Dead Popstar » Mo 8. Sep 2014, 13:57 hat geschrieben:
Hältst Du mich für so blöd, dass ich zum Niedriglohn arbeiten gehen würde? Nur Deppen tuen das freiwillig.
dann viel Vergnügen mit H4
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Dead Popstar » Mo 8. Sep 2014, 13:57 hat geschrieben:
Hältst Du mich für so blöd, dass ich zum Niedriglohn arbeiten gehen würde? Nur Deppen tuen das freiwillig.
Tom Bombadil » Mo 8. Sep 2014, 13:55 hat geschrieben: Bist du wirklich so begriffsstutzig oder willst du es nicht verstehen? Es sind dann keine ALGII-Empfänger mehr.
Ist doch nur gut, wenn "solche" Arbeitsplätze verschwinden.Realist2014 » Mo 8. Sep 2014, 13:55 hat geschrieben:
was gibt es da zum "nachdenken"?
der Mindestlohn wird zum einen zu Preissteigerungen führen- zum anderen Arbeitsplätze kosten.
nun ja ... nicht alle ...Blickwinkel » Mo 8. Sep 2014, 14:56 hat geschrieben:
Ach so, alle Fleißigen und Leistungsträger verarschen ihre Mitmenschen? Oh tut mir leid, wenn diese den Mittagsschlaf ihrer Kollegen mit Arbeit gefährden.![]()
Die AG Richtung bringt das Geld, weil unternehmerisches Denken Werte schafft, nicht die gewerkschaftlichen, verkrusteten Ansichten.
Auch, aber auch das Wachstum unserer Wirtschaft und der schnelle Fortschritt in Sachen Technik.relativ » Mo 8. Sep 2014, 14:55 hat geschrieben: Ja,ja, kommt jetzt Butter bei die Fische, wer ist denn jetzt schuld am sogenannten Fachkräftemangel der Unternehmen? Der unwillige Arbeitnehmer?
Mach dich selbstständig, dann musst du nur dem Kunden in den Arsch kriechen.bakunicus » Mo 8. Sep 2014, 14:59 hat geschrieben:
nun ja ... nicht alle ...
aber die meisten kriechen ihrem chef erbarmungslos in den arsch ...
für ein paar kröten mehr und die man schlucken muß.
das kann man ohne scham so sagen und festhalten ...
schleim rulez ...
...oder besser gesagt wir kehren zu deiner geliebten Markwirtschaft zurück, weil dann einige Unternehmen am Markt nicht mehr konkurrenzfähig seien können.Realist2014 » Mo 8. Sep 2014, 13:55 hat geschrieben:
was gibt es da zum "nachdenken"?
der Mindestlohn wird zum einen zu Preissteigerungen führen- zum anderen Arbeitsplätze kosten.
bakunicus » Mo 8. Sep 2014, 13:59 hat geschrieben:
nun ja ... nicht alle ...
aber die meisten kriechen ihrem chef erbarmungslos in den arsch ...
für ein paar kröten mehr und die man schlucken muß.
das kann man ohne scham so sagen und festhalten ...
schleim rulez ...
Ich bin schon in Rente. Rechtzeitig gegangen, bevor die Arbeitsbedingungen übel wurden .
bleib angestellt ... dann hast du es warm und trocken ...Blickwinkel » Mo 8. Sep 2014, 15:00 hat geschrieben:
Mach dich selbstständig, dann musst du nur dem Kunden in den Arsch kriechen.
die sind dann schon noch konkurrenzfähig - einige halt mit weniger Arbeitskräften...relativ » Mo 8. Sep 2014, 14:00 hat geschrieben: ...oder besser gesagt wir kehren zu deiner geliebten Markwirtschaft zurück, weil dann einige Unternehmen am Markt nicht mehr konkurrenzfähig seien können.
Das nenne ich eigene Vorstellung von der Zukunft - entwickelt durch eigenes Nachdenken.Blickwinkel » vor weniger als einer Minute hat geschrieben:
Kostenlose Bildungsplattform, blabla, Staatswirtschaft ala China prima, blabla, in 20 Jahren überall Roboter blabla. Kennst du den?
das fragst gerade du mich ?
Dead Popstar » Mo 8. Sep 2014, 14:01 hat geschrieben:
Ich bin schon in Rente. Rechtzeitig gegangen, bevor die Arbeitsbedingungen übel wurden .
Aber ich hätte H4 immer der Niedriglohnarbeit vorgezogen.
JEDER, der Niedriglohnarbeit macht, ist schuld daran, wenn dieser Sektor immer grösser wird.
...schön, hast du über dein Erfolgsmodell schon Seminare geführt? Und wie bringt uns diese super Erkenntnis jetzt weiter, bei diesem Thema?hallelujah » Mo 8. Sep 2014, 13:57 hat geschrieben:
für dich konkretisiere ich:
Erfolg ist die Summe richtiger Entscheidungen.
Du kannst den ganzen Tag Steine schleppen, eine große Leistung, jedoch wenig Erfolg.
Dead Popstar » Mo 8. Sep 2014, 14:01 hat geschrieben:
Ich bin schon in Rente. Rechtzeitig gegangen, bevor die Arbeitsbedingungen übel wurden .
Aber ich hätte H4 immer der Niedriglohnarbeit vorgezogen.
JEDER, der Niedriglohnarbeit macht, ist schuld daran, wenn dieser Sektor immer grösser wird.
Mit der geistigen Transferleistung überfordert? Da hätte ich von dir aber deutlich mehr erwartet, wo du hier so große Töne spuckst. Auch für dich: es sind dann keine ALGII-Empfänger mehr, die zu menschenverachtenden Stundenlöhnen arbeiten müssen. Aber ich sehe schon, meine Idee überfordert euch Wirtschaftskoryphäen, euch ist das beschissen bezahlte Prekariat natürlich Mittel zum Zweck, das bloß nicht wegbrechen darf.Realist2014 » Mo 8. Sep 2014, 14:54 hat geschrieben:DU möchtet doch die ALG II Bezieher bei den Kommunen "unterbringen"..
das entspricht den 1-Euro Jobs...
bakunicus » Mo 8. Sep 2014, 14:02 hat geschrieben:
das fragst gerade du mich ?
du forumsmeister der unbelegten behauptungen ?
geile wurst ....
Tom Bombadil » Mo 8. Sep 2014, 14:04 hat geschrieben: Mit der geistigen Transferleistung überfordert? Da hätte ich von dir aber deutlich mehr erwartet, wo du hier so große Töne spuckst. Auch für dich: es sind dann keine ALGII-Empfänger mehr, die zu menschenverachtenden Stundenlöhnen arbeiten müssen. Aber ich sehe schon, meine Idee überfordert euch Wirtschaftskoryphäen, euch ist das beschissen bezahlte Prekariat natürlich Mittel zum Zweck, das bloß nicht wegbrechen darf.
Das weiß ich, das hatte ich dir schon mitgeteilt.Realist2014 » Mo 8. Sep 2014, 14:58 hat geschrieben:in D beziehen aktuell ca. 4,4 Mio Bürger ALG II
NULL.wie viele davon würden NACH deiner Maßnahme dieses noch beziehen?
relativ » Mo 8. Sep 2014, 14:03 hat geschrieben: ...schön, hast du über dein Erfolgsmodell schon Seminare geführt? Und wie bringt uns diese super Erkenntnis jetzt weiter, bei diesem Thema?
Kaum, die "Abnahme" des SGB2-Sektors ist existentiell geringer als auf der anderen Seite die Zunahme des Niedriglohnsektors.Realist2014 » Mo 8. Sep 2014, 14:03 hat geschrieben:
man merkt das du kleine Ahnung hast
der Sektor wird DESWEGEN größer- weil wenige auf der ALG II Couch sitzen
und die bösen Ossis so geringe Löhne bezahlen...
jedweder arbeitsvertrag, der blitzbirnen wie dir das konto füllt, ist in der tat einer zuviel ...Realist2014 » Mo 8. Sep 2014, 15:04 hat geschrieben:
war ja DEINE sinnlose Behauptung
aber DU scheinst die Erfüllung des Arbeitsvertrages schon als "in den Arsch kriechen" zu bezeichnen...
Dead Popstar » Mo 8. Sep 2014, 13:58 hat geschrieben:
Ist doch nur gut, wenn "solche" Arbeitsplätze verschwinden.
Dead Popstar » Mo 8. Sep 2014, 14:07 hat geschrieben: Kaum, die "Abnahme" des SGB2-Sektors ist existentiell geringer als auf der anderen Seite die Zunahme des Niedriglohnsektors.
bakunicus » Mo 8. Sep 2014, 14:08 hat geschrieben:
jedweder arbeitsvertrag, der blitzbirnen wie dir das konto füllt, ist in der tat einer zuviel ...
geh arbeiten, damit du mal was merkst von der welt wie sie ist ....
schwadronier du hier nicht rum ...Realist2014 » Mo 8. Sep 2014, 15:08 hat geschrieben:
und die Anzahl der Arbeitslosen dann steigt
super Sache....
linke "Logik" halt
Hahaha, Witzbold, das ausgerechnet von dir.Realist2014 » Mo 8. Sep 2014, 15:06 hat geschrieben:mit dem ökonomischen Rechnen hast du es nicht so- oder?
Ach ja? Na, dann ist doch alles in Butter und mein Vorschlag könnte direkt umgesetzt werden.der 1-Euro Jobber - wo ja meistens 1,50 Euro oder 2 Euro bezahlt werden - hat netto in etwa so viel wie ein Mindestlöhner mit 8,50 Euro...
Dead Popstar » Mo 8. Sep 2014, 14:11 hat geschrieben:Die Zunahme des Niedriglohnsektors hat vor allem auch den Grund, dass hunderttausende Auslände mit Sirenenversprechen auf den deutschen Arbeitsmarkt gelockt werden und dann bis Oberkante Unterkante ausgebeutet werden, was das gesamte Lohnniveau noch einmal nach unten reisst.
Dazu kommen Deppen, die "unbedingt arbeiten" wollen, strohdeutsche Meiers und Müllers, die das Lohngefüge dazu zerstören.
den beweis, dass du steuern zahlst, den bist du immer noch schuldig ...Realist2014 » Mo 8. Sep 2014, 15:11 hat geschrieben:
sagt mit einer- der von den Steuern lebt- die ICH zahlen darf...
zum Brüllen...
Jau, von Juli auf August wurdens gleich eine knappe halbe Million mehr, mit Statistiktricks..Realist2014 » Mo 8. Sep 2014, 14:09 hat geschrieben:
nein....
es gab noch nie soviel SV-pflichtige Arbeitsplätze wie aktuell....
und noch nie war die Anzahl der ALG II Bezieher so niedrig
Tom Bombadil » Mo 8. Sep 2014, 14:11 hat geschrieben: Hahaha, Witzbold, das ausgerechnet von dir.
Ach ja? Na, dann ist doch alles in Butter und mein Vorschlag könnte direkt umgesetzt werden.
Für alle. Was soll deine sinnlose Fragerei?Realist2014 » Mo 8. Sep 2014, 15:13 hat geschrieben:für wie viele der 4,4 Mio ALG II Bezieher wäre DEIN Modell geeignet?
mehr Wertschöpfung erbringen diese Jobs auch nichtDead Popstar » Mo 8. Sep 2014, 14:13 hat geschrieben: Jau, von Juli auf August wurdens gleich eine knappe halbe Million mehr, mit Statistiktricks..
Und der Rest ist eine Melange aus Aufspaltung von Vz Arbeitsplätzen und Niedriglohn.
Fast alle Arbeitsplätze entstehen neu im Niedriglohnbereich.
Die "Qualität" der Arbeitsplätze ist die gleiche. Nur die Arbeitsbedingungen rundherum sind noch viel schlimmer.
Tun sie auch nicht. Wie auch?? Daher:Weg damit.Realist2014 » Mo 8. Sep 2014, 14:14 hat geschrieben:
mehr Wertschöpfung erbringen diese Jobs auch nicht
Tom Bombadil » Mo 8. Sep 2014, 14:14 hat geschrieben: Für alle. Was soll deine sinnlose Fragerei?
jeder Niedriglöhner ist für die Volkswirtschaft besser als ein ALG II BezieherDead Popstar » Mo 8. Sep 2014, 14:15 hat geschrieben:
Tun sie auch nicht. Wie auch?? Daher:Weg damit.
Nein.Realist2014 » Mo 8. Sep 2014, 15:15 hat geschrieben:würden immer noch 3 Mio ALG II Bezieher übrig bleiben...
Dead Popstar » Mo 8. Sep 2014, 14:14 hat geschrieben: Die "Qualität" der Arbeitsplätze ist die gleiche. Nur die Arbeitsbedingungen rundherum sind noch viel schlimmer.
Tom Bombadil » Mo 8. Sep 2014, 14:16 hat geschrieben: Nein.
bakunicus » Mo 8. Sep 2014, 14:11 hat geschrieben:
schwadronier du hier nicht rum ...
arbeitsplatzabbau ist nach wie vor eine schwarz-gelbe hochburg.
nur die wissen warum und wofür das gut ist ...
Für die Unternehmer (Du bist einer?) ist das so sicher besser. Für die Gesellschaft ist JEDER Niedriglöhner eine Katastrofe.Realist2014 » Mo 8. Sep 2014, 14:16 hat geschrieben:
jeder Niedriglöhner ist für die Volkswirtschaft besser als ein ALG II Bezieher
möchtest DU die Anzahl der Arbeitslosen wieder erhöhen?
WARUM?
Nein. Deine Behauptungen sind irrelevant.Realist2014 » Mo 8. Sep 2014, 15:18 hat geschrieben:doch
wo genau ?Realist2014 » Mo 8. Sep 2014, 15:19 hat geschrieben:
Fakt ist- daß die Anzahl der SV-pflichtigen Arbeitsplätze aktuell so hoch ist wie noch nie...
Eben, man sollte hier einigen mal erklären, daß jede Ausbildung, ob Studium oder Ausbildungsberuf immer nur ein Spektrum dessen abdecken kann, was in der Berufswelt gefordert ist. Den Rest können und muessen m.M eben mehr die Unternehmen leisten, denn schließlich brauchen sie diese Leute.happySchland » Mo 8. Sep 2014, 14:09 hat geschrieben:Ich biete einen Erklärungsansatz für die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt an.
Das Deutsche System ist qualifikationsorientiert. Der Arbeitgeber will in den Bewerbungsunterlagen erfahren ob der Kandidat den gestellten Anforderungen entsprechen kann. Besser noch er besitzt Berufserfahrung und kann gleich loslegen.
In Deutschland gilt es also Zertifikate und Arbeitszeit zu sammlen.
Krasser Gegensatz dazu ist Frankreich. Zusatzqualifikationen sind dort weitesgehend Schnitte und die Arbeiter werden angelernt. Die Qualifikationen in Frankreich sind dann keine Zusatzzertifikate sondern ein möglichst guter Schulabschluss (daher platzt deren Oberstufe auch aus allen Nähten).
Das deutsche System ermöglicht es den Arbeitnehmer sich zu spezialisieren und diese Spezialisierungen dem Arbeitgeber vorzuweisen. Das setzt einen Plan vorraus, sowie Planungssicherheit. Bietet aber auch Sicherheit für AN und AG.
Die Krux ist die damit verbundene Einstiegshürde für Berufsanfänger (Woher Qualifikation nehmen? Welche Qualifikationen? Woher Berufserfahrung? Oder gleich: Was für ein Job?) und Facharbeiter die arbeitslos werden, sehen sich Anforderungen gegenüber, denen sie nicht entsprechen können. Denn die erworbene Qualifikation in Unternehmen A lässt sich oft nicht 1 zu 1 in Unternehmen B übertragen. Ein, wenn nicht das Hauptproblem für arbeitslose Fachkräfte.
Das heißt: Von den Fachkräften werden Qualifikationen gefordert, die sie (noch) nicht besitzen oder deren aktuellen Stand (bei längerer Arbeitslosigkeit) sie nicht entsprechen.
Das bedeutet nicht das die Fachkräfte nicht existieren würden. Sie existieren nicht (mehr) in der auf den Betrieb extra zugeschnittenen Version.
Wenn ich 100 Brote backe, und sie beim nächsten mal mit einer kleineren Menge Zutaten nur ein Drittel so gross backe, würdest Du sagen: Fakt ist, dass die Menge der gebackenen Brote noch nie so hoch war wie heute.Realist2014 » Mo 8. Sep 2014, 14:19 hat geschrieben:
Fakt ist- daß die Anzahl der SV-pflichtigen Arbeitsplätze aktuell so hoch ist wie noch nie...
Dead Popstar » Mo 8. Sep 2014, 14:20 hat geschrieben:
Für die Unternehmer (Du bist einer?) ist das so sicher besser. Für die Gesellschaft ist JEDER Niedriglöhner eine Katastrofe.
Insofern ist die angeblich so niedrige "Arbeitslosenzahl" nur ein potemkinsches Dorf.