Da fehlt entweder ein Wort, oder es ist eines zuviel, also
- "Unsere Gesundheitssysteme funktionieren nicht perfekt."
aber
- "Unsere Gesundheitssysteme funktionieren."
Moderator: Moderatoren Forum 1
Da fehlt entweder ein Wort, oder es ist eines zuviel, also
Das ist ein wichtiger Hinweis - aber gleichzeitig ist das nicht sonderlich beruhigend. Nahezu jeder kann das ein oder andere aufzählen, was schief läuft oder suboptimal ist. Leider auch Patienten und Ex-Patienten. Und zu deren Wohl haben wir das System doch überhaupt.
Wenn dann " unser Gesundheitssystem funktioniert schlecht"
daraus:Ebiker hat geschrieben: ↑Samstag 25. November 2023, 15:20 Wenn dann " unser Gesundheitssystem funktioniert schlecht"
und es wird immer schlechter
https://www.morgenpost.de/berlin/arti ... ein.html
Die Zahlen kommen von:
Das CDU-Modell ist wohl das richtige, denn es funktioniert wie so ziemliche alles, nur über die Brieftasche.Bogdan hat geschrieben: ↑Donnerstag 11. Mai 2023, 15:38 https://www.welt.de/politik/deutschland ... -Euro.html
Das kann ich nachvollziehen. Da wird wegen jeden kleinen Schxxx in die Notaufnahme gerannt.
Der Fairness wegen hier der Entwurf der Ampel
https://www.bundesgesundheitsministeriu ... nd_INZ.pdf
Toll. Betrifft das auch Bürgergeldbezieher und Flüchtlinge?Realist2014 hat geschrieben: ↑Samstag 25. November 2023, 16:20 "Vereinfacht dargestellt werden die Praxen ab Januar nur noch so viele Patientinnen und Patienten medizinisch versorgen und die Behandlungen abrechnen, wie sie von den Krankenkassen auch bezahlt bekommen"
Schon jetzt geht jeder vierte Patient in die Notaufnahme der Krankenhäuser. Das wird sich dann verstärken. Für eine finanzielle Bilanz im gesamten Gesundheitssystem sollte also gesorgt werden.Realist2014 hat geschrieben: ↑Samstag 25. November 2023, 16:20 "Vereinfacht dargestellt werden die Praxen ab Januar nur noch so viele Patientinnen und Patienten medizinisch versorgen und die Behandlungen abrechnen, wie sie von den Krankenkassen auch bezahlt bekommen"
Beitragserhöhung bei der GKV......
Falscher Weg. Reform des Fallpauschalensystems und Beendigung der Fließbandproduktion überflüssiger Untersuchungen, bzw. Behandlungen in den Krankenhäusern und bei den Fachärzten. Mehr Nachhaltigkeit im Umgang mit den Patienten.Realist2014 hat geschrieben: ↑Samstag 25. November 2023, 18:27 Beitragserhöhung bei der GKV......
Oder Leistungskürzungen
Oder Praxisgebühr...
Wieso gibt es überhaupt "überflüssige Untersuchungen" usw?
Das Fallpauschalensystem schafft falsche Anreize auf der Kostenseite. Die Fließbandproduktion wird belohnt, anstatt sich auf die wirklich bedürftigen Patienten zu konzentrieren. Es liegt nicht an einem Fehlverhalten der Patienten, sondern eher bei den Fachärzten und den Krankenhausmanagern.Realist2014 hat geschrieben: ↑Samstag 25. November 2023, 18:32 Wieso gibt es überhaupt "überflüssige Untersuchungen" usw?
Wie wäre es mit einer Eigenbeteiligung der Patienten bei gewissen Behandlungen?
Aber möglicherweise am sich nicht Einbringen und HinterfragenWähler hat geschrieben: ↑Samstag 25. November 2023, 18:36 Das Fallpauschalensystem schafft falsche Anreize auf der Kostenseite. Die Fließbandproduktion wird belohnt, anstatt sich auf die wirklich bedürftigen Patienten zu konzentrieren.
Es liegt nicht an einem Fehlverhalten der Patienten, sondern eher bei den Fachärzten und den Krankenhausmanagern.
Die finanzielle Lage in den Krankenhäusern scheint dramatisch zu sein.Von "Existenzbedrohung" und "akuter Unterfinanzierung" ist die Rede, die Gesundheit der Bevölkerung stehe auf dem Spiel, es gehe um Menschenleben. Die Adressaten des offenen Briefs waren Gesundheitsminister Karl Lauterbach und Bundestagsabgeordnete, die Absender schwäbische Krankenhäuser – darunter mit einer Ausnahme auch alle Augsburger Kliniken. Ihre finanzielle Lage hat sich zuletzt deutlich verschärft, nahezu alle schreiben rote Zahlen – mit welchen Folgen?
https://www.augsburger-allgemeine.de/au ... 32991.html
m.E. des Gesundheitssystems allgemein. Ich war letztens beim Allgemeinmediziner und dort war auch eine Medizinstudentin, die dort Praktikum gemacht hat. Nach ihrer Aussage muss man ja schon ein 1,x Abitur haben um überhaupt ein Medizinstudium starten zu können, aber selbst dann werden nicht alle genommen.
Ich stimme Dir zu. Es geht nicht nur um die Krankenhäuser.jack000 hat geschrieben: ↑Donnerstag 4. Januar 2024, 20:27 m.E. des Gesundheitssystems allgemein. Ich war letztens beim Allgemeinmediziner und dort war auch eine Medizinstudentin, die dort Praktikum gemacht hat. Nach ihrer Aussage muss man ja schon ein 1,x Abitur haben um überhaupt ein Medizinstudium starten zu können, aber selbst dann werden nicht alle genommen.
=> Aus ihrer Sicht schlittert Deutschland verglichen mit Zugängen und Abgängen (Rente) an Medizinern in ca. 10 Jahren auf eine Katastrophe zu!
jack000 hat geschrieben: ↑Donnerstag 4. Januar 2024, 20:27 m.E. des Gesundheitssystems allgemein. Ich war letztens beim Allgemeinmediziner und dort war auch eine Medizinstudentin, die dort Praktikum gemacht hat. Nach ihrer Aussage muss man ja schon ein 1,x Abitur haben um überhaupt ein Medizinstudium starten zu können, aber selbst dann werden nicht alle genommen.
=> Aus ihrer Sicht schlittert Deutschland verglichen mit Zugängen und Abgängen (Rente) an Medizinern in ca. 10 Jahren auf eine Katastrophe zu!
In einem anderen Forum las ich dazu im letzten SeptemberRealist2014 hat geschrieben: ↑Freitag 5. Januar 2024, 07:46 Die Anzahl der Medizinstudenten steigt aber jedes Jahr:
Die Praktikantin hat es mit dir gut gemeint. Nun ist die Praxis des Numerus Clausus, der bereits vor etwa 55 Jahren eingeführt wurde, auch bei dir angekommen. Übrigens wurde er für das Medizin Studium vor einigen Jahren entschärft. Die Abi Note ist jetzt nur noch eines von drei Kriterien, die für die Zulassung herangezogen werden.jack000 hat geschrieben: ↑Donnerstag 4. Januar 2024, 20:27 m.E. des Gesundheitssystems allgemein. Ich war letztens beim Allgemeinmediziner und dort war auch eine Medizinstudentin, die dort Praktikum gemacht hat. Nach ihrer Aussage muss man ja schon ein 1,x Abitur haben um überhaupt ein Medizinstudium starten zu können, aber selbst dann werden nicht alle genommen.
=> Aus ihrer Sicht schlittert Deutschland verglichen mit Zugängen und Abgängen (Rente) an Medizinern in ca. 10 Jahren auf eine Katastrophe zu!
Die Zahl der Ärtze und Studenten mag steigen, das tut die Zahl der Bevölkerung aber auch inkl. der Bedürfnisse. Dito hat Maikel auch einen Grund genannt.Realist2014 hat geschrieben: ↑Freitag 5. Januar 2024, 07:46 Die Anzahl der Medizinstudenten steigt aber jedes Jahr:
Sie sagte, das die Zahl der Nachkommen nicht die Zahl derer ausgleichen können die in Rente gehen. Ggf. ist das so ein Loch aus früheren Zeiten.Realist2014 hat geschrieben: ↑Freitag 5. Januar 2024, 07:46 Die Anzahl der Medizinstudenten steigt aber jedes Jahr:
Das ist ein Problem hauptsächlich auf dem Land, da diese Ärzte, die in Rente gehen, keinen Nachfolger finden
Die Qualität der ärztlichen Versorgung will ich generell auch nicht in Frage stellen, die ist isoliert betrachtet sehr gut. Aber ich habe die letzten Monate einen Ärztemarathon hinter mir und ein jeder zapft mein Blut ab, da unbekannt ist, was der vorherige Arzt anhand der Blutprobe herausgefunden hat. Es weiß einer nicht was der andere macht und daher wäre wünschenswert, das mal die digitale Patientenakte kommt.
Oder wie bei mir: Alter Hausarzt hört auf ohne Vorankündigung (ich stand plötzlich vor einer im Umbau befindlichen Praxis mit neuem Arzt Namen), und die gesamte Patientenakte damit wech...!
Pech gehabt, unverständlich, wie man da ausweichen kann. Es gibt also keine Kontrolle?Bogdan hat geschrieben: ↑Mittwoch 19. Juni 2024, 07:40 Ich packe die Meldung mal hier rein.
Ich wollte keine eigenen Thread aufmachen.
https://www.tvspielfilm.de/news/stars/n ... ticle.html
Kein einzigen Cent.
Sich erst nicht richtig krankenversichern und Geld sparen und dann medienwirksam betteln.
Das ist xxxx![]()
Für (auch selbstständige) Künstler gibt es doch auch die Künstlersozialkasse, die ähnlich wie der Arbeitgeber die Hälfte der Beiträge finanziert. (mein Wissensstand).Für wen gilt die Krankenversicherungspflicht?
Seit dem 01.01.2009 gilt in Deutschland in Bezug auf die Krankenversicherung eine Versicherungspflicht. Die Krankenversicherungspflicht ist in § 193 Absatz 3 des Versicherungsvertragsgesetzes (VVG) geregelt. Jede Person, die in Deutschland ihren Wohnsitz angemeldet hat, muss demnach krankenversichert sein. Dies gilt auch für die gesetzlich vertretenen Personen wie zum Beispiel die eigenen Kinder.
Wobei die Künstlersozialkasse ja nicht wirklich sozial ist; sie plündern bloß andere Leute aus, ähnlich wie bei der Urheberrechtsabgabe… davon leben die Organisationen gut.
Darüber hinaus kritisiert Ballerstedt die Politik. Es sei festzustellen, dass sich "die gesamte deutsche Krankenhauslandschaft in einem dramatisch negativen Veränderungsprozess befinde, der sich auf die Versorgung des ländlichen Raumes zunehmend verheerend auswirke und noch weiter auswirken werde". Mit völligen Unverständnis, so Ballerstedt weiter, sei festzustellen, dass dieser Prozess offenbar seitens der hohen Politik in Kauf genommen wird.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/ro ... rt,UGcHudT
Hoffentlich nicht - denn wir haben noch immer deutlich mehr Betten als wirklich notwendig sind - und eine Klinikdichte, die über den Anforderungen liegt.
Jnein. Wir haben auf dem Land nicht immer ausreichend Betten. Sinnvoll wäre zu schauen was ist der Bedarf, Einbeziehung von Fahr und Rettungszeiten usw. und erst dann mal denken anfangen.Geht noch weiter. Aber das wäre jetzt lang
Bezahlbare Pflegeplätze fehlen. Der Alltag der Älteren findet ja nicht in der Klinik statt. Aber da kommt das gleiche Thema wie bei Kliniken-Personal.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Mittwoch 26. Juni 2024, 11:16 Finde ich eine super Idee, in einer alternden Gesellschaft die Klinikbetten zu reduzieren, das senkt dann auch gleichzeitig die Rentenbelastung![]()
Und was genau nützen dir ein paar Betten mehr in der Chirurgie, wenn die Betten in der Geriatrie brauchst?Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Mittwoch 26. Juni 2024, 11:16 Finde ich eine super Idee, in einer alternden Gesellschaft die Klinikbetten zu reduzieren, das senkt dann auch gleichzeitig die Rentenbelastung![]()
Möp falsch. Die Chirugie braucht in den meisten Häuser die Betten. Kannst Dich ja mal durch die Daten kämpfen.
Dann muss man die Massnahmen treffen um das Problem zu lösen.Und was nützen dir Betten, wenn du sie nicht belegen kannst, weil dir Personal für die Betreuung fehlt?
Korrekt, aber hier macht der Kobold enorme Fehler und wenn man Zeiten, Wege nicht einhalten kann, eventuell auch was nicht ganz legales.
Die Zahl der Betten ist von überschaubarer Bedeutung - relevant ist die jeweils richtige Versorgung am richtigen Platz.
Viele Behandlungsmethoden haben sich in den letzten 30 Jahren deutlich weiterentwickelt - in Richtung ambulanter Versorgung, kurzen Liegezeiten, möglichst schnelle Reaktivierung und anschließend betreute Genesungszeit im vertrauten Kreis der Familie oder Freunde - mit Versorgung durch ortsnahe Therapeuten.
Bedank dich dafür bei deinem Putain.
Die Verteidigung gibt's nicht zum Nulltarif. In der Ursache ist das System der Fallpauschalen ein Hauptproblem.Bogdan hat geschrieben: ↑Donnerstag 22. August 2024, 08:55 https://www.mdr.de/nachrichten/thuering ... k-100.html
Krankenhäuser müssen schließen weil das Geld fehlt,
aber in die Rüstung werden zig zusätzlich Mrd. gesteckt.![]()
![]()
https://m.focus.de/finanzen/news/ab-jan ... 72935.htmlKnall beim größten deutschen Krankenversicherer. Ab dem 1. Januar 2025 erhöht die Techniker Krankenkasse ihren Zusatzbeitrag massiv auf 2,45 Prozent.
Die letzten Jahre war der Bundesgesundheitsminister Herr Lauterbach von der SPD.frems hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. Dezember 2024, 15:35 https://m.focus.de/finanzen/news/ab-jan ... 72935.html
Das hat Spahn ja gut hinbekommen. Hoffentlich wird er Wirtschafts- oder Finanzminister.
Hat Lauterbach das Gesetz wieder rückgängig gemacht.
Natürlich. Jemand drückt ein Gesetz durch und für die Folgen sind andere verantwortlich. Bloß keine Kritik am besten Gesundheitsminister aller Zeiten.
Lieber Parteisoldat im Wahlkampfmodus, die Quelle ist der Focus zur Maßnahme bei Deutschlands größter Krankenversicherung, ergänzt um eine Aussage des CEO eben jener Versicherung. Wo letztere hochgeladen wird, ist irrelevant, wenn man nicht verzweifelt von den Fakten aus blindem Gehorsam ablenken muss.
Ich hab schon kapiert, worum es für geht.Ach ja der gute Karl. Unser toller Gesundheitsminister Karl Lauterbach