Das werden die über 3,3 Mrd Fluggäste pro Jahr anders sehen.
Sicherlich. Die Frage ist aber mit welchen Maßnahmen man (zum Beispiel) die Ziele des Pariser Abkommens erreichen kann und ob das mit einem Kuschelkurs in Sachen Umweltpolitik möglich ist, oder ob man auf globaler Ebene doch drastische Mittel braucht. Das Leute mit gewissen Limitierungen in ihrem "Lifestyle", egal wie sinnvoll, nicht viel anfangen können ist mir bewusst.
Den Flugverkehr zu minimieren ist meiner Meinung nach schon eine der einfachsten Möglichkeiten.
Dann beginnen damit am besten die Kiwis...
mfg
Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen
Verfasst: Freitag 3. August 2018, 18:16
von Quatschki
Die EU könnte einfach ein Gesetz machen:
Ab 2025 auf EU-Flughäfen keine Flieger mehr mit Treibstoff aus fossilen Ressourcen!
Zack. Wie bei der Glühbirne oder der Halogenlampe!
Gilt auch für die Air Force!
Die EU könnte einfach ein Gesetz machen:
Ab 2025 auf EU-Flughäfen keine Flieger mehr mit Treibstoff aus fossilen Ressourcen!
Zack. Wie bei der Glühbirne oder der Halogenlampe!
Gilt auch für die Air Force!
Mit dem Segelflieger nach New York.
Ach halt, das geht auch nicht, der muss motorisiert angehoben werden.
Deltaflügler braucht auch Schub.
Den erzeugen Sie wie noch mal gleich?
Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen
Verfasst: Freitag 3. August 2018, 18:28
von MoOderSo
Trumps Opa ist auch irgendwie übern Teich gekommen
Mit dem Segelflieger nach New York.
Ach halt, das geht auch nicht, der muss motorisiert angehoben werden.
Deltaflügler braucht auch Schub.
Den erzeugen Sie wie noch mal gleich?
Ich hab ja nicht gesagt ohne Verbrennungstriebwerk
Aber die Suppe, die da getankt wird, muß eben nachhaltig synthetisiert werden mittels Sonne und Wind!
Ich hab ja nicht gesagt ohne Verbrennungstriebwerk
Aber die Suppe, die da getankt wird, muß eben nachhaltig synthetisiert werden mittels Sonne und Wind!
Dass die erforderliche Menge, nur für den Verkehr wohlgemerkt 350TWh, bis 2025 darstellbar ist, ist ein Märchen.
Ja klar. Du hast natürlich recht, es ist sehr schlimm, was gerade passiert. Mal abgesehen davon, dass es gesundheitlich vorbelastete ältere Menschen wie ich gerade besonders schwer haben. Was ich lediglich meinte, ist der Begriff "Jahrhundertkatastrophe". Ist der krasse Begriff bereits angemessen oder noch nicht? Hier geht es selbstverständlich wie immer auch um Auflagen und Quoten, welche Begriffe verwendet werden. Ich zweifele keinesfalls die dringend nötigen klimapolitischen Entscheidungen an, mir gehts mehr um das Medien-Vokabular. Denn nebenbei herrscht auch überall nicht nur grenzenlose Hitze, sondern auch das alt bekannte Sommerloch, dass ja immer länger wird von Jahr zu Jahr. Da kommt jede "Katastrophe" gerade zur rechten Zeit.
Ein Ereignis das sich im Jahrhundert statistisch einmal ereignet ist ein Jahrhundertereignis. Wenn es große folgenschwere Schäden betrifft kann man es als Katastrophe bezeichnen. Mittlerweile haben wir gesehen, dass alte Statisiken mit der Klimaerwärmung revidiert werden müssen, wie man an den Flutereignissen sah. Das Ausmaß dass früher im Jh. einmal zu erwarten war tritt heute bereits mehrfach in einem Jahrzehnt auf.
Den Ausfall einer Setzlingsgeneration im Nutzwald würde ich jetzt nicht als Katastrophe im eigentlichen Sinn bezeichnen wenn auch die finanziellen Verluste bestimmt spürbar sind. Die Arbeit war umsonst und die Erträge sind weg. Der Ruf nach öffentlichen Hilfen ist immer wieder zu hören.
Will ja keiner, die Politik über Freiwilligkeit und Subventionen ist jedenfalls auch gescheitert.
Das blöde ist nur, wir hätten schon vor 30 Jahren viel entschiedener und strikter handeln müssen um Zeit zu gewinnen. Die Zeit rennt uns weg.
Wenn so lese, einfach ab 2025 verbieten, dann kommen mir Zweifel, ob diese Leute wissen, von was sie reden.
Explizit im Bereich Triebwerke hat sich der Verbrauch kontinuierlich verringert. Machen wir uns nichts vor, der Hauptfaktor ist Kostenreduzierung, nicht Umwelt. Nichts desto trotz gehen beide Hand in Hand. Der der Verbrauch ist das größte Problem, auch bei der Erzeugung synthetischer Kraftstoffe. Ja, man hätte visionärer sein können, das ist schon richtig. Nur, wenn sie das Heizöl oder Kerosin ein paar Cent/Liter kostet, dann wird jede Regierung, egal wie sie sich zusammensetzt das Problem haben, den Menschen zu erklären, dass sie auf teurere Systeme umsteigen müssen, noch dazu, da die Forschung das damals noch gar nicht hergab.
Das hat sich inzwischen geändert, wenn auch nicht soweit, dass man sich zufrieden zurücklehnen könnte. Aber man muss die Menschen auch mitnehmen und das kostet Zeit. Die rennt uns davon, auch das ist richtig, aber sie rennt uns auch davon, weil platte Verbote Widerstand generieren. Dass sich ungeachtet davon das Klima verändern wird, das müsste eigentlich Jedem klar sein. Nur, weshalb versucht man nur die Veränderung aufzuhalten, statt parallel mindestens ebensoviel Energie in die Entwicklung zu stecken, wie man den zu erwartenden Veränderungen begegnen kann?
Wenn so lese, einfach ab 2025 verbieten, dann kommen mir Zweifel, ob diese Leute wissen, von was sie reden.
Explizit im Bereich Triebwerke hat sich der Verbrauch kontinuierlich verringert. Machen wir uns nichts vor, der Hauptfaktor ist Kostenreduzierung, nicht Umwelt. Nichts desto trotz gehen beide Hand in Hand. Der der Verbrauch ist das größte Problem, auch bei der Erzeugung synthetischer Kraftstoffe. Ja, man hätte visionärer sein können, das ist schon richtig. Nur, wenn sie das Heizöl oder Kerosin ein paar Cent/Liter kostet, dann wird jede Regierung, egal wie sie sich zusammensetzt das Problem haben, den Menschen zu erklären, dass sie auf teurere Systeme umsteigen müssen, noch dazu, da die Forschung das damals noch gar nicht hergab.
Das hat sich inzwischen geändert, wenn auch nicht soweit, dass man sich zufrieden zurücklehnen könnte. Aber man muss die Menschen auch mitnehmen und das kostet Zeit. Die rennt uns davon, auch das ist richtig, aber sie rennt uns auch davon, weil platte Verbote Widerstand generieren. Dass sich ungeachtet davon das Klima verändern wird, das müsste eigentlich Jedem klar sein. Nur, weshalb versucht man nur die Veränderung aufzuhalten, statt parallel mindestens ebensoviel Energie in die Entwicklung zu stecken, wie man den zu erwartenden Veränderungen begegnen kann?
>Die Effizienzsteigerung ist eben wegen der Kostenvermeidung und trotzdem kann der Verbrauch steigen wenn der Konsum steigt. Genau das ist der Rebound-Effekt. Daher greift Effizienzsteigerung alleine nicht. Unser Tun muss sich an den harten Fakten messen lassen und das ist die ungebremst weiter exponentiell steigende CO-Konzentration.
>Ja, die Energiewiende samt strukturellen Wandel muss sozial ausgeglichen geplant werden.
>Es ist wohl so dass die beste Investition die Vermeidung ist und nicht Schadensregulierung wenn der Schaden bereits eingetreten ist.
-> Mit Naturgesetzen verhandelt man nicht, weil das nicht geht. Wir haben bereits die normalen 280 ppm CO2 auf 410 ppm erhöht. Wir steuern gerade mit extrem hoher Geschwindigkeit auf eine Verdoppelung dessen zu was in den Warmzeiten üblich war, als der moderne Mensch noch nicht existierte. Das hochriskante Spiel ist, dass die Zusammenhänge im Klimasystem nichtlinear sind. Damit spielt man nicht. Das muß den Menschen klar werden.
>Die Effizienzsteigerung ist eben wegen der Kostenvermeidung und trotzdem kann der Verbrauch steigen wenn der Konsum steigt. Genau das ist der Rebound-Effekt. Daher greift Effizienzsteigerung alleine nicht. Unser Tun muss sich an den harten Fakten messen lassen und das ist die ungebremst weiter exponentiell steigende CO-Konzentration.
>Ja, die Energiewiende samt strukturellen Wandel muss sozial ausgeglichen geplant werden.
>Es ist wohl so dass die beste Investition die Vermeidung ist und nicht Schadensregulierung wenn der Schaden bereits eingetreten ist.
-> Mit Naturgesetzen verhandelt man nicht, weil das nicht geht. Wir haben bereits die normalen 280 ppm CO2 auf 410 ppm erhöht. Wir steuern gerade mit extrem hoher Geschwindigkeit auf eine Verdoppelung dessen zu was in den Warmzeiten üblich war, als der moderne Mensch noch nicht existierte. Das hochriskante Spiel ist, dass die Zusammenhänge im Klimasystem nichtlinear sind. Damit spielt man nicht. Das muß den Menschen klar werden.
Typisch Doppelmoral - der Regierungen...des IPCC ....und das "Klimaschutzes"...
Flugverkehr gibts bei Kyoto nicht...die Auswirkungen werden kleingerechnet - ....
Auch das vom IPCC erdachte Global Warming Potential (siehe Strahlungsantrieb) eignet sich nicht zu einer Bewertung, da es nur auf langlebige Gase anwendbar ist. Außerdem hängt die Treibhauswirkung wie oben erklärt davon ab, in welcher Höhe und zu welcher Tages- und Jahreszeit geflogen wird. Die Quantifizierung des Einflusses der Luftfahrt auf das Klima ist daher ein Thema, das sich herkömmlichen Methoden entzieht. Die Beschäftigung mit dieser Aufgabe ist dabei nicht nur von wissenschaftlicher, sondern insbesondere auch von politischer Relevanz: Sollte es in der Zukunft ein Abkommen geben, welches den Luftverkehr betrifft, so hängt dessen Erfolg auch davon ab, welche Maßstäbe darin angelegt werden. Gäbe es z.B. nur einen Gewichtungsfaktor für das emittierte Kohlendioxid, so bestünde kein besonderer Druck, die Auswirkungen, die über den reinen CO2-Effekt hinausgehen, gezielt zu bekämpfen.
>Die Effizienzsteigerung ist eben wegen der Kostenvermeidung und trotzdem kann der Verbrauch steigen wenn der Konsum steigt. Genau das ist der Rebound-Effekt. Daher greift Effizienzsteigerung alleine nicht. Unser Tun muss sich an den harten Fakten messen lassen und das ist die ungebremst weiter exponentiell steigende CO-Konzentration.
>Ja, die Energiewiende samt strukturellen Wandel muss sozial ausgeglichen geplant werden.
>Es ist wohl so dass die beste Investition die Vermeidung ist und nicht Schadensregulierung wenn der Schaden bereits eingetreten ist.
-> Mit Naturgesetzen verhandelt man nicht, weil das nicht geht. Wir haben bereits die normalen 280 ppm CO2 auf 410 ppm erhöht. Wir steuern gerade mit extrem hoher Geschwindigkeit auf eine Verdoppelung dessen zu was in den Warmzeiten üblich war, als der moderne Mensch noch nicht existierte. Das hochriskante Spiel ist, dass die Zusammenhänge im Klimasystem nichtlinear sind. Damit spielt man nicht. Das muß den Menschen klar werden.
Diese Zusammenhänge sind seit vielen Jahren bekannt. Sie waren auch schon Gegenstand der politischen Diskussion am Anfang der 2000er Jahre. Auch wenn man mit Naturgesetzen nicht verhandeln kann... mit welchem Ziel denn nur... so muß man in einer bestehenden Gesellschaft die Menschen politisch dennoch davon überzeugen, daß sie Opfer bringen müssen, daß Verzicht notwendig ist, um eine absehbare Katastrophe zu vermeiden.
Niemand kann erwarten, daß in einer demokratischen Gesellschaft Otto Normalverbraucher sich durchweg einsichtiger verhält als die politischen Führungskräfte das vorleben. Die haben aber sehr viel getan, was ihre Glaubwürdigkeit und Vorbildfunktion erschüttert hat. Schlechte Zeiten für allgemeine Einsicht und innere Einkehr!
Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen
Verfasst: Samstag 4. August 2018, 08:00
von Kölner1302
Ich befürchte, nein, ich habe so ein Gefühl, dass der POINT OF NO RETURN ÜBERSCHRITTEN wurde:
In Köln ist zu beobachten, dass es FAST KEINE INSEKTEN MEHR gibt... dass die VÖGEL VERSCHWINDEN und ich selbst sehe dass die PLATANEN KAUM NOCH BLÄTTER haben. SEIT WOCHEN HABEN WIR ÜBER 35 GRAD, nur am Rheinufer fiel seit Mai ein ganz wenig Regen, schon 10 km weiter in den Vorstädten KEIN TROPFEN REGEN SEIT MEHR ALS 3 MONATEN ... SCHIFFE IM RHEIN LAUFEN AUF GRUND, und das Ganze ist kein lokales Ereignis, sondern AUF DER GANZEN NORDHLABKUGEL. AN SIBIRIENS NORDKÜSTE 30 GRAD. Die Tundra taut auf, große Mengen des Treibhausgases METHAN verlassen den Boden in Richtung Atmosphäre.
WARUM Herrgottnocheinmal stellen wir die Verbrennungsmotoren nicht endlich auf etwas anderes um - z.B. Solarenergie + Elektrolyse + Knallgasreaktion? Da bleit nur Wasser übrig - 0 % CO2. Wenn es jetzt überhaut noch was hilft.
DIES IST EINE KATASTROPHE.
Mit dem Segelflieger nach New York.
Ach halt, das geht auch nicht, der muss motorisiert angehoben werden.
Deltaflügler braucht auch Schub.
Den erzeugen Sie wie noch mal gleich?
Ein Flugzeug könnte doch mit Wasserstoff und Sauerstoff fliegen. In der rechten Tragfläche Sauerstoff, in der linken Tragfläche Wasserstoff. Zusammengeführt entsteht gewaltig viel Energie (wir kennen das von den Raketenstarts - die Mondrakete flog so) und Wasser - kein CO2.
Auf dem Wasser könnte man tatsächlich auf Segel zurückkommen - moderne Katamaran-Lastensegler, die vollautomatisch fahren und nur einen Hilfsmotor zum Einchecken im Hafen haben! Katamarane sind sehr schnell - bis zu 60 Knoten - 120 km/h. http://www.spiegel.de/video/sailrocket- ... 36967.html
Ich bezweifle, dass das 3,3 Mrd Leute sind. Es sind ja größtenteils immer die selben!
Am besten wäre ein internationales Flugkilometerregister, wo für jeden Flugreisenden die Meilen kummuliert und dann progressiv bemautet werden, dass es für Vielflieger richtig teuer wird.
Wird aber nicht kommen, da die politischen Entscheider selbst alle Vielflieger sind
NEIN. Das wäre zu wenig. Jetzt muss das STOPPschild kommen. VERBOT VON KEROSIN.
Mit Waserstoff und Sauerstoff würde nicht nur kein Schadstoff enstehen, der Flieger wäre auch nicht mehr auf die Atmosphäre begrenzt und hätte keinen Luftwiderstand mehr, was den Energieverbrauch drastisch senken würde.
Ein Flugzeug könnte doch mit Wasserstoff und Sauerstoff fliegen. In der rechten Tragfläche Sauerstoff, in der linken Tragfläche Wasserstoff. Zusammengeführt entsteht gewaltig viel Energie (wir kennen das von den Raketenstarts - die Mondrakete flog so) und Wasser - kein CO2.
Auf dem Wasser könnte man tatsächlich auf Segel zurückkommen - moderne Katamaran-Lastensegler, die vollautomatisch fahren und nur einen Hilfsmotor zum Einchecken im Hafen haben! Katamarane sind sehr schnell.
Schaun wir mal, was wir bis 2063 so gebastelt bekommen.
Hier ist sogar ein Fahrrad mit Wasserstoffantrieb.
Wieso probiert man s nicht mal mit dem hier beschiebenen Wasserstoff - Hybridantrieb beim Auto?
Gibt s schon. Japanische Hersteller wollten schon seit 2015 in Massenproduktion gehen.
Von Hyunday fahren schon völlig CO2 freie Fahrzeuge mit Wasserstoff-Hybridantrieb auf unseren Strassen:
Es ist - je nach Quelle - von einem geschätzten Anteil von 3,5 bis 9 Prozent des Luftverkehrs am Klimawandel die Rede.
Bei den Wachstumsraten, die der Luftverkehr hat, also zum Beispiel 7,6% allein im Jahr 2017
(Im Europa sogar 8,2%), wird sich dieser Anteil absolut und relativ sehr schnell erhöhen,
zumal wenn alle anderen klimarelevanten Branchen sich anstrengen und ihre Emmission reduzieren.
Und das zum großen Teil für Pauschaltouristen, die nach 2 Jahren eh nicht mehr wissen, ob sie in Bombay oder Pompeji waren oder ob Ibiza die Hauptstadt von Tenerifa ist
Hier ist sogar ein Fahrrad mit Wasserstoffantrieb.
Wieso probiert man s nicht mal mit dem hier beschiebenen Wasserstoff - Hybridantrieb beim Auto?
Gibt s schon. Japanische Hersteller wollten schon seit 2015 in Massenproduktion gehen.
Von Hyunday fahren schon völlig CO2 freie Fahrzeuge mit Wasserstoff-Hybridantrieb auf unseren Strassen:
Ich erkenne keinen Fortschritt darin wenn ein Fettarsch alleine mit einem ressourcenvergeudenden SUV herumfährt, nur weil da ne Brennstoffzelle drin ist.
Es ist auch völlig egal ob der Motor nun ein Elektromotor ist oder ein Verbrennungsmotor. Ein Klimaneutraler Motor kann auch mit Kohlenwasserstoffen betrieben werden solange der Kohlenstoff aus dem kurzfristigen organischen Kohlenstoffkreislauf stammt.
Das hängt davon ab, wie viele davon in Massenproduktion produziert werden.
Wie lange dauert die Auslieferung?
Re: 38 Grad und seit Monaten kein Regen
Verfasst: Samstag 4. August 2018, 16:23
von Orbiter1
Ist wohl doch vernünftig bei der Reduzierung der Treibhausgasse mit dem Flugverkehr zu beginnen, bei den Autos werden die ehrgeizigen deutschen Pläne für künftige CO2-Grenzwerte gerade einkassiert.
"Deutschland wird sich in der EU einem Bericht zufolge nicht weiter für strenge CO2-Grenzwerte für Neuwagen stark machen. Bundesfinanzminister Olaf Scholz habe Umweltministerin Svenja Schulze (beide SPD) in ihrem Bemühen darum ausgebremst, berichtet der Spiegel. Schulze hatte darauf gedrungen, den CO2-Ausstoß der Pkw-Flotte bis zum Jahr 2030 um 50 Prozent im Vergleich zu 2021 zu senken. Das habe Scholz bei einem Treffen mit Schulze gerügt, schreibt das Magazin. Hintergrund sind beginnende Verhandlungen auf EU-Ebene über die Grenzwerte nach 2021." Quelle: https://www.zeit.de/mobilitaet/2018-08/ ... laf-scholz
Ein Hochdruckgürtel hat sich über Mitteleuropa gelegt. Köln ist so heiß und trocken wie Kairo.
Nie dagewesene Hitze von unbekannter Dauer.
Nur der Klimawandel oder gibt es andere Ursachen ? Was sagt die Wissenschaft?
Wir leben in einem Eiszeitalter, dem känozoischen Eiszeitalter. Ein neues Warmzeitalter(Warmklima) ist unausweichlich. Und eigentlich schon lange überfällig. Wann es wirklich kommt, wissen wir nicht. Das jetzige Elend mit den vereisten Polen kann sich noch lange hinschleppen.
Wir befinden uns aber seit mehr als 10000 Jahren in einer.
Was trickse ich da ?
Siehst du, das ist dein Problem. Während ich heute sogar lernte, dass es Äonen ohne Polkappen und Jahreszeiten gab, dies erdgeschichtlich sogar die Regel ist, so musst du erst einmal lernen, wie man sich verhält, wenn man sich geirrt hat und diesen Irrtumm ...
Hier im Thema gehts um Extremwettererscheinungen und den wissenschaftlichen Hintergrund.
Richtig, und dazu müssen auch Begrifflichkeiten geklärt werden. Weiterhin ist die Aneignung von Hintergrundwissen auch nicht verkehrt. Z.B. der Wechsel von Warm- und Kaltzeiten in verschiedenen Maßstäben. Der zu Unrecht kritisierte User meinte den größten Zeitrahmen. Allgemein gängig ist natürlich das Denken an die letzte Eiszeit, welche vor ca. 10 000 Jahren ihr Ende fand und eben Teil einer bedeutend größeren Kaltzeit ist. Dann aber gibt es auch noch kürzere Wechsel mit sichtbaren Auswirkungen auf menschliche Gesellschaften. So trieb die klimatische Gunstphase zur Zeit des Hochmittelalters die Entwicklung der europäischen Gesellschaften massiv voran.
An vielen Orten Mitteleuropas gibt es bei archäologischen Funden eine Häufung während der Jungbronzezeit ca. 1200-900 v.Chr., die erst wieder während des mittelalterlichen Landesausbaus im 12. und 13. Jh. erreicht wird. Gleichzeitig verschwinden mykenisches Griechenland und Hetthiterreich aus der Geschichte und Ägypten beginnt an Bedeutung zu verlieren. Diese Ereignisse korrespondieren wieder mit klimatischen Veränderungen. Nördlich der Alpen scheinen Warmphasen die Entwicklung vorran zu treiben wärend sie südlich davon scheinbar zu Krisen führen können.
Zwar ist es nicht unwahrscheinlich, dass die jetzige Erwärmung menschengemacht ist. Möglich ist aber auch der Anbruch einer Warmphase - egal welchen zeitlichen Ausmaßes - die auch ohne menschliches Zutun gekommen wäre.
Hier im Thema gehts um Extremwettererscheinungen und den wissenschaftlichen Hintergrund.
Die Vereinigten Staaten liegen auf den selben Breitengraden, wie das Mittelmeer.
Sollte der Golfstrom seinen Lauf verändern, weil sich die globale Luftzirkulation verändert ( El Niño ), wird es in Europa so kalt, wie in Kanada.
Es gleicht sich alles aus.
Zwar ist es nicht unwahrscheinlich, dass die jetzige Erwärmung menschengemacht ist. Möglich ist aber auch der Anbruch einer Warmphase - egal welchen zeitlichen Ausmaßes - die auch ohne menschliches Zutun gekommen wäre.
Aber wann hat sich das Klima ohne menschliches Zutun so schnell (in den letzten 150 Jahren) verändert? Da gab es zwar immer wieder mal Ereignisse wie Megavulkanausbrüche oder große Asteroideneinschläge die zu drastischen Klimaveränderungen führten, aber so ein Ereignis gab es in den letzten 150 Jahren nicht.
Aber wann hat sich das Klima ohne menschliches Zutun so schnell (in den letzten 150 Jahren) verändert? Da gab es zwar immer wieder mal Ereignisse wie Megavulkanausbrüche oder große Asteroideneinschläge die zu drastischen Klimaveränderungen führten, aber so ein Ereignis gab es in den letzten 150 Jahren nicht.
In 150 Jahren hat man fast so viele organische Brennstoffe oxidiert, wie in Millionen Jahren von der Natur gespeichert werden konnten.
Wenn die Öl- und Gasreserven erschöpft sind, kommt das Umdenken, falls es nicht zu spät ist.
Die Weltmeere können Kohlendioxid nicht unbegrenzt aufnehmen, weil Plankton und Algen sterben, wenn das Meer versauert und kippt.
Ist wohl doch vernünftig bei der Reduzierung der Treibhausgasse mit dem Flugverkehr zu beginnen, bei den Autos werden die ehrgeizigen deutschen Pläne für künftige CO2-Grenzwerte gerade einkassiert.
"Deutschland wird sich in der EU einem Bericht zufolge nicht weiter für strenge CO2-Grenzwerte für Neuwagen stark machen. Bundesfinanzminister Olaf Scholz habe Umweltministerin Svenja Schulze (beide SPD) in ihrem Bemühen darum ausgebremst, berichtet der Spiegel. Schulze hatte darauf gedrungen, den CO2-Ausstoß der Pkw-Flotte bis zum Jahr 2030 um 50 Prozent im Vergleich zu 2021 zu senken. Das habe Scholz bei einem Treffen mit Schulze gerügt, schreibt das Magazin. Hintergrund sind beginnende Verhandlungen auf EU-Ebene über die Grenzwerte nach 2021." Quelle: https://www.zeit.de/mobilitaet/2018-08/ ... laf-scholz
Auf die Autolobby ist halt Verlass.
Nachdem es im Flugverkehr noch keine Alternative gibt, die sich im Übrigen eine Airline nicht nur leisten können muss, sondern auch die Faktoren Auslieferung, Reichweite, Kompatibilität mit dem Streckennetz, Dokumentation, Zulassung, Zuladungsdaten, Mechanikerausbildung, Galleypläne, Cockpit- und Crewausbildung, etc in Betracht ziehen mus, schlage ich vor, ihr fangt damit an eure Häuser und Wohnungen umweltkompatibel zu gestalten, Wasser einzusparen und Plastiktüten abzuschaffen, statt ein Heer von Arbeitslosen zu erzeugen.
Echt amüsant wie hier über das tolle Wetter geplärrt wird. Der beste Sommer seit 15 Jahren und hier haben einige nichts Besseres zu tun als den Weltuntergang herbei zu reden.