Mehr Zuwanderung durch Fachkräftemangel

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pikant
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Re: Mehr Zuwanderung durch Fachkräftemangel

Beitrag von pikant »

Realist2014 » Mi 20. Aug 2014, 07:31 hat geschrieben:
das ist die ganz normale Realität

wer ganz einfach zu ersetzen ist- arbeitet im Niedriglohnbereich...
das man darueber noch diskutieren muss, ist merkwuerdig

einen Manager eines grossen Unternehmens ist viel schwerer zu ersetzen als ein Hilfsarbeiter in diesem Unternehmen
das war schon vor Jahrzehnten so.
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Re: Mehr Zuwanderung durch Fachkräftemangel

Beitrag von Blickwinkel »

relativ » Mi 20. Aug 2014, 08:27 hat geschrieben: Welches Orakel hat dir denn sowas zugeflüstert, oder sagt dir dies deine immense Berufserfahrung hier im Forum? :D
Dafür braucht man nur die Augen aufmachen und sich umschauen. Das dies für dich nicht in Frage kommt, weiss doch jeder hier im Forum. :)
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Mehr Zuwanderung durch Fachkräftemangel

Beitrag von Realist2014 »

relativ » Mi 20. Aug 2014, 07:46 hat geschrieben:
Also am Einfachsten bist du wohl, mit deiner angeblichen Fachkompetenz, hier zu ersetzen.
Deine Realität spielt sich nur in deinem Ego ab , aber sonst spielt sich da oben wohl eher wenig ab.

deine "Kompetenz" scheint sich nun in persönlichen Angriffen zu erschöpfen.

was soll das?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Mehr Zuwanderung durch Fachkräftemangel

Beitrag von Realist2014 »

pikant » Mi 20. Aug 2014, 08:17 hat geschrieben:
das man darueber noch diskutieren muss, ist merkwuerdig

einen Manager eines grossen Unternehmens ist viel schwerer zu ersetzen als ein Hilfsarbeiter in diesem Unternehmen
das war schon vor Jahrzehnten so.

sicher

nur unser "Relativ" scheint das nicht zu wissen

der hält den "einfachen Arbeiter" offensichtlich für den wichtigsten Mitarbeiter eines Unternehmens...
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Re: Mehr Zuwanderung durch Fachkräftemangel

Beitrag von relativ »

Realist2014 » Mi 20. Aug 2014, 08:25 hat geschrieben:

deine "Kompetenz" scheint sich nun in persönlichen Angriffen zu erschöpfen.

was soll das?
Du bekommst doch noch nicht mal die einfache Kausalitätskette bei den/deinen Beiträgen hier geregelt, was soll man da von dir im Rl denken.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Mehr Zuwanderung durch Fachkräftemangel

Beitrag von pikant »

Realist2014 » Mi 20. Aug 2014, 08:27 hat geschrieben:

sicher

nur unser "Relativ" scheint das nicht zu wissen

der hält den "einfachen Arbeiter" offensichtlich für den wichtigsten Mitarbeiter eines Unternehmens...
waere ja schon froh, wenn nicht laufend spam kommt und mal ein Argument, warum ein Hilfsarbeiter schwerer zu ersetzen ist als ein kompetenter Manager, der von einem anderen Unternehemen gerade abgeworben wurde.

im Managerberiech geht es um hohe Betraege, die man dort verdient, und das wirft ein Unternehmen bestimmt nicht so einfach hinaus - der Manager muss auch sein Geld einspielen und Konzepte auf den Tisch legen, wie ein Unternehmen noch effizienter arbeiten kann und man die Gewinnmargen erhoehen kann.
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Re: Mehr Zuwanderung durch Fachkräftemangel

Beitrag von Realist2014 »

relativ » Mi 20. Aug 2014, 08:33 hat geschrieben: Du bekommst doch noch nicht mal die einfache Kausalitätskette bei den/deinen Beiträgen hier geregelt, was soll man da von dir im Rl denken.

was willst du von mir?

ist es zugig im ökonomischen Keller?
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Re: Mehr Zuwanderung durch Fachkräftemangel

Beitrag von relativ »

Blickwinkel » Mi 20. Aug 2014, 08:25 hat geschrieben:
Dafür braucht man nur die Augen aufmachen und sich umschauen. Das dies für dich nicht in Frage kommt, weiss doch jeder hier im Forum. :)
Sagt doch mal wie viele Firmen Aufgrund von Facharbeitermangel jetzt insolvent (O-Ton Blickwinkel) gehen oder gegangen sind.
Die erfolgreichen Mittelständler und Großfirmen können es wohl nicht sein, denn die haben sich wohl schon Frühzeitig um Ersatz bemüht.
Jeder erfahrene Mitarbeiter der spezialisiert ist hinterlässt erst mal ne Lücke in einem Unternehmen, gerade wenn dieses sich nicht Rechtzeitig um Ersatz (Einarbeitungszeit=wichtige Arbeitserfahrung) gekümmert hat.
Wenn du diesbezüglich wenigstens im Konjunktiv bleiben würdest, wärst du da schon ein wenig Glaubwürdiger.
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Re: Mehr Zuwanderung durch Fachkräftemangel

Beitrag von Blickwinkel »

pikant » Mi 20. Aug 2014, 09:34 hat geschrieben:
waere ja schon froh, wenn nicht laufend spam kommt und mal ein Argument, warum ein Hilfsarbeiter schwerer zu ersetzen ist als ein kompetenter Manager, der von einem anderen Unternehemen gerade abgeworben wurde.

im Managerberiech geht es um hohe Betraege, die man dort verdient, und das wirft ein Unternehmen bestimmt nicht so einfach hinaus - der Manager muss auch sein Geld einspielen und Konzepte auf den Tisch legen, wie ein Unternehmen noch effizienter arbeiten kann und man die Gewinnmargen erhoehen kann.
Hinzu kommt der Charakter des jeweiligen Mitarbeiters. Bei einer Führungskraft kann ein schwieriger Charakter wesentlich mehr kaputt machen, wie ein Hilfsarbeiter im Lager. Als Beispiel sei hier die SAP zu nennen und deren ehemaliger franz. Vorstandsvorsitzender. Da hat Hopp gerade noch die Notbremse gezogen bevor der ganze Konzern in eine Schieflage gekommen wäre.

Also muss die Auswahl genauer stattfinden wie beim Hilfsarbeiter.
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Beitrag von relativ »

Realist2014 » Mi 20. Aug 2014, 08:35 hat geschrieben:

was willst du von mir?

ist es zugig im ökonomischen Keller?
Ne ich gehöre doch zu deinem Froschteich, der ist bekanntlich draußen im Grünen.
...und ich will gar nix von dir, am Besten ist es du quatscht mich gar nicht mehr an.
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Re: Mehr Zuwanderung durch Fachkräftemangel

Beitrag von pikant »

Blickwinkel » Mi 20. Aug 2014, 08:43 hat geschrieben:
Hinzu kommt der Charakter des jeweiligen Mitarbeiters. Bei einer Führungskraft kann ein schwieriger Charakter wesentlich mehr kaputt machen, wie ein Hilfsarbeiter im Lager. Als Beispiel sei hier die SAP zu nennen und deren ehemaliger franz. Vorstandsvorsitzender. Da hat Hopp gerade noch die Notbremse gezogen bevor der ganze Konzern in eine Schieflage gekommen wäre.

Also muss die Auswahl genauer stattfinden wie beim Hilfsarbeiter.
so ist!
hohe Funktionaere im Betrieb koennen durch Fehlentscheidung das Unternehmen vor die Wand fahren - gibt ja einige Beispiele

ein Hilfsarbeiter kann einem Unternehmen fast nicht schaden - dort verliert man hoechstens mal 1000 Euro und man kann direkt ersetzen, das es im Niedriglohnbereich fast immer einen Ueberhang an Arbeitssuchenden gibt.
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Beitrag von Blickwinkel »

relativ » Mi 20. Aug 2014, 09:42 hat geschrieben: Sagt doch mal wie viele Firmen Aufgrund von Facharbeitermangel jetzt insolvent (O-Ton Blickwinkel) gehen oder gegangen sind.
Die erfolgreichen Mittelständler und Großfirmen können es wohl nicht sein, denn die haben sich wohl schon Frühzeitig um Ersatz bemüht.
Jeder erfahrene Mitarbeiter der spezialisiert ist hinterlässt erst mal ne Lücke in einem Unternehmen, gerade wenn dieses sich nicht Rechtzeitig um Ersatz (Einarbeitungszeit=wichtige Arbeitserfahrung) gekümmert hat.
Wenn du diesbezüglich wenigstens im Konjunktiv bleiben würdest, wärst du da schon ein wenig Glaubwürdiger.
Wie du ja weisst, arbeite ich in der IT-Branche, deren Branchenverband gerne "Fachkräftemangel" schreit.

Jetzt zu deiner Frage:

Die genaue Trennschärfe, dass ein Unternehmen wegen dem Fachkräftemangel insolvent ging, wird nicht hinkriegen. Entweder wird das Unternehmen aufgekauft oder aber es sind andere Faktoren (zu wenig Innovation usw.), die letztlich zum Ende des Unternehmens geführt haben. Klar ist aber, es waren scheinbar nicht genügend Leistungsträger an entscheidenden Stellen im Unternehmen.

Übrigens sind die Leistungsträger auch innerhalb der Abteilung zu finden, sprich Ingenieur ist nicht gleich Ingenieur. Manche sind viel produktiver als andere, das ist meine Beobachtung und die Beobachtung von vielen anderen Ingenieure. Teilweise gibt es dort sogar eine Lohnungerechtigkeit gegenüber diesen Leistungsträgern, weil die nicht wesentlich mehr Geld verdienen wie ihre Kollegen, aber erheblich und nachweisbar produktiver sind.

Wenn also einer dieser Leistungsträger (wohl gemerkt sind nicht alles Führungskräfte) geht, reißt er eine viel größere Lücke wie ein normaler Ingenieur. In kleineren Unternehmen ist das wirklich verheerend, kann dort sogar zu einer Insolvenz oder zumindest starkem Qualitätseinbruch führen. Eine andere Problematik ist das Wachstum, manche kleinen Unternehmen finden nicht genug Mitarbeiter, um die gestiegene Nachfrage zu befriedigen. Auch das ist ein Problem.

Für große Unternehmen ist die Problematik nicht so spürbar, weil die attraktiv genug sind, wie du schon gesagt hast. Aber die kleine Unternehmen, die müssen wirklich um Mitarbeiter kämpfen.
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Re: Mehr Zuwanderung durch Fachkräftemangel

Beitrag von Odin1506 »

Blickwinkel » Mi 20. Aug 2014, 09:05 hat geschrieben:
Wie du ja weisst, arbeite ich in der IT-Branche, deren Branchenverband gerne "Fachkräftemangel" schreit.

Jetzt zu deiner Frage:

Die genaue Trennschärfe, dass ein Unternehmen wegen dem Fachkräftemangel insolvent ging, wird nicht hinkriegen. Entweder wird das Unternehmen aufgekauft oder aber es sind andere Faktoren (zu wenig Innovation usw.), die letztlich zum Ende des Unternehmens geführt haben. Klar ist aber, es waren scheinbar nicht genügend Leistungsträger an entscheidenden Stellen im Unternehmen.

Übrigens sind die Leistungsträger auch innerhalb der Abteilung zu finden, sprich Ingenieur ist nicht gleich Ingenieur. Manche sind viel produktiver als andere, das ist meine Beobachtung und die Beobachtung von vielen anderen Ingenieure. Teilweise gibt es dort sogar eine Lohnungerechtigkeit gegenüber diesen Leistungsträgern, weil die nicht wesentlich mehr Geld verdienen wie ihre Kollegen, aber erheblich und nachweisbar produktiver sind.

Wenn also einer dieser Leistungsträger (wohl gemerkt sind nicht alles Führungskräfte) geht, reißt er eine viel größere Lücke wie ein normaler Ingenieur. In kleineren Unternehmen ist das wirklich verheerend, kann dort sogar zu einer Insolvenz oder zumindest starkem Qualitätseinbruch führen. Eine andere Problematik ist das Wachstum, manche kleinen Unternehmen finden nicht genug Mitarbeiter, um die gestiegene Nachfrage zu befriedigen. Auch das ist ein Problem.

Für große Unternehmen ist die Problematik nicht so spürbar, weil die attraktiv genug sind, wie du schon gesagt hast. Aber die kleine Unternehmen, die müssen wirklich um Mitarbeiter kämpfen.
Hast du schon mal mitbekommen, was zum Teil für Voraussetzung an einem gestellt wird, wenn er sich auf den Posten bewerben will?
Da reicht teilweise ein Studium nicht aus.
Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!! :p
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Re: Mehr Zuwanderung durch Fachkräftemangel

Beitrag von Blickwinkel »

Odin1506 » Mi 20. Aug 2014, 10:19 hat geschrieben:
Hast du schon mal mitbekommen, was zum Teil für Voraussetzung an einem gestellt wird, wenn er sich auf den Posten bewerben will?
Da reicht teilweise ein Studium nicht aus.
Wen wer sich auf einen Posten bewirbt? Ein Studium ist lediglich eine der Voraussetzungen auf gewisse Positionen.
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Re: Mehr Zuwanderung durch Fachkräftemangel

Beitrag von relativ »

pikant » Mi 20. Aug 2014, 08:47 hat geschrieben:
so ist!
hohe Funktionaere im Betrieb koennen durch Fehlentscheidung das Unternehmen vor die Wand fahren - gibt ja einige Beispiele

ein Hilfsarbeiter kann einem Unternehmen fast nicht schaden - dort verliert man hoechstens mal 1000 Euro und man kann direkt ersetzen, das es im Niedriglohnbereich fast immer einen Ueberhang an Arbeitssuchenden gibt.
Deine Fachkompetenz versetzt mich immer wieder in erstaunen.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Mehr Zuwanderung durch Fachkräftemangel

Beitrag von Keoma »

relativ » Mi 20. Aug 2014, 11:02 hat geschrieben: Deine Fachkompetenz versetzt mich immer wieder in erstaunen.
Wenn du mit deinem Erstaunen fertig bist, könntest du den zitierten Beitrag ja ganz einfach logisch entkräften.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

Marie von Ebner-Eschenbach
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Re: Mehr Zuwanderung durch Fachkräftemangel

Beitrag von relativ »

pikant » Mi 20. Aug 2014, 08:34 hat geschrieben:
waere ja schon froh, wenn nicht laufend spam kommt und mal ein Argument, warum ein Hilfsarbeiter schwerer zu ersetzen ist als ein kompetenter Manager, der von einem anderen Unternehemen gerade abgeworben wurde.

im Managerberiech geht es um hohe Betraege, die man dort verdient, und das wirft ein Unternehmen bestimmt nicht so einfach hinaus - der Manager muss auch sein Geld einspielen und Konzepte auf den Tisch legen, wie ein Unternehmen noch effizienter arbeiten kann und man die Gewinnmargen erhoehen kann.
1.Spam= Kausalität
2. Kontext > Leseschwäche?
3. Wo ist der Zusammenhang mit Facharbeitermangel und möglichen Ersatz für diesen.
4. Wow ein Manager muss Geld einspielen, daß hätte ich nicht für möglich gehalten und wenn er es nicht macht geht/kann ein Unternehmen zu Grunde (gehen). Das hätte ich auch nie für möglich gehalten. Danke Pikant für diese unfassbare Aufklärung.
5. Nein, es gibt unterschiedlich gute Manager? Is nicht möglich und dann verdienen die auch noch so viel...unverschämt.
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Re: Mehr Zuwanderung durch Fachkräftemangel

Beitrag von relativ »

Blickwinkel » Mi 20. Aug 2014, 09:05 hat geschrieben:
Wie du ja weisst, arbeite ich in der IT-Branche, deren Branchenverband gerne "Fachkräftemangel" schreit.

Jetzt zu deiner Frage:

Die genaue Trennschärfe, dass ein Unternehmen wegen dem Fachkräftemangel insolvent ging, wird nicht hinkriegen. Entweder wird das Unternehmen aufgekauft oder aber es sind andere Faktoren (zu wenig Innovation usw.), die letztlich zum Ende des Unternehmens geführt haben. Klar ist aber, es waren scheinbar nicht genügend Leistungsträger an entscheidenden Stellen im Unternehmen.

Übrigens sind die Leistungsträger auch innerhalb der Abteilung zu finden, sprich Ingenieur ist nicht gleich Ingenieur. Manche sind viel produktiver als andere, das ist meine Beobachtung und die Beobachtung von vielen anderen Ingenieure. Teilweise gibt es dort sogar eine Lohnungerechtigkeit gegenüber diesen Leistungsträgern, weil die nicht wesentlich mehr Geld verdienen wie ihre Kollegen, aber erheblich und nachweisbar produktiver sind.

Wenn also einer dieser Leistungsträger (wohl gemerkt sind nicht alles Führungskräfte) geht, reißt er eine viel größere Lücke wie ein normaler Ingenieur. In kleineren Unternehmen ist das wirklich verheerend, kann dort sogar zu einer Insolvenz oder zumindest starkem Qualitätseinbruch führen. Eine andere Problematik ist das Wachstum, manche kleinen Unternehmen finden nicht genug Mitarbeiter, um die gestiegene Nachfrage zu befriedigen. Auch das ist ein Problem.

Für große Unternehmen ist die Problematik nicht so spürbar, weil die attraktiv genug sind, wie du schon gesagt hast. Aber die kleine Unternehmen, die müssen wirklich um Mitarbeiter kämpfen.
Die IT Branche wird ja gern hergenommen um einen fiktiven Fachkräftemangel zu konstruieren. Gerade dort sind unterschiedliche Ausbildungsgrade auch schnell ersichtlich und der Fortschrittsdruck/Weiterbildungsdruck relativ hoch.
Eben eine genaue Trennschärfe bekommt man nicht hin, dann tun sie bitte auch nicht so.
Der Ersatz von Unternehmer für eine Firma die beim seinem Ausscheiden kein Nachfolger parat hält, ist nochmal ne andere Baustelle.
Richtig ist, daß gutes Führungspersonal, aber auch "einfaches" gutes Personal nicht auf Bäumen wächst, sondern von der Gesellschaft, aber auch den firmen selbst, mehr oder weniger selbst produziert wird.
Das potenzial ist da solche Führungskräfte zu ersetzen, wenn es nicht gerade ein Einstein, oder eine eierlegende Wollmilchsau sein muss.
Es war schon immer so, daß kleine Unternehmen, um am Markt zu bestehen, inovativer sein mussten, denn sonst wurden/werden sie meist geschluckt oder überleben nicht.
Ich habe auch nix gegen ausländischen Fachpersonal, wenn sie ortsüblich entlohnt werden. Aber da trotz z.B. jahrzehntelangen Ingenieurmangel die Löhne der Ingenieure nicht besonders stark gestiegen sind und auch in diesem Sektor Leiharbeit auf den Vormarsch ist, verdichtet sich der Verdacht, warum z.B. die VDI auf einen Ingenieurmangel besteht.
Zuletzt geändert von relativ am Mittwoch 20. August 2014, 11:51, insgesamt 1-mal geändert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Mehr Zuwanderung durch Fachkräftemangel

Beitrag von pikant »

relativ » Mi 20. Aug 2014, 10:31 hat geschrieben:
Ich habe auch nicht gegen ausländischen Fachpersonal, wenn sie ortsüblich entlohnt werden.
Bei Fachpersonal Nicht-EU regelt die Mindestbezahlung ein Bundesgesetz - diese Mindestbeahlung liegt meist ueber dem ortsueblichen Tarif und das macht es sehr schwer fuer die auslaendischen Fachkraefte Nicht-EU!
man hat zwar von der grossen Koalition gelockert, aber es sind aus diesem Grund keine Fachkraefte mehr gekommen.
Zuletzt geändert von pikant am Mittwoch 20. August 2014, 11:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mehr Zuwanderung durch Fachkräftemangel

Beitrag von Nightwatch »

Wähler » Mi 20. Aug 2014, 08:13 hat geschrieben: "http://www.bmbf.de/de/berufsbildungsbericht.php"
http://www.bmbf.de/de/berufsbildungsbericht.php
Zitat Berufsbildungsbericht Bundesregierung 2014:

"2. Höchststand bei den unbesetzten Berufsausbildungsstellen
Unternehmen haben zunehmend Schwierigkeiten, ihre angebotenen Ausbildungsplätze zu besetzen. Ein Indiz dafür ist der deutliche Anstieg der bei der Bundesagentur für Arbeit gemeldeten unbesetzten Berufsausbildungsstellen (2009: 17.300, 2010: 19.600, 2011: 29.700, 2012: 33.300, 2013: 33.500). Auch Betriebsbefragungen zeigen, dass sich für Unternehmen die Suche nach Auszubildenden immer schwieriger gestaltet. Nach den Ergebnissen des BIBB-Qualifizierungspanels konnten 40 Prozent der Betriebe ihre angebotenen Ausbildungsstellen nicht besetzen (2011: 35 Prozent, 2012: 37 Prozent)."
http://www.dgb.de/presse/++co++d1b94486 ... 188b4dc422
"Während auf der einen Seite von Betrieben in verschiedenen Branchen das Beklagen eines Fachkräftemangels immer lauter wird, sind allein im Jahr 2012 mehr als 260.000 Jugendliche in Maßnahmen im Übergangsbereich von Schule und Ausbildung gelandet. Rund 273.000 bei der Bundesagentur für Arbeit registrierte AusbildungsbewerberInnen haben keinen Ausbildungsplatz bekommen, und 1,4 Millionen junge Menschen in der Altersgruppe von 20–29 haben noch immer keinen qualifizierten Berufsabschluss."

Und jetzt kommst Du mit 33.500 unbesetzten Stellen. Ich gehe davon aus, daß vor allem unpopuläre Ausbildungsplätze betroffen sind, also Pflegeberufe oder Gastronomie. Berufszweige wie Fachinformatiker dürften sich allgemein über einen Bewerbermangel nicht beklagen.
Realist2014 hat geschrieben:

wie kann man nur so einen Unfug schreiben?

oder meinst du die Ausbildungs-UNFÄHIGEN?

also diejenigen , die nicht mal bis 3 zählen können?
Die Zahl der Ausbildungsbetriebe geht zurück. Ein deutliches Signal dafür, daß Nachwuchskräfte nicht benötigt werden, weil man schon gesättigt ist. Zu geringe Wachstumsaussichten und zuviele qualifizierte Arbeitskräfte, die sich bewerben, machen eine Nachwuchsförderung überflüssig.

Für handwerkliche Berufe dürften kognitive Leistungen eher weniger gefragt sein.
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Re: Mehr Zuwanderung durch Fachkräftemangel

Beitrag von Blickwinkel »

relativ » Mi 20. Aug 2014, 11:31 hat geschrieben: Richtig ist, daß gutes Führungspersonal, aber auch "einfaches" gutes Personal nicht auf Bäumen wächst, sondern von der Gesellschaft, aber auch den firmen selbst, mehr oder weniger selbst produziert wird.
Einfaches Personal ist aber für die meisten hochtechnisierten dt. Unternehmen nicht entscheidend. Die Welt wird immer technisierter und somit verlieren diese Jobs in der Industrie ihre Bedeutung, deswegen gibt es auch für diese Menschen ein Problem, passende Stellen in der Industrie zu finden. Im Dienstleistungsbereich sieht das anders aus, aber dort wird erfahrungsgemäß schlechter bezahlt.

Zudem ist Personal, welches weder eine schulische noch sonstige Ausbildung hat, so gut wie nie Fachkraft. Aber genau diese Gruppe hat den höchsten Anteil an den Arbeitslosen in Deutschland.
Das potenzial ist da solche Führungskräfte zu ersetzen, wenn es nicht gerade ein Einstein, oder eine eierlegende Wollmilchsau sein muss.
Klar kann man Führungskräfte ersetzen, es ist nur nicht so einfach, wie jemand, der nur den Hof fegt zu ersetzen. Wie schon gesagt, es kann sehr viel mehr kaputt gemacht werden durch eine Führungskraft wie durch den Hoffeger.
Es war schon immer so, daß kleine Unternehmen, um am Markt zu bestehen, inovativer sein mussten, denn sonst wurden/werden sie meist geschluckt oder überleben nicht.
Eine Binsenweisheit, dennoch brauchen auch diese Unternehmen innovative Mitarbeiter, die viel Leistung bringen müssen, aber dafür ein geringeres Einkommen in Kauf nehmen müssen.
Ich habe auch nix gegen ausländischen Fachpersonal, wenn sie ortsüblich entlohnt werden. Aber da trotz z.B. jahrzehntelangen Ingenieurmangel die Löhne der Ingenieure nicht besonders stark gestiegen sind und auch in diesem Sektor Leiharbeit auf den Vormarsch ist, verdichtet sich der Verdacht, warum z.B. die VDI auf einen Ingenieurmangel besteht.
Wie gesagt, kleine Unternehmen brauchen Fachkräfte, können aber nicht die Gehälter der großen Unternehmen zahlen. Deswegen kann es durchaus sein, dass sich gehaltsmässig wenig tut, aber es trotzdem einen Fachkräftemangel. Aber davon abgesehen kann ich mich nicht beklagen.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Mehr Zuwanderung durch Fachkräftemangel

Beitrag von Marie-Luise »

Odin1506 » Mi 20. Aug 2014, 10:19

Hast du schon mal mitbekommen, was zum Teil für Voraussetzung an einem gestellt wird, wenn er sich auf den Posten bewerben will?
Da reicht teilweise ein Studium nicht aus.

Jung und dynamisch, mit mindestens 30 Jahren Berufserfahrung.

Mein Mann hat 35 Jahre in der IT-Branche gearbeitet (30 Jahre Angestellter, 5 Jahre Freiberufler). Mit 55 war es für ihn unmöglich, eine neue Stelle zu finden, trotz des Gejammers der Branche.

Der Spruch "Jung ...." stammt von ihm. Das sind nämlich die Anforderungen in der Branche.

Ach ja, er ist ein "Zuwanderer" gewesen (vor 40 Jahren).
Zuletzt geändert von Marie-Luise am Mittwoch 20. August 2014, 13:32, insgesamt 1-mal geändert.
luckybull

Re: Mehr Zuwanderung durch Fachkräftemangel

Beitrag von luckybull »

Odin1506 » Mi 20. Aug 2014, 10:19 hat geschrieben:
Hast du schon mal mitbekommen, was zum Teil für Voraussetzung an einem gestellt wird, wenn er sich auf den Posten bewerben will?
Da reicht teilweise ein Studium nicht aus.
Hi, bist du der selbe Odin vom ehemaligen gmx-Forum ?
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Re: Mehr Zuwanderung durch Fachkräftemangel

Beitrag von Blickwinkel »

Marie-Luise » Mi 20. Aug 2014, 13:21 hat geschrieben:

Jung und dynamisch, mit mindestens 30 Jahren Berufserfahrung.

Mein Mann hat 35 Jahre in der IT-Branche gearbeitet (30 Jahre Angestellter, 5 Jahre Freiberufler). Mit 55 war es für ihn unmöglich, eine neue Stelle zu finden, trotz des Gejammers der Branche.

Der Spruch "Jung ...." stammt von ihm. Das sind nämlich die Anforderungen in der Branche.

Ach ja, er ist ein "Zuwanderer" gewesen (vor 40 Jahren).
Kommt drauf an, ich kenne auch Gegenbeispiele, in denen Ü50 eingestellt wurden. In der IT ist das Wissen sehr schnell veraltet, da heißt es, immer am Ball bleiben. Hinzu kommen dann natürlich so Dinge wie Reisetätigkeit usw.

Gerade in der IT-Branche war ich überrascht, wie viele ältere Kollegen unter kommen. Aber ich will nicht behaupten, dass es unbedingt einfach ist. Es wird auch viel verlangt. Das ist die Kehrseite.
Nichts ist in der Regel unsozialer als der sogenannte Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung absinken läßt. (Ludwig Erhard)
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Re: Mehr Zuwanderung durch Fachkräftemangel

Beitrag von Wähler »

Wähler » Mi 20. Aug 2014, 08:13 hat geschrieben: "http://www.bmbf.de/de/berufsbildungsbericht.php"
http://www.bmbf.de/de/berufsbildungsbericht.php
Zitat Berufsbildungsbericht Bundesregierung 2014:

"2. Höchststand bei den unbesetzten Berufsausbildungsstellen
Unternehmen haben zunehmend Schwierigkeiten, ihre angebotenen Ausbildungsplätze zu besetzen. Ein Indiz dafür ist der deutliche Anstieg der bei der Bundesagentur für Arbeit gemeldeten unbesetzten Berufsausbildungsstellen (2009: 17.300, 2010: 19.600, 2011: 29.700, 2012: 33.300, 2013: 33.500). Auch Betriebsbefragungen zeigen, dass sich für Unternehmen die Suche nach Auszubildenden immer schwieriger gestaltet. Nach den Ergebnissen des BIBB-Qualifizierungspanels konnten 40 Prozent der Betriebe ihre angebotenen Ausbildungsstellen nicht besetzen (2011: 35 Prozent, 2012: 37 Prozent)."
Die Zahl der unbesetzten Ausbildungsstellen hat sich seit 2009 verdoppelt.
Nightwatch » Mi 20. Aug 2014, 11:09 hat geschrieben: http://www.dgb.de/presse/++co++d1b94486 ... 188b4dc422
"Während auf der einen Seite von Betrieben in verschiedenen Branchen das Beklagen eines Fachkräftemangels immer lauter wird, sind allein im Jahr 2012 mehr als 260.000 Jugendliche in Maßnahmen im Übergangsbereich von Schule und Ausbildung gelandet. Rund 273.000 bei der Bundesagentur für Arbeit registrierte AusbildungsbewerberInnen haben keinen Ausbildungsplatz bekommen, und 1,4 Millionen junge Menschen in der Altersgruppe von 20–29 haben noch immer keinen qualifizierten Berufsabschluss."
Und jetzt kommst Du mit 33.500 unbesetzten Stellen. Ich gehe davon aus, daß vor allem unpopuläre Ausbildungsplätze betroffen sind, also Pflegeberufe oder Gastronomie. Berufszweige wie Fachinformatiker dürften sich allgemein über einen Bewerbermangel nicht beklagen.
"http://www.fr-online.de/arbeit---sozial ... -ein-traum[/u],1473632,28030362.html"
http://www.fr-online.de/arbeit---sozial ... 30362.html
Zitat FR 4. August 2014

"Selbst wenn alle Ausbildungsplätze besetzt worden wären, wären (2013) rund 50000 junge Leute leer ausgegangen."
"Vielmehr hat die bessere Schulbildung das Mismatch-Problem verschärft, Angebot und Nachfrage passen schlechter zusammen. Viele Abiturienten wollen einen Beruf im kaufmännischen Bereich, in der IT- oder Medienbranche lernen, sagt Bipp-Sprecher Pieper. Wenn sie im ersten Jahr keine Lehrstelle finden, überbrücken sie die Zeit mit Praktika oder Jobs und probieren es im nächsten Jahr nochmal. Klappt es wieder nicht, können sie immer noch studieren. Viele sind nicht bereit, Koch oder Klempner zu werden, nur weil es hier noch freie Stellen gibt. Auch viele andere Bewerber seien relativ stark fixiert auf ihren Wunschberuf oder ihre Heimatregion, sagt Bildungsfachfrau Ulrike Friedrich vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag. 31 Prozent der erfolglosen Bewerber gehen nochmal zur Schule und suchen parallel dazu weiterhin eine Lehrstelle."

Wenn man bedenkt, dass auch die Zahl der Studenten gestiegen ist, dann gibt es also nach wie vor einen Mangel an Berufsausbildungsplätzen.
Zuletzt geändert von Wähler am Mittwoch 20. August 2014, 15:54, insgesamt 5-mal geändert.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Mehr Zuwanderung durch Fachkräftemangel

Beitrag von Realist2014 »

relativ » Mi 20. Aug 2014, 08:44 hat geschrieben: Ne ich gehöre doch zu deinem Froschteich, der ist bekanntlich draußen im Grünen.
...und ich will gar nix von dir, am Besten ist es du quatscht mich gar nicht mehr an.

du scheinst da die Realität zu verdrehen, Pappnäschen.... :cool:
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Mehr Zuwanderung durch Fachkräftemangel

Beitrag von Realist2014 »

Nightwatch » Mi 20. Aug 2014, 11:09 hat geschrieben:
http://www.dgb.de/presse/++co++d1b94486 ... 188b4dc422
"Während auf der einen Seite von Betrieben in verschiedenen Branchen das Beklagen eines Fachkräftemangels immer lauter wird, sind allein im Jahr 2012 mehr als 260.000 Jugendliche in Maßnahmen im Übergangsbereich von Schule und Ausbildung gelandet. Rund 273.000 bei der Bundesagentur für Arbeit registrierte AusbildungsbewerberInnen haben keinen Ausbildungsplatz bekommen, und 1,4 Millionen junge Menschen in der Altersgruppe von 20–29 haben noch immer keinen qualifizierten Berufsabschluss."

Und jetzt kommst Du mit 33.500 unbesetzten Stellen. Ich gehe davon aus, daß vor allem unpopuläre Ausbildungsplätze betroffen sind, also Pflegeberufe oder Gastronomie. Berufszweige wie Fachinformatiker dürften sich allgemein über einen Bewerbermangel nicht beklagen.

Die Zahl der Ausbildungsbetriebe geht zurück. Ein deutliches Signal dafür, daß Nachwuchskräfte nicht benötigt werden, weil man schon gesättigt ist. Zu geringe Wachstumsaussichten und zuviele qualifizierte Arbeitskräfte, die sich bewerben, machen eine Nachwuchsförderung überflüssig.

Für handwerkliche Berufe dürften kognitive Leistungen eher weniger gefragt sein.

die Zahl der NICHT zu besetzenden Ausbildungsstellen ist seit Jahren am steigen.

Speziell dort- wo man körperlich arbeiten muss- ist ja nicht "cool"...

und ein Schreiner der oder Metallberufler der nicht mit Zahlen umgehen kann... :?
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Re: Mehr Zuwanderung durch Fachkräftemangel

Beitrag von Marie-Luise »

Wie ich las, stellen Firmen gegenwärtig auf Vorrat junge Leute ein, in Anbetracht der Bevölkerungsabnahme.
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Re: Mehr Zuwanderung durch Fachkräftemangel

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Nur weil es in einer Branche einen Mangel an Fachkräften gibt, heißt das noch liegt, dass auch jeder der über eine entsprechende Ausbildung verfügt einen Job findet. Deswegen ist es auch Unsinn immer mit Einzelbeispielen zu kommen.
Wer kennt denn hier deinen Mann. Vielleicht ist er ganz einfach nicht sozialkompatibel und es will ihn deshalb keiner.
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Re: Mehr Zuwanderung durch Fachkräftemangel

Beitrag von Marie-Luise »

3x schwarzer Kater » Mi 20. Aug 2014, 17:03

Nur weil es in einer Branche einen Mangel an Fachkräften gibt, heißt das noch liegt, dass auch jeder der über eine entsprechende Ausbildung verfügt einen Job findet. Deswegen ist es auch Unsinn immer mit Einzelbeispielen zu kommen.
Wer kennt denn hier deinen Mann. Vielleicht ist er ganz einfach nicht sozialkompatibel und es will ihn deshalb keiner.
Ja, da hast Du Recht.
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Re: Mehr Zuwanderung durch Fachkräftemangel

Beitrag von Nightwatch »

Realist2014 » Mi 20. Aug 2014, 16:25 hat geschrieben:

Speziell dort- wo man körperlich arbeiten muss- ist ja nicht "cool"...
Schlechtere Bezahlung, höheres Arbeitslosen- und damit Armutsrisiko, niedriger sozialer Status und geringere Lebenserwartung, weil der Körper stärker verschleißt, soll man Deiner Meinung nach cool finden?
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Re: Mehr Zuwanderung durch Fachkräftemangel

Beitrag von Realist2014 »

Nightwatch » Mi 20. Aug 2014, 17:43 hat geschrieben: Schlechtere Bezahlung, höheres Arbeitslosen- und damit Armutsrisiko, niedriger sozialer Status und geringere Lebenserwartung, weil der Körper stärker verschleißt, soll man Deiner Meinung nach cool finden?
habe ich das geschrieben?

nur sind das "bessere Leben" halt für die "besseren"( leistungsfähigeren) vorbehalten...

so ist das nun Mal...
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Re: Mehr Zuwanderung durch Fachkräftemangel

Beitrag von jack000 »

Nightwatch » Mi 20. Aug 2014, 18:43 hat geschrieben: Schlechtere Bezahlung, höheres Arbeitslosen- und damit Armutsrisiko, niedriger sozialer Status und geringere Lebenserwartung, weil der Körper stärker verschleißt, soll man Deiner Meinung nach cool finden?
Nun, 2010 habe ich als Ing. meinen Job verloren während die Aldi-Kassiererin ihren behalten hat.
Das ein Bürojob besser für die Gesundheit ist, als einer bei dem man sich bewegen muss halte ich für eine gewagte Aussage.
"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
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Re: Mehr Zuwanderung durch Fachkräftemangel

Beitrag von think twice »

3x schwarzer Kater » Mi 20. Aug 2014, 16:03 hat geschrieben:
Nur weil es in einer Branche einen Mangel an Fachkräften gibt, heißt das noch liegt, dass auch jeder der über eine entsprechende Ausbildung verfügt einen Job findet. Deswegen ist es auch Unsinn immer mit Einzelbeispielen zu kommen.
Wer kennt denn hier deinen Mann. Vielleicht ist er ganz einfach nicht sozialkompatibel und es will ihn deshalb keiner.
Der schwarze Kater auf seiner neoliberalen Wolke hat sicher heute zum ersten Mal gelesen, dass es AN über 50 schwer haben, einen neuen Job zu finden...branchenunabhängig.
Darum schließt er messerscharf, dass Luises Mann wahrscheinlich ein Loser ohne Kompetenzen ist, den niemand will.
Genauso gut könnte ich daraus schließen, dass die ganzen Oberwichtlinge, die hier den ganzen Tag klugscheißen, wohl auch keine Kompetenzen haben und sie niemand will....sonst würden sie ja arbeiten gehen und nicht den ganzen Tag in diesem Forum rumlümmeln. :p
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Mehr Zuwanderung durch Fachkräftemangel

Beitrag von Realist2014 »

think twice » Mi 20. Aug 2014, 18:53 hat geschrieben:
Der schwarze Kater auf seiner neoliberalen Wolke hat sicher heute zum ersten Mal gelesen, dass es AN über 50 schwer haben, einen neuen Job zu finden...branchenunabhängig.
Darum schließt er messerscharf, dass Luises Mann wahrscheinlich ein Loser ohne Kompetenzen ist, den niemand will.
Genauso gut könnte ich daraus schließen, dass die ganzen Oberwichtlinge, die hier den ganzen Tag klugscheißen, wohl auch keine Kompetenzen haben und sie niemand will....sonst würden sie ja arbeiten gehen und nicht den ganzen Tag in diesem Forum rumlümmeln. :p

was soll denn eine "neoliberale Wolke" sein?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
pudding

Re: Mehr Zuwanderung durch Fachkräftemangel

Beitrag von pudding »

think twice » Mi 20. Aug 2014, 19:53 hat geschrieben:
Der schwarze Kater auf seiner neoliberalen Wolke hat sicher heute zum ersten Mal gelesen, dass es AN über 50 schwer haben, einen neuen Job zu finden...branchenunabhängig.
Darum schließt er messerscharf, dass Luises Mann wahrscheinlich ein Loser ohne Kompetenzen ist, den niemand will.
Genauso gut könnte ich daraus schließen, dass die ganzen Oberwichtlinge, die hier den ganzen Tag klugscheißen, wohl auch keine Kompetenzen haben und sie niemand will....sonst würden sie ja arbeiten gehen und nicht den ganzen Tag in diesem Forum rumlümmeln. :p
Touche! :D
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Re: Mehr Zuwanderung durch Fachkräftemangel

Beitrag von think twice »

Realist2014 » Mi 20. Aug 2014, 17:53 hat geschrieben:
habe ich das geschrieben?

nur sind das "bessere Leben" halt für die "besseren"( leistungsfähigeren) vorbehalten...

so ist das nun Mal...
Deine "Leistungsfähigkeit" erkennt man ein deiner Beitragszahl und dem Zeitraum, in dem du hier angemeldet bist. :D
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Re: Mehr Zuwanderung durch Fachkräftemangel

Beitrag von think twice »

Realist2014 » Mi 20. Aug 2014, 18:54 hat geschrieben:

was soll denn eine "neoliberale Wolke" sein?
Auf einer neoliberalen Wolke sitzt jemand , der behauptet, ein über 50jähriger, der keinen Job mehr findet, wäre ein Einzelbeispiel und es läge wohl an mangelnden Kompetenzen des Arbeitslosen.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Mehr Zuwanderung durch Fachkräftemangel

Beitrag von Realist2014 »

think twice » Mi 20. Aug 2014, 18:56 hat geschrieben:
Deine "Leistungsfähigkeit" erkennt man ein deiner Beitragszahl und dem Zeitraum, in dem du hier angemeldet bist. :D

DU erkennst gar nichts..

aber im Jammern bist du echt Spitze.... :D
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Re: Mehr Zuwanderung durch Fachkräftemangel

Beitrag von Realist2014 »

think twice » Mi 20. Aug 2014, 18:58 hat geschrieben:
Auf einer neoliberalen Wolke sitzt jemand , der behauptet, ein über 50jähriger, der keinen Job mehr findet, wäre ein Einzelbeispiel und es läge wohl an mangelnden Kompetenzen des Arbeitslosen.

es ist immer ein "Einzelbeispiel"...
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Re: Mehr Zuwanderung durch Fachkräftemangel

Beitrag von think twice »

Realist2014 » Mi 20. Aug 2014, 18:59 hat geschrieben:

DU erkennst gar nichts..

aber im Jammern bist du echt Spitze.... :D
Ich wüsste nicht, wo ich jammere, wenn ich dich auf deine mangelnden Kompetenzen hinweise. :D
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Re: Mehr Zuwanderung durch Fachkräftemangel

Beitrag von think twice »

Realist2014 » Mi 20. Aug 2014, 18:59 hat geschrieben:

es ist immer ein "Einzelbeispiel"...
Klar... es gibt Millionen von Einzelbeispielen ;)
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Re: Mehr Zuwanderung durch Fachkräftemangel

Beitrag von hallelujah »

wird euch das Karussell nicht irgendwann mal langweilig?
Gäbe es einen Gott, hätte er keine Religionen erschaffen.
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Re: Mehr Zuwanderung durch Fachkräftemangel

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

think twice » Mi 20. Aug 2014, 19:53 hat geschrieben:
Darum schließt er messerscharf, dass Luises Mann wahrscheinlich ein Loser ohne Kompetenzen ist,
hab ich nicht ...
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Re: Mehr Zuwanderung durch Fachkräftemangel

Beitrag von Realist2014 »

think twice » Mi 20. Aug 2014, 19:01 hat geschrieben:
Ich wüsste nicht, wo ich jammere, wenn ich dich auf deine mangelnden Kompetenzen hinweise. :D
wenn du nur im Ansatz über meine Kompetenzen verfügen würdest- könntest du den ökonomischen Keller ja verlassen...

aber so...

nun ja... :D
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Re: Mehr Zuwanderung durch Fachkräftemangel

Beitrag von Realist2014 »

hallelujah » Mi 20. Aug 2014, 19:02 hat geschrieben:wird euch das Karussell nicht irgendwann mal langweilig?

du meinst die kreisförmigen Bewegungen der linksgedrehten Doppeldenker und Pudding?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Mehr Zuwanderung durch Fachkräftemangel

Beitrag von Realist2014 »

think twice » Mi 20. Aug 2014, 19:02 hat geschrieben:
Klar... es gibt Millionen von Einzelbeispielen ;)

keine "Millionen" die über die geforderten Kompetenzen verfügen...
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Re: Mehr Zuwanderung durch Fachkräftemangel

Beitrag von think twice »

hallelujah » Mi 20. Aug 2014, 19:02 hat geschrieben:wird euch das Karussell nicht irgendwann mal langweilig?
Stimmt...es ist superlangweilig. Immer die gleichen Sprüche von Realist und Co. :D
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Mehr Zuwanderung durch Fachkräftemangel

Beitrag von think twice »

Realist2014 » Mi 20. Aug 2014, 19:05 hat geschrieben:

keine "Millionen" die über die geforderten Kompetenzen verfügen...
Du scheinst dich da auszukennen.... :D
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Re: Mehr Zuwanderung durch Fachkräftemangel

Beitrag von Realist2014 »

think twice » Mi 20. Aug 2014, 19:05 hat geschrieben:
Stimmt...es ist superlangweilig. Immer die gleichen Sprüche von Realist und Co. :D

tja

die REALE Welt gefällt euch linken Brüdern nicht...

es gibt aber keine andere....
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