Dinge in Testlabors sind spannend aber irrelevant. Was zählt is aufm Platz.Gruwe hat geschrieben:(20 Sep 2019, 08:06)
Ich spreche ja von Festkörperspeichern! Bei denen gibt es keine spezielle Brandgefahr wie etwa bei Lithium-Ionen-Flüssigakkus.
Elektroautos
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Re: Elektroautos.
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Re: Elektroautos.
Wenn die Autobauer nicht wollen und die Hälfte der Bevölkerung nicht können wegen zu kleinem Budget bleiben nur 3 Möglichkten:Elser hat geschrieben:(20 Sep 2019, 08:37)
https://www.handelsblatt.com/auto/test- ... NDS9zi-ap3
Seht Ihr - das hier meine ich wenn ich sage, dass die A-Industrie garkeine brauchbaren Klein-E-Autos bauen will. Prinzipiell erscheint mir der E-Up schon recht gut. Aber der Preis !!! Obwohl Großkozern der Großserien kann, obwohl auf ein bereits vorhandenes Massenmodell zurückgegriffen wurde und obwohl viele Verbrenner-Komponenten eingespart werden konnten - schweineteuer. Ihr sollt ihn nicht kaufen. Und wenn - dann soll der Steuerzahler, mit seinen Subventionen, gefälligst die VW-Kasse fett machen. Irgentwie muss das, im Dieselskandal verschleuderte, Geld ja wieder rein kommen. Und ansonsten - sollt Ihr gefälligst den, halb so teueren, Verbrenner kaufen, oder gleich, für 30.000, ein anständiges Auto, mit dem Ihr den Hype hoch haltet.
Elser
1. Öffentliche Verkehrmittel und Car-Sharing bzw Scooter-Sharing bzw. E-Bike.
2. Leasing-Modelle oder sonstige Finanzierung
3. Start-Ups rollen den Markt mit einfachen und billigen Modellen auf. Die Autobauer werden dann aufs Premium-Segment reduziert.
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Re: Elektroautos.
Klar, weil ja gemeinhin feste Stoffe im Labor besser brennen als im Einsatz, dazu noch in der Regel besser als Flüssigkeiten, die ja bekanntermaßen stets selbstlöschend sind!Alter Stubentiger hat geschrieben:(20 Sep 2019, 16:44)
Dinge in Testlabors sind spannend aber irrelevant. Was zählt is aufm Platz.

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Re: Elektroautos.
Eine hohe Energiedichte bleibt "gefährlich". Selbst bei "Kondensator"-Batterien.Atue001 hat geschrieben:(19 Sep 2019, 23:48)
Es ist äußerst wahrscheinlich, dass wir hier noch richtige Technologiesprünge in den nächsten Jahren sehen werden.
Das ist im Übrigen ein Unterschied sowohl zum Benzinmotor, Dieselmotor oder auch zum Elektromotor - diese sind technologisch schon relativ weit und große Innovationen sind hier nicht mehr zu erwarten.
Die Verbrenner sind lange nicht ausgereizt. Solange noch Benzin zum KÜHLEN des Motors genutzt wird -
Die derzeitige Technologie ist einfach noch zu BILLIG - um sie durch teuere Motoren (mit wenig GEWINN) zu ersetzen.
Ölfreie Vorverdichter auf Gegenkolben-DIESEL-motoren mit zusätzlicher Wassereinspritzung liefen bereits als Flugfernaufklärer im WK2 .
Schau den Audi A2 an - wenig Sprit - kleines Auto - gute Leistung ....zu Früh auf dem Markt ?
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. 

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Re: Elektroautos.
Das dauert noch etwas. Da muss noch geforscht werden - und es dauert - aus der Forschung in die Produktion zu kommen.Alter Stubentiger hat geschrieben:(20 Sep 2019, 16:44)
Dinge in Testlabors sind spannend aber irrelevant. Was zählt is aufm Platz.
Es gibt ja schon Solarzellen mit 40% Wirkungsgrad....
und bei Akkus gibt es viele (knapp 100) unterschiedliche Ansätze. http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/118/1911833.pdf
In 20 Jahren soll der Akku vom E Auto nur noch die Hälfte kosten.
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Re: Elektroautos.
Die Automobilindustrie hat derzeit noch wenig Interesse, auf Elektro umzusteigen - das ist klar, denn die Produktionslinien für klassische Fahrzeuge sind bereits da, und müssen zu größeren Teilen verändert werden, wenn man auf e-Mobilität umsteigt.
Das lohnt in der internen Kostenrechnung erst wirklich, wenn die Stückzahlen stimmen.
Die Stückzahlen stimmen derzeit aber nicht, weil die klassischen Fahrzeuge sogar preiswerter sind, und die teureren Betriebskosten von klassischen Fahrzeugen erst nach vielen Kilometern der Nutzung die e-Fahrzeuge unterbieten.
e-Autos sind dort schon erfolgreich, wo der Staat die Gesetze so anpasst, dass sich e-Autos rechnen. Das kann über Zuschüsse des Staates beim Kauf passieren, oder aber indem der Staat den Anbieterfirmen vorschreibt, dass sie in ihrer Fahrzeugflotte nicht mehr als einen Durchschnitts-CO2-Ausstoß von xy haben dürfen oder auch durch andere Lenkungseingriffe des Staates, beispielsweise dem Verbot von Fahrzeugen mit einem zu hohen Verbrauch o.ä..
Ein wenig ist es ein Henne-Ei Problem. Tesla hat versucht, dieses Problem zunächst in einem Nischenmarkt quasi mit viel Geld von Investoren zu erschlagen. Im Nischenmarkt hat das noch einigermaßen funktioniert. Im Massenmarkt ist noch offen, ob Tesla rechtzeitig die profitabilität erreicht, bevor relevante Investoren abspringen.
Der weltweite Markt aber wird sich in Richtung Elektro entwickeln - die heutigen Beschlüsse der Regierung für den deutschen Markt sind zwar noch immer zu zögerlich, aber schon deutlich mehr als ein reines Lippenbekenntnis. Das wird den Markt anfeuern. Und dann: Wenn erst mal die Massenproduktionsstraßen für e-Autos laufen, kann man deren Preis auch deutlich nach unten bringen. Sie werden dann schon mit dem Verkaufspreis zunehmend mehr beim Verbraucher die erste Wahl werden - und im Verbrauch sind sie günstiger - ist dieser Break Even erreicht, wird e-Mobilität zum Selbstläufer.
Trotzdem werden wir auch noch sehen, dass die Automobilindustrie noch eine ganze Weile versuchen wird, ihre jetzigen Platzhirsche und Cash Cows am Markt zu platzieren - wenn es nicht mehr in Deutschland, Europa, China und den USA gelingt, dann gibt es ja noch immer Südamerika und Afrika - und dort ist die Infrastruktur für Tankstellen schon schlecht, aber für e-Mobilität wird sie auch noch viele Jahre schlecht bleiben.
Das lohnt in der internen Kostenrechnung erst wirklich, wenn die Stückzahlen stimmen.
Die Stückzahlen stimmen derzeit aber nicht, weil die klassischen Fahrzeuge sogar preiswerter sind, und die teureren Betriebskosten von klassischen Fahrzeugen erst nach vielen Kilometern der Nutzung die e-Fahrzeuge unterbieten.
e-Autos sind dort schon erfolgreich, wo der Staat die Gesetze so anpasst, dass sich e-Autos rechnen. Das kann über Zuschüsse des Staates beim Kauf passieren, oder aber indem der Staat den Anbieterfirmen vorschreibt, dass sie in ihrer Fahrzeugflotte nicht mehr als einen Durchschnitts-CO2-Ausstoß von xy haben dürfen oder auch durch andere Lenkungseingriffe des Staates, beispielsweise dem Verbot von Fahrzeugen mit einem zu hohen Verbrauch o.ä..
Ein wenig ist es ein Henne-Ei Problem. Tesla hat versucht, dieses Problem zunächst in einem Nischenmarkt quasi mit viel Geld von Investoren zu erschlagen. Im Nischenmarkt hat das noch einigermaßen funktioniert. Im Massenmarkt ist noch offen, ob Tesla rechtzeitig die profitabilität erreicht, bevor relevante Investoren abspringen.
Der weltweite Markt aber wird sich in Richtung Elektro entwickeln - die heutigen Beschlüsse der Regierung für den deutschen Markt sind zwar noch immer zu zögerlich, aber schon deutlich mehr als ein reines Lippenbekenntnis. Das wird den Markt anfeuern. Und dann: Wenn erst mal die Massenproduktionsstraßen für e-Autos laufen, kann man deren Preis auch deutlich nach unten bringen. Sie werden dann schon mit dem Verkaufspreis zunehmend mehr beim Verbraucher die erste Wahl werden - und im Verbrauch sind sie günstiger - ist dieser Break Even erreicht, wird e-Mobilität zum Selbstläufer.
Trotzdem werden wir auch noch sehen, dass die Automobilindustrie noch eine ganze Weile versuchen wird, ihre jetzigen Platzhirsche und Cash Cows am Markt zu platzieren - wenn es nicht mehr in Deutschland, Europa, China und den USA gelingt, dann gibt es ja noch immer Südamerika und Afrika - und dort ist die Infrastruktur für Tankstellen schon schlecht, aber für e-Mobilität wird sie auch noch viele Jahre schlecht bleiben.
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Re: Elektroautos.
Es gibt in D trotz hoher Förderung nur wenig Nachfrage nach eAutos. Liegt das denn nur am falschen, evtl. überteuerten, Angebot oder könnte das auch noch andere Gründe haben?
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Re: Elektroautos.
Das hat mehrere Gründe - ein wichtiger dabei ist aber der Kostenfaktor. Ein weiterer der Komfortfaktor. Wenn ich mit modernen Dieseln nur noch alle 1000km tanken muss, während ich bei spartanisch ausgerüsteten e-Fahrzeugen alle 300km an die Steckdose muss, und ich dann noch ein Problem habe eine zu finden - dann verhindert auch das den Kauf. Vor allem, wenn meine Reichweite durch die Nutzung von Klimaanlage und Stereoanlage und modernen Assistenzsystemen noch weiter nach unten geht....
Wer mal wirklich in einem modernen e-Auto gefahren ist, (beispielsweise dem Tesla) der weiß aber auch: Am prinzipiellen Komfort oder Fahrgefühl muss es nicht liegen.
Wer Besitzer eines e-Autos ist, kennt auch die niedrigen Betriebskosten, die seltenen Aufenthalte in der Werkstatt und mehr.
Die Nachfrage in Deutschland nach e-Autos wird durch die Förderung nicht wirklich erreicht - wenn das e-Auto 30.000€ ohne Förderung kostet, und mit Förderung noch immer 26.000€ - und wer dann für 26.000€ einen deutlich höherwertigen Benziner bekommt, dem reicht die Förderung nicht.
Effektive Fördermaßnahmen wären beispielsweise:
- Firmenfahrzeuge werden nur noch staatlich gefördert und begünstigt, wenn es sich um e-Fahrzeuge handelt.
- Taxis dürfen nur noch als e-Taxis betrieben werden.
- 80% der Flottenfahrzeuge von Autovermietern müssen e-Fahrzeuge sein
- KFZ-Steuer für klassische Fahrzeuge deutlich rauf, für e-Fahrzeuge deutlich runter (zeitweilig ganz aussetzen)
- Festlegung von Flottenverbräuchen von Automobilherstellern, mit drastischen Strafzahlungen, wenn diese überschritten werden
- Kosten für Benzin und Diesel rauf, Steuerbefreiung von Strom für Elektrofahrzeuge
- Benziner und Diesel raus aus Innenstädten. Dabei könnte es ein 7-Jahresprogramm geben. Im ersten Jahr muss nachgewiesen werden, dass man an einem Tag nicht in der Innenstadt gefahren ist, im zweiten an zwei Tagen, ... ... ...
- kostenfreies Parken für e-Autos
- Mobilitätsgarantie für e-Autos - wer ein eigenes e-Auto fährt, bekommt 2000km je Jahr ein kostenfreies Benzinfahrzeug bei einem Autovermieter....
....
u.ä. - dieser kleine Katalog ist dabei kein konsequentes Vorschlagsmodell, und man kann sicher jede einzelne Maßnahme auch kritisieren oder zerreden. Mir geht es nur darum deutlich zu machen, dass die pauschale Förderung in der Form, wie sie derzeit in Deutschland geschieht, nicht wirklich gut ist. In den USA und in China gibt es teilweise andere Fördermaßnahmen - und dort ist man schon weiter.
Wer mal wirklich in einem modernen e-Auto gefahren ist, (beispielsweise dem Tesla) der weiß aber auch: Am prinzipiellen Komfort oder Fahrgefühl muss es nicht liegen.
Wer Besitzer eines e-Autos ist, kennt auch die niedrigen Betriebskosten, die seltenen Aufenthalte in der Werkstatt und mehr.
Die Nachfrage in Deutschland nach e-Autos wird durch die Förderung nicht wirklich erreicht - wenn das e-Auto 30.000€ ohne Förderung kostet, und mit Förderung noch immer 26.000€ - und wer dann für 26.000€ einen deutlich höherwertigen Benziner bekommt, dem reicht die Förderung nicht.
Effektive Fördermaßnahmen wären beispielsweise:
- Firmenfahrzeuge werden nur noch staatlich gefördert und begünstigt, wenn es sich um e-Fahrzeuge handelt.
- Taxis dürfen nur noch als e-Taxis betrieben werden.
- 80% der Flottenfahrzeuge von Autovermietern müssen e-Fahrzeuge sein
- KFZ-Steuer für klassische Fahrzeuge deutlich rauf, für e-Fahrzeuge deutlich runter (zeitweilig ganz aussetzen)
- Festlegung von Flottenverbräuchen von Automobilherstellern, mit drastischen Strafzahlungen, wenn diese überschritten werden
- Kosten für Benzin und Diesel rauf, Steuerbefreiung von Strom für Elektrofahrzeuge
- Benziner und Diesel raus aus Innenstädten. Dabei könnte es ein 7-Jahresprogramm geben. Im ersten Jahr muss nachgewiesen werden, dass man an einem Tag nicht in der Innenstadt gefahren ist, im zweiten an zwei Tagen, ... ... ...
- kostenfreies Parken für e-Autos
- Mobilitätsgarantie für e-Autos - wer ein eigenes e-Auto fährt, bekommt 2000km je Jahr ein kostenfreies Benzinfahrzeug bei einem Autovermieter....
....
u.ä. - dieser kleine Katalog ist dabei kein konsequentes Vorschlagsmodell, und man kann sicher jede einzelne Maßnahme auch kritisieren oder zerreden. Mir geht es nur darum deutlich zu machen, dass die pauschale Förderung in der Form, wie sie derzeit in Deutschland geschieht, nicht wirklich gut ist. In den USA und in China gibt es teilweise andere Fördermaßnahmen - und dort ist man schon weiter.
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Re: Elektroautos.
Naja, wenn ich mir hier auf Seite 63 die Tabelle "Durchschnittliche Wegelängen nach Raumtyp" ansehe, dann stelle ich fest, dass man das alles ganz easy mit einem eAuto bewältigen kann. Ob ich das Ding jetzt abends an die Steckdose hänge oder nach 1000km tanke, wäre für mich jetzt kein KO-Kriterium, da sehe ich schon eher den hohen Preis als Ursache an. Wenn ich mir aber so einen e.Go Life angucke, dann finde ich den auch nicht so extrem teuer.
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Re: Elektroautos.
Der e.go Life ist ein Kleinstwagen.
Sicher - ganz praktisch würde der für die meisten Verkehre ausreichen.
Aber - Autofahren hat noch immer auch viel mit Gefühl und Statussysmbol zu tun.
Wenn du derzeit über e-Mobilität redest, dann findest du viele Menschen, die dir immer wieder dieselben Argumente um die Ohren hauen, warum das nie funktioniert. Auch das bewirkt, dass sich Kaufentscheidungen entwickeln, die an der e-Mobilität vorbeilaufen. e-Autos haben ein schlechteres Image, werden zu wenig beworben, und eigentlich braucht sie ja auch niemand....denn die anderen Autos sind ja da, die kennt man, die ist man gewohnt......
So gesehen wäre es auch wichtig, eine positive Grundstimmung für e-Mobilität im Lande herzustellen.
Die effektiveste Art und Weise wie das gelingt, sind Mund zu Mund Propaganda von Personen in deinem Umfeld......(im Internet wären es Influencer oder Blogger......u.ä.)
Eine umfassende Werbekampagne für moderne e-Fahrzeuge könnte insofern auch eine Maßnahme sein, um e-Mobilität zu fördern.
Sicher - ganz praktisch würde der für die meisten Verkehre ausreichen.
Aber - Autofahren hat noch immer auch viel mit Gefühl und Statussysmbol zu tun.
Wenn du derzeit über e-Mobilität redest, dann findest du viele Menschen, die dir immer wieder dieselben Argumente um die Ohren hauen, warum das nie funktioniert. Auch das bewirkt, dass sich Kaufentscheidungen entwickeln, die an der e-Mobilität vorbeilaufen. e-Autos haben ein schlechteres Image, werden zu wenig beworben, und eigentlich braucht sie ja auch niemand....denn die anderen Autos sind ja da, die kennt man, die ist man gewohnt......
So gesehen wäre es auch wichtig, eine positive Grundstimmung für e-Mobilität im Lande herzustellen.
Die effektiveste Art und Weise wie das gelingt, sind Mund zu Mund Propaganda von Personen in deinem Umfeld......(im Internet wären es Influencer oder Blogger......u.ä.)
Eine umfassende Werbekampagne für moderne e-Fahrzeuge könnte insofern auch eine Maßnahme sein, um e-Mobilität zu fördern.
- Tom Bombadil
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Re: Elektroautos.
Dass ein Außendienstler ein anderes Auto braucht, ist klar, aber für die meisten Menschen würde so ein kleiner Stromer völlig ausreichen. Und wenn man denn unbedingt mit dem Auto in Urlub fahren will, dann kann man sich auch einen Mietwagen nehmen.
Vllt. sollte man jedem Führerscheininhaber mal eine Stunde mit einem eAuto schenken, das würde vllt. einige umdenken lassen.
Vllt. sollte man jedem Führerscheininhaber mal eine Stunde mit einem eAuto schenken, das würde vllt. einige umdenken lassen.
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Re: Elektroautos.
Deshalb wäre ja auch ein vernünftiges Förderinstrument, dass man 2000 Freikilometer je Jahr für einen Mietwagen bekommt....das würde Urlaub und Sonderfahrten weitgehend abdecken.
Vieles beim Auto ist Psychologie - auch schon bei den klassischen Benzinern. Wieso setzt sich in Deutschland der Automatik nur mühsam durch? In anderen Märkten weltweit ist Automatik deutlich präsenter.....
https://www.welt.de/motor/article156787 ... oegen.html
Vieles beim Auto ist Psychologie - auch schon bei den klassischen Benzinern. Wieso setzt sich in Deutschland der Automatik nur mühsam durch? In anderen Märkten weltweit ist Automatik deutlich präsenter.....
https://www.welt.de/motor/article156787 ... oegen.html
Re: Elektroautos.
Mich nicht. Ich könnte dir sogar sagen, weshalb nicht. Mach ich aber nicht!Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Sep 2019, 22:43)
Vllt. sollte man jedem Führerscheininhaber mal eine Stunde mit einem eAuto schenken, das würde vllt. einige umdenken lassen.


Re: Elektroautos.
M.E. werden da die Vorteile zu wenige kommuniziert:Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Sep 2019, 22:43)
Dass ein Außendienstler ein anderes Auto braucht, ist klar, aber für die meisten Menschen würde so ein kleiner Stromer völlig ausreichen. Und wenn man denn unbedingt mit dem Auto in Urlub fahren will, dann kann man sich auch einen Mietwagen nehmen.
Vllt. sollte man jedem Führerscheininhaber mal eine Stunde mit einem eAuto schenken, das würde vllt. einige umdenken lassen.
- Steuerfrei für 10 Jahre
- Förderung von bis zu 4000€
- Mobilitätskosten extrem gering
- Versicherung ist sehr günstig
- Sehr geringe Wartungskosten
Aber die Nachteile sind natürlich nicht von der Hand zu weisen:
- Viele haben keine Lademöglichkeit zu Hause
- Die Reichweiten sind zwar für die meisten Aktivitäten i.O., aber dennoch bleibt die Furcht in eine Situation zu geraten bei der man stehen bleibt und dann ein Problem hat
- Es gibt immer noch zu wenig Lademöglichkeiten allgemein
- Hohe Wertverluste der Fahrzeuge
- Viele Firmen kommen und gehen, daher Ersatzteilproblematik
- Sowohl Wärme wie auch Kühlung belasten die Batterie signifikannt
- Der Austausch der Batterie zieht hohe Kosten nach sich
- Die Kapazität der Batterie und somit die Reichweite sinkt mit zunehmender Kilometerleistung
"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
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Re: Elektroautos.
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Re: Elektroautos.
Teeernte hat geschrieben:(20 Sep 2019, 19:11)
....
Die Verbrenner sind lange nicht ausgereizt. .....



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Daimler stoppt Verbrennungsmotoren-Entwicklung
Volle Konzentration auf Elektroantrieb
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Re: Elektroautos.
Für ein stinknormales Auto mit 150g CO2 pro km und 10.000km Laufleistung im Jahr bedeuten die 10 Euro pro Tonne CO2-Steuer übrigens 15 Euro Kosten im Jahr.
e.GO Life 60
ab € 19.900,-
Reichweite 145km
Stromverbrauch auf 100 km
(nach WLTP kombiniert): 16,2 kWh
Macht bei 30 cent 4,86 Euro pro 100km. Dafür bekommt man in etwa 3,5 Liter Benzin.
Macht bei 50 cent 8,10 Euro pro 100km. Dafür bekommt man in etwa 5,8 Liter Benzin.
30 Cent zahlt man heutzutage fast überall, die 50 cent werden an vielen Ladesäulen fällig.
16,2*474 = 7.7kg CO2 pro 100km. Macht 7,70 Euro CO2-Steuer für das tolle Spielzeugauto.
Man zahlt sich dumm und dusselig für minimalen Öko-Effekt.
e.GO Life 60
ab € 19.900,-
Reichweite 145km
Stromverbrauch auf 100 km
(nach WLTP kombiniert): 16,2 kWh
Macht bei 30 cent 4,86 Euro pro 100km. Dafür bekommt man in etwa 3,5 Liter Benzin.
Macht bei 50 cent 8,10 Euro pro 100km. Dafür bekommt man in etwa 5,8 Liter Benzin.
30 Cent zahlt man heutzutage fast überall, die 50 cent werden an vielen Ladesäulen fällig.
https://www.umweltbundesamt.de/themen/c ... rom-sinkenSchätzungen für 2018 prognostizieren 474 Gramm.
16,2*474 = 7.7kg CO2 pro 100km. Macht 7,70 Euro CO2-Steuer für das tolle Spielzeugauto.
Man zahlt sich dumm und dusselig für minimalen Öko-Effekt.
Civilization is the progress toward a society of privacy. The savage’s whole existence is public, ruled by the laws of his tribe. Civilization is the process of setting man free from men.
Re: Elektroautos.
Für "ängstliche" Zeitgenossen: Man kann Fahrzeugbatterien mieten; kostet im Monat ~100 €, und man ist die materiellen Batteriesorgen los. Die Batterielebensdauer wird nach meinem Erinnerungsstand mit 80% der neuwertigen Batteriekapazität definiert; danach gibt es "second use" in Pufferbatterien der Stromversorger. Für Normalverbraucher soll diese Nutzungszeit im Fahrzeug etwa 5 Jahre dauern.jack000 hat geschrieben:(21 Sep 2019, 01:27)
M.E. werden da die Vorteile zu wenige kommuniziert:
- Steuerfrei für 10 Jahre
- Förderung von bis zu 4000€
- Mobilitätskosten extrem gering
- Versicherung ist sehr günstig
- Sehr geringe Wartungskosten
Aber die Nachteile sind natürlich nicht von der Hand zu weisen:
- Viele haben keine Lademöglichkeit zu Hause
- Die Reichweiten sind zwar für die meisten Aktivitäten i.O., aber dennoch bleibt die Furcht in eine Situation zu geraten bei der man stehen bleibt und dann ein Problem hat
- Es gibt immer noch zu wenig Lademöglichkeiten allgemein
- Hohe Wertverluste der Fahrzeuge
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- Der Austausch der Batterie zieht hohe Kosten nach sich
- Die Kapazität der Batterie und somit die Reichweite sinkt mit zunehmender Kilometerleistung
Tom Bombadil hat Recht... meist reicht der Cityflitzer von Typ e.Go LIFE 60 völlig aus. Allerdings ist die Sache mit der Urlaubsreise und langen Strecken nur gut geplant sinnvoll. Meist haben in den Urlaubsmonaten mehr Leute diese Idee; wie heute bei Campingmobilen. Die braucht man einmal jährlich 4 Wochen oder 6 Wochen lang. Danach sind das Steh-im-Wege. Und dann ist der Verleihmarkt in der Urlaubszeit wie leergefegt.
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Re: Elektroautos.
Da gibts keine Theorie - Bei GELD zählt nur SOLL und HABEN !
Nicht sollte hätte währe gehabt haben... Weil Sonne scheint.
Praktisch - sind einige PLEITE - weil die PleiteSOLARFIRMA die Garantiereparaturen nicht ausführt....Solarpanels defekt sind.
...und REICH sind nur die Hersteller INHABER geworden.
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- Teeernte
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Re: Elektroautos.
Ich wollte Dir nur den TECHNISCHEN Stand mitteilen. Thermodynamik. (>>Wissenschaft)Wolfgang Anger hat geschrieben:(23 Sep 2019, 08:53)
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Daimler stoppt Verbrennungsmotoren-Entwicklung
Volle Konzentration auf Elektroantrieb
Immer mehr Autohersteller kündigen einen Entwicklungsstopp für Verbrennungsmotoren an. Auf VW folgt jetzt Daimler
https://www.auto-motor-und-sport.de/tec ... lung-2019/
Was interessiert mich - was grad MODE ist ! - GRÜNSTROM ?



Stimmt - ist ja BMW.
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Re: Elektroautos.
Ich bin gerade aus Deutschland zurueckgekommen.Tom Bombadil hat geschrieben:(20 Sep 2019, 21:51)
Es gibt in D trotz hoher Förderung nur wenig Nachfrage nach eAutos. Liegt das denn nur am falschen, evtl. überteuerten, Angebot oder könnte das auch noch andere Gründe haben?
Ich sah nur wenige E-Autos in den Strassen und auf den Parkplaetzen, aber die ich sah haben mich ueberrascht. Jaguar mit E-Antrieb, BMW mit E-Antrieb, Mercedes mit E-Antrieb, alles Luxus Fahrzeuge und unerschwinglich fuer Otto Normal Verbraucher.
Mir viel auch auf das sich die Anzahl der LKW auf der Autobahn in den letzten 5 Jahren um ein Vielfaches erhoehrt hat. Muechen Richtung Salzburg LKW nach LKW nach LKW auf der rechten Spur. Ich fuhr kilometerlang an LKW vorbei. Brenner genau dasselbe, Muenchen Stuttgart ebenfalls. LKW uas Polen, Rumaenien, Rusland, Griechenland, Holland, Oesterreich, Deutschland usw usw. Da ist es doch Paradox wenn man den PKW mit Verbrennungsmotor verdammt und die Diesel LKW die Luft verpesten laesst anstatt den Gueterfernverkehr auf die Schiene zu verlegen. Nur so eine Beobachtung eines Reisenden.
Re: Elektroautos.
Ja - das erscheint auf den ersten Blick paradox.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(24 Sep 2019, 04:00)
Da ist es doch Paradox wenn man den PKW mit Verbrennungsmotor verdammt und die Diesel LKW die Luft verpesten laesst anstatt den Gueterfernverkehr auf die Schiene zu verlegen. Nur so eine Beobachtung eines Reisenden.
Allerdings gibt es einige Gründe, die dafür sprechen (und einige davon sind wiederum paradox).
Nachzulesen in diesem Strang: https://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=14&t=66321
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
PV-Forum: https://www.photovoltaikforum.com/
ignoriert: Emin, JJazzgold, Dieter W.
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Re: Elektroautos.
Teeernte hat geschrieben:(23 Sep 2019, 13:10)
Ich wollte Dir nur den TECHNISCHEN Stand mitteilen. Thermodynamik. (>>Wissenschaft)....
Der schlechte Wirkungsgrad ist mir von der PHysik-Vorlesung hinreichend bekannt.
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Re: Elektroautos.
Könnte man, darf man aber wohl nicht wollen. Früher gab es in begrenzter Anzahl Konzessionen für LKW, die aber vermutlich nicht mehr EU konform wären. Mit so was könnte man jedenfalls den LKW Güterverkehr ziemlich effektiv regulieren.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(24 Sep 2019, 04:00)
Da ist es doch Paradox wenn man den PKW mit Verbrennungsmotor verdammt und die Diesel LKW die Luft verpesten laesst anstatt den Gueterfernverkehr auf die Schiene zu verlegen.
Never approach a bull from the front, a horse from the rear, or an idiot from any direction.
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Re: Elektroautos.
Das darf man nur im Personen-Nahverkehr !! ->> ....den Markt knapp halten und aufs Minimum regulieren...Dieter Winter hat geschrieben:(24 Sep 2019, 10:15)
Könnte man, darf man aber wohl nicht wollen. Früher gab es in begrenzter Anzahl Konzessionen für LKW, die aber vermutlich nicht mehr EU konform wären. Mit so was könnte man jedenfalls den LKW Güterverkehr ziemlich effektiv regulieren.



Es würde im NP keine Peruanischen Heidelbeeren geben.....
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Re: Elektroautos.
...nun - warum wird der Emissionsarme/im Wirkungsgrad bessere >> ölfreie Vorverdichter auf Gegenkolben-DIESEL-Motor mit zusätzlicher Wassereinspritzung nicht eingesetzt ?Wolfgang Anger hat geschrieben:(24 Sep 2019, 09:56)
Der schlechte Wirkungsgrad ist mir von der PHysik-Vorlesung hinreichend bekannt.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. 

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Re: Elektroautos.
Wenn die EU nichts für den Klimaschutz unternimmt, ist am Ende die EU nicht mehr EU-konform.Dieter Winter hat geschrieben:(24 Sep 2019, 10:15)
Könnte man, darf man aber wohl nicht wollen. Früher gab es in begrenzter Anzahl Konzessionen für LKW, die aber vermutlich nicht mehr EU konform wären. Mit so was könnte man jedenfalls den LKW Güterverkehr ziemlich effektiv regulieren.
Jedesmal, wenn ich mich in den Endlos-LKW-Konvoi auf der A4 einreihe, frage ich mich, wie lange die Politik das Laissez-faire in dieser Frage noch durchhalten kann?
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Re: Elektroautos.
Quatschki hat geschrieben:(24 Sep 2019, 10:49)
Wenn die EU nichts für den Klimaschutz unternimmt, ist am Ende die EU nicht mehr EU-konform.
Jedesmal, wenn ich mich in den Endlos-LKW-Konvoi auf der A4 einreihe, frage ich mich, wie lange die Politik das Laissez-faire in dieser Frage noch durchhalten kann?
Wenn man selbst nichts mehr vor Ort herstellt.....muss alles rangekarrt werden... was soll sich daran ändern ?
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Re: Elektroautos.
Man bräuchte nur mal einem einem Punkt der Autobahn von einer Stunde alle LKW erfassen und doukmentieren, was sie zu welchem Zweck von wo nach wo bringen. Das würde manchem die Augen öffnen.Teeernte hat geschrieben:(24 Sep 2019, 10:55)
Wenn man selbst nichts mehr vor Ort herstellt.....muss alles rangekarrt werden... was soll sich daran ändern ?
Wir vertrauen blind dem Wunder Marktiwirtschaft und darauf, dass das schon alles seinen Sinn hat und sich von selbst optimiert. Aber es optimiert sich eben nur bezüglich der jeweiligen betriebswirtschaftlichen Kosten.
Und der Schwerlastverkehr nimmt jedes Jahr um ein paar % weiter zu.
Wenn der Lösungsansatz der Politik lediglich darin besteht, den ganzen Wahnsinn auf Elektro umzustellen, dann Gute Nacht!
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Re: Elektroautos.
Teeernte hat geschrieben:(24 Sep 2019, 10:47)
...nun - warum wird der Emissionsarme/im Wirkungsgrad bessere >> ölfreie Vorverdichter auf Gegenkolben-DIESEL-Motor mit zusätzlicher Wassereinspritzung nicht eingesetzt ?
Das ist Steinzeit.
In 10 Jahren ist der Akku nicht mehr weg-zu-denken.
Und hat typische Reichweiten von heutigen Verbrennern.
In 10 Jahren darfst du in x Ländern keinen Verbrennungsmotor mehr anmelden.
Verboten!
https://bilder.bild.de/fotos-skaliert/v ... 0.bild.gif
Da nutzt dir auch keine zusätzliche Wassereinspritzung nix mehr.
Da ist AUS DIE MAUS!
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Re: Elektroautos.
Das hängt an dem Akku , den man in 3 Minuten aufladen kann....so in 30 Jahren...Wolfgang Anger hat geschrieben:(24 Sep 2019, 12:34)
Das ist Steinzeit.
In 10 Jahren ist der Akku nicht mehr weg-zu-denken.
Und hat typische Reichweiten von heutigen Verbrennern.
In 10 Jahren darfst du in x Ländern keinen Verbrennungsmotor mehr anmelden.
Verboten!
https://bilder.bild.de/fotos-skaliert/v ... 0.bild.gif
Da nutzt dir auch keine zusätzliche Wassereinspritzung nix mehr.
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Re: Elektroautos.
Teeernte hat geschrieben:(24 Sep 2019, 14:43)
Das hängt an dem Akku , den man in 3 Minuten aufladen kann....so in 30 Jahren...![]()
![]()
Genau so kommts:
Aber nicht in 30, sondern schon in 10 Jahren!
Wetten?!

Re: Elektroautos.
Deine Beobachtung hat dich nicht getäuscht. Verkehr von der Autobahn auf die Schiene zu bekommen ist allerdings mit einem von der KFZ-Industrie offensichtlich gekauften Verkehrsminister(-ium) schlecht möglich. Der lenkt lieber mit schwachsinnigen Rollern von den Katastophen (z. B. Maut) die er verursacht hat ab.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(24 Sep 2019, 04:00)
Ich bin gerade aus Deutschland zurueckgekommen.
Ich sah nur wenige E-Autos in den Strassen und auf den Parkplaetzen, aber die ich sah haben mich ueberrascht. Jaguar mit E-Antrieb, BMW mit E-Antrieb, Mercedes mit E-Antrieb, alles Luxus Fahrzeuge und unerschwinglich fuer Otto Normal Verbraucher.
Mir viel auch auf das sich die Anzahl der LKW auf der Autobahn in den letzten 5 Jahren um ein Vielfaches erhoehrt hat. Muechen Richtung Salzburg LKW nach LKW nach LKW auf der rechten Spur. Ich fuhr kilometerlang an LKW vorbei. Brenner genau dasselbe, Muenchen Stuttgart ebenfalls. LKW uas Polen, Rumaenien, Rusland, Griechenland, Holland, Oesterreich, Deutschland usw usw. Da ist es doch Paradox wenn man den PKW mit Verbrennungsmotor verdammt und die Diesel LKW die Luft verpesten laesst anstatt den Gueterfernverkehr auf die Schiene zu verlegen. Nur so eine Beobachtung eines Reisenden.
Re: Elektroautos.
Sie wollen also weiter auf veraltete Technik setzen (Gegenkolbenmotor aus Weltkriegsflugzeugen?)? Die Verbrennungsmotoren sind durch! Endgültig.Teeernte hat geschrieben:(24 Sep 2019, 10:47)
...nun - warum wird der Emissionsarme/im Wirkungsgrad bessere >> ölfreie Vorverdichter auf Gegenkolben-DIESEL-Motor mit zusätzlicher Wassereinspritzung nicht eingesetzt ?
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Re: Elektroautos.
...ein Kasten CO2 freies Bier ?Wolfgang Anger hat geschrieben:(24 Sep 2019, 15:01)
Genau so kommts:
Aber nicht in 30, sondern schon in 10 Jahren!
Wetten?!
Wir sind da bereits in Blitz-Stromstärke.... über 6 kA.
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Re: Elektroautos.
Ich kauf das Elektroauto vom Wolfgang. 500 km Reichweite in 3 Minuten geladen.Klopfer hat geschrieben:(25 Sep 2019, 14:35)
Sie wollen also weiter auf veraltete Technik setzen (Gegenkolbenmotor aus Weltkriegsflugzeugen?)? Die Verbrennungsmotoren sind durch! Endgültig.
Bis dahin ....setz ich auf S4....Diesel - in der Garage.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. 

Re: Elektroautos.
Umwelt, Klima und andere Menschen sind ihnen also scheissegal, Hauptsache sie haben ihren Spass und ihren Vorteil. Zumindest spricht ihre Protzkarre und ihre Posts für diese Einstellung.Teeernte hat geschrieben:(25 Sep 2019, 15:24)
Ich kauf das Elektroauto vom Wolfgang. 500 km Reichweite in 3 Minuten geladen.
Bis dahin ....setz ich auf S4....Diesel - in der Garage.
Das wird sich sicherlich relativieren wenn die nächste rot/rot/grüne Bundesregierung den Dieselpreis statt zu subventionieren entsprechend verteuert.

So lange ihr ganzer Stolz (oder für was das Auto sonst stehen mag) nur in der Garage steht, wie von ihnen beschrieben, dürfen sie aber darauf setzen, auch unter RRG ....

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Re: Elektroautos.
Porsche fehlt nur noch Faktor 3........... bis 5 min Ladestop:Teeernte hat geschrieben:(25 Sep 2019, 15:21)
...ein Kasten CO2 freies Bier ?
Wir sind da bereits in Blitz-Stromstärke.... über 6 kA.
Per IONITY-Ladesäule sind nach Herstellerangaben binnen weniger als 15 min 80 % Aufladung möglich.[9][12]
Ähnliche Ladegeschwindigkeiten schafft auch das M3 von Tesla.
Also ca 3 Generationen, sprich ca. 10 Jahre.
Kommt pi mal 'Daumen hin.
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Re: Elektroautos.
Nun - wenn WIR dann mal breite Erfahrung haben .... wird sicher JEDER so eine Dose kaufen...Wolfgang Anger hat geschrieben:(25 Sep 2019, 17:04)
Porsche fehlt nur noch Faktor 3........... bis 5 min Ladestop:
Per IONITY-Ladesäule sind nach Herstellerangaben binnen weniger als 15 min 80 % Aufladung möglich.[9][12]
Ähnliche Ladegeschwindigkeiten schafft auch das M3 von Tesla.
Also ca 3 Generationen, sprich ca. 10 Jahre.
Kommt pi mal 'Daumen hin.



(Im Moment wird gewarnt, dass der Akku die Schnelladung nur 50 mal im Akkuleben mitmacht.... ,...die Schnelladesäule nach Tankvorgang erst mal ein paar Stunden sich selbst laden muss... )
...die nächste Frage - welcher Hersteller auf dem Markt überlebt.... (Was nutzen 1000 Jahre "Garantie" >> AKKU - wenn der Hersteller morgen pleite ist)
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Re: Elektroautos.
Wer zahlt Maut auf deutschen Autobahnen? Ich hab nichts zahlen muessen. Lediglich die Oesterreicher griffen in meine Tasche! Zweimal, erst mal Vignette fuer 10 Tage, das war glaube ich E 9.20 und dann fuer Tunnelbenutzung zwichen Treviso und Salzburg nochmals Euro 12.Klopfer hat geschrieben:(25 Sep 2019, 14:30)
Deine Beobachtung hat dich nicht getäuscht. Verkehr von der Autobahn auf die Schiene zu bekommen ist allerdings mit einem von der KFZ-Industrie offensichtlich gekauften Verkehrsminister(-ium) schlecht möglich. Der lenkt lieber mit schwachsinnigen Rollern von den Katastophen (z. B. Maut) die er verursacht hat ab.
Die Italiener zockten ab wie immer, aber das bin ich von Jahren her gewohnt.
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Re: Elektroautos.
LKW gestaffelt... nach Gewicht, Achszahl (Weniger Achsen- mehr Gewicht auf dem Reifen wird belohnt...) und Schadstoffklasse.
Leider fehlt da "RICHTIG" Maut für Schwertransport .... die die Strassen zerbröseln.... hier kann jeder LAndkreis selbst die Genehmigung schreiben.
https://www.toll-collect.de/de/toll_col ... arife.html
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. 

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Re: Elektroautos.
Das muss ein Riesengeschaeft sein!Sind mindestens ein paar Kilometer an LKW schoen aufgereiht auf der rechtsn Seite vorbeigefahren. Auf der anderen Autobahnseite Horizont zu Horizont nur LKW. Unsere Thai Freunde waren so erstaunt das sie das mit dem Handy filmten.Teeernte hat geschrieben:(26 Sep 2019, 09:40)
LKW gestaffelt... nach Gewicht, Achszahl (Weniger Achsen- mehr Gewicht auf dem Reifen wird belohnt...) und Schadstoffklasse.
Leider fehlt da "RICHTIG" Maut für Schwertransport .... die die Strassen zerbröseln.... hier kann jeder LAndkreis selbst die Genehmigung schreiben.
https://www.toll-collect.de/de/toll_col ... arife.html
Re: Elektroautos.
Das Thema Brennstoffzelle ist in der Tat noch lange nicht tot:firlefanz11 hat geschrieben:(18 Sep 2019, 10:27)
Ich rate mal wo der Bossel massiv investiert hat...Wird ihm und armen Full-E Jüngern wie Dir aber nichts nützen. Zeit für einen Realitätscheck...
Thema Brensstoffzelle:
und:
Thema Wasserstoffwirtschaft:
https://www.handelsblatt.com/unternehme ... CeSDHD-ap4
https://mobil.pcwelt.de/news/Nathalie-S ... K9EIrKe0LoNathalie: Supersportwagen mit 300 km/h, >€400.000, ohne Benzin & Riesen-Batterie
Nathalie ist nach drei Minuten voll. Und läuft danach bis zu 850 Kilometer weit. Denn Nathalie ist ein Elektro-Sportwagen mit Brennstoffzelle. Aus Ingolstadt. Aber nicht von Audi.
Nathalie ist ein Supersportwagen, der seine Kraft nicht aus einem V6 oder V8 mit vielen Litern Hubraum holt und auch nicht eine viele Hundert Kilogramm schwere Riesen-Batterie über dem Bodenblech durch die Gegend fährt – wie es beim zugegebenermaßen recht gelungenen Tesla der Fall ist. Stattdessen fährt Nathalie mit Methanol, genauer gesagt: Mit dem aus einer Methanol-Brennstoffzelle gewonnenen Strom.
Nathalie ist laut Hersteller Gumpert Aiways Automobile GmbH über 300 Kilometer pro Stunde schnell, beschleunigt in sagenhaften 2,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h und schlägt damit locker den nagelneuen Porsche Taycan. Nathalie lässt sich anders als jedes derzeit verfügbare Elektro-Auto in nur drei Minuten wieder auf volle Reichweite bringen, sofern Sie eine Methanol-Tankstelle finden. Und sofern man den Tritt auf das „Gaspedal“ zügelt und nur mit 80 km/h des Weges schleicht, soll Nathalie mit einer Tankfüllung bis zu 850 Kilometer weit kommen. Im nicht näher beschriebenen Eco-Modus soll sie sogar bis zu 1200 Kilometer mit einer Tankladung schaffen. Allerdings wäre man dann vermutlich mit einem Fahrrad schneller unterwegs…
Solange Elektroautos den Nachteil mit den langen Ladezeiten haben, werden die sich auch nicht durchsetzen.
"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
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Re: Elektroautos.
Die Masse des Akkus, von 300-700 kg, will auch bewegt werden. Das verbraucht den Großteil der gespeicherten Energie. Dagegen wiegen die 1 bis vier Mitfahrer vergleichsweise weniger, oder gleich viel.jack000 hat geschrieben:(26 Sep 2019, 15:55)
Das Thema Brennstoffzelle ist in der Tat noch lange nicht tot:
https://mobil.pcwelt.de/news/Nathalie-S ... K9EIrKe0Lo
Solange Elektroautos den Nachteil mit den langen Ladezeiten haben, werden die sich auch nicht durchsetzen.
Ein voller Benzintank bringt es auf 50-70 kg.
Ein E-Road Train muß einen Akkuwagen hinter sich herziehen, der allein 80% der gespeicherten Energie frisst.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
Den Falschen und den Unsrigen.
Aus den USA.
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Re: Elektroautos.
Währenddessen denkt man in China schon wieder einen Schritt weiter... Neben der Abkehr von Full-E in Richtung Brennstoffzelle sieht es parallel dazu so aus:Wolfgang Anger hat geschrieben:(24 Sep 2019, 12:34)
In 10 Jahren darfst du in x Ländern keinen Verbrennungsmotor mehr anmelden.
Verboten!
Motorenentwickler-Legende Professor Friedrich Indra verriet jüngst, dass China auch auf CO2-neutrale Kraftstoffe setzt. Man habe dort gerade „begonnen, mit Hilfe von Entwicklungsdienstleistern ganz neue Verbrennungsmotoren zu entwickeln”, so der bestens vernetzte Ingenieur.
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Re: Elektroautos.
Wenn Sie so wollen, dann stellt VW CNG-Fahrzeuge seit Jahren her. Den VW-Motoren wird es gleichgültig sein, ob es sich dabei um fossiles Methangas, um Biogas oder um synthetisches Methangas handelt. Man muß eben "nur" einen kostengünstigen Weg zur Erzeugung synthetischen Methans oder gar Methanols finden.firlefanz11 hat geschrieben:(27 Sep 2019, 19:40)
Währenddessen denkt man in China schon wieder einen Schritt weiter... Neben der Abkehr von Full-E in Richtung Brennstoffzelle sieht es parallel dazu so aus:
Re: Elektroautos.
Das wäre Irrsinn, zB aus der vorhandenen Energieform Elektrizität mit viel Aufwand die Energieform Gas herzustellen nur um am sterbenden Verbrennerprinzip festzuhalten.H2O hat geschrieben:(27 Sep 2019, 20:22)
Wenn Sie so wollen, dann stellt VW CNG-Fahrzeuge seit Jahren her. Den VW-Motoren wird es gleichgültig sein, ob es sich dabei um fossiles Methangas, um Biogas oder um synthetisches Methangas handelt. Man muß eben "nur" einen kostengünstigen Weg zur Erzeugung synthetischen Methans oder gar Methanols finden.
Re: Elektroautos.
So ist das wesentliche Argument für die endzeitliche Einführung von Batteriefahrzeugen aufgebaut.Klopfer hat geschrieben:(29 Sep 2019, 19:27)
Das wäre Irrsinn, zB aus der vorhandenen Energieform Elektrizität mit viel Aufwand die Energieform Gas herzustellen nur um am sterbenden Verbrennerprinzip festzuhalten.
Aber ich gebe zu bedenken, daß CNG-Fahrzeuge ohne besondere technische Klimmzüge schon heute 300 km Reichweite bieten, und daß die Erweiterung auf Lastkraftwagen im Fernverkehr nahe liegt. Auf dem Gebiet wird bisher keine wirklich CO2-neutrale Lösung angeboten. Biogas gibt es auch noch; das könnte man verwenden, anstatt es in Gasturbinen in Strom um zu formen. Oder Biodiesel für landwirtschaftliche Nutzmaschinen... warum nicht?
Re: Elektroautos.
Wird man sowieso müssen, da Klimaneutrale Elektrizität ohne mächtige Speichertechnologien nicht auskommt. Das wird dann auch über H2, CH4 etc. gehen.Klopfer hat geschrieben:(29 Sep 2019, 19:27)
Das wäre Irrsinn, zB aus der vorhandenen Energieform Elektrizität mit viel Aufwand die Energieform Gas herzustellen nur um am sterbenden Verbrennerprinzip festzuhalten.
dies ist keine Rechtsberatung sondern nur meine persönliche Meinung
Re: Elektroautos.
Darauf würde ich nicht wetten, geschweige denn etwas darin investieren.Alster hat geschrieben:(30 Sep 2019, 11:09)
Wird man sowieso müssen, da Klimaneutrale Elektrizität ohne mächtige Speichertechnologien nicht auskommt. Das wird dann auch über H2, CH4 etc. gehen.