...nein, um staatlich geförderte Hehlerei!JamesDean hat geschrieben:... in besagtem Fall ging es dann wohl um Korruption und Steuerhinterziehung!

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...nein, um staatlich geförderte Hehlerei!JamesDean hat geschrieben:... in besagtem Fall ging es dann wohl um Korruption und Steuerhinterziehung!
Das hatte ich ursprünglich auch gedacht. Aber es scheint da feine juristische Unterschiede zu geben:adal hat geschrieben:
Der typische Linke Wolfgang Bosbach:
"Wenn der Staat von vornherein keine illegal erworbenen Daten nutzen dürfte, müsste das auch für alle anderen Fälle gelten", sagte Bosbach. Dies sei aber nicht der Fall. Oft genug würden Verbrechen dadurch aufgeklärt. Zunächst müsse die Validität der Daten geprüft werden, erst dann könne man entscheiden.
Schon Carl Schmitt hat gewusst, dass nicht die gleichen moralischen Ansprüche, die innerhalb einer bestimmten Ordnung gelten, an den Rahmen angelegt werden dürfen, der sie ermöglicht.lobozen hat geschrieben:mal sehen, ob sich der deutsche staat zum hehler macht.
logiCopter hat geschrieben:Das hatte ich ursprünglich auch gedacht. Aber es scheint da feine juristische Unterschiede zu geben:
Manches am jetzigen Fall erinnert an den Jahresbeginn 2008. An einem grauen frühen Morgen, am 14. Februar vor zwei Jahren, zogen Steuerfahnder einen der am meisten geachteten deutschen Manager an den Kameras des ZDF aus seinem Haus. Die Botschaft, die der Fiskus und damit auch der Bundesfinanzminister sendeten, war klar: Seht her, wenn es mit Klaus Zumwinkel, den Chef der Deutschen Post treffen kann, dann sind alle gefährdet, die ihr Geld unversteuert ins Ausland bringen. Dafür war Peer Steinbrück auch bereit, zweifelhaften Quellen Geld zu geben. Der frühere Finanzminister sah das immer als einen Akt der Steuergerechtigkeit gegenüber all jenen, die hier brav ihre Steuern zahlen.
Zwei Jahre später ist allerdings einiges anders als beim Fall Zumwinkel. Damals erhielten Steuerfahnder über den Bundesnachrichtendienst (BND) für 4,5 Millionen Euro die Daten von über 700 deutschen Kunden einer Bank in Liechtenstein angeboten. 2008 habe der BND bereits Kenntnis über die brisanten Daten gehabt, argumentiert zum Beispiel der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar gegen einen Ankauf der neuen Informationen. Erst danach sei über die Bezahlung des Informanten abschließend entschieden worden. Nur deshalb hatten die Gerichte in den Strafverfahren damals nicht den Erwerb der Daten, sondern deren Einsatz in den Prozessen geprüft – und auch für zulässig befunden. Klaus Zumwinkel konnte zu zwei Jahren Haft auf Bewährung und einer Million Euro Strafe verurteilt werden. Aber heute ist die Lage eben anders. Heute müssen die Finanzbehörden der Länder entscheiden, ob sie direkt von Leuten Informationen kaufen und damit den Datendiebstahl krimineller Mitarbeiter mehr und mehr zu einem offiziellen Geschäft machen.
http://www.morgenpost.de/wirtschaft/art ... inkel.html
...kommt aber auf das selbe hinaus!JamesDean hat geschrieben:Nun, aus Sicht eines Geheimdienstes ist das ganze ja auch legitim. Ein Geheimdienst versucht ja Mitarbeiter etc in gewissen Positionen für sich zu gewinnen um an Informationen zu kommen.
Das entspricht der Realität eher als das James Bond in die Banken einbricht und Daten klaut!
wage konstuiert,lobozen hat geschrieben: zumindest dieser teil des sz-beitrags ist unsin.
Gut, dass dies auch noch rechtzeitig durchsickerte.logiCopter hat geschrieben: Daten sollen von HSBC-Bank stammen
Wenn alle Straftäter gefasst sind und es keine Steuerflüchtlinge mehr gibt, hat sich das Thema Datendiebstahl von selbst erledigt.logiCopter hat geschrieben:Heute müssen die Finanzbehörden der Länder entscheiden, ob sie direkt von Leuten Informationen kaufen und damit den Datendiebstahl krimineller Mitarbeiter mehr und mehr zu einem offiziellen Geschäft machen.
Rechtssicherheit gibt es für den Steuerhinterzieher.gallerie hat geschrieben: ...wir leben doch nicht in einer Bananenrepublik wo Behörden und staatliche Organe einen Persilschein haben um nach gut Dünken entscheiden was richtig oder falsch ist. Stichwort "Rechtssicherheit"!
um in deinem bild mit der schweizer bank zu bleiben, muesste der deutsche staat dem dieb (steuerhinterzieher) eine summe x bieten, dass der das gestohlene (hinterzogene) geld zurueck gibt.Marineiro hat geschrieben: das hat die Schweizer Bank getan.
dann aber kann das Nachfolgende nicht unsinnig sein:
,,Der Bestohlene bei der Steuerhinterziehung ist der Staat''
...wieder falsch! Die Schweizer Banken haben keine kriminellen Kunden, kriminell werden diese Strategen in ihrem Heimatland, weil sie sich als Steuerhinterzieher betätigen.Kibuka hat geschrieben: Da wird wohl in Zukunft technisch aufgerüstet werden, um die Daten der kriminellen Kunden besser schützen zu können.
Die Pseudomoralappostel vom Dienst lieben uns Deutsche nicht mehr. Das ist traurig!Eidgenossen sehen ''moderne Form des Banküberfalls''
Viele Schweizer sind empört, dass Deutschland den Kauf von Steuerbetrüger-Daten erwägt. Es droht Liebesentzug.
http://www.sueddeutsche.de/politik/627/501877/text/
...richtig, aber dort wo sie begangen werden!!!Marineiro hat geschrieben: Rechtssicherheit gibt es für den Steuerhinterzieher.
Die Ahndung von Steuerstraftaten ist zwingend vorgeschrieben
naja, sie koennen schon auch in der schweiz kriminelles tun, indem sie etwa kapitalertraege zuhause nicht deklarieren.gallerie hat geschrieben: ...wieder falsch! Die Schweizer Banken haben keine kriminellen Kunden, kriminell werden diese Strategen in ihrem Heimatland, weil sie sich als Steuerhinterzieher betätigen.
Weder ist das falsch, noch ist das wieder falsch.gallerie hat geschrieben:...wieder falsch!
Mir ist es herzlich egal, welche nationalen Gesetze die Schweiz verabschiedet, um kriminelle Handlungen zu fördern. Steuerhinterziehung ist eine Straftat und verletzt das Gleichheitsprinzip. Blabla hin blabla her...gallerie hat geschrieben:Die Schweizer Banken haben keine kriminellen Kunden, kriminell werden diese Strategen in ihrem Heimatland, weil sie sich als Steuerhinterzieher betätigen.
...interessant, ein souveräner Staat mit seinen Gesetzen ist dir demnach egal!Kibuka hat geschrieben:
Weder ist das falsch, noch ist das wieder falsch.
Mir ist es herzlich egal, welche nationalen Gesetze die Schweiz verabschiedet, um kriminelle Handlungen zu fördern. Steuerhinterziehung ist eine Straftat und verletzt das Gleichheitsprinzip. Blabla hin blabla her...
Endlich wird den Scheißern mal gezeigt, dass sie sich nicht alles erlauben können. Es wird wohl tatsächlich Zeit, dass die Kavallerie ausrückt.«Die Schweiz zerstört das Vertrauen Deutschlands»
Für den früheren Finanzminister Hans Eichel steht ausser Frage: Deutschland muss die Steuersünder-CD kaufen. Dass damit das Verhältnis zur Schweiz erschüttert werde, sei unvermeidlich.
Herr Eichel, Sie waren bis 2005 Finanzminister Deutschlands. Würden Sie 2,5 Millionen Euro für die Steuersünder-CD ausgeben?
Selbstverständlich würde ich die Daten ankaufen, sofern ihre Echtheit unbestritten ist. Und das scheint ja auch so zu sein.
Deutschland zögert noch, wie mit der Steuersünder-CD zu verfahren sei. Was schlagen Sie vor?
Spätestens seit Ankauf und Verwendung der Liechtenstein-Daten hat diese Frage ein Gericht rechtsstaatlich geklärt. Deswegen wundert mich diese erneute Debatte.
Immerhin geht da ein Staat einen Handel mit Kriminellen ein.
Wie schon gesagt: Diese Frage ist geklärt. Ausserdem: In allen Rechtsstaaten setzen Strafverfolgungsbehörden auch finanzielle Belohnungen für Straftäter ein, um Informationen zur Aufklärung von kriminellen Handlungen zu bekommen.
Wirft es nicht ein denkbar schlechtes Licht auf einen Staat, wenn er sich gleichsam als Hehler betätigt?
Dieser Vorwurf trifft nicht Deutschland, sondern die Schweiz und die Schweizer Banken. Sie weigern sich, bei Steuerhinterziehung mit den Finanzbehörden der Nachbarländer zusammenzuarbeiten. Sie schützen die Steuerhinterzieher, machen mit deren Schwarzgeld Geschäfte und erheben darauf Steuern. Geschädigt werden so allein die steuerehrlichen Bürger der Nachbarländer. Ihr Vertrauen in den demokratischen Staat wird untergraben.
Bundespräsidentin Doris Leuthard hat klargemacht, dass man eine Verwendung der geklauten Daten nicht akzeptieren würde. Soll Deutschland eine weitere Erschütterung der Beziehungen in Kauf nehmen?
Ja, das ist unvermeidlich. Die Schweiz zerstört schliesslich das Vertrauen Deutschlands, indem sie deutsche Steuerhinterzieher vor den deutschen Steuerbehörden schützt.
Politiker in der Schweiz wollen im neuen Doppelbesteuerungsabkommen festhalten, dass Deutschland auf die Verwendung illegal beschaffener Daten verzichtet. Wird Deutschland das akzeptieren? Nein. Kein Land kann das akzeptieren, solange die Schweiz und Schweizer Banken selbst Steuerhinterziehung, also Kriminalität, deckt.
Zum Schluss die Frage: Wie lange, glauben Sie, wird die Schweiz das Bankgeheimnis noch aufrecht erhalten können?
Was die Schweiz mit ihrer Form des Bankgeheimnisses gegenüber ihren eigenen Bürgern tut, ist ihre Sache. Steuerhinterziehung von Ausländern gegenüber deren Finanzbehörden zu decken, kann nicht hingenommen werden. Im vergangenen Jahr hatte die Schweiz versprochen, nicht länger Fluchtburg für Steuerhinterzieher sein zu wollen. Offenbar meint sie jetzt – wie viele Bonus-Banker auch – so weitermachen zu können wie vor der Krise. Das geht schief, wie bei den Bonus-Bankern auch.
http://bazonline.ch/schweiz/standard/Di ... y/23652040
...das müssen sie nicht zwangsläufig! Wenn ihr Wohnsitz im nichteuropäischen Ausland ist, z.B.lobozen hat geschrieben: naja, sie koennen schon auch in der schweiz kriminelles tun, indem sie etwa kapitalertraege zuhause nicht deklarieren.
Genau. Wenn sich die Schweizer nicht freiwillig den Deutschen beugen müssen wir halt andere Saiten aufziehen...Kibuka hat geschrieben:Endlich wird den Scheißern mal gezeigt, dass sie sich nicht alles erlauben können. Es wird wohl tatsächlich Zeit, dass die Kavallerie ausrückt.
Tja sowas kommt raus, wenn sich die Schweizer nicht an ihre eigenen Versprechen halten und lieber Kriminellen weiterhelfen, solange sie aus dem Ausland kommen, während sie selber natürlich gegen Steuerhinterzieher aus ihren Reihen vorgehen.usaTomorrow hat geschrieben: Genau. Wenn sich die Schweizer nicht freiwillig den Deutschen beugen müssen wir halt andere Saiten aufziehen...
...das geschieht indem wir von den eigenen Unzulänglichkeiten auf Nachbarstaaten verweisen. Tolle Strategie!usaTomorrow hat geschrieben: Genau. Wenn sich die Schweizer nicht freiwillig den Deutschen beugen müssen wir halt andere Saiten aufziehen...
Du meinst, Deutschland sollte selber zur Steueroase werden?gallerie hat geschrieben: ...das geschieht indem wir von den eigenen Unzulänglichkeiten auf Nachbarstaaten verweisen. Tolle Strategie!
...blabla, Die Steuersünden werden in Deutschland begangen und nicht in der Schweiz, also? Wo würdest du ansetzen dieser Kriminalität ein Ende zu setzten?ToughDaddy hat geschrieben:
Du meinst, Deutschland sollte selber zur Steueroase werden?
es waere schon was, wenn deutschland die eigenen loecher erst stopfte, bevor es auf andere losgeht.ToughDaddy hat geschrieben: Du meinst, Deutschland sollte selber zur Steueroase werden?
Wo sollte das sein?gallerie hat geschrieben: ...richtig, aber dort wo sie begangen werden!!!
Das Bankgeheimnis gilt auch für Schweizer. Allerdings ist es für Ausländer schon erheblich aufgeweicht worden...ToughDaddy hat geschrieben:
Tja sowas kommt raus, wenn sich die Schweizer nicht an ihre eigenen Versprechen halten und lieber Kriminellen weiterhelfen, solange sie aus dem Ausland kommen, während sie selber natürlich gegen Steuerhinterzieher aus ihren Reihen vorgehen.
Die Kriminalität wird doch dann hier bekämpft. Was möchtest Du bitte?gallerie hat geschrieben: ...blabla, Die Steuersünden werden in Deutschland begangen und nicht in der Schweiz, also? Wo würdest du ansetzen dieser Kriminalität ein Ende zu setzten?
Soso, Deutschland geht auf andere Länder los? Ich dachte eigentlich das Deutschland ein souveräner Staat ist. Wir schließen ein Geschäft ab, mit dem Ziel deutsche Steuerflüchtlinge zu fassen.lobozen hat geschrieben: es waere schon was, wenn deutschland die eigenen loecher erst stopfte, bevor es auf andere losgeht.
deutsche banken haben steuerhinterziehung jahrzehntelang befoerdert und tun es vermutlich immer noch. uebrigens auch landesbanken. dass cheint aber keinen zu interessieren. ist ja auch leichter, mit dem finger auf andere zu zeigen.
...nein, in Deutschland! Solange deutsche Geldinstitute diese Steuerpflicht auch noch fördern wäre es an der Zeit zunächst einmal hier den Riegel vorzuschieben.Marineiro hat geschrieben: Wo sollte das sein?
In der Schweiz?![]()
Das haben sie getan um von der grauen OECD-Liste der Steueroasen zu kommen.Marineiro hat geschrieben:Vor einem Jahr sollte alles besser werden, die Schweiz kündigte an,
(zusammen mit Luxemburg, um von der Grauen List zu kommen)
mit ausländischen Steuerbehörden bei Steuerhinterziehung informativ zu kooperieren.
Aha und vorher darf man nicht weiter handeln?gallerie hat geschrieben: ...nein, in Deutschland! Solange deutsche Geldinstitute diese Steuerpflicht auch noch fördern wäre es an der Zeit zunächst einmal hier den Riegel vorzuschieben.
Was dann bleibt sind die grenzüberschreitenden Schwarzgeld-Geldtransfers die dem Zoll in die Hände fallen.
Wieder der gleiche Schwachsinn: Anstatt sich mit den Schweizern zusammenzusetzen und miteinander über gemeinsame Regularien zu beraten, um das Problem auf Dauer zu lösen, wirft man sich über die Medien irgendwelche Dinge an den Kopf.Kibuka hat geschrieben:Eichel spricht Klartext.
http://bazonline.ch/schweiz/standard/Di ... y/23652040
...das ist Realpolitik lC, hast du etwas anderes erwartet?!logiCopter hat geschrieben: Wieder der gleiche Schwachsinn: Anstatt sich mit den Schweizern zusammenzusetzen und miteinander über gemeinsame Regularien zu beraten, um das Problem auf Dauer zu lösen, wirft man sich über die Medien irgendwelche Dinge an den Kopf.
Manche Politiker gehören in den Kindergarten, nicht in die Politik.
Was gibt es da noch zu reden? Die Schweizer leisten keine Rechtshilfe bei der Verfolgung von Steuerhinterziehern, basta.logiCopter hat geschrieben:Wieder der gleiche Schwachsinn: Anstatt sich mit den Schweizern zusammenzusetzen und miteinander über gemeinsame Regularien zu beraten, um das Problem auf Dauer zu lösen, wirft man sich über die Medien irgendwelche Dinge an den Kopf.
...und die Deutschen sind nicht im Stande ihren Rechtsstand vor Steuersündern zu schützen. Basta!adal hat geschrieben: Was gibt es da noch zu reden? Die Schweizer leisten keine Rechtshilfe bei der Verfolgung von Steuerhinterziehern, basta.
Doch. Indem sie z.B. geklaute Daten ankaufen, weil die Schweizer sie nicht freiwillig herausrücken. Hoffentlich macht das Schule, das hebt nämlich die deutsche Steuermoral.gallerie hat geschrieben: ...und die Deutschen sind nicht im Stande ihren Rechtsstand vor Steuersündern zu schützen. Basta!
So, tun sie das, die deutschen Gesetzeshüter? Bananenrepubliken bereichern sich auf Kosten anderer. Die führenden europäischen Bananenrepubliken sind die Schweiz und Lichtenstein.gallerie hat geschrieben: ...wohl kaum, in Bananenrepubliken, und Deutschland präsentiert sich gerade als solche, verdienen die Gesetzeshüter kräftig mit.
Was haben denn die Brasilianer für Probleme mit uns?gallerie hat geschrieben: ...noch nicht! Madam Merkel scheint aber einen neuen Weg zu gehen, wenn man den Medien Glauben schenken darf.
Im übrigen übersetzen unsere brasilianischen Freunde das Kürzel BRD als "bunda republic deutschland".
Dann möchte ich aber auch kein Gejammer hören, wenn mit ähnlichen Methoden gegen den "kleinen Mann" vorgegangen wird. :comfort:Lutze hat geschrieben:bla bla bla.............
es dreht sich alles nur um die namen der steuersünder auf dieser cd, nicht mehr und nicht weniger.
jeder wird diese situation aus seiner schulzeit kennen.![]()
das problem, das man die namen auf der cd nicht kennt, wird sich in ein paar std lösen.
... ich freue mich schon auf das ergebnis
...oder wenn der kleine Mann mit ähnlichen Mitteln vorgeht!usaTomorrow hat geschrieben: Dann möchte ich aber auch kein Gejammer hören, wenn mit ähnlichen Methoden gegen den "kleinen Mann" vorgegangen wird. :comfort:
Heute werden einige Menschen besonders schlecht schlafen können.Lutze hat geschrieben:bla bla bla.............
es dreht sich alles nur um die namen der steuersünder auf dieser cd, nicht mehr und nicht weniger.
jeder wird diese situation aus seiner schulzeit kennen.![]()
das problem, das man die namen auf der cd nicht kennt, wird sich in ein paar std lösen.
... ich freue mich schon auf das ergebnis
Haha .. sehr clever, der Toni Walter !Tonio Walter, Wirtschaftsstrafrechtler an der Universität Regensburg. Das gelte oft sogar dann, wenn sie "deliktisch erlangt wurden". Verboten sei ihre Verwendung nur, wenn ...
--- der Bürger durch den Staat instrumentalisiert wurde, zum Beispiel dazu aufgefordert wurde, eine Straftat zu begehen.
Kann sein, hat aber für den konkreten Einzelfall keine Bedeutung.schelm hat geschrieben:Haha .. sehr clever, der Toni Walter ! Was er verschweigt - oder nicht im Umkehrschluss wahrnimmt : Wenn der Staat seinen Bürgern explizit Millionen Euro für illegal erworbene Daten anbietet, so animiert er seine Bürger sich kriminell zu betätigen
...der Staat animiert nicht nur seine Bürger, er ermutigt sie auch noch gesetzwidrige Taten zu begehen im Sinne des Gemeinwohles. Aber wo sind da die Grenzen?schelm hat geschrieben:adal schrieb :
Haha .. sehr clever, der Toni Walter !Was er verschweigt - oder nicht im Umkehrschluss wahrnimmt : Wenn der Staat seinen Bürgern explizit Millionen Euro für illegal erworbene Daten anbietet, so animiert er seine Bürger sich kriminell zu betätigen - denn die kriminell erbrachten Daten werden ja fürstlich vergoldet - anstatt den Datendieb - und Schnüffler zu bestrafen. Wie bereits beispielhaft erwähnt wurde : Ebenso könnte ich bei Nachbars in der Wohnung schnüffeln und ihn ggf. der GEZ melden ... die Strafe wegen Hausfriedensbruch wird dann gleich von der Provision abgezogen ...
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Wenn der Staat BRD also es nicht gebacken bekommt, seine Steuersünder bereits im Vorfeld aus dem Rennen zu nehmen - oder über Abkommen mit der Schweiz im Nachhinein zur Rechenschaft ziehen zu können - und deswegen seine Bürger bei der privaten und straffreien Jagd auf Steuersünder oder vermeintliche Steuersünder .. mit Millionengagen sponsert - so instrumentalisiert der Staat zweifelslos seine Bürger...
Freundliche Grüße, schelm
wie wahrKopernikus hat geschrieben: Heute werden einige Menschen besonders schlecht schlafen können.
Sich darüber aufzuregen, dass die Daten gekauft werden oder dies zu befürworten, bringt mMn. nicht sonderlich viel. Interessanter ist die doch Frage was uns der angestrebte Kauf über das Selbstverständnis unserer Regierung sowie deren Rechtsverständnis sagt.
Dürfte man gegen die deiner Meinung nach nicht mit den gleichen Methoden vorgehen?Lutze hat geschrieben:sei es drum,
auf jeden fall befinden sich auf der cd keine namen von normalen malochern die tag ein tag aus für ihre firma alles geben und froh sind, ihre familie zu ernähren und jeden monat die raten für das neue haus bezahlen zu können.
Da:gallerie hat geschrieben:wo sind da die Grenzen?
natürlich,usaTomorrow hat geschrieben: Dürfte man gegen die deiner Meinung nach nicht mit den gleichen Methoden vorgehen?
Also wäre es z.B. ok, wenn ich in Häuser einbreche, nachsehe, ob da ein Fernseher/Radio etc. vorhanden ist und meine gesammelten Daten dann an die GEZ verkaufe?Lutze hat geschrieben:
natürlich,
aber das macht vater staat doch auch.