Also nochmal von vorne:
Postulieren wir mal die Möglichkeit, dass ich auf meinem eigenen Grund und Boden - also auf meinem Eigentum - ungestraft von der BRD und allen Vasallen, die da blind hinterher rennen,
im Rahmen des Nichtaggressionsprinzip (zuk. NAP machen könnte was ich will. (Also nichts weiter, als die Verfügungsgewalt über mein Eigentum ausüben, wodurch sich das Wort Eigentum ja definiert.)
Dann würde ich mir ein vorteilhaft gelegenes Stück Acker kaufen und es einem Investor anbieten, nehmen wir mal als Beispiel ein Elektronikmarktbetreiber. Der würde für die erforderliche Infrastruktur seines Elektronikmarktes elbst aufkommen, ganz ähnlich wie man in Deutschland entweder fertig erschlossenes Bauland zu 250 €/m² oder unerschlossenes Bauland zu 150 €/m² erwerben kann.
Auf meinem Eigentum, wo ich im Rahmen des NAP Verträgen so eingehen kann, wie ich mag... muss der Elektronikmarkt natürlich keine Umsatzsteuer abführen, was einen erheblichen Wettbewerbsvorteil ausmacht. Eine wahre Goldgrube im Rahmen des momentanen Umfeldes. Also würden sich auch hinreichend Investoren finden, die mein Angebot nur zu gerne annehmen.
Fragen wie: "Wo nimmst du die ganzen Arbeiter für den Elektronikmarkt her?" sind da nicht zielführend und zeugen nur von planwirtschaftlichen Denkstrukturen, die uns vom staatl. Bildungssystem leider viel zu sehr eingetrichtert wurden. Weil um diese Frage kümmere nicht ich mich, sondern der entsprechende Investor, schließlich will er ja mit seiner Investition Gewinn erzielen.
Mal ganz abgesehen davon, hat wie oben beschrieben der Investor einen erheblichen Marktvorteil wegen nicht vorhandener Umsatzsteuer - schon bei ansonsten identischer Preisstruktur. Das heißt er könnte für jeden Mitarbeiter problemlos den gleichen finanziellen Aufwand betreiben, wie ein Mitbewerber in Deutschland. Nur dass der einzelne Mitarbeiter davon dann rund 4 mal soviel Netto hat wie einer mit gleichem fin. Aufwand unter deutschen Gesetzen. Davon kann er sich dann gegen jegliche Risiken absichern, gut für sein Alter vorsorgen und hätte trotzdem noch mehr zum ausgeben, als unter jetzigen Bedingungen. Dem Elektronikmarktbetreiber würden die hochqualifizierten und leistungswilligen Arbeitskräfte also nur so die Bude einrennen. Und da ich auf meinem Eigentum kein allgemeines Gleichstellungsgesetz und kein Mutterschutzgesetz und kein Betriebsverfassungsgesetz und keinen sonstigen planwirtschaftlichen Schwachsinn kenne, darf der Elektronikmarktbetreiber seinem Personal Verträge anbieten, wie er sie für zielführend hält und darf Leistungsanreize so setzen wie er es will und Leute nicht mitarbeiten lassen, die nicht in seine Unternehmensphilosophie passen. Und dennoch ist das keine menschenunwürdige Ausbeutung von Arbeitskräften sondern einfach nur Vertragsfreiheit. Und ein Arbeitnehmer wird einen entsprechenden Vertrag nur unterzeichnen, wenn er sich insgesamt betrachtet einen Vorteil davon verspricht. Wie schonmal ausgeführt:
Die jeweils vorteilhaftesten Entscheidungen für das Leben eines Menschen zu treffen, kann nur dieser Mensch selbst!
Und dass auch auf der Arbeitgeberseite genug Wettbewerb um die attrakivsten Arbeitskräfte herrscht, dafür sorgt die Tatsache, dass neben dem von Elektronikmarktbetreiber benötigten Gebiet ja auch noch Platz für eine Tankstelle ist. Da ist der Marktvorteil noch viel erheblicher. Und ein Möbelhaus passt da auch noch hin und vielleicht jemand, der irgendetwas produziert... oder ein Gebäude, wo die verschiedensten Dienstleistungsanbieter unterkommen. ... Und hey, bei diesen Aussichten werden die mir so rentable Verträge bieten, dass ich mir schon bald noch 10 mal so viel Land drumherum leisten kann. Und die ersten Menschen würden zu mir strömen, die auch in ihrem Privatleben in den Genuss kommen wollen, sich im Rahmen des NAP frei nach ihren Wünschen zu bewegen. Mein projekt würde nach und nach wachsen (rein flächenmäßig) und vom Wohlstand her um ein x-faches schneller, als es das Bürokratie- und Reglementierungsgeschwülzt Staat je ermöglichen könnte.
Alles nur Hätte, wäre, wenn? ... Ja. Weil der deutsche Staat es mir verbietet, genau diese Unternehmung zu starten. Weil Machthaber eben Konkurrenz und Wettbewerb und freie Verträge scheuen wie die Pest. Denn sie alle leben schmarotzerhaft nur vom Zwang über andere.
Mal sehen welche Einwürfe du noch so hattest...
die allgemeinheit und somit der staat hat es aber erst moeglich gemacht fabriken zu bauen, menschen zu bilden die autos entwickeln und hat infrastrukturen angelegt usw.
Du setzt unzulässiger Weise Allgemeinheit und Staat gleich. Frei schaffende Menschen bauen Fabriken und Infrastruktur, entwickeln Ideen und setzen sie um. Der Staat hingegen verteilt nur um und setzt unter Zwang unt schöpft dabei für sich ab. Auch Bildung wird im Deteil nachher von Menschen vollbracht. Warum sollte das nur mit Staat gehen? Geht privatwirtschaftlich viel besser und effektiver (weil konkurrierend).
im grunde aendert sich nix ausser das die menschen staatenlos und somit rechtelos waeren.
Falsch. Im Grunde ändert sich alles. Außerdem ist es doch gerade der Staat, der Menschen unzulässigerweise entrechtet. Die Rechte die ein Mensch in einem logisch einwandfreien Gebilde unter der Prämisse "Gleiches Recht für Alle" haben kann werden durch das NAP gesichert.
Habe ich an irgendeiner Stelle etwas beschrieben, woraus man logischer Weise schließen könnte, dass in meinem Projekt jemand eines Rechtes beraubt werden würde?
ich fragte nicht nach lektuere sondern nach konkreten beweisen. du stuetzt dich auf irgendein theoretisches gefasel.
Ja. Weil, s.o. der Deutsche Staat mir verbietet meine Theorie auf den Prüfstand zu stellen. Deshalb gibt es keine empirischen Belege für meine Aussagen. Durch logische Schlussfolgerung beweisen kann man es trotzdem.
dafuer bestimmen dann die unternehmen den lohn. was bringts einem arbeitnehmer wenn er keine abgaben mehr hat aber dafuer einen laecherlichen betrag in netto hat und dafuer dann saftige preise fuer das ein oder andere kartell zu zahlen hat. ein staat kann dies verhindern.....
S.o. gibt es auf einem freien Markt auch zwischen den Unternehmen den entsprechenden Wettbewerb zwischen den Unternehmen um die Arbeitskräfte. Und der Arbeitnehmer wird die für ihn sinnvolste Entscheidung treffen.
Auch vor Kartellen braucht man sich nicht fürchten, sondern eher vor Markteintrittsbarrieren, und die setzt nun mal in den meisten fällen der Staat. Er selbst greift mit Zwang in das Leben der Menschen und in das Wirtschaftsgeschehen ein und mit jedem Zwangseingriff verhindert er eine frei gewählte Handlung, die (im Rahmen des NAP) zum Vorteil aller Beteiligten gewesen wäre.
also keine inflation und somit extrem hohe verzinsungen auf investitionen die dann die produkte verteuern und somit die staaten und rechtlosen arbeiter deines sklavenstaates das letzte hemd ausziehen.
Also keine Inflation, also marktgerechte Verzinsung auf Investitionen, die dafür sorgt, dass nur Investitionen getätigt werden, die marktwirtschaftlich rentabel sind. Ein sich selbst regulierender Mechanismus gegen die Fehlallokation von Kapital. Das (ohne staatl. Zwangseingriffe) funktionierende System, welches sicherstellt, dass es nicht zu mega Blasenbildungen kommt.