Alexyessin hat geschrieben:(07 Dec 2019, 12:35)
Blödsinn. Die Strukturen sind demokratisch, doch haben sie auch Fehler. Es gibt keine absolute Demokratiedefinition. Willkommen in der Realität der Unschärfe.
Ah.... wie in der DDR - alle dürfen mitmachen - wenn sie in DER richtigen Partei sind.
Der Rundfunkrat ist das oberste Beschlussorgan des MDR, das über Fragen von grundsätzlicher Bedeutung entscheidet. Die Mitglieder des Rundfunkrates vertreten dabei die Interessen der Allgemeinheit und sind nicht an Aufträge von Parteien oder Organisationen gebunden. Zum Rundfunkrat gehören je ein Vertreter der Landesregierungen von Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, Vertreter der in mindestens zwei Landesparlamenten durch Fraktionen oder Gruppen vertretenen Parteien, Mitglieder der evangelischen und der katholischen Kirche und der jüdischen Kultusgemeinden, Mitglieder der Arbeitnehmer- und der Arbeitgeberverbände, Mitglieder der Handwerks- und der kommunalen Spitzenverbände, Mitglieder der Industrie- und Handelskammern, Mitglieder der Bauernverbände, des Deutschen Sportbundes, der Jugend- und der Frauenverbände, der Vereinigung der Opfer des Stalinismus und weiterer wichtiger gesellschaftlicher Gruppen und Institutionen. Der Rundfunkrat wird für jeweils sechs Jahre gewählt.
Nur eben der NORMALE Konsument ist NICHT vertreten. Parteimitglieder ? Kirchengänger ? Ahhhh...... - >> Bonzen. MEHRFACHTÄTER. ABHÄNGIG BESCHÄFTIGTE.
Nur mal zum Verständnis - hier haben die Parteien weniger Mitglieder als Posten zum besetzen.
Die Grünen haben grad mal 1000 Mitglieder .
Die Grossen Firmen halten sich an die Tarife nicht - geschweige denn an "Arbeitgeberverbände" - dann wären sie ja organisiert...