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Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Verfasst: Dienstag 1. Juli 2014, 08:41
von Realist2014
pudding » Di 1. Jul 2014, 07:23 hat geschrieben: :D Absolut, wenn man deinen vollkommenen Realitätsverlust zu Grunde legt. :cool:

ja,

bezüglich der "Realität" der Frösche im Teich schaut meine ganz anders aus... :x

Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Verfasst: Dienstag 1. Juli 2014, 11:24
von gopinay
Laut verschiedenen Quellen gehört man in D mit etwa 75.000 bis 85.000 Euro pro Jahr zu versteuerndem JEK bereits zum obersten Dezil.
Das wäre dann sozusagen Pos. 90 in der Pyramide.
Mit über 140.000 Euro per Anno gehört man bereits zu den reichsten 5%.
Pos. 95 im Ranking.
Irgendwo über 200.000 Euro gehört man zu den reichsten 3%
Pos. 97 im Ranking.

Zwischen Pos. 97 und Pos. 90 liegen also etwa 10.000 Euro Differenz pro Monat im Schnitt.

Zwischen Pos. 99 und Pos. 97, also gerade mal 2 Prozentpunktstüfelchen höher, liegen hingegen schon mehrere 10.000 oder gar 100.000 Euro Differenz pro Monat.

Ganz krass wird es zwischen Pos. 99,5 oder 99,9 und Pos. 97
Da liegen dann mehrere Mio. oder 10 Mio. Euro Differenz pro Monat dazwischen.

Wenn man bedenkt, daß man, um >200.000 Euro zu versteuerndes Jahreseinkommen zu generieren, schon, irgendwo um die 10, 15, 20 Millionen systemischen Umsatz machen muss, wird die ganze Tragweite erst ersichtlich.

Der 97er muss also schon 15 Mio. Euro im Jahr bewegen, damit bei ihm irgendwo 200.000 Euro liegenbleiben, während der weit größere Anteil dieses Umsatzes bei denen auf Pos. 99,5, 99,9 oder 100 ... per eingebautem automatischem Zinsmechanismus liegenbleibt.

Der 97er ist also für die 99er und 100er einer der fleißigsten Hamster im Rad
(rein vom Wertschöpfungsgedanken gesehen, das muss nicht der sein, der am meisten arbeitet)
Selbst der 97er gehört noch zu den Nettozinszahlern im System :)

Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Verfasst: Dienstag 1. Juli 2014, 11:58
von Realist2014
gopinay » Di 1. Jul 2014, 10:24 hat geschrieben:Laut verschiedenen Quellen gehört man in D mit etwa 75.000 bis 85.000 Euro pro Jahr zu versteuerndem JEK bereits zum obersten Dezil.
Das wäre dann sozusagen Pos. 90 in der Pyramide.
Mit über 140.000 Euro per Anno gehört man bereits zu den reichsten 5%.
Pos. 95 im Ranking.
Irgendwo über 200.000 Euro gehört man zu den reichsten 3%
Pos. 97 im Ranking.

Zwischen Pos. 97 und Pos. 90 liegen also etwa 10.000 Euro Differenz pro Monat im Schnitt.

Zwischen Pos. 99 und Pos. 97, also gerade mal 2 Prozentpunktstüfelchen höher, liegen hingegen schon mehrere 10.000 oder gar 100.000 Euro Differenz pro Monat.

Ganz krass wird es zwischen Pos. 99,5 oder 99,9 und Pos. 97
Da liegen dann mehrere Mio. oder 10 Mio. Euro Differenz pro Monat dazwischen.

Wenn man bedenkt, daß man, um >200.000 Euro zu versteuerndes Jahreseinkommen zu generieren, schon, irgendwo um die 10, 15, 20 Millionen systemischen Umsatz machen muss, wird die ganze Tragweite erst ersichtlich.

Der 97er muss also schon 15 Mio. Euro im Jahr bewegen, damit bei ihm irgendwo 200.000 Euro liegenbleiben, während der weit größere Anteil dieses Umsatzes bei denen auf Pos. 99,5, 99,9 oder 100 ... per eingebautem automatischem Zinsmechanismus liegenbleibt.

Der 97er ist also für die 99er und 100er einer der fleißigsten Hamster im Rad
(rein vom Wertschöpfungsgedanken gesehen, das muss nicht der sein, der am meisten arbeitet)
Selbst der 97er gehört noch zu den Nettozinszahlern im System :)


wo machen denn Arbeitnehmer mit obigem Einkommen (Fussballer) "systemischen Umsatz"?

Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Verfasst: Dienstag 1. Juli 2014, 11:59
von Realist2014
gopinay » Di 1. Jul 2014, 10:24 hat geschrieben:Laut verschiedenen Quellen gehört man in D mit etwa 75.000 bis 85.000 Euro pro Jahr zu versteuerndem JEK bereits zum obersten Dezil.
Das wäre dann sozusagen Pos. 90 in der Pyramide.
Mit über 140.000 Euro per Anno gehört man bereits zu den reichsten 5%.
Pos. 95 im Ranking.
Irgendwo über 200.000 Euro gehört man zu den reichsten 3%
Pos. 97 im Ranking.

Zwischen Pos. 97 und Pos. 90 liegen also etwa 10.000 Euro Differenz pro Monat im Schnitt.

Zwischen Pos. 99 und Pos. 97, also gerade mal 2 Prozentpunktstüfelchen höher, liegen hingegen schon mehrere 10.000 oder gar 100.000 Euro Differenz pro Monat.

Ganz krass wird es zwischen Pos. 99,5 oder 99,9 und Pos. 97
Da liegen dann mehrere Mio. oder 10 Mio. Euro Differenz pro Monat dazwischen.

Wenn man bedenkt, daß man, um >200.000 Euro zu versteuerndes Jahreseinkommen zu generieren, schon, irgendwo um die 10, 15, 20 Millionen systemischen Umsatz machen muss, wird die ganze Tragweite erst ersichtlich.

Der 97er muss also schon 15 Mio. Euro im Jahr bewegen, damit bei ihm irgendwo 200.000 Euro liegenbleiben, während der weit größere Anteil dieses Umsatzes bei denen auf Pos. 99,5, 99,9 oder 100 ... per eingebautem automatischem Zinsmechanismus liegenbleibt.

Der 97er ist also für die 99er und 100er einer der fleißigsten Hamster im Rad
(rein vom Wertschöpfungsgedanken gesehen, das muss nicht der sein, der am meisten arbeitet)
Selbst der 97er gehört noch zu den Nettozinszahlern im System :)


und wenn du den Dummfug mit den "Zinsen" noch 100 Mal postest

es ist und bleibt UNSINN

Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Verfasst: Dienstag 1. Juli 2014, 13:23
von gopinay
Realist2014 » Di 1. Jul 2014, 10:58 hat geschrieben:

wo machen denn Arbeitnehmer mit obigem Einkommen (Fussballer) "systemischen Umsatz"?
Daß du das nicht kapierst war eh klar.
Deswegen schrieb ich den Begriff "systemisch" hin.

Um einem Arbeitnehmer 200.000 Euro zu überweisen, muss der in seinem Unternehmen schon für 10 oder 15 Mio. systemischen Umsatz sorgen.
Also indirekt, nicht direkt.
CR7 muss also bei Real Madrid für ordentlich Trikot- oder Devotionalienverkauf sorgen, also ordentlich systemischen Umsatz, damit die ihm soviel Geld zahlen können. Mit Fußball alleine geht das schon lange nicht mehr.

Und von jedem Euro Umsatz tröpfelt es ganz automatisch per Zinsmechanismus auf die eh schon gigantischen Vermögen von 99,5, 99,9 oder 100.
Die können sich noch nichteinmal mehr dagegen wehren.

Alles was man dazu braucht ist ein Erbrecht und natürlich Wertschöpfung (oder ökonomisches Handeln/Wirtschaftstreiben) an sich.
Dann werden diese großen Haufen bei 99,5 oder 100 ganz von selbst immer größer.

Und alle darunter erarbeiten oder erwirtschaften das.
Wie die Hamster im Rad. :)

Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Verfasst: Dienstag 1. Juli 2014, 13:48
von Realist2014
gopinay » Di 1. Jul 2014, 12:23 hat geschrieben: Daß du das nicht kapierst war eh klar.
Deswegen schrieb ich den Begriff "systemisch" hin.

Um einem Arbeitnehmer 200.000 Euro zu überweisen, muss der in seinem Unternehmen schon für 10 oder 15 Mio. systemischen Umsatz sorgen.
Also indirekt, nicht direkt.
CR7 muss also bei Real Madrid für ordentlich Trikot- oder Devotionalienverkauf sorgen, also ordentlich systemischen Umsatz, damit die ihm soviel Geld zahlen können. Mit Fußball alleine geht das schon lange nicht mehr.

Und von jedem Euro Umsatz tröpfelt es ganz automatisch per Zinsmechanismus auf die eh schon gigantischen Vermögen von 99,5, 99,9 oder 100.
Die können sich noch nichteinmal mehr dagegen wehren.

Alles was man dazu braucht ist ein Erbrecht und natürlich Wertschöpfung (oder ökonomisches Handeln/Wirtschaftstreiben) an sich.
Dann werden diese großen Haufen bei 99,5 oder 100 ganz von selbst immer größer.

Und alle darunter erarbeiten oder erwirtschaften das.
Wie die Hamster im Rad. :)

NEIN


nur scheint DEIN Problem zu sein- wie das aller Frösche- das IHR nicht im Hamsterrad laufen wollt... :p

Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Verfasst: Dienstag 1. Juli 2014, 13:51
von Loki
Zwar nur Zahlen für Deutschland (und somit betraglich witzlos), trotzdem dürfen beim Thema Einkommensstatistik Pi mal Daumen berechnete Stundenlöhne nicht fehlen.
:D Bin jetzt schon gespannt, ob daraus mal, nachdem nun Mindestlohn ein Thema war/ist, eine Art Maxilohn-Diskussion entsteht.

http://www.cashkurs.com/fileadmin/user_ ... mappe1.pdf

Die Zahlen sind natürlich nicht mehr aktuell und sicherlich auch nicht vollständig. Aber man kann mal einen leichten Eindruck gewinnen.


Nachdenkenswert: wenn man es schafft, sein Vermögen durchschnittlich pro Jahr um "nur" 2 % zu vermehren,
dann ist es bei jemanden, der sein Vermögen von 10.000 Euro um 2 % pro Jahr "vermehrt" im Ergebnis wesentlich geringer, als wenn jemand sein 10.000.000 Euro Vermögen um 2 % pro Jahr vermehrt; obwohl beide eine Steigerung um 2 % geschafft haben.

Das ist logisch und weiß im Grunde auch jeder.
Gegenargument hier natürlich auch: die 2 % Steigerung muss man erst mal schaffen!

Gut, das ist wahr. Aber 0,25 % Steigerung ist für den Einzelnen z. B. recht einfach möglich, wenn man das Vermögen in Geldform hat und einfach auf dem Sparbuch spart.
Ist i. d. R. auch weniger risikobehaftet (gewesen).

Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Verfasst: Dienstag 1. Juli 2014, 13:53
von Loki
Realist2014 » Di 1. Jul 2014, 12:48 hat geschrieben: nur scheint DEIN Problem zu sein- wie das aller Frösche- das IHR nicht im Hamsterrad laufen wollt... :p
gopinay finanziert seine Ausgaben hauptsächlich aus Einnahmen von Geldzinsen, Dividenden etc. ?

Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Verfasst: Dienstag 1. Juli 2014, 13:55
von gopinay
Realist2014 » Di 1. Jul 2014, 12:48 hat geschrieben:
NEIN


nur scheint DEIN Problem zu sein- wie das aller Frösche- das IHR nicht im Hamsterrad laufen wollt... :p
gut.
Kapitulation angenommen.

Wieder ein Themenpunkt, den wir mit q.e.d. abhaken können.

Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Verfasst: Dienstag 1. Juli 2014, 13:58
von gopinay
Loki » Di 1. Jul 2014, 12:53 hat geschrieben: gopinay finanziert seine Ausgaben hauptsächlich aus Einnahmen von Geldzinsen, Dividenden etc. ?
Was spielt das für eine Rolle?

Das System funktioniert und läuft genau nach obiger Prozessbeschreibung.
Die Zinsmaschine läuft genau so, wie sie eben konstruiert ist.
Tatsache. Fertig, und Haken dran.

Was nun die unterschiedlichen Interessengruppen damit politisch machen und anfangen.
Ihre Sache und ihr Problem.

Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Verfasst: Dienstag 1. Juli 2014, 14:04
von Realist2014
Loki » Di 1. Jul 2014, 12:53 hat geschrieben: gopinay finanziert seine Ausgaben hauptsächlich aus Einnahmen von Geldzinsen, Dividenden etc. ?

nene

ER hat wohl ein Problem mit den hohen Zinsen, die ER bei "Banken" zahlen muss- obwohl DIE ja keine "Leistung" erbringen.... :x

Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Verfasst: Dienstag 1. Juli 2014, 14:06
von Realist2014
gopinay » Di 1. Jul 2014, 12:58 hat geschrieben: Was spielt das für eine Rolle?

Das System funktioniert und läuft genau nach obiger Prozessbeschreibung.
Die Zinsmaschine läuft genau so, wie sie eben konstruiert ist.
Tatsache. Fertig, und Haken dran.


Was nun die unterschiedlichen Interessengruppen damit politisch machen und anfangen.
Ihre Sache und ihr Problem.

da ist keine "Zinsmaschine" - sondern höchstens eine "Renditemaschine auf den Produktionsfaktor Kapital"

das ist die Basis der Marktwirtschaft

mit DER scheinst DU ein Problem zu haben...

Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Verfasst: Dienstag 1. Juli 2014, 14:12
von Loki
gopinay » Di 1. Jul 2014, 12:58 hat geschrieben: [...]
Was nun die unterschiedlichen Interessengruppen damit politisch machen und anfangen.
Ihre Sache und ihr Problem.
Für die mit "Geld- und Vermögensmacht" so wenig ein politisches Problem, daß keiner "von denen" im Bundestag sitzt.


Müsste aber noch mal die Top 10.000 Liste durchgehen, um nachzuschauen, ob tatsächlich keiner "von denen" direkt am/an Gesetzeshebel(n) sitzt.

Die sitzen wenn, dann wahrscheinlich an ganz anderen Hebeln... ;)
(Insbesondere international; dort aber kaum bis gar nicht "Deutsche".)

Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Verfasst: Dienstag 1. Juli 2014, 14:26
von gopinay
Realist2014 » Di 1. Jul 2014, 13:04 hat geschrieben:
nene

ER hat wohl ein Problem mit den hohen Zinsen, die ER bei "Banken" zahlen muss- obwohl DIE ja keine "Leistung" erbringen.... :x
Und dein Hauptproblem ist, daß du ständig jemanden brauchst, der zwanghaft ein Problem haben oder unzufrieden sein muß.

Sonst könnte glatt die Gefahr bestehen, daß es dem besser ginge als dir selbst.
Tut weh, ne :)

Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Verfasst: Dienstag 1. Juli 2014, 14:28
von gopinay
Realist2014 » Di 1. Jul 2014, 13:06 hat geschrieben:
da ist keine "Zinsmaschine" - sondern höchstens eine "Renditemaschine auf den Produktionsfaktor Kapital"

das ist die Basis der Marktwirtschaft

mit DER scheinst DU ein Problem zu haben...
Die Rendite ist bereits das, was nach allen Abzügen vom Umsatz bezogen auf den eingesetzten Aufwand bleibt.
Dumm gelaufen, wa?! :)

Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Verfasst: Dienstag 1. Juli 2014, 14:31
von Realist2014
gopinay » Di 1. Jul 2014, 13:26 hat geschrieben: Und dein Hauptproblem ist, daß du ständig jemanden brauchst, der zwanghaft ein Problem haben oder unzufrieden sein muß.

Sonst könnte glatt die Gefahr bestehen, daß es dem besser ginge als dir selbst.
Tut weh, ne :)

naja

DU hast gleich mehrere "zwanghafte Probleme":

Girlageldschöpfung
Zinsen
Vermögen der ANDEREN
Renditen
Derivate


usw...


also praktisch die ganze Marktwirtschaft....

Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Verfasst: Dienstag 1. Juli 2014, 14:59
von gopinay
Realist2014 » Di 1. Jul 2014, 13:31 hat geschrieben:
naja

DU hast gleich mehrere "zwanghafte Probleme":

Girlageldschöpfung
Zinsen
Vermögen der ANDEREN
Renditen
Derivate


usw...


also praktisch die ganze Marktwirtschaft....
auch wenn es dir wiederholt gegen den Strich geht und dich fast rasend macht vor Fuchsigkeit.

Ich habe kein Problem damit!
Ich zeige lediglich Tatsachen auf.
Mechanismen, Systeme, Automatismen, Funktionalitäten.

Ganz offensichtlich hast aber du Probleme mit diesen Tatsachen. :)

Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Verfasst: Dienstag 1. Juli 2014, 15:08
von Realist2014
gopinay » Di 1. Jul 2014, 13:59 hat geschrieben: auch wenn es dir wiederholt gegen den Strich geht und dich fast rasend macht vor Fuchsigkeit.

Ich habe kein Problem damit!
Ich zeige lediglich Tatsachen auf.
Mechanismen, Systeme, Automatismen, Funktionalitäten.

Ganz offensichtlich hast aber du Probleme mit diesen Tatsachen. :)

warum sollte ich Probleme damit haben?

DU reitest diese "Tatsachen" doch wie ein totes Pferd...

WOZU?

diese Tatsachen werden auch so bleiben - und ICH finde das GUT- weil es KEINE akzeptierbaren Alternativen gibt...

DU auch?

Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Verfasst: Dienstag 1. Juli 2014, 15:13
von gopinay
Realist2014 » Di 1. Jul 2014, 14:08 hat geschrieben:
warum sollte ich Probleme damit haben?

DU reitest diese "Tatsachen" doch wie ein totes Pferd...

WOZU?

diese Tatsachen werden auch so bleiben - und ICH finde das GUT- weil es KEINE akzeptierbaren Alternativen gibt...

DU auch?
Ob es akzeptierbare Alternativen gibt, stand doch bisher gar nicht zur Debatte!

Bevor man gangbare Weiterentwicklungen sucht und erdenkt, muss man eben den gegenwärtigen Mechanismus und Funktionalismus erst einmal verstehen.
So macht das jeder Ingenieur.

Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Verfasst: Dienstag 1. Juli 2014, 15:15
von 3x schwarzer Kater
gopinay » Di 1. Jul 2014, 14:28 hat geschrieben:

Die Rendite ist bereits das, was nach allen Abzügen vom Umsatz bezogen auf den eingesetzten Aufwand bleibt.
Dumm gelaufen, wa?! :)
Nö, das ist der Gewinn.

Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Verfasst: Dienstag 1. Juli 2014, 15:15
von Realist2014
gopinay » Di 1. Jul 2014, 14:13 hat geschrieben: Ob es akzeptierbare Alternativen gibt, stand doch bisher gar nicht zur Debatte!

Bevor man gangbare Weiterentwicklungen sucht und erdenkt, muss man eben den gegenwärtigen Mechanismus und Funktionalismus erst einmal verstehen.
So macht das jeder Ingenieur.

sicher

und da haben wir mit den Mechanismen der sozialen Marktwirtschaft das OPTIMALE im Bezug auf die HEUTIGEN Menschen erreicht...

daher wird es alles so bleiben... :cool:


egal wie laut die Frösche quaken.... :cool:

Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Verfasst: Dienstag 1. Juli 2014, 15:20
von 3x schwarzer Kater
gopinay » Di 1. Jul 2014, 11:24 hat geschrieben:Laut verschiedenen Quellen gehört man in D mit etwa 75.000 bis 85.000 Euro pro Jahr zu versteuerndem JEK bereits zum obersten Dezil.
Das wäre dann sozusagen Pos. 90 in der Pyramide.
Mit über 140.000 Euro per Anno gehört man bereits zu den reichsten 5%.
Pos. 95 im Ranking.
Irgendwo über 200.000 Euro gehört man zu den reichsten 3%
Pos. 97 im Ranking.
"Reich" bezieht sich im allgemeinen Verständnis immer auf das Vermögen, nicht auf das Einkommen. Klar besteht da ein sicherlich eine Korrelation, aber grundsätzlich sind das zwei unterschiedliche paar Schuhe.

Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Verfasst: Dienstag 1. Juli 2014, 15:42
von gopinay
Realist2014 » Di 1. Jul 2014, 14:15 hat geschrieben:
sicher

und da haben wir mit den Mechanismen der sozialen Marktwirtschaft das OPTIMALE im Bezug auf die HEUTIGEN Menschen erreicht...

daher wird es alles so bleiben... :cool:
Es wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht so bleiben.

Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Verfasst: Dienstag 1. Juli 2014, 15:42
von gopinay
3x schwarzer Kater » Di 1. Jul 2014, 14:20 hat geschrieben: "Reich" bezieht sich im allgemeinen Verständnis immer auf das Vermögen, nicht auf das Einkommen. Klar besteht da ein sicherlich eine Korrelation, aber grundsätzlich sind das zwei unterschiedliche paar Schuhe.
Diese Bemerkung kollidiert nicht mit dem vorgestellten Mechanismus.

Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Verfasst: Dienstag 1. Juli 2014, 15:47
von gopinay
3x schwarzer Kater » Di 1. Jul 2014, 14:15 hat geschrieben: Nö, das ist der Gewinn.
Bezogen auf den eingesetzten Aufwand ist es nicht der Gewinn. :dead:

Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Verfasst: Dienstag 1. Juli 2014, 16:07
von 3x schwarzer Kater
gopinay » Di 1. Jul 2014, 15:47 hat geschrieben:
Bezogen auf den eingesetzten Aufwand ist es nicht der Gewinn. :dead:
Ach du meintest eingesetztes Kapital und nicht Aufwand?

Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Verfasst: Dienstag 1. Juli 2014, 17:19
von Realist2014
gopinay » Di 1. Jul 2014, 14:42 hat geschrieben: Es wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht so bleiben.

die soziale Marktwirtschaft wird GANZ SICHER die nächsten Jahrzehnte so bleiben..

und die Frösche werden GANZ SICHER jammernd im Teich hocken bleiben... :cool:

Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Verfasst: Dienstag 1. Juli 2014, 17:35
von Demolit
3x schwarzer Kater » Di 1. Jul 2014, 14:15 hat geschrieben: Nö, das ist der Gewinn.

Psssstt...es heißt nicht umsonst Umsatzrendite....

http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Def ... atzrendite

echt ;)

Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Verfasst: Dienstag 1. Juli 2014, 17:46
von 3x schwarzer Kater
Demolit » Di 1. Jul 2014, 17:35 hat geschrieben:
Psssstt...es heißt nicht umsonst Umsatzrendite....

http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Def ... atzrendite

echt ;)
Du meinst er hätte die Umsatzrendite gemeint? Ich konnte ehrlicherweise sein sinnfreies Geschwurbel nicht verstehen.
Deswegen meine Anmerkung ob er statt Aufwand, Kapital gemeint hat

Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Verfasst: Dienstag 1. Juli 2014, 17:55
von gopinay
3x schwarzer Kater » Di 1. Jul 2014, 16:46 hat geschrieben: Du meinst er hätte die Umsatzrendite gemeint? Ich konnte ehrlicherweise sein sinnfreies Geschwurbel nicht verstehen.
Deswegen meine Anmerkung ob er statt Aufwand, Kapital gemeint hat
Du brauchst deine komplette Ahnungslosigkeit nicht ständig zu dokumentieren und zu beweisen.
Rendite = (Ertrag-Aufwand)/Aufwand

Außer eurer ständigen Besserwisserei, Gepöbel, Aufgeblasenheit und Selbstbrunst habt ihr doch nichts zu bieten.
Jedenfalls nichts aus der Kategorie "Substanz"

Höchstens aus der Kategorie "Komödie"
You guys make my day :)

Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Verfasst: Dienstag 1. Juli 2014, 18:01
von Mari
franktoast » So 29. Jun 2014, 12:53 hat geschrieben: Fazit: Wie oben auch beschrieben, entspricht dieses Beispiel nicht der Realität. Aber anhand des Beispielen mit all seinen nachvollziehbaren Zahlen kann man sehen, dass selbst in dem Fall, in der übers Leben verteilt jede Person exakt das gleiche Vermögen und Einkommen hat, die Einkommen- und Vermögenstatistik sehr ungleich aussehen wird.
Danke für Deine Berechnungen. Sehr gut, Dein Beispiel, aber in der Diskussion zeigt sich wieder einmal, daß nur wenige hier im Forum es verstehen und noch weniger damit etwas anfangen können oder bereit sind, daraus Konsequenzen zu ziehen. Es gibt aber auch ein paar konstruktive und positive Kommentare.

Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Verfasst: Dienstag 1. Juli 2014, 18:49
von 3x schwarzer Kater
gopinay » Di 1. Jul 2014, 17:55 hat geschrieben:
Rendite = (Ertrag-Aufwand)/Aufwand
spannend :-)))))

Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Verfasst: Dienstag 1. Juli 2014, 18:51
von gopinay
gopinay » Di 1. Jul 2014, 10:24 hat geschrieben:Laut verschiedenen Quellen gehört man in D mit etwa 75.000 bis 85.000 Euro pro Jahr zu versteuerndem JEK bereits zum obersten Dezil.
Das wäre dann sozusagen Pos. 90 in der Pyramide.
Mit über 140.000 Euro per Anno gehört man bereits zu den reichsten 5%.
Pos. 95 im Ranking.
Irgendwo über 200.000 Euro gehört man zu den reichsten 3%
Pos. 97 im Ranking.

Zwischen Pos. 97 und Pos. 90 liegen also etwa 10.000 Euro Differenz pro Monat im Schnitt.

Zwischen Pos. 99 und Pos. 97, also gerade mal 2 Prozentpunktstüfelchen höher, liegen hingegen schon mehrere 10.000 oder gar 100.000 Euro Differenz pro Monat.

Ganz krass wird es zwischen Pos. 99,5 oder 99,9 und Pos. 97
Da liegen dann mehrere Mio. oder 10 Mio. Euro Differenz pro Monat dazwischen.

Wenn man bedenkt, daß man, um >200.000 Euro zu versteuerndes Jahreseinkommen zu generieren, schon, irgendwo um die 10, 15, 20 Millionen systemischen Umsatz machen muss, wird die ganze Tragweite erst ersichtlich.

Der 97er muss also schon 15 Mio. Euro im Jahr bewegen, damit bei ihm irgendwo 200.000 Euro liegenbleiben, während der weit größere Anteil dieses Umsatzes bei denen auf Pos. 99,5, 99,9 oder 100 ... per eingebautem automatischem Zinsmechanismus liegenbleibt.

Der 97er ist also für die 99er und 100er einer der fleißigsten Hamster im Rad
(rein vom Wertschöpfungsgedanken gesehen, das muss nicht der sein, der am meisten arbeitet)
Selbst der 97er gehört noch zu den Nettozinszahlern im System :)
Hier kann man der Maschine beim Laufen zusehen:

http://www.staatsschuldenuhr.de/

:)

Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Verfasst: Dienstag 1. Juli 2014, 19:04
von Realist2014
gopinay » Di 1. Jul 2014, 17:51 hat geschrieben: Hier kann man der Maschine beim Laufen zusehen:

[url]http://www.staatsschuldenuhr.de/[/url]

:)

die läuft schon langsamer..

Schuldenbremse im GG...

Bald kommt die Agenda2020...

Diät für die Frösche im Teich... :cool:

Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Verfasst: Dienstag 1. Juli 2014, 23:27
von happySchland
Ich habe nicht alles gelesen und Teile trifften auch in OT ab...

@TE
Ihre Darstellung soll den Blick für die Interpretation der Vermögensstatistiken schärfen. Das begrüße ich.

Das diese dann von anderen dafür genutzt wird die ungleiche Vermögensverteilung als normal abzustempeln oder das diese glatt nicht existieren soll... ist bedauerlich.
Alter hin oder her. Wenn die obersten 10% über 60% des Gesamtvermögens verfügen, ist das ein krasses Ungleichgewicht.
Die Darstellung des TE jetzt zu missbrauchen und auf den Altereffekt zu verweisen, ist unsinnig. Wir haben deutlich mehr als 10% an alte Menschen. Damit lässt sich dieses extreme Ungleichgewicht nicht über einen Alterseffekt erklären. Denn was ist mit den ganzen Alten die nicht zu diesen 10% gehören?

Hauptaussagen der Vermögensstatistik sind das ein Großteil des Gesamtvermögen bei wenigen Menschen konzentriert ist und innerhalb der Altersklassen extreme Vermögensunterschiede existieren (Alterseffekt neutralisiert).
Es zeichnen sich deutliche Ungleichgewichte ab und das ist eine Tatsache.
Daran ändern die hanebüchenden Fehlinterpretationen der Massenmedien auch nichts.

Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Verfasst: Mittwoch 2. Juli 2014, 06:34
von 3x schwarzer Kater
happySchland » Di 1. Jul 2014, 23:27 hat geschrieben:
Das diese dann von anderen dafür genutzt wird die ungleiche Vermögensverteilung als normal abzustempeln oder das diese glatt nicht existieren soll... ist bedauerlich.
Alter hin oder her. Wenn die obersten 10% über 60% des Gesamtvermögens verfügen, ist das ein krasses Ungleichgewicht.
Das sehe ich nicht so. Die Ungleichverteilung des Vermögens leitet sich ja nicht aus der Tatsache ab, dass die 10% reichsten mehr als 60% des Vermögens beziehen. Das entspricht im Wesentlichen ja der Paretoverteilung ist insofern nicht wirklich überraschend. Die Ungleichverteilung ist vielmehr auf eine sehr starke Vermögenskonzentration bei den reichsten 0,1% zurückzuführen. Denn dort sind die tatsächlich großen Vermögen zu finden.

Zu den reichsten 10% zu gehören, ist für jemanden der halbwegs gut verdient und konsequent an der Vermögensbildung arbeitet in Deutschland relativ einfach zu erreichen und tatsächlich dadurch natürlich eine Frage des Alters.

Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Verfasst: Mittwoch 2. Juli 2014, 07:38
von Realist2014
happySchland » Di 1. Jul 2014, 22:27 hat geschrieben:Ich habe nicht alles gelesen und Teile trifften auch in OT ab...

@TE
Ihre Darstellung soll den Blick für die Interpretation der Vermögensstatistiken schärfen. Das begrüße ich.

Das diese dann von anderen dafür genutzt wird die ungleiche Vermögensverteilung als normal abzustempeln oder das diese glatt nicht existieren soll... ist bedauerlich.
Alter hin oder her. Wenn die obersten 10% über 60% des Gesamtvermögens verfügen, ist das ein krasses Ungleichgewicht.
Die Darstellung des TE jetzt zu missbrauchen und auf den Altereffekt zu verweisen, ist unsinnig. Wir haben deutlich mehr als 10% an alte Menschen. Damit lässt sich dieses extreme Ungleichgewicht nicht über einen Alterseffekt erklären. Denn was ist mit den ganzen Alten die nicht zu diesen 10% gehören?

Hauptaussagen der Vermögensstatistik sind das ein Großteil des Gesamtvermögen bei wenigen Menschen konzentriert ist und innerhalb der Altersklassen extreme Vermögensunterschiede existieren (Alterseffekt neutralisiert).
Es zeichnen sich deutliche Ungleichgewichte ab und das ist eine Tatsache.
Daran ändern die hanebüchenden Fehlinterpretationen der Massenmedien auch nichts.
der zweite Effekt ist auch hier der Einkommensunterschied IN der Altersklasse - bei älteren ist der dann über Jahrzehnte

dann ist es doch klar- das beispielsweise ein 50jähriger Leistungsträger, der schon seit 20 Jahren Einkommen oberhalb von 100tsd Euro hat - normalerweise ein wesentlich größeres "Vermögen" hat als ein "einfacher Arbeiter" gleichen Alters - der immer nur niedrigen Lohn hatte...

Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Verfasst: Mittwoch 2. Juli 2014, 08:15
von Wähler
3x schwarzer Kater » Mi 2. Jul 2014, 05:34 hat geschrieben: Das sehe ich nicht so. Die Ungleichverteilung des Vermögens leitet sich ja nicht aus der Tatsache ab, dass die 10% reichsten mehr als 60% des Vermögens beziehen. Das entspricht im Wesentlichen ja der Paretoverteilung ist insofern nicht wirklich überraschend. Die Ungleichverteilung ist vielmehr auf eine sehr starke Vermögenskonzentration bei den reichsten 0,1% zurückzuführen. Denn dort sind die tatsächlich großen Vermögen zu finden.

Zu den reichsten 10% zu gehören, ist für jemanden der halbwegs gut verdient und konsequent an der Vermögensbildung arbeitet in Deutschland relativ einfach zu erreichen und tatsächlich dadurch natürlich eine Frage des Alters.
http://de.wikipedia.org/wiki/Pareto-Verteilung
Zitat:
"Im zweiten Band des Cours d'économie politique von Vilfredo Pareto (1897) legt dieser dar, dass die Anzahl der Personen, welche innerhalb eines Staates ein höheres Einkommen als ein Schwellenwert x besitzen, näherungsweise proportional zu 1:x hoch k ist, wobei der Parameter länderübergreifend etwa 1,5 beträgt.
Würde das Einkommen einer Bevölkerung also einer Pareto-Verteilung mit dem Parameter 1,5 entsprechen, so würden die 20% mit den höchsten Einkommen nur 58% des gesamten Einkommens verdienen - nicht 80%, wie es das Paretoprinzip suggeriert."

Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Verfasst: Mittwoch 2. Juli 2014, 09:08
von 3x schwarzer Kater
Wähler » Mi 2. Jul 2014, 08:15 hat geschrieben:
http://de.wikipedia.org/wiki/Pareto-Verteilung
Zitat:
"Im zweiten Band des Cours d'économie politique von Vilfredo Pareto (1897) legt dieser dar, dass die Anzahl der Personen, welche innerhalb eines Staates ein höheres Einkommen als ein Schwellenwert x besitzen, näherungsweise proportional zu 1:x hoch k ist, wobei der Parameter länderübergreifend etwa 1,5 beträgt.
Würde das Einkommen einer Bevölkerung also einer Pareto-Verteilung mit dem Parameter 1,5 entsprechen, so würden die 20% mit den höchsten Einkommen nur 58% des gesamten Einkommens verdienen - nicht 80%, wie es das Paretoprinzip suggeriert."
Was soll das in diesem Zusammenhang aussagen?

Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Verfasst: Mittwoch 2. Juli 2014, 09:47
von pudding
Realist2014 » Di 1. Jul 2014, 19:04 hat geschrieben:
die läuft schon langsamer..

Schuldenbremse im GG...

Bald kommt die Agenda2020...


Diät für die Frösche im Teich... :cool:
Wo, was, wann? Sieht man sie schon, habe ich was verpasst? Vor allem welche?

Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Verfasst: Mittwoch 2. Juli 2014, 10:03
von Realist2014
pudding » Mi 2. Jul 2014, 08:47 hat geschrieben: Wo, was, wann? Sieht man sie schon, habe ich was verpasst? Vor allem welche?


die von der INSM.... :cool:


stärkere Unterstützung für die Existenzgründung aus ALG II heraus..

Arbeitsverpflichtung für die NICHT-Aufstocker mit ALG II... :x

usw....

Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Verfasst: Mittwoch 2. Juli 2014, 12:20
von Wähler
3x schwarzer Kater » Mi 2. Jul 2014, 08:08 hat geschrieben: Was soll das in diesem Zusammenhang aussagen?
Wenn 10% der Bevölkerung 60% des Vermögens besitzen, dann kann das nicht mit der Pareto-Verteilung erklärt werden. Es spricht eher dafür, dass hier eine Verteilung vorliegt, die gesellschaftspolitisch bedenklich ist.

Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Verfasst: Mittwoch 2. Juli 2014, 12:30
von pudding
Realist2014 » Mi 2. Jul 2014, 10:03 hat geschrieben:

die von der INSM.... :cool:


stärkere Unterstützung für die Existenzgründung aus ALG II heraus..

Arbeitsverpflichtung für die NICHT-Aufstocker mit ALG II... :x

usw....
... wird sicherlich nicht kommen, die braucht und will keiner ausser ein paar verwirrten Raffzähnen und Neidhammeln.
Existenzgründung aus A2LL heraus hatten wir schon, war ein Schlag ins Wasser und hat erwartungsgemäss einen Haufen Gründerleichen hinterlassen. Wie soll das auch funktionieren wenn die, nach deiner Interpretation, couchhockenden Arbeitsverweigerer und Minderleister genötigt werden sich selbsständig zu machen. Von der Sorte gibts schon genug. :p
Eine Arbeitsverpflichtung im Rahmen der geltenden Gesetze besteht jetzt schon, da bedarf es keiner Verschärfung in Richtung Zwangsarbeit und Neofeudalismus.
VOn daher.... sehe ich keinen Anlass und keine Chance für die von dir präferrierte INSM-Variante, eine Mehrheit schon gleich gar nicht. Aber Mehrheiten und demokratische Grundlagen interssieren dich ja wohl eh nicht.

Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Verfasst: Mittwoch 2. Juli 2014, 12:32
von pudding
Wähler » Mi 2. Jul 2014, 12:20 hat geschrieben: Wenn 10% der Bevölkerung 60% des Vermögens besitzen, dann kann das nicht mit der Pareto-Verteilung erklärt werden. Es spricht eher dafür, dass hier eine Verteilung vorliegt, die gesellschaftspolitisch bedenklich ist.
Natürlich, und die Entwicklung lässt nichts Gutes ahnen. Die Nebelkerzen können das nicht verbergen.

Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Verfasst: Mittwoch 2. Juli 2014, 12:45
von 3x schwarzer Kater
Wähler » Mi 2. Jul 2014, 12:20 hat geschrieben: Wenn 10% der Bevölkerung 60% des Vermögens besitzen, dann kann das nicht mit der Pareto-Verteilung erklärt werden. Es spricht eher dafür, dass hier eine Verteilung vorliegt, die gesellschaftspolitisch bedenklich ist.
Es geht nicht darum, dass die 20/80-Verteilung die Pareto empirisch in vielen Fällen nachgewiesen hat, gerecht oder ungerecht ist, sie ist, wie geschrieben nicht ungewöhnlich und damit auch nicht überraschend. Dahinter steckt keine Wertung.

Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Verfasst: Mittwoch 2. Juli 2014, 12:49
von gopinay
Wähler » Mi 2. Jul 2014, 11:20 hat geschrieben: Wenn 10% der Bevölkerung 60% des Vermögens besitzen, dann kann das nicht mit der Pareto-Verteilung erklärt werden. Es spricht eher dafür, dass hier eine Verteilung vorliegt, die gesellschaftspolitisch bedenklich ist.
Reiche (im Sinne von Weltimperien) kommen und vergehen.
Und so wird auch das Imperium der Plutokraten irgendwann vergehen.

Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Verfasst: Mittwoch 2. Juli 2014, 12:59
von BlueMonday
Reichster Mensch Deutschlands: Karl Albrecht, Gründer von Aldi Süd.

Worin besteht sein Vermögen? Vor allem im Anlagevermögen. Also u.a. Anteile an den Aldisupermärkten und alles, was dazugehört.
Und diese Märkte stehen ja nun nicht hinter dicken Mauern zum Privatvergenügen von Albrecht herum. Nein, die haben gerade ihren Marktwert, weil sie einer breiten Allgemeinheit zur Verfügung stehen und Nutzen stiften.

Einmal vom Realgüterkonsum her gesehen: was kann ein alter Mann wie Albrecht einer Gesellschaft denn signifikant wegkonsumieren, egal wie hoch auch sein Vermögen bewertet wird? Der eigentliche Realgüteraustoß (Nahrung, Lebensraum, Wohnraum, Energie, Resourcen...) wird immer von der breiten Masse der Bevölkerung verkonsumiert.

Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Verfasst: Mittwoch 2. Juli 2014, 14:46
von Realist2014
BlueMonday » Mi 2. Jul 2014, 11:59 hat geschrieben:Reichster Mensch Deutschlands: Karl Albrecht, Gründer von Aldi Süd.

Worin besteht sein Vermögen? Vor allem im Anlagevermögen. Also u.a. Anteile an den Aldisupermärkten und alles, was dazugehört.
Und diese Märkte stehen ja nun nicht hinter dicken Mauern zum Privatvergenügen von Albrecht herum. Nein, die haben gerade ihren Marktwert, weil sie einer breiten Allgemeinheit zur Verfügung stehen und Nutzen stiften.

Einmal vom Realgüterkonsum her gesehen: was kann ein alter Mann wie Albrecht einer Gesellschaft denn signifikant wegkonsumieren, egal wie hoch auch sein Vermögen bewertet wird? Der eigentliche Realgüteraustoß (Nahrung, Lebensraum, Wohnraum, Energie, Resourcen...) wird immer von der breiten Masse der Bevölkerung verkonsumiert.

DAS ist die interessante Frage an Gopinay...

denn Albrecht ist in SEINEM "Ranking" ja auf Platz 1... :x

Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Verfasst: Mittwoch 2. Juli 2014, 14:47
von Realist2014
Reiche (im Sinne von Weltimperien) kommen und vergehen.
Und so wird auch das Imperium der Plutokraten irgendwann vergehen.[
/quote]


die Marktwirtschaft wird bleiben

die ökonomische Pyramide auch.... :cool:

Re: Einkommens- und Vermögensstatistik verstehen lernen

Verfasst: Mittwoch 2. Juli 2014, 19:46
von Loki
Realist2014 » Mi 2. Jul 2014, 13:47 hat geschrieben:
die Marktwirtschaft wird bleiben

die ökonomische Pyramide auch.... :cool:
Du verbindest mir zu sehr Marktwirtschaft mit dem derzeitigen Geld- und Finanzsystem.
Selbst in der sozialistischen DDR gab es nahezu das gleiche Geld- und Finanzsystem!


ökonomische Pyramide bezieht sich auf die Vermögensverteilung ?
So pyramidisch sieht die aber gar nicht aus...: http://www.geissbockfans.de/bilder/sand4.gif

(Bildquelle: http://www.duckhome.de/tb/archives/7827 ... ilung.html )