Die Grenzen sind fließend. Ich arbeite oft in Vollzeit für Kunden, bin dort in Projekte eingebunden und dadurch auch teilweise weisungsgebunden. Es gibt schon gewisse Parallelen zur "echten" Leiharbeit. Weswegen es auch öfters die Diskussion gibt, inwieweit IT-Freiberufler eigentlich verkappte Angestellte seien und damit sozialversicherungspflichtig. Man muss dem u.a. durch häufige Wechsel der Kunden vorbauen.Bukowski hat geschrieben:Als Freiberufler bist Du selbstständig, als Zeitarbeiter bist Du angestellt.
Ich war z.B. auch mal in der Schweiz tätig, und weil es dort das Konstrukt "Freiberufler" nicht gibt, war ich dort Angestellter mit einem Zeitarbeitsvertrag und auch sozialversicherungspflichtig. Anders ging es nicht, aber in Deutschland war ich während dieser Zeit weiterhin Freiberufler.
Ich will die Analogie nicht überstrapazieren. Mir ging es nur darum, dass Zeitarbeitsverhältnisse etwas für alle Seiten sehr Sinnvolles sein können. Dass das heute in vielen Branchen oft anders aussieht habe ich ja schon ausgeführt.