Nach der feministischen Aussenpolitik kommt jetzt die feministische Verteidigungspolitik. Frauen an die Front.
Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie
Verfasst: Mittwoch 9. April 2025, 05:58
von Cobra9
Josef hat geschrieben: ↑Dienstag 8. April 2025, 14:17
Nach der feministischen Aussenpolitik kommt jetzt die feministische Verteidigungspolitik. Frauen an die Front.
Warum auch nicht ? Wenn eine Frau das will, die Anforderungen erfüllt seh Ich da keine Probleme. In der Praxis haben sich Frauen bewährt im Einsatz.
Mal die Geschichte auch bemühen. Frauen haben oft bpsw. in der roten Armee einige bemerkenswerte Leistungen erzielt oder bei ISAF.
Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie
Verfasst: Freitag 11. April 2025, 09:03
von Bogdan
Pistorius will sich dabei an einem Modell orientieren, das in Schweden gilt. Männer ab 18 Jahren müssten demnach einen Fragebogen ausfüllen. "Das gewährleistet die Wehrerfassung. Dann spricht die Bundeswehr die für sie geeigneten Personen an, ob sie einen Grundwehrdienst ableisten wollen", sagte Pistorius dem Spiegel. Probleme, damit den Personalbedarf der Bundeswehr decken zu können, erwartet Pistorius nicht. Die Schweden hätten das über mehrere Jahre erfolgreich praktiziert. Wenn in den ersten Jahren genügend Freiwillige gewonnen würden, müsse über eine Pflicht dann gar nicht diskutiert werden, sagte er. Nur wenn die Zahlen am Ende zu klein ausfielen, "wäre über Pflichtelemente zu entscheiden". https://www.zeit.de/politik/deutschland ... z-schweden
Diese Pflichtelemente können aber nicht das Recht auf Verweigerung
aushebeln, welches in Grundgesetz Artikel 4 (3) festgelegt ist, ändern.
Keine Angst, es muss niemand zur Bundeswehr gehen. Wer will bitte schön.
Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie
Verfasst: Freitag 11. April 2025, 09:16
von Tom Bombadil
Als junger Mann würde ich wegen Diskriminierung gegen so einen Fragebogen klagen, junge Frauen müssen auch erfasst werden. Gleichstellung!
Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie
Verfasst: Freitag 11. April 2025, 09:20
von Cobra9
Bogdan hat geschrieben: ↑Freitag 11. April 2025, 09:03
Diese Pflichtelemente können aber nicht das Recht auf Verweigerung
aushebeln, welches in Grundgesetz Artikel 4 (3) festgelegt ist, ändern.
Keine Angst, es muss niemand zur Bundeswehr gehen. Wer will bitte schön.
Als ob DU das wirklich entscheiden kannst was mal in der Zukunft kommt. Warten Wir mal ab
Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie
Verfasst: Freitag 11. April 2025, 09:21
von Bogdan
Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Freitag 11. April 2025, 09:16
Als junger Mann würde ich wegen Diskriminierung gegen so einen Fragebogen klagen, junge Frauen müssen auch erfasst werden. Gleichstellung!
Dazu müsste man die Verfassung ändern:
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Art 12a
(1) Männer können vom vollendeten achtzehnten Lebensjahr an zum Dienst in den Streitkräften, im Bundesgrenzschutz oder in einem Zivilschutzverband verpflichtet werden. https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_12a.html
Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie
Verfasst: Freitag 11. April 2025, 09:29
von Tom Bombadil
Bogdan hat geschrieben: ↑Freitag 11. April 2025, 09:21
Dazu müsste man die Verfassung ändern:
Ich kann mit vorstellen, dass das BVerfG das nach einer entsprechenden Klage einfordert. Es gibt keinen Grund, Frauen zu verschonen, Frauen können alles, was Männer auch können.
Im WehrRÄndG 2011 heißt es:
§ 54
Freiwilliger Wehrdienst
(1) Frauen und Männer, die Deutsche im Sinne
des Grundgesetzes sind, können sich verpflichten,
freiwilligen Wehrdienst nach diesem Abschnitt zu
leisten, sofern sie hierfür tauglich sind. Der Wehr-
dienst nach Satz 1 besteht aus sechs Monaten
freiwilligem Wehrdienst als Probezeit und bis zu
17 Monaten anschließendem freiwilligem zusätz-
lichem Wehrdienst.
Wenn man also so einen Fragebogen zur Erfassung, wer freiwillig Wehrdienst leisten möchte, verschickt, sollte man dabei die Frauen nicht vergessen.
Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie
Verfasst: Freitag 11. April 2025, 14:24
von Bogdan
Der modernere Leopard 2A6... könne aber dennoch oft an der Front nicht eingesetzt werden, weil der „Aufwand der Instandsetzung so hoch“ sei.
..
Die von Deutschland gebauten Leopard-Panzer zeigen demnach große Schwächen. Der ältere Leopard 1A5
...
Besonders kritisch fällt das Urteil über die Panzerhaubitze 2000 aus.
Sicherlich haben die Ukrainer den Versprechungen geglaubt.
Welche Folgen hatten die Mängel für den Kriegsverlauf (Tote ukrainische Soldaten und Geländegewinne der Russen)?
Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie
Verfasst: Freitag 11. April 2025, 14:52
von Cobra9
Bogdan hat geschrieben: ↑Freitag 11. April 2025, 14:24
Upps, kauft die Bundeswehr Kriegsgerät, welches im Krieg nichts taugt?
wir erinnern uns:
Das war wohl nix.
Sicherlich haben die Ukrainer den Versprechungen geglaubt.
Welche Folgen hatten die Mängel für den Kriegsverlauf (Tote ukrainische Soldaten und Geländegewinne der Russen)?
Mit Verlaub erzählst Du Schwachsinn und die Ergebnisse aus der Ukraine kannst du nicht auf Material der BW übertragen.
Die BW hat andere Grundlagen in de Anwendung ect. und ist derzeit nicht im Krieg. Die Ukraine hat ganz andere Probleme. Aber ist ja bei Dir auch nicht neu. Was in den Raum stellen, aber keine Debatte
Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie
Verfasst: Sonntag 13. April 2025, 15:11
von Josef
Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Freitag 11. April 2025, 09:29
Wenn man also so einen Fragebogen zur Erfassung, wer freiwillig Wehrdienst leisten möchte, verschickt, sollte man dabei die Frauen nicht vergessen.
Das mit den Fragebögen ist doch sowieso der grösste Unsinn. Den werden sowieso nur die Leute vernünftig ausgefüllt zurückschicken, die zur Bundeswehr wollen. Von denen, die nicht zur Bundeswehr wollen, wird ein Teil die gar nicht zurückschicken und der Rest wird da irgendwelchen Schwachsinn reinschreiben, um gar nicht erst zu einer Musterung geladen zu werden.
Ein bürokratischer Aufwand für nichts. Geld- und Zeitverschwendung.
Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie
Verfasst: Sonntag 13. April 2025, 22:10
von Tom Bombadil
Josef hat geschrieben: ↑Sonntag 13. April 2025, 15:11
Ein bürokratischer Aufwand für nichts. Geld- und Zeitverschwendung.
Jo.
Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie
Verfasst: Dienstag 15. April 2025, 16:51
von Bogdan
Bunker dienen als Schwimmbad, Spielplatz und Co.
Das Besondere an den Bunkern ist jedoch die Verwendung zu Friedenszeiten: Sie dienen als Schwimmhallen, Spielplätze oder Fitnessstudios. Innerhalb von drei Tagen können sie im Ernstfall zu Bunkern umgewandelt werden. Durch das System würde zudem die regelmäßige Wartung sichergestellt werden. https://www.focus.de/panorama/platz-fue ... 68129.html
Kennt jemand in Dt. so eine Immobilie?
Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie
Verfasst: Dienstag 15. April 2025, 18:27
von Cobra9
Bogdan hat geschrieben: ↑Dienstag 15. April 2025, 16:51
Kennt jemand in Dt. so eine Immobilie?
Das ist aus meiner Sicht eine sehr schreckenden
Entwicklung.
Beschwerden richte an den Kreml
Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie
Verfasst: Montag 28. April 2025, 20:52
von Misterfritz
Das ist eine interessante Entwicklung - leider ausgelöst durch einen Krieg in Europa.
Rüstungsindustrie Deutschlands neue Waffenschmieden
Deutsche Start-ups mischen die Verteidigungsindustrie auf. Sie erproben ihre Waffen in der Ukraine, passen sich schnell an. Und sind die neuen Lieblinge großer Geldgeber. https://archive.ph/LpDfv
Interessant dabei ist, dass Komponenten nur aus Europa bezogen werden - unter den gegeben Umständen in den USA wohl die beste Entscheidung.
Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie
Verfasst: Dienstag 29. April 2025, 16:07
von Aldus
Misterfritz hat geschrieben: ↑Montag 28. April 2025, 20:52
Interessant dabei ist, dass Komponenten nur aus Europa bezogen werden - unter den gegeben Umständen in den USA wohl die beste Entscheidung.
Irgendwann wacht wohl auch der letzte in Europa mal auf. Gottseidank.
Arrow 3 schließt Lücke
Luftwaffe bekommt erste Teile für neue Raketenabwehr
Als Reaktion auf den russischen Angriffskrieg in der Ukraine investiert Deutschland massiv in die Flugabwehr. Das israelische System Arrow 3 soll künftig Raketen in bis zu 100 Kilometern Höhe abfangen. Ein erstes Element holt der Inspekteur der Luftwaffe persönlich in Tel Aviv ab.
Der für Deutschland geplante Aufbau des Flugabwehrsystems Arrow 3 geht voran und liegt nach Angaben der Luftwaffe im Zeitplan. Bei einem Besuch auf dem Firmengelände der Herstellerfirma IAI in Tel Aviv habe der Inspekteur der Luftwaffe, Generalleutnant Ingo Gerhartz, erste Teile übernommen, sagte ein Sprecher der Luftwaffe. Es handele sich dabei um das zentrale Kommunikationselement des Waffensystems.
Noch in diesem Jahr will die Luftwaffe eine erste Einsatzbereitschaft des modernen Raketensystems erreichen.
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Dafür, daß sich Scholz und Baerbock so mies gegenüber Israel verhielten, nach diesem verheerendem HAMAS-Massaker, ist die Haltung Israels, dennoch Arrow 3 an Deutschland zu liefern, fast schon ein kleines Wunder.
es scheint so, daß es zwischen den Militärs beider Länder weit mehr Freundschaft, Beistand und Verbundenheit gibt, als in der vergangenen Ampel-regierung unter den beiden israelunfreundlichen Protagonisten Scholz und Baerbock.
Erfreulich, daß es mit Arrow 3 vorangeht. Hoffentlich gibt die Merz-Koalition, nicht nur da, verteidigungspolitisch, endlich bzw. weiterhin richtig Gas.
Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie
Verfasst: Sonntag 4. Mai 2025, 14:10
von Spargeltarzan
Bei 3,6 Milliarden Euro Stückpreis hört man auch in Israel weg, was Baerbock sagt
Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie
Verfasst: Sonntag 4. Mai 2025, 15:32
von Cobra9
Spargeltarzan hat geschrieben: ↑Sonntag 4. Mai 2025, 14:10
Bei 3,6 Milliarden Euro Stückpreis hört man auch in Israel weg, was Baerbock sagt
Ahmmm das mit deinem Preis pro Stück kann nicht sein.
Dann wären Wir bei über zehn Milliarden Euro fürs Projekt. Insgesamt veranschlagt sind aber 4 Milliarden für 3 komplette Batterien.
Die Bundeswehr und ihre Reserve-Not: Bürokratie-Alarm
Wenn die politische & militärische Führung über eine Stärkung der Reserve spricht, muss das praktisch noch lange nichts bedeuten, ist eine Lektion für viele die den Umgang mit der BW inkl Verwaltung kennen.
Wie bei so vielen Themen muss man leider sagen. Die Politik und das Führungspersonal blendet regelmäßig die Realitäten an der Basis aus sehr gerne. Was hat den der aktuelle VM bisher hier gemacht- Kosmetik.
Dabei eines der Probleme überhaupt.Auch hier nur der berühmte Klassiker seit Jahrzehnten......Ja, da sind ein paar Probleme… ABER grundsätzlich sind wir auf dem richtigen Weg....welcher Weg ist es ?
Das leidige Thema Reserve ist eigentlich wichtig. Aber mit mit all seinem bürokratischen Wahnsinn, zerstückelten Zuständigkeiten und so weiter ist das alles nicht lösbar. Wir brauchen Reservisten....ist ja eine Aussage.
Aber Ich kann bspw. für Manöver keine Infos bekommen. Oder auch lustig es ist alles schon passiert und die Einladung kommt vier Wochen später Ausbilder gesucht.....nach 6 Monaten hab Ich dann die eingeplante Zeit nicht mehr freigehalten und andere Aufgaben erledigt. Aber auch aktive Einheiten mit COs müssen akzeptieren die Reserve ist nicht komplett sinnlos. Aber auch lustig der äztliche Dienst Wo sind ihre Papier....was keine Erfassung....
Es gab die Projektgruppe „antreten.jetzt“. Gutes Proejkt und angehängt im TerrFüKd. Da hat man z.B. Wege aufgezeigt wie Reservisten für RDL zu gewinnen sind. Ein Team aus wenigen Reservisten hat dazu in einem Abschlussbericht 2024 Empfehlungen gegeben.Gratis auch dazu moderne, digitale Arbeitsmittel entwickelt und die Nutzung gezeigt. Alles auch um den Prozess des Bewerbers per transparent und effizient machen, sowohl für den Bewerber wie auch für die Bearbeiter bei der BW Verwaltung.
Was ist passiert......schnarch schnarch.....
Aber auch klasse. Für eine meiner letzten einwöchigen RDL überstieg die Zahl der von mir ausgefüllten Seiten Papier dann deutlich die Stunden wo real geleistet wurden.
Die meisten Infos müsste man mehrfach haben und da fragt man sich ob das nicht nur noch Dummheit ist. Wie oft ich den von der BwVerwaltung selbst ausgestellten Heranziehungsbescheid schon auch kopiert habe und eigentlich dann noch dabei habe mehrfach.....keine Ahnung. Als wenn meine Daten von Mir eh verwendet werden müssen versteh Ich das ganze System nicht. Speichern tut man sie ja doch. Aber dann rausreden mit Datenschutz und Nichtzuständigkeit. Gut wieso nicht alle 24 Monate die Frage wollen Sie die Daten gespeichert haben ect...ect.
Ich habe auch schon xmal verschiede Fragen mit ausgearbeitet. Auch für Veteranen. Wieso nicht endlich mal alle Vorgänge, Zuständigkeiten ect. bündenln zentral und die Stellen da besetzen.
Gesetze anpassen. System up to Date halten.Single Point of Contact für Interessierte an der Reserve mit kurzer Reaktionzeit ?
Es gibt tausende Dinge, die prkatisch kein Geld kosten. Auch wobei man bedenken muss, dass jedes einzelne Papier von einem Mitarbeiter der Bw bearbeitet werden muss. Digital ? Ich lache.
Man schaue sich nur das Portal der Schweizer Miliz an im Vergleichg. Ja, die sind nicht in der EU, aber die rechtlichen Herausforderungen dürften vergleichbar sein.
Anfragen ect. in der Regel laut Schweizern in 48 Stunden zu 99% gelöst Auch gibt den baltischen Staaten einige Organisationen, die auslaufende Wehrpflichtige in den Bestand nehmen und weiter fortbilden. Die dann auch Neulinge ausbilden. Aber hey geht so nicht Und noch was. Was wirklich anstrengend ist. Egal was man Üben soll, ist die Ungewissheit wie man übt dabei. Gibt es Marder? Kommt ein Schießbahnwart? Ist ein Sani verfügbar? Schafft es die Bundeswehr Simulatoren innerhalb von 4 Monaten zu reparieren? Bekomme ich einen Platz zum Bestätigungsschießen als Richtschütze? Werden Betten in der Kaserne frei gegeben oder geht es ins Hotel?
Könnte Ich weitermachen. Aber bitte nicht nur in Material investieren liebe Poltik und Führung, sondern mal an die Basis denken.
Das die zivilen Stellen (Bundeswehr eigene Dienstleister) eher zersetzen als unterstützen macht den Kuchen extra noch Fett.
Aber egal wie oft ich mit dem Kopf schüttel oder mich auf plötzliche Lageänderungen einstellen muß. Meine Motivation den Menschen und der Freiheit hinter mir zu dienen bleibt ungebrochen.
Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie
Verfasst: Mittwoch 14. Mai 2025, 18:25
von Spargeltarzan
Laut Merz soll die Bundeswehr stärkste Armee konventionell Europas werden.
Das ist n ziemlich langer Weg (Frankreich, GB, Polen, Finnland sehe ich vor uns).
Das sollte man allen erzählen, die sich für einen Dienst
bei der Bundeswehr interessieren.
Das bleibt beim Bewerbungsgespräch sicherlich unerwähnt.
Nö in der heutigen Zeit nicht mehr. Es wird mittlerweile auf Risiken hingewiesen und auf das Thema hab ich bereits mehrfach hingewiesen auch.
In dem heutigen Vorgang zur Bewerbung ect. wird das Thema erwähnt. Es ist nicht einfach, aber gibt bspw für betroffene Personen den Einsatzveteranen Verein
Außerdem ist heute eine Vor und Nachbereitung auch gegeben.
Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie
Verfasst: Donnerstag 15. Mai 2025, 15:43
von Bogdan
Cobra9 hat geschrieben: ↑Donnerstag 15. Mai 2025, 15:08
Nö in der heutigen Zeit nicht mehr. Es wird mittlerweile auf Risiken hingewiesen und auf das Thema hab ich bereits mehrfach hingewiesen auch.
Da kann man froh sein das 9% der Bewerber wohl mehr Vorbereitung und Hirn dabei beweisen als Du gerade. Sorry aber klingt naiv bei Dir . Bundeswehr und PTBS bei Google eingeben....Du kriegst viele off. Infos von der Bundeswehr, Medien, Verbände wie gennant und so weiter. Wenn Du eine Bewerbung schreibst oder einen Job willst erfolgt keine Vorbereitung
Na dann. Ich habe regelmässig via Reserve, Verbände und Vereinen die Anfragen. Auch von jungen Menschen.Werden beantwortet nach bestem Wissen.
Ich schrieb zudem in der Bewerbung wird auf die Risiken hingewiesen. Also JEMAND möchte Soldat werden. Er hat Interesse. Bedeutet man macht eine Bewerbung.
Im Verlauf des Bewerbungverfahrens wird ein Interessent nicht nur einmal auf die Risiken des Job auch hingewiesen, auch abhängig von möglichen Laufbahnen.
Ich wusste nicht die PR Termine an Schulen neuerdings schon Bewerbungsverfahren sind Und in der Regel gilt das Mindestalter von 17 Jahren, bei den meisten Schulklassen ist das Alter für PR Besuche jünger.
Erzählt die Agentur für Arbeit auch bei ihren Info-Veranstaltungen als erstes alle möglichen Gefahren von jedem Beruf. Nö. Man geht mal hin als Mensch und lässt sich beraten.
Du suchst Dir selektiv was raus um zu behaupten gäbe keine Aufklärung über die Risken. Warst Du je bei der BW oder hast real Erfahrungen mit dem B-Prozesse
Kleiner Hinweis- Augen auf beim Surfen
Beispiel----deutlich formuliert
Einsatzversorgung und Einsatzversorgungsgesetz
Militärische Auslandseinsätze sind gefährlich. Das Einsatzversorgungsgesetz und weitere Regelungen tragen dem Rechnung.
Die Bundeswehr beteiligt sich seit den 1990er Jahren an Auslandseinsätzen. Der Dienst in einer Krisenregion ist gefährlich. Das Risiko ist allgegenwärtig, verletzt oder gar getötet zu werden. Die Bundeswehr hat daher ein System sozialer Absicherung aufgebaut, um Soldatinnen und Soldaten sowie ihre Angehörigen in solchen Fällen zu entschädigen und den Versehrten neue berufliche Perspektiven zu bieten.
Auch Lehrer die Jugendoffiziere in den Schulen erlebt haben,
bestätigten mir, dass auf die Risiken nicht hingewiesen wird.
Das kenn Ich massiv anders. Aber könnte vorkommen, auf Nachfrage werden Risiken aber erklärt. Ich weiss ja nicht was Du kennst an Leuten. Zwischen Werbung und Aufklärung, Erklären was Streitkräfte sind ect. ist die Bandbreite bei solchen PR Besuchen hoch. Zudem wer sich ernsthaft damit beschäftigt kann auch zur Truppe ein Wochende ect.-
Du kommst als Bewerber gar nicht an den Infos vorbei wo auch die Risiken nennen. Und wer nach einem Schnupper Besuch immer noch nicht mal sich damit beschäftigt hat sollte was anderes werden.
Und klar bei den Infos zu Berufen steht beim Dachdecker auch immer könnte vom Dach fallen
Die Bundeswehr, BMVG und Dienstherr gehen bis Heute ,mit erkrankten oder verletzten Menschen nach oder im Einsatz, falsch sowie oft fahrlässig um. Gar keine Frage.Kenn Ich aus eigener Erfahrung.
ABER zu behaupten die BW und Co warnt neue Bewerber nicht vor den Risiken wo man Soldat hat, ist falsch. Natürlich wird nicht auf jeder Job Messe, Veranstaltung, Tag der offenen Tür überall offen gewarnt vor allen möglichen Risiken. Warnen andere gefährliche Berufsfgruppen auch immer vergleichbar- NÖ. Machen Wir auch nicht.
Allerdings wird jedem ernsthaften Bewerber deutlich gemacht was Ihn als Person erwartet inkl. Risiken. Bei aller Kritik an der BW und Co- Sie warnen ernsthafte Bewerber auch vor den Risiken.
Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie
Verfasst: Donnerstag 15. Mai 2025, 21:01
von Cobra9
Auch interessant
Zitat
Deutsch-britische Entwicklung für Langstreckenwaffen mit 2.000 km Reichweite vereinbart (2. Neufassung)
Es ist militärisch notwendig.
Es ist eine extreme Belastung der Bevölkerung.
Es ist gut, dass es nicht in der Nähe von Augsburg stattfindet.
Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie
Verfasst: Donnerstag 22. Mai 2025, 20:07
von JJazzGold
Nie zuvor hätte ich erwartet in meinem Leben zuzusehen, wie die deutsche Bundeswehr eine erwünschte Brigade in Litauen stellt.
Das ist trotz des Anlasses, eines imperialistisch durchgeknallten Russen, als enorme positive historische Leistung Deutschlands, aber auch Litauens zu würdigen.
Ein erfreulicher Tag.
Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie
Verfasst: Donnerstag 22. Mai 2025, 20:10
von Misterfritz
Bogdan hat geschrieben: ↑Mittwoch 21. Mai 2025, 12:01
Es ist militärisch notwendig.
[....]
Es ist gut, dass es nicht in der Nähe von Augsburg stattfindet.
Typisch:
Not in my backyard ...
Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie
Verfasst: Freitag 23. Mai 2025, 12:48
von Gody
JJazzGold hat geschrieben: ↑Donnerstag 22. Mai 2025, 20:07Nie zuvor hätte ich erwartet in meinem Leben zuzusehen, wie die deutsche Bundeswehr eine erwünschte Brigade in Litauen stellt.
Das ist trotz des Anlasses, eines imperialistisch durchgeknallten Russen, als enorme positive historische Leistung Deutschlands, aber auch Litauens zu würdigen.
Ein erfreulicher Tag.
Nach dem Hindukusch wird „unsere Sicherheit“ nun im Baltikum verteidigt.
Um solche Kommentare zu ertragen, brauche ich ganz viel Alkohol.
Man muss sich seine militarisierte Realität nur passend einrahmen. Vielleicht gleich noch ein Bundeswehr-Feuerwerk am Brandenburger Tor?
Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie
Verfasst: Freitag 23. Mai 2025, 13:04
von Bogdan
Gody hat geschrieben: ↑Freitag 23. Mai 2025, 12:48
Nach dem Hindukusch wird „unsere Sicherheit“ nun im Baltikum verteidigt.
Um solche Kommentare zu ertragen, brauche ich ganz viel Alkohol.
Man muss sich seine militarisierte Realität nur passend einrahmen. Vielleicht gleich noch ein Bundeswehr-Feuerwerk am Brandenburger Tor?
Komischerweise verteidigen wir unsere Sicherheit
nicht in Grönland. Es ist wahrscheinlich zu kalt.
Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie
Verfasst: Freitag 23. Mai 2025, 14:37
von JJazzGold
Gody hat geschrieben: ↑Freitag 23. Mai 2025, 12:48
Nach dem Hindukusch wird „unsere Sicherheit“ nun im Baltikum verteidigt.
Um solche Kommentare zu ertragen, brauche ich ganz viel Alkohol.
Man muss sich seine militarisierte Realität nur passend einrahmen. Vielleicht gleich noch ein Bundeswehr-Feuerwerk am Brandenburger Tor?
Na denn, Prost.
Wobei ich Ihre Gleichsetzung der Russen mit den Taliban nach den russischen Gräueln in der Ukraine durchaus etwas abgewinnen kann. Beides Verbrecher, die jegliches Menschenrecht gewaltsam beenden.
Ich finde es großartig, dass nach allem was sich in Litauen abgespielt hat heutzutage ein Schulterschluss zwischen Deutschland und Litauen gegen den russischen Imperator nicht nur möglich ist, sondern auch von der Bevölkerung begrüßt wird. Auf beiden Seiten, ein paar Bürger wie Sie ausgenommen.
Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie
Verfasst: Freitag 23. Mai 2025, 15:01
von Bogdan
Laut Boris Pistorius ist der Litauen-Einsatz das größte Projekt in der Geschichte der Bundeswehr. Dass dies ausgerechnet an der russischen Grenze stattfindet, ist komplett geschichtsvergessen und ganz sicher kein Beitrag zu Frieden und Entspannung“, sagte Wagenknecht in einer exklusiven Stellungnahme gegenüber der Berliner Zeitung. Sie warnt vor einer Eskalationsspirale: „5000 Bundeswehrsoldaten dauerhaft in Litauen zu stationieren, dürfte nur Bedrohungsgefühle in Russland schüren und zu Gegenreaktionen führen, die uns einem Krieg mit Russland immer näherbringen. https://www.berliner-zeitung.de/politik ... li.2327255
Bedeutet für mich: keine bestehenden europäischen Muster mehr kaufen, sondern mit Hochdruck neue Flugzeuge entwickeln und dabei gleichzeitig versuchen, den Rückstand in der Informationstechnologie aufzuholen. Der Westen hat sich viel zu lange auf seinen vermeintlichen Vorsprung ausgeruht, wurde dabei aber immer "moralbesoffener", während gerade Rotchina in Sachen MINT davonzieht. Die schicken ihre Studenten an die europäischen Top-Unis für die einschlägigen Studiengänge, wir schicken unsere lieber in Genderstudies.
"Zudem kündigt Breuer den „Aufbau der Fähigkeit zu sogenannten ,Deep Precision Strikes‘“ an – also Präzisionsschläge gegen Ziele tief im feindlichen Gebiet. Gemeint sind damit Waffensysteme mit Reichweiten von über 500 Kilometern – also weiter als die bereits im Bestand befindlichen Taurus-Marschflugkörper, die derzeit modernisiert werden."
Irgendwie will man mal wieder den dritten Schritt vor dem ersten machen (?). Und Moskau ist von Berlin so eher 1.800 Km entfernt, da bräuchte die Bundeswehr aber ganz, ganz weitreichende Kanonenrohre.
Also, gegen welche Gefahr rüsten wir uns denn mit damit? Und bräucht man nicht erst mal ausreichend Soldaten, deren Ausrüstung, Panzer, fliegende Flugobjekte und dergleichen, bevor man über die Wunderwaffe, die den Krieg tief ins Feindesland trägt, schwadroniert? Immerhin sieht ja man ja aktuell, dass die totgeglaubte stinknormale Kriegsführung mitnichten obsolet ist.
Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie
Verfasst: Montag 26. Mai 2025, 15:12
von el loco
Vielleicht finden wir im Archiv noch ein paar V Modelle, oder zumindest deren Pläne.
Re: Bundeswehr und Rüstungsindustrie
Verfasst: Montag 26. Mai 2025, 17:18
von Tom Bombadil
Naja, Aggregat 4 hatte nur eine Reichweite von etwas über 300km. Das Pulsstrahltriebwerk (Fi 103) ist aber durchaus spannend, das könnte für Drohnen geeignet sein, wenn man den Krach eindämmen und den Kraftstoffverbrauch senken kann.