Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

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Kavenzmann

Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Kavenzmann »

Artus » Freitag 2. August 2013, 07:15 hat geschrieben:Ben Gurion sollte noch folgendes gesagt haben: "Without Deir Yassin there would be no Israel".

Mit anderen Worten, Israel verdankt seine Existenz der Bestialität der zionistischen Terrorbanden, in denen viele renommierte Führer des "Judenstaates" ihre politische Laufbahn begonnen haben.
Richtig zitieren will gelernt sein.

Das aus dem Kontext gerissene Zitat wird nicht David ben Gurion, sondern Menachem Begin zugeschrieben:
"Das Massaker von Deir Jassin hatte nicht nur seine Berechtigung – ohne den 'Sieg' von Deir Jassin hätte es auch niemals einen Staat Israel gegeben." (Markus A. Weingardt: Deutsche Israel- und Nahostpolitik. 2002, S. 33, zitiert nach Wikipedia)
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Liegestuhl
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Liegestuhl »

Kavenzmann » Fr 2. Aug 2013, 09:08 hat geschrieben:Das aus dem Kontext gerissene Zitat wird nicht David ben Gurion, sondern Menachem Begin zugeschrieben:
Ob es dieses Zitat in dieser Form überhaupt gegeben hat, ist mehr als fraglich:

http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=12&t=10135
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Wolverine »

van Kessel » Do 1. Aug 2013, 19:00 hat geschrieben:hi p.o.lemik,
und sie werter Herr sind wohl fähig, den Ausdruck Gedankenexperiment mit Leben erfüllen zu können?

Woher willst du - denn dies in in diesem Forum die übliche 'Anrede' - wissen, was mir so vorschwebt? Mir geht Israel schlicht am Achtersteven vorbei, und würde dieses rachsüchtige Völkchen mit A-Bomben nicht den ganzen Planeten strubbelig machen, wären mir Kommentare oder 'Gedankenexperimente' verlorene Zeit.
Rachsüchtiges Völkchen? Israel hat in seiner Unabhängigkeitserklärung allen seinen Nachbarn den Frieden angeboten. Offenbar ist die Geschichte der letzten 65 Jahre an dir vorbeigegangen, denn seit 65 Jahren fordern die Araber Rache und arbeiten auch daran. Israel macht nicht diesen Planeten strubbelig. Es sind die anderen Staaten die sich viel zu sehr mit Israel beschäftigen, anstatt die eigenen Probleme zu lösen. Israel ist der ewige Sündenbock für die Verfehlungen aller.
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Wolverine »

Kavenzmann » Fr 2. Aug 2013, 08:08 hat geschrieben: Richtig zitieren will gelernt sein.

Das aus dem Kontext gerissene Zitat wird nicht David ben Gurion, sondern Menachem Begin zugeschrieben:
"Das Massaker von Deir Jassin hatte nicht nur seine Berechtigung – ohne den 'Sieg' von Deir Jassin hätte es auch niemals einen Staat Israel gegeben." (Markus A. Weingardt: Deutsche Israel- und Nahostpolitik. 2002, S. 33, zitiert nach Wikipedia)
Was auch nie erwähnt wird ist die Tatsache, dass es vorher eine militärische Auseinandersetzung gab. Das Massaker fand statt, allerdings sind die Zahlen der Toten strittig. Was auch keine Erwähnung findet, dass sich die Jewish Agency ausdrücklich davon distanziert und den Vorfall auf das Tiefste bedauert hat.
Für so eine Aktion gegen die Juden wäre man in Gaza heilig gesprochen worden. Mir fällt immer häufiger auf, dass Israelkritiker einen Tunnelblick haben. Angebliche Greueltaten von Juden werden als Verbrechen verdammt. Nachgewiesene Aktionen seitens der Terroristen überhaupt nicht oder nur widerwillig erwähnt. Terrorismus heißt nicht, dass man im Recht ist.
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Praia61 »

Kavenzmann » Fr 2. Aug 2013, 06:13 hat geschrieben:Satz eins teile ich als Bewertung, und Satz zwei halte ich für eine sehr zutreffende Beschreibung.
Satz drei hätte ich natürlich etwas feinsinniger formuliert, was in der Sache allerdings auf dasselbe hinausliefe... :D
Feinsinniger formulieren ?
Bin doch kein Diplomat ;)
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Praia61 »

Zitat " Etwa 30% der vertriebenen Palästinenser waren Christen, deshalb sollte man die Palästinenser nicht mit den Muslimen verwechseln."
Was soll dieses Geschreibsel ?
Können Christen keine Araber sein. :?:
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Blickwinkel »

Artus » Fr 2. Aug 2013, 07:34 hat geschrieben:Etwa 30% der vertriebenen Palästinenser waren Christen, deshalb sollte man die Palästinenser nicht mit den Muslimen verwechseln.
Momentan gibt es regelrechte Flüchtlingswelle aus dem Irak nach Deutschland, vorwiegend Christen, die dort angefeindet werden. Ebenso gibt es einige libanesische Christen, die geflohen sind. Wie ergeht es denn Christen in Israel? Werden die auch verfolgt durch die Juden?
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Praia61 »

Blickwinkel » Fr 2. Aug 2013, 11:32 hat geschrieben:
Momentan gibt es regelrechte Flüchtlingswelle aus dem Irak nach Deutschland, vorwiegend Christen, die dort angefeindet werden. Ebenso gibt es einige libanesische Christen, die geflohen sind. Wie ergeht es denn Christen in Israel? Werden die auch verfolgt durch die Juden?
Wenn ja, würde ich mich genauso empören. :cool:
Religiöse Säuberung ?
Kein Unterschied zur ethnischen Säuberung m. E. ;)
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Wolverine »

Praia61 » Fr 2. Aug 2013, 11:03 hat geschrieben:Zitat " Etwa 30% der vertriebenen Palästinenser waren Christen, deshalb sollte man die Palästinenser nicht mit den Muslimen verwechseln."
Was soll dieses Geschreibsel ?
Können Christen keine Araber sein. :?:
Treffer. Versenkt! :D
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von van Kessel »

hi Artus,
Hatten die Briten im 1. WK eine andre Wahl?
es gibt immer eine andere Wahl. Dieser Gemeinplatz soll aber auch sagen, dass Gescichte irreversibel ist. Und mir Gedanken zu machen was hätte, wäre, wenn ist müssig. Wenn wir aus der Geschichte lernen würden, wäre dieser trööt über ein Gedankenexperiment - welches als Judenbashing verstanden wird - überflüssig.
Ich glaube, dass den größten Fehler die Zionisten gemacht haben, sie hätten sich woanders ein Land billig kaufen können.
Achtung, dies ist Antisemitismus, denn merke: jede geschichtliche Tatsache welche nicht in das Muster des 'Erez Israel' passt bekommt automatisch den Stempel: Schweinefleisch!
Aber der Rassen- und Religionswahn der Zionisten wahr stärker, als die Vernunft, und jetzt gibt es kein Zurück mehr, aber die Zeit arbeitet gegen die Zionisten.
was sich hier so äussert ist nicht Israel, sondern die Speerspitze von Hardlinern, welche nur wissen was sie nicht wollen, aber nicht einen Vorschlag machen, was sie wollen. Denn würden sie schreiben was sie wollen, müssten sie Farbe bekennen, und diese Farbe ist von diesen Damen und Herren nicht beschreibbar.

Frieden, aber einen Frieden wie ihn sich Israel vorstellt. Wie man hier lesen kann, sind sie eines Kompromisses unfähig.

Und warum auch Frieden schaffen, liefern die USA doch alles was das Herz begehrt. Bunkerbrechende Waffen BGU-28 & BLU-109. Israel verfügt über 100 - 200 strategische nukleare Gefechtsköpfe, Israel verfügt über (deutsche) U-Boote, welche mit speziellen Torpedorohren 'ausgerüstet' wurden, damit sich Harpoon-Marschflugkörper abfeuern lassen können. Wieviel taktische A-Waffen Israel hat ist nicht bekannt; sie entziehen sich auch jeder Kontrolle.

Und ein solcher Staat ist sakrosankt, jegliche Kritik wird direkt umgeleitet in einen holocaustigen Antisemitismus. Und...?, sie können es sich erlauben, da die Weltmacht Nr. 1 sie supportet und es für jede Nation selbstmörderisch wäre, den Pudel anzugreifen.

Der gemeine Germane darf jeden Staat der Erde kritisieren, aber niemals Israel. Dies ist eine unausgesprochene Doktrin!

Ich bin es jedenfalls leid, mich hier als Judenhasser bezeichnen zu lassen (namentlich in einem politischen thread und nicht in einer religiösen Diskussion). Wenn in Washington etwas 'herauskommt', werde ich mich wieder beteiligen. Ich für meinen Fall muss weder der israelischen noch der deutschen 'Seite' etwas beweisen. Meine Steuergroschen für den Staat Israel hätte ich mir allerdings besser angelegt vorgestellt, als in Form von U-Booten und sonstigem Kriegsgerät.
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Praia61 »

Wolverine » Fr 2. Aug 2013, 12:43 hat geschrieben:
Treffer. Versenkt! :D
Einen maroden Kahn zu versenken , ist keine besondere Leistung :cool:
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Wolverine »

van Kessel » Fr 2. Aug 2013, 12:46 hat geschrieben:hi Artus,
was sich hier so äussert ist nicht Israel, sondern die Speerspitze von Hardlinern, welche nur wissen was sie nicht wollen, aber nicht einen Vorschlag machen, was sie wollen. Denn würden sie schreiben was sie wollen, müssten sie Farbe bekennen, und diese Farbe ist von diesen Damen und Herren nicht beschreibbar.


Sorry, aber wir wollen eine Zwei-Staaten-Lösung. Das kann man nachlesen.


Frieden, aber einen Frieden wie ihn sich Israel vorstellt. Wie man hier lesen kann, sind sie eines Kompromisses unfähig.


Soll sich Israel etwa den Vorstellungen der Araber beugen? Dann können sie gleich mit der Abwicklung des Landes beginnen.Kompromissunfähig sind seit 1922 die Araber


Und warum auch Frieden schaffen, liefern die USA doch alles was das Herz begehrt. Bunkerbrechende Waffen BGU-28 & BLU-109. Israel verfügt über 100 - 200 strategische nukleare Gefechtsköpfe, Israel verfügt über (deutsche) U-Boote, welche mit speziellen Torpedorohren 'ausgerüstet' wurden, damit sich Harpoon-Marschflugkörper abfeuern lassen können. Wieviel taktische A-Waffen Israel hat ist nicht bekannt; sie entziehen sich auch jeder Kontrolle.


Warum sollten Sie sich von denen kontrollieren lassen, die ihre Vernichtung fordern?

Und ein solcher Staat ist sakrosankt, jegliche Kritik wird direkt umgeleitet in einen holocaustigen Antisemitismus. Und...?, sie können es sich erlauben, da die Weltmacht Nr. 1 sie supportet und es für jede Nation selbstmörderisch wäre, den Pudel anzugreifen.


Nun, die arabischen Staaten mussten drei mal feststellen, dass es sich nicht wirklich lohnt Israel anzugreifen. Warum, wenn nicht mit dem Willen zur vollständigen Vernichtung, sollte man Israel angreifen. Kritik wird angenommen, Hetze abgewiesen.


Der gemeine Germane darf jeden Staat der Erde kritisieren, aber niemals Israel. Dies ist eine unausgesprochene Doktrin!

Seltsam. In Deutschland "kritisieren" mehr als 50 % Israel. Die meisten labern allerdings nur den Mainstream - Unsinn nach.



Ich bin es jedenfalls leid, mich hier als Judenhasser bezeichnen zu lassen (namentlich in einem politischen thread und nicht in einer religiösen Diskussion). Wenn in Washington etwas 'herauskommt', werde ich mich wieder beteiligen. Ich für meinen Fall muss weder der israelischen noch der deutschen 'Seite' etwas beweisen. Meine Steuergroschen für den Staat Israel hätte ich mir allerdings besser angelegt vorgestellt, als in Form von U-Booten und sonstigem Kriegsgerät.
Mit deinen Steuergroschen finanzierst du unter anderem die Staaten, die künstlich am Leben erhalten werden, trots des Bail out Verbotes. Du finanzierst Moscheebau in Deutschland und kriminelle Clans in deutschen Großstädten. :cool:
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Artus

Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Artus »

Praia61 » Fr 2. Aug 2013, 12:03 hat geschrieben:Zitat " Etwa 30% der vertriebenen Palästinenser waren Christen, deshalb sollte man die Palästinenser nicht mit den Muslimen verwechseln."
Was soll dieses Geschreibsel ?
Können Christen keine Araber sein. :?:
Araber können sogar Juden sein, aber die Rede war von Arabern, die Muslimen sind.

Haben Sie den Faden Ihrer eigenen Argumentation verloren?

Hier ist der Beitrag den ich kommentierte:
Praia61 » Do 1. Aug 2013, 20:49 hat geschrieben:

Die Araber wollen in ihre Mitte keinen weltlich nichtmoslemischen demokratischen Staat dulden.
Praia61 schrieb, dass die Araber angeblich keinen nichtmuslimischen Staat in ihrer Mitte dulden können.
Welche Araber können keinen nichtmuslimischen Staat dulden? Die Christen?

[...]
Zuletzt geändert von frems am Sonntag 4. August 2013, 10:50, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Unhaltbare Diffamierungen
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Artus »

[...]
Zuletzt geändert von frems am Sonntag 4. August 2013, 10:46, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Grenzwertig
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von iCerberus GbR »

Kavenzmann » Sa 27. Jul 2013, 13:19 hat geschrieben:Bei Diskussionen zu diesem Thema fällt immer wieder auf, daß viele Diskutanten weder die historischen Grundlagen (Mandat des Völkerbundes an GB und F) noch die beteiligten Kulturen und Völker in deren Geschichte und Kultur sowie religiöser Tradition kennen und objektiv beurteilen können.

Gleichzeitig fällt auf, daß immer wieder europäische Beurteilungsmaßstäbe verwendet werden und eurozentrische Denkmuster als Grundlage von Argumentationen dienen.

Ergo: ein gepflegtes Halbwissen mit fehlender geistiger Beweglichkeit gewürzt.
Hinzu kommen noch speziell "deutsche" Befindlichkeiten aufgrund historischer Verwicklungen.

Auf der Grundlage dieser Einschränkungen gute Ratschläge geben und angeblich ideale Lösungen vorschlagen zu wollen ist natürlich problematisch.

Hierzu einmal ein kleines Gedankenexperiment:
Der Vergleich Gaza heute/Deutschland nach 1945 ist ein bisschen an den Haaren herbeigezogen, aber als Gedankenexperiment, meinetwegen.

Der springende Punkt liegt imho hier:
Die Bundesrepublik ist nicht Gaza, weil nach 1945 den Deutschen niemand versprochen hat, dass sie für alle Zeiten von der Weltgemeinschaft als Flüchtlinge versorgt würden.

Doch für Gaza wird diese Garantie immer wieder erneuert. Deshalb hat seine Jugend unter den Arabern die höchste Qualifikation. Sie hat Muße ohne Ende – für das Tunnelgraben, für das Bauen und für das Abschießen von Raketen. Und ihr Familienleben sorgt dafür, dass die Zahl der Rekruten stets erhöht werden kann.

Die Langeweile und die Perspektivlosigkeit in Verbindung mit einem Testosteronstau, das ist das Problem. Verschärft durch eine hasserfüllte Propaganda einer islamistischen Terrorgruppe.
Wer behauptet, ich sei ein Doppelaccount, der spinnt.
Wer verbreitet, ich würde meinen Account anderen zur Nutzung überlassen, der ist ein Lügner und Verleumder.
Artus

Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Artus »

iCerberus GbR » Sa 3. Aug 2013, 08:43 hat geschrieben: Der springende Punkt liegt imho hier:
[/b]
Die Bundesrepublik ist nicht Gaza, weil nach 1945 den Deutschen niemand versprochen hat, dass sie für alle Zeiten von der Weltgemeinschaft als Flüchtlinge versorgt würden.[/b]
Nein, der springende Punkt liegt im Völkerrecht.

Als man die Volksdeutschen ermordet, vergewaltigt und vertrieben hatte, sah das Völkerrecht noch anders aus.

Und es gibt ein akzeptiertes Rechtsprinzip:
Der Grundsatz nulla poena sine lege (lat.) bedeutet wörtlich übersetzt „keine Strafe ohne Gesetz“ und wird als Rückwirkungsverbot im Strafrecht bezeichnet.

http://de.wikipedia.org/wiki/Nulla_poena_sine_lege

Under the 1949 Geneva Conventions collective punishments are a war crime.
...

The Geneva Convention relative to the Protection of Civilian Persons in Time of War, commonly referred to as the Fourth Geneva Convention and abbreviated as GCIV, is one of the four treaties of the Geneva Conventions. It was adopted in August 1949, and defines humanitarian protections for civilians in a war zone, and outlaws the practice of total war. There are currently 194 countries party to the 1949 Geneva Conventions, including this and the other three treaties.[1]

Section III. Occupied territories[edit source | editbeta]

Articles 47-78 impose substantial obligations on occupying powers. As well as numerous provisions for the general welfare of the inhabitants of an occupied territory, an occupier may not forcibly deport protected persons, or deport or transfer parts of its own civilian population into occupied territory (Art.49).
Article 49 - Population transfer [show]
Article 50 - Care and education of children [show]
Article 53 - Destruction of property [show]
Article 56 - Medical services

http://en.wikipedia.org/wiki/Fourth_Geneva_Convention

...

It is widely accepted that under international law, the Jewish settlements in the territories occupied by Israel in 1967 are illegal.

Article 49 of the Fourth Geneva Convention relative to the protection of civilian persons in time of war states: "The occupying power shall not deport or transfer parts of its own population into the territories it occupies."

Within the international community the overwhelming view is that Article 49 is applicable to the occupation of the West Bank including East Jerusalem, the Gaza Strip and the Golan Heights.

Almost the entire international community, including allies of Israel, have referred to the situation in these territories as occupation.

The position that the 4th Geneva Convention does apply to the West Bank, Gaza and Golan Heights is supported by the International Committee of the Red Cross, UN bodies, and the International Court of Justice.

Israel is a party to the Geneva Conventions, and bound by its obligations.

But its government argues that the international conventions relating to occupied land do not apply to the Palestinian territories because they were not under the legitimate sovereignty of any state in the first place.

Israel has over the years often chosen to use the term administered territories to refer to Gaza and the West Bank. It has annexed the Golan and East Jerusalem.

Israel therefore denies the formal, de jure, applicability of the 4th Geneva Convention in the occupied territories.

http://news.bbc.co.uk/2/hi/middle_east/1682640.stm
Mit anderen Worten, die Zionisten benehmen sich wie Geisterfahrer auf der Autobahn.
Sie ignorieren die akzeptierte Meinung aller Gremien und behaupten, dass sie richtig fahren, und dass der Rest der Menschheit in die falsche Richtung fährt.

Ein Staat, dass das Völkerrecht mit Füßen tritt, ist ein verbrecherischer Staat.

Leute, die die Verbrechen der Zionisten verharmlosen (auch hier im Forum), machen sich mitschuldig.
Zuletzt geändert von Artus am Samstag 3. August 2013, 11:29, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Kavenzmann »

Artus » Samstag 3. August 2013, 11:25 hat geschrieben:Mit anderen Worten, die Zionisten benehmen sich wie Geisterfahrer auf der Autobahn.
Sie ignorieren die akzeptierte Meinung aller Gremien und behaupten, dass sie richtig fahren, und dass der Rest der Menschheit in die falsche Richtung fährt....

Tja, wir sind eben das Salz in der Suppe. ;)

Die Mehrheit hat nicht automatisch recht.
Das wenigstens sollten die Deutschen als Lehre aus 1933-1945 begriffen haben.
Artus

Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Artus »

Kavenzmann » Sa 3. Aug 2013, 11:29 hat geschrieben: Tja, wir sind eben das Salz in der Suppe. ;)

Die Mehrheit hat nicht automatisch recht.
Die "selbst-erwählte Minderheit", die sich als überlegen wähnt, hat um so mehr nicht automatisch recht.

Nur ein von Rassenwahn befallener Mensch kann daran glauben, dass er immer recht hat, und dass die Menschen, die ihn nicht so behandeln, wie er es gerne hätte, "irrationale Rassisten" sind.

Narzissmus ist ein bekanntes klinisches Symptom:

Als maligner Narzissmus wird die Kombination von narzisstischer Persönlichkeitsstruktur, antisozialen Verhaltensweisen mit intensiven krankhaften Aggressionen und eventuellen paranoiden Neigungen bezeichnet.

Kennzeichnend sind krankhafte Grandiosität (Entwicklung eines übersteigerten Größenselbst oder Realitätsverlust) mit Herrschaftsanspruch innerhalb einer Gruppe, bis hin zu Sadismus, moralischen oder rechtlichen Grenzüberschreitungen (z.B. Sachbeschädigung, Verleumdung) Abwertung anderer Menschen und Hass.

Im Unterschied zur reinen antisozialen Persönlichkeitsstörung, die sich durch das völlige Fehlen von Verantwortungs- und Mitgefühl sich selbst und anderen Menschen gegenüber und Gewissenlosigkeit auszeichnet, sind beim malignen Narzissmus vom Standpunkt der Psychoanalyse noch Anteile des das Gewissen konstituierenden Über-Ichs funktionsfähig.

Es existiert beim malignen Narzissmus auch noch ein Gefühl für Mitmenschen, wenn auch oft geleitet von einem ausbeuterischen Interesse.

In nahen Beziehungen, besonders in Partnerschaften, kann die selbstbezogene Haltung für beide Partner zu viel Leid führen, da die Beziehung durch die selbstbezogene Haltung auf Kosten des Partners zu eigenen Gunsten gelebt werden kann.

http://de.wikipedia.org/wiki/Narzissmus
Zuletzt geändert von Artus am Samstag 3. August 2013, 11:45, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Kavenzmann »

Artus » Samstag 3. August 2013, 11:36 hat geschrieben:
Die "selbst-erwählte Minderheit", die sich als überlegen wähnt...
...hat ja immerhin einen doch recht erstaunlichen Anteil an den diversen Nobel-Preisen und wissenschaftlichen Arbeiten und internationalen Patenten... :cool:

Sooooo schlimm kann der angebliche "Wahn" also doch nicht sein, wenn er sich in der Realität ausdrucksvoll abbildet.
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Wolverine »

Kavenzmann » Sa 3. Aug 2013, 10:29 hat geschrieben:
Tja, wir sind eben das Salz in der Suppe. ;)

Die Mehrheit hat nicht automatisch recht.
Das wenigstens sollten die Deutschen als Lehre aus 1933-1945 begriffen haben.
Zumal die Mehrheit nur bei Israel so urteilt. In den ähnlich gelagerten Fällen wie sie hier im Forum schon aufgezählt wurden, wird die Weltgemeinschaft erst gar nicht aktiv. :mad:
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Artus »

Kavenzmann » Sa 3. Aug 2013, 11:44 hat geschrieben:
Sooooo schlimm kann der angebliche "Wahn" also doch nicht sein, wenn er sich in der Realität ausdrucksvoll abbildet.
Danke! Sie haben eigentlich meine These bestätigt!


Sie glauben wirklich daran, dass die Juden "gleicher" sind, als der Rest der Menschheit, und das ist Rassenwahn!


Und wer darauf hinweist, dass der Nobelpreis eine Lachnummer ist, dass das Nobelkomitee nur aus der Menge der bereits gewählten Kandidaten wählen darf, die schon von den "Amerikanern" ausgewählt wurde, der wird, natürlich, als "Anti-Semit" beschimpft.

Eine Erklärung für die auffallend große Anzahl der US-amerikanischen Preisträger wird unter anderem mit dem Argument geliefert, dass die Amerikaner die beste Lobbyarbeit betreiben. Schon lange vor der Nominierung einigen sich die größten Universitäten auf nur wenige Kandidaten, so dass die schwedischen Nobeljuroren immer wieder erstaunt sind, wenn sie mit dem Wunsch nach geeigneten Vorschlägen telefonisch die Ivy-League-Fakultäten befragen und regelmäßig dieselben Namen zu hören bekommen. Durch diese häufige Namensnennung kommt die Nobelversammlung kaum umhin, die genannten Kandidaten zu berücksichtigen.[56]

http://de.wikipedia.org/wiki/Nobelpreis
Und wer kontrolliert die Ivy-League?

Die Muslime?

:D

Übrigens, wieso ist der Durchschnitts-IQ der Israelis weit unter dem Durchschnitts-IQ der Europäer, und wieso gibt es keine Nobelpreisträger, die in Israel zur Schule und zur Uni gingen!

Israel ist das Land mit der höchsten Konzentration der Juden per Quadratkilometer, wenn die Juden wirklich eine "Rasse der Übermenschen" wären, dann gäbe es eine ganze Menge israelischer Nobelpreisträger, was nicht der Fall ist.

:D
Zuletzt geändert von Artus am Samstag 3. August 2013, 18:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Kavenzmann »

Artus » Samstag 3. August 2013, 18:41 hat geschrieben:Israel ist das Land mit der höchsten Konzentration der Juden per Quadratkilometer, wenn die Juden wirklich eine "Rasse der Übermenschen" wären...

Juden sind keine "Rasse".
Es gibt keine Übermenschen.

Die letzten Exemplare, die sich das "Übermenschentum" eingebildet hatten, wurden am 8.5.1945 in Europa und am 9.8.1945 im Fernen Osten zur Ordnung gerufen.
Seitdem sind die beiden betreffenden Völker wieder einigermaßen normal geworden. ;)
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von fred76 »

Kavenzmann » Sa 3. Aug 2013, 18:14 hat geschrieben:
Juden sind keine "Rasse".
Es gibt keine Übermenschen.

Die letzten Exemplare, die sich das "Übermenschentum" eingebildet hatten, wurden am 8.5.1945 in Europa und am 9.8.1945 im Fernen Osten zur Ordnung gerufen.
Da bist du offensichtlich unzureichend informiert:
Zuletzt geändert von fred76 am Samstag 3. August 2013, 19:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Wolverine »

fred76 » Sa 3. Aug 2013, 18:25 hat geschrieben: Da bist du offensichtlich unzureichend informiert:
Wird dir dieser Unsinn nicht langsam peinlich?
Die religiöse Meinung von Siedlern hat nichts mit dem Völkerrecht zu tun.
Was die Hamas sagt stört dich ja nicht im Geringsten.
Artikel 13: Ansätze zum Frieden, die sogenannten friedlichen Lösungen und die internationalen Konferenzen zur Lösung der Palästinafrage stehen sämtlichst im Widerspruch zu den Auffassungen der Islamischen Widerstandsbewegung. Denn auf irgendeinen Teil Palästinas zu verzichten bedeutet, auf einen Teil der Religion zu verzichten; der Nationalismus der Islamischen Widerstandsbewegung ist Bestandteil ihres Glaubens. (...) Für die Palästina-Frage gibt es keine andere Lösung als den Djihad. Die Initiativen, Vorschläge und Internationalen Konferenzen sind reine Zeitverschwendung und eine Praxis der Sinnlosigkeit. Das palästinensische Volk aber ist zu edel, um seine Zukunft, seine Rechte und sein Schicksal einem sinnlosen Spiel zu unterwerfen.
Befürwortest du den heiligen Krieg? Bist du Araber oder Türke?

Hamas-Charta
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Johnthejailer
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Johnthejailer »

Ja, das ist sehr dramatisch.
Zum Beispiel der Journalist Cevdet Kiliçlar, der mit einer Kugel zwischen die Augen hingerichtet wurde, war mit Sicherheit kurz davor, einen Soldaten zu Tode zu fotografieren.

Auch der 19-Jährige Furkan Doğan, bewaffnet mit einer Videokamera, wurde am Boden liegend von Kugeln durchsiebt, selbstredend in Notwehr. Jeder von uns weiß, welche Gefahr von Videokameras für das israelische Militär ausgeht.

Auch der 54-Jährige Çetin Topçuoğlu stellte ohne Frage eine echte Gefahr dar, er kniete gerade am Boden und half Verwundeten, als er von den Soldaten gekillt wurde.
Woher hast du diese Information ?

Riecht doch ziemlich stark nach Pallywood oder Neues Deutschland
Dass die beiden im gleichen Bett schlafen ist dir ja bekannt.
Nicht die Juden, sondern Linke und Grüne sind unser Unglück
Lieber Deutschland als Multikulti
fred76
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von fred76 »

Johnthejailer » Sa 3. Aug 2013, 18:41 hat geschrieben:
Woher hast du diese Information ?
Riecht doch ziemlich stark nach Pallywood oder Neues Deutschland
Dass die beiden im gleichen Bett schlafen ist dir ja bekannt.
Wenn du mein Posting lesen würdest bräuchtest du
1.nicht zu fragen und
2.nicht irgendwelche dämlichen Theorien aufzustellen.

http://www2.ohchr.org/english/bodies/hr ... .21_en.pdf

Ich denke jedem halbwegs frei denkenden Menschen sollte klar sein, dass ein Staat, der nachts von schwerbewaffneten Elitesoldaten Schiffe mit Hilfsgütern stürmen lässt, es anschließend mit der Wahrheit nicht so genau nehmen wird.
Da werden schon mal aus schwerbewaffneten, top ausgerüsteten Soldaten Opfer, getötete Journalisten zu Tätern gemacht.

Erstaunlich nur, dass es immer noch ein paar Menschen gibt, die bereit sind, solch einen Unfug zu glauben.
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Wolverine »

fred76 » Sa 3. Aug 2013, 18:51 hat geschrieben: Wenn du mein Posting lesen würdest bräuchtest du
1.nicht zu fragen und
2.nicht irgendwelche dämlichen Theorien aufzustellen.

http://www2.ohchr.org/english/bodies/hr ... .21_en.pdf

Ich denke jedem halbwegs frei denkenden Menschen sollte klar sein, dass ein Staat, der nachts von schwerbewaffneten Elitesoldaten Schiffe mit Hilfsgütern stürmen lässt, es anschließend mit der Wahrheit nicht so genau nehmen wird.
Da werden schon mal aus schwerbewaffneten, top ausgerüsteten Soldaten Opfer, getötete Journalisten zu Tätern gemacht.

Erstaunlich nur, dass es immer noch ein paar Menschen gibt, die bereit sind, solch einen Unfug zu glauben.
Es krankt schon daran, dass es auf dem Schiff keine Hilfsgüter gab, sondern nur Schrott oder abgelaufene Medikamente. Deshalb hat die Hamas ja auch die Annahme des Schrottes abgelehnt :D Wer es mit der Wahrheit nicht so genau nimmt, bist du. Dir wurde nachgewiesen, warum die Blockade legal war und warum Israel das Recht hat bereits in internationalen Gewässern einzuschreiten. Dir wurde nachgewiesen, dass man bei der Enterung die Soldaten angegriffen hat. Dir wurde nachgewiesen, dass es die Terroristen der IHH waren, die als Märtyrer sterben wollten und dementsprechende Gesänge angestimmt haben. Dir wurde nachgewiesen, dass deine Beiträge eigentlich nur eine Ansammlung von Lügen gegenüber Israel sind und du lediglich Behauptungen aufstellen kannst und zur Untermauerung der Behauptungen Quellen einstellst, von Leuten die auch nur behaupten, aber nicht nachweisen.
Mir wäre das ehrlich gesagt zu peinlich, zumal man dich relativ leicht widerlegt. :cool:

Deine Unart, alles was Israel macht als Verbrechen verkaufen zu wollen, macht dich als User eher komisch, als dass man dich ernst nehmen könnte. :D
If Israel were to put down its arms there would be no more Israel.
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von fred76 »

Wolverine » Sa 3. Aug 2013, 19:15 hat geschrieben: Mir wäre das ehrlich gesagt zu peinlich, zumal man dich relativ leicht widerlegt. :cool:
Deine Unart, alles was Israel macht als Verbrechen verkaufen zu wollen, macht dich als User eher komisch, als dass man dich ernst nehmen könnte. :D
Anstelle dich in deinem üblichen, langweiligen ad hominem Spam zu ergehen solltest du vielleicht meine Frage beantworten, die ich dir schon mal gestellt habe:
Wer von den Getöteten hatte vorher erzählt, er möchte als Märtyrer sterben?
Zuletzt geändert von fred76 am Samstag 3. August 2013, 20:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Johnthejailer »

Wolverine » Sa 3. Aug 2013, 12:30 hat geschrieben:
Zumal die Mehrheit nur bei Israel so urteilt. In den ähnlich gelagerten Fällen wie sie hier im Forum schon aufgezählt wurden, wird die Weltgemeinschaft erst gar nicht aktiv. :mad:
Wie war das noch mal mit den drei "D"?

Demonization, Delegitimation and ....DOUBLE STANDARD

Fakt bleibt:
Egal wieviel Linke und Grüne noch aus dem Unterholz gekrochen kommen und schlaue Sprüche über Internationales Recht loslassen,
Israel wird Judaea und Samaria nicht irgendwelchen mohammedanischen Paradiesgängern überlassen.
In Gaza wurde diesbezüglich genug Lehrgeld bezahlt.

Es wundert mich sowieso warum Linke und Grüne Israel so abgrundtief hassen. Was haben Linke und Grüne bloß davon davon dass sie
den Mohammedanern den Hintern abwischen und ihnen auch sonst jeden Wunsch von den Augen ablesen.
Nicht die Juden, sondern Linke und Grüne sind unser Unglück
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Johnthejailer »

fred76 » Sa 3. Aug 2013, 18:51 hat geschrieben: Wenn du mein Posting lesen würdest bräuchtest du
1.nicht zu fragen und
2.nicht irgendwelche dämlichen Theorien aufzustellen.

http://www2.ohchr.org/english/bodies/hr ... .21_en.pdf

Ich denke jedem halbwegs frei denkenden Menschen sollte klar sein, dass ein Staat, der nachts von schwerbewaffneten Elitesoldaten Schiffe mit Hilfsgütern stürmen lässt, es anschließend mit der Wahrheit nicht so genau nehmen wird.
Da werden schon mal aus schwerbewaffneten, top ausgerüsteten Soldaten Opfer, getötete Journalisten zu Tätern gemacht.

Erstaunlich nur, dass es immer noch ein paar Menschen gibt, die bereit sind, solch einen Unfug zu glauben.

Werter Fred76

wenn du hier noch weiter Ernst genommen werden willst dann darfst du hier keine "Berichte"
mehr einstellen die an Einseitigkeit und Voreingenommenheit alles trumpfen was die Menschheit seit
1945 gesehen hat.

Human Rights Council.........das ist doch der Verein wo Menschenrechtskanonen so wie
China, Tunesien, Saudi-Arabien, Kuba und Nigeria eine Stimme haben.

Also bitte.....das nächste mal glaubwürdige Quellen !!
Human Rights Council und Julius Streicher hätten sich gut verstanden.
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Muninn »

Kavenzmann » Sa 3. Aug 2013, 10:44 hat geschrieben: ...hat ja immerhin einen doch recht erstaunlichen Anteil an den diversen Nobel-Preisen und wissenschaftlichen Arbeiten und internationalen Patenten... :cool:

Sooooo schlimm kann der angebliche "Wahn" also doch nicht sein, wenn er sich in der Realität ausdrucksvoll abbildet.

Mhmm... Meinen Sie das es so etwas wie eine "überlegene Rasse" gibt?
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Johnthejailer »

Muninn » Sa 3. Aug 2013, 21:04 hat geschrieben:

Mhmm... Meinen Sie das es so etwas wie eine "überlegene Rasse" gibt?
Überlegene Rassen gibt es nicht. Aber es gibt Gesellschaften die überlegen sind.
Dass Deutschland z.B. der demokratischen Republik Kongo in allen Belangen
überlegen ist, das ist Fakt.

Und dass in der jüdischen Gesellschaft schon immer viel Wert auf Bildung und Wissen gelegt wurde, das ist auch Fakt.
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Artus »

Kavenzmann » Sa 3. Aug 2013, 19:14 hat geschrieben: Die letzten Exemplare, die sich das "Übermenschentum" eingebildet hatten, wurden am 8.5.1945 in Europa und am 9.8.1945
Blödsinn!

Was passierte mit diesem prominenten israelischen Großrabbiner?
Am 16. Oktober 2010 sorgte der Rabbiner für großes Aufsehen, als er behauptete, alle Nicht-Juden (Gojim) seien auf der Welt, um Juden zu dienen. Gott habe ihnen ausschließlich zu diesem Zweck ein Leben auf der Welt geschenkt.[9]

http://de.wikipedia.org/wiki/Ovadja_Josef
Musste er sich für seine Hasspredigt entschuldigen?

NEIN!

Gab es für seine Hassrede rechtliche Konsequenzen?

NEIN!

Wurde er aus der israelischen Gesellschaft ausgegrenzt?

NEIN!

Diese Bilder, die nach seiner Hassrede gemacht wurden, sprechen eine deutliche Sprache:


http://cdn.timesofisrael.com/blogs/uplo ... FFIY10.jpg

https://encrypted-tbn1.gstatic.com/imag ... W9El8R_P8g

https://encrypted-tbn2.gstatic.com/imag ... ccd8EYmBY8
Zuletzt geändert von Artus am Sonntag 4. August 2013, 08:10, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Artus »

Johnthejailer » Sa 3. Aug 2013, 22:20 hat geschrieben:
Überlegene Rassen gibt es nicht. Aber es gibt Gesellschaften die überlegen sind.
Die Rede war aber von Juden, die in verschiedenen Gesellschaften lebten, und die angeblich viel klüger sind, als der Rest der Menschheit.

Aber wenn die Juden in ihrem eigenen Staat leben (sprich in ihrer eigenen Gesellschaft), dann fallen sie auf das Niveau der orientalischen Staaten.

Und natürlich glauben die meisten Zionisten an die Existenz einer "jüdischen Rasse", sonst würden sie nicht ständig den Schmarren von der angeblichen "Rückkehr" der Juden nach Israel nach 2000 Jahren verbreiten, und ihr Recht auf Israel von den Märchen aus dem AT ableiten.

Wenn die Zionisten keine Rassisten wären, dann würden sie zu ihrer chasarischen Abstammung stehen, was nicht der Fall ist.
Zuletzt geändert von Artus am Samstag 3. August 2013, 23:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Liegestuhl »

Artus » Sa 3. Aug 2013, 23:21 hat geschrieben:Wenn die Zionisten keine Rassisten wären, dann würden sie zu ihrer chasarischen Abstammung stehen, was nicht der Fall ist.
Wenn du kein Rassist wärest, dann würdest du nicht darauf bestehen, dass Juden chasarischer Abstammung sind.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Wolverine »

fred76 » Sa 3. Aug 2013, 19:22 hat geschrieben: Anstelle dich in deinem üblichen, langweiligen ad hominem Spam zu ergehen solltest du vielleicht meine Frage beantworten, die ich dir schon mal gestellt habe:
Wer von den Getöteten hatte vorher erzählt, er möchte als Märtyrer sterben?
Dazu stelle ich dir morgen ein Video ein. Mal sehen, ob du dann immer noch so abgehoben bist. :D
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Wolverine »

Johnthejailer » Sa 3. Aug 2013, 20:10 hat geschrieben:
Wie war das noch mal mit den drei "D"?

Demonization, Delegitimation and ....DOUBLE STANDARD

Fakt bleibt:
Egal wieviel Linke und Grüne noch aus dem Unterholz gekrochen kommen und schlaue Sprüche über Internationales Recht loslassen,
Israel wird Judaea und Samaria nicht irgendwelchen mohammedanischen Paradiesgängern überlassen.
In Gaza wurde diesbezüglich genug Lehrgeld bezahlt.

Es wundert mich sowieso warum Linke und Grüne Israel so abgrundtief hassen. Was haben Linke und Grüne bloß davon davon dass sie
den Mohammedanern den Hintern abwischen und ihnen auch sonst jeden Wunsch von den Augen ablesen.
Wählerstimmen. So lauten jedenfalls die Sprüche. Durch die Einbürgerung versprechen sie sich Wählerstimmen, damit sie die Republik in ihrem Sinne umbauen können. Das bedeutet, dass die Grünen mit einem Kalifat Deutschistan einverstanden sind. :D
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Artus »

Liegestuhl » Sa 3. Aug 2013, 23:30 hat geschrieben:
Wenn du kein Rassist wärest, dann würdest du nicht darauf bestehen, dass Juden chasarischer Abstammung sind.
Ich habe nie behauptet, dass ALLE Juden chasarischer Abstammung sind.
Ich habe nicht einmal behauptet, dass ALLE Aschkenasen chasarischer Abstammung sind, weil die Chasaren sich nach dem Niedergang ihres Reiches mit den Slawen vermischten.

Die Aschkenasen sind zum größten Teil eine Mischung aus Chasaren und Slawen.

Ich habe schon mehrmals wiederholt, dass Juden eine religiöse Gemeinschaft sind, und alle religiösen Gemeinschaften sind eine Mosaik von verschiedenen ethnischen Gruppen.

Und Judaismus ist keine Ausnahme, Judaismus war bis zum späten Mittelalter eine missionierende Religion.
A MOSAIC OF PEOPLE: THE JEWISH STORY AND A REASSESSMENT OF THE DNA EVIDENCE

Ellen Levy-Coffman

http://www.jogg.info/11/coffman.htm

Es gibt schwarze, schlitzäugige und blonde Juden.

Ich habe nie behauptet, dass die schwarzen Juden aus Äthiopien oder Nord Afrika von den Chasaren abstammen.

Diese Juden stammen möglicherweise wirklich zum geringen Teil von den Hebräern ab, aber es ist bekannt, dass viele Araber und Berberstämme zum Judentum konvertierten.

Judaized Arabs

In about 400 CE, Himyarite King tubba Abu Karib As'ad Kamil (385-420 CE),[11] a convert to Judaism, led military expeditions into central Arabia and expanded his empire to encompass most of the Arabian Peninsula.[12]

...
Around 455 CE, the last Himyarite King is born, Zur'ah Yusuf Ibn Tuban As'ad Abu Kaleb Dhu Nuwas or Dhu Nuwas. He died in 510. His zeal for Judaism brought about his fall. Having heard of the persecutions of Jews by Byzantine emperors, Dhu Nuwas retaliated by putting to death some Byzantine merchants who were traveling on business through Himyara. He didn't simply kill them with hanging—he burned them in large pits—earning him the title "King of the burning pit".

These killings destroyed the trade of Yemen with Europe and involved Dhu Nuwas in a war with the heathen King Aidug, whose commercial interests were injured by these killings. Dhu Nuwas was defeated, then he made war against the Christian city Najran in Yemen, which was a dependency of his kingdom. After its surrender, he offered the citizens the alternative of embracing Judaism, under coercion, or being put to death. As they refused to renounce their faith, he executed their chief, Harith ibn Kaleb, and three hundred and forty chosen men.[14]

Many scholars suspect that the Hamyarite Kings, in their display of violent recruitment, lend the greatest weight to any explanation of "why contemporary Jews do not proselytize"—in fact Contemporary Judaism actively discourages conversion and converts even after conversions have occurred.

http://en.wikipedia.org/wiki/Jewish_tri ... ized_Arabs

Jews settled in the North Africa since Roman times and the Jewish community in the Roman province of Africa was of great importance.[1] The acceptance by the Berbers of Judaism as a religion, and its embrace by a number of tribes, occurred over time.[2] French historian, Eugène Albertini dates the judaization of certain Berber tribes and their expansion from Tripolitania to the Saharan oases, to the end of the 1st century.[3] Marcel Simon for his part, sees the first point of contact between the western Berbers and Judaism in the great Jewish Rebellion of 66-70.[4]

http://en.wikipedia.org/wiki/Berber_Jews

The Bnei Menashe (Hebrew: בני מנשה‎, "Children of Menasseh") are a group of indigenous people from India's North-Eastern border states of Manipur and Mizoram who claim descent from one of the Lost Tribes of Israel[4]. Since the late 20th century, they have been studying and converting to Judaism from Christianity, which most of their ancestors had adopted in the nineteenth century. In January 2013, the 2000th Bnei Menashe immigrant arrived in Israel,[3] and 5,000-7200 in India are working on formal conversion and hope to emigrate.[2][5][6][7]

The Bnei Menashe are made up of the Mizo, Kuki and Chin peoples, who all speak Tibeto-Burman languages, and whose ancestors migrated into North-East India from Burma beginning 6,000 years ago.[8] They are called Chin in Burma. Prior to their conversion to Christianity by Baptist missionaries in the 19th century, the Chin, Kuki, and Mizo followed animism and practiced ritual headhunting.[9]

They have come to believe that the legendary Kuki-Mizo ancestor Manmasi[10] was the Hebrew Menasseh, son of Joseph. The Judaic group was named Bnei Menashe by Rabbi Eliyahu Avichail, founder of Amishav, dedicated to finding the Lost Tribes and facilitating aliyah, who investigated their claims in the 1980s.[11]

http://en.wikipedia.org/wiki/Bnei_Menashe
Das alles habe ich in diesem Forum schon mehrmals zitiert und wiederholt, aber Sie tun so, als ob ich behaupten würde, dass ALLE Juden etwas homogenes wären.

Entweder wollen Sie mich ganz bewusst verleumden, oder Sie stellen sich dumm.
Zuletzt geändert von Artus am Sonntag 4. August 2013, 08:30, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Liegestuhl »

Artus » So 4. Aug 2013, 08:25 hat geschrieben: Die Aschkenasen sind zum größten Teil eine Mischung aus Chasaren und Slawen.
Die Chasarentheorie gilt wissenschaftlich als widerlegt und erfreut sich nur noch im rechtsradikalen Lager an Beliebtheit.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Artus

Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Artus »

Liegestuhl » So 4. Aug 2013, 08:30 hat geschrieben: Die Chasarentheorie gilt wissenschaftlich als widerlegt und erfreut sich nur noch im rechtsradikalen Lager an Beliebtheit.
Wie oft wollen Sie noch diesen Schwachsinn wiederholen?

Weder Shlomo Sand (sein Buch "Die Erfindung des Jüdischen Volkes), noch Paul Wexler, noch Eran Elhaik, noch Ellen Levy-Coffman (siehe Link oben), etc. etc., sind "pöse, pöse Rechtsradikale".

Es handelt sich um renommierte jüdisch-israelische Wissenschaftler (Historiker, Linguisten, Genetiker etc), die eher zum linken Lager gehören.

Hier ist was Eran Elhaik in seiner letzten Studie herausgefunden hat:


Hebrew language and Jewish culture have been around for thousands of years. For much of that history, the Jews managed to maintain their heritage and cultural identity in the absence of a geographical state. Wanderings, settlements, and dispersal were thus a big part of their history. Is evidence for that history preserved in genome data?
...
Eran Elhaik, a geneticist at the Johns Hopkins School of Public Health, thinks so. In a recently published study in Genome Biology Evolution (Elhaik 2012), he is calling for a rewrite of commonly held assumptions about Jewish ancestry. Instead of being primarily the descendants of the 12 tribes of Israel, present-day Jewish populations are, finds Elhaik, primarily the children of a Turkish people who lived in what is now Russia, north of Georgia, east of Ukraine. This civilization, the Khazars, converted from tribal religions to Judaism between the 7th and 9th centuries.

http://gbe.oxfordjournals.org/content/5/1/75.full
Es gibt nicht nur linguistische und genetische Beweise, dass die Aschkenasen zum größten Teil von Chasaren und Slawen abstammen.

Auch die demographische Forschung belegt, dass die paar Tausend jüdischen Migranten aus dem Rheintal sich nicht in kurzer Zeit so stark vermehren konnten.

Where Did the East European Jews
Come From?

CHERIE WOODWORTH

Under the “Slavic theory,” Jews in Poland and Ukraine did not come from
German lands but adopted Yiddish as a late import brought by new immigrants.
By this hypothesis, “Russian”-speaking Jews converted to Yiddish, as
recounted by the author and public educator Isaac Baer Levinsohn in 1828:
“Our elders have told us that several generations ago, the Jews in these parts
spoke only the Russian language” (n. 2.13, A76).25

The census of the Polish-Lithuanian Commonwealth of 1764, however,
reported 590,000 Jewish inhabitants. Because the census did not count children
under the age of one year, and it is assumed that many tried to deliberately
evade the count, the historian Raphael Mahler in 1946 estimated that
the correct number was closer to 750,000.26 The Russian census of Poland
and the Pale of Settlement in 1897 counted 1.32 million Jews.27 These numbers
have raised some questions before: at least one historian called the increase
in Jewish population a “demographic miracle.”28

Jits van Straten, a microbiologist by training and genealogist by avocation, recently reconsidered
the demographic statistics for Jewish and non-Jewish populations in
19th-century Europe and the explanations given for the “miracle,” and finds
them grossly inadequate: it would have required not a metaphorical but a
literal miracle defying the laws of nature for the Ashkenazi Jewish population
to increase that fast.29 We find a premonition of this problem with
the numbers in Weinreich’s notes, when he discusses the population estimates
of all Ashkenazim (including Germany) from the 12th century to the
20th (n. 2.29, A135–36).

Even allowing for an initial population of 100,000
Ashkenazim in 1170—that is, twice as high as other estimates—Weinreich
expresses discomfort with reporting the work of others who cited unusually
high growth rates in order to reach a total Ashkenazi population of 14 million
by 1930.


http://www.yale.edu/ccr/woodworth/woodw ... an2010.pdf
CHERIE WOODWORTH ist kein "pöser, pöser Nazi", er ist einfach ein intelligenter Mensch, der verstehen kann, dass Wunder zwar in religiösen Büchern beschrieben werden, aber in Realität nicht stattfinden können.

Mit anderen Worten, es ist idiotisch daran zu glauben, dass etwa 50 Tausend aschkenasische Juden, die in 1170 im Rheintal lebten, sich bis 1930 in eine 14 Millionen starke Gemeinde vermehren konnten. Es ist offensichtlich, dass es im 12 Jahrhundert eine Menge von Juden slawisch-chasarischer Abstammung gab.

Nur so kann das "demographische Wunder" der Aschkenasen erklärt werden.
Zuletzt geändert von Artus am Sonntag 4. August 2013, 08:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Kavenzmann »

Liegestuhl » Sonntag 4. August 2013, 08:30 hat geschrieben: Die Chasarentheorie gilt wissenschaftlich als widerlegt und erfreut sich nur noch im rechtsradikalen Lager an Beliebtheit.
:D
Sowohl als auch!
:thumbup: :cool: :p
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Johnthejailer »

Artus » Sa 3. Aug 2013, 22:21 hat geschrieben:
Die Rede war aber von Juden, die in verschiedenen Gesellschaften lebten, und die angeblich viel klüger sind, als der Rest der Menschheit.

Aber wenn die Juden in ihrem eigenen Staat leben (sprich in ihrer eigenen Gesellschaft), dann fallen sie auf das Niveau der orientalischen Staaten.

Und natürlich glauben die meisten Zionisten an die Existenz einer "jüdischen Rasse", sonst würden sie nicht ständig den Schmarren von der angeblichen "Rückkehr" der Juden nach Israel nach 2000 Jahren verbreiten, und ihr Recht auf Israel von den Märchen aus dem AT ableiten.

Wenn die Zionisten keine Rassisten wären, dann würden sie zu ihrer chasarischen Abstammung stehen, was nicht der Fall ist.

Wenn ich mir die Liste der Nobelpreisträger angucke dann könnte man durchaus daraus schließen
dass Juden schlauer sind als z.B. Moslems. Und dieser Eindruck wird noch verstärkt dadurch
dass 200 Mohammedaner seit 65 Jahren versuchen einen einzigen Juden ins Meer zu treiben, ohne Erfolg.
Und die Mohammedaner bekommen sogar noch moralisch/propagandistische Unterstützung von Spiegel, Süddeutsche, ARD usw.

Trotz alledem, Israel strotzt vor Kraft und durch die neuen Erdgasfelder wird diese Kraft sicher nicht gemindert.
Bei den Mohammedanern dagegen mehren sich die Haarrisse in ihrem Gebilde. Es zeichnet sich bei den Rechtgläubigen das ab
was wir hier in Europa mit Renaissance und Aufklärung schon hinter uns gebracht haben. Ägypten ist nur ein Beispiel.
Und wenn die Juden (auch) daran Schuld sein sollten (sollten !!!!) dann haben sie meinen herzlichsten Dank und meine aufrechte Sympathie dafür.
Zuletzt geändert von Johnthejailer am Sonntag 4. August 2013, 09:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von derkleine »

Was ich interessant finde ist das Israel von sich sagt das es ein Europäischer Staat ist. Aber man darf keine europäischen Standrast anwenden. So was nennt man wohl schizophren.
Remember, remember the Fifth of November.
Artus

Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Artus »

Johnthejailer » Sa 3. Aug 2013, 22:20 hat geschrieben:

Und dass in der jüdischen Gesellschaft schon immer viel Wert auf Bildung und Wissen gelegt wurde, das ist auch Fakt.
Nein, das ist kein Fakt, das ist eine Legende, an die manche einfältige Leute immer noch glauben.

Weder eine Koranschule, noch eine Talmudschule hatten etwas mit "Wissenschaft" oder "Wissen" zu tun.

Religion verdummt Leute, und das war auch der Fall mit den Juden, die sehr, sehr lange unter der Despotie des jüdischen Kagals leben mussten, und nur Dank der Bemühung der Nicht-Juden sich emanzipieren konnten.
Liberation from Outside

In the last 150 years, the term 'Jew' has therefore acquired a dual meaning, to the great confusion of some well-meaning people, particularly in the English-speaking countries, who imagine that the Jews they meet socially are 'representative' of Jews 'in general'.

In the countries of east Europe as well as in the Arab world, the Jews were liberated from the tyranny of their own religion and of their own communities by outside forces, too late and in circumstances too unfavorable for genuine internalized social change.

...
Avoiding labels based on ignorance or hypocrisy, we thus see that the word 'Jewry' and its cognates describe two different and even contrasting social groups, and because of current Israeli politics the continuum between the two is disappearing fast.

On the one hand there is the traditional totalitarian meaning discussed above; on the other hand there are Jews by descent who have internalized the complex of ideas which Karl Popper has called 'the open society'. (There are also some, particularly in the USA, who have not internalized these ideas, but try to make a show of acceptance.) It is important to note that all the supposedly 'Jewish characteristics' - by which I mean the traits which vulgar so-called intellectuals in the West attribute to 'the Jews' - are modern characteristics, quite unknown during most of Jewish history, and appeared only when the totalitarian Jewish community began to lose its power.

Take, for example, the famous Jewish sense of humor.

Not only is humor very rare in Hebrew literature before the 19th century (and is only found during few periods, in countries where the Jewish upper class was relatively free from the rabbinical yoke, such as Italy between the 14th and 17th centuries or Muslim Spain) but humor and jokes are strictly forbidden by the Jewish religion - except, significantly, jokes against other religions. Satire against rabbis and leaders of the community was never internalized by Judaism, not even to a small extent, as it was in Latin Christianity. There were no Jewish comedies, just as there were no comedies in Sparta, and for a similar reason. (8)

Or take the love of learning. Except for a purely religious learning, which was itself in a debased and degenerate state, the Jews of Europe (and to a somewhat lesser extent also of the Arab countries) were dominated, before about 1780, by a supreme contempt and hate for all learning (excluding the Talmud and Jewish mysticism). Large parts of the Old Testament, all nonliturgical Hebrew poetry, most books on Jewish philosophy were not read and their very names were often anathematized. Study of all languages was strictly forbidden, as was the study of mathematics and science. Geography, (9) history - even Jewish history - were completely unknown. The critical sense, which is supposedly so characteristic of Jews, was totally absent, and nothing was so forbidden, feared and therefore persecuted as the most modest innovation or the most innocent criticism. It was a world sunk in the most abject superstition, fanaticism and ignorance...

(Israel Shahak Jewish History, Jewish Religion The Weight of Three Thousand Years)
Artus

Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Artus »

derkleine » So 4. Aug 2013, 09:11 hat geschrieben:Was ich interessant finde ist das Israel von sich sagt das es ein Europäischer Staat ist. Aber man darf keine europäischen Standrast anwenden. So was nennt man wohl schizophren.

Alles, was Zionismus betrifft, ist irgendwie irreal oder schizophren.

Wenn morgen irgendeine Bande von Verbrechern nach England kommen würde, und behaupten, dass London ihnen von ihrem persönlichen Gott versprochen wurde, und dass die Mitglieder der Bande und ihre Angehörigen jetzt, nach 2000 Jahren, in ihre Heimat zurückkehren, und die Engländer sollen sich gefälligst in andere Länder verpissen, da es so viele Länder gibt, in denen Englisch gesprochen wird, und die Bande möchte nur ein kleines Stückchen von allen Ländern, in denen Englisch gesprochen wird, dann würde man diese Leute in die Klapse sperren.

Die Zionisten tun aber genau das in Palästina, und sie benutzen haargenau die gleichen Argumente, aber da sie Amerika unter ihrem Pantoffel haben, können diese Verbrecher ihren Wahnsinn durchsetzen!

Das ist auch kein Wunder, schließlich gibt es in den USA Millionen von Idioten, die sich "Evangelical Christians" nennen, und die an den zionistischen Schmarren glauben, weil ihre religiösen Führern von den Zionisten gekauft wurden.
Zuletzt geändert von Artus am Sonntag 4. August 2013, 09:22, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Liegestuhl »

derkleine » So 4. Aug 2013, 09:11 hat geschrieben:Was ich interessant finde ist das Israel von sich sagt das es ein Europäischer Staat ist.
Bitte einmal angeben, wo Israel das von sich behauptet!

Israel versteht sich als Staat im Nahen Osten.
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derkleine
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von derkleine »

Artus » So 4. Aug 2013, 08:20 hat geschrieben:

Alles, was Zionismus betrifft, ist irgendwie irreal oder schizophren.

Wenn morgen irgendeine Bande von Verbrechern nach England kommen würde, und behaupten, dass London ihnen von ihrem persönlichen Gott versprochen wurde, und dass die Mitglieder der Bande und ihre Angehörigen jetzt, nach 2000 Jahren, in ihre Heimat zurückkehren, und die Engländer sollen sich gefälligst in andere Länder verpissen, da es so viele Länder gibt, in denen Englisch gesprochen wird, und die Bande möchte nur ein kleines Stückchen von allen Ländern, in denen Englisch gesprochen wird, dann würde man diese Leute in die Klapse sperren.

Die Zionisten tun aber genau das in Palästina, und sie benutzen haargenau die gleichen Argumente, aber da sie Amerika unter ihrem Pantoffel haben, können diese Verbrecher ihren Wahnsinn durchsetzen!

Das ist auch kein Wunder, schließlich gibt es in den USA Millionen von Idioten, die sich "Evangelical Christians" nennen, und die an den zionistischen Schmarren glauben, weil ihre religiösen Führern von den Zionisten gekauft wurden.
Wir beide glauben wohl das Gleiche, dass Israel an denn friedlichen Palästinensern Unrecht tut! Nur um eins würde ich dich bitten das Wort Bande finde ich doch unangebracht. Es ist abwertend und wie ich finde unangebracht.
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Liegestuhl
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Liegestuhl »

derkleine » So 4. Aug 2013, 09:29 hat geschrieben: Wir beide glauben wohl das Gleiche,...
Davon bin ich sogar überzeugt.
Zuletzt geändert von Liegestuhl am Sonntag 4. August 2013, 09:31, insgesamt 1-mal geändert.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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derkleine
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Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von derkleine »

Liegestuhl » So 4. Aug 2013, 08:30 hat geschrieben:
Davon bin ich sogar überzeugt.
Oh eine Sache dir du mir Glaubst, na dann ist es ja noch ein schöner Tag. ;)
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Kavenzmann

Re: Gedankenexperiment zum "Nahost-Konflikt"

Beitrag von Kavenzmann »

Artus » Sonntag 4. August 2013, 09:20 hat geschrieben:Alles, was Zionismus betrifft, ist irgendwie irreal oder schizophren.
Könntest Du diese Position (oder ist es eine Diagnose?) irgendwie rational begründen?
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