Das fliegende Spaghettimonster, z.B.?

Moderator: Moderatoren Forum 8
Das fliegende Spaghettimonster, z.B.?
Der heisst Knaus-Ungenau
Und wie verbreitet ist der Kult in D?
Sie haben ca. 600 Mitglieder, dürften aber mehr Fans haben.
Ummmpf, wer will denn bei denen Mitglied sein
Die Vermarktung läuft anscheinend gut.Misterfritz hat geschrieben: ↑Samstag 6. April 2024, 23:07 Ummmpf, wer will denn bei denen Mitglied sein![]()
Ich auch, schon immer gewesen.
Nein, das ist kein Problem - man kann sowas ja dann im Thread schreiben.
Geil. Ich kann mich auch noch daran erinnern, als Buddhist geboren zu sein, dem man im Laufe des Lebens das Christentum nahebrachte, und der sich dann zum Atheismus entschied:-DBillie Holiday hat geschrieben: ↑Samstag 28. Dezember 2024, 18:44 "(ich bin Atheist)" Ich auch, schon immer gewesen.
Alle Babys werden rein im Hirn geboren ohne irgendeinen Glauben.LeMoutonNoir hat geschrieben: ↑Samstag 28. Dezember 2024, 22:56 Geil. Ich kann mich auch noch daran erinnern, als Buddhist geboren zu sein, dem man im Laufe des Lebens das Christentum nahebrachte, und der sich dann zum Atheismus entschied:-D
Atheismus ist nicht "nichts";-)
Atheismus bedeutet soviel wie "ohne Gott". Kindern musst du sowas wie Glaube beibringen.
Und vergiss nicht die "Erbsünde" und Erotik ist auch "Teufelszeug".Billie Holiday hat geschrieben: ↑Samstag 28. Dezember 2024, 23:03 Alle Babys werden rein im Hirn geboren ohne irgendeinen Glauben.
Später lernen sie durch Erwachsene über Religionen und Glaube, im schlimmsten Fall werden sie indoktriniert und geängstigt durch Drohungen und Versprechen auf Himmel und Hölle und solch einen Quatsch.
Danke für die Aufklärung, ich lerne immer gerne dazu;-)Billie Holiday hat geschrieben: ↑Samstag 28. Dezember 2024, 23:43 Atheismus bedeutet soviel wie "ohne Gott".
Meinst du nicht, dass man dann eher als Agnostiker geboren sein muss, um die Frage nach einem Gott offen zu halten?Kindern musst du sowas wie Glaube beibringen.
Ich kann das ehrlich gesagt nicht sagen, weil ich weder eine Erinnerung an meine Geburt noch den ersten beiden Jahre habe. Ich weiß aber, dass mir der Glaube an Gott vermittelt wurde, mir aber irgendwann klar wurde, dass das eine "Glaubenssache" ist, dem man nicht folgen muss. Neu aber ist mir, dass es "unsichtbare Freunde" geben soll. Was meinst du damit?Egal, ich hatte noch nie einen Glauben an einen Gott, noch nie eine Religion und noch nie einen unsichtbaren Freund.
Der Mensch an sich wird ohne Götter geboren, bis sie ihm beigebracht werden. Ich selbst musste nie von einem Glauben abfallen, da ich nie einen besaß. Daher meine völlig korrekte Aussage, schon immer Atheist gewesen zu sein.LeMoutonNoir hat geschrieben: ↑Sonntag 29. Dezember 2024, 21:43 Danke für die Aufklärung, ich lerne immer gerne dazu;-)
Meinst du nicht, dass man dann eher als Agnostiker geboren sein muss, um die Frage nach einem Gott offen zu halten?
Ich kann das ehrlich gesagt nicht sagen, weil ich weder eine Erinnerung an meine Geburt noch den ersten beiden Jahre habe. Ich weiß aber, dass mir der Glaube an Gott vermittelt wurde, mir aber irgendwann klar wurde, dass das eine "Glaubenssache" ist, dem man nicht folgen muss. Neu aber ist mir, dass es "unsichtbare Freunde" geben soll. Was meinst du damit?
Mir nicht,LeMoutonNoir hat geschrieben: ↑Sonntag 29. Dezember 2024, 21:43Ich weiß aber, dass mir der Glaube an Gott vermittelt wurde
Oder man wird es, wenn man sich mit Karl Marx, Denis Diderot, Schopenhauer, Nietzsche und mit Darwins Evolutionstheorie befasst.Misterfritz hat geschrieben: ↑Sonntag 29. Dezember 2024, 22:29 Mir nicht,
ich wurde religionsfern von Hause aus erzogen.
Klar, ich war im ev. Kindergarten, hatte Religionsunterricht - das hat mich aber nicht andeutungsweise dazu gebracht, an einen Gott zu glauben. Wenn die Eltern sowas nicht vorleben und nichts in der Hinsicht zu Hause passiert, dann bleibt man als Kind und später als Erwachsener schlicht Atheist.
Mir ist tatsächlich ein einziger Mensch bekannt, der als Erwachsener zum Glauben gefunden hat. Aus einem mir unverständlichen Grund...ihm war eine Ungerechtigkeit geschehen und derjenige hat sich bei ihm entschuldigt.Misterfritz hat geschrieben: ↑Sonntag 29. Dezember 2024, 22:29 Mir nicht,
ich wurde religionsfern von Hause aus erzogen.
Klar, ich war im ev. Kindergarten, hatte Religionsunterricht - das hat mich aber nicht andeutungsweise dazu gebracht, an einen Gott zu glauben. Wenn die Eltern sowas nicht vorleben und nichts in der Hinsicht zu Hause passiert, dann bleibt man als Kind und später als Erwachsener schlicht Atheist.
Das ist eine Annahme, die nicht bewiesen ist, denn alle Diskussionen um Gottheit oder nicht basieren auf einen "menschlichen" Kenntnisstand, der nicht als abschließend betrachtet werden kann, es sei denn, wir selbst erheben uns als Götter, die über des Weisheit letzten Schluss verfügen.Billie Holiday hat geschrieben: ↑Sonntag 29. Dezember 2024, 22:24 Der Mensch an sich wird ohne Götter geboren
Der Atheist hat Kenntnis von Gott und lehnt sie ab, im Gegensatz zum Agnostiker, der die Frage offen lässt, ob es überhaupt einen Gott gibt, von dem man sich abwenden könnte., bis sie ihm beigebracht werden. Ich selbst musste nie von einem Glauben abfallen, da ich nie einen besaß. Daher meine völlig korrekte Aussage, schon immer Atheist gewesen zu sein.
Wer Gott überhaupt in Betracht zieht, ist nicht frei von ihm;-)So ein Gott ist ja unsichtbar. Oder siehst du irgendwo einen?
Soviel dazu. Die im GG garantierte Religionsfreiheit gilt auch für die Abwesenheit von Glaube - dem Himmel sei Dank.
Man könnte aber auch behaupten, dass jedweder Gott eine Erfindung des Menschen ist.LeMoutonNoir hat geschrieben: ↑Sonntag 29. Dezember 2024, 23:05 Das ist eine Annahme, die nicht bewiesen ist, denn alle Diskussionen um Gottheit oder nicht basieren auf einen "menschlichen" Kenntnisstand, der nicht als abschließend betrachtet werden kann, es sei denn, wir selbst erheben uns als Götter, die über des Weisheit letzten Schluss verfügen.
Nichts anderes will ich eigentlich ausdrücken ... ist mir wohl nicht gelungen;-)Misterfritz hat geschrieben: ↑Sonntag 29. Dezember 2024, 23:12 Man könnte aber auch behaupten, dass jedweder Gott eine Erfindung des Menschen ist.
Genauso wenig wie ein Gläubiger. Es gibt keine Kenntnisse zu unsichtbaren Wesen. Es gibt nur den Glauben an diese.LeMoutonNoir hat geschrieben: ↑Sonntag 29. Dezember 2024, 23:05 Das ist eine Annahme, die nicht bewiesen ist, denn alle Diskussionen um Gottheit oder nicht basieren auf einen "menschlichen" Kenntnisstand, der nicht als abschließend betrachtet werden kann, es sei denn, wir selbst erheben uns als Götter, die über des Weisheit letzten Schluss verfügen.
Der Atheist hat Kenntnis von Gott und lehnt sie ab, im Gegensatz zum Agnostiker, der die Frage offen lässt, ob es überhaupt einen Gott gibt, von dem man sich abwenden könnte.
Wer Gott überhaupt in Betracht zieht, ist nicht frei von ihm;-)
Auch hier ein herzliches Dank für deine Aufklärung bezüglich des GG. Beizeiten werde ich es lesen, scheint doch ein schlaues Buch zu sein;-)
in der Wissenschaft ist es auch niemandes Pflicht zu beweisen, dass es etwas nicht gibt. Es ist die Pflicht desjenigen etwas zu belegen, der etwas behauptet. Ansonsten kann man jeden Schwachsinn behaupten. Dass es zwischen Himmel und Erde jede Menge Sachen gibt von der der Mensch keinen blassen Schimmer hat, steht natürlich außer Zweifel. Es gibt jedenfalls tausend Gründe warum es den christlichen Gott oder auch gern den muslimischen oder jüdischen im Sinne der Bibel nicht geben kann.LeMoutonNoir hat geschrieben: ↑Sonntag 29. Dezember 2024, 23:05 Das ist eine Annahme, die nicht bewiesen ist, denn alle Diskussionen um Gottheit oder nicht basieren auf einen "menschlichen" Kenntnisstand, der nicht als abschließend betrachtet werden kann, es sei denn, wir selbst erheben uns als Götter, die über des Weisheit letzten Schluss verfügen.
Der Atheist hat Kenntnis von Gott und lehnt sie ab, im Gegensatz zum Agnostiker, der die Frage offen lässt, ob es überhaupt einen Gott gibt, von dem man sich abwenden könnte.
Wer Gott überhaupt in Betracht zieht, ist nicht frei von ihm;-)
Auch hier ein herzliches Dank für deine Aufklärung bezüglich des GG. Beizeiten werde ich es lesen, scheint doch ein schlaues Buch zu sein;-)
Ein Atheist zieht Gott (und dessen Existenz) nicht in Betracht. Vielmehr lehnt er eine solche Existenz als Irrglauben grundsätzlich ab.LeMoutonNoir hat geschrieben: ↑Sonntag 29. Dezember 2024, 23:05 ...
Wer Gott überhaupt in Betracht zieht, ist nicht frei von ihm;-)
...
Das ist das Entscheidende - aber Wissenschaft hat auch wenig mit Glauben zu tun, damit käme man dort auch nicht weit