So sehen die unbewaffnete Demonstranten in Syrien aus.

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kilowog

Re: So sehen die unbewaffnete Demonstranten in Syrien aus.

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kilowog

Re: So sehen die unbewaffnete Demonstranten in Syrien aus.

Beitrag von kilowog »

Daniel1 » Mi 21. Mär 2012, 19:22 hat geschrieben:Natürlich ist Assad ein Verbrecher, aber die Mehrheit der "Rebellen" scheinen auch nicht viel besser zu sein. Es gab in den letzten Monaten von ihrer Seite wiederholt Terroranschläge gegen Zivilisten und es ist bekannt, daß in ihren Reihen El Kaida mitmischt.

Der Westen darf jetzt nicht den gleichen Fehler wie in Libyen machen, wo man wider besseren Wissens eine schlechte Regierung durch eine weit schlimmere islamistische ersetzt hat. Die jetzige Rebellen-Regierung in Libyen foltert und mordet Gefangene, was in viel Berichten deutlich wurde. Außerdem hat sie schon die Sharia eingeführt und neulich wurden Friedhöfe christlicher und jüdischer Britischer Soldaten geschändet, die Libyen von den Nazis befreiten.

Assad ist ein übler Antisemit, aber das sind Rebellen eben auch. Er ist eben ein säkularer Antisemit, während die Rebellen ihren Antisemitsmus aus dem islamistischen Fundamentalismus beziehen. Und noch ein islamistisch-fundamentalistischer Staat in direkter Nähe zu Israel wäre sehr fatal.
In dieser Gegend gibt es eben in der Regierung wie auf Rebellenseite keinen, den man unterstützen kann: Menschenrechtsverletzer, Räuber, Mörder, Folterer und Anti-Demokraten durch die Bank!
wieso hat assad die syrischen juden noch nicht ausgerottet?
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Re: So sehen die unbewaffnete Demonstranten in Syrien aus.

Beitrag von DarkLightbringer »

Daniel1 » Mi 21. Mär 2012, 20:22 hat geschrieben:Natürlich ist Assad ein Verbrecher, aber die Mehrheit der "Rebellen" scheinen auch nicht viel besser zu sein. Es gab in den letzten Monaten von ihrer Seite wiederholt Terroranschläge gegen Zivilisten und es ist bekannt, daß in ihren Reihen El Kaida mitmischt.

Der Westen darf jetzt nicht den gleichen Fehler wie in Libyen machen, wo man wider besseren Wissens eine schlechte Regierung durch eine weit schlimmere islamistische ersetzt hat. Die jetzige Rebellen-Regierung in Libyen foltert und mordet Gefangene, was in viel Berichten deutlich wurde. Außerdem hat sie schon die Sharia eingeführt und neulich wurden Friedhöfe christlicher und jüdischer Britischer Soldaten geschändet, die Libyen von den Nazis befreiten.

Assad ist ein übler Antisemit, aber das sind Rebellen eben auch. Er ist eben ein säkularer Antisemit, während die Rebellen ihren Antisemitsmus aus dem islamistischen Fundamentalismus beziehen. Und noch ein islamistisch-fundamentalistischer Staat in direkter Nähe zu Israel wäre sehr fatal.
In dieser Gegend gibt es eben in der Regierung wie auf Rebellenseite keinen, den man unterstützen kann: Menschenrechtsverletzer, Räuber, Mörder, Folterer und Anti-Demokraten durch die Bank!
Eine Pauschalverdammung des syrischen Volkes halte ich für völlig falsch. Deutschland besteht ja auch nicht nur aus der "Zwickauer Zelle".
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Re: So sehen die unbewaffnete Demonstranten in Syrien aus.

Beitrag von Dorian »

Lustig. Aber auch traurig. Dieser ewige Internetkonflikt. Menschen posten "Berichte" von "unabhängigen" Internetseiten, die den großen Medien vorwerfen zu lügen. Ihre eigenen Thesen sind dabei aber leider ebensogut anzuzweifeln. Jedoch sind die Beweggründe eines Journalisten, den man im Zweifelsfall auch zu seiner Meinung befragen kann, viel einfacher zu verstehen als die eines anonymen Menschens der im Internet andere der Lüge bezichtigt. Ein bezahlter Journalist ist doch ausserdem weniger anfällig für Manipulationen als unbekannte Dritte, die letztendlich im Internet Werbung für sich selbst machen (was heutzutage passiert, da immer mehr Menschen anscheinend lieber Youtube glauben).

Das passiert, wenn man zwar einmal kritisch denkt, dann aber im zweiten Schritt nicht wagt, seinen eigenen Standpunkt selbst nochmal kritisch zu sehen. Und so weiter.

Die syrischen Demonstranten sind bewaffnet, weil sie, ähnlich wie in Lybien, teilweise aus übergelaufenen Soldaten bestehen. In Lybien wurden die bewaffneten Trucks zB auch von dort ansässigen Firmen bereitgestellt und dann umgerüstet.

Die Gewalt gegen das syrische Volk scheint für mich durch Videos etc. von viel zu vielen Seiten bestätigt zu sein, anstatt sie als Lüge abtun zu können. Um Informationen von dort zu erhalten muss man sich auf Medien verlassen, egal ob bekannte oder unbekannte. Jedoch sollte man fragen, warum Menschen dazu kommen zu denken die Aufständischen wären zB vom Ausland dort eingesetzt. Das ist - ohne wirkliche Begründung - um mehrere Ecken gedacht, wobei eine andere Lösung viel offensichtlicher ist - für mich ist das trauriges "Anti-Alles" Verhalten. Sobald man jemanden der Lüge bezichtigt, wird einem anscheinend automatisch geglaubt. Ich könnte jedem von euch - auf ebenso schwacher Basis - unsterstellen Propaganda für das Assad Regime zu betreiben.

edit: Im Nachhinein spekulieren wir also doch nur, da keiner völlig glaubwürdige Quellen hat. Warum also so ein überzeugtes Auftreten?
Zuletzt geändert von Dorian am Mittwoch 21. März 2012, 22:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: So sehen die unbewaffnete Demonstranten in Syrien aus.

Beitrag von nextcentury »

Dorian » Mi 21. Mär 2012, 22:20 hat geschrieben:Lustig. Aber auch traurig. Dieser ewige Internetkonflikt. Menschen posten "Berichte" von "unabhängigen" Internetseiten, die den großen Medien vorwerfen zu lügen. Ihre eigenen Thesen sind dabei aber leider ebensogut anzuzweifeln. Jedoch sind die Beweggründe eines Journalisten, den man im Zweifelsfall auch zu seiner Meinung befragen kann, viel einfacher zu verstehen als die eines anonymen Menschens der im Internet andere der Lüge bezichtigt. Ein bezahlter Journalist ist doch ausserdem weniger anfällig für Manipulationen als unbekannte Dritte, die letztendlich im Internet Werbung für sich selbst machen (was heutzutage passiert, da immer mehr Menschen anscheinend lieber Youtube glauben).

Das passiert, wenn man zwar einmal kritisch denkt, dann aber im zweiten Schritt nicht wagt, seinen eigenen Standpunkt selbst nochmal kritisch zu sehen. Und so weiter.

Die syrischen Demonstranten sind bewaffnet, weil sie, ähnlich wie in Lybien, teilweise aus übergelaufenen Soldaten bestehen. In Lybien wurden die bewaffneten Trucks zB auch von dort ansässigen Firmen bereitgestellt und dann umgerüstet.

Die Gewalt gegen das syrische Volk scheint für mich durch Videos etc. von viel zu vielen Seiten bestätigt zu sein, anstatt sie als Lüge abtun zu können. Um Informationen von dort zu erhalten muss man sich auf Medien verlassen, egal ob bekannte oder unbekannte. Jedoch sollte man fragen, warum Menschen dazu kommen zu denken die Aufständischen wären zB vom Ausland dort eingesetzt. Das ist - ohne wirkliche Begründung - um mehrere Ecken gedacht, wobei eine andere Lösung viel offensichtlicher ist - für mich ist das trauriges "Anti-Alles" Verhalten. Sobald man jemanden der Lüge bezichtigt, wird einem anscheinend automatisch geglaubt. Ich könnte jedem von euch - auf ebenso schwacher Basis - unsterstellen Propaganda für das Assad Regime zu betreiben.

edit: Im Nachhinein spekulieren wir also doch nur, da keiner völlig glaubwürdige Quellen hat. Warum also so ein überzeugtes Auftreten?
Wenn du mit Youtube Videos das meinst, das ich geposted habe, dann informier dich mal wer da spricht. Es geht bei der Diskussion nicht darum Assad gut zu reden - das ist er nicht. Es geht darum den Konflikt objektiv und im Interesse des syrischen Volkes zu loesen. Und da sind die Terrorfreunde und Moslembrueder fuer viele eine Graus.

Das einseitige Berichte und Schuldzuweisungen gegen das Assad Regime geschrieben werden ist genau so stumpfsinnig wie eine Verharmlosung des syrischen Regimes. Eine Demokratie Bewegung kann sich nicht auf einer Terrorbewegung begruenden, Terror der sich auch gegen das syrische Volk richtet.
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Re: So sehen die unbewaffnete Demonstranten in Syrien aus.

Beitrag von Praia61 »

Was die durchgeknallten Typen in Syrien so treiben berührt mich wenig.
Wir sollten nur die Christen dort unterstützen.
Der Rest ist mir egal. :cool:
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Re: So sehen die unbewaffnete Demonstranten in Syrien aus.

Beitrag von DarkLightbringer »

nextcentury » Do 22. Mär 2012, 02:03 hat geschrieben:
Wenn du mit Youtube Videos das meinst, das ich geposted habe, dann informier dich mal wer da spricht. Es geht bei der Diskussion nicht darum Assad gut zu reden - das ist er nicht. Es geht darum den Konflikt objektiv und im Interesse des syrischen Volkes zu loesen. Und da sind die Terrorfreunde und Moslembrueder fuer viele eine Graus.

Das einseitige Berichte und Schuldzuweisungen gegen das Assad Regime geschrieben werden ist genau so stumpfsinnig wie eine Verharmlosung des syrischen Regimes. Eine Demokratie Bewegung kann sich nicht auf einer Terrorbewegung begruenden, Terror der sich auch gegen das syrische Volk richtet.
Ist dein Standpunkt so zu verstehen, dass Assad "nicht gut" ist, jede Opposition aber "terroristisch", weshalb also logischerweise in Syrien absolut niemand regieren sollte ?
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Re: So sehen die unbewaffnete Demonstranten in Syrien aus.

Beitrag von DarkLightbringer »

Die russische Seite stimmte der präsidentiellen UN-Erklärung zu, wonach der Friedensplan Kofi Annans umzusetzen sei. Demnach ist eine unverzügliche Waffenruhe umzusetzen.

Die russische Seite steht offenbar nicht mehr 100 % hinter Assad und zieht auch eine Zukunft ohne Assad in Erwägung. Der Einfluss im arabischen Raum soll nicht zur Gänze verloren gehen, selbst Kontakte zur syrischen Opposition sind denkbar.

Die UN-Erklärung mag zwar zahnlos sein, der neue Ton aus Moskau weist jedoch auf grundlegende Bewegung hin.

Eine Einschätzung der Politologin Margarete Klein von der Stiftung Wissenschaft und Politik findet sich hier:
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/inte ... f/1710336/
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Re: So sehen die unbewaffnete Demonstranten in Syrien aus.

Beitrag von nextcentury »

DarkLightbringer » Do 22. Mär 2012, 17:23 hat geschrieben:
Ist dein Standpunkt so zu verstehen, dass Assad "nicht gut" ist, jede Opposition aber "terroristisch", weshalb also logischerweise in Syrien absolut niemand regieren sollte ?
Die Opposition in ihrer jetzigen Form agiert terroristisch und ist von der Moslembruderschaft unterwandert. Diese Opposition wollen viele Syrier gar nicht an der Macht haben - darum geht es. Wuerde die Opposition mit anderen Mitteln agieren und ernsthaft Demokratie anstreben anstatt einer denkbaren Islamokratie sehe das anders aus.

Das macht Assads Taten nicht besser, genau so wenig wie die Taten des Regimes die der Rebellen rechtfertigen. Der beidseitige Waffenstillstand waere ein guter Anfang um einen friedlichen Wandel im Interesse des Volkes zu ermoeglichen.Die jetzige Opposition haette meiner Ansicht nach aber durchaus Probleme eine Mehrheit der Syrier fuer sich zu ueberzeugen. Die bekommen naemlich, im Gegensatz zu vielen Buergern im Westen, mit was passiert,

Die Position Russlands war von Anfang an nicht absolut pro Assad. Das Ablehnen der Resolutionen war ein Protest gegen die Einseitigkeit die im Syrien Konflikt allgegenwertig war. Resolutionen sollten objektiv sein - das war die Stimme von Anfang an. In den Medien wurde das natuerlich ausgeschlachtet, Russland als Henkershelfer dargestellt.
Zuletzt geändert von nextcentury am Freitag 23. März 2012, 02:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: So sehen die unbewaffnete Demonstranten in Syrien aus.

Beitrag von DarkLightbringer »

Die Völker ziehen in Richtung Freiheit, wie Gauck sagte. Gewehrläufe und Panzer behindern diesen Zug vielleicht, ganz aufhalten werden sie diesen Zug nicht können.

Die Idee Assads ist es, die Macht um der Macht willen zu erhalten und als Zweitwahl die Erbdiktatur seines Vaters fortzuführen.
Die Idee des Arabischen Aufbruchs ist es, durch politische Teilhabe und Selbstbestimmung die korrupten Systeme zu überwinden.
Ideen haben oft mehr Macht als Gewehrläufe. Ob Assads weniger überzeugende Idee das Jahr 2012 überlebt, ist fraglich.

Immerhin, die Europäische Union wagt einen Vorstoß gegen die Grundidee der Diktatorengattin Asma al-Assad vom Lifestyle in Gestalt von Reisen und Shoppingtouren - die EU-Außenminister beschlossen ein Einreiseverbot sowie Vermögenssperren.
Als britische Staatsbürgerin darf sie allerdings weiterhin nach Großbritannien einreisen.
Die Position Russlands war von Anfang an(...)
Päpste sind formal unfehlbar, weshalb auch kein Amtsinhaber einem vorigen widersprechen kann. Es ist immer alles richtig, so die feste Regel. Vom Mittelalter bis heute und immerdar.
Ähnliches mag für die Führung in Moskau gelten. Es gibt also keine "Bewegung", sondern lediglich neue Worte für das ohnehin schon immer gemeinte und gesagte. :)

Das liest sich dann ungefähr so:
Michail Margelow, am Donnerstag: "Assad muss den ersten Schritt machen", forderte er laut russischen Medienberichten. "Er muss die syrische Armee aus großen Städten abziehen."


http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 79,00.html

Fromme Wünsche an Assads Regime werden natürlich nicht viel nützen, da ist die Kritik des SNC schon realistisch.
Da könnte der jüngste EU-Vorstoß geradezu als konsequent verstanden werden - keine Shoppingreisen mehr nach Europa ? "Not amused".
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Re: So sehen die unbewaffnete Demonstranten in Syrien aus.

Beitrag von DarkLightbringer »

Mit Spannung ist zu erwarten, inwieweit sich die russische Seite bewegen wird.
Beobachter vermuten einen vorsichtigen Kurswechsel, um den Einfluss auf die arabische Region nicht gänzlich zu verlieren.
Annan will sich am Sonntag mit Medwedew treffen und dort für weitere Schritte gegen das Regime in Damaskus werben.
Der UN-Sondergesandte Kofi Annan wird auch in Moskau geschätzt. Dieser hatte die Position Assads als "völlig inakzeptabel" bezeichnet.
In Syrien gingen die Gefechte unterdessen weiter. Panzer der syrischen Regierungstruppen rollten am Samstag in den Ort Sarakeb im Norden des Landes an der Grenze zur Türkei ein.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 33,00.html
Zuletzt geändert von DarkLightbringer am Sonntag 25. März 2012, 18:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: So sehen die unbewaffnete Demonstranten in Syrien aus.

Beitrag von Lord Anubis »

In der syrischen Protesthochburg Homs machen sich die Aufständischen ihr eigenes Gesetz. Es gibt ein Standgericht - und eine Brigade von Henkern. Einer davon ist Hussein, er schneidet gefangenen Soldaten des Regimes die Kehle durch.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 82,00.html

So gehen die Demokratischen Freiheitskämpfer und Lieblinge des Westens mit gefangen um.
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Re: So sehen die unbewaffnete Demonstranten in Syrien aus.

Beitrag von kilowog »

DarkLightbringer » So 25. Mär 2012, 17:27 hat geschrieben:Mit Spannung ist zu erwarten, inwieweit sich die russische Seite bewegen wird.
Beobachter vermuten einen vorsichtigen Kurswechsel, um den Einfluss auf die arabische Region nicht gänzlich zu verlieren.



Der UN-Sondergesandte Kofi Annan wird auch in Moskau geschätzt. Dieser hatte die Position Assads als "völlig inakzeptabel" bezeichnet.



http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 33,00.html
dass russland assad fallen lässt, glaubst auch nur du. als ob er gehen würde, wenn moskau es wollen würde. und als ob moskau eine stabile alternative zu assad hätte. die diplomatie wird einfach hingezogen, damit assad zeit hat die lage ganz unter kontrolle zu bringen. und wie man sieht bringt dieses einlenkungsmanöver von der russischen seite nichts, weil die amis vor ein paar tagen bekundet haben die konterrevolutionäre mit waffen zu versorgen. die amis würden das wohl kaum machen, wenn wissen würden, dass assad bald das handtuch werfen würde. geopolitk scheint nicht so ganz deine stärke zu sein. gehst wohl noch in die schule.
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Re: So sehen die unbewaffnete Demonstranten in Syrien aus.

Beitrag von DarkLightbringer »

Lord Anubis » Mo 26. Mär 2012, 17:41 hat geschrieben: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 82,00.html

So gehen die Demokratischen Freiheitskämpfer und Lieblinge des Westens mit gefangen um.
Nelson Mandela sagte einmal, Tote erzeugen Verbitterung.
In Syrien herrscht Chaos, Krieg und das brutale Assad-Regime. Natürlich kann es keine Rechtfertigung für schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen oder Selbstjustiz geben. Das muss auch vom Nationalrat deutlich gemacht werden.
Doch sehen wir uns an, was im nämlichen Artikel noch steht:
"Es gibt kein Gesetz mehr in Syrien. Soldaten oder Schläger im Auftrag des Regimes töten Männer, verstümmeln Kinder, vergewaltigen unsere Frauen. Wenn wir es nicht tun, wird keiner die Täter zur Rechenschaft ziehen", sagt er.
Und:
"Ich wurde zwei Mal verhaftet. Ich wurde 72 Stunden lang gefoltert. Sie haben mich an den Händen aufgehängt, bis mir die Schulter aus den Gelenken gesprungen sind. Sie haben mich mit glühenden Eisen verbrannt. Natürlich will ich Rache."
Dieser Hussein will also Rache und aus ihm spricht die Verbitterung über eigene Opfer. Die Leute aus seiner Gruppe werden ähnlich denken, ähnliches erfahren haben und natürlich lehnen wir alles ab, was nicht unter der "Vorherrschaft des Rechts" (Annan) steht.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 82,00.html

Der Nationalrat verfügt über keine umfassenden Möglichkeiten, um die Ereignisse in ganz Syrien kontrollieren zu können. Das ist wohl richtig. Und die sehr geschätzte HRW-Organisation gesteht ja auch zu, dass der Nationalrat nicht überall Zugriff hat und somit auch nicht verantwortlich sein kann für jede Freischärler-Gruppe oder für Individuen wie beispielsweise der im SPIEGEL genannte Hussein.

Die entscheide Frage aber ist doch, wie kann die Gewalt und das Chaos effektiv beendet werden; damit auch die Verbitterung, und wie kann das syrische Volk die Freiheit zur Selbstbestimmung erlangen.
Dazu muss das Assad-Regime verschwinden, der Krieg gegen syrische Städte muss aufhören - die Panzer der syrischen Armee sollten aus den Städten zurück in die Kasernen rollen, eine nationale Armee ist zur Verteidigung des Landes da, nicht um es anzugreifen.

Zweitens ist der Wille des Nationalrates zu akzeptieren, die Verteidigung des Landes in die eigene Hand nehmen zu wollen.
Es reicht einfach nicht aus, der Diktatorengattin Asma das Shoppen in Europa zu untersagen.

Drittens sollten die Oppositionsgruppen ein breites und vereintes Bündnis anstreben, - also auch jene, die nicht im Nationalrat repräsentiert sind - das klare Ziel der Selbstbestimmung festlegen und die kämpfenden Rebellengruppen unter ein einheitliches Kommando stellen.

Sprich, die provisorische Exilregierung muss die Kontrolle übernehmen und so eine friedlichere Post-Assad-Ära im Rahmen des ohnehin nicht aufzuhaltenden Panarabischen Aufbruchs einläuten.
Syrien den Syrern.
Zuletzt geändert von DarkLightbringer am Dienstag 27. März 2012, 03:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: So sehen die unbewaffnete Demonstranten in Syrien aus.

Beitrag von Abensberg »

Uno prüft Berichte über Einsatz von Kindersoldaten



Die Vereinten Nationen sind wegen neuer Vorwürfe gegen die syrische Opposition alarmiert: Einer Uno-Beauftragten zufolge stehen die Rebellen im Verdacht, Kindersoldaten im Kampf gegen Machthaber Assad eingesetzt zu haben - zuletzt hatte Human Rights Watch von Menschenrechtsverstößen berichtet.







New York - Radhika Coomaraswamy, Uno-Beauftragte für Kinder in bewaffneten Konflikten, sagte am Montag in New York, ihr seien Informationen zugekommen, nach denen unter den Kämpfern der Freien Syrischen Armee auch Kinder seien. Es sei ihr "nicht möglich" gewesen, diese Informationen "zu verifizieren", fügte Coomaraswamy hinzu.







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Der Einsatz von unter 16-Jährigen als Soldaten ist durch internationale Konventionen verboten. Die Freie Syrische Armee besteht vor allem aus Dissidenten der regulären syrischen Streitkräfte. In der Protesthochburg Homs haben die Aufständischen ein Standgericht etabliert, Henker schneiden gefangenen Soldaten des Regimes die Kehle durch.

Bereits in der vergangenen Woche hatte die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch Teilen der Oppositionsbewegung schwere Verstöße gegen die Menschenrechte vorgeworfen. Einige bewaffnete Regimegegner hätten Soldaten der Truppen von Machthaber Assad entführt, festgehalten und gefoltert, hatte die in New York ansässige Organisation mitgeteilt. Auch durch "brutale Taktiken" der Sicherheitskräfte seien solche Verstöße nicht zu rechtfertigen, sagte die Nahost-Direktorin der Organisation, Sarah Leah Whitson.

Das Militär des Assad-Regimes geht seit Monaten brutal gegen die Protestbewegung vor. Nach Angaben der Londoner Beobachtungsstelle für Menschenrechte in Syrien kamen bei dem Aufstand, der vor gut einem Jahr begann, mehr als 9000 Menschen ums Leben. Human Rights Watch hatte dem Regime zuletzt vorgeworfen, Zivilisten als menschliche Schutzschilde zu missbrauchen. Das Militär habe bei seiner Offensive gegen Aufständische Zivilisten vor sich her laufen lassen. Das hätten Zeugenaussagen und Filmbilder bestätigt.

Die Menschenrechtsorganisation veröffentlichte ein Video, in dem Männer vom Missbrauch von Zivilisten als Schutzschilde berichten. "Sie ließen etwa 50 Menschen vor ihren Panzern herlaufen. Dabei waren acht Frauen und auch ein paar Kinder", sagt einer der Männer, die jeweils von hinten gefilmt wurden. "Die syrische Armee zeigt ihre unglaubliche Geringschätzung der Leben von Zivilisten, in dem sie sie als Schutzschilde missbraucht", sagte Ole Solvang von Human Rights Watch. "Die Armee muss diese widerliche Taktik sofort stoppen."

Mit der Gewalt in Syrien befasst sich am Dienstag auch die Arabische Liga. Vertreter der Organisation kommen in der irakischen Hauptstadt Bagdad zusammen. Im Mittelpunkt des Treffens soll die Lage in Syrien stehen. Angesichts großer Meinungsunterschiede unter den arabischen Staaten wird allerdings nicht mit einer schlagkräftigen Resolution auf der Grundlage eines Vorschlags der Golfstaaten gerechnet. Nach irakischen Angaben soll es zwar einen förmlichen Beschluss geben, in dem jedoch nicht der Rücktritt Assads gefordert werden dürfte.


Quelle: SPON

sehr demokratisch sieht es bei der Opposition aus. Erst ermordet man über 250 Menschen, weil man gegen die Opposition ist. Jetzt werden Kinder als Soldaten mißbraucht. Es ist schlimm genug, dass ganze Städte als Geiseln genommen wurden. Wie immer wird jetzt der selbe scheiß kommen wie: Gewalt erzeugt Gegengewalt blabla. In Afganistan sind es Terroristen, in Syrien FREIE syrische Armee und die legitimen Streitkräfte Syriens sind Assads Schergen,Schlachter,Mörder usw.....


http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 09,00.html
Zuletzt geändert von Abensberg am Dienstag 27. März 2012, 11:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: So sehen die unbewaffnete Demonstranten in Syrien aus.

Beitrag von DarkLightbringer »

Der 6-Punkte-Friedensplan des UN-Sondergesandten Kofi Annan umfasst:

[*]Die Zusammenarbeit aller Beteiligten beim politischen Prozess
[*]Einen von den Vereinten Nationen beobachteten Waffenstillstand
[*]Den ungehinderten Zugang von humanitären Organisationen in die von Kämpfen betroffenen Gebiete
[*]Die Freilassung politischer Gefangener
[*]Bewegungsfreiheit für Journalisten im ganzen Land
[*]Versammlungs- und Demonstrationsfreiheit in Syrien

http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/i ... 21513.html

Das Regime hat offiziell den Plan angenommen.

Allerdings ist der Nationalrat berechtigterweise misstrauisch:
Annans Plan ist nicht die erste Friedensinitiative, der Damaskus formell zugestimmt hat. Bereits im vergangenen Jahr hatte Assad zugesichert, einen Friedensplan der Arabischen Liga umzusetzen. Schon nach wenigen Tagen brach das Regime sein Versprechen.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 15,00.html

Annans Sprecher Fausi erklärte, das Regime müsse sich an Taten messen lassen und der Plan sei der Schlüssel zum Frieden.

Durch die bislang stets gebrochenen Versprechen ist Assad natürlich keine glaubwürdige Person mehr und im Grunde nicht der richtige Verhandlungspartner, um einen Friedensplan realistisch anmuten zu lassen.
Demonstrationsfreiheit und ungehinderte Berichterstattung ? Das wird Assad kaum wirklich akzeptieren können.
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Re: So sehen die unbewaffnete Demonstranten in Syrien aus.

Beitrag von frems »

Daß dieser Friedensplan den Islamisten nicht reichen wird, genau wie die neue Verfassung lediglich die politischen Oppositionsgruppen begrüßen, war ja abzusehen. Dazu heute im Spiegel Online: Dschihadisten erklären Assad den Heiligen Krieg
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: So sehen die unbewaffnete Demonstranten in Syrien aus.

Beitrag von kilowog »

Abensberg » Di 27. Mär 2012, 11:22 hat geschrieben:Uno prüft Berichte über Einsatz von Kindersoldaten



Die Vereinten Nationen sind wegen neuer Vorwürfe gegen die syrische Opposition alarmiert: Einer Uno-Beauftragten zufolge stehen die Rebellen im Verdacht, Kindersoldaten im Kampf gegen Machthaber Assad eingesetzt zu haben - zuletzt hatte Human Rights Watch von Menschenrechtsverstößen berichtet.







New York - Radhika Coomaraswamy, Uno-Beauftragte für Kinder in bewaffneten Konflikten, sagte am Montag in New York, ihr seien Informationen zugekommen, nach denen unter den Kämpfern der Freien Syrischen Armee auch Kinder seien. Es sei ihr "nicht möglich" gewesen, diese Informationen "zu verifizieren", fügte Coomaraswamy hinzu.







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Der Einsatz von unter 16-Jährigen als Soldaten ist durch internationale Konventionen verboten. Die Freie Syrische Armee besteht vor allem aus Dissidenten der regulären syrischen Streitkräfte. In der Protesthochburg Homs haben die Aufständischen ein Standgericht etabliert, Henker schneiden gefangenen Soldaten des Regimes die Kehle durch.

Bereits in der vergangenen Woche hatte die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch Teilen der Oppositionsbewegung schwere Verstöße gegen die Menschenrechte vorgeworfen. Einige bewaffnete Regimegegner hätten Soldaten der Truppen von Machthaber Assad entführt, festgehalten und gefoltert, hatte die in New York ansässige Organisation mitgeteilt. Auch durch "brutale Taktiken" der Sicherheitskräfte seien solche Verstöße nicht zu rechtfertigen, sagte die Nahost-Direktorin der Organisation, Sarah Leah Whitson.

Das Militär des Assad-Regimes geht seit Monaten brutal gegen die Protestbewegung vor. Nach Angaben der Londoner Beobachtungsstelle für Menschenrechte in Syrien kamen bei dem Aufstand, der vor gut einem Jahr begann, mehr als 9000 Menschen ums Leben. Human Rights Watch hatte dem Regime zuletzt vorgeworfen, Zivilisten als menschliche Schutzschilde zu missbrauchen. Das Militär habe bei seiner Offensive gegen Aufständische Zivilisten vor sich her laufen lassen. Das hätten Zeugenaussagen und Filmbilder bestätigt.

Die Menschenrechtsorganisation veröffentlichte ein Video, in dem Männer vom Missbrauch von Zivilisten als Schutzschilde berichten. "Sie ließen etwa 50 Menschen vor ihren Panzern herlaufen. Dabei waren acht Frauen und auch ein paar Kinder", sagt einer der Männer, die jeweils von hinten gefilmt wurden. "Die syrische Armee zeigt ihre unglaubliche Geringschätzung der Leben von Zivilisten, in dem sie sie als Schutzschilde missbraucht", sagte Ole Solvang von Human Rights Watch. "Die Armee muss diese widerliche Taktik sofort stoppen."

Mit der Gewalt in Syrien befasst sich am Dienstag auch die Arabische Liga. Vertreter der Organisation kommen in der irakischen Hauptstadt Bagdad zusammen. Im Mittelpunkt des Treffens soll die Lage in Syrien stehen. Angesichts großer Meinungsunterschiede unter den arabischen Staaten wird allerdings nicht mit einer schlagkräftigen Resolution auf der Grundlage eines Vorschlags der Golfstaaten gerechnet. Nach irakischen Angaben soll es zwar einen förmlichen Beschluss geben, in dem jedoch nicht der Rücktritt Assads gefordert werden dürfte.


Quelle: SPON

sehr demokratisch sieht es bei der Opposition aus. Erst ermordet man über 250 Menschen, weil man gegen die Opposition ist. Jetzt werden Kinder als Soldaten mißbraucht. Es ist schlimm genug, dass ganze Städte als Geiseln genommen wurden. Wie immer wird jetzt der selbe scheiß kommen wie: Gewalt erzeugt Gegengewalt blabla. In Afganistan sind es Terroristen, in Syrien FREIE syrische Armee und die legitimen Streitkräfte Syriens sind Assads Schergen,Schlachter,Mörder usw.....


http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 09,00.html
hinterfotziger geht es kaum. kony wird im internet von den ganzen imperialisten und zionisten gejagt, mit der begründung, dass er kindersoldaten in seinen reihen hatte, aber die syrischen rebellen unterstützten diese us-lakaien trotzdem weiterhin. "ist ja alles so furchtbar wegen diesem ganzen chaos in syrien. da bleibt einem ja nichts anderes übrig als hinter den rebellen zu stehen. wegen dem ganzen chaos. verstehst du?" über solche peinlichen ausreden kann man doch nur lachen. und dann heulen sie immer rum, so als ob es ihnen um menschenrechte gehen würde. was würden diese ganzen versager wohl erst machen, wenn sie die staatsmacht in ihren händen hätten? da würden sie sich genauso dauernd hinterfotzig anstellen und selbst die größten verbrecher von allen sein.
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Fred
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Re: So sehen die unbewaffnete Demonstranten in Syrien aus.

Beitrag von Fred »

Es deutet einiges darauf hin, dass man uns in den meisten Medien nicht die Wahrheit über die Lage in Syrien erzählt.
Ein Großteil der Meldungen, die die westlichen Medien über Syrien verbreiten, entstammen dem „Syrian Observatory for Human Rights“ (Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte)in London.
Dahinter steckt ein einziger Mann. Was der sagt, wird von einem großen Teil der Welt als die Wahrheit über Syrien verbreitet.
Wie kann das sein? Ist er besonders glaubwürdig?
Von ihm stammt die Geschichte, in einem Krankenhaus in Syrien wären acht Säuglinge gestorben, weil das Assad-Regime dort einfach den Strom abgestellt hat.
Die Geschichte ist falsch.
http://diepresse.com/home/politik/ausse ... iderstands
http://nocheinparteibuch.wordpress.com/ ... -entlarvt/


Es gibt Experten, die etwas ganz anderes von Syrien erzählen:
Wir haben es mit einem massiven Eingreifen von außen zu tun. Nicht zuletzt Berichte darüber, dass etwa 600 Mudschaheddin aus Libyen eingeflogen sind, initiiert vom CIA. CIA-Beamte, Geheimdienstbeamte, Frankreich und Großbritannien genauso, bilden Oppositionelle aus...
http://civitaslibertatis.wordpress.com/ ... en-westen/

Aber was im Moment stattfindet, ist eine völlig falsche Darstellung der Situation. Die Lage in Syrien selbst wäre nicht so explosiv, wenn nicht von außen heraus Unterstützung, Geld und vor allem auch Waffen hineingetragen würden.
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/inte ... f/1699056/
Sie sprechen darüber, ob sie militärisch in Syrien handeln, nun das tun sie. Die NATO tut dies genau jetzt im Hintergrund...



Es werden manipulierte Videos verbreitet:
http://marialourdesblog.com/tag/syrien-assad/
Zuletzt geändert von Fred am Donnerstag 29. März 2012, 12:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: So sehen die unbewaffnete Demonstranten in Syrien aus.

Beitrag von DarkLightbringer »

Schwere Anschuldigungen gegen das Assad-Regime erhob Uno-Menschenrechtskommissarin Navi Pillay. In einem Interview mit der britischen BBC beklagte sie die systematische Misshandlung von Kindern in Syrien. "Kindern wurde in die Knie geschossen und medizinische Hilfe verweigert. Andere wurden mit erwachsenen Inhaftierten zusammen unter unmenschlichen Bedingungen gefangen gehalten", so Pillay. Sie nannte die Situation im Land "entsetzlich".

Es sei aber nahezu unmöglich, etwas zu ändern, solange Diktator Baschar al-Assad nicht einlenke. "Er hätte die Macht, mit einem Befehl die Gewalt zu stoppen", sagte Pallay weiter. Davon sei aber bisher nichts zu sehen. Eines Tages werde sich Assad jedoch für seine Handlungen verantworten müssen.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 91,00.html

UN-Kommissarin Pillay war früher eine Anwältin Nelson Mandelas und nach Ende der Rassentrennung hochrangige Richterin der Republik Südafrika.

Am Sonntag findet die Konferenz der "Freunde Syriens" in Istanbul statt, an der auch Vertreter des SNC teilnehmen.
"Wir verurteilen die Gewalt, die Morde und das Blutvergießen in Syrien und unterstützen den legitimen Wunsch des syrischen Volks nach Freiheit und Demokratie", erklären die Staats- und Regierungschefs der Arabischen Liga im Entwurf für die Abschlusserklärung ihres Gipfeltreffens in Bagdad.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 58,00.html

Weiter gehende Maßnahmen als diese Erklärung werden jedoch nicht erwartet. Lediglich der kleine Golfstaat Katar plädiert für ein militärisches Eingreifen.

Der Rebellenarmee FSA fehlt es offenbar kaum an Freiwilligen, Einheiten ziehen sich jedoch Berichten zufolge immer wieder mangels Munition zurück.
Assads Luftwaffen-General Chalif al-Abdullah soll einem Kommando zum Opfer gefallen sein.
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Re: So sehen die unbewaffnete Demonstranten in Syrien aus.

Beitrag von kilowog »

die arabischen monarchien unterstützen das syrische volk im kampf um demokratie. wie dämlich muss man eigentlich sein, um sowas abkaufen zu können?
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Re: So sehen die unbewaffnete Demonstranten in Syrien aus.

Beitrag von kilowog »

wenn die amis ihre (ehemaligen) befreundeten diktatoren jagen würden, dann würde ich denen schon eher abkaufen, dass es denen bei ihren imperialen kriegen um demokratie geht. aber sonst, alles hinterfotziges geschwätz. chinas engagement in latein-amerika ist weitaus demokratischer bzw. effizienter als die imperiale völkervernichtung der usa.


"Prozess in Guatemala
38.500 Jahre Haft für Ex-Milizionäre
Die Verurteilten waren Mitglieder einer Einheit, die für die Ermordung von 256 indigenen Bewohnern des Dorfes Plan de Sánchez am 18. Juli 1982 verantwortlich gemacht wird. Die meisten der Opfer waren Frauen und Kinder. Viele der Frauen wurden vor ihrer Ermordung vergewaltigt, sagten Zeugen vor Gericht aus. In Guatemala tobte von 1960 bis 1996 ein Bürgerkrieg, in dem rund 200.000 Menschen starben. Vor allem während der Herrschaft des Diktators Ríos Montt von März 1982 bis August 1983 wurden zahlreiche Massenmorde an der indigenen Bevölkerung verübt."
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 43,00.html

"José Efraín Ríos Montt (born June 16, 1926) is a former de facto President of Guatemala, dictator, army general, and former president of Congress. In the 2003 presidential elections, he unsuccessfully ran as the candidate of the ruling Guatemalan Republican Front (FRG). He attended the School of the Americas in 1951. In 1954, the young officer played a minor role in the successful CIA-organized coup against President Jacobo Arbenz Guzmán. Following the coup, Ríos Montt rose swiftly through the military. In 1970, under the military regime of President General Carlos Manuel Arana Osorio, he became a brigadier general and chief of staff for the Guatemalan army. In 1973, Ríos Montt resigned from his post at the Washington embassy to participate in the March 1974 presidential elections as the candidate of the National Opposition Front (FNO). He lost the election to a rival right-wing candidate, General Kjell Eugenio Laugerud García, by 70,000 votes. On March 7, 1982, General Ángel Aníbal Guevara, the official party candidate, won the presidential election, universally denounced as fraudulent by opposition parties. On March 23, with the support of fellow soldiers, General Horacio Egberto Maldonado Schaad and Colonel Francisco Luis Gordillo Martínez, Ríos Montt seized power in a coup d'état, that was quietly backed by the CIA, deposing General Romeo Lucas García. They set up a military junta with Ríos Montt at its head. The junta immediately suspended the constitution, shut down the legislature, set up secret tribunals, and began a campaign against political dissidents that included kidnapping, torture, and extrajudicial assassinations."
http://en.wikipedia.org/wiki/Efra%C3%AD ... ADos_Montt
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Re: So sehen die unbewaffnete Demonstranten in Syrien aus.

Beitrag von Konder »

kilowog » Fr 30. Mär 2012, 19:54 hat geschrieben:die arabischen monarchien unterstützen das syrische volk im kampf um demokratie. wie dämlich muss man eigentlich sein, um sowas abkaufen zu können?

Nein, sowas nennt man nicht mehr Dämlich Sondern Liberal. :D
Faschismus ist wenn die Unteren klassen in eine Menge-Elitärischen Gesellschaft die Elitäre Diktatur unterschützen.
somit ist in Deutschland keine Demokratie sondern Faschismus.

http://www.youtube.com/watch?v=ApTEhzH4P5Q
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Re: So sehen die unbewaffnete Demonstranten in Syrien aus.

Beitrag von DarkLightbringer »

Konder » Fr 30. Mär 2012, 21:48 hat geschrieben:

Nein, sowas nennt man nicht mehr Dämlich Sondern Liberal. :D
Dafür entdecken Altkommunisten ihr Herz für Aufstandsbekämpfung und Vetterleswirtschaft - hat ja auch was. :)
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Re: So sehen die unbewaffnete Demonstranten in Syrien aus.

Beitrag von Panarin »

DarkLightbringer » Sa 31. Mär 2012, 10:56 hat geschrieben:
Dafür entdecken Altkommunisten ihr Herz für Aufstandsbekämpfung und Vetterleswirtschaft - hat ja auch was. :)
Wenn es in ihre Interessen passt haben Demokraten auch nichts gegen Aufstandbekämpfung oder Vetterleswirtschaft, wie im Irak, Afghanistan oder Jemen, es gibt noch genug andere Beispiele.
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Re: So sehen die unbewaffnete Demonstranten in Syrien aus.

Beitrag von DarkLightbringer »

Tankist » Sa 31. Mär 2012, 14:16 hat geschrieben:
Wenn es in ihre Interessen passt haben Demokraten auch nichts gegen Aufstandbekämpfung oder Vetterleswirtschaft, wie im Irak, Afghanistan oder Jemen, es gibt noch genug andere Beispiele.
Der klassische Altkommunismus ist ein Gespenst, das zwar niemand mehr fürchtet, gleichwohl in historischen Ruinen sein Gnadenbrot fristet.

Ohne Frage sind außenpolitische Kurse gewählter Regierungen oft umstritten und in der Debatte. Nationale Sicherheitsinteressen gelten vielen gegenüber allgemeinen Weltverbesserungsstrategien als vorrangig. Selbst wenn ein Vertreter von Amnesty International Außenminister eines wichtigen Landes wäre, würde sich nicht über Nacht Wasser in Wein verwandeln.

Immerhin, Demokratie- oder Freiheitsbewegungen können dort unterstützt werden, wo sie vorhanden sind. Der Kalte Krieg ist zum Glück vorüber, weshalb die Hemisphären-Bindung nicht mehr die große Rolle spielt.

In Burma steht Suu Kyi vor einem historischen Wahlsieg und dem Wandel zum demokratischen Übergang dürfte damit kaum noch etwas im Wege stehen. Die Aufhebung der Sanktionen gegen das Regime sind bereits im Gespräch.
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Re: So sehen die unbewaffnete Demonstranten in Syrien aus.

Beitrag von kilowog »

was für ein historischer wahlsieg? nur weil die ihren wahlkreis gewinnt, heißt es nicht, dass sie die macht an sich reißen wird. als ob china wegen einer frau burma fallen lassen würde. die ist ungefährlich, sonst hätte man sie nicht aus dem knast entlassen. und anscheinend ist es für euch demokratisch mit islamisten rumzuhuren. sag doch einfach gleich, dass es dir nur um die interessen israels bzw. um eine destabilisierung syriens geht. irgendein hinterfotziges getue haben wir hier doch nicht nötig.
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Re: So sehen die unbewaffnete Demonstranten in Syrien aus.

Beitrag von DarkLightbringer »

Die Stimme der Freiheit ist nie "ungefährlich", sonst müsste sie in Diktaturen nicht eingesperrt werden. Suu Kyis stellt in Burma ein Symbol dar. Noch hält zwar die Militärjunta die Macht in Händen, der Reformkurs ist jedoch unübersehbar.
Suu Kyis Nationalliga für Demokratie (NLD) wird künftig die Stimme eines freien Burmas im Parlament sein und Beobachter sprechen dem mehr Gewicht zu als dem formellen Machthaber Thein Sein.

Der Effekt ist aus der Geschichte Südafrikas bekannt. Mandela war schon zur Zeit seiner Haft die eigentliche Stimme Südafrikas, eine Stimme, der mehr Einfluss zugeschrieben werden konnte als der damals noch amtierenden Regierung.
Heute gilt Mandela als Vater des modernen Südafrikas.

Ähnlich könnte es der Symbolfigur Suu Kyis ergehen. Von ihr allein wird es mithin abhängen, ob die internationalen Sanktionen aufgehoben werden oder nicht.

Nicht alle Anhänger einer konservativen Religionsausübung sind automatisch Terroristen. Dies sollte bedacht werden.
Die Kontaktgruppe der "Freunde Syriens" hat die Gewalt scharf verurteilt und Vertreter von 83 Staaten und Organisationen haben den syrischen Nationalrat als legitime Vertretung aller Syrer anerkannt.

Antisemitismus lehne ich natürlich wie jede Form von Rassismus entschieden ab.
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Re: So sehen die unbewaffnete Demonstranten in Syrien aus.

Beitrag von Panarin »

DarkLightbringer » So 1. Apr 2012, 15:35 hat geschrieben:
Der klassische Altkommunismus ist ein Gespenst, das zwar niemand mehr fürchtet, gleichwohl in historischen Ruinen sein Gnadenbrot fristet.

Ohne Frage sind außenpolitische Kurse gewählter Regierungen oft umstritten und in der Debatte. Nationale Sicherheitsinteressen gelten vielen gegenüber allgemeinen Weltverbesserungsstrategien als vorrangig. Selbst wenn ein Vertreter von Amnesty International Außenminister eines wichtigen Landes wäre, würde sich nicht über Nacht Wasser in Wein verwandeln.

Immerhin, Demokratie- oder Freiheitsbewegungen können dort unterstützt werden, wo sie vorhanden sind. Der Kalte Krieg ist zum Glück vorüber, weshalb die Hemisphären-Bindung nicht mehr die große Rolle spielt.

In Burma steht Suu Kyi vor einem historischen Wahlsieg und dem Wandel zum demokratischen Übergang dürfte damit kaum noch etwas im Wege stehen. Die Aufhebung der Sanktionen gegen das Regime sind bereits im Gespräch.
Dieser Beitrag ist total sinnfrei und hat mit meinem inhaltlich gar nichts zu tun. :dead:
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Re: So sehen die unbewaffnete Demonstranten in Syrien aus.

Beitrag von gallerie »

Tankist » Mo 2. Apr 2012, 01:12 hat geschrieben:
Dieser Beitrag ist total sinnfrei und hat mit meinem inhaltlich gar nichts zu tun. :dead:
...stimmt leider!
Das Thema Burma wäre einen eigenen Strang wert.
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Re: So sehen die unbewaffnete Demonstranten in Syrien aus.

Beitrag von DarkLightbringer »

Tankist » So 1. Apr 2012, 20:12 hat geschrieben:
Dieser Beitrag ist total sinnfrei und hat mit meinem inhaltlich gar nichts zu tun. :dead:
Das könnte man locker umgekehrt behaupten - ein einziger, pauschaler Satz, der abstrakt Afghanistan und Irak erwähnt, ist nicht notwendigerweise als Hammer der Argumentation zu verstehen.
Aber ich glaube, du kannst mehr.
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Re: So sehen die unbewaffnete Demonstranten in Syrien aus.

Beitrag von Panarin »

DarkLightbringer » Mo 2. Apr 2012, 04:52 hat geschrieben:
Das könnte man locker umgekehrt behaupten - ein einziger, pauschaler Satz, der abstrakt Afghanistan und Irak erwähnt, ist nicht notwendigerweise als Hammer der Argumentation zu verstehen.
Aber ich glaube, du kannst mehr.
Der entsprach deinem einzigen, pauschalen Satz vorher, einfach etwas zurückscrollen.
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Re: So sehen die unbewaffnete Demonstranten in Syrien aus.

Beitrag von kilowog »

DarkLightbringer » So 1. Apr 2012, 20:01 hat geschrieben:Die Stimme der Freiheit ist nie "ungefährlich", sonst müsste sie in Diktaturen nicht eingesperrt werden. Suu Kyis stellt in Burma ein Symbol dar. Noch hält zwar die Militärjunta die Macht in Händen, der Reformkurs ist jedoch unübersehbar.
Suu Kyis Nationalliga für Demokratie (NLD) wird künftig die Stimme eines freien Burmas im Parlament sein und Beobachter sprechen dem mehr Gewicht zu als dem formellen Machthaber Thein Sein.

Der Effekt ist aus der Geschichte Südafrikas bekannt. Mandela war schon zur Zeit seiner Haft die eigentliche Stimme Südafrikas, eine Stimme, der mehr Einfluss zugeschrieben werden konnte als der damals noch amtierenden Regierung.
Heute gilt Mandela als Vater des modernen Südafrikas.

Ähnlich könnte es der Symbolfigur Suu Kyis ergehen. Von ihr allein wird es mithin abhängen, ob die internationalen Sanktionen aufgehoben werden oder nicht.

Nicht alle Anhänger einer konservativen Religionsausübung sind automatisch Terroristen. Dies sollte bedacht werden.
Die Kontaktgruppe der "Freunde Syriens" hat die Gewalt scharf verurteilt und Vertreter von 83 Staaten und Organisationen haben den syrischen Nationalrat als legitime Vertretung aller Syrer anerkannt.

Antisemitismus lehne ich natürlich wie jede Form von Rassismus entschieden ab.
jetzt sind es also nur konservative. und bei anderen konflikten sind das für euch komischerweise islam-faschisten. und deine kontakt-gruppe ist ein karnevals-verein. die schmücken sich auch dauernd wie feiglinge mit irgendwelchen federn. dabei weiß doch jeder schon, um was es da geht. irgendwann werden die wahabiten sich wohl als transvestiten verkleiden, damit denen manche weiterhin abkaufen, dass die ein herz für demokratie und menschenrechte haben.


"Westlicher Hilfsplan für syrische Opposition widerspricht Plänen Annans
Die Absicht der Syrien-Kontaktgruppe, die syrische Opposition mit Waffen sowie logistisch zu unterstützen, widerspricht laut dem russischen Außenministerium den Aufgaben der friedlichen Beilegung des Bürgerkonfliktes in Syrien beziehungsweise den Vorschlägen des Syrien-Beauftragten der Uno und der Arabischen Liga, Kofi Annan."
http://de.rian.ru/politics/20120402/263240218.html
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Re: So sehen die unbewaffnete Demonstranten in Syrien aus.

Beitrag von Panarin »

"Anhänger einer konservativen Religionsausübung" :D :D :D , das gefällt mir. Den Begriff "Islamisten" zu benutzen scheut der Juser wohl, um sein Welbild aufrecht zu erhalten.
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Re: So sehen die unbewaffnete Demonstranten in Syrien aus.

Beitrag von DarkLightbringer »

Nationalrat erklärt Kampf für Demokratie
Der Vorsitzende des Nationalrates, Burhan Ghaliun, betonte, seit dem Treffen der Kontaktgruppe in Tunesien habe das syrische Volk enorm gelitten. Viele Menschen seien getötet worden. Viele Regierungen hätten Angst vor einer Ausbreitung des Terrorismus in Syrien nach einem Sturz des Regimes. Dies sei falsch, erklärte er, "denn die Demokratie, für die wir kämpfen, ist der natürliche Feind des Terrors".
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 08,00.html

Die Konferenz der "Freunde Syriens" in Istanbul hat wohl das Recht des syrischen Volkes auf Selbstverteidigung bekräftigt, die Forderung nach Waffenlieferungen konnte sich jedoch nicht durchsetzen bislang.
Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen vertritt diesbezüglich die Auffassung, eine Bewaffnung würde den Bürgerkrieg weiter anfeuern.
Die US-Regierung will stattdessen Menschenrechtsverletzungen dokumentieren lassen, Gelder für Anwälte und den Schutz von Augenzeugen bereit stellen. Verantwortliche sollen später vor Gericht gestellt werden.

Seitens der Rebellen kritisierte Oberst Kassem Saadeddin die zurückhaltende Position der Kontaktgruppe scharf - die internationale Gemeinschaft trage die Verantwortung für die Massaker, in dem sie keine Waffenlieferungen beschließt. Die Konferenz erreiche nichts zum Schutz der Bevölkerung vor Massakern.

Verschiedenen Medienberichten zufolge sollen einige Golfstaaten finanzielle Hilfe leisten. Das Geld soll die Rebellen für drei weitere Monate über die Runden bringen. Von 100 Millionen Dollar ist die Rede, die als Sold für FSA-Kämpfer Verwendung finden.

Die tunesische Regierungspartei mag konservativ sein, aber doch nicht "terroristisch". Der Papst in Rom ist fraglos ein Vertreter konservativer Religionsausübung, aber ist er deswegen "Islamist" ?

Sicher ist die panarabische Freiheitsbewegung in sich nicht homogen, sondern umfasst verschiedene Gruppen, Parteien und Dissidenten - von konservativ bis links, von religiös bis säkular, von ethnisch bis national. Das aber spiegelt eben die realen Gesellschaften der Region wider und ein demokratischer Prozess wird Mehrheiten finden müssen.

Man schaue sich mal die politische Landschaft in Indien an. Auch die ist mit Schweizer Verhältnissen nicht zu vergleichen und funktioniert doch.

Das Schüren der Islam-Angst, die Darstellung des Bildes von wilden, arabischen Horden, die auf barbarische Weise das Establishment erschüttern, ist offenbar postkolonialistisch geprägt.
Es unterstellt, die arabischen Völker könnten sich nicht selbst führen, seien nicht Demokratie-fähig und entsprechend müsse ihnen ein jeweils hemisphärengebundener Despot vorgesetzt bleiben, der als starker Führer die bestehende Ordnung des Establishments garantiert - wenn auch auf Basis von Willkür, Militär, Geheimdienst und Korruption.
Zuletzt geändert von DarkLightbringer am Dienstag 3. April 2012, 03:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: So sehen die unbewaffnete Demonstranten in Syrien aus.

Beitrag von Milosevo »

Afghanistan,Irak,Syrien...wo soll das enden ach ja Iran.Ich denke im Islam passiert etwas.
In anderen Regionen passiert auch etwas.Menschenrechtsimperialismus,Freie Marktwirtschaft,
innerer Wandel in Asien.Ich weiss von toten Demonstranten die zwei Tage spaeter wieder
auferstanden sind.Shame on you.Wer profitiert von internationalen Konflikten?Die Waffenindustrie.
Milosevo

Re: So sehen die unbewaffnete Demonstranten in Syrien aus.

Beitrag von Milosevo »

Korrigier bitte unbewaffnete zu-n
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Re: So sehen die unbewaffnete Demonstranten in Syrien aus.

Beitrag von Fred »

Hier mal ein Kriegsbericht von Russia Today.
Da wird nicht solche absurde Propaganda gebracht, wie bei uns, über ein Assad-Regime, das gegen sein Volk kämpft.
Es wird von über 100 gefangenen ausländischen Söldnern berichtet, die Meisten französische Fallschirmjäger.
Das ist kein Aufstand des syrischen Volkes, sondern ein vom Westen und arabischen Staaten versuchter Sturz der syrischen Regierung.

[youtube][/youtube]
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Re: So sehen die unbewaffnete Demonstranten in Syrien aus.

Beitrag von DarkLightbringer »

"Russia Today" wird staatlich finanziert und ist damit nicht unabhängig.
Russia Today wird von verschiedenen Seiten vorgeworfen, eine Kreml-treue Linie in der Berichterstattung zu verfolgen,[3][4] zumal im autokratisch geführten Land nur noch wenig unabhängige Berichterstattung existiert.[5] Auch gibt es Anschuldigungen an den Sender, in verschiedenen Situationen Verschwörungstheoretikern unterschiedlicher Art eine Plattform zu geben.[6] So werden beispielsweise umstrittene Kommentatoren wie Christoph Hörstel als politische Analysten herangezogen (...)
http://de.wikipedia.org/wiki/RT_(Fernsehsender)
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Re: So sehen die unbewaffnete Demonstranten in Syrien aus.

Beitrag von zollagent »

Fred » Sa 7. Apr 2012, 00:37 hat geschrieben:Hier mal ein Kriegsbericht von Russia Today.
Da wird nicht solche absurde Propaganda gebracht, wie bei uns, über ein Assad-Regime, das gegen sein Volk kämpft.
Es wird von über 100 gefangenen ausländischen Söldnern berichtet, die Meisten französische Fallschirmjäger.
Das ist kein Aufstand des syrischen Volkes, sondern ein vom Westen und arabischen Staaten versuchter Sturz der syrischen Regierung.

[youtube][/youtube]
Ausgerechnet eine Propagandameldung derjenigen, die die Schlächter in Syrien unterstützen, um ihren Militärstützpunkt behalten zu können, soll ein Argument sein? Wer die Bilder aus Syrien gesehen hat, der weiß, daß es sich hier um einen Volksaufstand gegen einen gewissenlosen Despoten handelt. Und wenn sich der Diktator nicht halten kann, hat Russland in diesem Land für eine sehr, sehr lange Zeit ausgespielt. Und das weiß man im Kreml auch.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: So sehen die unbewaffnete Demonstranten in Syrien aus.

Beitrag von Fred »

DarkLightbringer » Sa 7. Apr 2012, 00:41 hat geschrieben:"Russia Today" wird staatlich finanziert und ist damit nicht unabhängig.]
Da halten wir uns doch lieber an unsere unabhängige Berichterstattung, die ihre Informationen von einem Typen beziehen, der da in London sitzt, und sich "syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte" nennt.

Tagesschau
ach, Tagesschau geht ja nicht, ist ja staatlich. Na gut dann nehmen wir:

Spiegel
Die sind bestimmt total unabhängig, und berichten wozu sie Lust haben, oder auch:

Focus

zollagent » Sa 7. Apr 2012, 07:19 hat geschrieben: Ausgerechnet eine Propagandameldung derjenigen, die die Schlächter in Syrien unterstützen, um ihren Militärstützpunkt behalten zu können, soll ein Argument sein? Wer die Bilder aus Syrien gesehen hat, der weiß, daß es sich hier um einen Volksaufstand gegen einen gewissenlosen Despoten handelt. Und wenn sich der Diktator nicht halten kann, hat Russland in diesem Land für eine sehr, sehr lange Zeit ausgespielt. Und das weiß man im Kreml auch.
Ich nehme an, du denkst, dass Propaganda etwa ist, was nur in manchen anderen Ländern vorkommt, und wenn westliche Truppen in irgendwelche Länder einfallen, dann machen sie das, weil sie Terroristen suchen.
Zuletzt geändert von Fred am Samstag 7. April 2012, 08:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: So sehen die unbewaffnete Demonstranten in Syrien aus.

Beitrag von zollagent »

Fred » Sa 7. Apr 2012, 08:48 hat geschrieben: Da halten wir uns doch lieber an unsere unabhängige Berichterstattung, die ihre Informationen von einem Typen beziehen, der da in London sitzt, und sich "syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte" nennt.

Tagesschau
ach, Tagesschau geht ja nicht, ist ja staatlich. Na gut dann nehmen wir:

Spiegel
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Focus



Ich nehme an, du denkst, dass Propaganda etwa ist, was nur in manchen anderen Ländern vorkommt, und wenn westliche Truppen in irgendwelche Länder einfallen, dann machen sie das, weil sie Terroristen suchen.
Großer, Staatspropaganda aus einem Land, in dem Journalisten um ihr Leben fürchten müssen, wenn sie der Führung Unangenehmes schreiben, ist qualitativ weit unter Berichterstattung von Medien einzustufen, die selbst Konkurrenz haben und sich einen Wolf daran freuen würden, dieser Konkurrenz Falschberichterstattung nachzuweisen.
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Re: So sehen die unbewaffnete Demonstranten in Syrien aus.

Beitrag von Fred »

zollagent » Sa 7. Apr 2012, 08:42 hat geschrieben: Großer, Staatspropaganda aus einem Land, in dem Journalisten um ihr Leben fürchten müssen, wenn sie der Führung Unangenehmes schreiben, ist qualitativ weit unter Berichterstattung von Medien einzustufen, die selbst Konkurrenz haben und sich einen Wolf daran freuen würden, dieser Konkurrenz Falschberichterstattung nachzuweisen.
Ich merke schon - dir macht man so leicht nichts vor.

[youtube][/youtube]
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Re: So sehen die unbewaffnete Demonstranten in Syrien aus.

Beitrag von zollagent »

Und daraus erkennt man, daß in Deutschland Journalisten, die der Regierung mißliebig schreiben, um ihr Leben fürchten müssen? Dir muß mehr einfallen, um mir was vorzumachen.
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Re: So sehen die unbewaffnete Demonstranten in Syrien aus.

Beitrag von Fred »

zollagent » Sa 7. Apr 2012, 10:31 hat geschrieben:Und daraus erkennt man, daß in Deutschland Journalisten, die der Regierung mißliebig schreiben, um ihr Leben fürchten müssen?
Nein, daran erkennt man, dass du eine märchenhafte Vorstellung von unseren Medien hast.
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Re: So sehen die unbewaffnete Demonstranten in Syrien aus.

Beitrag von Mari »

zollagent » Sa 7. Apr 2012, 08:19 hat geschrieben: Ausgerechnet eine Propagandameldung derjenigen, die die Schlächter in Syrien unterstützen, um ihren Militärstützpunkt behalten zu können, soll ein Argument sein? Wer die Bilder aus Syrien gesehen hat, der weiß, daß es sich hier um einen Volksaufstand gegen einen gewissenlosen Despoten handelt. Und wenn sich der Diktator nicht halten kann, hat Russland in diesem Land für eine sehr, sehr lange Zeit ausgespielt. Und das weiß man im Kreml auch.
Es geht auch hier wieder um den historischen Streit zwischen Schiiten bzw. Alaviten und den Sunniten bzw. Wahabiten/Salafisten.
LG Mari
Man kann ein ganzes Volk eine Zeit lang belügen, Teile eines Volkes dauernd betrügen, aber nicht das ganze Volk dauernd belügen und betrügen. (Abraham Lincoln)
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Re: So sehen die unbewaffnete Demonstranten in Syrien aus.

Beitrag von zollagent »

Fred » Sa 7. Apr 2012, 11:53 hat geschrieben: Nein, daran erkennt man, dass du eine märchenhafte Vorstellung von unseren Medien hast.
Bei uns jedenfalls ist die Medienlandschaft nicht von der Regierung gesteuert und keine Redaktion muß sich Gedanken über eine Schließung von Staats wegen machen, wegen der Berichterstattung. Da kommen deine Verschwörungsmärchen jedenfalls nicht mit.
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Re: So sehen die unbewaffnete Demonstranten in Syrien aus.

Beitrag von zollagent »

Mari » Sa 7. Apr 2012, 12:00 hat geschrieben:
Es geht auch hier wieder um den historischen Streit zwischen Schiiten bzw. Alaviten und den Sunniten bzw. Wahabiten/Salafisten.
Und das gibt einem Diktator das Recht, mit dem Militär gegen sein Volk vorzugehen?
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Re: So sehen die unbewaffnete Demonstranten in Syrien aus.

Beitrag von Mari »

zollagent » Sa 7. Apr 2012, 17:09 hat geschrieben: Und das gibt einem Diktator das Recht, mit dem Militär gegen sein Volk vorzugehen?
Dir ist offensichtlich nicht bekannt, daß die Söldner und Aufständischen insbesondere von saudischen Wahabiten, einer besonders streng islamistischen Ideologie, angestiftet werden. Auch die türkischen Islamisten, u.a. Erdogans AKP, graue Wölfe usw. sind an Syrien interessiert und natürlich Israel, unterstützen die Aufrührer aus unterschiedlichen Interessen.


Nach Saudi-Arabien darfst Du nicht mal eine Bibel mitnehmen. Frauen dürfen nichht Auto fahren. Willst Du das etwa?

In Syrien gibt es noch eine relative Religionfreiheit. Insbesondere Christen können dort noch frei ihre Religion ausüben.

Sobald Schiiten und Aleviten dort besiegt würden, würde Syrien ein islamistischer Staat.
LG Mari
Man kann ein ganzes Volk eine Zeit lang belügen, Teile eines Volkes dauernd betrügen, aber nicht das ganze Volk dauernd belügen und betrügen. (Abraham Lincoln)
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DarkLightbringer
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Re: So sehen die unbewaffnete Demonstranten in Syrien aus.

Beitrag von DarkLightbringer »

Die "Freunde Syriens" müssen nun handeln, Assad hat sich stets als Wortbrecher erwiesen. Zur Verteidigung Syriens ist es notwendig, die Panzer aus den Städten zu bringen.

Panzer sind relativ teuer - werden diese zerstört oder deren Schadwirkung ineffektiv, so werden Assads ausländische Geldgeber kräftig nachlegen müssen.
Allerdings gäbe es da noch Kampfjets, mit denen Syriens Städte angegriffen werden können.

Jenen Mächten, die hinter dem Regime stehen, muss deutlich werden, dass sie auf eine "lame duck" setzen. Wer sich gegen die Selbstbestimmung der arabischen Völker wendet, wird in unmittelbarer Zukunft kaum noch Einfluss haben.

Die Zeit des hegemonialen Postkolonialismus geht seinem Ende entgegen, die hemisphärengebundenen Despoten haben ausgedient. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis das System der willigen Statthalter, die in Saus und Braus leben, die sich mit Tyrannei und Korruption an der Macht halten, letztlich untergehen.
Uno-Generalsekretär Ban Ki Moon hatte zuletzt die syrische Führung aufgefordert, umgehend und ohne Vorbedingungen alle Militäroperationen gegen die syrische Bevölkerung zu beenden. Trotz der Zusage von Damaskus, bis Dienstag alle Soldaten und schweren Waffen aus Bevölkerungszentren abzuziehen, dauere die Gewalt in einem "alarmierenden Ausmaß" an, sagte Ban in einer Erklärung, die das Büro des Uno-Chefs in der Nacht zum Samstag in New York veröffentlichte.

Der Generalsekretär erinnerte die syrische Regierung an ihre Zusage, den Einsatz von schweren Waffen in Wohngebieten zu stoppen. Dennoch habe die Armee "unschuldige Zivilisten, darunter Frauen und Kinder", angegriffen. Die vom Weltsicherheitsrat befürwortete Frist bis zum 10. April sei "keine Entschuldigung für fortgesetztes Töten", sagte Ban.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 09,00.html
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
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