Dark Angel hat geschrieben:(12 Jun 2019, 15:43)
Das Problem besteht weniger darin, dass sich die Industrienationen einschränken bzw neue ressourcenschonendere Technologien entwickeln, sondern darin, dass die Schwellen- und Entwicklungsländer, die armen Länder zu unserem Niveau aufschließen wollen.
Schon klar, natürlich sind immer die anderen schuld. Wie konnte ich das nur vergessen.
Dark Angel hat geschrieben:
Nein ist nicht unlogisch, sondern entscheident!
Verursacher des Klimawandels = Prozess, ist der Mensch nur dann, wenn es ohne sein Handeln, diesen Klimawandel gar nicht gäbe. Einflussnahme ist keine Verursachung, sie kann einen, in Gang befindlichen, Prozess entweder beschleunigen bzw verstärken - was offensichtlich der Fall ist - oder ihn abbremsen.
Sorry, aber das ist doch einfach nur Wortklauberei, was nichts mehr mit der Wissenschaft zu tun hat. Ob man es Verursachung oder Beeinflussung nennt, ist echt schnurz. Fakt ist, wir treiben den derzeitigen Klimawandel an. Ob es ohne uns im 19.Jahrhundert etwas wärmer geworden wäre ist nun wirklich egal, weil unser Einfluss um ein mehrfaches höher ist. Für das politische Handeln hat das keinerlei Bedeutung, über Wortdefinitionen zu streiten.
Dark Angel hat geschrieben:
Na was denn sonst!
Es macht schon einen Unterschied ob 600 bis 800 Millionen Menschen CO2 ausatmen oder 8 Milliarden.
Das was wir durch den Stoffwechsel an Kohlenstoff ausatmen, ist kein Kohlenstoff, der Millionen Jahre im Erdboden gelagert war, sondern der im Kohlenstoffkreislauf frei verfügbar ist. Egal wie viel die Menschen ausatmen, es ändert sich nichts am CO2-Gehalt der Atmosphäre. Ganz ehrlich, was bringt es Dir eigentlich die IPCC-Berichte zu lesen, wenn Du hier an den Basics scheiterst?