immernoch_ratlos hat geschrieben:(02 Apr 2017, 20:28)
Hallo jorikke - herzlichen Dank für Dein Lob - das passiert hier entschieden zu wenig. Jeder freut sich, wenn er wenigstens einmal im Monat ernst genommen wird
Das mit den Eiern war eher eine Metapher und ich habe dabei an "Gullivers Reisen" (ein satirischer Roman des irischen Schriftstellers, anglikanischen Priesters und Politikers Jonathan Swift) gedacht. Im ersten Teil "Reise nach Liliput" - das muss ich nun (aus dem WIKI) zitieren : Du erkennst, Eier falsch (wo immer das sein könnte) aufzuschlagen könnte tödlich sein. Ich kaufe die schönen quitschebunten Eier die es z.Z. überall gibt, und die in den allermeisten Fällen hart gekocht sind - diese rolle ich seitlich auf einer stabilen Unterlage und nehme dann sorgfältig die Schale ab - was durch die schon erwähnte Farbe praktisch keinerlei Schalenreste zurücklässt. Womit eine dritte Variante ein hartgekochtes Ei ! zu entschalen zur allseitigen Verfügung steht.
@ Raskolnikof
Mir ist diese Methode bekannt, doch ich muss zu meiner Schande gestehen, ich habe sie noch nie angewandt - bin glücklich, wenn der besagte Bankautomat meine Eingaben annimmt und das allseitig beliebte Bargeld ans Licht bringt. In all meinen Taschen befinden sich geringe Mengen an Bargeldbeständen. Ab ungefähr 500 Gramm Bargeld, versuche ich wenigstens einen Teil davon im Austausch gegen geldwerte Gegenstände einzutauschen.
Münzen, welche beim Umkleiden häufig und überraschend auf dem Boden landen, sammle ich in einem Plastikbehälter, der "normalerweise" 3 ... 4 Pfund Mehl enthalten würde. Der ist ungefähr halbvoll - zu faul in die nächste Kleinstadt zu reisen, wo meine Bank so eine Zählmaschine hat, werde ich diese Verfahren noch ein Weilchen weiterbetreiben. Da es unter den Münzen (Gewicht brutto knapp 9 kg) auch zahlreiche 2 und 1 €uronenstücke gibt, dürften sich da ein ordentliches Sümmchen angesammelt haben....
Meine Familie ist nachdem mein Sohn selbst eine begründet hat, auf mich reduziert. Seit meine Frau nun vor zwei Jahrzehnten gestorben war, bleiben alle Entscheidungen an mir hängen. So habe ich entschieden ab und an irgendwelche Kleinportionen Eis in den Gefrierschrank zu deponieren. Den darf ich ganz ohne Geld leerräumen. Einkaufen ist mir sowas von lästig, findet nur ~alle zwei Wochen statt. Da kommt dann die EC-Karte zum Einsatz. Was das Thema "Abschaffung von Bargeld" angeht, hoffe ich, man wartet damit, bis ich das zuvor beschriebene Bargeld, einem nützlichen Zweck zuführen konnte.
Auch mit dem Baumarkt meines Vertrauens führe ich einen Hochfrequenzhandel unter Nutzung eben dieser EC-Karte. Für alles was das WWW zu bieten hat kommt die AMEXO zum Einsatz. Solange sich Geld auf meinen Konten findet, bin ich glücklich wie es ist !
Ich muss sagen, die wirklichen Probleme im Leben betreffen alle gleichermaßen.
Zwei haben wir ja schon erwähnt. Eier und Finanzen.
Gulliver habe ich, allerdings in schlichter Form schon auf dem Gym. gelesen. Eine der ersten Lektionen. "Gulliver has seven buttons: One, two, three, four, five, six, seven usw. An Eier kann ich mich nicht erinnern, der Text war mehr für Anfänger. Die erste Klassenarbeit habe ich trotzdem in den Sand gesetzt.
Mit Bargeld habe ich Probleme, im Baumarkt, wo ich den größten Teil meines Lebens verbringe. Stets habe ich Schwierigkeiten die Münzen in der Börse zu erkennen. ( Du verzeihst den antiquierten Ausdruck Börse aber Portemonnaie habe ich heute schon einmal benutzt und ich will es mit dem zur Schau stellen meiner Rechtschreibfähigkeit nicht übertreiben) Das führt zum Zahlen mit größeren Scheinen, wer gibt schon gern Sehmängel zu? Das Wechselgeld nehme ich immer voller Gottvertrauen und Glauben an die Ehrlichkeit der Kassiererin entgegen.
So einen schönen Plastikeimer habe ich leider nicht. Aber eine gläserne Kassette. Dort hinein entleere ich immer die Münzen aus dem Geldbeutel.(!)
Bei fünf Enkelkindern wird das Ding aber nie sehr voll. Immerhin, seit Einführung dieser Schatulle hat sich die Besuchsfrequenz der Enkel erhöht.
Bargeldlos ist auch nicht ganz einfach. Zahlen per Karte kann ich gut. Um die Peinlichkeit des Vergessens der Geheimzahl zu vermeiden habe ich sie auf der Rückseite der Karte notiert. Natürlich verschlüsselt. Unmutsäußerungen wartender Kunden gibt es immer dann, wenn ich mich bei der Rückverschlüsselung (im Kopf) vertue.
Momentan versuche ich immer mit der Karte "Berührungslos" zu zahlen. Meine Sparkasse hat mir mitgeteilt, bis zu einem Betrag von 25,-€ sei das jetzt möglich.
Geklappt hat es bis gestern noch nie.
Ich war dann in meiner Kreissparkasse um mal ganz vorsichtig zu fragen ob da ein techn. Defekt vorliegen könne ?
Lag nicht vor. Sie haben mich aber aufgeklärt, die Karte muss vorher mit einem gewissen Betrag aufgeladen werden.
Na gut, irgendwie hätten sie das in ihren Schreiben ja auch erwähnen können.
Du siehst, es ist schwierig für mich eine Zahlungsart zu präferieren.
Irgendwie schaffe ich es, mich bei beiden gleichermaßen blöde anzustellen.
...bringt aber Spaß.