Arbeiter sollen für ihre Rente selber vorsorgen

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Realist2014
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Re: Arbeiter sollen für ihre Rente selber vorsorgen

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(29 Oct 2016, 11:39)

Blödsinn. Alleine die Wohnraumvermietung ist eine gigantische Umverteilung von unten nach oben, Deutschland hat EU-weit die wenigsten Hausbesitzer.
und weil das so eine SUPER-Umverteilung ist- haben wir zu WENIG Wohnraum..

passt irgendwie nicht zusammen- oder?
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Kibuka
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Re: Arbeiter sollen für ihre Rente selber vorsorgen

Beitrag von Kibuka »

Realist2014 hat geschrieben:(29 Oct 2016, 10:52)

echt?

wo?

es gibt keine "Umverteilung von unten"- weil da nix ist zum "Umverteilen"...
Das kommt auf die Betrachtungsweise an. Genauer gesagt die Frage, was unter die Kategorie "unten" fällt? Ganz unten gibt es naturgemäß wenig zu holen. Hier greift das deutsche Sozialsystem und schaufelt Geld in den Schoß derjenigen, die gar nichts haben. Insbesondere, wenn Kinder vorhanden sind, zeigt sich das deutsche Sozialsystem mehr als großzügig. Neben der Wohnung, Kita, KV werden etliche andere Kosten vom Staat übernommen.

Teuer wird es in Deutschland für alleinstehende Gutverdiener, die regelmäßig ein sozialversicherungspflichtiges Einkommen beziehen. Damit sind bereits Einkommen ab 3.000 € brutto gemeint. Hier greift der deutsche Staat richtig zu. Direkt und indirekt. Wer das nicht über die Steuerklasse, Freibeträge, etc. abmildern kann, muss richtig bezahlen.

Wer sich die Verteilung der Einkommenssteuer ansieht, versteht was ich meine.

Es ist also immer ein differenziertes Bild zu betrachten. Die Frage ist, wieviel muss man persönlich an den Staat abführen und wieviel kann man sich zurückholen? Dann weiß man, ob man zu denjenigen gehört, die Nettoempfänger oder Nettozahler sind.

In Deutschland und auch in vielen anderen Staaten sind Arbeitseinkommen in der Regel weitaus stärker belastet, als beispielsweise Einkommen aus Kapitalerträgen.
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Re: Arbeiter sollen für ihre Rente selber vorsorgen

Beitrag von Realist2014 »

Kibuka hat geschrieben:(29 Oct 2016, 11:54)

Das kommt auf die Betrachtungsweise an. Genauer gesagt die Frage, was unter die Kategorie "unten" fällt? Ganz unten gibt es naturgemäß wenig zu holen. Hier greift das deutsche Sozialsystem und schaufelt Geld in den Schoß derjenigen, die gar nichts haben. Insbesondere, wenn Kinder vorhanden sind, zeigt sich das deutsche Sozialsystem mehr als großzügig. Neben der Wohnung, Kita, KV werden etliche andere Kosten vom Staat übernommen.

Teuer wird es in Deutschland für alleinstehende Gutverdiener, die regelmäßig ein sozialversicherungspflichtiges Einkommen beziehen. Damit sind Einkommen ab 3.000 € brutto gemeint. Hier greift der deutsche Staat richtig zu. Direkt und indirekt. Wer das nicht über die Steuerklasse, Freibeträge, etc. abmildern kann, muss richtig bezahlen.

Wer sich die Verteilung der Einkommenssteuer ansieht, versteht was ich meine.

Es ist also immer ein differenziertes Bild zu betrachten. Die Frage ist, wieviel muss man persönlich an den Staat abführen und wieviel kann man sich zurückholen? Dann weiß man, ob man zu denjenigen gehört, die Nettoempfänger oder Nettozahler sind.
erklär mir doch mal den Unterschied( Benachteiligung) hier zwischen der Gruppe und den Selbständigen mit dem gleichen Einkommen...

ich kenne ja aus eigener Erfahrung BEIDE Situationen im Detail..
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Re: Arbeiter sollen für ihre Rente selber vorsorgen

Beitrag von Kibuka »

Realist2014 hat geschrieben:(29 Oct 2016, 11:56)

erklär mir doch mal den Unterschied( Benachteiligung) hier zwischen der Gruppe und den Selbständigen mit dem gleichen Einkommen...

ich kenne ja aus eigener Erfahrung BEIDE Situationen im Detail..
Der Selbstständige kann weitaus mehr Steuervorteile für sich beanspruchen bzw. nutzen. Ich wüßte aber nicht, was das mit meinem Beitrag zu tun hätte.
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Re: Arbeiter sollen für ihre Rente selber vorsorgen

Beitrag von Misterfritz »

Kibuka hat geschrieben:(29 Oct 2016, 11:54)

Das kommt auf die Betrachtungsweise an. Genauer gesagt die Frage, was unter die Kategorie "unten" fällt? Ganz unten gibt es naturgemäß wenig zu holen. Hier greift das deutsche Sozialsystem und schaufelt Geld in den Schoß derjenigen, die gar nichts haben. Insbesondere, wenn Kinder vorhanden sind, zeigt sich das deutsche Sozialsystem mehr als großzügig. Neben der Wohnung, Kita, KV werden etliche andere Kosten vom Staat übernommen.

Teuer wird es in Deutschland für alleinstehende Gutverdiener, die regelmäßig ein sozialversicherungspflichtiges Einkommen beziehen. Damit sind bereits Einkommen ab 3.000 € brutto gemeint. Hier greift der deutsche Staat richtig zu. Direkt und indirekt. Wer das nicht über die Steuerklasse, Freibeträge, etc. abmildern kann, muss richtig bezahlen.

Wer sich die Verteilung der Einkommenssteuer ansieht, versteht was ich meine.

Es ist also immer ein differenziertes Bild zu betrachten. Die Frage ist, wieviel muss man persönlich an den Staat abführen und wieviel kann man sich zurückholen? Dann weiß man, ob man zu denjenigen gehört, die Nettoempfänger oder Nettozahler sind.
diese sichtweise funktioniert aber nur, wenn man die einkommenssteuer losgelöst von allen anderen steuern betrachtet.
wenn man sich einen geringverdiener oder gar-nicht-verdiener ansieht, dann zahlt der überhaupt keine lohnsteuer. allerdings bezahlt der eben auch MwSt, auf alles, auch bei sachen, die schon anders besteuert werden (siehe z.b. mineralölsteuer). und da so einer üblicherweise jeden euro, den er bekommt, auch ausgibt, zahlt er dafür auch steuern.
wenn dein alleinstehender 500€ im monat zu seite legt und sich über den jahresausgleich steuern zurückholt, hat er einen überschuss, den er - mangels zinsen - nicht weiter versteuern muss.
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Re: Arbeiter sollen für ihre Rente selber vorsorgen

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben:(29 Oct 2016, 11:43)

warum?
Umverteilung im Sinne von "der Staat nimmt es dem Einen weg und gibt es dem Anderen" ist es natürlich nicht. Die Geldströme sind aber wohl offensichtlich.
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Re: Arbeiter sollen für ihre Rente selber vorsorgen

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(29 Oct 2016, 12:03)

Umverteilung im Sinne von "der Staat nimmt es dem Einen weg und gibt es dem Anderen" ist es natürlich nicht. Die Geldströme sind aber wohl offensichtlich.
nochmal die Frage


wenn das SO einfach wäre- WARUM haben wir dann zu WENIGE Mietwohnungen?

irgendwie scheint deine These pauschal doch nicht zu stimmen

es ist halt mit Risiko verbunden...
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Re: Arbeiter sollen für ihre Rente selber vorsorgen

Beitrag von Realist2014 »

Kibuka hat geschrieben:(29 Oct 2016, 11:59)

Der Selbstständige kann weitaus mehr Steuervorteile für sich beanspruchen bzw. nutzen. Ich wüßte aber nicht, was das mit meinem Beitrag zu tun hätte.

welche?

ich bin seit über 10 Jahren selbständig- und war davor über 20 Jahre Arbeitnehmer

da bin ich jetzt mal gespannt

denn das ist ja wohl der Kern deiner "These"
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Re: Arbeiter sollen für ihre Rente selber vorsorgen

Beitrag von Kibuka »

Realist2014 hat geschrieben:(29 Oct 2016, 12:09)

denn das ist ja wohl der Kern deiner "These"
Welche These?

Wie man Steuern als Selbstständiger spart, sagt dir der Steuerberater.

http://www.wiwo.de/finanzen/steuern-rec ... 79546.html
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Re: Arbeiter sollen für ihre Rente selber vorsorgen

Beitrag von Realist2014 »

Kibuka hat geschrieben:(29 Oct 2016, 12:13)

Welche These?

Wie man Steuern als Selbstständiger spart, sagt dir der Steuerberater.

http://www.wiwo.de/finanzen/steuern-rec ... 79546.html

sorry

das sind alles Punkte, die der AN nun einmal gar nicht hat...


alles AUFWAND für die Erzielung der Einkünfte aus selbständiger Tätigkeit

bei den AN hat diesen Aufwand aber der Arbeitgeber...



es gibt da keine "Vorteile"
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Re: Arbeiter sollen für ihre Rente selber vorsorgen

Beitrag von Kael »

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Re: Arbeiter sollen für ihre Rente selber vorsorgen

Beitrag von Realist2014 »


aus deiner Quell:

"Die Staatsverschuldung ist jetzt schon so hoch, dass in rund 20 Jahren 80 Prozent des Bruttoinlandsproduktes für den Schuldendienst aufgewendet werden müssen.
"

das ist- DUMMES Zeug
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Re: Arbeiter sollen für ihre Rente selber vorsorgen

Beitrag von Kael »

Ist ja schon 3 Jahre alt der Artikel ^^
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Re: Arbeiter sollen für ihre Rente selber vorsorgen

Beitrag von Realist2014 »

Kael hat geschrieben:(29 Oct 2016, 12:24)

Ist ja schon 3 Jahre alt der Artikel ^^

eben

alter :D Dummfug
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Re: Arbeiter sollen für ihre Rente selber vorsorgen

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben:(29 Oct 2016, 12:08)

wenn das SO einfach wäre- WARUM haben wir dann zu WENIGE Mietwohnungen?
Was hat die Menge der Mietrwohnungen damit zu tun, dass massenhaft Geld von unten nach oben fließt?
irgendwie scheint deine These pauschal doch nicht zu stimmen
Welche These?
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Re: Arbeiter sollen für ihre Rente selber vorsorgen

Beitrag von Gruwe »

Tom Bombadil hat geschrieben:(29 Oct 2016, 12:03)

Umverteilung im Sinne von "der Staat nimmt es dem Einen weg und gibt es dem Anderen" ist es natürlich nicht. Die Geldströme sind aber wohl offensichtlich.
Nach dieser Logik ist so gesehen alles eine Umverteilung von unten nach oben! Nicht nur Mieten, sondern sämtliche Käufe, da da z. Bsp. auch Gelder von ärmeren Leuten an diejenigen, die die gekaufte Leistung herstellen, fliessen und die dadurch ggf. ein höheres Einkommen erzielen.

Demzufolge ist solch eine Betrachtung natürlich Nonsens!
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Re: Arbeiter sollen für ihre Rente selber vorsorgen

Beitrag von AndyO »

teddys home hat geschrieben:(29 Oct 2016, 12:02)

diese sichtweise funktioniert aber nur, wenn man die einkommenssteuer losgelöst von allen anderen steuern betrachtet.
wenn man sich einen geringverdiener oder gar-nicht-verdiener ansieht, dann zahlt der überhaupt keine lohnsteuer.
Wir sollten hier festhalten, dass das pfändungsrechtliche Existenzminimum sehr wohl zu Lohnsteuer führt. Das wird besonders bei den Privatinsolvenzen mit pfändbaren Einkommen deutlich. Ein Widerspruch in sich, das zwar Nichts pfändbar ist, aber Lohnsteuer verlangt wird. Oder?

Auf Deutsch: Der Grundfreibetrag von 8652 Euro/Anno (721 Euro/Monat) ist zu niedrig.

https://www.vlh.de/wissen-service/steue ... t-das.html
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Re: Arbeiter sollen für ihre Rente selber vorsorgen

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(29 Oct 2016, 12:43)

Was hat die Menge der Mietrwohnungen damit zu tun, dass massenhaft Geld von unten nach oben fließt?


Welche These?

es fließt kein Geld "massenhaft von Unten nach oben"

sondern von Oben nach Unten

liegt an der Progression in der EK-Steuer
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Re: Arbeiter sollen für ihre Rente selber vorsorgen

Beitrag von AndyO »

Realist2014 hat geschrieben:(29 Oct 2016, 10:46)

hä?

nochmal für dich:

KEINE der relevanten Parteien hat DEINEN Gleichmacher-Schmonz im Programm

ja- für ALLE

daher wird das Rentenniveau ja sinken

nur wird es keine "Umverteilung" innerhalb des Rentensystems geben

was DIR ja vorschwebt
Das klingt zu 100% nach FDP, dem, der Hunger leidet, zu erklären, warum er auch gekürzt genug Reis im Teller hat, während deiner Einer immer noch an Umfang zunehmen kann.
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Re: Arbeiter sollen für ihre Rente selber vorsorgen

Beitrag von Tom Bombadil »

Gruwe hat geschrieben:(29 Oct 2016, 12:56)

Demzufolge ist solch eine Betrachtung natürlich Nonsens!
Dann solltest du so eine Betrachtung auch nicht durchführen.
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Re: Arbeiter sollen für ihre Rente selber vorsorgen

Beitrag von Realist2014 »

AndyO hat geschrieben:(29 Oct 2016, 13:09)

Das klingt zu 100% nach FDP, dem, der Hunger leidet, zu erklären, warum er auch gekürzt genug Reis im Teller hat, während deiner Einer immer noch an Umfang zunehmen kann.


DU scheinst ein massives Problem mit dem seit 1958 gütigen Äqzuivalenzprinzip in der RV zu haben

diese Äquivalenzprinzip wollen weder weder die CDU/CSU, noch die SPD, noch die Grünen ändern.


und auch mit der Grundsicherung im Alter muss niemand Hunger leiden ..

und was willst du immer mit "meinerereiner"?
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Re: Arbeiter sollen für ihre Rente selber vorsorgen

Beitrag von Tom Bombadil »

AndyO hat geschrieben:(29 Oct 2016, 13:02)

Ein Widerspruch in sich, das zwar Nichts pfändbar ist, aber Lohnsteuer verlangt wird. Oder?
Lohnsteuer wird vom Bruttolohn abgezogen, die Pfändung vom Nettolohn.

Realist2014 hat geschrieben:(29 Oct 2016, 13:05)

liegt an der Progression in der EK-Steuer
Das ist die soziale Komponente an der sozialen Marktwirtschaft, unter dem Strich lohnt es sich.
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Re: Arbeiter sollen für ihre Rente selber vorsorgen

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(29 Oct 2016, 13:14)




Das ist die soziale Komponente an der sozialen Marktwirtschaft, unter dem Strich lohnt es sich.
ja- das ist die Umverteilung von OBEN nach UNTEN

und nicht so- wie du es behauptet hast...
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Re: Arbeiter sollen für ihre Rente selber vorsorgen

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben:(29 Oct 2016, 13:11)

und auch mit der Grundsicherung im Alter muss niemand Hunger leiden ..
Tütensuppen sind billig. Kauen kann da eh keiner mehr, für Zahnersatz ist ja kein Geld da.
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Re: Arbeiter sollen für ihre Rente selber vorsorgen

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben:(29 Oct 2016, 13:15)

und nicht so- wie du es behauptet hast...
Vorher ist es andersherum, denn sonst käme ja niemand in die Steuerprogression.
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Re: Arbeiter sollen für ihre Rente selber vorsorgen

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(29 Oct 2016, 13:16)

Tütensuppen sind billig. Kauen kann da eh keiner mehr, für Zahnersatz ist ja kein Geld da.
was schlägst du vor?
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Re: Arbeiter sollen für ihre Rente selber vorsorgen

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(29 Oct 2016, 13:16)

Vorher ist es andersherum, denn sonst käme ja niemand in die Steuerprogression.
was ist "vorher anders rum"?

das DU auch einen höheren Stundenlohn hast als eine Putzfrau?

wäre es DIR lieber- wenn DEINE Arbeit nur genau so entlohnt werden würde wie die einer Putzfrau?
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Re: Arbeiter sollen für ihre Rente selber vorsorgen

Beitrag von Misterfritz »

AndyO hat geschrieben:(29 Oct 2016, 13:02)

Wir sollten hier festhalten, dass das pfändungsrechtliche Existenzminimum sehr wohl zu Lohnsteuer führt. Das wird besonders bei den Privatinsolvenzen mit pfändbaren Einkommen deutlich. Ein Widerspruch in sich, das zwar Nichts pfändbar ist, aber Lohnsteuer verlangt wird. Oder?

Auf Deutsch: Der Grundfreibetrag von 8652 Euro/Anno (721 Euro/Monat) ist zu niedrig.

https://www.vlh.de/wissen-service/steue ... t-das.html
was hat deine antwort mit meinem GESAMTEN post zu tun?
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Re: Arbeiter sollen für ihre Rente selber vorsorgen

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben:(29 Oct 2016, 13:17)

was schlägst du vor?
Nichts, die Situation lässt sich kaum entschärfen. Irgendwann macht es *bumm* und dann ist uns das Rentensystem um die Ohren geflogen.
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Re: Arbeiter sollen für ihre Rente selber vorsorgen

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben:(29 Oct 2016, 13:18)

was ist "vorher anders rum"?
Der Fluss des Geldes. Du brauchst da keine ideologische Sache draus zu machen, ich beschreibe nur eine Tatsache, ich kritisiere sie ja noch nichtmal, also bleib cool.
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Re: Arbeiter sollen für ihre Rente selber vorsorgen

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(29 Oct 2016, 13:19)

Nichts, die Situation lässt sich kaum entschärfen. Irgendwann macht es *bumm* und dann ist uns das Rentensystem um die Ohren geflogen.

warum?

die Rentenanpassungsformel sorgt doch dafür- das es eben NICHT "bumm" macht

es müssen halt ein paar mehr zum "Amt"- und Grundsicherung beantragen...
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Re: Arbeiter sollen für ihre Rente selber vorsorgen

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(29 Oct 2016, 13:20)

Der Fluss des Geldes. Du brauchst da keine ideologische Sache draus zu machen, ich beschreibe nur eine Tatsache, ich kritisiere sie ja noch nichtmal, also bleib cool.
also das Geld fließt HEUTE von der Putzfrau zu dir?

wie das?
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Re: Arbeiter sollen für ihre Rente selber vorsorgen

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben:(29 Oct 2016, 13:21)

es müssen halt ein paar mehr zum "Amt"- und Grundsicherung beantragen...
Rentner dürfen wählen und es werden immer mehr, das darf man auch nicht unterschätzen.
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Re: Arbeiter sollen für ihre Rente selber vorsorgen

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben:(29 Oct 2016, 13:22)

wie das?
Wenn sie in meiner Wohnung zur Miete wohnt...
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Re: Arbeiter sollen für ihre Rente selber vorsorgen

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(29 Oct 2016, 13:24)

Rentner dürfen wählen und es werden immer mehr, das darf man auch nicht unterschätzen.

sicher

nur wird das nichts an der Rentenanpassungsformel ändern

dazu müssten die alle die SED-Nachfolger wählen..

das ist im Westen aber nicht der Fall...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Arbeiter sollen für ihre Rente selber vorsorgen

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(29 Oct 2016, 13:24)

Wenn sie in meiner Wohnung zur Miete wohnt...

naja

wenn DU da nicht das Risiko ( Kredit usw.) eingehen würdest- würden die NIRGENDS Wohnen

das dieses für dich möglicherweise nach Jahrzehnten zu einem ökonomischen Vorteil führt- hat jetzt nichts mit den Geldflüssen zu tun

sondern mit der Logik der Marktwirtschaft

somit fließt das Geld in diesem Fall von den Angsthasen zu den risikobereiten...
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Re: Arbeiter sollen für ihre Rente selber vorsorgen

Beitrag von Misterfritz »

das beispiel putzfrau ist ein sehr schlechtes. die meisten putzfrauen, die ich kenne, arbeiten auf 450€-basis. d.h., wenn sie 10€ die stunde verdient, dann bekommt sie auch 10€ die stunde.
jemand, der eine anlerntätigkeit auf vollzeitbasis hat und dafür 10€ die stunde verdient, bekommt unter'm strich erheblich weniger.
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Re: Arbeiter sollen für ihre Rente selber vorsorgen

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben:(29 Oct 2016, 13:25)

sicher
Ich beende das an dieser Stelle, es hat einfach keinen Sinn mit dir über irgendetwas zu diskutieren, das über den Status Quo hinausgeht.
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Re: Arbeiter sollen für ihre Rente selber vorsorgen

Beitrag von Realist2014 »

teddys home hat geschrieben:(29 Oct 2016, 13:29)

das beispiel putzfrau ist ein sehr schlechtes. die meisten putzfrauen, die ich kenne, arbeiten auf 450€-basis. d.h., wenn sie 10€ die stunde verdient, dann bekommt sie auch 10€ die stunde.
jemand, der eine anlerntätigkeit auf vollzeitbasis hat und dafür 10€ die stunde verdient, bekommt unter'm strich erheblich weniger.
dann nimm halt irgendeinen der für den ML auf Vollzeit arbeitet ...
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Re: Arbeiter sollen für ihre Rente selber vorsorgen

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(29 Oct 2016, 13:30)

Ich beende das an dieser Stelle, es hat einfach keinen Sinn mit dir über irgendetwas zu diskutieren, das über den Status Quo hinausgeht.
wenn das "über den Status Quo Hinausgehen" irgendeine Abkehr vom Äquivalenzprinzip in der Rente bedeutet- dann lehne ich das als asoziale Enteignung ab.
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Re: Arbeiter sollen für ihre Rente selber vorsorgen

Beitrag von Tom Bombadil »

Ich zitiere:
Tom Bombadil hat geschrieben:(29 Oct 2016, 13:20)
Du brauchst da keine ideologische Sache draus zu machen...
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Re: Arbeiter sollen für ihre Rente selber vorsorgen

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(29 Oct 2016, 13:35)

Ich zitiere:

ich mache keine "ideologische Sache " draus
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Arbeiter sollen für ihre Rente selber vorsorgen

Beitrag von Alter Stubentiger »

Tom Bombadil hat geschrieben:(29 Oct 2016, 13:19)

Nichts, die Situation lässt sich kaum entschärfen. Irgendwann macht es *bumm* und dann ist uns das Rentensystem um die Ohren geflogen.
Das Rentensystem trägt sich schon lange nicht mehr selber. "Bumm" hat es aber nie gemacht. Die Zuschüsse beliefen sich 2010 auf 80 Milliarden Euro.

Trotzdem wäre eine echte Reform wünschenswert. Es ist ja eigentlich nicht einsehbar warum einige Berufsgruppen Sondersysteme haben die ihre Belastungen kleiner halten als die der normalen Arbeitnehmer. Ich denke da vor allem an die Beamten. Auch deren Pensionen sollten eigentlich Renten sein und sie sollten auch in die Rentenversicherung einzahlen. Dann ist Schluß mit den fürstlichen Pensionen auf Kosten der Steuerzahler.
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Re: Arbeiter sollen für ihre Rente selber vorsorgen

Beitrag von Teeernte »

Realist2014 hat geschrieben:(29 Oct 2016, 13:21)

warum?

die Rentenanpassungsformel sorgt doch dafür- das es eben NICHT "bumm" macht

es müssen halt ein paar mehr zum "Amt"- und Grundsicherung beantragen...
Vielleicht sollte man hier die Fehlentscheidungen - in der Schule nicht aufzupassen....und mit "DEM" Partner ein Kind zu zeugen - mehr in den Vordergrund stellen ? >> Prävention für kommende Gesellschaften....
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Re: Arbeiter sollen für ihre Rente selber vorsorgen

Beitrag von Realist2014 »

Teeernte hat geschrieben:(29 Oct 2016, 13:43)

Vielleicht sollte man hier die Fehlentscheidungen - in der Schule nicht aufzupassen....und mit "DEM" Partner ein Kind zu zeugen - mehr in den Vordergrund stellen ? >> Prävention für kommende Gesellschaften....

na hör mal.


das ist "neoliberal", "zynisch" und "menschenverachtend" .... :D
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Re: Arbeiter sollen für ihre Rente selber vorsorgen

Beitrag von Teeernte »

Realist2014 hat geschrieben:(29 Oct 2016, 13:46)

na hör mal.


das ist "neoliberal", "zynisch" und "menschenverachtend" .... :D
Beim Rauchen schreibt man die WARNUNGEN auch aussen auf die Schachtel.....

...diese Bundesregierung schadet Ihrer Gesundheit - oder so ähnlich ??
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Arbeiter sollen für ihre Rente selber vorsorgen

Beitrag von Boracay »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(29 Oct 2016, 13:41)

Das Rentensystem trägt sich schon lange nicht mehr selber. "Bumm" hat es aber nie gemacht. Die Zuschüsse beliefen sich 2010 auf 80 Milliarden Euro.

Trotzdem wäre eine echte Reform wünschenswert. Es ist ja eigentlich nicht einsehbar warum einige Berufsgruppen Sondersysteme haben die ihre Belastungen kleiner halten als die der normalen Arbeitnehmer.
Bekommen die Berufständischen Versorgungen auch 80 Milliarden in den Arsch geblasen?

Bei Besmten ist die Sache recht einfach: Betahlung ist extrem beschissen, ok wird es erst in der Pension. Wenn man von dem ohnehin knickrigen Sold das ein Beamter bekommt jetzt noch RV Beitrag abzieht, dann findest du nicht mal mehr anatolische Bergbauern die für so ein paar lumpige Euro arbeiten gehen. Sind heute ja schon quasi nur Verlierer die als Beamte arbeiten.
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Re: Arbeiter sollen für ihre Rente selber vorsorgen

Beitrag von Misterfritz »

Boracay hat geschrieben:(29 Oct 2016, 15:04)

Bekommen die Berufständischen Versorgungen auch 80 Milliarden in den Arsch geblasen?

Bei Besmten ist die Sache recht einfach: Betahlung ist extrem beschissen,
ja, sicherlich :D
einstiegsbesoldung bei land und bund ligt bei ca. 2040€ ohne zulagen. dank der geringeren abzüge bleiben da rund 1700€ im monat. davon können andere AN nur träumen. und das noch gepaart mit einer unkündbarkeit .... aber ja, den beamten geht es immens schlecht!
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Re: Arbeiter sollen für ihre Rente selber vorsorgen

Beitrag von Alter Stubentiger »

teddys home hat geschrieben:(29 Oct 2016, 15:46)

ja, sicherlich :D
einstiegsbesoldung bei land und bund ligt bei ca. 2040€ ohne zulagen. dank der geringeren abzüge bleiben da rund 1700€ im monat. davon können andere AN nur träumen. und das noch gepaart mit einer unkündbarkeit .... aber ja, den beamten geht es immens schlecht!
Die haben es nicht gerne wenn dieses Thema zur Sprache kommt. :)
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Re: Arbeiter sollen für ihre Rente selber vorsorgen

Beitrag von Realist2014 »

AndyO hat geschrieben:(29 Oct 2016, 10:44)

Die FDP verkörpert zu 100% deine Forderungen an eine Umverteilung untere Mitte nach oberer Mitte/Oben. All das was du hier zum möglichen Rentenniveaus unterhalb des pfändungsrechtichen Existenzminimums ggf. nach kalter Enteignung bedarfsabhängig aufgestockt, von dir gibst.

aktuelle Position der FDP zum Thema Rente:

"Um diese Ziele zu erreichen, wollen wir Freie Demokraten:

Den flexiblen Renteneintritt mit versicherungsmathematisch korrekten Zu- und Abschlägen ab 60 Jahren
Die Aufhebung aller Hinzuverdienstgrenzen neben dem Rentenbezug
Eine „Schuldenbremse 2.0“, die auch die Sozialversicherungskassen schützt
Eine Belastungsgrenze im Grundgesetz, die Steuer- und Abgabenerhöhungen ein Limit setzt und Menschen mehr Spielraum für die eigenverantwortliche Altersvorsorge gibt
Einen Freibetrag für Einkommen aus privater und betrieblicher Altersvorsorge bei der Grundsicherung im Alter"

https://www.fdp.de/position/rente
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