Grundsatzdiskussion Islam

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Ammianus
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Ammianus »

Wasteland » So 27. Sep 2015, 13:05 hat geschrieben:
...

Es gibt jedenfalls keine Integration von Einwanderern die in Assimilation endet. Das ist keine Wertung von mir, sondern einfach eine Feststellung.
Schau dich in der Welt um. Es gibt dafür tausende Beispiele.

...
Kannst du das irgendwie genauer erklären, dass es nicht zu Mißverständnissen kommt. Assimilation an sich nämlich ist einer der häufigsten Vorgänge in der Menschheitsgeschichte.
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Wasteland
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wasteland »

Ammianus » So 27. Sep 2015, 16:14 hat geschrieben:
Kannst du das irgendwie genauer erklären, dass es nicht zu Mißverständnissen kommt. Assimilation an sich nämlich ist einer der häufigsten Vorgänge in der Menschheitsgeschichte.
Wenn Menschen irgendwo einwandern, behalten sie für sehr lange Zeit die Identität, Sprache und Kultur bei, die sie mitgebracht haben.
Irgendwann gleicht sich alles an (in beide Richtungen), das kann aber mitunter Jahrhunderte dauern und manches mal passiert es auch nie.
Das ist erstmal nüchtern betrachtet die Art und Weise wie Einwanderung abläuft.
Zuletzt geändert von Wasteland am Sonntag 27. September 2015, 16:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Zunder
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Zunder »

Jekyll » So 27. Sep 2015, 15:55 hat geschrieben:Im Gegensatz zu Mohammed ist der Autor immerhin sakrosankt.
[...]
Genau.
Deswegen gibt es ja auch eine Todes-Fatwa gegen Mohammed und nicht gegen Hamed abd-el Samad.
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Jekyll
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Jekyll »

Zunder » So 27. Sep 2015, 15:28 hat geschrieben:Genau.
Deswegen gibt es ja auch eine Todes-Fatwa gegen Mohammed und nicht gegen Hamed abd-el Samad.
Jeder steinigt halt auf seiner Art und im Rahmen seiner Möglichkeiten.
Sie schufen eine Wüste und nannten es...Frieden.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von NP-vollständig »

Jekyll » So 27. Sep 2015, 16:57 hat geschrieben:Jeder steinigt halt auf seiner Art und im Rahmen seiner Möglichkeiten.
Du meinst also: Wenn Mohamed nicht schon tot wäre, dann sollte man ihn steinigen?
Zuletzt geändert von NP-vollständig am Sonntag 27. September 2015, 18:09, insgesamt 1-mal geändert.
Marie-Luise

Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Marie-Luise »

Provokateur » So 27. Sep 2015, 11:30

Allerdings gilt der alte Satz von Max Frisch: "Kritik sollte wie ein Mantel sein, in welchen man hineinschlüpfen kann und nicht wie ein nasses Handtuch, welches einem ins Gesicht geklatscht wird."
Es könnte ebenso heißen: "Religion sollte wie ein Mantel sein, in welchen man hineinschlüpfen kann, und nicht wie ein nasses Handtuch, welches einem ins Gesicht geklatscht wird." bzw. wie ein Schwert, mit dem einem der Kopf abgeschlagen wird.

http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... eimen.html
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Demolit »

So rein philosophisch gesehen können ja Thesenanschläge richtig was bewirken..

...........................wie wäre es mit der These in jedem Flüchtlingsheim angeschlagen gut sichtbar (sogar für die Massen an Hochpotentiale bebildert, was Luther ja nicht brauchte ).

IN DEUTSCHLAND KANN JEDER NACH SEINER FACON SEELIG WERDEN. JEDER KANN EINE BIBEL ODER EINEN KORAN ZERREISSEN.

Wer das nicht verinnerlicht, fliegt sofort..raus aus allem..am besten gleich mit der nächsten Frachtmaschine in sein Hochkulturland per Fallschirmabsprung..

echt ;)
Zuletzt geändert von Demolit am Sonntag 27. September 2015, 19:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Nathan
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Nathan »

Demolit » So 27. Sep 2015, 19:06 hat geschrieben:So rein philosophisch gesehen können ja Thesenanschläge richtig was bewirken..

...........................wie wäre es mit der These in jedem Flüchtlingsheim angeschlagen gut sichtbar (sogar für die Massen an Hochpotentiale bebildert, was Luther ja nicht brauchte ).

IN DEUTSCHLAND KANN JEDER NACH SEINER FACON SEELIG WERDEN. JEDER KANN EINE BIBEL ODER EINEN KORAN ZERREISSEN.

Wer das nicht verinnerlicht, fliegt sofort..raus aus allem..am besten gleich mit der nächsten Frachtmaschine in sein Hochkulturland per Fallschirmabsprung..

echt ;)
Ein Meisterwerk abgrundtiefer Schlechtigkeit, primitivster Hetze und widerlichster charakterlicher Verkommenheit...perfektes Abbild einer Seele :thumbup:

Wer die Zerstörung religiöser Symbole nicht grundsätzlich akzeptiert fliegt also raus und zwar auch noch in den sicheren Tod per Luftlandung ohne Ausbildung. Ausbildung ist sowieso nicht möglich, Flüchtlinge können ja nicht lesen und benötigen deswegen bebilderte Anweisungen.
Du möchtest also alle Muslime ermorden lassen, die sich weigern, den Koran zu verbrennen und alle katholischen Priester, die sich weigern, die Bibel zu verbrennen? Was bistn du für einer?
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von schelm »

Wasteland schrieb:
Der Witz ist, das du dich von deiner kollektivistischen Denke einfach nicht trennen kannst. Dagegen ist dann auch kein Kraut gewachsen.
In deinen Augen sind Muslime dann eben Korandrohnen, manche mehr, manche weniger.
Der Witz ist, du verlinkst einen Bericht aus der " Welt ", ( Angriffe auf Andersgläubige in Flüchtlingsheimen ) der wiedermal deutlich macht, es geht hier nicht um das individuelle Problem einzelner " Arschlöcher ", die fernab ihres Umfeldes sich religiöse Versatzstücke basteln, sondern es geht um ein systemisches Problem innerhalb der Religion, welches du hier zu individualisieren versuchst auf Einzelfälle, es geht aber um Jahrhunderte Rückstand im Verhältnis zur Aufklärung und individueller Religionsfreiheit. Die beständigen Repliken, man betreibe damit Pauschalisierung, locken doch niemanden mehr hinterm Ofen vor.
Ich stelle die Frage nach dem Katholizismus nicht ohne Grund. In Südamerika gibt es massenhaften Femizid, Gewalt gegen Frauen, Ehrenmorde etc.
Stellst du da einen Zusammenhang zum Christentum und zur christlichen Kultur her oder ist das alles ganz anders? Liegt es da nicht am durch die Religion tradierten Weltbild?
Deine doppelten Standards werden daran gewahr.
Auch für Plan B : " aber die anderen tun es doch auch ", bleibt nur ein müdes Lächeln übrig. Das patriarchaische Denkweisen und entsprechend familiäre Strukturen eine Rolle spielen, wird durch mich nicht bestritten. Du willst, warum auch immer, hier die wechselseitige Befruchtung durch den Islam negieren. Das wird nicht gelingen, denn jeder weiß, nicht der Katholizismus, sondern der Islam hat ein anhängiges Rechtssystem zu Lasten insbesondere der Frau.

Damit sage ich lediglich, wenn patriachaisches Denken an sich bereits sehr zählebig ist ohne Religion, dann natürlich um so mehr, wenn Religion gleiche Moralvorstellungen und finale Strafen in einem anhängigen Rechtssystem beinhaltet.
Das was Menschen wie du in Deutschland als Parallelgesellschaften bezeichnen ist das ganz normale Resultat von Einwanderung.
Das ist keine spezielle muslimische oder nahöstliche Eigenschaft, sondern alle Einwanderer bilden Cluster in denen sie sich gehäuft ansiedeln. Das ist überall so und war schon immer so.
Die Belehrung ist überflüssig. Kurz gesagt : Es geht um die Art von Parallelgesellschaften, über die die einschlägigen Medien seit Jahren in schöner Regelmäßigkeit berichten. Und nein, ich werde das inhaltlich hier nicht wiederholen.
Da Menschen wie du Deutschland aber über eine homogene Volksmasse und Kultur definieren und die Tatsache noch nicht verdaut haben das wir längst ein Einwanderungsland sind, denkt ihr es wäre ein Zeichen des Scheiterns von Integration.
Auch der Versuch, den Anspruch, sich seine Zuwanderer die hier dauerhaft leben möchten über bestimmte Kriterien auszusuchen, als Wunsch nach Homogenität umzudefinieren, ist eine olle Kamelle, die schon lange nicht mehr funzt. :rolleyes:
Zuletzt geändert von schelm am Sonntag 27. September 2015, 20:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Ammianus »

Nathan » So 27. Sep 2015, 19:12 hat geschrieben:
Ein Meisterwerk abgrundtiefer Schlechtigkeit, primitivster Hetze und widerlichster charakterlicher Verkommenheit...perfektes Abbild einer Seele :thumbup:

...
Hm..., Ah..., Herrlich....,
es beschreibt sich selbst und so treffend und lebensvoll.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Jekyll&Hyde »

schelm » So 27. Sep 2015, 19:46 hat geschrieben:Auch für Plan B : " aber die anderen tun es doch auch ", bleibt nur ein müdes Lächeln übrig.
Verlogener geht es wohl nicht. Keine zwei Sätze später, widerspricht er seiner Darstellung.
schelm » So 27. Sep 2015, 19:46 hat geschrieben:...denn jeder weiß, nicht der Katholizismus, sondern der Islam hat ein anhängiges Rechtssystem zu Lasten insbesondere der Frau.
Jede Errungenschaft wie z.B. Rechte für Frauen, musste durch Aufklärer gegen den ausdrücklichen Widerstand der Sekte durchgesetzt werden. Hier also Unterschiede hervorzuheben, die dir angeblich eben noch ein müdes Lächeln wert waren, ist wohl so ziemlich das Dämlichste, was du bisher hier von dir gegeben hast. Warum hältst du nicht einfach ganz deinen Rand?

Die Sekte der Christen ist nämlich keinen Deut besser als der Islam. Das sieht man noch besser, wenn man die Insel der Aufklärung (Europa) ein wenig verlässt und nach Russland oder Afrika schaut. Da wird noch heute Jagd auf Homosexuelle gemacht. Und Frauenrechte werden da gleich mal mit Füßen getreten.

Und das bedeutet: Die Sekte geht so weit, wie man ihr das gestattet. Und ohne einen fetten Tritt in ihren abergläubischen Arsch, würde sie noch heute völlig unschuldige Frauen, Männer und Kinder an einen Pfahl binden und öffentlich verbrennen. Soviel zu deinem "die Moslems sind viel schlechter als die Christen"-Gefasel. Spar dir das für deinen Friseur auf. Der hat keine Wahl und muss sich dieses Geblubber anhören. Hier jedoch, bekommst du für deine rassistische Haltung einen Tritt in deinen rassistischen Arsch.
Zuletzt geändert von Jekyll&Hyde am Sonntag 27. September 2015, 21:21, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von schelm »

Nathan » So 27. Sep 2015, 19:12 hat geschrieben:
Ein Meisterwerk abgrundtiefer Schlechtigkeit, primitivster Hetze und widerlichster charakterlicher Verkommenheit...perfektes Abbild einer Seele :thumbup:

Wer die Zerstörung religiöser Symbole nicht grundsätzlich akzeptiert fliegt also raus und zwar auch noch in den sicheren Tod per Luftlandung ohne Ausbildung. Ausbildung ist sowieso nicht möglich, Flüchtlinge können ja nicht lesen und benötigen deswegen bebilderte Anweisungen.
Du möchtest also alle Muslime ermorden lassen, die sich weigern, den Koran zu verbrennen und alle katholischen Priester, die sich weigern, die Bibel zu verbrennen? Was bistn du für einer?
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von schelm »

Jekyll&Hyde » So 27. Sep 2015, 20:19 hat geschrieben: Verlogener geht es wohl nicht. Keine zwei Sätze später, widerspricht er seiner Darstellung.


Jede Errungenschaft wie z.B. Rechte für Frauen, musste durch Aufklärer gegen den ausdrücklichen Widerstand der Sekte durchgesetzt werden. Hier also Unterschiede hervorzuheben, die dir angeblich eben noch ein müdes Lächeln wert waren, ist wohl so ziemlich das Dämlichste, was du bisher hier von dir gegeben hast. Warum hältst du nicht einfach ganz deinen Rand?

Die Sekte der Christen ist nämlich keinen Deut besser als der Islam. Das sieht man noch besser, wenn man die Insel der Aufklärung (Europa) ein wenig verlässt und nach Russland oder Afrika schaut. Da wird noch heute Jagd auf Homosexuelle gemacht. Und Frauenrechte werden da gleich mal mit Füßen getreten.

Und das bedeutet: Die Sekte geht so weit, wie man ihr das gestattet. Und ohne einen fetten Tritt in ihren abergläubischen Arsch, würde sie noch heute völlig unschuldige Frauen, Männer und Kinder an einen Pfahl binden und öffentlich verbrennen. Soviel zu deinem "die Moslems sind viel schlechter als die Christen"-Gefasel. Spar dir das für deinen Friseur auf. Der hat keine Wahl und muss sich dieses Geblubber anhören. Hier jedoch, bekommst du für deine rassistische Haltung einen Tritt in deinen rassistischen Arsch.
Wie oft muss man dir sagen, du pinkelst gegen den falschen Baum ? Wenn versucht wird zu belegen, Ehrenmorde etc. hätten nichts mit Religion, sondern nur mit patriachaischen Denken zu tun, so muss man natürlich die Besonderheiten religiöser Gesetzgebung erwähnen, die dieses Denken zementieren. Und der Katholizismus hat nun mal keine Scharia, die auf Augenhöhe des Patriarchats denkt und rechtlich urteilt.

Ein Grund, warum das historische Christentum eine Aufklärung durchlaufen und quasi domestiziert werden konnte. Wisch dir den Schaum wieder ab, du Trottel. :rolleyes:
Zuletzt geändert von schelm am Sonntag 27. September 2015, 21:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Jekyll&Hyde »

schelm » So 27. Sep 2015, 20:49 hat geschrieben:Wie oft muss man dir sagen, du pinkelst gegen den falschen Baum ?
Das ist eine fette Propaganda-Lüge! Eure Sekte hat ja nur schiss, dass man ihnen hierzulande den Status nimmt. Die christlichen Kirchen sind nämlich leer. Und wenn sich der Islam hier erst etabliert hat, wird jemand die Frage stellen, warum christliche Sekten überall mitreden dürfen und Steuern kassieren, wo sie doch längst am Ende sind. Und warum so eine lebendige Religion wie der Islam unterdrückt wird, wird man mit derselben Argumentation hinterfragen. Und darum macht die Sekte der Christen gerade ein riesiges Fass auf. Und das treibt eben auch den verblendeten Spinner des latent rassistischen Bürgertums auf die Barrikaden: Solche Typen wie dich!

Dieses Gefasel von bösem Islam und so, sollten Christen überhaupt nicht führen. Die hat man nämlich soeben mit der Hand in der Hose von Kindern erwischt oder dabei, diesen peinlichen Umstand weltweit und vom Vatikan aus organisiert vertuscht zu haben. Und was macht man, wenn sowas passiert ist? Man zeigt mit dem Finger auf andere! Das ist ebenso billig, wie die Sekte selbst.
schelm » So 27. Sep 2015, 20:49 hat geschrieben:Wisch dir den Schaum wieder ab, du Trottel. :rolleyes:
Halt die Fresse, du Müll! ;)

An die Moderation: Dieses Thema hat doch von Anfang an nur einen einzigen Zweck gehabt. Den Islam zu diskreditieren. Wenn ihr diese Art der Diskussion zulasst, müsst ihr euch nicht wundern, wenn es am Ende böses Blut gibt. Ist doch wohl klar, dass sich der fromme Christ aus dem Bürgertum dann zum "Ich bin zwar kein Nazi, aber"- Idioten macht.

Für eine Schließung dieses Themas habt ihr meinen Segen. ;)
Zuletzt geändert von Jekyll&Hyde am Sonntag 27. September 2015, 22:22, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von schelm »

Jekyll&Hyde » So 27. Sep 2015, 21:11 hat geschrieben: Das ist eine fette Propaganda-Lüge! Eure Sekte hat ja nur schiss, dass man ihnen hierzulande den Status nimmt. Die christlichen Kirchen sind nämlich leer. Und wenn sich der Islam hier erst etabliert hat, wird jemand die Frage stellen, warum christliche Sekten überall mitreden dürfen und Steuern kassieren, wo sie doch längst am Ende sind. Und warum so eine lebendige Religion wie der Islam unterdrückt wird, wird man mit derselben Argumentation hinterfragen. Und darum macht die Sekte der Christen gerade ein riesiges Fass auf. Und das treibt eben auch den verblendeten Spinner des latent rassistischen Bürgertums auf die Barrikaden: Solche Typen wie dich!

Dieses Gefasel von bösem Islam und so, sollten Christen überhaupt nicht führen. Die hat man nämlich soeben mit der Hand in der Hose von Kindern erwischt oder dabei, diesen peinlichen Umstand weltweit und vom Vatikan aus organisiert vertuscht zu haben. Und was macht man, wenn sowas passiert ist? Man zeigt mit dem Finger auf andere! Das ist ebenso billig, wie die Sekte selbst.


Halt die Fresse, du Müll! ;)
Ich gehöre keiner Sekte an. Wer die Bibel oder den Koran auf den Müllhaufen wirft, weil er den Inhalt für unverdaulich hält, der soll das tun können, ohne von jemandem dafür bedroht zu werden. Wer das nicht aushalten kann und zugewandert ist, sollte die Wahl seines Wohnsitzes überdenken, wer hier geboren wurde und meint andere dafür bedrohen zu können, um den sollte sich die Justiz kümmern, völlig unabhängig der Religion.

Du pinkelst gegen den falschen Baum. Ich verneine jedwede Einschränkungen persönlicher Freiheiten auf Grund religiöser Befindlichkeiten. Auf den Islam konzentriere ich mich deshalb, weil er die noch relevante Baustelle ist, die durch Vergleiche mit dem bereits domestizierten Christentum verharmlost werden soll.

Ein Nullchecker wie du, der prinzipiell auf Religion einprügelt, egal deren jeweiliger Gesamtentwicklung, der reibt sich natürlich die Hände und wähnt sich frei des Rassismusvorwurfes, weil du ja auf alle eindrischst.

Und ich, weil ich mich auf die Gegenrede fokussiere, beide Baustellen in ihrer gegenwärtigen Relevanz quasi gleichzusetzen, muss mir dann dein Rassismusgekrähe reinziehen, mann, bist du unterbelichtet. :rolleyes:
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von JFK »

schelm » So 27. Sep 2015, 22:35 hat geschrieben: Ich gehöre keiner Sekte an. Wer die Bibel oder den Koran auf den Müllhaufen wirft, weil er den Inhalt für unverdaulich hält, der soll das tun können, ohne von jemandem dafür bedroht zu werden. Wer das nicht aushalten kann und zugewandert ist, sollte die Wahl seines Wohnsitzes überdenken, wer hier geboren wurde und meint andere dafür bedrohen zu können, um den sollte sich die Justiz kümmern, völlig unabhängig der Religion.

Du pinkelst gegen den falschen Baum. Ich verneine jedwede Einschränkungen persönlicher Freiheiten auf Grund religiöser Befindlichkeiten. Auf den Islam konzentriere ich mich deshalb, weil er die noch relevante Baustelle ist, die durch Vergleiche mit dem bereits domestizierten Christentum verharmlost werden soll.

Ein Nullchecker wie du, der prinzipiell auf Religion einprügelt, egal deren jeweiliger Gesamtentwicklung, der reibt sich natürlich die Hände und wähnt sich frei des Rassismusvorwurfes, weil du ja auf alle eindrischst.

Und ich, weil ich mich auf die Gegenrede fokussiere, beide Baustellen in ihrer gegenwärtigen Relevanz quasi gleichzusetzen, muss mir dann dein Rassismusgekrähe reinziehen, mann, bist du unterbelichtet. :rolleyes:
Du hast die Rassismuskeule übergezogen bekommen? Unerhört.

Wenn ihr Suhl schon breitreden müsst, ihr wollt das Flüchtlinge es dulden sollen, wenn man sein Privateigentum zerreisst?

Was glaubt ihr würde passieren wenn jemand vor dem Kölner Dom oder auf dem Petersplatz eine Bibel zerreisst und darauf uriniert?

Oder nehmen wir die freitaler :D stell dir vor da kommt jemand nimmt einen die Fahne ab und zieht es sich durch die Ritze und zündet es dann an.

Eure Intention ist nichts anderes als die Provokateure auch noch zu feiern, die es geschafft haben, euer Feindbild aus der Haut fahren zu lassen.
Zuletzt geändert von JFK am Sonntag 27. September 2015, 22:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Joker »

JFK » So 27. Sep 2015, 22:52 hat geschrieben:

Was glaubt ihr würde passieren wenn jemand vor dem Kölner Dom oder auf dem Petersplatz eine Bibel zerreisst und darauf uriniert?

.
nicht viel .

Ganz sicher nicht das was ein so behandelter Koran irgendwo auslöst
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wasteland »

schelm » So 27. Sep 2015, 20:46 hat geschrieben: Der Witz ist, du verlinkst einen Bericht aus der " Welt ", ( Angriffe auf Andersgläubige in Flüchtlingsheimen ) der wiedermal deutlich macht, es geht hier nicht um das individuelle Problem einzelner " Arschlöcher ", die fernab ihres Umfeldes sich religiöse Versatzstücke basteln, sondern es geht um ein systemisches Problem innerhalb der Religion, welches du hier zu individualisieren versuchst auf Einzelfälle, es geht aber um Jahrhunderte Rückstand im Verhältnis zur Aufklärung und individueller Religionsfreiheit. Die beständigen Repliken, man betreibe damit Pauschalisierung, locken doch niemanden mehr hinterm Ofen vor.

Nein, der Witz ist, das ich durchaus beide Seiten betrachte. Du nicht.
schelm » So 27. Sep 2015, 20:46 hat geschrieben: Auch für Plan B : " aber die anderen tun es doch auch ", bleibt nur ein müdes Lächeln übrig. Das patriarchaische Denkweisen und entsprechend familiäre Strukturen eine Rolle spielen, wird durch mich nicht bestritten. Du willst, warum auch immer, hier die wechselseitige Befruchtung durch den Islam negieren. Das wird nicht gelingen, denn jeder weiß, nicht der Katholizismus, sondern der Islam hat ein anhängiges Rechtssystem zu Lasten insbesondere der Frau.
Du begreifst offenbar nicht welchen Hintergrund meine Frage hat. All diese Probleme, die du kausal dem Islam zuordnest, gibt es auch im Christentum und das nicht irgendwann in der Vergangenheit, sondern heute. Es gibt sie sogar im Buddhismus, im Hinduismus und im orthodoxen Judentum.
Spätestens an der Stelle sollte zumindest ein Nachdenken einsetzen ob nicht doch andere Dinge als Ursache in Frage kommen. Tut es aber nicht. Bei dir geht dann wie bei Pawlow der Scharia-Alarm im Kopf los.
Wenn Ehrenmorde in islamischen Ländern durch den Islam befördert werden, dann muss es in katholischen Ländern am Christentum liegen. Eine andere Option besteht logischerweise überhaupt nicht.
In Kolumbien gibt es eine Schutzheilige der Auftragsmörder. María Auxiliadora. Das ist gelebtes Christentum in dem niemand einen Widerspruch zu irgendwas sieht. Quelle
schelm » So 27. Sep 2015, 20:46 hat geschrieben: Damit sage ich lediglich, wenn patriachaisches Denken an sich bereits sehr zählebig ist ohne Religion, dann natürlich um so mehr, wenn Religion gleiche Moralvorstellungen und finale Strafen in einem anhängigen Rechtssystem beinhaltet.
Denken heisst vergleichen, laut Walter Rathenau. Die Rolle der Frau ist in keiner Religion besonders gut, sie ALLE transportieren ein patriarchalisches Weltbild. Ohne Ausnahme. Und wie mit aufmüpfigen Frauen umzugehen ist beschreibt die Bibel sehr gut, nicht anders als laut dem Koran.
Wer den Umgang mit seinen Mitmenschen strikt gemäss einer Religion oder eines heiligen Buches regelt, egal welcher Religion, wird sehr schnell mit den Gruppen anecken, die seine Religion ausgrenzt und das sind bei allen Religionen sehr viele.
schelm » So 27. Sep 2015, 20:46 hat geschrieben: Die Belehrung ist überflüssig. Kurz gesagt : Es geht um die Art von Parallelgesellschaften, über die die einschlägigen Medien seit Jahren in schöner Regelmäßigkeit berichten. Und nein, ich werde das inhaltlich hier nicht wiederholen.
Und offenbar willst du auch nicht auf die Tatsache eingehen, dass wo Einwanderung stattfindet, Parallelgesellschaften entstehen, immer und überall.
Das dies also gar nicht so ein sensationell unbekanntes oder exklusiv muslimisches Problem ist, sondern ein normales Resultat von Einwanderung.

Du kannst ja gerne nochmal hier reinschauen:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?p=2883811
schelm » So 27. Sep 2015, 20:46 hat geschrieben: Auch der Versuch, den Anspruch, sich seine Zuwanderer die hier dauerhaft leben möchten über bestimmte Kriterien auszusuchen, als Wunsch nach Homogenität umzudefinieren, ist eine olle Kamelle, die schon lange nicht mehr funzt. :rolleyes:
Der Versuch "bestimmte Kriterien" so zu definieren das bestimmte Gruppen die man einfach persönlich nicht mag automatisch durch das Raster fallen ist eine ebenso olle Kamelle
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von schelm »

JFK » So 27. Sep 2015, 21:52 hat geschrieben:
Du hast die Rassismuskeule übergezogen bekommen? Unerhört.

Wenn ihr Suhl schon breitreden müsst, ihr wollt das Flüchtlinge es dulden sollen, wenn man sein Privateigentum zerreisst?

Was glaubt ihr würde passieren wenn jemand vor dem Kölner Dom oder auf dem Petersplatz eine Bibel zerreisst und darauf uriniert?

Oder nehmen wir die freitaler :D stell dir vor da kommt jemand nimmt einen die Fahne ab und zieht es sich durch die Ritze und zündet es dann an.

Eure Intention ist nichts anderes als die Provokateure auch noch zu feiern, die es geschafft haben, euer Feindbild aus der Haut fahren zu lassen.
Es beginnt mit dem Anspruch, andere müssen sich beschränken, um religiöse Befindlichkeiten nicht zu verletzen, es endet hier, lässt man euch freien Lauf :
http://m.spiegel.de/panorama/justiz/a-1 ... referrrer=
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von schelm »

@ Wasteland :

Ich bin leider immun gegen Nebelkerzen und Kategorievermischung. Es gibt im Christentum heute keine institutionell bedingte Gewaltanwendung gegen irgendwem. Diese gibt es allerdings im Islam auf Grund der Scharia und der ihr angepassten " Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam ".

Was die Parallelgesellschaften betrifft, so existiert kein Grund auf Clusterbildung an sich einzugehen, sondern nur auf jene Probleme, die seit vielen Jahren auch von den politisch korrekten Medien gelegentlich thematisiert werden.

Was die Zuwanderung zum Ziel dauerhafter Ansiedlung betrifft, so ist das eine Selbstverständlichkeit jedes Landes da Anforderungen zu stellen, meine Forderung ist da kongruent. Da kannste das umdichten als Abwehr ganzer Gruppen wie auch immer du willst, juckt mich nicht.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Bielefeld09 »

schelm » So 27. Sep 2015, 23:53 hat geschrieben:@ Wasteland :

Ich bin leider immun gegen Nebelkerzen und Kategorievermischung. Es gibt im Christentum heute keine institutionell bedingte Gewaltanwendung gegen irgendwem. Diese gibt es allerdings im Islam auf Grund der Scharia und der ihr angepassten " Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam ".

Was die Parallelgesellschaften betrifft, so existiert kein Grund auf Clusterbildung an sich einzugehen, sondern nur auf jene Probleme, die seit vielen Jahren auch von den politisch korrekten Medien gelegentlich thematisiert werden.

Was die Zuwanderung zum Ziel dauerhafter Ansiedlung betrifft, so ist das eine Selbstverständlichkeit jedes Landes da Anforderungen zu stellen, meine Forderung ist da kongruent. Da kannste das umdichten als Abwehr ganzer Gruppen wie auch immer du willst, juckt mich nicht.
Hallo schelm: Auge um Auge, Zahn um Zahn, ist allerdings aus der Bibel!
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von schelm »

Bielefeld09 » So 27. Sep 2015, 22:59 hat geschrieben: Hallo schelm: Auge um Auge, Zahn um Zahn, ist allerdings aus der Bibel!
Sag bloß ! :eek:

Und, ist dieses alttestamentarische Prinzip Politik der Glaubenskongregation in Rom ? Nein ? Was also möchtest du mir eigentlich mitteilen ?
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Jekyll&Hyde »

Bielefeld09 » So 27. Sep 2015, 22:59 hat geschrieben: Hallo schelm: Auge um Auge, Zahn um Zahn, ist allerdings aus der Bibel!
schelm » So 27. Sep 2015, 23:03 hat geschrieben: Sag bloß ! :eek:

Und, ist dieses alttestamentarische Prinzip Politik der Glaubenskongregation in Rom ?
Allerdings, Herr Ahnungslos. Offiziell natürlich nicht. Offiziell ist man gerläutert, hat ein Einsehen, ist an der Geschichte gewachsen. Doch wenn man sie mal wieder erwischt, wie sie sich verhält wie Anno Dazumal, stellt man fest, dass dem nicht so ist. Sie nennt das dann nur "individuelle Einzelfälle". Dabei muss man nur nach Afrika oder Russland sehen, um die Sekte als Reaktionär zu erkennen.

Außerdem sehen sich die Oberverfolger und -Diskriminierer laut ihrer Propaganda noch selbst verfolgt und diskriminiert. Genauso gestört prangern sie in Lateinamerika öffentlichkeitswirksam eben die Zustände an, welche die Sekte dort etabliert hat. Wer versklavte denn halb Afrika und plünderte Südamerika? Wer verbietet jede Familienplanung und Verhütung/Abtreibung? Wer ist wohl für die verbreitete Armut und die enthemmte Gier in der Welt verantwortlich? Wer gab den Plünderern und Sklavenhändlern seinen Segen? Na?

Dir haben sie doch mit ihrer Propaganda das Hirn gewaschen. Du nimmst ihnen ihre Scharade sogar ab. Hahahahaha! Die haben in zweitausend Jahren nichts ohne Druck verändert und werden es auch weiterhin so halten. Offiziell verzichten sie darauf, Gotteslästerer zu töten. Inoffiziell ist ein Homosexueller nach wie vor dem Herrn ein Gräul, dessen Seele durch das Feuer gereinigt werden muss. Das sagen sie aber nicht offen. Damit gehen sie nicht hausieren. Nein, heute tun sie so, als sei man schon immer der Schutzpatron aller Verfolgten gewesen. Und weil du denen glaubst, siehst du im Islam einen Feind und in der Sekte der Christen einen Freund. Welch ein Irrtum, Herr Ahnungslos!
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von JFK »

schelm » So 27. Sep 2015, 23:35 hat geschrieben: Es beginnt mit dem Anspruch, andere müssen sich beschränken, um religiöse Befindlichkeiten nicht zu verletzen, es endet hier, lässt man euch freien Lauf :
http://m.spiegel.de/panorama/justiz/a-1 ... referrrer=
Schwachsinn, du wirst nicht beschränkt, aber es ist das normalste seine Mitmenschen zu respektieren, wie alt bist du das man dir das erklären muss?
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von schelm »

JFK » Mo 28. Sep 2015, 00:22 hat geschrieben:
Schwachsinn, du wirst nicht beschränkt, aber es ist das normalste seine Mitmenschen zu respektieren, wie alt bist du das man dir das erklären muss?
Du erkennst offenbar den Unterschied nicht. Zu respektieren, dass ein Mensch an etwas glaubt, bedeutet lediglich zu akzeptieren, dass jemand an etwas glaubt, nicht Respekt haben zu müssen vor dem Inhalt dessen, woran geglaubt wird. Wenn der Ungläubige sich im Umgang mit dem Glaubenden deshalb zurückhaltend und höflich verhält, so ist das eine reine Frage der Etikette, und kein Respekt vor Glaubenslehren. Umgekehrt muss ja auch kein Glaubender " Respekt " vor einem atheistischen Buch haben, welches den Gottesglauben als Unfug erklärt. Der Autor wird sicher nur nachsichtig lächeln, wenn ein Glaubender das Teil auf den Müllhaufen wirft.

Was du als " Respekt " erwartest, bedeutet bei Verletzung im Islam die Legitimation den " Respektlosen " zu attackieren. Grundlage dafür ist ein schwacher persönlicher Glaube, der mehr auf Anpassung an kollektive Doktrin beruht, die durch die " Respektlosigkeit " als angegriffen verstanden werden.

Echter Glaube hingegen ist nicht angreifbar durch eine wie auch immer geäußerte Ablehnung eines Außenstehenden, denn der ist ausschließlich eine Sache zwischen dem Glaubenden und seinem Gott.
Zuletzt geändert von schelm am Montag 28. September 2015, 02:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Demolit »

JFK » Mo 28. Sep 2015, 00:22 hat geschrieben:
Schwachsinn, du wirst nicht beschränkt, aber es ist das normalste seine Mitmenschen zu respektieren, wie alt bist du das man dir das erklären muss?
Wer hat dir das so beigebracht..

Respekt setzt eine Grundlage ( z.B. Selbstreflektion, Demut uvm) voraus, diese Grundlage ist nicht die, das nur einer da ist..

Auf der Grundlage ist richtiger Respekt möglich, der lässt den anderen auch etwas tun, damit er respektiert wird..

der Rest ist übliches Wischi-Waschi von Gutmeinenden..

echt ;)
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Kopernikus »

Bielefeld09 » So 27. Sep 2015, 23:59 hat geschrieben: Hallo schelm: Auge um Auge, Zahn um Zahn, ist allerdings aus der Bibel!
Das ist eigentlich zweitranging, denn spätestens mit diesem Beitrag hatte Wasteland den schelm bei den Eiern wie man so schön sagt. Deshalb kam darauf auch nicht Verwertbares mehr.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Nichtwähler »

In Syrien mußten die dortigen Christen einen Vertrag unterschreiben, in dem ihre Pflichten unter dem Islam festgelegt worden sind.
Bei den Punkten, welche Christen dort zu akzeptieren haben ist auch dieser, das Christen keine Waffen besitzen dürfen.

So ist das nun mal in Gesellschaften, die andere Unterdrücken wollen. Das gab es auch bei Hitler ( Juden durften keine Waffen besitzen ) und auch beim immer noch "verehrten" Stalin ( das Volk durfte keine Waffen besitzen ). Muss man halt machen, wenn man bestimmte Volksgruppen oder gleich ein ganzes Volk unterwerfen bzw. ausrotten will.

Was damals dabei heraus kam ist bekannt.

Was heute dabei herauskommen wird, kann noch niemand vorhersagen.
Allerdings sind die Grundlagen zum Unterdrücken schon - fast - geschaffen, bald sind die Europäer völlig Waffenfrei und somit Wehrlos.
Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von schokoschendrezki »

Demolit » Mo 28. Sep 2015, 07:36 hat geschrieben:
Wer hat dir das so beigebracht..

Respekt setzt eine Grundlage ( z.B. Selbstreflektion, Demut uvm) voraus, diese Grundlage ist nicht die, das nur einer da ist..

Auf der Grundlage ist richtiger Respekt möglich, der lässt den anderen auch etwas tun, damit er respektiert wird..

der Rest ist übliches Wischi-Waschi von Gutmeinenden..

echt ;)
Offen gestanden: "Respekt", der über die in den bürgerlichen Gesetzen geforderten Grenzen hinausgeht, ist für mich zuallererst ein zentraler Bestandteil des HiipHop-Jargons und entsprechender soziologischer Millieus. Hat für mich persönlich - außer einem geiwssen Interesse am Thema - keinerlei Bedeutung.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Kopernikus »

Nichtwähler » Mo 28. Sep 2015, 08:01 hat geschrieben:In Syrien mußten die dortigen Christen einen Vertrag unterschreiben, in dem ihre Pflichten unter dem Islam festgelegt worden sind.
Bei den Punkten, welche Christen dort zu akzeptieren haben ist auch dieser, das Christen keine Waffen besitzen dürfen.
Allein hier fängt´s schon an. Wer bitte hat denn in Syrien Christen gezwungen, solch einen Vetrag zu unterschreiben? Assad, die Kurden, der IS? Oder einfach alle, mh? Ach egal, was kümmert´s dich?!
Ist es tatsächlich zuviel verlangt, soviel Energie in den eigenen Beitrag zu investieren, dass klar wird, was genau aus deinem Beitrag den Tatsachen entspricht? Es ist jedes Mal dasselbe mit euch Typen irgendwo rechts der CDU. Ständig meckern über Lügenpresse, Manipulation, ignorante Gutmenschen usw. aber dann solche Beiträge fabrizieren und gleich anschließend noch die direkte Parallele zum Nationalsozialismus ziehen und die kommende Vernichtung Europas durch bewaffnete Horden herbei halluzinieren. Ganz nach dem Motto "Drunter machen wir´s nicht".
Zuletzt geändert von Kopernikus am Montag 28. September 2015, 08:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von schelm »

Kopernikus » Mo 28. Sep 2015, 06:49 hat geschrieben: Das ist eigentlich zweitranging, denn spätestens mit diesem Beitrag hatte Wasteland den schelm bei den Eiern wie man so schön sagt. Deshalb kam darauf auch nicht Verwertbares mehr.
Hat er nicht. Das Christentum als Institution kennt keine eigne Gesetzgebung. Eine Religion mit einer adäquaten Gesetzgebung im Strafrecht zu unzüchtigen Verhalten bietet allerdings genügend Nährwert um patriachaisches Denken und gewalttätiges Handeln ( " Ehrenmord " ) zu rechtfertigen. Beides befruchtet und erhält sich damit.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Provokateur »

Nichtwähler hat geschrieben:In Syrien mußten die dortigen Christen einen Vertrag unterschreiben, in dem ihre Pflichten unter dem Islam festgelegt worden sind.
Bei den Punkten, welche Christen dort zu akzeptieren haben ist auch dieser, das Christen keine Waffen besitzen dürfen.
Obwohl ich das derzeitige Waffenrecht auch als zu illiberal ablehne...von einem solchen Vertrag habe ich noch nie gehört.

Wenn Assad eins kann (oder vielmehr konnte), dann war das Minderheitenschutz. Konfession spielte in Assads Syrien keine Rolle. Allein die Loyalität zum System war entscheidend.
Außerdem wird vielen Christen von den djihadistischen Gruppen (ob berechtigt oder unberechtigt) vorgeworfen, sie würden an Seite der Shabiha kämpfen. Ein solches Engagement wird wohl nicht mit Fackeln und Mistgabeln geschehen, von daher ist anzunehmen, dass hier der Verdacht vorliegt, die Christen hätten Waffen.

Wahr ist nur, dass Dhimmies in den islamischen Gesellschaften des Mittelalters keine Waffen führen durften (wie sie auch nicht im Gebäude über Muslimen wohnen durften und Esel statt Pferden benutzen mussten).

Das aber ist Geschichte.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Flat »

Bielefeld09 » So 27. Sep 2015, 22:59 hat geschrieben: Hallo schelm: Auge um Auge, Zahn um Zahn, ist allerdings aus der Bibel!
Moin,

ja, und wird von den meisten auch heute noch falsch verstanden,was nach jahrhundertelanger christlicher Diffamierung aber auch nicht so überraschend ist.

Das Gebot nennt sich Talionsgebot und ist das Gebot der Verhältnismäßigkeit von Tat und Strafe.

Immer noch denken Menschen, es heißt, dass der Verlust eines Auges mit dem Verlust eines Auges danach bestraft werden soll. Dabei würde schon ein bloses Weiterlesen der entsprechenden Bibelstelle Aufklärung bringen.

Der vorsätzliche Verlust eines Auges durch einen Anderen hat zur Folge, dass der Verursacher den Wert des Auges mit finanziellen Schadensersatz, Schmerzensgeld und Verdienstausfall entschädigen muss. Gleichzeitig sichert das Talionsgesetz aber auch ab, dass die finanziellen Ansprüche nicht bodenlos sein dürfen.

Alles heute Gegenstand unseres modernen Rechtsstaates. Die Juden kannten dass schon vor über 2000 Jahren.


Aber so aus dem Zusammenhang gerissen eignet sich das eben auch zur Diffamierung der jüdischen Religion.


Wer's nicht glaubt, kann ja mal zum Talionsgebot googlen.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von JFK »

schelm » Mo 28. Sep 2015, 02:32 hat geschrieben: Du erkennst offenbar den Unterschied nicht. Zu respektieren, dass ein Mensch an etwas glaubt, bedeutet lediglich zu akzeptieren, dass jemand an etwas glaubt, nicht Respekt haben zu müssen vor dem Inhalt dessen, woran geglaubt wird. Wenn der Ungläubige sich im Umgang mit dem Glaubenden deshalb zurückhaltend und höflich verhält, so ist das eine reine Frage der Etikette, und kein Respekt vor Glaubenslehren. Umgekehrt muss ja auch kein Glaubender " Respekt " vor einem atheistischen Buch haben, welches den Gottesglauben als Unfug erklärt. Der Autor wird sicher nur nachsichtig lächeln, wenn ein Glaubender das Teil auf den Müllhaufen wirft.

Was du als " Respekt " erwartest, bedeutet bei Verletzung im Islam die Legitimation den " Respektlosen " zu attackieren. Grundlage dafür ist ein schwacher persönlicher Glaube, der mehr auf Anpassung an kollektive Doktrin beruht, die durch die " Respektlosigkeit " als angegriffen verstanden werden.

Echter Glaube hingegen ist nicht angreifbar durch eine wie auch immer geäußerte Ablehnung eines Außenstehenden, denn der ist ausschließlich eine Sache zwischen dem Glaubenden und seinem Gott.
Die Islamkritiker unserer Zeit, allgemein alle Kritiker der Religionen, machen eben den eklatanten fehler, wie du so schön sagst, ist die Religion eine Sache zwischen den Glaubenden und sein Gott, wenn jetzt aber ein Glaubenden sein Glauben mies gemacht wird, um ihn dann als Spinner darzustellen, ist das eine große Respektlosigkeit, manche haben nunmal nicht die Größe da drüber zustehen, andere miese Bazillen nutzen dann dies zu Provozieren, weil sie selber im Leben kein halt haben, an nichts glauben können.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von JFK »

schelm » Mo 28. Sep 2015, 08:48 hat geschrieben: Hat er nicht. Das Christentum als Institution kennt keine eigne Gesetzgebung. Eine Religion mit einer adäquaten Gesetzgebung im Strafrecht zu unzüchtigen Verhalten bietet allerdings genügend Nährwert um patriachaisches Denken und gewalttätiges Handeln ( " Ehrenmord " ) zu rechtfertigen. Beides befruchtet und erhält sich damit.
Hat er doch :D

Ehrenmord ist durch die Scharia niemals legitimiert worden, willst du aber wahrscheinlich nicht wahrhaben.

Die Sharia an sich ist erstmal nur eine Gesetzgebung, so wie wird das auch hier kennen, sie ist nicht auf Stein gemeißelt, steht auch kein Wort davon im Koran, es ist schlicht betrachtet Recht und Ordnung, sie ist auch nicht starr und kann denn Gegebenheiten angepasst werden.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Provokateur »

Ehrenmord fußt auf dem Prinzip des "Namus", und das ist wesentlich älter als der Islam.

Zwangsehen zum Beispiel wurden durch Mohammed explizit verboten.
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von relativ »

schelm » Mo 28. Sep 2015, 07:48 hat geschrieben: Hat er nicht. Das Christentum als Institution kennt keine eigne Gesetzgebung. Eine Religion mit einer adäquaten Gesetzgebung im Strafrecht zu unzüchtigen Verhalten bietet allerdings genügend Nährwert um patriachaisches Denken und gewalttätiges Handeln ( " Ehrenmord " ) zu rechtfertigen. Beides befruchtet und erhält sich damit.
Natürlich hat die Kirche eine eigene Gesetzgebung. Sie hat eben ,z.B. in Deutschland, keine direkten strafrechtlichen/zivilrechtlichen Konsequenzen. Warum dies so ist wissen wir alle.
Selbes gilt für die islamische Gesetzgebung.
Zuletzt geändert von relativ am Montag 28. September 2015, 10:45, insgesamt 1-mal geändert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von ThorsHamar »

JFK » vor 15 Minuten hat geschrieben:
Die Islamkritiker unserer Zeit, allgemein alle Kritiker der Religionen, machen eben den eklatanten fehler, wie du so schön sagst, ist die Religion eine Sache zwischen den Glaubenden und sein Gott, wenn jetzt aber ein Glaubenden sein Glauben mies gemacht wird, um ihn dann als Spinner darzustellen, ist das eine große Respektlosigkeit, manche haben nunmal nicht die Größe da drüber zustehen, andere miese Bazillen nutzen dann dies zu Provozieren, weil sie selber im Leben kein halt haben, an nichts glauben können.
Solange Religion eben keine Privatsache ist, sondern im öffentlichen Raum stattfindet, sich öffentlich deklariert ( z.B. Islamischer Staat, Islamische Republik, Jüdischer Staat, Christlich Soziale Union, Christlich Demokratische Union, Kirchensteuer, das Beschneiden von Geschlechtsteilen von Kindern .... ), habe ich nicht nur das Recht, sondern sogar die Pflicht, religiös determinierte Politik respektlos zu bewerten, denn sie greift respektlos in mein Leben ein.
Zuletzt geändert von ThorsHamar am Montag 28. September 2015, 10:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Svi Back »

Provokateur » Mo 28. Sep 2015, 10:35 hat geschrieben:
Zwangsehen zum Beispiel wurden durch Mohammed explizit verboten.
Stimmt, Aischa hatte mit 6 Jahren wahrscheinlich den sehnlichsten Wunsch endlich jemand
zu heiraten und mit 9 hat sie sich wohl gesagt, wann poppt der Alte mich endlich-nachvollziehbar. :rolleyes:

Nun musst du mit nicht erzählen, dass die Sitten damals andere waren, auch in Europa.

Nur hier jetzt Mohammed die Absolution zu erteilen um Kritik am Islam zu entschärfen
hat dann wieder diese Züge, die mit lächerlich noch unzureichend umschrieben ist.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Provokateur »

Svi Back » Mo 28. Sep 2015, 10:47 hat geschrieben:
Stimmt, Aischa hatte mit 6 Jahren wahrscheinlich den sehnlichsten Wunsch endlich jemand
zu heiraten und mit 9 hat sie sich wohl gesagt, wann poppt der Alte mich endlich-nachvollziehbar. :rolleyes:

Nun musst du mit nicht erzählen, dass die Sitten damals andere waren, auch in Europa.

Nur hier jetzt Mohammed die Absolution zu erteilen um Kritik am Islam zu entschärfen
hat dann wieder diese Züge, die mit lächerlich noch unzureichend umschrieben ist.
Den Unterschied zwischen Zwangsehe und Kinderheirat kennst du aber?
Sunan al-Aqwal wa al-Af'al Nr. 25644: "Wenn einer von euch seine Tochter verheiraten möchte, so muss er sie um ihre Erlaubnis bitten."
So, da Muslime doch "Koran-und-Sunnah-Befolgungsroboter" sind, bleibt doch nur folgende logische Konsequenz:
Zwangsehen beruhen auf vorislamischen Prinzipien.

Wo habe ich damit die wissenschaftliche (und damit unvoreingenommene) Islamkritik entschärft?
Harry riss sich die Augen aus dem Kopf und warf sie tief in den Wald. Voldemort schaute überrascht zu Harry, der nun nichts mehr sehen konnte.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Ammianus »

Flat » Mo 28. Sep 2015, 08:01 hat geschrieben:
Moin,

ja, und wird von den meisten auch heute noch falsch verstanden,was nach jahrhundertelanger christlicher Diffamierung aber auch nicht so überraschend ist.

Das Gebot nennt sich Talionsgebot und ist das Gebot der Verhältnismäßigkeit von Tat und Strafe.

Immer noch denken Menschen, es heißt, dass der Verlust eines Auges mit dem Verlust eines Auges danach bestraft werden soll. Dabei würde schon ein bloses Weiterlesen der entsprechenden Bibelstelle Aufklärung bringen.

Der vorsätzliche Verlust eines Auges durch einen Anderen hat zur Folge, dass der Verursacher den Wert des Auges mit finanziellen Schadensersatz, Schmerzensgeld und Verdienstausfall entschädigen muss. Gleichzeitig sichert das Talionsgesetz aber auch ab, dass die finanziellen Ansprüche nicht bodenlos sein dürfen.

Alles heute Gegenstand unseres modernen Rechtsstaates. Die Juden kannten dass schon vor über 2000 Jahren.


Aber so aus dem Zusammenhang gerissen eignet sich das eben auch zur Diffamierung der jüdischen Religion.


Wer's nicht glaubt, kann ja mal zum Talionsgebot googlen.
Ich empfehle jedem der dazu die Möglichkeit hat, sich einmal das iranische Strafrecht anzusehen. Das gründet sich angeblich auf dem, was ein Gott einem Propheten über einen Engel offenbart haben soll.
Nur mein Lieblingsbeispiel dazu: Auf den Geschlechtsverkehr eines Nichtmoslems mit einer Moslemin steht die Todesstrafe.
Bevor ich es selbst in meinen Händen hatte, dachte ich, der Paragraph über die Größe der Steine beim zu Todefoltern wäre reine antiislamische Propaganda, die halt kritiklos von Mund zu Mund gegangen ist. Denkste!
Und da soll man doch einmal aufzeigen, wo das Prinzip Auge um Auge wörtlich im israelischen oder sonstigem westlichen Recht seinen Platz gefunden hat.
Das iranische Strafrecht ist ein Dokument des Grauens. Und ich gehe davon aus, dass es beim saudischen nicht anders aussieht.
Und zur Sicherheit vorweg, damit niemand versucht auf diese Art zu tricksen: 1775 wurde in Deutschland die letzte Hexe verbrannt. Öffentliche Hinrichtungen in der brutalen Ausführung der Vierteilung gab es auch noch im 19. Jahrhundert in Europa, wobei das Opfer zuvor sogar noch verstümmelt wurde - zur Bespaßung des zahlreichen Publikums. Der Weg zu einem einigermaßen humanen Strafrecht war lang.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Joker »

Wasteland » So 27. Sep 2015, 23:23 hat geschrieben: Und offenbar willst du auch nicht auf die Tatsache eingehen, dass wo Einwanderung stattfindet, Parallelgesellschaften entstehen, immer und überall.
Das dies also gar nicht so ein sensationell unbekanntes oder exklusiv muslimisches Problem ist, sondern ein normales Resultat von Einwanderung.

Du kannst ja gerne nochmal hier reinschauen:
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?p=2883811
Deine Verteidigung von Parallelgesellschaften ist einfach nur haarsträubend und deine Beispiele taugen nix.

Meine Fresse ,es wird ernsthaft darüber diskutiert Flüchtlinge nach RELIGION zu trennen.
Weil man die ganze Sache ansonsten nicht in den Griff bekommt.

Das ist weitaus mehr als absolut alles was deine Beispiele hergeben .
http://www.tagesschau.de/polizeigewerkschaft-105.html
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wasteland »

Joker » Mo 28. Sep 2015, 16:35 hat geschrieben: Deine Verteidigung von Parallelgesellschaften ist einfach nur haarsträubend und deine Beispiele taugen nix.
Ich verteidige nichts. Ich stelle nur fest, dass wenn eingewandert wird automatisch Parallelgesellschaften entstehen und in dem Strang dazu stehen dutzende Beispiele, wenn nicht mehr.

Ich habe noch kein einziges Gegenargument gehört, sondern nur geschnaufe und beleidigtes gestampfe.
Zuletzt geändert von Wasteland am Montag 28. September 2015, 17:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Kopernikus »

Wasteland » Mo 28. Sep 2015, 17:45 hat geschrieben:
Ich verteidige nichts. Ich stelle nur fest, dass wenn eingewandert wird automatisch Parallelgesellschaften entstehen und in dem Strang dazu stehen dutzende Beispiele, wenn nicht mehr.
Joker versteht den Unterschied zwischen Beschreibung/Analyse und Rechtfertigung nicht. Das ist das Problem.
http://kartoffeln-im-netz.tumblr.com/
"Das Volk ist immer da, wo das große Maul, die heftigste Phrase ist." Alfred Döblin
http://www.youtube.com/watch?v=xwsOi0ypuSI
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Svi Back »

Provokateur » Mo 28. Sep 2015, 11:06 hat geschrieben:
Den Unterschied zwischen Zwangsehe und Kinderheirat kennst du aber?
Für eine Erklärung wäre ich dankbar. Bei Wiki steht
"Kinderheirat bezeichnet die Heirat einer Person vor Erreichen des zulässigen Heiratsalters oder vor Erreichen der Ehemündigkeit. Findet die Heirat gegen den Willen eines oder beider Heiratenden statt, ist es eine Zwangsheirat."

Das heisst also, du gehst davon aus, dass die 6 jährige Aischa ganz wild darauf war den 40 Jahre älteren Mohammed
zu heiraten und 3 Jahre später sich von ihm vergewaltigen, ähh sorry, natürlich bespassen zu lassen?
Hmm irgendwie sehr logisch. Und wenn Mohammed später erklärt, dass man die Töchter um Erlaubnis fragen muss, ist das auch extrem
glaubwürdig. Es ist ja schliesslich der Prophet.
So, da Muslime doch "Koran-und-Sunnah-Befolgungsroboter" sind, bleibt doch nur folgende logische Konsequenz:
Zwangsehen beruhen auf vorislamischen Prinzipien.
Nun die einzige logische Konsequenz die ich ziehe: Der Prophet war ein Kinderschänder.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Kopernikus »

Herzlichen Glückwunsch, dies ist die 100.000ste Mohammed-Kinderschänder-Debatte! Sie können sich am Service-Schalter einen Preis für Originalität und Gegenwartsbezogenheit aktueller Islamkritik abholen.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Joker »

Kopernikus » Mo 28. Sep 2015, 17:50 hat geschrieben: Joker versteht den Unterschied zwischen Beschreibung/Analyse und Rechtfertigung nicht. Das ist das Problem.
Waste sein Thread und absolut jeder seiner Beiträge zu Parallelgesellschaften sind eine einzige Rechtfertigung.

Er sucht krampfhaft Beispiele um Parallelgesellschaften zu verteidigen ,sie zu relativieren.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von JFK »

Svi Back » Mo 28. Sep 2015, 18:04 hat geschrieben:
Für eine Erklärung wäre ich dankbar. Bei Wiki steht
"Kinderheirat bezeichnet die Heirat einer Person vor Erreichen des zulässigen Heiratsalters oder vor Erreichen der Ehemündigkeit. Findet die Heirat gegen den Willen eines oder beider Heiratenden statt, ist es eine Zwangsheirat."

Das heisst also, du gehst davon aus, dass die 6 jährige Aischa ganz wild darauf war den 40 Jahre älteren Mohammed
zu heiraten und 3 Jahre später sich von ihm vergewaltigen, ähh sorry, natürlich bespassen zu lassen?
Hmm irgendwie sehr logisch. Und wenn Mohammed später erklärt, dass man die Töchter um Erlaubnis fragen muss, ist das auch extrem
glaubwürdig. Es ist ja schliesslich der Prophet.


Nun die einzige logische Konsequenz die ich ziehe: Der Prophet war ein Kinderschänder.
Im Kontext der Moderne sind wir alles Nachkommen von Kinderschändern, aber Hauptsache du dürftest mal dein Hass ausschütten, sei dir gegönnt ;)

Weil du den ahnungslosen spielst, Wasser Prädigen und Wein Trinken, sagt dir was oder, wieso solltes es bei Mohamed anders sein.

Fazit: sobald die verbindung von Ehrenmord oder Zwangsehen mit den Islam Wiederlegt wird, greifen die Rassisten ähhhh islamkritiker zu Nebenschauplätzen

Wieder einmal
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von JFK »

Joker » Mo 28. Sep 2015, 18:43 hat geschrieben: Waste sein Thread und absolut jeder seiner Beiträge zu Parallelgesellschaften sind eine einzige Rechtfertigung.

Er sucht krampfhaft Beispiele um Parallelgesellschaften zu verteidigen ,sie zu relativieren.
Was tuest du eigentlich gegen die größte Parallelgesellschaft des Landes, außer sie zu Feiern.
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Re: Grundsatzdiskussion Islam

Beitrag von Wasteland »

Joker » Mo 28. Sep 2015, 18:43 hat geschrieben: Waste sein Thread und absolut jeder seiner Beiträge zu Parallelgesellschaften sind eine einzige Rechtfertigung.

Er sucht krampfhaft Beispiele um Parallelgesellschaften zu verteidigen ,sie zu relativieren.
Parallelgesellschaften sind nunmal eine umgehbare Tatsache in Einwanderungsländern. In allen Einwanderungsländern, bei allen Gruppen von Einwanderern.

Dir fällt ja nichtmal der Ansatz eines Argumentes dagagen ein, ausser das du das nicht wahrhaben willst und daher gegen mich schiesst. Heisst: Du weisst das es stimmt, es kotzt dich aber an.
Zuletzt geändert von Wasteland am Montag 28. September 2015, 18:58, insgesamt 1-mal geändert.
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