Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

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Dark Angel
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Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Dark Angel »

Martin** » Sa 3. Jan 2015, 18:28 hat geschrieben:er will dich doch nur anbaggern, weil er denkt du wärst ne frau
Ich bin eine Frau - allerdings bin ich aus dem Alter raus, in dem Frauen angebaggert werden. :D
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Dark Angel
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Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Dark Angel »

Marie-Luise » Sa 3. Jan 2015, 18:34 hat geschrieben:
Deine Signatur ist gut und so passend zum Thema.

"Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen"

:D
Ja passen zum Threadersteller. Beide Signaturen. :D
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Billie Holiday
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Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Billie Holiday »

Dark Angel » Sa 3. Jan 2015, 20:30 hat geschrieben: Ich bin eine Frau - allerdings bin ich aus dem Alter raus, in dem Frauen angebaggert werden. :D
dafür ist man nie zu alt :cool:
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Martin** »

So alt wirkst du noch gar nicht. Virtuell.
:?:
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Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Moses »

Billie Holiday » Sa 3. Jan 2015, 20:29 hat geschrieben:
dafür ist man nie zu alt :cool:
:)
Der Herr gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich nicht hinnehmen kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
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Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Martin** »

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:D
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Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Spiegel »

Guten Morgen Engelchen,

so nen Konsens bekommen wir auf die Schnelle nicht hin.
Ich schlage also vor, ich schlüpfe einfach mal in die Lehrerrolle und bringe dir erstmal Grundsätzliches bei.

Fangen wir gleich an
Was stimmt an den Ausdruck "wertneutraler Begriff" nicht.

Viel Spaß beim Lernen
Jetzt aber sagt der Herr, der dich ins Leben gerufen hat, Volk Israel, du Nachkommenschaft Jakobs:
Fürchte dich nicht, ich habe dich befreit! Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du gehörst mir!
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Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Dark Angel »

Spiegel » So 4. Jan 2015, 09:16 hat geschrieben:Guten Morgen Engelchen,

so nen Konsens bekommen wir auf die Schnelle nicht hin.
Ich schlage also vor, ich schlüpfe einfach mal in die Lehrerrolle und bringe dir erstmal Grundsätzliches bei.

Fangen wir gleich an
Was stimmt an den Ausdruck "wertneutraler Begriff" nicht.

Viel Spaß beim Lernen
Kleener, DU willst mich was lehren?
DU musst zuerst mal lernen was wertneutral überhaupt bedeutet, um was für eine Kategorie Wort es sich handelt und danach lernst DU, eine Verbindung dieses Wortes mit anderen Begriffes herzustellen. Vielleicht befreifst Du ja dann, was gemeint mit wertneutral gemeint ist und vielleicht lernst Du dann auch, dass wertneutrale Begriffe (Wörter) niemanden diskriminieren.
Ich fürchte jedoch, dass Dir die Klarheit im Kopf (die Rationalität), die man zum Begreifen braucht, schlicht und ergreifend fehlt.
Zuletzt geändert von Dark Angel am Sonntag 4. Januar 2015, 10:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Dark Angel »

Martin** » Sa 3. Jan 2015, 20:49 hat geschrieben:So alt wirkst du noch gar nicht. Virtuell.
:?:
Kommt wohl bisschen drauf an, wie man "anbaggern" interpretiert.
Ich verstehe unter "anbaggern" eine dümmlich ordinäre Art der Annäherung und aus dem Alter bin ich tatsächlich raus. Ich erwarte da etwas mehr Phantasie und Stil. :D
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Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Spiegel »

Hi Engelchen,

Mit dem Begriff wertneutral und seinen vielfältigen Betrachtungsweisen kannst du also nichts anfangen, dacht ichs mir.

Probieren wir mal Statistik , das liegt dir glaub ich besser.

Statistik ist sehr gut geeignet Trends darzustellen, was bei deinen leider nicht so der Fall war.

Such doch bitte einmal Tabellen, die die Entwicklung der deutschsprachigen Türken an der Gesamtbevölkerung z.b. in den letzten 10 Jahren darstellen, aber nicht nur Schüler und nach Inlands und Küstenregionen getrennt.

Viel Spaß
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Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Gretel »

Marmorkater » Do 1. Jan 2015, 16:29 hat geschrieben:
Das trifft auch für die Abwanderung fachlich qualifizierter Türken zu, die sich mit ihren Erfahrungen lieber etwas in ihrem Heimatland aufbauen, anstatt hier für ihre problematischen Landsleute den Steuer- und Abgabendeppen zu spielen.
Die Abwanderung der Leute hat multiple Gründe, aber dieser Stammtischquatsch gehört nicht dazu. Ich empfehle Dir, Dich einfach mal zu informieren, anstatt Deine eigenen Bauchgefühle auf gebildetere Leute zu projiizieren.
Abgesehen von den guten Karrierechancen in der Türkei, der besseren Bezahlung, Transnationalität usw. .verlassen diese Akademiker Deutschland aufgrund problematischer Landsleute wie Dir.

- "Ich vermisse Deutschland schon jetzt", sagt Sendogdu. "Vom Gefühl her ist es meine Heimat – wenn ich es zulasse." Aber: Er sei doch immer der Türke geblieben, das sei schlichtweg so gewesen. "Wenn ich in eine Kneipe ging, wenn ich falsch parkte, wenn ich bei der netten alten Dame, die mich am Telefon so sympathisch fand, zur Wohnungsbesichtigung kam." Mit einem ausländischen Namen sei es vor allem schwieriger, einen Job zu bekommen, findet Sendogdu. Und bei den Frauen werde man gleich als Macho abgestempelt.

- Cigdem Akkaya war lange die Vizechefin des Zentrums für Türkeistudien in Essen. Vor sechs Jahren ging sie zurück nach Istanbul. "15 Jahre lang arbeitete ich eigentlich ausschließlich über Themen in einem negativen Kontext. Die Desintegration der Türken, die Renaissance des Kopftuchs, die Muslime in einem christlichen Europa – ich hatte irgendwann genug", sagt Akkaya. "In Deutschland werden die Türken in öffentlichen Debatten immer infrage gestellt. Ich wollte mich nicht mehr rechtfertigen müssen."

- Regelmäßig fliegt Karatas nach Berlin oder besucht ihre Schwestern und Nichten, die in Deutschland geblieben sind. "Wer mit türkischen Eltern in Deutschland aufwächst, kann niemals nur deutsch oder nur türkisch sein." Sie ist froh, dass sie die aktuelle Integrationsdebatte derzeit nur aus der Distanz wahrnehmen muss. "Wenn man immer nur als derjenige angesprochen wird, der Ärger macht, der anderen auf der Tasche liegt, dann geht einem das an die Knochen", sagt Karatas. "Ich liebe Deutschland. Aber in der Türkei fühle ich mich gleichberechtigter."
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... assen.html

Hier, letzter Absatz:
http://www.theeuropean.de/yasar-aydin/5 ... er-tuerken

___________

Und hier noch was zum Thema junge Salafisten und IS: Der radikale Islamismus ist - verkürzt gesagt - eine konservative Protestbewegung. Und zwar gegen den "normalen Islam" (also gegen ihre Eltern) und gegen den Westen, der - wie Du - den Islam hassen würde.
http://www.deutschlandradiokultur.de/is ... _id=296799
Muck watt jü wüllt - de Lüüd snackt doch.
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Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Dark Angel »

Spiegel » So 4. Jan 2015, 11:29 hat geschrieben:Hi Engelchen,

Mit dem Begriff wertneutral und seinen vielfältigen Betrachtungsweisen kannst du also nichts anfangen, dacht ichs mir.

Probieren wir mal Statistik , das liegt dir glaub ich besser.

Statistik ist sehr gut geeignet Trends darzustellen, was bei deinen leider nicht so der Fall war.

Such doch bitte einmal Tabellen, die die Entwicklung der deutschsprachigen Türken an der Gesamtbevölkerung z.b. in den letzten 10 Jahren darstellen, aber nicht nur Schüler und nach Inlands und Küstenregionen getrennt.

Viel Spaß
Wertneutral bedeutet OHNE Bewertung. Da gibt es KEINE vielfältigen Betrachtungsweisen.
Wertneutral = neutraler (wertfreier, nicht bewertender) Begriff mit rein descriptiven (beschreibenden) Charakter.
Und beschreibende Begriffe dienen vor allem der Zuordnung/Abgrenzung (NICHT verwechseln mit ausgrenzen) in der Mengenlehre/Statistik.
Ganz einfaches Beispiel dazu: Wir haben die Menge A (alle Menschen, die in Deutschland leben), dann haben wir die Menge B (Anzahl der Ausländer und die Menge C (Asylanten/Asylbewerber) Dabei stellt die Menge A die Gesamtmenge dar, während die Mengen B und C Teilmengen der Menge A darstellen, wobei die Menge C wiederum eine Teilmenge oder Schnittmenge der Menge B ist.
Die Mengen B und C fluktiuieren, weil Asylanten durchaus nach einer gewissen Zeit (Änderung der Bedingungen vor Ort), wieder in ihre Heimat zurückkehren und viele Ausländer nur zeitweise in Deutschland leben (befristete Arbeitsverträge/Projekte, Ausbildung, Forschung)
DAS ist ganz einfache Statistik/Mengenlehre.
Da gibt es KEINE "vielfältigen" Betrachtungsweisen, das sind ganz einfache Tatsachen.
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Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von epona »

Gretel » So 4. Jan 2015, 12:43 hat geschrieben:
Die Abwanderung der Leute hat multiple Gründe, aber dieser Stammtischquatsch gehört nicht dazu. Ich empfehle Dir, Dich einfach mal zu informieren, anstatt Deine eigenen Bauchgefühle auf gebildetere Leute zu projiizieren.
Abgesehen von den guten Karrierechancen in der Türkei, der besseren Bezahlung, Transnationalität usw. .verlassen diese Akademiker Deutschland aufgrund problematischer Landsleute wie Dir.

- "Ich vermisse Deutschland schon jetzt", sagt Sendogdu. "Vom Gefühl her ist es meine Heimat – wenn ich es zulasse." Aber: Er sei doch immer der Türke geblieben, das sei schlichtweg so gewesen. "Wenn ich in eine Kneipe ging, wenn ich falsch parkte, wenn ich bei der netten alten Dame, die mich am Telefon so sympathisch fand, zur Wohnungsbesichtigung kam." Mit einem ausländischen Namen sei es vor allem schwieriger, einen Job zu bekommen, findet Sendogdu. Und bei den Frauen werde man gleich als Macho abgestempelt.

- Cigdem Akkaya war lange die Vizechefin des Zentrums für Türkeistudien in Essen. Vor sechs Jahren ging sie zurück nach Istanbul. "15 Jahre lang arbeitete ich eigentlich ausschließlich über Themen in einem negativen Kontext. Die Desintegration der Türken, die Renaissance des Kopftuchs, die Muslime in einem christlichen Europa – ich hatte irgendwann genug", sagt Akkaya. "In Deutschland werden die Türken in öffentlichen Debatten immer infrage gestellt. Ich wollte mich nicht mehr rechtfertigen müssen."

- Regelmäßig fliegt Karatas nach Berlin oder besucht ihre Schwestern und Nichten, die in Deutschland geblieben sind. "Wer mit türkischen Eltern in Deutschland aufwächst, kann niemals nur deutsch oder nur türkisch sein." Sie ist froh, dass sie die aktuelle Integrationsdebatte derzeit nur aus der Distanz wahrnehmen muss. "Wenn man immer nur als derjenige angesprochen wird, der Ärger macht, der anderen auf der Tasche liegt, dann geht einem das an die Knochen", sagt Karatas. "Ich liebe Deutschland. Aber in der Türkei fühle ich mich gleichberechtigter."
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... assen.html

Hier, letzter Absatz:
http://www.theeuropean.de/yasar-aydin/5 ... er-tuerken

___________

Und hier noch was zum Thema junge Salafisten und IS: Der radikale Islamismus ist - verkürzt gesagt - eine konservative Protestbewegung. Und zwar gegen den "normalen Islam" (also gegen ihre Eltern) und gegen den Westen, der - wie Du - den Islam hassen würde.
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:thumbup: sehr guter Beitrag :thumbup:
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Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Spiegel »

Sehr gut Engelchen,

konzentrieren wir uns also wieder auf den Begriff werteneutral und betrachten nun unterschiedliche Berufe, was Sie als Werteneutral empfinden würden, Anwalt, Mathematiker, Teilchenphysiker, Politiker, Pfarrer und Psychologe.

Können wir davon ausgehen das alle 6 die gleiche Definition verwenden würden.

Vermutlich nicht, wir sehen also, dass das Umfeld indem wir uns bewegen die Definition prägt, so ist deine Behauptung z.b. nur im rechten Umfeld anzutreffen, da sie sehr gut zur Diskriminierung passt.

Vielleicht fallen dir bis Morgen noch 3 weitere Berufe ein und versuche herauszufinden, welcher von den 6 oben genannten Berufen am ehesten deine Definition verwenden würde.

Ich frag Morgen ab und vielleicht schreiben wir auch eine Ex. darüber.

Weiter so
Jetzt aber sagt der Herr, der dich ins Leben gerufen hat, Volk Israel, du Nachkommenschaft Jakobs:
Fürchte dich nicht, ich habe dich befreit! Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du gehörst mir!
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Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Adam Smith »

Spiegel » So 4. Jan 2015, 15:10 hat geschrieben:Sehr gut Engelchen,

konzentrieren wir uns also wieder auf den Begriff werteneutral und betrachten nun unterschiedliche Berufe, was Sie als Werteneutral empfinden würden, Anwalt, Mathematiker, Teilchenphysiker, Politiker, Pfarrer und Psychologe.
Es ist doch eigentlich ganz einfach:
Menschen mit Migrationshintergrund sind seit 1950 nach Deutschland Zugewanderte und deren Nachkommen.

...

Ausländer/innen sind Personen, die nicht Deutsche im Sinne des »Artikels 116 Absatz 1 des Grundgesetzes« sind. Dazu zählen auch Staatenlose und Personen mit ungeklärter Staatsangehörigkeit. Sie können in Deutschland geboren oder zugewandert sein.
http://www.bpb.de/wissen/NY3SWU,0,0,Bev ... und_I.html

Was ist eigentlich so schwer daran zu verstehen?
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Spiegel »

Zu oberflächlich, wird dem Problem nicht ausreichend gerecht.
Jetzt aber sagt der Herr, der dich ins Leben gerufen hat, Volk Israel, du Nachkommenschaft Jakobs:
Fürchte dich nicht, ich habe dich befreit! Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du gehörst mir!
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Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Dark Angel »

Spiegel » So 4. Jan 2015, 15:10 hat geschrieben:Sehr gut Engelchen,

konzentrieren wir uns also wieder auf den Begriff werteneutral und betrachten nun unterschiedliche Berufe, was Sie als Werteneutral empfinden würden, Anwalt, Mathematiker, Teilchenphysiker, Politiker, Pfarrer und Psychologe.

Können wir davon ausgehen das alle 6 die gleiche Definition verwenden würden.

Vermutlich nicht, wir sehen also, dass das Umfeld indem wir uns bewegen die Definition prägt, so ist deine Behauptung z.b. nur im rechten Umfeld anzutreffen, da sie sehr gut zur Diskriminierung passt.

Vielleicht fallen dir bis Morgen noch 3 weitere Berufe ein und versuche herauszufinden, welcher von den 6 oben genannten Berufen am ehesten deine Definition verwenden würde.

Ich frag Morgen ab und vielleicht schreiben wir auch eine Ex. darüber.

Weiter so
Junge Du gibst einen solchen horrenden Blödsinn von Dir, das geht gar nicht.
Das zeigt mir nur, dass Du nicht die geringste Ahnung hast, wovon hier eigentlich die Rede ist.

Ich erklärs Dir nochmal: wertneutral bedeutet unvoreingenommen, unparteiisch, vorurteilslos - also NICHT (be)wertend!
Etwas was unvoreingenommen ist kann NICHT diskriminieren. Auf das Thema bezogen bedeutet wertneutral nichts weiter, als dass der Begriff "Ausländer" vollkommen unvoreingenommen und vorurteilsfrei eine Eigenschaft eines Menschen beschreibt - nämlich die schlichte Tatsache, dass betreffender Mensch in Deutschland lebt, aber NICHT deutscher Staatsbürger ist und entsprechend auch NICHT über die vollen staatsbürgerlichen Rechte (und Pflichten) verfügt.
Ausländer haben in Deutschland KEIN Wahlrecht, sie müssen KEINE Abgaben leisten.
Das Feststellen einer Tatsache ist a) NICHT diskriminierend und b) schon gar nicht rechtsextrem!
Und nochwas hast Du NICHT kapiert: Deine angegebenen Berufe sind Teilmengen der Menge A und Schnittmenge D der Mengen A und B (bezogen auf mein Beispiel). Egal welche Beispiele an Berufen Dir noch einfallen mögen, sie sind und bleiben Teilmengen der Menge A und/ oder Schnittmengen aus Menge A und Menge B.

Ich merke aber schon von Mengenlehre/Statistik hast Du auch keine Ahnung, sonst würdest Du nicht son geistigen Dünnschi** von Dir geben.

Und zum letzten Mal: Dark Angel ist KEIN Engel, sondern hat(te) in den unterschiedlichen Kulturen die verschiedensten Namen - beispielsweise Anubis bzw später Osiris im alten Ägypten, Hades bei den Griechen und Hel in der nordischen Mythologie. Hell= Hölle ist ethymologisch schlicht aus dem Wort Höhle abgeleitet und bezeichnet das Duat der alten Ägypter, Hades (Tartaros unelysische Felder) bei den Griechen, das Niflheim der nordischen Muythologie oder das Xibalba der Maya.
Dark Angel ist der Begriff für eine (vorchristliche) Gottheit und KEIN Engel. Also hör auf mich mit Engel anzusprechen!
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Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Dark Angel »

Spiegel » So 4. Jan 2015, 15:18 hat geschrieben:Zu oberflächlich, wird dem Problem nicht ausreichend gerecht.
Nein das ist NICHT zu oberflächlich, sondern sachlich korrekt!
Der Einzige der hier ein Problem hat bist DU - nämlich ein Verständmisproblem.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Provokateur »

Sprache an sich kann nicht wertneutral sein. Siehe die vier Seiten einer Botschaft.

Es macht nun wirklich keinen Unterschied, ob ich "Zigeunerschnitzel" oder "Mobile-Ethnische-Minderheiten-Schnitzel" sage. Zweiteres würde ich sogar als pejorativer auffassen.

Und zum Nick (wenn ich da mal einsteigen darf - oder auch nicht, egal, mach ich trotzdem): Ich kenne noch eine Dark Angel aus einem anderen Forum. Um hier eine Verwechslung zu vermeiden (die lässt sich mit Engel ansprechen) werde ich dich gerne "Cthulhu" nennen. Wenn dir das recht ist.
Zuletzt geändert von Provokateur am Sonntag 4. Januar 2015, 16:05, insgesamt 1-mal geändert.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Dark Angel »

Provokateur » So 4. Jan 2015, 16:04 hat geschrieben:Sprache an sich kann nicht wertneutral sein. Siehe die vier Seiten einer Botschaft.

Es macht nun wirklich keinen Unterschied, ob ich "Zigeunerschnitzel" oder "Mobile-Ethnische-Minderheiten-Schnitzel" sage. Zweiteres würde ich sogar als pejorativer auffassen.

Und zum Nick (wenn ich da mal einsteigen darf - oder auch nicht, egal, mach ich trotzdem): Ich kenne noch eine Dark Angel aus einem anderen Forum. Um hier eine Verwechslung zu vermeiden (die lässt sich mit Engel ansprechen) werde ich dich gerne "Cthulhu" nennen. Wenn dir das recht ist.
Nee ist mir nicht recht, weil die Gottheiten, die mit Dark Angel assoziiert sind, keine Schreckensherrschaft ausübten und auch nicht das Leben auf der Erde bedrohten und auch nicht von irgendwo aus der Galaxis stammten. Mit solch einem Wesen möchte ich nicht in Verbindung gebracht werden.

Aber zurück zum Thema - es geht hier nicht darum ob bestimmte Bezeichnungen für ethnische Minderheiten als diskriminierend und/oder rassistisch angesehen werden, sondern es geht darum, dass der ganz allgemeine, indifferente Begriff "Ausländer" [für Menschen, die in Deutschland leben, ihren Hauptwohnsitz aber in einem anderen Staat haben und/oder Menschen die in Deutschland leben, aber nicht die deutsche Staatbürgerschaft haben] rechtsextrem sei und diese Menschen diskriminieren würde.
Und das ist definitv nicht der Fall - weder ist dieser Begriff rechtsetrem noch ist er diskriminierend, sondern wirklich wertneutral.
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Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von epona »

Dark Angel » So 4. Jan 2015, 17:49 hat geschrieben: Nee ist mir nicht recht, weil die Gottheiten, die mit Dark Angel assoziiert sind, keine Schreckensherrschaft ausübten und auch nicht das Leben auf der Erde bedrohten und auch nicht von irgendwo aus der Galaxis stammten. Mit solch einem Wesen möchte ich nicht in Verbindung gebracht werden.

Aber zurück zum Thema - es geht hier nicht darum ob bestimmte Bezeichnungen für ethnische Minderheiten als diskriminierend und/oder rassistisch angesehen werden, sondern es geht darum, dass der ganz allgemeine, indifferente Begriff "Ausländer" [für Menschen, die in Deutschland leben, ihren Hauptwohnsitz aber in einem anderen Staat haben und/oder Menschen die in Deutschland leben, aber nicht die deutsche Staatbürgerschaft haben] rechtsextrem sei und diese Menschen diskriminieren würde.
Und das ist definitv nicht der Fall - weder ist dieser Begriff rechtsetrem noch ist er diskriminierend, sondern wirklich wertneutral.
Rechtsextrem ist dieser Begriff nicht.

Er kann es werden.

Beispiel:

DarkAngel ist eine Frau = wertneutral
DarlAngel ist nur eine Frau = diskriminierend
DarKAngel ist eine Frau, die nur durch absolute Anpassung an ein von männlicher Dominanz bestimmtes Umfeld Gleichberechtigung erlangen kann = diskriminierend.

Verständlich?
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Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Dark Angel »

epona » So 4. Jan 2015, 17:01 hat geschrieben:
Rechtsextrem ist dieser Begriff nicht.

Er kann es werden.

Beispiel:

DarkAngel ist eine Frau = wertneutral
DarlAngel ist nur eine Frau = diskriminierend
DarKAngel ist eine Frau, die nur durch absolute Anpassung an ein von männlicher Dominanz bestimmtes Umfeld Gleichberechtigung erlangen kann = diskriminierend.

Verständlich?
Ja selbstverständlich, aus genau dem gleichen Grund brachte ich ja das Beispiel aus der Mengenlehre/Statistik ==> In Deutschland lebende Ausländer sind Teilmenge aller in Deutschland lebenden Menschen = wertneutral, weil unvoreingenommen, vorurteilslos.

Das Problem ist, dass User Spiegel etwas in Begriffe hineiniterpretiert, was in den Begriffen - an sich - nicht drin ist und daraus die Unterstellung bastelt, derjenige, der die Begriffe (vorurteilsfrei) benutzt, sei rechtsextrem und wolle mit diesen Begriffen beleidigen, diskriminieren, diffamieren.
Zuletzt geändert von Dark Angel am Sonntag 4. Januar 2015, 17:12, insgesamt 1-mal geändert.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Spiegel »

±±±± In Deutschland lebende Ausländer sind Teilmenge aller in Deutschland lebenden Menschen = wertneutral, weil unvoreingenommen, vorurteilslos.±±±±±

Leider falsch Engelchen.

Frau Akkaya war z.b. nie Teilmenge, deswegen ist sie wieder zurück. Verständnisfehler 2 Punkte Abzug

@provo
Cthulhu wär zu viel der Ehr, dazu kennt Sie den Hintergrund nicht.


So, jetzt muss ich aber für heute Schluss machen, wir sehen uns Morgen früh in der Schule
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Fürchte dich nicht, ich habe dich befreit! Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du gehörst mir!
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Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Dark Angel »

Spiegel » So 4. Jan 2015, 17:58 hat geschrieben:±±±± In Deutschland lebende Ausländer sind Teilmenge aller in Deutschland lebenden Menschen = wertneutral, weil unvoreingenommen, vorurteilslos.±±±±±

Leider falsch Engelchen.

Frau Akkaya war z.b. nie Teilmenge, deswegen ist sie wieder zurück. Verständnisfehler 2 Punkte Abzug
Auweia, nicht mal Ahnung von den Grundlagen der Mengenlehre hat das Kerlchen Ahnung.
Aber selbstverständlich bilden in Deutschland lebende Ausländer eine Teilmenge aller in Deutschland lebender Menschen, weil sie ein Teil der Menge ALLER in Deutschland lebender Menschen sind. Und selbstverständlich war auch Frau Akkaya Element dieser Teilmenge, so lange sie in Deutschland lebte. Man kann die Teilmenge B (Ausländer) noch weiter untergliedern ==> Menge der dauerhaft in Deutschland lebenden Ausländern und die Menge der zeitweise in Deutschland lebenden Ausländer, letztere bilden wieder eine Teilmenge der Menge B.
Das IST wertneutral - nennt sich Statistik = Lehre von Methoden zum Umgang mit quantitativen Informationen

Wer hier nichts aber auch gar nichts versteht, bist einzig und allein DU.

DU liegst falsch, weil Du keine Ahnung hast, davon aber ganz, ganz viel.
Nochmal ganz langsam zu mitdenken: Ausländer sind alle die Menschen, die keine deutschen Staatsbürger sind ==> Artikels 116 Absatz 1 Grundgesetz!!
Und am Grundgesetz führt KEIN Weg vorbei.
Spiegel » So 4. Jan 2015, 17:58 hat geschrieben: @provo
Cthulhu wär zu viel der Ehr, dazu kennt Sie den Hintergrund nicht.
Achja - wer kennt hier wieder mal den Hintergrund nicht?
Du hast ja noch nicht mal kapiert WAS Dark Angel ist und WAS mit Hell gemeint ist.
Ich sagte Dir bereits mehrfach, dass Du mich NICHT Engel nennen sollst! :mad:
Spiegel » So 4. Jan 2015, 17:58 hat geschrieben:So, jetzt muss ich aber für heute Schluss machen, wir sehen uns Morgen früh in der Schule
In die Schule gehen solltest Du!
Ich fürchte allerdings, dass bei Dir Hopfen und Malz verloren sind.
Mannomann wie kann man nur son Brett vorm Kopp haben.
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Marmorkater
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Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Marmorkater »

Gretel » So 4. Jan 2015, 11:43 hat geschrieben: Die Abwanderung der Leute hat multiple Gründe, aber dieser Stammtischquatsch gehört nicht dazu. Ich empfehle Dir, Dich einfach mal zu informieren, anstatt Deine eigenen Bauchgefühle auf gebildetere Leute zu projiizieren.
Abgesehen von den guten Karrierechancen in der Türkei, der besseren Bezahlung, Transnationalität usw. .verlassen diese Akademiker Deutschland aufgrund problematischer Landsleute wie Dir.

- "Ich vermisse Deutschland schon jetzt", sagt Sendogdu. "Vom Gefühl her ist es meine Heimat – wenn ich es zulasse." Aber: Er sei doch immer der Türke geblieben, das sei schlichtweg so gewesen. "Wenn ich in eine Kneipe ging, wenn ich falsch parkte, wenn ich bei der netten alten Dame, die mich am Telefon so sympathisch fand, zur Wohnungsbesichtigung kam." Mit einem ausländischen Namen sei es vor allem schwieriger, einen Job zu bekommen, findet Sendogdu. Und bei den Frauen werde man gleich als Macho abgestempelt.

- Cigdem Akkaya war lange die Vizechefin des Zentrums für Türkeistudien in Essen. Vor sechs Jahren ging sie zurück nach Istanbul. "15 Jahre lang arbeitete ich eigentlich ausschließlich über Themen in einem negativen Kontext. Die Desintegration der Türken, die Renaissance des Kopftuchs, die Muslime in einem christlichen Europa – ich hatte irgendwann genug", sagt Akkaya. "In Deutschland werden die Türken in öffentlichen Debatten immer infrage gestellt. Ich wollte mich nicht mehr rechtfertigen müssen."

- Regelmäßig fliegt Karatas nach Berlin oder besucht ihre Schwestern und Nichten, die in Deutschland geblieben sind. "Wer mit türkischen Eltern in Deutschland aufwächst, kann niemals nur deutsch oder nur türkisch sein." Sie ist froh, dass sie die aktuelle Integrationsdebatte derzeit nur aus der Distanz wahrnehmen muss. "Wenn man immer nur als derjenige angesprochen wird, der Ärger macht, der anderen auf der Tasche liegt, dann geht einem das an die Knochen", sagt Karatas. "Ich liebe Deutschland. Aber in der Türkei fühle ich mich gleichberechtigter."
http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... assen.html

Hier, letzter Absatz:
http://www.theeuropean.de/yasar-aydin/5 ... er-tuerken
Auch dieses Jahr kannst Du Dich nicht entblöden und musst zwingend Deine Postings mit der üblichen Diffamierungslitanei altbekannter Phrasen ausschmücken.
Anschließend fällt Dir nichts besseres ein als die Präsentation diverser Links mit larmoyanten Inhalt, die Du selbst nicht aufmerksam genug gelesen oder besser gedeutet verstanden hast.
Zudem wird mein Beitrag bestätigt, der die Aussage enthält, dass Türken mit guter beruflicher Qualifikation zum Teil in ihrem Heimatland bessere Karrieremöglichkeiten haben, zurück bleibt neben gut integrierten auch der Bodensatz, der durch weitere Problemeinwanderung eine kritische Masse erreicht.
Im Gegensatz zu Dir rede ich nicht akademisch über, sondern mit Migranten, und das schon lange vor Etablierung des Internets.
Es sollte aber noch einmal deutlich erwähnt werden, dass das Strangthema betreffend nicht alle Ausländer Orientalen sind.

Dass viele Immigranten eine lebenslange innere Zerrissenheit aufweisen, wenn sie aus zum Teil stark gegensätzlichen oder gar inkompatiblen Kulturen stammen, wird von den Multikulti-Apologeten gerne übersehen, die ihre eigene innere Leere mit einem bunten Kolorit fremder Einflüsse aufwerten müssen, ohne die Kosten und Folgen einer solchen Maßnahme zu bedenken.

Der "Ausländer" als sinnstiftende Kompensation eigener Identitätslosigkeit wird dazu missbraucht, um sich unreflektiert über seine eigenen Landsleute zu stellen, denen ersatzweise alle schlechten Merkmale angedichtet werden, um sich dann möglichst weit von diesen Geächteten moralisch zu distanzieren.
Es ist klar, dass narzisstisch deformierte Personen davon unweigerlich angezogen werden wie die Motte vom Licht, bietet dieses Thema doch genügend Raum, um selbstgefällige Überlegenheit zu demonstrieren und sich selbst als den besseren Menschen zu präsentieren.

Die Realität ist aber eine andere, die meisten Menschen möchten gerne in ihrer eigenen angestammten Heimat, in ihrem gewohnten Umfeld leben - und dieses möglichst frei von Fremdeinflüssen halten.
Emigration und Not sind enge Verwandte und keine fortdauernde unterhaltsame Urlaubsreise, am Ende leiden immer die Menschen, die überhaupt nicht mit entscheiden durften, ob sie am Gesellschaftsspiel "Reise nach Jerusalem" teilnehmen wollten.

Die propagierte Mobilität nützt am Ende nur einer hauchdünnen Funktionselite aus Wirtschaft und Politik, um bestehende Gehaltsstrukturen auszudünnen und um eine möglichst große Anzahl entwurzelter Menschen zu erzeugen, die man noch einfacher politisch beeinflussen und finanziell ausbeuten kann.


P.S.
Der rot eingefärbte Text ist besonders putzig, übersieht er doch die Umstand, dass genügend deutsche Frauen von Türken nur als temporäres Lustobjekt missbraucht wurden, bis eine sittsam-anständige Türkin als Ehefrau zur Verfügung stand.
Vielleicht sollten akademisch gebildete Türken ihre Vorwürfe an ihre eigenen geringeren Landsleute richten, die an ihren schlechten Ruf nicht ganz unschuldig sind.
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Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Dark Angel »

Ja es fällt auf, dass vom Titel des Threads nichts mehr übrig geblieben ist.
War eingangs noch die Rede davon, dass der Begriff "Ausländer" allein/an sich schon rechtstradikal und diskriminierend sei, wird dieser inzwischen auf türkische Immigranten reduziert.
Da sollen Deutsche doch gefälligst türkisch lernen, um die "Integration" zu erleichtern, nicht etwa dass Türken, die in Deutschland leben deutsch lernen - zum Zeichen ihres Integrationswillens.
Übersehen wird dabei, dass solche Vorgehensweise nicht das geringste mit Intergration zu tun hat, sondern mit Aufgabee der eigenen kultuellen und nationalen Identität.
Der Verdacht liegt tatsächlich nahe, dass Vertreter solcher Ansichten a) sich in einer kulturellen Idetitätskrise befinden, b) auf der Suche nach einer kulturellen Idetität sind oder c) sich ihrer kulturellen Identität schämen.

Der Begriff "Ausländer" beschränkt sich jedoch nicht auf Türken, sonder betrifft ALLE zeitweilig oder dauerhaft in Deutschland lebenden und arbeitenden Ausländer.

Und nochwas kommt (zumindest beim Threadersteller) klar zum Ausdruck: hier wird Toleranz = Duldung/Anerkennung von Gleichberechtigung/Gleichwertigkeit, sogar Akzeptanz von Ausländern vollkommen falsch verstanden und missinterpretiert.
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Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Marmorkater »

@Dark Angel,

vielleicht interessiert Dich dieser Artikel hier:

Verantwortungslos wie in der Schuldenkrise (Zur Migrationskrise, Teil 2)
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/ ... ise_teil_2
In Deutschland ist gegenwärtig die Migrations-Diskussion noch überwiegend in jener abstrakten „reinen“ Menschlichkeit gefangen, die von Leistung und Haftung nichts wissen will. Das kommt nirgendwo deutlicher zum Ausdruck als in der alles beherrschenden Sorge um die „Willkommenskultur“. An ihr soll alles zu messen sein – die guten oder böse Absichten der Deutschen, ihr mutiges Engagement oder ihr ängstlicher Rückzug. Doch mit dem „Willkommen“ ist das so eine Sache. Es umfasst sehr schöne und edle Gesten, es macht den Zauber jeder Gastfreundschaft aus. Aber das Willkommen ist nur ein Akt der Begrüßung. Es ist daher immer nur ein kurzer Moment. Handlungen der Begrüßung sind immer recht einfache Handlungen – oft eher Versprechungen als wirkliche Leistungen. Alle härteren Anforderungen, an denen sich die Integration wirklich entscheidet, sind hier ausgeklammert und kommen später. Sie gehören nicht zur Willkommenskultur, sondern zur Arbeits- und Bildungskultur eines Landes. Erst durch solche Kulturen wird ein Land wirklich konstituiert und darauf müssen sich auch die Einwanderer einlassen. Hier beginnt ihre Bringeschuld.
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Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Dark Angel »

Marmorkater » Mo 5. Jan 2015, 16:30 hat geschrieben:@Dark Angel,

vielleicht interessiert Dich dieser Artikel hier:

Verantwortungslos wie in der Schuldenkrise (Zur Migrationskrise, Teil 2)
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/ ... ise_teil_2


In Deutschland ist gegenwärtig die Migrations-Diskussion noch überwiegend in jener abstrakten „reinen“ Menschlichkeit gefangen, die von Leistung und Haftung nichts wissen will. Das kommt nirgendwo deutlicher zum Ausdruck als in der alles beherrschenden Sorge um die „Willkommenskultur“. An ihr soll alles zu messen sein – die guten oder böse Absichten der Deutschen, ihr mutiges Engagement oder ihr ängstlicher Rückzug. Doch mit dem „Willkommen“ ist das so eine Sache. Es umfasst sehr schöne und edle Gesten, es macht den Zauber jeder Gastfreundschaft aus. Aber das Willkommen ist nur ein Akt der Begrüßung. Es ist daher immer nur ein kurzer Moment. Handlungen der Begrüßung sind immer recht einfache Handlungen – oft eher Versprechungen als wirkliche Leistungen. Alle härteren Anforderungen, an denen sich die Integration wirklich entscheidet, sind hier ausgeklammert und kommen später. Sie gehören nicht zur Willkommenskultur, sondern zur Arbeits- und Bildungskultur eines Landes. Erst durch solche Kulturen wird ein Land wirklich konstituiert und darauf müssen sich auch die Einwanderer einlassen. Hier beginnt ihre Bringeschuld.
Diese beiden Sätze bringen es eigentlich auf den Punkt.
Das ist es was ich mit "Integration ist keine Einbahnstraße" meine. Man kann halt nicht nur fordern, weder die Immigranteen vom Aufnahmeland, noch die "Regierenden" von den eigenen Bürgern und noch weniger einige "Gutmenschen" vom Rest der Bürger.
Aber genau das ist momentan der Fall. Es wird nur gefordert, weniger von den Immigranten selbst, sondern von diesen "Gutmenschen" im Namen der Immigranten. Frei nach dem Motto "die haben alles aufgegeben, sind ganz arme Menschen, denen kann man doch nicht mit Erwartungshaltungen, mit Forderungen gegenübertreten. wir müssen zurückstecken."
Es gibt da ein Sprichwort, welches lautet: "Das Gegenteil von gut, ist gut gemeint". Genau dieses "gut meinen" schafft Unfrieden.
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Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Spiegel »

Ein schönes Kennzeichen von Rechtsradikalen ist z.B, eine optische Überlegenheit durch überlange Beiträge gespickt mit Zitaten herzustellen, um einen falschen Eindruck bzw. die Meinungshoheit vorzutäuschen.

Masse statt Klasse eben
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Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Gretel »

Spiegel » Mo 5. Jan 2015, 20:50 hat geschrieben:Ein schönes Kennzeichen von Rechtsradikalen ist z.B, eine optische Überlegenheit durch überlange Beiträge gespickt mit Zitaten herzustellen, um einen falschen Eindruck bzw. die Meinungshoheit vorzutäuschen.

Masse statt Klasse eben
Dümmliches Gelaber.

Das machen "Linke" ebenso.

Die Schwachköppe sind auf allen Seiten gleich verteilt - wie Dein Beitrag belegt.
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Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Spiegel »

Vielen Dank für dein gerade so gut passendes Beispiel.

Ein weiteres Kennzeichen ist nämlich vorgefertigte Schubladen-Klassifizierungen des Threaderstellers auf Verdacht vorzunehmen.
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Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Dark Angel »

Spiegel » Mo 5. Jan 2015, 20:50 hat geschrieben:Ein schönes Kennzeichen von Rechtsradikalen ist z.B, eine optische Überlegenheit durch überlange Beiträge gespickt mit Zitaten herzustellen, um einen falschen Eindruck bzw. die Meinungshoheit vorzutäuschen.

Masse statt Klasse eben
Junge, Junge hast Du nen Sockenschuss!
Du bist Dir aber schon bewusst, dass Du mit diesem beitrag andere User diffamierst.
DU bist derjenige der hier Meinungshoheit beanspruchst, indem Du alles, was nicht zu deiner verqueren, kruden Denke passt, als rechtstadikal diffamierst.
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Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Marmorkater »

Spiegel » Di 6. Jan 2015, 07:02 hat geschrieben:Vielen Dank für dein gerade so gut passendes Beispiel.

Ein weiteres Kennzeichen ist nämlich vorgefertigte Schubladen-Klassifizierungen des Threaderstellers auf Verdacht vorzunehmen.
Wie Du hier in diesem Strang eindrucksvoll belegst, ist das etwas, was Dir auf gar keinen Fall passieren könnte.

:rolleyes:
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Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Spiegel »

Es ist schön, dass ihr euch angesprochen fühlt und zur eurer Rechtsradikalität bekennt.

noch ein Kennzeichen ist natürlich Beleidigung und Diffamierung
Jetzt aber sagt der Herr, der dich ins Leben gerufen hat, Volk Israel, du Nachkommenschaft Jakobs:
Fürchte dich nicht, ich habe dich befreit! Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du gehörst mir!
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Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Blasphemist »

Spiegel » Di 6. Jan 2015, 12:16 hat geschrieben:Es ist schön, dass ihr euch angesprochen fühlt und zur eurer Rechtsradikalität bekennt.

noch ein Kennzeichen ist natürlich Beleidigung und Diffamierung
Du solltest etwas Zucker in Form eines Mohrenkopfes oder Ngerkuss essen. Danach noch ein Zigeunerschnitzel gegen den Hunger und dann ab mit Vollgas auf die Autobahn. Wenn du nach Süden fährst kommst du irgendwann bei den Schluchtenscheissern vorbei und landest bei den Zitronenschüttlern. Dann ab übers Meer zu den Negern in Afrika. Dort wird man dich dann wegen deiner weißen Hautfarbe sofort als Ausländer erkennen. :D :D
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Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Marmorkater »

Spiegel » Di 6. Jan 2015, 12:16 hat geschrieben:Es ist schön, dass ihr euch angesprochen fühlt und zur eurer Rechtsradikalität bekennt.

noch ein Kennzeichen ist natürlich Beleidigung und Diffamierung
Nach dieser Logik wäre die Beleidigung und Diffamierung von Rechtsradikalen äh ... was genau ?


@Blasphemist,
Also Zucker geht schon mal überhaupt nicht, ist ungesund :mad:
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Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Provokateur »

@ Spiegel: Adorno hat schon vor vielen Jahren die mehrfach bewährte F-Skala zur Messung autoritärer Persönlichkeiten vorgestellt. Die kann man ja mal abarbeiten und sehen, wie weit man da bei Dark Angel (ich nenne dich ab jetzt Lamaštu :D) und anderen, die du als rechtsextrem bezeichnest, kommt.

Nur so als Vorschlag.
Zuletzt geändert von Provokateur am Dienstag 6. Januar 2015, 13:19, insgesamt 1-mal geändert.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Dark Angel »

Provokateur » Di 6. Jan 2015, 13:18 hat geschrieben:@ Spiegel: Adorno hat schon vor vielen Jahren die mehrfach bewährte F-Skala zur Messung autoritärer Persönlichkeiten vorgestellt. Die kann man ja mal abarbeiten und sehen, wie weit man da bei Dark Angel (ich nenne dich ab jetzt Lamaštu :D) und anderen, die du als rechtsextrem bezeichnest, kommt.

Nur so als Vorschlag.
Schon seltsam, dass Du meinst, einen Menschen ein stufen zu können, den Du gar nicht kennst.
Zudem kannst Du aus meinen Aussagen zum Begriff Ausländer, KEINE Einstellung oder gar Ablehung von Ausländern herauslesen.
Ich habe mich nämlich nirgends wertend zu Ausländern geäußert. comprende?!
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Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Provokateur »

Wo habe ich denn das behauptet?

Es ist ein allgemein bekanntes Instrument, er wird schon sehen, dass er nicht über einen oder zwei Punkte (von sieben für faschistiod und neun für Faschist) hinauskommt.

Ich finde es nur bedenklich, wenn man allenthalben mit Worten wie rechtsextrem und rechtsradikal (was nichtmal bedeutungsgleich ist) um sich wirft, weil man damit entweder die Mehrheit pathologisiert oder die wahren Rechtsextremen verniedlicht.

Edith: Aber schön, dass wir uns auf Lamaštu einigen können. Viel dunkler hab ich nur noch in der Ars Goetia gefunden.
Zuletzt geändert von Provokateur am Dienstag 6. Januar 2015, 13:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Marie-Luise »

Blasphemist » Di 6. Jan 2015, 12:46

Du solltest etwas Zucker in Form eines Mohrenkopfes oder Ngerkuss essen. Danach noch ein Zigeunerschnitzel gegen den Hunger und dann ab mit Vollgas auf die Autobahn. Wenn du nach Süden fährst kommst du irgendwann bei den Schluchtenscheissern vorbei und landest bei den Zitronenschüttlern. Dann ab übers Meer zu den Negern in Afrika. Dort wird man dich dann wegen deiner weißen Hautfarbe sofort als Ausländer erkennen. :D :D
LOL

Dort angekommen, wird ihm ganz anders werden.

:D
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Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von epona »

Marie-Luise » Di 6. Jan 2015, 14:49 hat geschrieben:
LOL

Dort angekommen, wird ihm ganz anders werden.

:D
LOL`st dich heute durch Forum?
Hasskäppchen verrutscht?
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Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Dark Angel »

Provokateur » Di 6. Jan 2015, 13:44 hat geschrieben:Wo habe ich denn das behauptet?

Es ist ein allgemein bekanntes Instrument, er wird schon sehen, dass er nicht über einen oder zwei Punkte (von sieben für faschistiod und neun für Faschist) hinauskommt.
Aah ER beantwortet also die entsprechenden Items für mich, so wie ihm das grade gefällt. Is ja ne ganz dolle Show! :dead:
Dir ist aber schon klar, dass diese so geannte F-Skala sehr kontrovers diskutiert wird und einer recht starken Kritik unterliegt, weil sie nur magelhaft empirisch überprüft werden, mangelhafte Berücksichtigung des situativen Umfelds, Kritik an der beschränkung des Umfeldes, dass Aussagen (Antworten) ganz nach Gusto interpretiert werden können etc pp.
Provokateur » Di 6. Jan 2015, 13:44 hat geschrieben:Ich finde es nur bedenklich, wenn man allenthalben mit Worten wie rechtsextrem und rechtsradikal (was nichtmal bedeutungsgleich ist) um sich wirft, weil man damit entweder die Mehrheit pathologisiert oder die wahren Rechtsextremen verniedlicht.
Es ist ein Zeichen dafür, dass der Threadersteller nicht weiß wovon er redet.
Provokateur » Di 6. Jan 2015, 13:44 hat geschrieben:Edith: Aber schön, dass wir uns auf Lamaštu einigen können. Viel dunkler hab ich nur noch in der Ars Goetia gefunden.
Nein wir können und NICHT auf Lamaštu einigen!
Ich schieb bereits, dass Dark Angel beispielsweise für Hades der griechischen Mythologie (Pantheon), für Anubis bzw Osiris im alten Ägypten und Hel in der nordischen Mythologie steht.
Und Lamaštu hat mit diesen Gottheiten gaar nichts zu tun!
Im sumerischen Pantheon wäre Ereschkigal (Irkalla) die Entsprechung für Dark Angel.
Zuletzt geändert von Dark Angel am Dienstag 6. Januar 2015, 14:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Blasphemist »

epona » Di 6. Jan 2015, 13:55 hat geschrieben:
LOL`st dich heute durch Forum?
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Na du kleine Spaßbremse, ein bisschen Zucker täte dir auch gut.
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Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Billie Holiday »

Der Begriff "rechtsradikal" wird so inflationär verwendet, dass er mich kaum noch berühren kann :x
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

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Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von epona »

Blasphemist » Di 6. Jan 2015, 15:19 hat geschrieben: Na du kleine Spaßbremse, ein bisschen Zucker täte dir auch gut.
Was mir gut tut kann ich selber entscheiden.

Kapiert, Dummerle? :cool:
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Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von epona »

Billie Holiday » Di 6. Jan 2015, 15:24 hat geschrieben:Der Begriff "rechtsradikal" wird so inflationär verwendet, dass er mich kaum noch berühren kann :x
Geht mir mit "Gutmenschen" so.
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Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Provokateur »

Dark Angel » Di 6. Jan 2015, 14:17 hat geschrieben: Aah ER beantwortet also die entsprechenden Items für mich, so wie ihm das grade gefällt. Is ja ne ganz dolle Show! :dead:
Dir ist aber schon klar, dass diese so geannte F-Skala sehr kontrovers diskutiert wird und einer recht starken Kritik unterliegt, weil sie nur magelhaft empirisch überprüft werden, mangelhafte Berücksichtigung des situativen Umfelds, Kritik an der beschränkung des Umfeldes, dass Aussagen (Antworten) ganz nach Gusto interpretiert werden können etc pp.
Hat sich aber in der Praxis bewährt. Ist wie ein Hammer: Auch weltweit ständig in der Kritik, weil sich einer auf den Daumen gehauen hat, wird dennoch weiter benutzt. Weil es funktioniert.

Und natürlich müssen das andere beantworten. Wir wollen doch objektiv bleiben.
Nein wir können und NICHT auf Lamaštu einigen!
Ich schieb bereits, dass Dark Angel beispielsweise für Hades der griechischen Mythologie (Pantheon), für Anubis bzw Osiris im alten Ägypten und Hel in der nordischen Mythologie steht.
Und Lamaštu hat mit diesen Gottheiten gaar nichts zu tun!
Im sumerischen Pantheon wäre Ereschkigal (Irkalla) die Entsprechung für Dark Angel.
Du willst garnicht Dark sein, höchstens die Rollläden halb runter. Lamaštu sorgt für Heulen und Zähneklappern, Irkalla löscht nur das Licht.

Wenn ich ein metaphysisches Wesen sein wollte - ich wäre der Leviathan! Ich bringe das Grauen und den Schrecken!
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Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Billie Holiday »

epona » Di 6. Jan 2015, 15:28 hat geschrieben:
Geht mir mit "Gutmenschen" so.
ja, bei denen auch - und bei "Nazi"
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„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
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Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von epona »

Billie Holiday » Di 6. Jan 2015, 15:29 hat geschrieben:
ja, bei denen auch - und bei "Nazi"
:thumbup:
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Re: Der Begriff Ausländer ist schon Rechtsradikal

Beitrag von Dark Angel »

Provokateur » Di 6. Jan 2015, 14:29 hat geschrieben:
Hat sich aber in der Praxis bewährt. Ist wie ein Hammer: Auch weltweit ständig in der Kritik, weil sich einer auf den Daumen gehauen hat, wird dennoch weiter benutzt. Weil es funktioniert.

Und natürlich müssen das andere beantworten. Wir wollen doch objektiv bleiben.
Das funktioniert aber NICHT, weil man nur Menschen beurteilen kann, die man kennt und einschätzen kann.
Und genau aus diesem Grund unterliegt diese Theorie (mehr ist es nicht) auch ständiger Kritik, wird die Theorie ständig nachgebessert und ungestaltet, WEIL sie NICHT objektiv ist und KEINE objektiven Erghebnisse liefert. Sondern stark subjektive - vom Betrachter/Ausführenden abhängige und damit auch völlig falsche.
Interpretationen sind niemals objektiv!
Provokateur » Di 6. Jan 2015, 14:29 hat geschrieben:Du willst garnicht Dark sein, höchstens die Rollläden halb runter. Lamaštu sorgt für Heulen und Zähneklappern, Irkalla löscht nur das Licht.

Wenn ich ein metaphysisches Wesen sein wollte - ich wäre der Leviathan! Ich bringe das Grauen und den Schrecken!
Tjaa siehste Hades, Anubis/Osiris, Hel und Ereschkigal löschen eben NICHT das Licht. Wieder voll daneben.
Und Dark Angel wird mit diesen assoziiert, er/sie ist NICHT schrecklich und verbreitet auch keinen Schrecken. Dark Angel eine stenge, unnachgiebige Gottheit, KEINE Schreckliche.
Zuletzt geändert von Dark Angel am Dienstag 6. Januar 2015, 15:20, insgesamt 2-mal geändert.
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