Du hast die Satirischen Komponente übersehen, das kommt oft vor, wenn Inzuchtfreunde Schaum vor dem Mund bekommen.
Das ist das selbe wie mit dem Antifaschismus, der Antifaschismus kann nie Faschismus sein, weil dann wäre es kein Antifaschismus mehr.
Und wer gegen Apartheid ist, kann niemals ein Rassist sein.
Satire, so, so. Dir ist schon noch klar was Innzucht bedeutet?
Die groessten Kritiker der Elche, sind dann nachher selber welche.
Du hast die Satirischen Komponente übersehen, das kommt oft vor, wenn Inzuchtfreunde Schaum vor dem Mund bekommen.
Das ist das selbe wie mit dem Antifaschismus, der Antifaschismus kann nie Faschismus sein, weil dann wäre es kein Antifaschismus mehr.
Und wer gegen Apartheid ist, kann niemals ein Rassist sein.
Das ist nicht Satire, das ist einfach geistlose Lüge. Inzucht liegt vor bei Verwandtenheirat, etwas, das in Europa nur noch in weniger entwickelten südlichen und östlichen Gebieten vorkommt, im Morgenland allerdings nach wie vor häufig ist. Daß nun ausgerechnet irgendwelche ihre Cousinen heiratenen Araber Schaum vor dem Mund bekommen sollten aufgrund Ihrer platten Polemik ist wohl kaum anzunehmen ...
Re: Was ist Rassismus?
Verfasst: Freitag 6. Juli 2018, 23:35
von Quatschki
Ist kein Problem wenn Survival of the Fittest gilt.
Das war beim Menschen bis vor wenigen Generationen nicht anders, als periodische und saisonale Hungersnöte noch normal waren und ihren Tribut vor allem unter den Kranken und Schwachen forderten.
Richtig, teilweise muss man anscheinend die Worte austauschen damit den Logikschwachen die Dinge klarer werden.
Er schreibt dann auch insgesamt:
Das zeugt von Kenntnismangel.
Es leiden auch Tiere, die nicht einer Rasse zugeordnet werden an Innzuchterscheinungen. Durch Einkreuzung koennen auch defekte Gene in den Genpool kommen. Das scheint aber einigen nicht klar zu sein. Wie es bei mehreren Millionen Menschen zwingend Innzucht geben soll, bleibt freilich auch schleierhaft. Ueberhaupt wird das Thema missverstanden. Durch Innzucht ENTSTEHEN keine Gendefekte, sie werden durch Paarung von Nahverwandten lediglich aufgedeckt. Da kommen naemlich die Gene mit Defekten zusammen. Durch innzucht kann der Zuechter zeigen, dass seine Zuchttiere gutes Genmaterial haben. Man darf sich auch mal fragen, warum Innzucht bei den Gruenderpopulationen kein Problem war. Da muss die Heirat unter Nahverwandten mal die Regel gewesen sein.
"Linkes Denken" ist gewöhnlich nichts weiter als mutuelle Masturbation in der eigenen Echokammer. Man redet auch niemals mit Andersdenkenden ("Nazis"), denen man ja keine Plattform geben will, denn "Faschismus" (also die Meinung des Andersdenkenden) ist ja bekanntlich keine Meinung, sondern ein Verbrechen. Trifft man doch auf Andersdenkende, so trollt man, versucht zu provozieren und rechtfertigt sich, ja alles nur "ironisch" gemeint zu haben, sobald die Widersprüche der eigenen Pseudoargumentation aufgedeckt werden.
Ich gehe davon aus, daß den eingefleischten "Linken" (nicht den gedankenlosen Mitläufern unter ihnen) die Widersprüche ihrer "Argumentation" durchaus bewußt sind. Diesen Leuten ging und geht es niemals darum, durch logische Argumente zu überzeugen. Der "Linke" diskutiert gar nicht - er provoziert vielmehr. Auch sein Provozieren ist noch Masturbation: Er freut sich darüber, wenn er mit ein paar Provokationen den anderern aus der Reserve lockt oder zu zeitstehlenden langen Erklärungen zwingt.
Wir müssen einfach die Heuchelsprache der "Linken" verstehen, also begreifen, was sich hinter ihren tollen Phrasen und Wörtern tatsächlich verbirgt. Man könnte ein Wörterbuch erstellen:
"linker" cant - deutsch
Nazi - Andersdenkender, überhaupt Denkender, Nonkonformist Rassist - jemand, der sich zu seiner natürlicher Sympathie zur eigenen ethnisch-rassischen Gruppe bekennt, aber nur, sofern er weiß ist Antisemit - Wortkeule, um eine Vielzahl an Personen mundtot zu machen, dazu zählen Kritiker des Finanzsystems, des Kapitalismus, des Sklavenhandels, der Pornographie, des Kommunismus, der Frankfurter Schule und anderer Dinge Antiamerikaner - jemand, der nicht nur den Militarismus und Imperialismus vergangener Zeiten, sondern auch den der Gegenwart anprangert
Im Übrigen würde ich empfehlen, es genauso zu machen wie die "Linken" selbst, also gar nicht mehr sonderlich mit ihnen, sondern im Wesentlichen nur noch über sie zu reden. Der "Linke" ist ein sozialpsychiatrisches Phänomen allerersten Ranges, das zu verstehen für den Forscher eine faszinierende Aufgabe sein kann. Es gibt eine ganze Reihe an "linken" Typen, die psychologisch gänzlich unterschiedlich erklärt werden müssen. Wenn wir uns der Tatsache bewußt sind, daß diese Menschen seelisch krank sind, so wird es unmöglich, sie zu hassen. Man hört auf, gegen "Linke" zu schreiben, sondern fängt an, sich Methoden zu überlegen sie zu heilen. -
Das mit der Inzucht mag durchaus stimmen. Ich bin kein Fachbiologe / Genetiker, um das 100%ig sicher entscheiden zu können. Es geht hier auch weniger um die Inzucht selbst (welche in der orientalischen Welt weitaus häufiger ist als in den westlichen Hochzivilisationen), sondern um den falschen Gebrauch dieses Begriffs für das, was alle Menschen natürlicherweise machen, nämlich eine Frau (aus dem Dorf oder Nachbardorf) zu heiraten und mit ihr Kinder zu zeugen. Heutige "Linke" sehen darin ja ein Problem - allerdings nur dann, wenn Weisse, nicht wenn Afrikaner, Latinos oder Orientalen dies tun.
Die "Linken" leben offenbar nach der Devise: Moral ist gut, Doppelmoral ist doppelt so gut - ist: doppelplusgut -
Das ist nicht Satire, das ist einfach geistlose Lüge.
Jede Satire hat auch einen wahren Kern, und bekanntermaßen hört die Abschottung für die "schwierigen personen" ja nicht an der Europäischen außengrenze auf.
Der "Linke" ist ein sozialpsychiatrisches Phänomen allerersten Ranges, das zu verstehen für den Forscher eine faszinierende Aufgabe sein kann. Es gibt eine ganze Reihe an "linken" Typen, die psychologisch gänzlich unterschiedlich erklärt werden müssen. Wenn wir uns der Tatsache bewußt sind, daß diese Menschen seelisch krank sind, so wird es unmöglich, sie zu hassen. Man hört auf, gegen "Linke" zu schreiben, sondern fängt an, sich Methoden zu überlegen sie zu heilen. -
Natürlich, gegen Nazi Ideologie zu sein, für Moral und Humanismus einzustehen, ist eine Krankheit.
Der Europäische Gutmensch sollte viel Egoistischer sein, Auge um Auge, das hört sich sehr viel gesünder an.
Diese Aussage beantwortet die Frage des Themas. Sie ist das beste Beispiel für Rassismus. Da dieser von den neolinken Doppelmoralisten aber hier gar nicht erkannt werden wird, tausche ich einfach mal einige Wörter aus:
"Wer sich natürlich einen Kontinent voller schwarzhaariger, braunäugiger Inzestdebilen wünscht, der kann weiter für eine Abschottung plädieren."
Nun den Rassismus verstanden?
Afrika schottet sich aber nicht ab. Jedes Jahr fahren viele Sextouristen in verschiedene afrikanische Länder, Männer wie Frauen. Der Gentransfer ist sichergestellt.
Reinhard hat geschrieben:
Das zeugt von Kenntnismangel.
Es leiden auch Tiere, die nicht einer Rasse zugeordnet werden an Innzuchterscheinungen. Durch Einkreuzung koennen auch defekte Gene in den Genpool kommen. Das scheint aber einigen nicht klar zu sein. Wie es bei mehreren Millionen Menschen zwingend Innzucht geben soll, bleibt freilich auch schleierhaft. Ueberhaupt wird das Thema missverstanden. Durch Innzucht ENTSTEHEN keine Gendefekte, sie werden durch Paarung von Nahverwandten lediglich aufgedeckt. Da kommen naemlich die Gene mit Defekten zusammen. Durch innzucht kann der Zuechter zeigen, dass seine Zuchttiere gutes Genmaterial haben. Man darf sich auch mal fragen, warum Innzucht bei den Gruenderpopulationen kein Problem war. Da muss die Heirat unter Nahverwandten mal die Regel gewesen sein.
Es ist erwiesen, dass Kinder mit Eltern unterschiedlicher Ethnien klüger sind und auch als attraktiver angesehen werden.
The researchers found that four traits – height, lung capacity, general cognitive ability and educational attainment – had increased significantly in line with the level of outbreeding resulting in increased genetic diversity within the genomes of individuals living as far apart as Finland and East Asia.
The British regard people of mixed race as the most attractive and successful, say psychologists.
Celebrities such as formula one champion Lewis Hamilton, footballer Ryan Giggs and X Factor star Leona Lewis have helped boost the image of mixed race people, according to a new study.
Psychological testing found they outstrip people who are white or black in terms of perceived attractiveness, with a rating that far exceeds their representation in British society.
Das ist jetzt natürlich eine schlechte Datenlage, um für "reinrassige Mitteleuropäer" zu plädieren.
Afrika schottet sich aber nicht ab. Jedes Jahr fahren viele Sextouristen in verschiedene afrikanische Länder, Männer wie Frauen. Der Gentransfer ist sichergestellt.
Die afrikanischen Völker sind aber auch nicht von Aussterben bedroht. Dort kommen noch über 4 Kinder auf eine "Ehe" im Schnitt. In Europa sieht dies anders aus, wir haben hier nur noch 1.5 Kinder, was von "unseren" Politikern als Vorwand für die Masseneinanderung genommen wird, mit dem Pseudoargument, dadurch die Renten sichern zu können (obwohl in Wahrheit das Sozial- und Rentensystem dadurch nur noch viel schneller zusammenbricht). Da es bei uns keine Gesetze gegen Vermischung gibt, so bedeutet bei uns eine Masseneinwanderung auf lange Sicht die irreversible Verwandlung der europäischen Völker in Mischmasch. Auf diese Weise sind ja die Völker des Altertums (Hari, Perser, Hellenen, Römer usw.) letztlich aus der Geschichte verschwunden. Die hier tiefer denkenden konservativen Juden achten daher auf ihre Abstammung und verbieten die Vermischung. Obwohl sich nicht alle Juden daran halten, haben es die Juden doch geschafft, als Volk oder volksähnliche Gruppe seit dem Altertum weiter zu bestehen, während die anderen alten Völker untergegangen sind. Hier spricht dies ein Rabbiner klar und ehrlich aus: https://www.youtube.com/watch?v=YEPJ7C2cZRA
Obgleich es ein paar Ostafrikaner gibt, die irgendwann zum Judentum übergetreten sind, werden diese von den konsequent in Abstammungskategorien denkenden politischen Führern des Judenstaates, nicht als echte Juden akzeptiert. https://www.youtube.com/watch?v=dPxv4Aff3IA
Diese Rabbiner wollen offenbar den Genpool ihres Volkes nicht "verunreinigen" lassen. Man stelle sich nur vor, bei uns würden Politiker offen in solchen Kategorien denken. -
Provokateur hat geschrieben:Es ist erwiesen, dass Kinder mit Eltern unterschiedlicher Ethnien klüger sind und auch als attraktiver angesehen werden.
Wenn es so wäre, so müssten die ostasiatischen Völker ja längst an Verblödung zugrunde gegangen sein. Bei diesen ist die Vermischung nämlich am geringsten, faktisch gar nicht vorhanden. Oder kennen Sie Afro-Japaner? Koreaner mit arabischem "Migrationshintergrund" und dergleichen? In Seoul-Ansan gibt es ein paar Zehntausend Indonesier. Streng abgeschirmt im eigenen Ghetto, mit eigener Parallelgesellschaft. Faktisch keine Vermischung, obwohl die Indonesier doch immerhin Mongolide sind. -
Ist nur komischerweise das Gegenteil der Fall. Auch in Europa kommen Skandinavier regelmässig zu besseren IQ-Werten und wissenschaftlichen Leistungen als die Leute aus stark mit Morgenländern und Mongolen gemischten Ländern wie die süd- und osteuropäischen ...
Und die "Blacks" in den USA? Das sind keine reinen Negride, sondern Mischlinge, nach einer US-Studie zu 72% afrikanischer und zu 28% "weißer", also europäischer Abstammung. Also eine "Mischrasse". Nach Ihrer "Logik" müssten diese bei IQ-Tests, Schulleistungen, beruflichen Erfolg usw. die "weißen" Amerikaner weit übertreffen. Ist nur leider auch wieder das Gegenteil der Fall ...
Ergo: Traue keiner Studie, die du nicht selbst gefälscht hast. Traue lieber der Wirklichkeit. -
Provokateur hat geschrieben:The British regard people of mixed race as the most attractive and successful, say psychologists.
Celebrities such as formula one champion Lewis Hamilton, footballer Ryan Giggs and X Factor star Leona Lewis have helped boost the image of mixed race people, according to a new study.
Psychological testing found they outstrip people who are white or black in terms of perceived attractiveness, with a rating that far exceeds their representation in British society.
Das ist jetzt natürlich eine schlechte Datenlage, um für "reinrassige Mitteleuropäer" zu plädieren.
Was interessiert uns Mitteleuropäer, was irgendwelche ideologisch ambitionierten „Inselaffen“ für Studien fälschen? Britische Studien haben auch "bewiesen", daß die Briten dunkelhaarige Frauen attraktiver fänden würden als blonde. Nur ist dies außerhalb Britanniens eben umgekehrt, wie jede Titelseite einer Fernsehzeitschrift beweist. –
Die afrikanischen Völker sind aber auch nicht von Aussterben bedroht. Dort kommen noch über 4 Kinder auf eine "Ehe" im Schnitt. In Europa sieht dies anders aus, wir haben hier nur noch 1.5 Kinder, was von "unseren" Politikern als Vorwand für die Masseneinanderung genommen wird, mit dem Pseudoargument, dadurch die Renten sichern zu können (obwohl in Wahrheit das Sozial- und Rentensystem dadurch nur noch viel schneller zusammenbricht). Da es bei uns keine Gesetze gegen Vermischung gibt, so bedeutet bei uns eine Masseneinwanderung auf lange Sicht die irreversible Verwandlung der europäischen Völker in Mischmasch. Auf diese Weise sind ja die Völker des Altertums (Hari, Perser, Hellenen, Römer usw.) letztlich aus der Geschichte verschwunden.
Das ist doch Quatsch. Natürlich gibt es noch Griechen, Perser und Italiener. Wer sollen die Hari sein? Hethiter?
Bengelbert hat geschrieben:(12 Jul 2018, 12:45)
Die hier tiefer denkenden konservativen Juden achten daher auf ihre Abstammung und verbieten die Vermischung. Obwohl sich nicht alle Juden daran halten, haben es die Juden doch geschafft, als Volk oder volksähnliche Gruppe seit dem Altertum weiter zu bestehen, während die anderen alten Völker untergegangen sind. Hier spricht dies ein Rabbiner klar und ehrlich aus: https://www.youtube.com/watch?v=YEPJ7C2cZRA
Obgleich es ein paar Ostafrikaner gibt, die irgendwann zum Judentum übergetreten sind, werden diese von den konsequent in Abstammungskategorien denkenden politischen Führern des Judenstaates, nicht als echte Juden akzeptiert. https://www.youtube.com/watch?v=dPxv4Aff3IA
Diese Rabbiner wollen offenbar den Genpool ihres Volkes nicht "verunreinigen" lassen. Man stelle sich nur vor, bei uns würden Politiker offen in solchen Kategorien denken.
Bengelbert hat geschrieben:(12 Jul 2018, 12:45)
Wenn es so wäre, so müssten die ostasiatischen Völker ja längst an Verblödung zugrunde gegangen sein. Bei diesen ist die Vermischung nämlich am geringsten, faktisch gar nicht vorhanden. Oder kennen Sie Afro-Japaner? Koreaner mit arabischem "Migrationshintergrund" und dergleichen? In Seoul-Ansan gibt es ein paar Zehntausend Indonesier. Streng abgeschirmt im eigenen Ghetto, mit eigener Parallelgesellschaft. Faktisch keine Vermischung, obwohl die Indonesier doch immerhin Mongolide sind.
Bengelbert hat geschrieben:(12 Jul 2018, 12:45)
Ist nur komischerweise das Gegenteil der Fall. Auch in Europa kommen Skandinavier regelmässig zu besseren IQ-Werten und wissenschaftlichen Leistungen als die Leute aus stark mit Morgenländern und Mongolen gemischten Ländern wie die süd- und osteuropäischen ...
Und die "Blacks" in den USA? Das sind keine reinen Negride, sondern Mischlinge, nach einer US-Studie zu 72% afrikanischer und zu 28% "weißer", also europäischer Abstammung. Also eine "Mischrasse". Nach Ihrer "Logik" müssten diese bei IQ-Tests, Schulleistungen, beruflichen Erfolg usw. die "weißen" Amerikaner weit übertreffen. Ist nur leider auch wieder das Gegenteil der Fall ...
Ergo: Traue keiner Studie, die du nicht selbst gefälscht hast. Traue lieber der Wirklichkeit.
Dummerweise korreliert der IQ wesentlich stärker mit der sozialen Stellung als mit der Hautfarbe. Das wurde bis jetzt sehr gut nachgewiesen.
Bengelbert hat geschrieben:(12 Jul 2018, 12:45)
Was interessiert uns Mitteleuropäer, was irgendwelche ideologisch ambitionierten „Inselaffen“ für Studien fälschen? Britische Studien haben auch "bewiesen", daß die Briten dunkelhaarige Frauen attraktiver fänden würden als blonde. Nur ist dies außerhalb Britanniens eben umgekehrt, wie jede Titelseite einer Fernsehzeitschrift beweist. –
Du meinst deinen Rassismus wirklich ernst, nicht wahr?
Natürlich, gegen Nazi Ideologie zu sein, für Moral und Humanismus einzustehen, ist eine Krankheit.
Nein, es ist keine Krankheit. Es ist nur ein Schuss in den Wind. Es bringt NICHTS! Du wirst keinen Rassisten, nicht einen Einzigen von seiner Meinung abbringen, bloß weil du ihm erzählst, Rassismus sei ganz ganz schlimm und verwerflich und verachtenswert und Pfui Teufel aber auch...
Ich meine, man sieht doch täglich Argumente für den Rassismus. Warum sind alle "weißen" Staaten und Kontinente so viel weiter entwickelt als "nicht-weiße" Staaten? Warum zieht es Afrikaner nach Europa, warum Mittelamerikaner in die USA, warum Indonesier und Malaien nach Australien? All die Zielländer sind von "weißer" Kultur geprägt! Warum läuft es dort besser? Klimatische Vorteile können es nicht sein, dann wäre Australien nämlich besonders benachteiligt ( um dieses beliebte Argument gleich zu entkräften). Könnte es tatsächlich irgendwie mit der Bevölkerung bzw. der Kultur zusammenhängen? Undenkbarer und verbotener Gedanke, ich weiß.
Selbst Südafrika ist nach dem Abtritt des unsäglichen Apartheidsregimes wirtschaftlich nicht gewachsen, sondern eher in Chaos und Korruption versunken. Genaugenommen seitdem der ANC an der Macht ist. Woran das wohl liegen mag? Siehe https://www.handelsblatt.com/politik/in ... AkLZfk-ap3
Wer also Rassismus ausrotten will wird Argumente liefern müssen. Keine moralischen Belehrungen...! Und Argumente sind bisher keine genannt worden.
Der ganze Faden besteht überwiegend aus moralischem Geschwafel.
Re: Was ist Rassismus?
Verfasst: Donnerstag 2. August 2018, 19:31
von Schnitter
Mahmoud hat geschrieben:(02 Aug 2018, 18:34)
Wer also Rassismus ausrotten will wird Argumente liefern müssen.
Niemand mit einem IQ>100 braucht "Argumente" um einen Rassisten zu verachten, denn Rassismus ist verachtenswert.
Nein, es ist keine Krankheit. Es ist nur ein Schuss in den Wind. Es bringt NICHTS! Du wirst keinen Rassisten, nicht einen Einzigen von seiner Meinung abbringen, bloß weil du ihm erzählst, Rassismus sei ganz ganz schlimm und verwerflich und verachtenswert und Pfui Teufel aber auch...
Ich meine, man sieht doch täglich Argumente für den Rassismus. Warum sind alle "weißen" Staaten und Kontinente so viel weiter entwickelt als "nicht-weiße" Staaten? Warum zieht es Afrikaner nach Europa, warum Mittelamerikaner in die USA, warum Indonesier und Malaien nach Australien? All die Zielländer sind von "weißer" Kultur geprägt! Warum läuft es dort besser? Klimatische Vorteile können es nicht sein, dann wäre Australien nämlich besonders benachteiligt ( um dieses beliebte Argument gleich zu entkräften). Könnte es tatsächlich irgendwie mit der Bevölkerung bzw. der Kultur zusammenhängen? Undenkbarer und verbotener Gedanke, ich weiß.
Bei letzterem kann ich dich beruhigen:
[youtube][/youtube]
Aber zu deiner schrägen These bezüglich der unterschiedlichen Performance unterschiedlicher Staaten: Da kann ich nur empfehlen sich mal ein wenig mit Geschichte auseinander zu setzen. So mit Kolonialismus und Imperialismus.
Man könnte meinen, daß es dem Sklavenhalter wesentlich besser geht als dem Sklaven könnte an der unterschiedlichen Hautfarbe der beiden liegen. Man könnte aber auch eine andere Ursache vermuten.
Red hier keinen Unsinn!
Rassismus ist die grundlagenlose Entziehung von Bürgerrechten
aufgrund von Äußerlichkeiten.
ich kann mich erinnern, denn es wird öfter als breispiel bei uns gezeigt, daß vorm kriege ein mann veruteilt wurde, weil er AH rasismus vorwarf. wegen seiner diskriminierungspolitik.
schau mal nach wie oft menschen in rußland verurteilt wurden weil sie behaupten daß »arme« menschen in rußland nicht zählen.
wenn einer was über putin sagt, ist die person schnell verurteilt.
und wie geht es in fernen osten zu? in china; in laos?
ich bleibe dabei: es gibt regierungen die bewußt prinzipiell solche diskriminierenden handlungen betreiben. nur nennen sie es nicht rassismus. ja, verneinen es sogar.
ich kann mich erinnern, denn es wird öfter als breispiel bei uns gezeigt, daß vorm kriege ein mann veruteilt wurde, weil er AH rasismus vorwarf. wegen seiner diskriminierungspolitik.
...............
ich bleibe dabei: es gibt regierungen die bewußt prinzipiell solche diskriminierenden handlungen betreiben. nur nennen sie es nicht rassismus. ja, verneinen es sogar.
Es hilft aber nichts, Regierungen diskriminierende Handlungen vorzuwerfen,
um zu erklären, was Rassismus ist.
Frauenfeindlichkeit, Judenfeindlichkeit, Ausländerfeindlichkeit, Fremdenfeindlichlichkeit,
das sind Gedankenmuster, die möglicherweise ein jeder von uns in sich trägt.
Nur, wer aufgrund seiner Haltung den "befeindeten" Menschen
ihre Grundrechte abspricht,
der betritt den Boden eines Rassisten. Was ist an der Rassismusdefinition für Bürger in Deutschland eigentlich so schwierig?
Re: Was ist Rassismus?
Verfasst: Mittwoch 15. August 2018, 19:09
von Ammianus
Vor ein paar Tagen habe ich mich ganz gut amüsiert. Im Fernsehen lief eine Doku. Dort trat Morgan Freeman auf um dem geneigten Publikum einiges zu erklären. Es ging um Intelligenz und andere Sachen beim Menschen. Und es ging auch darum, ob es Unterschiede zwischen verschiedenen Rassen gäbe. Na ja, Freeman sprach von Rassen. In der braven deutschen PC-Übersetzung waren dann ethnische Gruppen draus geworden.
Vor ein paar Tagen habe ich mich ganz gut amüsiert. Im Fernsehen lief eine Doku. Dort trat Morgan Freeman auf um dem geneigten Publikum einiges zu erklären. Es ging um Intelligenz und andere Sachen beim Menschen. Und es ging auch darum, ob es Unterschiede zwischen verschiedenen Rassen gäbe. Na ja, Freeman sprach von Rassen. In der braven deutschen PC-Übersetzung waren dann ethnische Gruppen draus geworden.
ich kann mich erinnern, denn es wird öfter als breispiel bei uns gezeigt, daß vorm kriege ein mann veruteilt wurde, weil er AH rasismus vorwarf. wegen seiner diskriminierungspolitik.
heute wurde bei uns einen mann verurteilt weil er erdogan mit AH verglich. grund: beleidung eines befreundeten staatsoberhauptes.
das zweite zimmer unseres parlamentes hat schon für aufhebung dieses artikels gestimmt. jetzt noch das 1. zimmer.
ich kann aber mehrere anlässe nennen, wodurch diese vergleichung nicht so ohne weiteres eine beleidigung genannt werden kann.
stichwort: diktatur; juden vs kurden; rechtssicherheit.
Ich nehme mal an, das soll eine Frage sein. Sie ist allerdings schlecht formuliert, weil aus ihr nicht hervorgeht, was ich denn angeblich glaube. Im Hintergrund steht dann die Frage, wie man überhaupt aus meinen Text auf irgendetwas, was ich angeblich glaube, schließen kann.
Re: Was ist Rassismus?
Verfasst: Mittwoch 15. August 2018, 21:52
von Skeptiker
Ammianus hat geschrieben:(15 Aug 2018, 19:09)
Vor ein paar Tagen habe ich mich ganz gut amüsiert. Im Fernsehen lief eine Doku. Dort trat Morgan Freeman auf um dem geneigten Publikum einiges zu erklären. Es ging um Intelligenz und andere Sachen beim Menschen. Und es ging auch darum, ob es Unterschiede zwischen verschiedenen Rassen gäbe. Na ja, Freeman sprach von Rassen. In der braven deutschen PC-Übersetzung waren dann ethnische Gruppen draus geworden.
Meschugge ist halt Trumpf ...
Das englische Wort „Race“ ist nicht deckungsgleich mit dem deutschen Wort „Rasse“. Im englischen geht das eher in Richtung Ethnie und ist sehr viel geläufiger, als das deutsche Wort Rasse, welches stärker im biologischen Sinne verstanden wird.
Daher ist die Übersetzung in der Form eher korrekt als dass sie verfälscht.
Re: Was ist Rassismus?
Verfasst: Mittwoch 15. August 2018, 22:02
von Bielefeld09
JFK hat geschrieben:
Ein Lustiger Spruch, aber mehr nicht.
Inzucht ist die endstufe, die Separation hört ja nicht bei der Hautfarbe auf.
Ich nehme mal an, das soll eine Frage sein. Sie ist allerdings schlecht formuliert, weil aus ihr nicht hervorgeht, was ich denn angeblich glaube. Im Hintergrund steht dann die Frage, wie man überhaupt aus meinen Text auf irgendetwas, was ich angeblich glaube, schließen kann.
Nöö, was du schreibst ist nicht spannend.!
Und jetzt?
Re: Was ist Rassismus?
Verfasst: Mittwoch 15. August 2018, 22:15
von Bielefeld09
Bist du auch ein Mittelmerersaufenlasser?
Oder geht menschlich auch anders?
Vor ein paar Tagen habe ich mich ganz gut amüsiert. Im Fernsehen lief eine Doku. Dort trat Morgan Freeman auf um dem geneigten Publikum einiges zu erklären. Es ging um Intelligenz und andere Sachen beim Menschen. Und es ging auch darum, ob es Unterschiede zwischen verschiedenen Rassen gäbe. Na ja, Freeman sprach von Rassen. In der braven deutschen PC-Übersetzung waren dann ethnische Gruppen draus geworden.
Meschugge ist halt Trumpf ...
Wenn ein Schwarzer eine weiße Frau bumst (auf den umgekehrten Fall würden viele schwarze mit Gewalt reagieren) dann nennt man das im englischen Interracial Relationship. Auf Deutsche eine Gemischtrassige Beziehung.Erinnert ein bisschen an Rassenschande.
Kannst du bei uns kaum sagen. Da nimmt man dann interkulturell oder eben ethisch vielfältiger....was weiß ich.
Nöö, was du schreibst ist nicht spannend.!
Und jetzt?
Du scheinst teilweise manchmal ganz schön verwirrt zu sein. Einmal quotest du jemanden, der damit jetzt gar nichts zu tun hast zusammen mit meinem Post, gehst nicht wirklich darauf ein sondern faselst etwas von spannend. Ob der Unsinn mit dem "Mittelmeerersaufen" jetzt auch dazu gehört lässt sich ebenfalls nicht feststellen. Unklar auch was das soll.
Vielleicht kannst du dich ja auch mal etwas zusammenreißen und versuchen vernünftig zu reagieren.
Das englische Wort „Race“ ist nicht deckungsgleich mit dem deutschen Wort „Rasse“. Im englischen geht das eher in Richtung Ethnie und ist sehr viel geläufiger, als das deutsche Wort Rasse, welches stärker im biologischen Sinne verstanden wird.
Daher ist die Übersetzung in der Form eher korrekt als dass sie verfälscht.
Das mag durchaus sein. Ich muss allerdings sagen, dass ich die Abschaffung der Menschenrassen als zwar gutgemeint, aber doch für ziemlich bescheuert halte. Hab ich hier im Strang jedoch schon erklärt. Damit wurde der Begriff "Rassismus" zu einer derart schwammigen Angelegenheit, dass Verwirrte Personen sogar schon von Rassismus von Ostdeutschen gegen Westdeutsche gefaselt haben.
Wenn ein Schwarzer eine weiße Frau bumst (auf den umgekehrten Fall würden viele schwarze mit Gewalt reagieren) dann nennt man das im englischen Interracial Relationship. Auf Deutsche eine Gemischtrassige Beziehung.Erinnert ein bisschen an Rassenschande.
Kannst du bei uns kaum sagen. Da nimmt man dann interkulturell oder eben ethisch vielfältiger....was weiß ich.
Also ich find das völlig o.K. Vor paar Monaten war da mal ne Doku über Nazi-Rocker oder so ähnlich in den USA. Und da zeigten sie auch einen Aussteiger, der nun mit einer Schwarzen zusammen war. Gibt es. Aus irgenwelchen Artikeln oder Büchern aus den 60ern oder 70ern erinnere ich mich, das da auch von Rassismus unter Schwarzen geschrieben wurde, der sich gegen Araber richtete.
Na ja, Menschen sind schon bescheuert. Und natürlich gibt es Menschenrassen. Das ein Spiegel unserer Geschichte, unserer erfolgreichen Ausbreitung über den gesamten Globus. Wir Kinder der Affen sollten uns eher etwas darauf einbilden.
Re: Was ist Rassismus?
Verfasst: Mittwoch 15. August 2018, 23:10
von Skeptiker
Ammianus hat geschrieben:(15 Aug 2018, 22:49)
Das mag durchaus sein. Ich muss allerdings sagen, dass ich die Abschaffung der Menschenrassen als zwar gutgemeint, aber doch für ziemlich bescheuert halte. Hab ich hier im Strang jedoch schon erklärt. Damit wurde der Begriff "Rassismus" zu einer derart schwammigen Angelegenheit, dass Verwirrte Personen sogar schon von Rassismus von Ostdeutschen gegen Westdeutsche gefaselt haben.
Das Problem ist, dass sie nach der gängigen wissenschaftlichen Theorie damit sogar Recht haben können, weil der aktuelle Rassismusbegriff sind rein daran orientiert ob man pauschalisiert seinen Hass gegen eine Gruppe äußert. Das ist viel zu weit gefasst für einen Begriff, der ursprünglich klar auf biologische Merkmale abgegrenzt war.
Das erzeugt bei mir den Eindruck politischen Missbrauchs des Begriffes "Rassismus" um ein entsprechendes politisches oder gesellschaftliches Ziel zu erreichen. In dem Augenblick ist der Begriff aber kurrumpiert und zur Propaganda verkommen. Ähnlich wie die Nazikeule wird man irgendwann abstumpfen, weil z.B. Menschen mit sachlich begründeter kritischer Haltung dem Islam gegenüber in einen Topf geworfen werden mit Menschen, die andere Menschen aufgrund von Äußerlichkeiten abwerten (bekanntes Muster: Aus Kritik am Islam wird Kritik an den Musilmen, daraus wird dann Islamophobie, gleichzusetzen mit Rassismus). Und dieses "in einen Topf schmeissen" hat in meinen Augen System, es ist ein Agitationsmuster und damit Teil eines politischen Kampfes.
Re: Was ist Rassismus?
Verfasst: Mittwoch 15. August 2018, 23:21
von Uffzach
Rassismus ist das Denken in Kategorien von "Rassen" und ist so frei von Hass oder Abwertung wie das Denken in Kategorien von Nationen aka Nationalismus frei von Hass oder Abwertung ist.
Ich versteh überhaupt nicht, warum der Begriff emotional eingefärbt ist. Es handelt sich um eine Denkform, ganz nüchtern und rational.
Re: Was ist Rassismus?
Verfasst: Mittwoch 15. August 2018, 23:39
von Skeptiker
Uffzach hat geschrieben:(15 Aug 2018, 23:21)
Rassismus ist das Denken in Kategorien von "Rassen" und ist so frei von Hass oder Abwertung wie das Denken in Kategorien von Nationen aka Nationalismus frei von Hass oder Abwertung ist.
Ich versteh überhaupt nicht, warum der Begriff emotional eingefärbt ist. Es handelt sich um eine Denkform, ganz nüchtern und rational.
Ist das Deine Meinung oder gibt es dazu einen Konsens? Die Definitionen die ich kenne gehen in eine andere Richtung.
Naja, die emotionale Einfärbung stammt möglicherweise durch die Opfer, die ECHTER RASSISMUS speziell in der Mitte des letzten Jahrhunderts gekostet hat. Auch heute noch gibt es echten Rassismus der Menschen ungleiche Chancen erfahren lässt. Unabhängig davon denke ich aber, dass der Kampf gegen diesen echten Rassismus korrumpiert wird, wenn man den Begriff als Keule gegen jeden einsetzt, der eine andere Lebensphilosophie hat als diejenigen, die deutlich links der Mitte meinen die Moral der Welt gepachtet zu haben.
Ist das Deine Meinung oder gibt es dazu einen Konsens? Die Definitionen die ich kenne gehen in eine andere Richtung.
Nun, ich denke emotionslos. Ich sehe aber schon, dass emotionsloses Denken den Menschen nicht so liegt. Allerdings ist Vernunft emotionslos. Daneben gibt es viel Denken, welches mehr Emotion denn reines Denken ist, und deshalb nicht Vernunft genannt werden kann.
Skeptiker hat geschrieben:
Naja, die emotionale Einfärbung stammt möglicherweise durch die Opfer, die ECHTER RASSISMUS speziell in der Mitte des letzten Jahrhunderts gekostet hat. Auch heute noch gibt es echten Rassismus der Menschen ungleiche Chancen erfahren lässt. Unabhängig davon denke ich aber, dass der Kampf gegen diesen echten Rassismus korrumpiert wird, wenn man den Begriff als Keule gegen jeden einsetzt, der eine andere Lebensphilosophie hat als diejenigen, die deutlich links der Mitte meinen die Moral der Welt gepachtet zu haben.
Deine Worte erscheinen mir sehr irrational. Wenn Rassismus mal definiert ist, macht es keinen Sinn mehr von "echtem Rasssismus" zu reden.
Was meine Definition angeht, so kann ich mich nur wiederholen:
Rassismus ist das Denken in Kategorien von "Rassen" und ist so frei von Hass oder Abwertung wie das Denken in Kategorien von Nationen aka Nationalismus frei von Hass oder Abwertung ist.
Ich versteh überhaupt nicht, warum der Begriff emotional eingefärbt ist. Es handelt sich um eine Denkform, ganz nüchtern und rational.
Re: Was ist Rassismus?
Verfasst: Donnerstag 16. August 2018, 00:23
von Ammianus
Das mag deine Privatdefinition sein. Aber Rasse als biologische Kategorie hat erst dann etwas mit Rassismus zu tun, wenn daraus Wertigkeiten abgeleitet werden. Denn Rassismus ist Ideologie bzw. Bestandteil von solchen. Und es ist in jedem Fall schmutzige Ideologie.
Re: Was ist Rassismus?
Verfasst: Donnerstag 16. August 2018, 22:21
von Skeptiker
Uffzach hat geschrieben:(16 Aug 2018, 00:08)
Nun, ich denke emotionslos. Ich sehe aber schon, dass emotionsloses Denken den Menschen nicht so liegt. Allerdings ist Vernunft emotionslos. Daneben gibt es viel Denken, welches mehr Emotion denn reines Denken ist, und deshalb nicht Vernunft genannt werden kann.
Deine Worte erscheinen mir sehr irrational. Wenn Rassismus mal definiert ist, macht es keinen Sinn mehr von "echtem Rasssismus" zu reden.
Was meine Definition angeht, so kann ich mich nur wiederholen:
Deine Definition von Rassismus ist offensichtlich nicht sehr verbreitet.
Ich selber hatte geschrieben, dass ich die aktuelle Definiton von Rassismus ablehne, aber es ist nunmal die Definiton, welche gesellschaftlich von Bedeutung ist. "Echten Rassismus" nenne ich meine Interpretation von Rassismus, bei dem man Menschen pauschalisiert aufgrund ihrer äußeren Merkmale abwertet. Also klassischerweise aufgrund äußerlich erkennbarer Fremdheit. Dabei geht es auch nicht um kulturelle Verhaltenweisen, denen man kritisch gegenübersteht, sondern um die Überzeugung, dass die Menschen, quasi von Natur aus, irgendwelche Eigenschaften hätten, die sie der eigenen Gruppe gegenüber als minderwertig erscheinen lassen.
Wenn Rassismus vielleicht ganz früher mal eine emotionslos zu wertende Ideologie war, so kann ich mir sie in heutiger Zeit nicht mehr als emotionslos vorstellen. Es ist nachgewiesen, dass die Grundthese falsch ist, und es wird benutzt um Menschen zu diskriminieren. Man kann Rassismus daher keinesfalls einfach ohne Wertung als "Lebensphilosophie" verkaufen, genausowenig wir man jede andere Hassideologie zur beliebigen Lebesphilosophie erklären kann. Das wäre erst dann ggf. möglich, wenn nach wissenschaftlichen Methoden diese Thesen stützen ließen und sie nicht vorsätzlich zum Nachteil gegen Menschen verwendet würden. Das ist aber mE nicht der Fall.
Um das zu behaupten, müsste angegeben werden, was Vernunft überhaupt ist. Sobald man Vernunft aber als etwas betrachtet, das immer in einem Bezug zu einer Sache entsteht, ist Emotionslosigkeit keine notwendige Voraussetzung mehr für vernünftiges Denken.
Re: Was ist Rassismus?
Verfasst: Freitag 17. August 2018, 09:31
von imp
Skeptiker hat geschrieben:(16 Aug 2018, 22:21)
"Echten Rassismus" nenne ich meine Interpretation von Rassismus, bei dem man Menschen pauschalisiert aufgrund ihrer äußeren Merkmale abwertet
Das ist eine schräge Definition. Vielen Juden und Nachfahren sieht man ihre Abstammung nicht an, ebenso vielen Ausländergruppen. Doch trifft sie klar ein Rassismus, eine Ablehnung, die sich nicht in konkreten Verhaltensweisen des Opfers begründet sondern in dessen Abstammung. Was ist an diesem Rassismus unecht?
Deine Definition von Rassismus ist offensichtlich nicht sehr verbreitet.
Ich selber hatte geschrieben, dass ich die aktuelle Definiton von Rassismus ablehne, aber es ist nunmal die Definiton, welche gesellschaftlich von Bedeutung ist.
1. Es ist vollkommen irrelevant, ob eine Definition weit verbreitet ist oder nicht. Wichtig ist allein, dass man die transparent macht bevor man sich auf eine Diskussion einlässt.
2. Es ist vollkommen unklar, welche Definition "gesellschaftliche von Bedeutung ist", weil alle beteiligten Parteien ihre Definition überhaupt nicht transparent machen. Es ist doch vielmehr davon auszugehen, dass die Debatten bloß von Emotionen getrieben werden, aber Vernunft vollkommen abwesend ist.
Skeptiker hat geschrieben:
"Echten Rassismus" nenne ich meine Interpretation von Rassismus, bei dem man Menschen pauschalisiert aufgrund ihrer äußeren Merkmale abwertet. Also klassischerweise aufgrund äußerlich erkennbarer Fremdheit. Dabei geht es auch nicht um kulturelle Verhaltenweisen, denen man kritisch gegenübersteht, sondern um die Überzeugung, dass die Menschen, quasi von Natur aus, irgendwelche Eigenschaften hätten, die sie der eigenen Gruppe gegenüber als minderwertig erscheinen lassen.
Es steht dir frei diese Definition zu verwenden. Ich verwende eine andere.
Skeptiker hat geschrieben:
Wenn Rassismus vielleicht ganz früher mal eine emotionslos zu wertende Ideologie war, so kann ich mir sie in heutiger Zeit nicht mehr als emotionslos vorstellen. Es ist nachgewiesen, dass die Grundthese falsch ist, ...
Welche Grundthese?
Skeptiker hat geschrieben:
... und es wird benutzt um Menschen zu diskriminieren.
Das kommt vor, ja. Muss aber nicht so sein.
Skeptiker hat geschrieben:
Man kann Rassismus daher keinesfalls einfach ohne Wertung als "Lebensphilosophie" verkaufen, ...
Natürlich kann man das. Wenn man vernunftgesteuert ist, kann man vieles, was emotionsgesteuerte Menschen nicht können.
Um das zu behaupten, müsste angegeben werden, was Vernunft überhaupt ist.
Da würde ich gerne auf Kant verweisen. Aber Vorsicht: da "Vernunft" nur eine Idee ist, ist es Blendwerk zu sagen "was Vernunft überhaupt ist". Mit "Vernunft" verhält es sich wie mit "Rassismus": der Begriff muss definiert werden. Deshalb verweise ich der Einfachheit halber auf Kant.
MäckIntaier hat geschrieben:
Sobald man Vernunft aber als etwas betrachtet, das immer in einem Bezug zu einer Sache entsteht, ist Emotionslosigkeit keine notwendige Voraussetzung mehr für vernünftiges Denken.
Vernunft ist eine inhärente Gabe des Menschen. Vernunft entsteht also nicht in Bezug auf eine Sache, sondern der Mensch kann Vernunft auf eine Sache anwenden - muss er aber nicht. Wenn er sie aber auf eine Sache anwendet, dann setzt er sich mit dieser notwendigerweise emotionslos auseinander. Emotion schließt Vernunft aus.
Da würde ich gerne auf Kant verweisen. Aber Vorsicht: da "Vernunft" nur eine Idee ist, ist es Blendwerk zu sagen "was Vernunft überhaupt ist". Mit "Vernunft" verhält es sich wie mit "Rassismus": der Begriff muss definiert werden. Deshalb verweise ich der Einfachheit halber auf Kant.
Vernunft ist eine inhärente Gabe des Menschen. Vernunft entsteht also nicht in Bezug auf eine Sache, sondern der Mensch kann Vernunft auf eine Sache anwenden - muss er aber nicht. Wenn er sie aber auf eine Sache anwendet, dann setzt er sich mit dieser notwendigerweise emotionslos auseinander. Emotion schließt Vernunft aus.
Sie schreiben:
da "Vernunft" nur eine Idee ist, ist es Blendwerk zu sagen "was Vernunft überhaupt ist"
Wie verhält sich dann diese Aussage dazu:
Vernunft ist eine inhärente Gabe des Menschen.
Wie passt das zusammen?
Ohne Bezug zu einer Sache bleibt Vernunft ein leerer Begriff. Es sei denn, Sie betrachten Vernunft analog zur Emotion als ein physiologisch-psychisches Phänomen, also einen Gemütszustand.
Das passt zusammen, weil ich vorher auf das Blendwerk im Kontext des Wortes "ist" hingewiesen habe und dann das Wort "ist" gemäß dem konventionellen Sprachgebrauch verwende.
MäckIntaier hat geschrieben:
Ohne Bezug zu einer Sache bleibt Vernunft ein leerer Begriff.
Nach Kant bezieht sich Vernunft tatsächlich nicht auf eine Sache, sofern man unter "Sache" etwas empirisch wahrnehmbares versteht. Vernunft ist aber dennoch kein leerer Begriff, weil sie sich auf den Verstand bezieht. Die "Sachen" des Verstandes sind Begriffe, die sich auf empirische Wahrnehmung beziehen.
MäckIntaier hat geschrieben:
Es sei denn, Sie betrachten Vernunft analog zur Emotion als ein physiologisch-psychisches Phänomen, also einen Gemütszustand.
Da Vernunft ein Produkt des Gehirns ist, kann man sie zwar als physiologisches Phänomen betrachten, aber "psychisch" wäre mir hier zu unbestimmt.
Das passt zusammen, weil ich vorher auf das Blendwerk im Kontext des Wortes "ist" hingewiesen habe und dann das Wort "ist" gemäß dem konventionellen Sprachgebrauch verwende.
Nach Kant bezieht sich Vernunft tatsächlich nicht auf eine Sache, sofern man unter "Sache" etwas empirisch wahrnehmbares versteht. Vernunft ist aber dennoch kein leerer Begriff, weil sie sich auf den Verstand bezieht. Die "Sachen" des Verstandes sind Begriffe, die sich auf empirische Wahrnehmung beziehen.
Da Vernunft ein Produkt des Gehirns ist, kann man sie zwar als physiologisches Phänomen betrachten, aber "psychisch" wäre mir hier zu unbestimmt.
Na bitte... ist ja erfreulich, mal durchdachte Beiträge von dir zu lesen. Nicht nur solche, die zu Verwarnung oder Kurzsperre führen.
Na bitte... ist ja erfreulich, mal durchdachte Beiträge von dir zu lesen. Nicht nur solche, die zu Verwarnung oder Kurzsperre führen.
Übertreib mal nicht so maßlos mit "nur solche, die zu Verwarnung oder Kurzsperre führen". Letzteres ist ganz offensichtich nicht der Fall wie du an der Menge meiner nicht zensierten Beiträge verifizieren kannst.
Vernunft ist lediglich die Möglichkeit, Das zu tun, was im Moment ein Problem lösen kann, indem man auf Erfahrungen, also Wissen, zurückgreift ...
Diese Auswahl wird durch Emotionen grundsätzlich beeinflusst bis verhindert ....
Viele Sachverhalte, die jetzt allgemein als vernünftig gelten, sind das Ergebnis emotionaler, bis dahin als unvernünftig angesehener, Grenzüberschreitungen.
Vernunft ist lediglich die Möglichkeit, Das zu tun, was im Moment ein Problem lösen kann, indem man auf Erfahrungen, also Wissen, zurückgreift ...
Diese Auswahl wird durch Emotionen grundsätzlich beeinflusst bis verhindert ....
Viele Sachverhalte, die jetzt allgemein als vernünftig gelten, sind das Ergebnis emotionaler, bis dahin als unvernünftig angesehener, Grenzüberschreitungen.
Du schlägst also im ersten Satz eine Definition vor, welche nicht die ist auf welche ich mich beziehe. Was du im ersten Satz meinst ist angewandte zielorientierte Vernunft, welche als "Rationalität" bezeichnet wird.
Dein zweiter Satz widerspricht nicht der Aussage, die du von mir zitierst, weil Handungen eben auch emotions- und/oder triebgesteuert sein können. Dann sind sie nicht vernünftig.
Übertreib mal nicht so maßlos mit "nur solche, die zu Verwarnung oder Kurzsperre führen". Letzteres ist ganz offensichtich nicht der Fall wie du an der Menge meiner nicht zensierten Beiträge verifizieren kannst.
Das mag deine Privatdefinition sein. Aber Rasse als biologische Kategorie hat erst dann etwas mit Rassismus zu tun, wenn daraus Wertigkeiten abgeleitet werden. Denn Rassismus ist Ideologie bzw. Bestandteil von solchen. Und es ist in jedem Fall schmutzige Ideologie.
Das haben Ideologien so an sich. Vor allem sind sie weit weg von Wissenschaftlichkeit.
Das mag deine Privatdefinition sein. Aber Rasse als biologische Kategorie hat erst dann etwas mit Rassismus zu tun, wenn daraus Wertigkeiten abgeleitet werden. Denn Rassismus ist Ideologie bzw. Bestandteil von solchen. Und es ist in jedem Fall schmutzige Ideologie.
Nun es gibt keine Definition, die nicht von vornherein Privatdefinition gewesen wäre. Die Zahl derer, die eine solche in Folge für "gut" befinden, entscheidet auch nicht über einen "Wahrheitsgehalt" der Definition, sondern macht aus einer Privatdefinition lediglich eine Konvention mit einer bestimmten Zahl von Anhängern.
Deine Annahme von "Wertigkeit" als Voraussetzung für die Verwendung des Wortes "Rassismus" mag Teil deiner Definition sein, welcher ich nicht folge.
Ob "Rassismus" meiner Definition, d.h. ohne die Annahme von "Wertigkeit", eine Ideologie darstellt, müsste Ergebnis wissenschaftlicher Analyse sein.
"schmutzige Ideologie" halte ich für eine emotionale und irrationale Bewertung. Das Wesen von Ideologie als Vernunftsystem - also ohne Emotionen - ist, dass sie nicht von wissenschaftlicher Empirie gestützt wird. Deshalb sind die Übergänge von Ideologie zu Religion fließend.
Du schlägst also im ersten Satz eine Definition vor, welche nicht die ist auf welche ich mich beziehe. Was du im ersten Satz meinst ist angewandte zielorientierte Vernunft, welche als "Rationalität" bezeichnet wird.
Eben, Vernunft IST immer der Versuch, rational zu werten und zu handeln.
Dabei gibt es einen flexiblen Bewertungskatalog, inwieweit Rationalität vernünftig ist. Vernunft ist dagegen immer soweit Rationalität
Dein zweiter Satz widerspricht nicht der Aussage, die du von mir zitierst, weil Handungen eben auch emotions- und/oder triebgesteuert sein können. Dann sind sie nicht vernünftig.
Ich habe Deiner Aussage ja auch gar nicht widersprochen ...
Eben, Vernunft IST immer der Versuch, rational zu werten und zu handeln.
Dabei gibt es einen flexiblen Bewertungskatalog, inwieweit Rationalität vernünftig ist. Vernunft ist dagegen immer soweit Rationalität
Nein, da kann man differenzieren, zB so wie Kant differenziert hat, weswegen ich oben auch auf ihn verwiesen habe.
ThorsHamar hat geschrieben:
Nein, denn Vernunft ist eine Hemmschwelle ....
Wenn Vernunft etwas hemmt, dann lediglich Emotionalität und Triebhaftigkeit und die daraus folgenden Handlungen inkl Denken.
Deine Aussage war:
"Viele Sachverhalte, die jetzt allgemein als vernünftig gelten, sind das Ergebnis emotionaler, bis dahin als unvernünftig angesehener, Grenzüberschreitungen."
Eine Handlung die auf Emotionalität und/oder Triebhaftigkeit beruhte war und ist und bleibt immer unvernünftig.
Nach Kant bezieht sich Vernunft tatsächlich nicht auf eine Sache, sofern man unter "Sache" etwas empirisch wahrnehmbares versteht. Vernunft ist aber dennoch kein leerer Begriff, weil sie sich auf den Verstand bezieht. Die "Sachen" des Verstandes sind Begriffe, die sich auf empirische Wahrnehmung beziehen.
Auf den Verstand bezogen ändert sich ja nichts an der Frage, es fügt ihr nur eine weitere Instanz hinzu. Man müsste Kant ja dann fragen, was der Verstand "ist" oder wie einer dazu kommt. Der Pferdefuß aller solcher Philosophien liegt darin, dass sie vom erwachsenen Menschen ausgehen, und das, was sich nur in einem konkreten Bezugsumfeld individuell jeweils so entwickeln konnte, zu etwas unabhängig vom Rest der Welt im Subjekt Vorhandenen erklären. Das aber ist an sich schlicht leer. Und zur Unterscheidung Vernunft/Emotion: Sie führen hier auch eine Wertung ein zugunsten der Vernunft, um zu erreichen, die Sache, die Gegenstand des Streits ist, von moralischen Implikationen freizuhalten. Das mag hin und wieder ein sinnvoller Versuch sein, führt aber in letzter Konsequenz vielleicht dazu, dass zum Beispiel Eichmann gegen seine Richter recht behielte. Denn war sein Handeln nicht vorbildlich emotionslos und vernünftig?
Nein, da kann man differenzieren, zB so wie Kant differenziert hat, weswegen ich oben auch auf ihn verwiesen habe.
Ja, natürlich wird differenziert! Deshalb sprach ich ja von einem flexiblen Bewertungskatalog. Ändert nichts an der Tatsache, dass Vernunft immer Rationalität ist.
Wenn Vernunft etwas hemmt, dann lediglich Emotionalität und Triebhaftigkeit und die daraus folgenden Handlungen inkl Denken.
Deine Aussage war:
"Viele Sachverhalte, die jetzt allgemein als vernünftig gelten, sind das Ergebnis emotionaler, bis dahin als unvernünftig angesehener, Grenzüberschreitungen."
Eine Handlung die auf Emotionalität und/oder Triebhaftigkeit beruhte war und ist und bleibt immer unvernünftig.
Na und? Ohne diese Unvernunft hätten wir keinen Nordpol auf einer Landkarte .....