Natürlich wegen meines Phänotyps.Tantris hat geschrieben:Wegen deines phänotyps? Glaubst du ja selber nicht!
Wegen was denn sonst?
Moderator: Moderatoren Forum 7
Natürlich wegen meines Phänotyps.Tantris hat geschrieben:Wegen deines phänotyps? Glaubst du ja selber nicht!
Der menschhat zu 99,5% dieselben Gene wie ein Schimpanse, zu 80% die Gene einer Maus und zu 50% die Gene eines Plattwurms.Wasteland hat geschrieben:
Man braucht nichts leugnen was nicht existiert. Genetisch sind substantiell keine Unterschiede festzustellen zwischen den Menschen.
Das was du als augenscheinlichen Unterschied feststellst, um daran Rassen zu definieren, ist genetisch gesehen nichtmal ansatzweise der Rede wert. Du bist an einem Chinesen, so nah oder fern dran genetisch gesehen, wie an einem rothaarigen Engländer mit Sommersprossen.
MoOderSo hat geschrieben: Blödzinn, was glaubst du wie oft ich wegen meines Aussehens von Antirassisten angepöbelt wurde.
Weswegen sonst? Sind Frisur und Uniform nicht phänotypisch? Falls nein, was dann, wenn er weder schwarze Haut noch Schlitzaugen hat? :comfort:Tantris hat geschrieben:Wegen deines phänotyps? Glaubst du ja selber nicht!
Ganz so schnell gehts auch wieder nicht. Eskimos z.b. sind immernoch ganz schön pigmentiert. Und warum sind kambodschaner dunkler als thais?adal hat geschrieben: Die besseren Überlebenschancen schwach pigmentierter Mutationen im sonnenarmen Norden (wegen effektiverer Vitamin-D-Synthese) führten in wenigen dutzend Generationen zur Änderung der Hautfarbe in der nördlichen Population. Die durchschnittliche Körpergröße kann sich ernährungsbedingt sogar von Generation zu Generation ändern.
Nennt man Kultur. Wo ist denn nun die Rasse?Zeta hat geschrieben:So, was sagt uns das?
Das es cht auf dieselben Gene ankommt, sondern auf das, was man daraus macht. .
das ist evolutionsbiologisch dasselbe. Es setzt sich die Variation durch, die mehr Kinder durchbringt als die anderen Mutationen.Tantris hat geschrieben:Es sind auch nicht die "überlebenschancen". Die evolution funktioniert gar nicht immer derart brutal. Es kann auch sein, dass aus irgendeinem grund, die x mehr kinder kriegen als die y. Es dauert nicht sehr lange, und du kannst die Y mit der lupe suchen, ohne dass denen jemals was schlimmes passiert wäre, früher tod oder sowas..
Wasteland hat geschrieben:Die Liste geht noch lange fort.
Ich will keine Einzelmeinungen, sondern eine wissenschaftliche Untersuchung dieser Frage. Anders ist Deine Behauptung, die Mehrheit der Genetiker würden die Existenz von Rassen leugenen, nicht zu beweisen.Wasteland hat geschrieben:Die Liste geht noch lange fort.
http://de.wikipedia.org/wiki/MulatteDazu habe ich eine Frage. Mein Cousin ist Halb-Kenianer, Halb-Deutsch. Welcher Rasse gehört er an?
Aber nicht in den Genen, die rassespezifisch sind! Die anderen Gene, die natürlich variieren, interessieren bei dieser Frage doch gar nicht! :ill:Man braucht nichts leugnen was nicht existiert. Genetisch sind substantiell keine Unterschiede festzustellen zwischen den Menschen.
Das was du als augenscheinlichen Unterschied feststellst, um daran Rassen zu definieren, ist genetisch gesehen nichtmal ansatzweise der Rede wert. Du bist an einem Chinesen, so nah oder fern dran genetisch gesehen, wie an einem rothaarigen Engländer mit Sommersprossen.
Was ist denn nun rassespezifische Biologie? Mehr oder weniger Pigmente, bestimmte Stoffwechselbesonderheiten wie z.B. Lactoseempfindlichkeit oder -unempfindlichkeit, das war's.Cattrell hat geschrieben:in den Genen, die rassespezifisch sind! .
Ein wirklich guter Beitrag. Hast Du lange dafür gebraucht?adal hat geschrieben: Nö. Sind sie nicht.
Und du hast immer noch nicht geschnallt, dass Genetiker mit der Abstraktion "Rasse" in ihrem Fachgebiet überhaupt nichts anfangen können.Cattrell hat geschrieben:
Ein wirklich guter Beitrag. Hast Du lange dafür gebraucht?
Jetzt wirds noch bunter. Eine Cousine von mir ist halb-araberin, halb-deutsch, zu welcher Rasse gehört sie? Mit klassischen Rassentheorien, kommt man bei solchen Fällen ganz schnell in die Bredoullie, denn diese Menschen lassen sich nirgends eindeutig zuordnen.Cattrell hat geschrieben:
http://de.wikipedia.org/wiki/Mulatte
Was ist nun, wenn nicht alle Mitglieder einer "Rasse" diese rassenspezifischen Gene haben?Cattrell hat geschrieben: Aber nicht in den Genen, die rassespezifisch sind! Die anderen Gene, die natürlich variieren, interessieren bei dieser Frage doch gar nicht! :ill:
Diese Forscher haben eine genetische Untersuchung dazu durchgeführt. Und sind zu eben jenem Ergebnis gekommen.Cattrell hat geschrieben:
Ich will keine Einzelmeinungen, sondern eine wissenschaftliche Untersuchung dieser Frage. Anders ist Deine Behauptung, die Mehrheit der Genetiker würden die Existenz von Rassen leugenen, nicht zu beweisen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Craig_VenterJ. Craig Venter (* 14. Oktober 1946 in Salt Lake City, Utah) ist ein amerikanischer Biochemiker, der durch ein Projekt zur Sequenzierung des menschlichen Genoms bekannt wurde. Zudem wurde von ihm als erstem Menschen in seinem eigenen Projekt die komplette DNA entziffert.
Dr. J. Craig Venter, president of Celera Genomics, the company that recently mapped the human genome, recently said of race and biology, "It is disturbing to see reputable scientists and physicians . . . categorizing things in terms of race."
Black, white, Asian—all are artificial, really. A black man and a white man from Manhattan, for example, are likely to be more genetically similar than a black man from Manhattan and a black man from Nigeria.
http://multiracial.com/site/content/view/129/39/[...] as far as biology is concerned, race doesn’t exist.
Nicht mal. Denn aus genetischer Sicht widerspricht Henn dem willkürlichen Rassenunfug:Wasteland hat geschrieben:Du hast mit Wolfram Henn eine Einzelmeinung wiedergegeben.
Noch mal: Du hast behauptet, die MEHRHEIT der Genetiker würde die Existenz von Menschenrassen abstreiten. Kannst Du das nun belegen oder nicht?Wasteland hat geschrieben:Diese Forscher haben ...
Ich kann dir jetzt hier nicht ein Statement von jedem Genetiker bringen. Tatsache ist, das das Humon Genome Project und alle Forscher, die ihm anhängen, die Existenz von Rassen verneinen.Cattrell hat geschrieben:
Noch mal: Du hast behauptet, die MEHRHEIT der Genetiker würde die Existenz von Menschenrassen abstreiten. Kannst Du das nun belegen oder nicht?
Das ist doch ganz normal. Wenn es Rassen gibt, dann gibt es auch Mischlinge, und auch solche, die sich gar nicht zuordnen lassen. Das ist bei Tieren ebenso. Wo liegt das Problem?Wasteland hat geschrieben:Jetzt wirds noch bunter. Eine Cousine von mir ist halb-araberin, halb-deutsch, zu welcher Rasse gehört sie? Mit klassischen Rassentheorien, kommt man bei solchen Fällen ganz schnell in die Bredoullie, denn diese Menschen lassen sich nirgends eindeutig zuordnen.
Jeder Genetiker, auch die Polizei kann das anhand eines Tropfen Blutes, kann einen Afrikaner von einem Europäer unterscheiden.Was ist nun, wenn nicht alle Mitglieder einer "Rasse" diese rassenspezifischen Gene haben?
Nehmen wir mal die Sichelzellenanämie, die dich gegen Malaria immunisiert.
Lange nicht alle Afrikaner haben dieses Gen. Auch nicht alle die ein Gen für schwarze Hautfarbe haben, sind Afrikaner. Und so weiter. Es gibt keinen gemeinsamen Nenner, über den man Rassen ganz klar definieren kann. Wir sind zu eng verwandt und die Grenzen sind zu schwammig.
Das wird auch in Zukunft nichts mehr, denn die Vermischung wird eher zunehmen.
Wenn Du die Frage an Genetiker exakt so formulierst, dürfte das definitiv der Fall sein.Cattrell hat geschrieben:
Noch mal: Du hast behauptet, die MEHRHEIT der Genetiker würde die Existenz von Menschenrassen abstreiten. Kannst Du das nun belegen oder nicht?
Du hast zu belegen, dass ein Genetiker aus genetischer Sicht Rassen unterscheidet. Was immer Henn mit "bilogischen Rassen" gemeint hat, die überkommene phänotypische Einteilung in den Kaukasier, Mongolen und Afrikaner kann er nicht gemeint haben - jedenfalls nicht aus genetischer Sicht - wenn 90% aller genetischen Variationen in Afrika beheimatet sindCattrell hat geschrieben:
Noch mal: Du hast behauptet, die MEHRHEIT der Genetiker würde die Existenz von Menschenrassen abstreiten. Kannst Du das nun belegen oder nicht?
NIcht nur das.Cattrell hat geschrieben: Jeder Genetiker, auch die Polizei kann das anhand eines Tropfen Blutes, kann einen Afrikaner von einem Europäer unterscheiden.
Ich hatte auch kein Statement von jedem Genetiker gefordert, sondern eine wissenschaftliche Untersuchung dieser Frage.Wasteland hat geschrieben:Ich kann dir jetzt hier nicht ein Statement von jedem Genetiker bringen. Tatsache ist, das das Humon Genome Project und alle Forscher, die ihm anhängen, die Existenz von Rassen verneinen.
Das Human Genome Project ist weltweit führend in der Genforschung.
Das sind Nobelpreisträger von denen wir hier reden.
Das ist politische Korrektheit.Bis zu deinem Beispiel mit W. Henn, das ich immer noch für fragwürdig halte, habe ich von nicht einem einzigen Genetiker gehört, der noch an die Existenz von Menschenrassen glaubt.
Das ist eher nur noch so ne Art Folklore.
Wie kommt der Herr Venter dann zu so einer Aussage?Cattrell hat geschrieben:
Jeder Genetiker, auch die Polizei kann das anhand eines Tropfen Blutes, kann einen Afrikaner von einem Europäer unterscheiden.
"In the five genomes, there is no way to tell one ethnicity from another," Celera President Craig Venter said when the genome's rough draft was announced at the White House in June.
Die Forscher, die behaupten, dass es keine Rassen gibt, würden ein solches Experiment als rassistisch verbieten lassen!Zeta hat geschrieben: NIcht nur das.
FOlgendes: eine Bekannte von dir, eine Schwarze, bittet dich, ihr Kind (das du noch nie gesehen hast) von der Schule abzuholen. Du kommst an und siehst 5 blonde, 8 schwarzhaarige (teils mit Kopftuch) mit dunklerer Haut ("südländisch"), drei mit glatten schwarzen Haaren und Mandelaugen und eines mit krausen Haaren, einer breiten Nase, wulstigen Lippen und sehr dunkler Haut.
1. Welches Kind würdest du abholen?
2. Welches Kind würden sämtliche Forscher abholen, die behaupten, das es keine Rassen gibt? :hat:
Die habe ich dir doch geliefert. Das Human Genome Project jetzt hier zu erklären würde den Rahmen des Forums sprengen. Es ist jedenfalls DAS Genforschungsprojekt überhaupt.Cattrell hat geschrieben:
Ich hatte auch kein Statement von jedem Genetiker gefordert, sondern eine wissenschaftliche Untersuchung dieser Frage.
Nein, es nennt sich wissenschaftlicher Fortschritt, der mit Aberglauben aufräumt.Cattrell hat geschrieben: Das ist politische Korrektheit.
Das weiß ich wirklich nicht.Wasteland hat geschrieben:
Wie kommt der Herr Venter dann zu so einer Aussage?
Die Frage könnte ich dir jetzt auch stellen mit rothaarigen, blonden und schwarzhaarigen Schweizern, wenn die Mutter und der Vater blond sind.Zeta hat geschrieben: 1. Welches Kind würdest du abholen?
2. Welches Kind würden sämtliche Forscher abholen, die behaupten, das es keine Rassen gibt? :hat:
Cattrell hat geschrieben:Ich hatte auch kein Statement von jedem Genetiker gefordert, sondern eine wissenschaftliche Untersuchung dieser Frage.
Dann eben nicht die Existenz von Menschenrassen, sondern ob die Kategorie Rasse beim Menschen anwendbar ist oder nicht.Shoogar hat geschrieben:
Wenn Du die Frage an Genetiker exakt so formulierst, dürfte das definitiv der Fall sein.
Warum sollte das dem "Rassenunfug" widersprechen?adal hat geschrieben:Nicht mal. Denn aus genetischer Sicht widerspricht Henn dem willkürlichen Rassenunfug:
"...90 Prozent der genetischen Vielfalt der Menschheit finden sich in Afrika, ein Kikuyu unterscheidet sich genetisch viel stärker von seinen Nachbarn Ibo oder San, als jeder weißhäutige Deutsche von Chinesen, Russen oder auch nur Franzosen. Nur ganze 10% der genetischen Vielfalt der Menschheit finden sich außerhalb Afrikas..."
Reicht dir so eine Studie?Cattrell hat geschrieben:
Dann eben nicht die Existenz von Menschenrassen, sondern ob die Kategorie Rasse beim Menschen anwendbar ist oder nicht.
Der Mann weiß wahrscheinlich nicht, wo er suchen sollte.Wasteland hat geschrieben:"In the five genomes, there is no way to tell one ethnicity from another," Celera President Craig Venter said when the genome's rough draft was announced at the White House in June.
Ethnic-affiliation estimation by use of population-specific DNA markers.Through a search of the literature and of unpublished data on allele frequencies we have identified a panel of population-specific genetic markers that enable robust ethnic-affiliation estimation for major U.S. resident populations.
Was meinst du mit "anwenden"? Genetisch eh Humbug, wenn du mit einem Bantu genetisch näher verwandt bist als dieser mit einem Ibo.Cattrell hat geschrieben:
Dann eben nicht die Existenz von Menschenrassen, sondern ob die Kategorie Rasse beim Menschen anwendbar ist oder nicht.
Wenn 90% der genetischen Variation in Afrika zu finden ist, führt dies die überkommene Phänotypologie Schwarz/Weiß/Gelb ad absurdum.Cattrell hat geschrieben:
Warum sollte das dem "Rassenunfug" widersprechen?
Erstmal beantworte bitte meine FRagen.Wasteland hat geschrieben:
Die Frage könnte ich dir jetzt auch stellen mit rothaarigen, blonden und schwarzhaarigen Schweizern, wenn die Mutter und der Vater blond sind.
Welches Kind würdest du dann abholen?
Heisst das es gibt verschiedene Schweizer Rassen?
Die Frage ist, inwieweit das Sinn macht.Cattrell hat geschrieben:
Dann eben nicht die Existenz von Menschenrassen, sondern ob die Kategorie Rasse beim Menschen anwendbar ist oder nicht.
Wie groß ist der Einfluß dieser 90% auf den Phänotyp?adal hat geschrieben:Wenn 90% der genetischen Variation in Afrika zu finden ist, führt dies die überkommene Phänotypologie Schwarz/Weiß/Gelb ad absurdum.
Zeta hat geschrieben:Zweitens hat man die AUsbreitung der Menschheit sehr gut anhand ihrer Gene erklären können: erst Afrika, dann VOrderasien, dann Europa und Ostasien etc. Ohne Rassen bzw. rassenspezifische Genunterschiede ist sowas nicht möglich.
Ich würde natürlich das zur Frau passende Kind abholen.Zeta hat geschrieben: Erstmal beantworte bitte meine FRagen.
Zweitens hat man die AUsbreitung der Menschheit sehr gut anhand ihrer Gene erklären können: erst Afrika, dann VOrderasien, dann Europa und Ostasien etc. Ohne Rassen bzw. rassenspezifische Genunterschiede ist sowas nicht möglich.
Anderes Beispiel: du hast zwei Hunde, einen Chihuahua und einen Yorkshireterrier. Ich erzähle dir nun, das meine deutsche Dogge ein Kind von den beiden ist.
GLaubst du mir, weil es keine Rassen gibt und somit keine Chihuahua und Yorkshires?
Oder lebst du in unserer Welt und gibst kleinlaut zu, das es Rassen gibt?
In Fällen von Züchtungen, die ja bestimmte Merkmale und konkret formulierte Ausprägungen zum Ziel haben, kann man durchaus den Begriff "Rasse" anwenden.Zeta hat geschrieben: Anderes Beispiel: du hast zwei Hunde, einen Chihuahua und einen Yorkshireterrier. Ich erzähle dir nun, das meine deutsche Dogge ein Kind von den beiden ist.
GLaubst du mir, weil es keine Rassen gibt und somit keine Chihuahua und Yorkshires?
Oder lebst du in unserer Welt und gibst kleinlaut zu, das es Rassen gibt?
Was ist denn nun ein Phänotyp und wer definiert ihn? Richtig: Du und jeder Hinz und Kunz. Für einen Genetiker ist es beliebiger Quark.MoOderSo hat geschrieben: Wie groß ist der Einfluß dieser 90% auf den Phänotyp?
Das sollte man schon hervorheben, wenn man Phänotypologie ad absurdum führen will.
Wozu interessiert sich denn der Genetiker für die DNA, wenn der Phänotyp nur beliebiger Quark ist?adal hat geschrieben: Was ist denn nun ein Phänotyp und wer definiert ihn? Richtig: Du und jeder Hinz und Kunz. Für einen Genetiker ist es beliebiger Quark.
Weißt du denn, was Phänotyp bedeutet? Wem "erscheint" hier was? Es ist eben nicht definiert und daher beliebig.MoOderSo hat geschrieben: Wozu interessiert sich denn der Genetiker für die DNA, wenn der Phänotyp nur beliebiger Quark ist?
Oh man!
Wird ja immer lustiger.
Ja, nur du offenbar nicht.adal hat geschrieben: Weißt du denn, was Phänotyp bedeutet?
Die Gene, mit denen man üblicherweise die Ausbreitung des Menschen nachvollzieht haben nichts mit der Hautfarbe zu tun.Zeta hat geschrieben: Zweitens hat man die AUsbreitung der Menschheit sehr gut anhand ihrer Gene erklären können: erst Afrika, dann VOrderasien, dann Europa und Ostasien etc. Ohne Rassen bzw. rassenspezifische Genunterschiede ist sowas nicht möglich.
Es ist ja noch viel extremer.Wasteland hat geschrieben: Das ist in etwa so, als ob du ein und denselben DVD-Player hast, den einen aber in schwarzes Papier verpackst und den anderen in weisses Geschenkpapier.
Jetzt meine Frage, würdest du dann von zwei unterschiedlichen DVD-Playern sprechen?
1. Gut.Wasteland hat geschrieben: 1. Ich würde natürlich das zur Frau passende Kind abholen.
Du liegst aber trotzdem einem Denkfehler auf.
Die Genetiker bestreiten ja nicht, das es äussere Merkmale gibt bei den verschiedenen Menschen, die der Anpassung an die Umwelt geschuldet sind und die auch sichtbar sind. Z.B. die epikantische Augenfalte, schwarze Haut, weisse Haut, etc. pp.
Das bestreitet keiner.
2. Nur sind in der DNA, diese Unterschiede so minimal, das sie kaum nachzuweisen sind und schonmal gar nicht reichen um Rassen zu klassifizieren. Und sie sind auch nicht durch die Bank weg vertreten in einer Population.
3. Will heissen, nicht alle Asiaten sind klein und hell und nicht alle Europäer sind gross und blond. Ein Grieche würde auch locker als Araber durchgehen usw.
Der Besitzer des Hauses in Ägypten wo ich gewohnt habe wäre locker als Nordeuropäer durchgegangen. Weisse Haut, hellbraunes Haar. Usw.
Es lässt sich biologisch kein kugelsicheres Schema erkennen, das es erlauben würde von Rassen zu sprechen.
4. Und Unterschiede bei der Intelligenz oder ähnlichen Bereichen gibt es schonmal gar nicht.
Was du jetzt sagen willst ist, das ein Schäferhund mit 50% braunem Fell eine andere Rasse ist, als ein Schäferhund mit 70% und ein paar schwarzen Flecken. Denn in etwa so gross ist auch der genetische Unterschied unter Menschen.
5. Das ist in etwa so, als ob du ein und denselben DVD-Player hast, den einen aber in schwarzes Papier verpackst und den anderen in weisses Geschenkpapier.
Jetzt meine Frage, würdest du dann von zwei unterschiedlichen DVD-Playern sprechen?
Natürlich hat die Evolution kein Ziel, außer dem, das nur die Sieger durchkommen egal, wie sie gewonnen haben.Shoogar hat geschrieben: In Fällen von Züchtungen, die ja bestimmte Merkmale und konkret formulierte Ausprägungen zum Ziel haben, kann man durchaus den Begriff "Rasse" anwenden.
Das grundsätzlich auf die Natur zu übertragen ist falsch.
Denn die Evolution verläuft ohne solche Ziele.
Genauso falsch ist es, aus der Unterscheidung von Subspecies in der übrigen Natur zu schließen, diese müssten beim Menschen genauso unterschieden werden.
Es gibt auch Tierarten, bei denen solche nicht unterschieden werden.
1. Hab ich auch nicht behauptet. Man hat nur anhand von genetischer Varianz ie Züge der Menschheit nachvollziehen können. ALso gibt es eine genetische DIfferenz, eine örtliche Ausprägung.Perdedor hat geschrieben: 1. Die Gene, mit denen man üblicherweise die Ausbreitung des Menschen nachvollzieht haben nichts mit der Hautfarbe zu tun.
2. Sind angewachsene Ohrläppchen eigentlich auch ein "Rassemerkmal"? Immerhin sind sie äußerlich und leicht erkennbar und zudem vererblich (wenn auch rezessiv).
Wenn nein, warum nicht? Was unterscheidet sie von z.B. der Hautfarbe (ebenfalls ein äußerliches Merkmal und vererblich)?
Wenn ja, bedeutet dies, dass sich die Rassenanzahl verdoppelt (jede Hautfarbe wird zusätzlich in angewachsene und freie Ohrläppchen aufgeteilt)?
3. Im weißen Geschenkpapier befinden sich DVD Player, Fernseher und Handies. Im schwarzen ebenso. Welches ist nun die naheliegende Kategorisierung? Natürlich KANN man nach weißem und schwarzen Geschenkpapier sortieren (das ist es, was als erstes ins Auge sticht), aber für die meisten Zwecke würden man wohl eher alle Handies zusammenfassen, alle DVD Player etc.
Ja, so in etwa wurde es tatsächlich im dritten reich gelehrt.Zeta hat geschrieben: Natürlich hat die Evolution kein Ziel, außer dem, das nur die Sieger durchkommen egal, wie sie gewonnen haben.
Etwas unklar.Nur sehe ich keinen Unterschied darin, ob ein genetischer Unterschied bewusst oer unbewusst in einer Kreatur existiert. Das ist nicht der Unterschied zwischen Rasse und Art.
Dann sind wir wieder beim problem der beliebigen definition. Die auswahlkriterien sind beliebig. Man kann irgendeinen unterschied (z.b. haarfarbe, penislänge oder ) herausgreifen, die individuellen unterschiede innerhalb einer egal wie geschaffenen "Rasse", sind größer, als die unterschiede, mit denen die rasse definiert wird.Für mich sind ein Golf und eine Schubkarre zwei Arten, ein Golf und ein Ferrari eine Art und zwei "Rassen".
Bei dem Einen hat man einen fundamentalen Unterschied, bei dem anderen einen sehr geringen, eine Verwandtschaft, aber einen Unterschied.