja immer noch zusätzlich versichern. Wir sollte aber hier viel mehr daran Denken Risiken zu Minimieren um überhaupt Kosten zu Sparen. Der Straßenverkehr muss sicherer gemacht werden, Ungesunde Ernährung , Genussmittel wie Alkohol und Tabak müssen Teurer werden. Es müssen überall Workshops für Gesundes Kochen angeboten werden bzw. muss auch der Hauswirtschaft Unterricht in den Schulen darauf ausgerichtet werden. Pommesbuden und Mac Donald müssen höre Steuern zahlen oder ihr Menü umstellen.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Wir brauchen keinen der sich an den möglichen Unglück anderer Bereichert und damit Kapital akkumuliert. Es ist Dumm aus allen ein Geschäft zu machen.sportsgeist » Fr 22. Mär 2013, 09:30 hat geschrieben: das ist das geschaeftsmodell mein lieber ...
moeglicht viele einzahler --> moeglichst wenig auszahler --> max. profit
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
... hoffentlich wird nicht auch noch dummheit hoeher besteuert ...Starfix » Fr 22. Mär 2013, 09:39 hat geschrieben:
Wer meint das er mehr Schutz braucht kann sich ja immer noch zusätzlich versichern. Wir sollte aber hier viel mehr daran Denken Risiken zu Minimieren um überhaupt Kosten zu Sparen. Der Straßenverkehr muss sicherer gemacht werden, Ungesunde Ernährung , Genussmittel wie Alkohol und Tabak müssen Teurer werden. Es müssen überall Workshops für Gesundes Kochen angeboten werden bzw. muss auch der Hauswirtschaft Unterricht in den Schulen darauf ausgerichtet werden. Pommesbuden und Mac Donald müssen höre Steuern zahlen oder ihr Menü umstellen.
kann man dir nur wuenschen
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
du musst dich nicht versichern ...Starfix » Fr 22. Mär 2013, 09:44 hat geschrieben:
Wir brauchen keinen der sich an den möglichen Unglück anderer Bereichert und damit Kapital akkumuliert. Es ist Dumm aus allen ein Geschäft zu machen.
lass es einfach bleiben
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Dampflok94 » Do 21. Mär 2013, 14:23 hat geschrieben: Das ist nun allerdings Nonsens. Ist genau wie die manchmal vorzufindende falsche Denke, der Handel schaffe keine Werte. Auch Dienstleistungen schaffen Werte!
Die Tendenz geht seit längeren immer Stärker in Richtung Luftbuchungen, es sind immer mehr Virtuelle Werte die da entstehen, eigentlich absolut überflüssig. Man sollte den ganze Finanz und Versicherung- Sektor Entprivatisieren.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
sportsgeist » Fr 22. Mär 2013, 09:45 hat geschrieben: ... hoffentlich wird nicht auch noch dummheit hoeher besteuert ...
kann man dir nur wuenschen
Nein, mach dir mal keine, sorgen, Du wirst nicht mehr Steuern zahlen müssen.

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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
sportsgeist » Fr 22. Mär 2013, 09:46 hat geschrieben: du musst dich nicht versichern ...
lass es einfach bleiben
Einen Versicherung ist der Schutz einer Gemeinschaft und darauf möchte ich nicht verzichten und aus kosten gründen verzichten müssen. Die Versicherungen sind so Teuer weil es immer irgendwelche Leute gibt die sich da mehre Millionen Euro als Prämien auszahlen lassen. Hinzu kommen die vielen Verwaltungsangestellten die sich besser um die Entwickelung der Menschheit kümmern könnten.
Mit den denken von Gestern bzw vor gestern kommen wir nicht weit.
Zuletzt geändert von Starfix am Freitag 22. März 2013, 09:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
das will ich doch hoffen ...Starfix » Fr 22. Mär 2013, 09:54 hat geschrieben:
Nein, mach dir mal keine, sorgen, Du wirst nicht mehr Steuern zahlen müssen.
ich arbeite dran, dass es sehr bald schon sehr viele steuern mehr werden ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
... wie jetzt du forderst sklavenloehne fuer versicherungangestellte ... ???!Starfix » Fr 22. Mär 2013, 09:59 hat geschrieben:
Einen Versicherung ist der Schutz einer Gemeinschaft und darauf möchte ich nicht verzichten und aus kosten gründen verzichten müssen. Die Versicherungen sind so Teuer weil es immer irgendwelche Leute gibt die sich da mehre Millionen als Euro als Prämien auszahlen lassen. Hinzu kommen die vielen Verwaltungsangestellten die sich besser um die Entwickelung der Menschheit kümmern könnten.
Mit den denken von Gestern bzw vor gestern kommen wir nicht weit.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
sportsgeist » Fr 22. Mär 2013, 10:09 hat geschrieben: ... wie jetzt du forderst sklavenloehne fuer versicherungangestellte ... ???!
Wie kommst Du darauf?
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
... weils dasteht
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Du meinst Das?sportsgeist » Fr 22. Mär 2013, 10:16 hat geschrieben: ... weils dasteht
Damit meine ich doch ganz klar das die Wo anderes Arbeiten sollen und nicht weniger Geld verdienen.Hinzu kommen die vielen Verwaltungsangestellten die sich besser um die Entwickelung der Menschheit kümmern könnten.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
... passt schon ...Starfix » Fr 22. Mär 2013, 10:20 hat geschrieben:
Du meinst Das?
Damit meine ich doch ganz klar das die Wo anderes Arbeiten sollen und nicht weniger Geld verdienen.

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uebrigens, vergiss nicht nur die fetten-, schnellfahr- und frittensteuer einzufuehren, sondern auch die fuer kreuzdeppen
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ach und auch gleich die strafsteuer fuer clubsandwich und cheeseburger ... kann ich aufn tod nicht ausstehen das zeug ...
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Zuletzt geändert von sportsgeist am Freitag 22. März 2013, 09:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Ökonomisch? Sinnvoll? Weder noch würde ich sagen. Das artet doch nur in Zwangsbeglückung aus. Schließlich hält schon jetzt nicht jeder jede Versicherung für sinnvoll. Dem einen reicht die einfache Kfz-Haftpflicht, der nächste will Teilkasko und der Dritte Vollkasko. Das kann man nicht unter ein Dach packen.Matthias Pochmann » Do 21. Mär 2013, 21:53 hat geschrieben:
Ökonomisch sinnvoll wäre eine solidarische Bürgerversicherung, die alle persönlichen Risiken für jeden absichert.
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!