Terrorismus und Islam

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Tehemu
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Tehemu »

holymoly hat geschrieben:(16 Jun 2017, 13:34)

Was hat Marokko mit dem nahen Osten zu...hhmm.?
Sind Marokkaner nicht auch überwiegend Muslime?
Marrakesch....werden dort die muslimischen Nobelpreisträger versteckt...oder gibt es dort die schnellsten Hütchenspieler und Taschendiebe der Welt?
Marokko ist seit Jahrzehnten nur als Urlaubsland bekannt....das war es aber auch schon.
Marokko hat 0 mit dem Nahen Osten zu tun. Genauso wie Deutschland nichts mit Tasmanien zu tun hat?

Was willst du mit Nobelpreis sagen? Warum misst du dich mit Marokko? Oder mit dem Nahen Osten?

Du fragst was passiert wenn es Marokko plötzlich nicht mehr gibt?

Meinst du das ernst? Es gibt einen Staat ganz in unser Nähe. Der Staat heisst Libya. Dieser Staat ist im Gebiet grösser als wir aber hat nur 6.5 Millionen Bewohner. Marokko hat 35 Millionen Bewohner.

Libya gibt es als Staat nicht mehr. Man kann also genau sehen was passiert. Seit es Libya nicht mehr gibt kommen von dort 150.000 Migranten über das Meer nach Italien. Das Meer ist dort sehr breit. Es ist gefährlich. Aber sie kommen, weil es keinen mehr gibt der sie stoppt. Es ist also ein gutes Testfeld für deine Frage.

Marokko hat einen Deal mit Spanien. Wir bewachen die Grenze. Wir nehmen fast alle Migranten zurück. Deshalb schaffen es dort nur wenige hundert jedes Jahr obwohl es nur wenige km sind.

Wenn es Marokko nicht geben sollte, wird Spanien zuerst Ceuta und Melilla aufgeben und zwar innerhalb Stunden. In Spanien und Frankreich werden 150.000 Migranten an Land kommen. Nicht im Jahr sondern im Monat. Da Marokko zu den reichsten Ländern Afrikas gehört und die Wirtschaft der armen Länder unter der Sahara stützt, wird es dort noch härter und noch mehr werden fliehen.

Syria hat nur 20 millionen Bewohner. Und hat es geschafft EU so hart zu treffen, dass sich die Länder streiten. Grenzen schliessen sich bedrohen.

Also was wird aus euch werden? Di EU würde zerbrechen. Euer Welfare auch.

Syria alleine kostet euch in 2016 45 Milliarden €.

Du solltest jeden Tag beten das wir halten denn ohne uns ist deien Zukunft sehr schlecht.

Und du solltest och mehr beten dass Egypt hält. Denn wenn Egypt fällt hast du keine Zukunft.
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Adam Smith »

Tehemu hat geschrieben:(16 Jun 2017, 15:34)

Marokko hat 0 mit dem Nahen Osten zu tun. Genauso wie Deutschland nichts mit Tasmanien zu tun hat?

Was willst du mit Nobelpreis sagen? Warum misst du dich mit Marokko? Oder mit dem Nahen Osten?

Du fragst was passiert wenn es Marokko plötzlich nicht mehr gibt?

Meinst du das ernst? Es gibt einen Staat ganz in unser Nähe. Der Staat heisst Libya. Dieser Staat ist im Gebiet grösser als wir aber hat nur 6.5 Millionen Bewohner. Marokko hat 35 Millionen Bewohner.

Libya gibt es als Staat nicht mehr. Man kann also genau sehen was passiert. Seit es Libya nicht mehr gibt kommen von dort 150.000 Migranten über das Meer nach Italien. Das Meer ist dort sehr breit. Es ist gefährlich. Aber sie kommen, weil es keinen mehr gibt der sie stoppt. Es ist also ein gutes Testfeld für deine Frage.

Marokko hat einen Deal mit Spanien. Wir bewachen die Grenze. Wir nehmen fast alle Migranten zurück. Deshalb schaffen es dort nur wenige hundert jedes Jahr obwohl es nur wenige km sind.

Wenn es Marokko nicht geben sollte, wird Spanien zuerst Ceuta und Melilla aufgeben und zwar innerhalb Stunden. In Spanien und Frankreich werden 150.000 Migranten an Land kommen. Nicht im Jahr sondern im Monat. Da Marokko zu den reichsten Ländern Afrikas gehört und die Wirtschaft der armen Länder unter der Sahara stützt, wird es dort noch härter und noch mehr werden fliehen.

Syria hat nur 20 millionen Bewohner. Und hat es geschafft EU so hart zu treffen, dass sich die Länder streiten. Grenzen schliessen sich bedrohen.

Also was wird aus euch werden? Di EU würde zerbrechen. Euer Welfare auch.

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Früher sind mal viele Leute in die USA ausgewandert (im Verhältnis zur Bevölkerung). Hart getroffen hat das die USA nicht. Es kommt halt darauf an was die Einwanderer so anstellen.
Das ist Kapitalismus:

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Tehemu
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Tehemu »

Adam Smith hat geschrieben:(16 Jun 2017, 15:39)

Früher sind mal viele Leute in die USA ausgewandert (im Verhältnis zur Bevölkerung). Hart getroffen hat das die USA nicht. Es kommt halt darauf an was die Einwanderer so anstellen.

Das stimmt. Es wird dann eine neue Bevölkerung in Europa aus den neuen Bewohnern wie in den USA geben. Damit etwas neues entstehet muss immer etwas altes zerstört werden.
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Adam Smith »

Tehemu hat geschrieben:(16 Jun 2017, 15:50)

Das stimmt. Es wird dann eine neue Bevölkerung in Europa aus den neuen Bewohnern wie in den USA geben. Damit etwas neues entstehet muss immer etwas altes zerstört werden.
Vom Prinzip ist das richtig. Mir geht es hier aber um was anderes.
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holymoly
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von holymoly »

Tehemu hat geschrieben:(16 Jun 2017, 15:34)

Marokko hat 0 mit dem Nahen Osten zu tun. Genauso wie Deutschland nichts mit Tasmanien zu tun hat?

Was willst du mit Nobelpreis sagen? Warum misst du dich mit Marokko? Oder mit dem Nahen Osten?

Du fragst was passiert wenn es Marokko plötzlich nicht mehr gibt?

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Libya gibt es als Staat nicht mehr. Man kann also genau sehen was passiert. Seit es Libya nicht mehr gibt kommen von dort 150.000 Migranten über das Meer nach Italien. Das Meer ist dort sehr breit. Es ist gefährlich. Aber sie kommen, weil es keinen mehr gibt der sie stoppt. Es ist also ein gutes Testfeld für deine Frage.

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Und du solltest och mehr beten dass Egypt hält. Denn wenn Egypt fällt hast du keine Zukunft.
Seien wir doch mal ehrlich. Das in den arabischen Emiraten und Länder mit Öl und Gas nicht schon längst die russische Flagge oder der Sternenbanner weht, ist allein dem nach den Weltkriegen entstandenen Humanismus zu verdanken.

Mich wundert, der bei vielen Muslimen extrem ausgeprägte Stolz immer wieder.
Worauf gründet das eigentlich?
Ich meine ihr könnt dem Westen weder wirtschaftlich....wissenschaftlich...militärisch.. noch irgendwie das Wasser reichen....versucht auf Teufel komm raus hier zu leben und haut nur sinnlos auf die Kacke!
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Umetarek
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Umetarek »

Adam Smith hat geschrieben:(16 Jun 2017, 15:39)

Früher sind mal viele Leute in die USA ausgewandert (im Verhältnis zur Bevölkerung). Hart getroffen hat das die USA nicht. Es kommt halt darauf an was die Einwanderer so anstellen.
Naja, ich glaube die Indianer waren minder begeistert.
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holymoly
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von holymoly »

Tehemu hat geschrieben:(16 Jun 2017, 15:50)

Das stimmt. Es wird dann eine neue Bevölkerung in Europa aus den neuen Bewohnern wie in den USA geben. Damit etwas neues entstehet muss immer etwas altes zerstört werden.
Und da der Islam sich in Bezug auf zerstören gut eignet....werden wir bald eine islamisierte Welt haben.
Wenn ich mir eure Länder anschaue kann einem bei dem Gedanken nur Angst und Bange werden.
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Adam Smith »

Umetarek hat geschrieben:(16 Jun 2017, 16:18)

Naja, ich glaube die Indianer waren minder begeistert.
Es geht mir ja um den Zeitpunkt als es die USA schon gab. Und hier sind im Verhältnis zur Bevölkerung sehr viele Personen eingewandert.
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Adam Smith »

holymoly hat geschrieben:(16 Jun 2017, 16:18)

Und da der Islam sich in Bezug auf zerstören gut eignet....werden wir bald eine islamisierte Welt haben.
Wenn ich mir eure Länder anschaue kann einem bei dem Gedanken nur Angst und Bange werden.
Dann seid ihr ja in diesem Punkt einer Meinung.
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Tehemu »

holymoly hat geschrieben:(16 Jun 2017, 16:15)

Seien wir doch mal ehrlich. Das in den arabischen Emiraten und Länder mit Öl und Gas nicht schon längst die russische Flagge oder der Sternenbanner weht, ist allein dem nach den Weltkriegen entstandenen Humanismus zu verdanken.

Mich wundert, der bei vielen Muslimen extrem ausgeprägte Stolz immer wieder.
Worauf gründet das eigentlich?
Ich meine ihr könnt dem Westen weder wirtschaftlich....wissenschaftlich...militärisch.. noch irgendwie das Wasser reichen....versucht auf Teufel komm raus hier zu leben und haut nur sinnlos auf die Kacke!

Das war bei deinen Vorfahren nicht anders. Es gab eine zeit da haben meine Vorfahren auf Mauern deine Vorfahren bekämpft wenn sie versucht haben in unsere Zivilisation zu kommen.
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von holymoly »

Tehemu hat geschrieben:(16 Jun 2017, 16:55)

Das war bei deinen Vorfahren nicht anders. Es gab eine zeit da haben meine Vorfahren auf Mauern deine Vorfahren bekämpft wenn sie versucht haben in unsere Zivilisation zu kommen.
Ein Hoch auf Merkel, welche offensichtlich vergessen hat, wie man sein Zivilisation zu schützen hat.
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Tehemu »

holymoly hat geschrieben:(16 Jun 2017, 16:58)

Ein Hoch auf Merkel, welche offensichtlich vergessen hat, wie man sein Zivilisation zu schützen hat.
Warum? Meine Vorfahren haben versagt. Deine Vorfahren haben alles zerstört und es hat viele hundert Jahre gedauert bis sich alles erholt hat. Wir hatten noch Glück. Unsere Heimat blieb auf einem guten Stand und erholte sich viel schneller.

Vergiss Islam. Wenn es gut gemacht wird kann sich hier etwas viel besseres bilden. Etwas das es schon einmal gab. Mare Nostrum
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von holymoly »

Es kann sich mit und innerhalb des Islams nichts positives entwickeln.
Der Islam zieht eine blutige Spur...er ist der Inbegriff des Bösen, ein organisiertes Verbrechen gegen die Menschheit.
Befreie dich von dieser Geißel und deiner moralischen Mitschuld seiner Verbrechen.
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Europa2050 »

holymoly hat geschrieben:(16 Jun 2017, 17:49)

Es kann sich mit und innerhalb des Islams nichts positives entwickeln.
Der Islam zieht eine blutige Spur...er ist der Inbegriff des Bösen, ein organisiertes Verbrechen gegen die Menschheit.
Ich weiß nicht, woher Du so ein absolutes Urteil auch zeitlicher Art nimmst.
Ja, der Islam hat seit ein paar 100 Jahren ein Formtief, aber das hatte das Christentum auch schon.

Und wenn ein gewisser Luther nicht alles durchgeschüttelt hätte, gäbe es keine Protestanten und die katholische Kirche wäre auch nicht die man heute kennt und die wieder zu den Menschen gefunden hat.

Und der wissenschaftliche und ökonomische Aufstieg in Europa begann eh erst als eine neue Religion das Christentum von der No. 1 verdrängte: Der Humanismus

Und auch der hatte in seinen Unterformen Liberalismus, Kommunismus und Nationalsozialismus so seine Macken.

Also, so absolut würde ich es nicht sehen...
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holymoly
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von holymoly »

Europa2050 hat geschrieben:(16 Jun 2017, 18:02)

Ich weiß nicht, woher Du so ein absolutes Urteil auch zeitlicher Art nimmst.
Ja, der Islam hat seit ein paar 100 Jahren ein Formtief, aber das hatte das Christentum auch schon.

Und wenn ein gewisser Luther nicht alles durchgeschüttelt hätte, gäbe es keine Protestanten und die katholische Kirche wäre auch nicht die man heute kennt und die wieder zu den Menschen gefunden hat.

Und der wissenschaftliche und ökonomische Aufstieg in Europa begann eh erst als eine neue Religion das Christentum von der No. 1 verdrängte: Der Humanismus

Und auch der hatte in seinen Unterformen Liberalismus, Kommunismus und Nationalsozialismus so seine Macken.

Also, so absolut würde ich es nicht sehen...
Luther hat aber und der Islam wird es nie, weil er in seiner Struktur nicht Reformfähig ist und seine Anhänger auch kein besonders Interesse daran zeigen.
Ganz im Gegenteil...der Islam entwickelt sich zu einer globale Gefahr im Gewand einer Religion.
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Europa2050 »

holymoly hat geschrieben:(16 Jun 2017, 18:40)

Luther hat aber und der Islam wird es nie, weil er in seiner Struktur nicht Reformfähig ist und seine Anhänger auch kein besonders Interesse daran zeigen.
Ganz im Gegenteil...der Islam entwickelt sich zu einer globale Gefahr im Gewand einer Religion.
Na die katholische Kirche des 15. und 16. Jhd war strukturell auch nicht reformfähig, Luther und seine Ideen kamen wie ein Erdbeben über sie. gewaltsame Missionierung und wegbeissen der Konkurrenz war damals für die Kirche eher normal ...

Soll natürlich nicht heißen, dass wir radikalen Umtrieben aus der islamischen Ecke tatenlos zusehen.

Wichtiger ist aber, der Milliarde Muslime vorzuleben, das der Humanismus / Liberalismus auch für Sie das richtige wäre.

Ich bin der Meinung, wenn das gelingt, fallen Theokratien wie z.B. Iran wie ein Kartenhaus zusammen.

Und am Ende fehlt den Terroristen die Basis ...
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Kardux
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Kardux »

holymoly hat geschrieben:(16 Jun 2017, 17:49)

Es kann sich mit und innerhalb des Islams nichts positives entwickeln.
Der Islam zieht eine blutige Spur...er ist der Inbegriff des Bösen, ein organisiertes Verbrechen gegen die Menschheit.
Befreie dich von dieser Geißel und deiner moralischen Mitschuld seiner Verbrechen.
Glauben Sie wirklich an den Unsinn den Sie schreiben? Ist Ihnen überhaupt bewusst, dass Sie hier die gesamte islamische Welt, samt seiner kritischen Köpfe, in den Wind schiessen und sie indirekt für vogelfrei erklären? So zumindest hört sich das an, wenn man einem Kulturkreis der aus über einer 1 Milliarde Menschen besteht die Fähigkeit abspricht sich zu ändern.
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King Kong 2006
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von King Kong 2006 »

Religionen wird es immer geben. Völlig illusorisch anzunehmen, daß Milliarden Gläubige, in dem Fall ca. 1,5 Milliarden Muslime ihren Glauben abschwören.
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen.
Wissen stellt eine Barriere dar, die einen daran hindert, etwas in Erfahrung zu bringen.
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Adam Smith »

King Kong 2006 hat geschrieben:(17 Jun 2017, 00:30)

Religionen wird es immer geben. Völlig illusorisch anzunehmen, daß Milliarden Gläubige, in dem Fall ca. 1,5 Milliarden Muslime ihren Glauben abschwören.
Das sehe ich anders. Die Zukunft gehört den Ungläubigen. Krieg, Hass und Gewalt werden verschwinden.
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Europa2050 »

doppelt
Zuletzt geändert von Europa2050 am Samstag 17. Juni 2017, 07:24, insgesamt 1-mal geändert.
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odiug

Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von odiug »

Jekyll hat geschrieben:(16 Jun 2017, 08:09)

DITIB muss sich auch für nichts entschuldigen (weder mit noch ohne Anführungszeichen). Partei für jene zu ergreifen, deren Interessen man sich vorgenommen hat zu vertreten (den moslemischen Anteil der Gesellschaft nämlich), gehört zu deren Aufgabe. Dazu gehört es nunmal auch, nicht über jedes Stöckchen zu springen, den man ihr bzw. den Moslems vorhält. DITIB hat ihren Standpunkt differenziert und plausibel dargestellt, Kritik und Widerpruch gehören zu einer pluralistischen Gesellschaft und Demokratie nunmal dazu. Was ist aus deinem Sinn für "inneres Ringen" geworden?

Und wenn es hier im weiteren Sinne um die Gefahr der Spaltung der Gesellschaft geht, dann gehört auch das Verhalten der gesamten Gesellschaft thematisch dazu, weil jedes Messen mit zweierlei Maß früher oder später dazu führen muss, dass ein Keil zwischen die betroffenen Gruppen getrieben wird. Mit Ungerechtigkeit kann man keine funktionierende Gesellschaft aufbauen. Jedenfalls nicht für lange.

Genau das haben sie doch getan. Du musst nur die entsprechenden Textpassagen lesen (wollen). Sie befürworten solche Aktionen gegen denTerror, und sie wollen sich auf ihrer Art daran beteiligen, nur kritisieren halt auch die Art und Weise, wie solche Aktionen mittlerweile realisiert werden (Gefahr der Stigmatisierung durch subtile Schuldzuweisungen, inkl. Spaltung der Gesellschaft).
Über jedes Stöckchen sollen die Vertreter von DITIB auch nicht springen ... stimmt.
Aber über dieses eben schon ... und sei es nur wegen der Öffentlichkeitswirkung ... vor allem nach den Skandalen um die Bespitzelung türkischer Mitbürger und ihrer unsäglichen nähe zu Erdogans AKP.
Außerdem vertritt DITIP nicht die Muslime in Deutschland ... DITIB vertritt die türkischen Einwanderer islamischen Glaubens.
Von daher sehe ich dein und das Problem von DITIB nicht, sind doch die Türken selbst Opfer des islamistischen Terrors.
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Europa2050 »

Adam Smith hat geschrieben:(17 Jun 2017, 04:15)

Das sehe ich anders. Die Zukunft gehört den Ungläubigen. Krieg, Hass und Gewalt werden verschwinden.
In Bezug auf Götter jedweder Art geb ich dir Recht.

Aber:
Der neue Gott heist Mensch. Und ob Glaube an diesen die Welt friedlicher macht, bezweifle ich,
Die drei größten (erfolgreichsten) Schlächter des 20. Jhd. waren schließlich "gottlos".

Ich sehe die Zukunft der Menschheit in einer Besinnung auf den Menschen kombiniert mit einer Massenfiktion, das es eine höhere Macht gebe, die mitmenschlichen Umgang miteinander und verantwortlichen Umgang mit der Schöpfung (Umwelt) goutiert.
Also aufgeklärtes Christentum a la Franziskus, das wäre die Zukunft, wobei es natürlich nicht Christentum heißen muss.
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Tehemu
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Tehemu »

holymoly hat geschrieben:(16 Jun 2017, 17:49)

Es kann sich mit und innerhalb des Islams nichts positives entwickeln.
Der Islam zieht eine blutige Spur...er ist der Inbegriff des Bösen, ein organisiertes Verbrechen gegen die Menschheit.
Befreie dich von dieser Geißel und deiner moralischen Mitschuld seiner Verbrechen.

Meine Vorfahren haben das selbe über deine gesagt.
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von holymoly »

Kardux hat geschrieben:(16 Jun 2017, 23:41)

Glauben Sie wirklich an den Unsinn den Sie schreiben? Ist Ihnen überhaupt bewusst, dass Sie hier die gesamte islamische Welt, samt seiner kritischen Köpfe, in den Wind schiessen und sie indirekt für vogelfrei erklären? So zumindest hört sich das an, wenn man einem Kulturkreis der aus über einer 1 Milliarde Menschen besteht die Fähigkeit abspricht sich zu ändern.
Ich beschriebe nur die Realität. Um sich von dem Joch dieser Gotteslehre zu befreien müsste es zu einem kollektiven Willen kommen....das sehe ich nicht.
Die Muslime sind in ihrer Ideologie so sehr gefangenen, dass sie sich und ihren Glauben nicht reflektieren können.
Sie bemerken zwar, dass um sie herum nur Chaos Mord und Elend herrscht....beziehen das aber stets auf die Schuld der westlichen Welt.
Diese Denke haben sehr viele Muslime....weshalb radikale Islamisten in ihrer Mitte gedeihen können.
Es wird sich auch nicht deutlich und in letzter Konsequenz distanziert.....es sind halt Glaubensbrüder.
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Audi »

holymoly hat geschrieben:(17 Jun 2017, 09:19)

Ich beschriebe nur die Realität. Um sich von dem Joch dieser Gotteslehre zu befreien müsste es zu einem kollektiven Willen kommen....das sehe ich nicht.
Die Muslime sind in ihrer Ideologie so sehr gefangenen, dass sie sich und ihren Glauben nicht reflektieren können.
Sie bemerken zwar, dass um sie herum nur Chaos Mord und Elend herrscht....beziehen das aber stets auf die Schuld der westlichen Welt.
Diese Denke haben sehr viele Muslime....weshalb radikale Islamisten in ihrer Mitte gedeihen können.
Es wird sich auch nicht deutlich und in letzter Konsequenz distanziert.....es sind halt Glaubensbrüder.
So unschuldig ist der Westen eben nicht wenn man sich Irak anschaut oder Libyen, Syrien. Dort gab es keinen IS, AL NUSRA bis sich westlichen Länder eingemischt haben. Ein schlauer Muslim gibt ganz klar dem Westen die Schuld. Wem denn sonst? Kann der Koran wenig machen gegen Terror Unterstützung seitens den Golf Monarchen zusammen mit den NATO staaten
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Alexyessin »

Audi hat geschrieben:(17 Jun 2017, 09:46)

So unschuldig ist der Westen eben nicht wenn man sich Irak anschaut oder Libyen, Syrien. Dort gab es keinen IS, AL NUSRA bis sich westlichen Länder eingemischt haben. Ein schlauer Muslim gibt ganz klar dem Westen die Schuld. Wem denn sonst? Kann der Koran wenig machen gegen Terror Unterstützung seitens den Golf Monarchen zusammen mit den NATO staaten
Wirr, wirr, wirr, wie so oft von dir.
In Libyen herrschte ein Diktator der den islamischen Terror als Machtbasis benützte. Die kommen da nicht von ungefähr sondern konnten auf ein weitverzweigtes Netzwerk zurückgreifen.
Im Irak herrschte ebenfalls ein Diktator der staatlichen Terror als Machterhalt benötigte. Als diese dann - politisch unklug - im neuen Staat nichts mehr zu tun hatten, hängten sie sich halt das IS um den Hals. Die Menschen sind die gleichen geblieben.
Und Syrien - wo ist da deine kritische Haltung bezgl. Moskau? Ach ja, die gibt es ja bei dir nie.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Audi »

Alexyessin hat geschrieben:(17 Jun 2017, 09:57)

Wirr, wirr, wirr, wie so oft von dir.
In Libyen herrschte ein Diktator der den islamischen Terror als Machtbasis benützte. Die kommen da nicht von ungefähr sondern konnten auf ein weitverzweigtes Netzwerk zurückgreifen.
Im Irak herrschte ebenfalls ein Diktator der staatlichen Terror als Machterhalt benötigte. Als diese dann - politisch unklug - im neuen Staat nichts mehr zu tun hatten, hängten sie sich halt das IS um den Hals. Die Menschen sind die gleichen geblieben.
Und Syrien - wo ist da deine kritische Haltung bezgl. Moskau? Ach ja, die gibt es ja bei dir nie.
Ja du schreibst wirr

Libyen = Gebombt = Chaos
Irak = Gebombt = Chaos = IS usw,
Syrien? Moskau unterstützt die von der UN anerkannte Regierung gegen Chaos, IS, Al nusra "Moderate Rebellen"

Wenn Anarchie herrscht und Islamisten die MAcht bekommen bleiben die Menschen sicherlich nicht die gleichen. Außerdem ist es anscheinend nicht verkehrt wenn Dikatoren da unten mit den bekannten Methoden Islamisten in Schach halten damit der andere Großteil normal leben kann.

Bitte bedenke Aktion und Reaktion. Wenn der Westen Irak in Ruhe gelassen hätte, hätten wir keinen IS und weitere Islamistische Armeen. Libyen wäre unter Gaddhafi noch ein funktionierender Staat. Von Syrien rede ich gar nicht, nach dem dort die ganzen Islamisten hin geschickt worden sind
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von King Kong 2006 »

Adam Smith hat geschrieben:(17 Jun 2017, 04:15)

Das sehe ich anders. Die Zukunft gehört den Ungläubigen. Krieg, Hass und Gewalt werden verschwinden.
Es wäre natürlich eine Betrachtung wert, was genau "der Zukunft gehört" bedeutet. Grundsätzlich bin ich der Meinung, daß solange es Menschen gibt, solange wird es Religionen geben. Als strukturierte, dogmatische Ausformung der menschlichen Natur. Dazu gehören Emotionen und Gefühle. Die brechen sich in Hoffnungen, Sinnsuche, Trost etc. Bahn. Das wird erst enden, wenn wir unsere Gefühle wegzüchten können. Ob wir dann noch Menschen sind, wäre die Frage. Selbst in Zukunftsversionen kommt man nicht ohne Spiritualität aus. Sogar Vulkanier haben sie. ;)

Spaß beiseite, das wird meiner Meinung nie enden. Die Gefühlswelt ist ein Teil des Menschseins. Ein großer Teil dessen managed das über Rituale, Spiritualität und als letzte Ausformung der Religion. Andere meinen, sie bräuchten das nicht. Ihr Glaube ist die Technik, der Glaube an die Säkularisation, der Glaube an eine politische Ideologie (z.B. Kapitalismus, oder Kommunismus), die Ernährung (Veganismus z.B.), Technikglaube. Niemand entkommt dem.

Woran man im Einzelnen drehen kann sind Feinheiten im Ausleben (z.B. Laizismus). Aber die Religion, der Glauben an irgendetwas außerhalb der Religion ist immer noch stark oder noch stärker als in der Vergangenheit. Selbst Dawkins findet das wohl irgendwie faszinierend. Er meint, daß es einen wie auch immer gearteten kulturellen Vorteil geben muß, daß es sich so hoch entwickelt hat und fortlebt. Wie ein evolutionärer Vorteil. Böte es keinen Vorteil, wäre es ausgestorben. Wie das Fell beim Menschen oder der Schwanz. Scheinbar ist es so bedeutsam, wie die Tatsache, daß ein Großteil der Sinne nahe am Hirn sein müssen. Beim ersten Erwachen des Bewußtseins begann es schon. Schon bei den Neandertalern. Das muß einen evolutionären Vorteil haben. Interessant sind Untersuchungen an Tieren, wie Vögeln mit Erwartungsmustern bei Futtergaben (ritualisierten Verhalten und Hoffnung?) in dieser Frage. Ich meine, es geht nicht darum, ob es einen Gott, Götter oder metaphysische Mächte gibt oder nicht. Aber sie verschwinden einfach nicht. Es muß gekoppelt an der menschlichen Natur liegen. Also, das es weniger eine Kopfsache ist, sondern eine archaische, am Urinstinkt gekoppelte Angelegenheit. Das kann man nicht so einfach weglöschen.

Krieg, Hass und Gewalt sind keine religiös fundierten Ereignisse. Der 1. oder 2. Weltkrieg waren keine Religionskriege, wie viele andere auch. Emotionen und Interessen können natürlich durch Ideologien, Wirschaftsinteressen oder Religionen benutzt und beschleunigt werden. Selbst so nüchterne Bezeichnungen wie Wirtschaftsinteressen sind im Grunde genommen so etwas wie Futterneid. Das ist äußerst brutal. In der Natur oder auch in der Gegenwart frißt man da schon mal seine eigene Art, auch die Kinder. Auf höherer Ebene zerstört man Staaten oder vergißt viel Blut dafür. Ganz ohne Religion. Aber in alten archaischen Denkmustern, dem Überlebenswillen und Gier.
Zuletzt geändert von King Kong 2006 am Samstag 17. Juni 2017, 14:23, insgesamt 1-mal geändert.
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen.
Wissen stellt eine Barriere dar, die einen daran hindert, etwas in Erfahrung zu bringen.
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Kardux »

holymoly hat geschrieben:(17 Jun 2017, 09:19)

Ich beschriebe nur die Realität. Um sich von dem Joch dieser Gotteslehre zu befreien müsste es zu einem kollektiven Willen kommen....das sehe ich nicht.
Die Muslime sind in ihrer Ideologie so sehr gefangenen, dass sie sich und ihren Glauben nicht reflektieren können.
Sie bemerken zwar, dass um sie herum nur Chaos Mord und Elend herrscht....beziehen das aber stets auf die Schuld der westlichen Welt.
Diese Denke haben sehr viele Muslime....weshalb radikale Islamisten in ihrer Mitte gedeihen können.
Es wird sich auch nicht deutlich und in letzter Konsequenz distanziert.....es sind halt Glaubensbrüder.
Ja, Sie beschreiben die derzeitige Realität.

Die Geschichte hat uns jedoch gelehrt, dass sich Realitäten ändern können. Denn die Ignoranz, die aus den Dogmen der Religion resultiert, war auch im Abendland stark verbreitet. Die lange Blutspur brauch ich wohl nicht näher beschreiben. Oder etwa doch?
Zuletzt geändert von Kardux am Samstag 17. Juni 2017, 11:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Billie Holiday »

Adam Smith hat geschrieben:(17 Jun 2017, 04:15)

Das sehe ich anders. Die Zukunft gehört den Ungläubigen. Krieg, Hass und Gewalt werden verschwinden.
Ein sympathischer, jedoch naiver Gedanke. :)
Und wie willst du sicher sein, dass an die Stelle von Religionen nicht irgendwelche Ideologien treten?
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von gödelchen »

Tehemu hat geschrieben:(17 Jun 2017, 07:35)

Meine Vorfahren haben das selbe über deine gesagt.
mmmhmmmm...konnten sie eigentlich nicht. Warum ?

weil:

a) wenn sie dazu intellektuell in der Lage gewesen wären und sie dies publik geworden wäre, die Kolonialmacht sich ihrer angenommen hätte. Aufrührerisches Gedankengut kam dort nie gut rüber.
b) es ihnen unmöglich war, das intellektuelle Rüstzeug dazu an Ort und Stelle zu erhalten. Die Paar, die in Paris, London, Berlin sich bilden konnten, waren nicht dem Gedankengebäude anhängig, das im Saharstaat gängig war.
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Alexyessin »

Audi hat geschrieben:(17 Jun 2017, 10:13)

Ja du schreibst wirr

Libyen = Gebombt = Chaos
Irak = Gebombt = Chaos = IS usw,
Mal sehen ob du es schaffst auf meine Argumente einzugehen. Einmal nur?
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von holymoly »

Kardux hat geschrieben:(17 Jun 2017, 10:49)

Ja, Sie beschreiben die derzeitige Realität.

Die Geschichte hat uns jedoch gelehrt, dass sich Realitäten ändern können. Denn die Ignoranz, die aus den Dogmen der Religion resultiert, war auch im Abendland stark verbreitet. Die lange Blutspur brauch ich wohl nicht näher beschreiben. Oder etwa doch?
Realitäten ändern sich aber nicht einfach so. In Bezug auf Religionen gab es Veränderungen nur durch Wille Blut und Krieg.
Aufgrund seiner dezentralen Struktur ist der Islam die multi resistente Ausführung jeglicher religiösen Viren.
Eine bösartige Variante...gut getarnt und ohne Zentralkern.
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Yossarian »

Statt 10.000 Teinehmern berichtet die Polizei von rund 200-300 Demonstranten bei der muslimischen Friedensdemo "nichtmituns".
Die Zahl der Moslems soll bei ca 50 liegen.
Wenn ich einen Vogel sehe der wie eine Ente watschelt und wie eine Ente schwimmt und wie eine Ente quakt dann nenne ich ihn eine Ente. Und wenn der Vogel dementiert eine Ente zu sein ist es eine russische Ente.
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von MoOderSo »

Zählen die eigentlich auch die Journalisten mit?
https://pbs.twimg.com/media/DChKJExXgAAbqdb.jpg
:D
Der Anarchist ist kein Feind der Ordnung. Er liebt die Ordnung so sehr, daß er ihre Karikatur nicht erträgt.
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Keoma »

Ohne essen und trinken kann man auch schlecht demonstrieren.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von ThorsHamar »

schelm hat geschrieben:(16 Jun 2017, 11:10)

DITIB und viele andere Muslime haben m.M.n. etwas grundsätzliches nicht begriffen, oder sie wollen es nicht begreifen; was die Frage aufwirft, warum ? Wenn bspw. der " Kampf gegen Rechts " geführt wird, dann geht es nicht darum der Bevölkerung aufzuerlegen sich vom NSU oder sonstigen Rechtsradikalen persönlich zu distanzieren, sondern zu verdeutlichen, diese Mitglieder der Gemeinschaft handeln nicht im Sinne der Gemeinschaft. Daraus resultiert der gesellschaftliche Diskurs über Ursachen, Reaktion und Prävention.

Muslime bilden im Selbstverständnis auch eine Gemeinschaft ( Umma ), die Terroristen beziehen sich sogar explizit auf ein wörtliches Koranverständnis; nicht einmal irgendwelche Rechtsradikale können sich auf eine theoretische Vorlage der Gesellschaft beziehen, die ihr Handeln scheinbar legitimiert, trotzdem stellt die Gesellschaft sie offen, demonstrativ und nachhaltig in ihr verdientes Abseits. ...
Bestens formuliert, Schelm! Das ist der Punkt.
Offensichtlich gehören gehören muslimische Terroristen mehr zur muslimischen Gemeinschaft als alle Ungläubigen.
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Yossarian »

Keoma hat geschrieben:(17 Jun 2017, 15:41)

Ohne essen und trinken kann man auch schlecht demonstrieren.
Ach? Der Al Quds Tag fällt meist auch in den Ramadan, da gehts aber zur Sache. Halt gegen Israel und den Westen.
Wenn ich einen Vogel sehe der wie eine Ente watschelt und wie eine Ente schwimmt und wie eine Ente quakt dann nenne ich ihn eine Ente. Und wenn der Vogel dementiert eine Ente zu sein ist es eine russische Ente.
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Keoma »

Yossarian hat geschrieben:(17 Jun 2017, 15:46)

Ach? Der Al Quds Tag fällt meist auch in den Ramadan, da gehts aber zur Sache. Halt gegen Israel und den Westen.
Da wird ja auch für eine gute Sache demonstriert.
Kann man sich einmal zusammenreißen.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von holymoly »

ThorsHamar hat geschrieben:(17 Jun 2017, 15:41)

Bestens formuliert, Schelm! Das ist der Punkt.
Offensichtlich gehören gehören muslimische Terroristen mehr zur muslimischen Gemeinschaft als alle Ungläubigen.
Das ist in der Tat so....es sind und bleiben Glaubensbrüder.
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Jekyll »

odiug hat geschrieben:(17 Jun 2017, 07:15)

Über jedes Stöckchen sollen die Vertreter von DITIB auch nicht springen ... stimmt.
Aber über dieses eben schon ... und sei es nur wegen der Öffentlichkeitswirkung ...
Genau das ist hier doch das Problem. Wenn sich in der Öffentlichkeit eine Tendenz immer deutlicher abzeichnet, pauschal die Moslems durch subtile Prämissen (die hinter diesen Forderungen und "Erwartungen" stecken mögen) zu stigmatisieren, dann käme dieses willfährige Springen über das Stöcken einer Bestätigung gleich. Vordergründung hätte man zwar "ein Zeichen gesetzt", aber langfristig gesehen wäre damit nur ein weiterer Grundstein für eine (wohl bereits begonnene) fatale Entwicklung gelegt.
vor allem nach den Skandalen um die Bespitzelung türkischer Mitbürger und ihrer unsäglichen nähe zu Erdogans AKP.
Wenn DITIB nur von der Sache her argumentiert und die Interessen der Menschen, die zu vertreten sie sich verpflichtet fühlt, in den Vordergrund stellt, anstatt hier aus Eigeninteresse zu handeln, um etwa das eigene Image aufzupolieren, dann spricht das eher für sie.
Außerdem vertritt DITIP nicht die Muslime in Deutschland ... DITIB vertritt die türkischen Einwanderer islamischen Glaubens.
Von daher sehe ich dein und das Problem von DITIB nicht, sind doch die Türken selbst Opfer des islamistischen Terrors.
Das Problem wurde von DITIB klipp und klar genannt und hier auch wiederholt. Das eigentliche Problem in dieser Debatte besteht wohl darin, dass die einheimische, nicht-muslimische Gesellschaft nicht willens und fähig ist, Gegenmeinung und Gegenkritik zu akzeptieren. Daher dieses beharrliche "Verständnisproblem".
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Sozialdemokrat »

Jekyll hat geschrieben:(17 Jun 2017, 22:31)

Genau das ist hier doch das Problem. Wenn sich in der Öffentlichkeit eine Tendenz immer deutlicher abzeichnet, pauschal die Moslems durch subtile Prämissen (die hinter diesen Forderungen und "Erwartungen" stecken mögen) zu stigmatisieren, dann käme dieses willfährige Springen über das Stöcken einer Bestätigung gleich. Vordergründung hätte man zwar "ein Zeichen gesetzt", aber langfristig gesehen wäre damit nur ein weiterer Grundstein für eine (wohl bereits begonnene) fatale Entwicklung gelegt.

Wenn DITIB nur von der Sache her argumentiert und die Interessen der Menschen, die zu vertreten sie sich verpflichtet fühlt, in den Vordergrund stellt, anstatt hier aus Eigeninteresse zu handeln, um etwa das eigene Image aufzupolieren, dann spricht das eher für sie.

Das Problem wurde von DITIB klipp und klar genannt und hier auch wiederholt. Das eigentliche Problem in dieser Debatte besteht wohl darin, dass die einheimische, nicht-muslimische Gesellschaft nicht willens und fähig ist, Gegenmeinung und Gegenkritik zu akzeptieren. Daher dieses beharrliche "Verständnisproblem".
Kannst Du das auch so erklären, dass MOD Hetze entfernt MOD
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Provokateur »

Jekyll hat geschrieben:(17 Jun 2017, 22:31)

Genau das ist hier doch das Problem. Wenn sich in der Öffentlichkeit eine Tendenz immer deutlicher abzeichnet, pauschal die Moslems durch subtile Prämissen (die hinter diesen Forderungen und "Erwartungen" stecken mögen) zu stigmatisieren, dann käme dieses willfährige Springen über das Stöcken einer Bestätigung gleich. Vordergründung hätte man zwar "ein Zeichen gesetzt", aber langfristig gesehen wäre damit nur ein weiterer Grundstein für eine (wohl bereits begonnene) fatale Entwicklung gelegt.
Wir Deutschen hatten den Aufstand der Anständigen in den 90ern/2000ern. Da haben sich Leute von Rechtsradikalen Brandstiftungen distanziert, die ansonsten nicht mal ein Feuerzeug in die Hand nehmen.

Nation ist Schicksal. Glaube ist eine Entscheidung. Die Brandstifter hatten mit ihren Gegendemonstranten nicht mehr gemein als den Personalausweis. Lebenseinstellungen und Kulturen waren ansonsten verschieden. Und dennoch wurde sich distanziert. Weil es richtig war, zu zeigen: Ihr gehört nicht zu uns.

Die Muslime haben dieses Signal heute verfehlt.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Jekyll »

Provokateur hat geschrieben:(17 Jun 2017, 22:44)

Wir Deutschen hatten den Aufstand der Anständigen in den 90ern/2000ern. Da haben sich Leute von Rechtsradikalen Brandstiftungen distanziert, die ansonsten nicht mal ein Feuerzeug in die Hand nehmen.
Und was hat das gebracht? So ganz objektiv betrachtet?
Nation ist Schicksal. Glaube ist eine Entscheidung. Die Brandstifter hatten mit ihren Gegendemonstranten nicht mehr gemein als den Personalausweis. Lebenseinstellungen und Kulturen waren ansonsten verschieden. Und dennoch wurde sich distanziert. Weil es richtig war, zu zeigen: Ihr gehört nicht zu uns.
Ich glaube nicht, dass solche Aktionen die Rechtsradikalen und Militante sonderlich beeindruckt. Sie werden nicht weniger sondern eher mehr.
Die Muslime haben dieses Signal heute verfehlt.
Weil sie nicht das gemacht haben, was die Deutschen von ihnen "erwartet" haben?
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von DarkLightbringer »

Die ARD-Moderatorin Anja Reschke hatte 2016 einen erneuten "Aufstand der Anständigen" gefordert:
"Wenn man also nicht der Meinung ist, dass alle Flüchtlinge Schmarotzer sind, die verjagt, verbrannt oder vergast werden sollten, dann sollte man das ganz deutlich kundtun. Dagegen halten, Mund aufmachen. Haltung zeigen, öffentlich an den Pranger stellen."
https://www.merkur.de/tv/anja-reschke-a ... 24162.html

Terrorismus fällt nicht in die Zuständigkeit einer bestimmten Konfession. Hate Speech auch nicht. Geschlossenheit heißt, das Land bei den Bemühungen, Terrorismus zu bekämpfen, zu unterstützen.
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Provokateur »

Jekyll hat geschrieben:(17 Jun 2017, 23:00)
Und was hat das gebracht? So ganz objektiv betrachtet?
Ich glaube nicht, dass solche Aktionen die Rechtsradikalen und Militante sonderlich beeindruckt. Sie werden nicht weniger sondern eher mehr.
Als ob wir das nicht gewusst haben. Kein Nazi sagt "Oh, ich würde gerne das Asylbewerberheim anzünden, aber Samstag war ne Demo...ich lass das lieber."
Nein, es geht darum, uns selbst und der Welt zu zeigen, dass wir diese Taten nicht schweigend hinnehmen.
Ermitteln muss die Polizei.
Bestrafen müssen die Gerichte.

Wir als Gesellschaft haben nur die Möglichkeit, zu zeigen, dass wir dieses Verhalten nicht schweigend tolerieren. Dass wir Verbrechen, die "Im Namen von Deutschland" oder "Im Namen der Deutschen" begangen werden, nicht hinnehmen. Diese Verbrechen, diese Brandstiftungen, geschahen nicht in unserem Namen, sondern im Namen einer wirren, völkischen Ideologie, im Namen eines Bodensatzes, eines faulenden,stinkendes Rests unserer Geschichte. Die wir hinter uns gelassen haben, weil wir zu höherem streben.
Jekyll hat geschrieben:(17 Jun 2017, 23:00)
Weil sie nicht das gemacht haben, was die Deutschen von ihnen "erwartet" haben?
Nein...was aber verstehe ich, wenn ich dieses Verhalten dem "Aufstand der Anständigen" gegenüberstelle?

Jeder Muslim, der nicht da war, sagt dann in meinem Verständnis:
"Ich toleriere dieses Verhalten schweigend."

Es ist genau das Gegenteil von dem, was wir gemacht haben. Und es wird nicht vergessen sein, dass mehr Leute auf dem Al-Quds-Tag gegen Israel pöbeln als sich Leute gegen den Terror stellen.

Ich bin großer Freund der Muslime und des liberalen Islam. Ich erkenne an, dass ohne muslimische Wissenschaftler und Philosophen das Wissen unserer Kultur, der griechischen Antike, verloren wäre.

Deswegen empfinde ich große Scham, dass die Muslime heute so ein Zeichen gesetzt haben. Schande.

Wir zeigen, dass es nicht okay ist, euch anzuzünden. Ihr zeigt, dass es okay ist, uns in die Luft zu sprengen und platt zu fahren.

Vielen Dank.
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Progressiver »

Tehemu hat geschrieben:(05 Jun 2017, 09:52)

Ich habe es in der andere Topic geschrieben aber irgendwie werden hier ständig Beiträge geschlossen und man findet nichts mehr xD

Ich finde es traurig das man als Muslim sich für so etwas immer rechtfertigen soll. Was habe ich damit zu tun? Diese Irren, die ganze Ideology hat der Westen doch gezüchtet.

Früher gab es arabische Nationalismus. Nasser, Sadat und das hat der Westen zerstört und die irren Muslim Brüder unterstützt.

In Egypten hat man Mubarak gestürzt. Muslim Brüder massiv unterstützt und den irren Morsi an die Macht gebracht. al-Sisi hat Egypten gerettet. Gegen Willen des Westens. In Libya hat man Gaddafi gestürzt. Und jetzt ist dort DAESH. Afghanistan war immer arm und sehr viel Religion. Aber Taliban wurden von USA gemacht um die Russen zu bekämpfen.

Die Hass Schriften wurden in Kansas gedruckt. DAESH in Iraq und Syrien wird auch vom Westen gemacht. Man erlaubt die Propaganda. Man erlaubt die Gelder.

Ich spreche 4 Sprachen. Ich liebe die Welt zu sehen. Ich liebe Musik und Party. Ich bin nicht sehr stark in der Religion. Ich interessiere mich mehr für Sport, Technologie und Geschichte. Ich will einen guten Abschluss machen.

Ich will nicht rechtfertigen. Ich habe keine Lust das man mich fragt mich von DAESH zu distanzieren. Die Frage alleine ist Beleidigung.

Vielleicht wäre es gut wenn der Westen aufhört sich einzumischen. Niemand will Demokratie. Das ist nicht unsere Kultur und war es nie.

Der Westen muss

1. Aufhören sich in Politik anderer Länder einzumischen
2. Aufhören extreme Religion zu pushen
Was ist denn dann die islamische Kultur? Im Staub kriechen vor Allah? Sich als totalen Untertan des islamischen Gottes fühlen? (Islam heißt ja auch nicht Frieden, sondern Unterwerfung!) Sich dann zu freuen, dass man keine Verantwortung für das eigene Tun und Handeln zu übernehmen braucht? Sich bei einer Diskussion immer nur als Opfer zu fühlen, anstatt aktiv über sein Leben zu bestimmen und Verantwortung dafür zu übernehmen? Etwas anderes kann ich mir nicht vorstellen!

Und ja: Die Terroristen sind so stark gläubig, dass sie denken, dass auch ihr eigenes Leben nur Dreck wert ist. Aber im Endeffekt tun sie es, weil sie es sich dadurch erhoffen, ins islamische Paradies zu kommen, wo sie dann angeblich quasi ungestraft rumvögeln können bis in alle Ewigkeit. Die nichtterroristischen Muslime glauben an die gleiche Jenseitsvorstellung. Und ergeben sich in völlig apathischer und fatalistischer Weise ihren irrationalen Glaubensregeln.

Ein Fortschritt wäre es auf jeden Fall, wenn selbstständiges Denken im Islam möglich sein könnte. Ebenso müsste die eigene Gewissensfreiheit wichtiger sein als irgendwelche religiösen Befehle, die den Muslimen ans Herz legen, doch bitte endlich den Heiligen Krieg anzufangen bzw. Ungläubige oder Abtrünnige zu ermorden.
"Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum." Friedrich Nietzsche

"Wer nur einen Hammer als Werkzeug hat, dem wird bald jedes Problem zum Nagel."
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Sozialdemokrat »

Jekyll hat geschrieben:(17 Jun 2017, 23:00)


Weil sie nicht das gemacht haben, was die Deutschen von ihnen "erwartet" haben?
Wenn Du kein Deutscher sein willst, geh zurück nach Türkiye. Keiner hier braucht Dich. Aber Du wärst ganz schön unglücklich in Türkye, Oder?
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Provokateur »

Progressiver hat geschrieben:(17 Jun 2017, 23:50)

(Islam heißt ja auch nicht Frieden, sondern Unterwerfung!)
So nicht ganz richtig.

Arabisch ist eine Schrift ohne Vokale. "SLM" heißt sowohl "Frieden (SeLaM) als auch Unterwerfung (iSLaM).

SLM ist also beides.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Terrorismus und Islam

Beitrag von Pro&Contra »

Man kann sich die Vokale also dazu dichten wie man will? Da muss es doch irgendwelche Regeln geben. Oder nicht?
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