Re: Donald Trump als Präsident und Person
Verfasst: Freitag 11. April 2025, 01:02
Immernoch 5% mehr Zustimmung als Biden…streicher hat geschrieben: ↑Freitag 11. April 2025, 08:37 Seine Umfragewerte sinken. Ca. 5 Prozent seit Februar.
https://www.t-online.de/nachrichten/aus ... s-aus.html
Wann?
Biden hatte am Ende noch 39% Zustimmung.
Vergleichen kannst Du aber nur beide Zustimmungswerte am Ende der Präsidentschaft - also noch knapp 4 Jahre warten.peterkneter hat geschrieben: ↑Samstag 12. April 2025, 10:16 Biden hatte am Ende noch 39% Zustimmung.
Mal sehen, wo die in einem Monat sind. Oder in zwei.
Wobei das die Kolumbianer mit GHWB und Clinton auch immer versucht haben. Da müsste es wenn schon etwas in der Art der Oklahoma Bombe sein.Liegestuhl hat geschrieben: ↑Samstag 12. April 2025, 13:21 Ernst wird es, wenn er sich mit den mexikanischen Drogenkartellen anlegt. Die haben die besten Kontakte, sowie Mittel und Wege irgendeinen armen Chico oder Profikiller anzuheuern, die für sie die Drecksarbeit übernehmen.
Interessant, was für Typen da im Oval Office so "arbeiten":
Aber, aber...Eierkuchen hat geschrieben: ↑Sonntag 13. April 2025, 19:55 Schon zum 2. Mal zu doof, um einen Schirm zu schließen. Das hätte mal Biden passieren sollen...
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/po ... 00570.html
Ich erinnere noch an seine erste Amtszeit und die Sache mit dem IQ-Test...Misterfritz hat geschrieben: ↑Sonntag 13. April 2025, 20:25 Aber, aber...
Trump hat doch den Montreal Cognitive Assessment-Test mit Bravour bestanden![]()
https://www.spiegel.de/ausland/donald-t ... c46bc5a928
Stoßrichtung solcher Argumentationen ist nicht der politische Gegner. Sondern die fromme Fanbase. Nicht, dass die z.B. wegen der Zölle auf "dumme Gedanken" käme. Da würde im Weißen Haus mit Trump eben Gottes Wille walten. Wer das hinterfragt, stellt sich gegen Gott und bekommt nach dem Tod "Das Gericht". Es wird also mit der Hölle gedroht. Und für viele superfromme Katholiken und superbibeltreue Evangelikale ist diese Drohung sehr konkret, real und furchteinflössend. Die werden mit solchen Sprüche und Drohungen auf Spur gebracht bzw. gezwungen.Liegestuhl hat geschrieben: ↑Sonntag 13. April 2025, 17:35 Ich warte noch darauf, dass man uns anhand der Bibel erklärt, dass eigentlich Jesus die Schutzzölle erfunden hat.
Meine Güte, wie kann man die christliche Botschaft eigentlich so missinterpretieren?
Warum sollte sich Trump mit den mexikanischen Drogenkartellen anlegen wollen? Er und seine Clique dürften wohl im Gegenteil zu deren "Kundschaft" zählen, glaubt man Insidern der ersten Amtszeit von Trump.Liegestuhl hat geschrieben: ↑Samstag 12. April 2025, 13:21 Ernst wird es, wenn er sich mit den mexikanischen Drogenkartellen anlegt. Die haben die besten Kontakte, sowie Mittel und Wege irgendeinen armen Chico oder Profikiller anzuheuern, die für sie die Drecksarbeit übernehmen.
Na na du wirst hier doch nicht Kritik an seiner Eminenz Donald Trump üben? Du böser "Antichrist".Skull hat geschrieben: ↑Donnerstag 17. April 2025, 16:52 Nichts, aber auch gar nichts ist „heilig“.
US-Präsident Donald Trump dringt auf die Absetzung von Notenbank-Chef Jerome Powell:
"Powells Entlassung kann nicht schnell genug erfolgen!", postete Trump auf seiner Plattform Truth Social.
[…]
Die Unabhängigkeit der Notenbanken ist in marktwirtschaftlichen Systemen gesetzt.
Umso kritischer wird Trumps Versuch der Einflussnahme gesehen.
https://www.t-online.de/nachrichten/aus ... owell.html
Soll der Herr Trump mal „machen“. Hat er dann KURZ Einfluss,
aber das Vertrauen der Welt in die unabhängige Notenbank ist dann weg.
Trump wird es vielleicht sogar hinriegen den Dollar kaputt zu machen.![]()
mfg
Überspitzt gesagt: Wenn er Powell einfach feuert und damit die Unabhängigkeit der Fed beseitigt, dann braucht Trump keine Zölle mehr um ausländische Waren extra teuer zu machen. Dann stürzt der Dollar so ab, dass die sich keiner mehr leisten kann.Skull hat geschrieben: ↑Donnerstag 17. April 2025, 16:52 Nichts, aber auch gar nichts ist „heilig“.
US-Präsident Donald Trump dringt auf die Absetzung von Notenbank-Chef Jerome Powell:
"Powells Entlassung kann nicht schnell genug erfolgen!", postete Trump auf seiner Plattform Truth Social.
[…]
Die Unabhängigkeit der Notenbanken ist in marktwirtschaftlichen Systemen gesetzt.
Umso kritischer wird Trumps Versuch der Einflussnahme gesehen.
https://www.t-online.de/nachrichten/aus ... owell.html
Soll der Herr Trump mal „machen“. Hat er dann KURZ Einfluss,
aber das Vertrauen der Welt in die unabhängige Notenbank ist dann weg.
Trump wird es vielleicht sogar hinriegen den Dollar kaputt zu machen.![]()
mfg
Vielleicht ist das auch Trumps Ziel. Für den Machterhalt und den Machtausbau. Er wird - natürlich - anderen die Schuld geben. Aber ein verarmtes Land ist gut für Despoten. Das Modell läuft in Putin-Russland, es läuft in den arabischen und afrikanischen Despotien seit Jahrzehnten. Und wenn es zum Brain-Drain kommt - umso besser. Hilft auch beim Machterhalt und Machtausbau.Mendoza hat geschrieben: ↑Freitag 18. April 2025, 21:13 Überspitzt gesagt: Wenn er Powell einfach feuert und damit die Unabhängigkeit der Fed beseitigt, dann braucht Trump keine Zölle mehr um ausländische Waren extra teuer zu machen. Dann stürzt der Dollar so ab, dass die sich keiner mehr leisten kann.
Ja sicher wenn als zusammenbricht aufgrund der unausgegorenen Wirtschaftspolitik Trumps, dann ist daran logischerweise nicht der Präsident schuld sondern Powell, die Demokraten oder die Chinesen. Eben was dann am besten ins trumpsche Narrativ passt. Seine Anhänger glauben ihm ja ohnehin alles, wenn Trump sagt morgen geht die Sonne nicht mehr auf oder die Erde dreht sich um den Mars dann wird das schon stimmen.sünnerklaas hat geschrieben: ↑Freitag 18. April 2025, 21:23 Vielleicht ist das auch Trumps Ziel. Für den Machterhalt und den Machtausbau. Er wird - natürlich - anderen die Schuld geben. Aber ein verarmtes Land ist gut für Despoten. Das Modell läuft in Putin-Russland, es läuft in den arabischen und afrikanischen Despotien seit Jahrzehnten. Und wenn es zum Brain-Drain kommt - umso besser. Hilft auch beim Machterhalt und Machtausbau.
Von "verarmt" kann an sich in den USA nicht die Rede sein. Auch nicht und auch nicht perspektivisch unter Trump. Das Durchschnittseinkommen in den USA lag 2023 bei 80115 Dollar und 2022 bei 77001 Dollar. https://de.statista.com/statistik/daten ... n-den-usa/ Nicht schlecht, würde ich sagen. Armut bzw. eigentlich Armutsgefühl und Abstiegsangst bedeuten in den USA vermutlich was anderes als in Europa. Man müsste neben dem Durchschnitt auch den Medianwert kennen. Eine "verarmte" USA jedenfalls ist mindestens ebensowenig denkbar wie ein "verarmtes" Saudi Arabien. Dagegenrechnen muss man freilich die enormen Kosten für Ausbildung oder Medizin. Ich hab einen Bekannten aus Kindheitszeiten. Mitte der 80er aus Ungarn in die USA gegangen. Private Firma für irgendwie Gartenbau und Rasenmähen. Schier unglaublicher Wohlstands- und Finanzaufstieg, Eine schwere Krankheit jedoch kann alles zunichte machen. Oder wenn die Kinder studieren wollen.sünnerklaas hat geschrieben: ↑Freitag 18. April 2025, 21:23 Vielleicht ist das auch Trumps Ziel. Für den Machterhalt und den Machtausbau. Er wird - natürlich - anderen die Schuld geben. Aber ein verarmtes Land ist gut für Despoten. Das Modell läuft in Putin-Russland, es läuft in den arabischen und afrikanischen Despotien seit Jahrzehnten. Und wenn es zum Brain-Drain kommt - umso besser. Hilft auch beim Machterhalt und Machtausbau.
Da muss sich nur in einer bisher nie geahnten Art und Weise der politische Wind drehen. Und schon ist angerichtet.schokoschendrezki hat geschrieben: ↑Samstag 19. April 2025, 20:28Schier unglaublicher Wohlstands- und Finanzaufstieg, Eine schwere Krankheit jedoch kann alles zunichte machen. Oder wenn die Kinder studieren wollen.
Trump bringt den Sozialismus in die USA?sünnerklaas hat geschrieben: ↑Samstag 19. April 2025, 22:13 Da muss sich nur in einer bisher nie geahnten Art und Weise der politische Wind drehen. Und schon ist angerichtet.
Trump möchte den Chef der FED feuern. Und Überlegungen rigide Preiskontrollen an den Supermarkttheken einzuführen, gibt es anscheinend auch schon:
https://www.fr.de/wirtschaft/trump-will ... 91385.html?
...wobei sich da schon wieder die Frage stellt: wie verhalten sich rigide Preiskontrollen und eine politische Kontrolle inkl. politischem Weisungsrecht mit den Zielen der Wirtschaftsliberalen, der Marktradikalen und der Libertären in Trumps Umfeld?
Dann wird er wohl immerhin sein Leistungsbilanzdefizit beseitigt haben und das als Erfolg proklamieren!Mendoza hat geschrieben: ↑Freitag 18. April 2025, 21:13 Überspitzt gesagt: Wenn er Powell einfach feuert und damit die Unabhängigkeit der Fed beseitigt, dann braucht Trump keine Zölle mehr um ausländische Waren extra teuer zu machen. Dann stürzt der Dollar so ab, dass die sich keiner mehr leisten kann.
Der Verdacht, dass es sich bei den Trumpisten um Neoleninisten handelt, ist nicht neu. Steve Bannon hat nie einen Hehl daraus gemacht, Leninist zu sein. Das ganze würde auch die große Nähe und die große Bewunderung zu Putin und Putin-Russland erklären.
Zu Bannon mal eine Quelle bitte, danke.sünnerklaas hat geschrieben: ↑Sonntag 20. April 2025, 12:41 Der Verdacht, dass es sich bei den Trumpisten um Neoleninisten handelt, ist nicht neu. Steve Bannon hat nie einen Hehl daraus gemacht, Leninist zu sein. Das ganze würde auch die große Nähe und die große Bewunderung zu Putin und Putin-Russland erklären.
Ich dachte, das wusstest Du. Denn Bannon hat sich selber in der Richtung explizit geäußert.
Ach diese Aussage meinst du. Naja, Bannon ist zu überzeugt um zu wissen, daß hinter Leninismus dann doch mehr steckt als "ich mach den Staat kaputt."sünnerklaas hat geschrieben: ↑Sonntag 20. April 2025, 12:59 Ich dachte, das wusstest Du. Denn Bannon hat sich selber in der Richtung explizit geäußert.
https://www.theguardian.com/commentisfr ... eve-bannon
Was Trump und Co. da treiben hat mit "Nazi"&Co nix zu tun. Das ist Neoleninismus/Neostalinismus. Daher auch die große Bewunderung für Putin und Kim Jong Un.
Einfach "Bannon Leninist" bei Kugel ...
Das sind Leute die nichts von Wirtschaft verstehen. Sie haben auch kein Interesse daran. Es geht darum dass die führenden Republikaner einen autokratischen Staat aufbauen wollen indem sie z.B. durch Marktmanipulation der Finanzmärkte selber reich werden. Man ist in den letzten Jahren oft nach Ungarn gereist um zu lernen wie man eine Oligarchie schafft, die Medien kontrolliert und die Unabhängigkeit der Justiz und die Freiheit der Lehre an den Universitäten abschafft. Darum geht es. Trump bewundert Putin für seine Machtfülle und will ihn übertreffen und dabei unfassbar reich werden. Und die Bereicherung hat ja schon begonnen, vor der Verkündung dass die Zölle 90 Taage ausgesetzt werden haben führende Republikaner und der Trump-Clan im großen Stil Aktien gekauft. Trump hat vor laufender Kamera verkündet dabei 2,4 Milliarden verdient zu haben.sünnerklaas hat geschrieben: ↑Samstag 19. April 2025, 22:13 Da muss sich nur in einer bisher nie geahnten Art und Weise der politische Wind drehen. Und schon ist angerichtet.
Trump möchte den Chef der FED feuern. Und Überlegungen rigide Preiskontrollen an den Supermarkttheken einzuführen, gibt es anscheinend auch schon:
https://www.fr.de/wirtschaft/trump-will ... 91385.html?
...wobei sich da schon wieder die Frage stellt: wie verhalten sich rigide Preiskontrollen und eine politische Kontrolle inkl. politischem Weisungsrecht mit den Zielen der Wirtschaftsliberalen, der Marktradikalen und der Libertären in Trumps Umfeld?
Das müsste doch einige im Forum freuen.sünnerklaas hat geschrieben: ↑Sonntag 20. April 2025, 12:41 Der Verdacht, dass es sich bei den Trumpisten um Neoleninisten handelt, ist nicht neu. Steve Bannon hat nie einen Hehl daraus gemacht, Leninist zu sein. Das ganze würde auch die große Nähe und die große Bewunderung zu Putin und Putin-Russland erklären.
Beim Thema Schulden haben die Amerikaner eine gänzlich andere Mentalität als die Deutschen, in dem Punkt ähneln die Amis mehr Italienern und Franzosen, das hat nichts mit links oder rechts zu tun und ist völlig unabhängig davon ob da gerade ein Demokrat oder Republikaner im Weißen Haus sitzt. Was Trump mit Stalinisten, Kommunisten, Faschisten, Nazis usw. ideologisch eint ist die Neigung zum Autoritären. Übrigens tickt Kontrollfreak Musk ganz ähnlich, was Leuten wie Musk, Bezos oder Peter Thiel gedanklich vorschwebt und was den Begriff "Tech-Diktatur" trägt geht schon glasklar in die gleiche Stoßrichtung, wie das was in China abgeht mit der totalen Überwachung und "Sozialpunktesystem".
Nur sieht es aber gerade so als würde gerade die Tech-Elite durch die Zölle abserviert. Da kommt nichts Modernes. Da kommt eine klassische Autokratie wie in Russland, Belarus oder Ungarn.Arizona hat geschrieben: ↑Sonntag 20. April 2025, 18:50 Beim Thema Schulden haben die Amerikaner eine gänzlich andere Mentalität als die Deutschen, in dem Punkt ähneln die Amis mehr Italienern und Franzosen, das hat nichts mit links oder rechts zu tun und ist völlig unabhängig davon ob da gerade ein Demokrat oder Republikaner im Weißen Haus sitzt. Was Trump mit Stalinisten, Kommunisten, Faschisten, Nazis usw. ideologisch eint ist die Neigung zum Autoritären. Übrigens tickt Kontrollfreak Musk ganz ähnlich, was Leuten wie Musk, Bezos oder Peter Thiel gedanklich vorschwebt und was den Begriff "Tech-Diktatur" trägt geht schon glasklar in die gleiche Stoßrichtung, wie das was in China abgeht mit der totalen Überwachung und "Sozialpunktesystem".
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Trumps-M ... 86466.html
Es wäre dann eine Art absolustische Plutokratie, die auf moderne Technologie aufbaut und gründet. Ganz ähnlich wie in China unter XI.
Richtig wirklich neu ist das nicht es ist eigentlich wie das aktuelle System in China unter Xijingping nur eben im amerikanischen Stil. Auch China ist ja eigentlich nicht klassisch sozialistisch oder gar kommunistisch unter Xi nein China heute ist aus meiner Sicht eher eine lupenreine absolustische Plutokratie, die sich neben den Klassikern ( Einschüchterung, brutale Gewalt, "Umerziehungslager" usw.) vor allem auch mit den Machtinstrumenten moderner Technik absichert. So etwas ähnliches schwebt wie gesagt Leute um Trump also seine Einflüsterer vor allem Elon Musk, Peter Thiel, Curtis Yardin ja für ihre "Vision der USA" ja politisch auch vor. Die Bewunderung solcher Leute für Autokraten und Despoten wie einem Putin, Erdogan, Orban oder Xi kommt ja nicht vom ungefähr oder ist purer Zufall nein ganz im Gegenteil.Alter Stubentiger hat geschrieben: ↑Sonntag 20. April 2025, 20:01 Nur sieht es aber gerade so als würde gerade die Tech-Elite durch die Zölle abserviert. Da kommt nichts Modernes. Da kommt eine klassische Autokratie wie in Russland, Belarus oder Ungarn.
Das läuft da anders: erst die eigenen Schäfchen ins Trockene bringen. Dann durch Zölle Importe massiv verteuern. Per Befehl an die Fed die Zinsen senken, damit eine massive Inflation vorsätzlich in Gang setzen. Per gesetzlicher Preisstopps dafür sorgen, dass Produzenten ihre Produkte unter dem Erstellungspreis produzieren müssen und bankrott gehen. Dann alles einkassieren.
Absolut auf den Punkt gebracht.Alter Stubentiger hat geschrieben: ↑Sonntag 20. April 2025, 20:01 Nur sieht es aber gerade so als würde gerade die Tech-Elite durch die Zölle abserviert. Da kommt nichts Modernes. Da kommt eine klassische Autokratie wie in Russland, Belarus oder Ungarn.
Ändert nichts daran dass Leute wie Elon Musk jetzt erst merken wem sie da geholfen haben ins Amt zu kommen. Elon Musk oder Peter Thiel sind keine Fans des Zoll-Programms.Arizona hat geschrieben: ↑Sonntag 20. April 2025, 20:22 Richtig wirklich neu ist das nicht es ist eigentlich wie das aktuelle System in China unter Xijingping nur eben im amerikanischen Stil. Auch China ist ja eigentlich nicht klassisch sozialistisch oder gar kommunistisch unter Xi nein China heute ist aus meiner Sicht eher eine lupenreine absolustische Plutokratie, die sich neben den Klassikern ( Einschüchterung, brutale Gewalt, "Umerziehungslager" usw.) vor allem auch mit den Machtinstrumenten moderner Technik absichert. So etwas ähnliches schwebt wie gesagt Leute um Trump also seine Einflüsterer vor allem Elon Musk, Peter Thiel, Curtis Yardin ja für ihre "Vision der USA" ja politisch auch vor. Die Bewunderung solcher Leute für Autokraten und Despoten wie einem Putin, Erdogan, Orban oder Xi kommt ja nicht vom ungefähr oder ist purer Zufall nein ganz im Gegenteil.
ja, solche Dösbaddel gibts tatsächlich. Schon erschreckend. Aber nicht nur dort.sünnerklaas hat geschrieben: ↑Sonntag 13. April 2025, 23:22 Stoßrichtung solcher Argumentationen ist nicht der politische Gegner. Sondern die fromme Fanbase. Nicht, dass die z.B. wegen der Zölle auf "dumme Gedanken" käme. Da würde im Weißen Haus mit Trump eben Gottes Wille walten. Wer das hinterfragt, stellt sich gegen Gott und bekommt nach dem Tod "Das Gericht". Es wird also mit der Hölle gedroht. Und für viele superfromme Katholiken und superbibeltreue Evangelikale ist diese Drohung sehr konkret, real und furchteinflössend. Die werden mit solchen Sprüche und Drohungen auf Spur gebracht bzw. gezwungen.
Ja, der ist ihm zu kritisch.Skull hat geschrieben: ↑Donnerstag 17. April 2025, 16:52 Nichts, aber auch gar nichts ist „heilig“.
US-Präsident Donald Trump dringt auf die Absetzung von Notenbank-Chef Jerome Powell:
"Powells Entlassung kann nicht schnell genug erfolgen!", postete Trump auf seiner Plattform Truth Social.
[…]
Die Unabhängigkeit der Notenbanken ist in marktwirtschaftlichen Systemen gesetzt.
Umso kritischer wird Trumps Versuch der Einflussnahme gesehen.
https://www.t-online.de/nachrichten/aus ... owell.html
Soll der Herr Trump mal „machen“. Hat er dann KURZ Einfluss,
aber das Vertrauen der Welt in die unabhängige Notenbank ist dann weg.
Trump wird es vielleicht sogar hinriegen den Dollar kaputt zu machen.![]()
mfg
Gleiches bei einem Bekannten. Hier den Meisterbrief gemacht und dann rüber und ne Firma gegründet.schokoschendrezki hat geschrieben: ↑Samstag 19. April 2025, 20:28 Von "verarmt" kann an sich in den USA nicht die Rede sein. Auch nicht und auch nicht perspektivisch unter Trump. Das Durchschnittseinkommen in den USA lag 2023 bei 80115 Dollar und 2022 bei 77001 Dollar. https://de.statista.com/statistik/daten ... n-den-usa/ Nicht schlecht, würde ich sagen. Armut bzw. eigentlich Armutsgefühl und Abstiegsangst bedeuten in den USA vermutlich was anderes als in Europa. Man müsste neben dem Durchschnitt auch den Medianwert kennen. Eine "verarmte" USA jedenfalls ist mindestens ebensowenig denkbar wie ein "verarmtes" Saudi Arabien. Dagegenrechnen muss man freilich die enormen Kosten für Ausbildung oder Medizin. Ich hab einen Bekannten aus Kindheitszeiten. Mitte der 80er aus Ungarn in die USA gegangen. Private Firma für irgendwie Gartenbau und Rasenmähen. Schier unglaublicher Wohlstands- und Finanzaufstieg, Eine schwere Krankheit jedoch kann alles zunichte machen. Oder wenn die Kinder studieren wollen.