Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Moderator: Moderatoren Forum 7

Benutzeravatar
Fuerst_48
Beiträge: 4958
Registriert: Mittwoch 22. Januar 2014, 20:09
user title: Cogito, ergo sum
Wohnort: 8010

Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Fuerst_48 »

Dark Angel hat geschrieben:(04 Aug 2016, 22:38)

vor allem gaaanz viel Schwachsinn und da gibt es wirklich Leute, die den ganzen Quatsch auch noch toll finden.
Von mir wird keiner irgend eine "gegenderte" Schreiberei - ähem Schreibweise zu lesen kriegen.
Finde ich völlig okaY!!
Benutzeravatar
Maskulist
Beiträge: 701
Registriert: Dienstag 15. September 2015, 20:04
user title: Kein Feminist! Humanist!
Wohnort: Irgendwo in Niedersachsen
Kontaktdaten:

Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Maskulist »

Dark Angel hat geschrieben:(04 Aug 2016, 22:38)

vor allem gaaanz viel Schwachsinn und da gibt es wirklich Leute, die den ganzen Quatsch auch noch toll finden.
Von mir wird keiner irgend eine "gegenderte" Schreiberei - ähem Schreibweise zu lesen kriegen.
Und damit bist Du zur selben Erkenntnis gekommen, wie Professor Buchholz.

Und für diesen Quatsch gibt es über 200 GS-Stellen, die jedes Jahr Abermillionen kosten, die man anderweitig besser einsetzen könnte. Außer GS gibt es nur noch ein weiteres Studienfach, welches ohne wirkliche Beweise auskommt - nämlich die Theologie.

Also stellt sich die Frage:
Ist Gender Studies eine Religionswissenschaft?
Maskulistisch zu sein, bedeutet wesensimmanent, sich antisexistisch zu orientieren und jede Form der Diskriminierung und Herabsetzung aus geschlechtlich-sexuellen Gründen zu bekämpfen.
Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 23496
Registriert: Freitag 7. August 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Dark Angel »

Maskulist hat geschrieben:(07 Aug 2016, 17:54)

Und damit bist Du zur selben Erkenntnis gekommen, wie Professor Buchholz.

Und für diesen Quatsch gibt es über 200 GS-Stellen, die jedes Jahr Abermillionen kosten, die man anderweitig besser einsetzen könnte. Außer GS gibt es nur noch ein weiteres Studienfach, welches ohne wirkliche Beweise auskommt - nämlich die Theologie.

Also stellt sich die Frage:
Ist Gender Studies eine Religionswissenschaft?
Nee - Religionswissenschaft beschäftigt sich mit dem Entstehen von Religionen (religiösen Glaubensvorstellungen) und deren Entwicklung bzw Wandel und dazu benötigt und Religionswissenschaft archäologische Befunde. Zwar ist sehr vieles, wenn nicht das Meiste in den Religionswissenschaften Interpretation, desungeachtet wird sich jedoch wissenschaftlicher Methodik bedient, sind die Ergebnisse nachvollziehbar, falsifizierbar und werden auch falsifiziert.
Religionswissenschaft ist nicht gleichbedeutend mit Theologie.

Anders bei Genderstudies, welche auf der so genannten Feministischen "Wissenschafts"Theorie basieren bzw aufbauen und von denen wird wissenschaftliche Objektivität abgelehnt und stattdessen die "subjektive Sichtweise und die (ganz) persönlichen Erfahrungen"bei der Untrsuchung und Beurteilung des Forschungsobjekts favorisiert - heißt sollen persönliche Befindlichkeiten in das Ergebnis einfließen, wird wissenschaftliche Methodik auch in Naturwissenschaften abgelehnt und soll durch "Methoden" des Poststrukturalismus ersetzt werden.
In dem Moment, wo persönliche Sichtweisen und/oder Befindlichkeiten in Forschung bzw Forschungsergebnisse einfließen, hat das nichts mehr mit Wissenschaft zu tun, sondern wird Ideologie. Wird u.a. auch dadurch deutlich, dass Genderstudies eine eindeutig ideologische Basis haben.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
mitm
Beiträge: 11
Registriert: Sonntag 17. Juli 2016, 19:04

Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von mitm »

Letzter-Mohikaner hat geschrieben:(04 Aug 2016, 17:59)

Diesen Gender Wahnsinn kannte ich bisher nur aus Internet und anderen Medien, im persönlichen Umfeld ist es mir bisher erspart geblieben.

Nun mache ich seit kurzem einen Tanzkurs um meine Frau damit zu überraschen, eine der Damen dort (35, studiert) wollte partout jedoch nicht mit "straighten CIS Männern" tanzen. Mit straight konnte ich noch was anfangen, CIS habe ich erstmal googeln müssen.
Da geht noch mehr bei den richtigen Fanatikerinnen: die sprechen auch noch den Gender-Tiefstrich oder -Stern deutlich hörbar aus.
Also das geschriebene Wort "Fanatiker_innen" (oder Fanatiker*innen) wird gesprochen als 2 Worte "Fanatiker Innen", mit hörbarer Unterbrechung in der Mitte.

Für Anfänger: Die Benutzung eines Binnen-I (FanatikerInnen) oder der beiden expliziten Geschlechter (Fanatikerinnen und Fanatiker) ist in diesen Kreisen ein kapitaler Fauxpas, denn das macht die Intersexuellen und die sexuell Desorientierten (die ca. 1 Promille der Bevölkerung ausmachen, also in ganz Deutschland ca. 80.000 Personen) sprachlich unsichtbar und gilt wahlweise als antifeministisch, rassistisch, rechts, transphob usw. oder alles zusammen.
Benutzeravatar
epona
Beiträge: 9812
Registriert: Mittwoch 14. Dezember 2011, 13:51

Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von epona »

mitm hat geschrieben:(08 Aug 2016, 19:19)

Da geht noch mehr bei den richtigen Fanatikerinnen: die sprechen auch noch den Gender-Tiefstrich oder -Stern deutlich hörbar aus.
Also das geschriebene Wort "Fanatiker_innen" (oder Fanatiker*innen) wird gesprochen als 2 Worte "Fanatiker Innen", mit hörbarer Unterbrechung in der Mitte.

Für Anfänger: Die Benutzung eines Binnen-I (FanatikerInnen) oder der beiden expliziten Geschlechter (Fanatikerinnen und Fanatiker) ist in diesen Kreisen ein kapitaler Fauxpas, denn das macht die Intersexuellen und die sexuell Desorientierten (die ca. 1 Promille der Bevölkerung ausmachen, also in ganz Deutschland ca. 80.000 Personen) sprachlich unsichtbar und gilt wahlweise als antifeministisch, rassistisch, rechts, transphob usw. oder alles zusammen.
Tja, das behaupteten sicher auch die letzten Ewiggestrigen, die ca. in den 70er Jahren (West) und in den 80er J. (Ost) zur Kenntnis nehmen mussten, das die förmliche Bezeichnung Fräulein für nicht verheiratete Frauen nicht mehr gerne gesehen wurde.


Schlimme Welt in der wir leben ;)
Benutzeravatar
Alana4
Beiträge: 3905
Registriert: Montag 20. Februar 2012, 19:09
user title: immer mit etwas Traurigkeit
Wohnort: Großstadt

Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Alana4 »

Dark Angel hat geschrieben:(04 Aug 2016, 22:38)

vor allem gaaanz viel Schwachsinn und da gibt es wirklich Leute, die den ganzen Quatsch auch noch toll finden.
Von mir wird keiner irgend eine "gegenderte" Schreiberei - ähem Schreibweise zu lesen kriegen.
von mir auch nicht!

Wer darauf wert legt, ist im Leben nicht wirklich emanzipiert.
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
Benutzeravatar
epona
Beiträge: 9812
Registriert: Mittwoch 14. Dezember 2011, 13:51

Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von epona »

Alana4 hat geschrieben:(08 Aug 2016, 19:37)

von mir auch nicht!

Wer darauf wert legt, ist im Leben nicht wirklich emanzipiert.

Daher auf in den Kampf gegen EU-Grundsatzrichtlinien die u.a. lauten:

-gleiche Entlohnung
-gleiche wirtschaftliche Unabhängigkeit
-Gleicheit in allen Entscheidungsprozessen.
und wer und was diese Gleichheit = Gleichbehandlung behindert, das zu erforschen, dafür gibt es die Genderforschung. ;)

Warum verzichten noch immer so viele Frauen auf wirtschaftliche Unabhängigkeit und begnügen sich mit Teilzeit, Kinderbetreuung und Papabetüddelung?
Warum wählen so viele Frauen noch Berufe mir geringen Einkommens-und Aufstiegsperspektiven?
Warum gibt es so wenige Frauen in wirtschaftl. und öffentl. Führungsfunktionen?
Diese Gründe zu erforschen ist ausgesprochen emanzipiert.

Ganz im Gegensatz zu dem "ich bin vorrangig zum gebären, zum stillen und Kindlein betreuen auf der Welt" Gerufe.

Männlein und Weiblein - gleiche Augenhöhe - gleiche Pflichten - gleiche -Verantwortung - gleichen Chancen - darum geht es.
Benutzeravatar
Alana4
Beiträge: 3905
Registriert: Montag 20. Februar 2012, 19:09
user title: immer mit etwas Traurigkeit
Wohnort: Großstadt

Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Alana4 »

epona hat geschrieben:(08 Aug 2016, 19:52)

Daher auf in den Kampf gegen EU-Grundsatzrichtlinien die u.a. lauten:
.......
Ja, wenn du das möchtest, dann musst du das tun.
Ich beherrsche die deutsche Rechtschreibung! Aber meine Tastatur hat damit manchmal Probleme.
Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 23496
Registriert: Freitag 7. August 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Dark Angel »

epona hat geschrieben:(08 Aug 2016, 19:52)

Daher auf in den Kampf gegen EU-Grundsatzrichtlinien die u.a. lauten:

-gleiche Entlohnung
-gleiche wirtschaftliche Unabhängigkeit
-Gleicheit in allen Entscheidungsprozessen.
und wer und was diese Gleichheit = Gleichbehandlung behindert, das zu erforschen, dafür gibt es die Genderforschung. ;)
Alles was du da so zusammenschreibst ist bereits Realität!
Frauen HABEN Entscheidungsfreiheit UND sie entscheiden sich halt mehrheitlich für eine Babypause - auch wenn dir das nicht passt.
Frauen SIND wirtschaftlich unabhängig - wenn sie das wollen. Viele wollen NICHT!
Und auch gleiche Entlohnung IST bereits Realität - die 23% Lohn-/Gehaltsunterschied sind ein Gendermärchen.
epona hat geschrieben:(08 Aug 2016, 19:52)
]Warum verzichten noch immer so viele Frauen auf wirtschaftliche Unabhängigkeit und begnügen sich mit Teilzeit, Kinderbetreuung und Papabetüddelung?
Da musst du die Frauen - warum, aber ich geebe dir Brief und Siegel - weil sie das so wollen und stell dir mal vor, die fühlen sich auch noch wohl dabei
epona hat geschrieben:(08 Aug 2016, 19:52)Warum wählen so viele Frauen noch Berufe mir geringen Einkommens-und Aufstiegsperspektiven?
Weil Frauen das so wollen, weil sie sich halt ganz selbstbestimmt dafür entscheiden und weil - entgegen aller Genderistenpropaganda - eben doch die Biologie einen, nicht zu unterschätzenden Einfluss hat und NICHT alles "kulturell kontruiert" ist.
Ganz egal, ob dir das nun passt oder nicht, ist eine Tatsache. Kannste jeden Evolutionsbiologen/Evolutionspsychologen fragen, die werden dir das bestätigen. Was da Einfluss hat nennt sich Hormone!
epona hat geschrieben:[url=http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 4#p3622934]]Warum gibt es so wenige Frauen in wirtschaftl. und öffentl. Führungsfunktionen?
Weil sich Frauen i.d.R. mehr für Medizin und Kulturwissenschaften interessieren als für Wirtschaftswissenschaften, weil Frauen ihre Karriere zugunsten von Kindern zurück stellen - weil sie das so WOLLEN, sich dafür selbstbestimmt entscheiden!
epona hat geschrieben:[url=http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 4#p3622934]Diese Gründe zu erforschen ist ausgesprochen emanzipiert.
Nö, das ist alles, aber nicht emanzipiert!
Und erforscht wird ja nichts. Wenn man (die Genderisten) erforschen würde, könnte man auch Ergebnisse liefern - Ergebnisse die nachvollziehbar und überprüfbar und falsifizierbar sind. Aber genau das wird eben NICHT gemacht, man dekonstriert lieber, ließt den Menschen lieber als Text und bedient sich des (vielfach wegen seiner Methodik kritisierten Sozialkonstruktivismus) (vergl. Sokal-Skandal oder Ian Haching) Übrigens gibt es eine Wissenschaftsdisziplin, die sowas erforscht - nennt sich übrigens empirische Soziologie und die liefern auch Ergebnisse (die DIR allerdings nicht gefallen) -
epona hat geschrieben:[url=http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 4#p3622934]Ganz im Gegensatz zu dem "ich bin vorrangig zum gebären, zum stillen und Kindlein betreuen auf der Welt" Gerufe.
Nur weil DU das nicht willst, müssen nicht alle Frauen so ticken wie du. Die meisten Frauen ticken anders und sich glücklich dabei.
Etwas was DU nie verstehen wirst. Man kann sogar Kinder haben, Baby-Pause in Anspruch nehmen/sich um Kinder kümmern UND erfolgreich im Beruf sein. Das Eine schließt das andere nämlich nicht aus.
epona hat geschrieben:[url=http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 4#p3622934]Männlein und Weiblein - gleiche Augenhöhe - gleiche Pflichten - gleiche -Verantwortung - gleichen Chancen - darum geht es.
Mann und Frau gleiche Pflichten funktioniert NICHT - dem steht etwas entgegen, das nennt sich Biologie. Und auch wenn Frau sich entscheidet, sich eine Zeit lang vorrangig um die Kinder zu kümmern, bedeutet das NICHT, dass der Mann weniger Verantwortung hätte, seiner Frau NICHT auf Augenhöhe begegnen würde.
Aber du musst ein arg schlechtes Gewissen haben, wenn du permanent auf Frauen rumhackst, die DEINE Lebenseinstellung ablehnen.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Benutzeravatar
Maskulist
Beiträge: 701
Registriert: Dienstag 15. September 2015, 20:04
user title: Kein Feminist! Humanist!
Wohnort: Irgendwo in Niedersachsen
Kontaktdaten:

Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Maskulist »

"Nein, wir wollen den Frauen gerade nicht die Wahl lassen zwischen Berufstätigkeit und Mutterdasein und zwar aus dem einfachen Grunde, weil zu viele Frauen sich für die Mutterschaft entscheiden würden." - Krieg der Geschlechter(?)

"Keine Frau sollte das Recht haben, zu Hause zu bleiben und die Kinder großzuziehen. Die Gesellschaft sollte völlig anders sein. Frauen sollten diese Wahl nicht haben, und zwar genau deshalb, weil, wenn es eine solche Möglichkeit gibt, zu viele Frauen sich dafür entscheiden würden." - Das andere Geschlecht(?)

Simone de Beauvoir - Radikalfeministin, Vergewaltigerin und Kinderschänderin - Vorbild für viele Feministinnen
Maskulistisch zu sein, bedeutet wesensimmanent, sich antisexistisch zu orientieren und jede Form der Diskriminierung und Herabsetzung aus geschlechtlich-sexuellen Gründen zu bekämpfen.
Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 23496
Registriert: Freitag 7. August 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Dark Angel »

epona hat geschrieben:(08 Aug 2016, 19:52)

Daher auf in den Kampf gegen EU-Grundsatzrichtlinien die u.a. lauten:

-gleiche Entlohnung
-gleiche wirtschaftliche Unabhängigkeit
-Gleicheit in allen Entscheidungsprozessen.
und wer und was diese Gleichheit = Gleichbehandlung behindert, das zu erforschen, dafür gibt es die Genderforschung. ;)

Warum verzichten noch immer so viele Frauen auf wirtschaftliche Unabhängigkeit und begnügen sich mit Teilzeit, Kinderbetreuung und Papabetüddelung?
Warum wählen so viele Frauen noch Berufe mir geringen Einkommens-und Aufstiegsperspektiven?
Warum gibt es so wenige Frauen in wirtschaftl. und öffentl. Führungsfunktionen?
Diese Gründe zu erforschen ist ausgesprochen emanzipiert.

Ganz im Gegensatz zu dem "ich bin vorrangig zum gebären, zum stillen und Kindlein betreuen auf der Welt" Gerufe.

Männlein und Weiblein - gleiche Augenhöhe - gleiche Pflichten - gleiche -Verantwortung - gleichen Chancen - darum geht es.
Achso - wenn du dich hier schon einbaust, wie wär's wenn du auf das Thema eingehen würdest und dich inhaltlich mit den Kritikpunkten an Gender Studies auseinander setzen würdenst, statt hier deine Allgemeinplätze = Propaganda abzulassen.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Benutzeravatar
Billie Holiday
Beiträge: 36445
Registriert: Mittwoch 11. Juni 2008, 11:45
user title: Mein Glas ist halbvoll.
Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen

Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Billie Holiday »

Maskulist hat geschrieben:(08 Aug 2016, 23:05)

"Nein, wir wollen den Frauen gerade nicht die Wahl lassen zwischen Berufstätigkeit und Mutterdasein und zwar aus dem einfachen Grunde, weil zu viele Frauen sich für die Mutterschaft entscheiden würden." - Krieg der Geschlechter(?)

"Keine Frau sollte das Recht haben, zu Hause zu bleiben und die Kinder großzuziehen. Die Gesellschaft sollte völlig anders sein. Frauen sollten diese Wahl nicht haben, und zwar genau deshalb, weil, wenn es eine solche Möglichkeit gibt, zu viele Frauen sich dafür entscheiden würden." - Das andere Geschlecht(?)

Simone de Beauvoir - Radikalfeministin, Vergewaltigerin und Kinderschänderin - Vorbild für viele Feministinnen
Wie heißt die Krankheit, wenn man Mütter und das Mutter-sein hasst? :?:
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
Benutzeravatar
epona
Beiträge: 9812
Registriert: Mittwoch 14. Dezember 2011, 13:51

Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von epona »

Dark Angel hat geschrieben:(08 Aug 2016, 23:41)

Achso - wenn du dich hier schon einbaust, wie wär's wenn du auf das Thema eingehen würdest und dich inhaltlich mit den Kritikpunkten an Gender Studies auseinander setzen würdenst, statt hier deine Allgemeinplätze = Propaganda abzulassen.
edit Mod. ad personam Spam
Benutzeravatar
epona
Beiträge: 9812
Registriert: Mittwoch 14. Dezember 2011, 13:51

Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von epona »

Billie Holiday hat geschrieben:(09 Aug 2016, 07:25)

Wie heißt die Krankheit, wenn man Mütter und das Mutter-sein hasst? :?:
Wie heißt die Krankheit, die Menschen stets dümmliche Beiträge verfassen läßt? :?:
Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 23496
Registriert: Freitag 7. August 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Dark Angel »

epona hat geschrieben:(09 Aug 2016, 08:17)

edit Mod Spam!

Werte epona, nochmals mein Hinweis - in diesem Fall als Mod - das Thema lautet "Genderstudies Wissenschaft oder Ideologie" und zu diesem Theman wurden von mir und anderen inhaltliche Kritikpunkte aufgeführt, die alles andere als amüsant sind. Unterlass also bitte alle sinnbefreiten themenfremden Beiträge!
Ausnahmslos alles, was du bisher geäußert hast, hat nicht das Geringste mit dem Thema zu tun! Wenn du nicht weißt worum es wirklich geht und du dich nicht konkret inhaltlich zum Thema äußern kannst, dann halte dich einfach raus.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Benutzeravatar
epona
Beiträge: 9812
Registriert: Mittwoch 14. Dezember 2011, 13:51

Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von epona »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Aug 2016, 09:59)

Werte epona, nochmals mein Hinweis - in diesem Fall als Mod - das Thema lautet "Genderstudies Wissenschaft oder Ideologie" und zu diesem Theman wurden von mir und anderen inhaltliche Kritikpunkte aufgeführt, die alles andere als amüsant sind. Unterlass also bitte alle sinnbefreiten themenfremden Beiträge!
Ausnahmslos alles, was du bisher geäußert hast, hat nicht das Geringste mit dem Thema zu tun! Wenn du nicht weißt worum es wirklich geht und du dich nicht konkret inhaltlich zum Thema äußern kannst, dann halte dich einfach raus.[/b]
:) nun muss ich schon wieder lächeln. :)

Gender-Kritiker werden Andersdenkende nicht mundtot machen.

Schaust du zb. hier:

http://www.tagesspiegel.de/wissen/serie ... 58504.html

Gekürztes Zitat aus dem Artikel:
"Früher waren die Weiber schuld, dann war es der Feminismus und heute sind es Gender und Genderforschung.................
Die Kritiker sind politisch zumeist im neoliberalen, rechtskonservativen und rechtsextremen Spektrum zu Hause.
Sie finden sich in fundamentalistischen religiösen Gruppen, unter "Männerrechtlern", in der AfD oder bei Pegida............
Einige schrecken vor Hass und Morddrohungen nicht zurück."
Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 23496
Registriert: Freitag 7. August 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Dark Angel »

Alana4 hat geschrieben:(08 Aug 2016, 19:37)

von mir auch nicht!

Wer darauf wert legt, ist im Leben nicht wirklich emanzipiert.
Es gibt noch einen ganz anderen Grund:
Sprache ist die Fähigkeit, lautliche Gebärden (Äußerungen, Artikulationen) hervorzubringen und wahrzunehmen und dabei mit Bedeutung zu ssoziieren. Sprache ist symmetrisch: Artikulation und Perzeption sind in gleicher Weise beteiligt; die Rollen von Sprecher und Hörer können ständig ausgetauscht werden.
Sprache ist nicht an das Sichtfeld gebunden.
Sprache unterliegt sprecher- und hörerseitigen Beschränkungen.
• (sprecherseitig:) Markiertheit: Vermeide Aufwand. Tu nicht mehr als unbedingt nötig. (Halte das kombinatorische Repertoire klein, mach die Äußerungen kurz und strukturell einfach)
• (hörerseitig:) Expressivität: Vermittle Bedeutung/Absicht möglichst klar. Tu soviel wie notwendig. (Halte das kombinatorische Repertoire groß genug, mach
die Äußerungen hinreichend lang und strukturell hinreichend komplex.)
Das jeweilige Sprachsystem ergibt sich als (labiles) Gleichgewicht zwischen diesen
beiden Faktoren.

Heißt ich muss auch verstehen (können), was gesprochen wird.
Schriftsprache ist (mehr oder weniger) eine "Konservierung" von gesprochener Sprache und die muss ich lesen, verstehen und auch sprechen können.
Binnen-I, Gender-Unterstrich, Gender-Sternchen etc kann aber NICHT gesprochen werden. Jeder Versuch diese Dinger zu sprechen, macht Sprache unverständlich, weil der Begriff "innen" selbst eine Bedeutung hat und unser Gehirn assoziiert diesen Begriff halt mit etwas was irgendwo drin ist.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 23496
Registriert: Freitag 7. August 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Dark Angel »

epona hat geschrieben:(09 Aug 2016, 12:18)

:) nun muss ich schon wieder lächeln. :)

Gender-Kritiker werden Andersdenkende nicht mundtot machen.

Schaust du zb. hier:

http://www.tagesspiegel.de/wissen/serie ... 58504.html

Gekürztes Zitat aus dem Artikel:
"Früher waren die Weiber schuld, dann war es der Feminismus und heute sind es Gender und Genderforschung.................
Die Kritiker sind politisch zumeist im neoliberalen, rechtskonservativen und rechtsextremen Spektrum zu Hause.
Sie finden sich in fundamentalistischen religiösen Gruppen, unter "Männerrechtlern", in der AfD oder bei Pegida............
Einige schrecken vor Hass und Morddrohungen nicht zurück."
Verstehst Du, was inhaltliche Kritik bedeutet?
Was du hier bringst hat nichts mit inhaltlicher Auseinandersetzung mit der Kritik an der Wissenschaftlichkeit von Gender Studies zu tun.
Genau darum geht es nämlich in diesem Thread - um inhaltliche Kritik und die Auseinandersetzung mit Selbiger!
Lies dir den Thread durch und äußere dich inhaltlich zu den Kritikpunkten, widerlege sie inhaltlich, wenn du kannst, aber lass dein sinnbefreites, themenfremdes Gespamme!
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Benutzeravatar
epona
Beiträge: 9812
Registriert: Mittwoch 14. Dezember 2011, 13:51

Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von epona »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Aug 2016, 12:40)

Verstehst Du, was inhaltliche Kritik bedeutet?
Was du hier bringst hat nichts mit inhaltlicher Auseinandersetzung mit der Kritik an der Wissenschaftlichkeit von Gender Studies zu tun.
Genau darum geht es nämlich in diesem Thread - um inhaltliche Kritik und die Auseinandersetzung mit Selbiger!
Lies dir den Thread durch und äußere dich inhaltlich zu den Kritikpunkten, widerlege sie inhaltlich, wenn du kannst, aber lass dein sinnbefreites, themenfremdes Gespamme!
Hat mit Kritik/Auseinandersetzung mit den Gender-Kritikern zu tun.

Sorry, aber das musst du aushalten.

Meinungsfreiheit!!!
Erzähl doch einfach, was an dieser kritischen Auseinandersetzung mit den Genderkritikern verkehrt ist.
Ein reiner DA-Meinungszustimmungsstrang wäre extrem langweilig.
Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 23496
Registriert: Freitag 7. August 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Dark Angel »

epona hat geschrieben:(09 Aug 2016, 12:50)

Hat mit Kritik/Auseinandersetzung mit den Gender-Kritikern zu tun.

Sorry, aber das musst du aushalten.

Meinungsfreiheit!!!
Erzähl doch einfach, was an dieser kritischen Auseinandersetzung mit den Genderkritikern verkehrt ist.
Ein reiner DA-Meinungszustimmungsstrang wäre extrem langweilig.
Es geht eben NICHT um die Auseinadersetzung mit Kritikern, sondern um Auseinandersetzung mit der Kritik/den Kritikpunkten - genau DAS bedeutet inhaltlich!
Mit ad hominem Argumenten, kann Wissenschaftlichkeit von Gender Studies = Anwendung wissenschaftlicher Methoden NICHT nachgewiesen werden.
Ist das soweit klar?
Es geht NICHT um Auseindersetzung mit der Person, die Kritik übt, es NICHT um die (übliche) Diffamierung von Kritikern. (Ist übrigens einer der Kritikpunkte)
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Benutzeravatar
schokoschendrezki
Beiträge: 21162
Registriert: Mittwoch 15. September 2010, 16:17
user title: wurzelloser Kosmopolit
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von schokoschendrezki »

Dark Angel hat geschrieben:(15 Jul 2016, 13:02)

Meine Frage lautet nach wie vor: Handelt es sich bei Genderstudies um Wissenschaft oder Ideologie?
Für mich haben Genderstudies nichts mit Wissenschaft zu tun, dafür aber um so mehr mit Ideologie zu tun. Diese meine Sichtweise habe ich basierend auf Quellen aus den Genderstudies begründet.
Da wird eben nicht zwischen biologischem und "sozialem" Geschlecht unterschieden - alles ist Gender, ja es wird sogar die Existenz biologischer Geschlechter bestritten/negiert und als "sozial/kulturell" konstruiert postuliert. (Voss, Schmitz u.a.)
Im Englischen meint das Wort „gender“ die psychologische oder soziale Dimension von Geschlecht, „sex“ die biologisch definierte geschlechtliche Zuordnung eines Menschen. Vera Regitz-Zagrosek, Medizinerin an der Berliner Charité, findet es gerade gut, dass das Deutsche für „sex“ und „gender“ nur das eine Wort „Geschlecht“ hat. O-Ton Vera Regitz-Zagrosek:
Weil wir ja auch wissen, dass es sehr starke Interaktionen zwischen sex und gender gibt. Und dass man die beiden gar nicht wirklich voneinander trennen kann. Denn wir wissen, dass Geschlecht und Geschlechtshormone auch Verhalten prägen. Und wir wissen auch, dass Lebensbedingungen, Umwelt das eigene Ich beeinflussen. Also auch das biologische Ich beeinflussen.
Aus der Sendung "Gibt es Geschlechter – und wenn ja, wie viele?" zur Genderforschung in der Reihe "swr wissen", die erst kürzlich lief.
(http://www.swr.de/swr2/programm/sendung ... index.html)
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
Benutzeravatar
epona
Beiträge: 9812
Registriert: Mittwoch 14. Dezember 2011, 13:51

Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von epona »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Aug 2016, 13:06)

Es geht eben NICHT um die Auseinadersetzung mit Kritikern, sondern um Auseinandersetzung mit der Kritik/den Kritikpunkten - genau DAS bedeutet inhaltlich!
Mit ad hominem Argumenten, kann Wissenschaftlichkeit von Gender Studies = Anwendung wissenschaftlicher Methoden NICHT nachgewiesen werden.
Ist das soweit klar?
Es geht NICHT um Auseindersetzung mit den kritisierenden Personen, es NICHT um die (übliche) Diffamierung von Kritikern. (Ist übrigens einer der Kritikpunkte)
Wer jede Kritik an den Kritikern als Diffamierung bezeichnet, der will m.E. Meinungsfreiheit unterbinden. Nur mit der Auseinandersetzung mit der Kritik an der Kritik, kann man
erkennen ob und ggf. weit die Argumente der Kritiker berechtigt sind.

Hast du den Artikel gelesen?
Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 23496
Registriert: Freitag 7. August 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Dark Angel »

schokoschendrezki hat geschrieben:(09 Aug 2016, 13:08)

Aus der Sendung "Gibt es Geschlechter – und wenn ja, wie viele?" zur Genderforschung in der Reihe "swr wissen", die erst kürzlich lief.
(http://www.swr.de/swr2/programm/sendung ... index.html)
Auch für dich nochmal eine Zusammenfassung der Kritikpunkte zur Wissenschaftlichkeit an Genderstudies - welche zum überwiegenden Teil aus den Reihen von Gender"forschern" selbst stammt:
Eine recht ausführliche Kritik findest du hier, desweiterenvon MA. Doris Löffler, die unlautere Argumentation und verdeckten Themenwechsel bei Gender"forschern" kritisiert oder von Prof.Dr. Doris Bischof-Köhler, die kritisiert dass biologische Unterschiede negiert und Erkenntnisse aus der Säuglings- und Primatenforschung ignoriert werden.
Allgemeine Kritik, dass Naturwissenschaften - insbesondere Biologie als - "... eine Konstruktion", "Naturwissenschaft reproduzieren herrschende Normen" und „Der Objektivitätsanspruch der Wissenschaft ist ein verdeckter männlicher Habitus.“ bezeichnet werden (Prof.Franziska Schößler)
Weitere allgemeine Kritik, dass "Ergebnisse" der Genderstudies nicht nachvollziehbar, überprüfbar und falsifizierbar sind (keine empirische Basis haben), kein in Wissenschaften übliche Methoden angewendet werden, sondern die einzige Basis, so genannte Feministische Theorie ist, die sich ausschließlich des Poststrukturalismus, Dekonstruktivismus, der Diskursanalyse und des Sozialkonstruktivismus bedient, dass bereits falsifizierte Theorien/Hypothesen weiterhin Anwendung finden etc pp. UND es steht die Frage was das, das oder das mit dem jeweiligen Fachgebiet zu tun hat/haben soll.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 23496
Registriert: Freitag 7. August 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Dark Angel »

epona hat geschrieben:(09 Aug 2016, 13:10)

Wer jede Kritik an den Kritikern als Diffamierung bezeichnet, der will m.E. Meinungsfreiheit unterbinden. Nur mit der Auseinandersetzung mit der Kritik an der Kritik, kann man
erkennen ob und ggf. weit die Argumente der Kritiker berechtigt sind.

Hast du den Artikel gelesen?
Zum letzten Mal: Das Thema des Threads lautet "Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie" - darum geht es und NUR darum!
Es geht NICHT um Personen! Es geht um Argumente und NUR um Argumente!
Es geht nicht darum WER kritisiert, sondern WAS kritisiert wird.
Hast du Argumente, die die Kritikpunkte entkräften? Wenn ja, dann lege sie dar, wenn nicht, dann höre auf herumzuspammen!

Nur zu deiner Information - wer sich statt mit den Argumenten der Kritiker, mit den Kritikern auseinander setzt, hat KEINE Argumente!
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Benutzeravatar
epona
Beiträge: 9812
Registriert: Mittwoch 14. Dezember 2011, 13:51

Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von epona »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Aug 2016, 14:05)

zum wiederholten Mal: Das Thema des Threads lautet "Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie" - darum geht es und NUR darum!
Es geht NICHT um Personen! Es geht um Argumente und NUR um Argumente!
Nur zu deiner Information - wer sich statt mit den Argumenten der Kritiker, mit den Kritikern auseinander setzt, hat KEINE Argumente!
Von welchen Personen sprichst du? :?:

Hast du den Artikel gelesen?
Sehr interessante Argumente. ;)

Genderforschung ist wissenschaftlich, umfasst etliche Bereiche und forscht ergebnisoffen.
Unser Grundgesetz garantiert die Freiheit der Forschung.
Ergebnisse/Erkenntnisse der Genderforschung fließen ein in viele Alltagsprozesse und sind ein Segen für Alle!

Meinungsfreiheit!
Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 23496
Registriert: Freitag 7. August 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Dark Angel »

epona hat geschrieben:(09 Aug 2016, 14:11)

Von welchen Personen sprichst du? :?:

Hast du den Artikel gelesen?
Sehr interessante Argumente. ;)

Genderforschung ist wissenschaftlich, umfasst etliche Bereiche und forscht ergebnisoffen.
Unser Grundgesetz garantiert die Freiheit der Forschung.
Ergebnisse/Erkenntnisse der Genderforschung fließen ein in viele Alltagsprozesse und sind ein Segen für Alle!

Meinungsfreiheit!
Ich kenne den Artikel, allerdings kann ich da KEINE Argumente erkennen!
Der Artikel ist NICHT das Thema dieses Threads, sondern die angesprochenen (und verlinkten) Kritikpunkte!
Und darum setze dich mit der vorgebrachten und verlinkten Kritik auseinader und entkräfte sie mittels Argumenten!
Lege dar WELCHE Erkenntnisse Gender Studies liefern, WIE diese zustande kommen, welcher wissenschaftlicher Methodik sich bedient wird.


Wissenschaft übrigens nichts mit Meinungsfreiheit zu tun, Wissenschaft hat neutral, wertfrei und objektiv zu sein, ihre Ergebnisse haben nachvollziehbar, überprüfbar, frei von inneren Widersprüchen und falsifizierbar zu sein.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Benutzeravatar
epona
Beiträge: 9812
Registriert: Mittwoch 14. Dezember 2011, 13:51

Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von epona »

Dark Angel hat geschrieben:(30 Jun 2016, 17:41)

Mit dem Gegenstand der Kritik, wird sich nicht auseinander gesetzt.
edit Mod. Spam
Benutzeravatar
epona
Beiträge: 9812
Registriert: Mittwoch 14. Dezember 2011, 13:51

Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von epona »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Aug 2016, 14:20)

Ich kenne den Artikel, allerdings kann ich da KEINE Argumente erkennen!
Der Artikel ist NICHT das Thema dieses Threads, sondern die angesprochenen (und verlinkten) Kritikpunkte!
Und darum setze dich mit der vorgebrachten und verlinkten Kritik auseinader und entkräfte sie mittels Argumenten!
Lege dar WELCHE Erkenntnisse Gender Studies liefern, WIE diese zustande kommen, welcher wissenschaftlicher Methodik sich bedient wird.
edit Mod. ad peronam Spam
Benutzeravatar
schokoschendrezki
Beiträge: 21162
Registriert: Mittwoch 15. September 2010, 16:17
user title: wurzelloser Kosmopolit
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von schokoschendrezki »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Aug 2016, 13:50)

Auch für dich nochmal eine Zusammenfassung der Kritikpunkte zur Wissenschaftlichkeit an Genderstudies - welche zum überwiegenden Teil aus den Reihen von Gender"forschern" selbst stammt:
Eine recht ausführliche Kritik findest du hier
Aber schon die Einleitung dieses Aufsatzes
Der Begriff ‚Gender ­Studies‘ wird derzeit auf mindestens drei Weisen verwendet: als Bezeichnung ­eines transdisziplinären kulturwissenschaftlichen Forschungsgebietes, als beschwichtigende Umbenennung der feministischen Geschlechterforschung und als rhetorisches Mäntelchen für bürokratische Frauenfördermaßnahmen.
macht eigentlich eine genauere Zielrichtung einer Kritik notwendig. Welche Art von Gender Studies soll kritisisert werden. Ich nehme mal an: Selbsrtverständlich nummer 2 und 3. Bleibt die logische Frage, ob die Kategorie 1 nennenswert in der Praxis betrieben wird.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 23496
Registriert: Freitag 7. August 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Dark Angel »

schokoschendrezki hat geschrieben:(09 Aug 2016, 14:51)

Aber schon die Einleitung dieses Aufsatzes

macht eigentlich eine genauere Zielrichtung einer Kritik notwendig. Welche Art von Gender Studies soll kritisisert werden. Ich nehme mal an: Selbsrtverständlich nummer 2 und 3. Bleibt die logische Frage, ob die Kategorie 1 nennenswert in der Praxis betrieben wird.
Nee - es geht nicht "um die Art der Gender Studies" die kritisiert werden soll. Hirschauer bringt das recht gut auf den Punkt.
Es geht um die Gesamtheit der Kritik - egal ob die nun von Hirschauer, Löffler, Bischof-Köhler, Kutschera oder Meyer etc kommt.
Grundtenor der gesamten Kritik ist u.a. "unlautere Argumentation, verdeckter Themenwechsel" (Löffler), das Negieren bzw Ignorieren biologischer Erkenntnisse und Beharren auf falsifizierten Theorien - wie dem Behaviorismus, demzufolge der Mensch als "unbeschriebenes Blatt" geboren wird - und dass Evolutionsbiologie und Entwicklungspsychologie als Feindbild aufgebaut/betrachtet werden (Bischof-Köhler).
Die Kritik zielt darauf, dass in Genderstudies nicht ergebnisoffen gearbeitet wird, sondern nur nach Evidenzen gesucht wird, die den eigenen Standpunkt stützen, dass sich keiner wissenschaftlichen Methodik bedient wird usw.
Es geht darum, ob Gender Studies auf dieser Grundlage als Wissenschaft betrachtet werden kann oder ob es um eine Ideologie handelt.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Benutzeravatar
Maskulist
Beiträge: 701
Registriert: Dienstag 15. September 2015, 20:04
user title: Kein Feminist! Humanist!
Wohnort: Irgendwo in Niedersachsen
Kontaktdaten:

Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Maskulist »

epona hat geschrieben:(09 Aug 2016, 08:19)

Wie heißt die Krankheit, die Menschen stets dümmliche Beiträge verfassen läßt? :?:
edit Mod. Spam
Maskulistisch zu sein, bedeutet wesensimmanent, sich antisexistisch zu orientieren und jede Form der Diskriminierung und Herabsetzung aus geschlechtlich-sexuellen Gründen zu bekämpfen.
Benutzeravatar
epona
Beiträge: 9812
Registriert: Mittwoch 14. Dezember 2011, 13:51

Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von epona »

Maskulist hat geschrieben:(09 Aug 2016, 16:15)

...
edit Mod. Spam
Ausgerechnet du erinnerst andere an das Thema, obwohl du selbst nichts zu Thema beigetragen hast außer themenfremden Spam
Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 23496
Registriert: Freitag 7. August 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Dark Angel »

schokoschendrezki hat geschrieben:(09 Aug 2016, 14:51)

Aber schon die Einleitung dieses Aufsatzes

macht eigentlich eine genauere Zielrichtung einer Kritik notwendig. Welche Art von Gender Studies soll kritisisert werden. Ich nehme mal an: Selbsrtverständlich nummer 2 und 3. Bleibt die logische Frage, ob die Kategorie 1 nennenswert in der Praxis betrieben wird.
Nachtrag: Hirschauer übt Kritik an Genderstudies, aber statt sich mit seiner Kritik inhaltlich auseinander zusetzen, setzt man sich mit seiner Person auseinander, er wird praktisch zum Nestbeschmutzer erklärt. Und genau das ist die übliche Praxis, keine Argumente, die die Kritik inhaltlich widerlegen, sondern persönliche Diffamierung des Kritikers als "erzkonservativ", "ewig gestrig" oder er wird "in die rechte Ecke" gerückt. Damit glaubt man in Genderkreisen jegliche Kritik abschmettern zu können.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Benutzeravatar
Dampflok
Beiträge: 10653
Registriert: Dienstag 3. Juni 2008, 09:18
user title: Macho

Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Dampflok »

epona hat geschrieben:(09 Aug 2016, 14:24)

edit Mod. ad peronam Spam
edit Mod. Spam
""Political correctness" sollte das Unwort des Jahrzehnts werden!"
Benutzeravatar
epona
Beiträge: 9812
Registriert: Mittwoch 14. Dezember 2011, 13:51

Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von epona »

epona hat geschrieben:(09 Aug 2016, 16:19)

edit Mod. Spam
Ausgerechnet du erinnerst andere an das Thema, obwohl du selbst nichts zu Thema beigetragen hast außer themenfremden Spam
edit Mod. Spam
Benutzeravatar
epona
Beiträge: 9812
Registriert: Mittwoch 14. Dezember 2011, 13:51

Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von epona »

Dark Angel hat geschrieben:(09 Aug 2016, 15:29)

Nee - es geht nicht "um die Art der Gender Studies" die kritisiert werden soll. Hirschauer bringt das recht gut auf den Punkt.
Es geht um die Gesamtheit der Kritik - egal ob die nun von Hirschauer, Löffler, Bischof-Köhler, Kutschera oder Meyer etc kommt.
edit Mod. themenfremder Spam.
Zum letzten Mal: Es geht NICHT um die Person, die kritisiert, es geht um den Inhalt der Kritik und der hat nichts mit der Person zu tun, die die Kritik äußert!
Setze dich mit den Argumenten auseinander und entkräfte diese - wenn du kannst. Kritische Argumente gibt es hier im Thread mehr als genug!
Benutzeravatar
Maskulist
Beiträge: 701
Registriert: Dienstag 15. September 2015, 20:04
user title: Kein Feminist! Humanist!
Wohnort: Irgendwo in Niedersachsen
Kontaktdaten:

Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Maskulist »

Dark Angel,

Du wirst nicht erleben, dass hier irgendein Genderbefürworter, sei es "Nightwatch", sei es "Cat with a wip" oder jetzt "Epona", falsifizierbare Argumente aufführen wird! Wenn es welche geben würde, dann hätte man sie schon lange gebracht, stattdessen werden die Kritiker oder diejenigen, die wie Du welche GS infrage stellen, persönlich angegriffen, deren Reputation infrage gestellt, etc. etc. etc. Außer fragwürdigen Scheinargumenten wirst Du hier nichts bekommen.

Wie Du schon sagtest, GS ist eher eine Ideologie. Allerdings eine mit einem Allmachtanspruch, welche man - zumindest aus Sicht des kleinen Kreises der Befürworter - nicht kritisieren darf. Anders ausgedrückt: GS ist sakrosankt!

BTW.
Entschuldige bitte meine Bemerkung zu Epona, aber ich konnte mir den nicht verkneifen! Denn wie man in den Wald hineinruft, so schallt es wieder heraus.
Maskulistisch zu sein, bedeutet wesensimmanent, sich antisexistisch zu orientieren und jede Form der Diskriminierung und Herabsetzung aus geschlechtlich-sexuellen Gründen zu bekämpfen.
Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 23496
Registriert: Freitag 7. August 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Dark Angel »

Maskulist hat geschrieben:(09 Aug 2016, 20:44)

Dark Angel,

Du wirst nicht erleben, dass hier irgendein Genderbefürworter, sei es "Nightwatch", sei es "Cat with a wip" oder jetzt "Epona", falsifizierbare Argumente aufführen wird! Wenn es welche geben würde, dann hätte man sie schon lange gebracht, stattdessen werden die Kritiker oder diejenigen, die wie Du welche GS infrage stellen, persönlich angegriffen, deren Reputation infrage gestellt, etc. etc. etc. Außer fragwürdigen Scheinargumenten wirst Du hier nichts bekommen.

Wie Du schon sagtest, GS ist eher eine Ideologie. Allerdings eine mit einem Allmachtanspruch, welche man - zumindest aus Sicht des kleinen Kreises der Befürworter - nicht kritisieren darf. Anders ausgedrückt: GS ist sakrosankt!

BTW.
Entschuldige bitte meine Bemerkung zu Epona, aber ich konnte mir den nicht verkneifen! Denn wie man in den Wald hineinruft, so schallt es wieder heraus.
Ist mir schon aufgefallen - Still ruht der See, was inhaltliche Auseinandersetzung mit Argumenten angeht. Argumentum an hominem ist ja auch einfacher, vor allem wenn man die "Rechts-Keule" auspacken kann.
Und was die Bemerkung zu epona angeht - Schwamm drüber, ich habe nur geschmunzelt, musste aber aufräumen. ;)
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Benutzeravatar
Maskulist
Beiträge: 701
Registriert: Dienstag 15. September 2015, 20:04
user title: Kein Feminist! Humanist!
Wohnort: Irgendwo in Niedersachsen
Kontaktdaten:

Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Maskulist »

Hallo Dark Angel,

wie gerufen kommt dieser Artikel der TAZ:
http://www.taz.de/Kolumne-Dumme-weisse- ... /!5329638/ (Dank an Arne Hoffmann / Genderama)

Er bestätigt deine Aussage von A-Z, dass GS keine Argumente hat und nur mit persönlichen Angriffen auf die GS-Kritiker reagiert.

Und hier dazu der Kommentar von Hadmut Danisch:
http://www.danisch.de/blog/2016/08/09/d ... verbieten/
Maskulistisch zu sein, bedeutet wesensimmanent, sich antisexistisch zu orientieren und jede Form der Diskriminierung und Herabsetzung aus geschlechtlich-sexuellen Gründen zu bekämpfen.
Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 23496
Registriert: Freitag 7. August 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Dark Angel »

Maskulist hat geschrieben:(10 Aug 2016, 16:39)

Hallo Dark Angel,

wie gerufen kommt dieser Artikel der TAZ:
http://www.taz.de/Kolumne-Dumme-weisse- ... /!5329638/ (Dank an Arne Hoffmann / Genderama)

Er bestätigt deine Aussage von A-Z, dass GS keine Argumente hat und nur mit persönlichen Angriffen auf die GS-Kritiker reagiert.

Und hier dazu der Kommentar von Hadmut Danisch:
http://www.danisch.de/blog/2016/08/09/d ... verbieten/
Tja - der TAZ-Artikel zeigt nur wieder die typische Vorgehensweise der Gender"forscher" und ihrer Anhänger - statt sich mit Kritik inhaltlich auseinander zu setzen, diffamiert man lieber die Kritiker - argumentum ad hominem ist ja auch viel einfacher.
UND wie berechtigt die Kritik ist, wird (wieder mal) bestätigt. Das Money-"Experiment" wird als Beweis für die Richtigkeit der Genderthesen ausgeschlachtet.
Dabei wird ignoriert, dass dieses "Experiment" gründlich misslungen ist und bestätigt, dass es eigentlich KEIN soziales Geschlecht gibt.
Kritikpunkt - festhalten an falsifizierten Theorien - bestätigt. Kritikpunkt - Feindbild Biologie - bestätigt.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Benutzeravatar
epona
Beiträge: 9812
Registriert: Mittwoch 14. Dezember 2011, 13:51

Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von epona »

Maskulist hat geschrieben:(10 Aug 2016, 16:39)

Hallo Dark Angel,

wie gerufen kommt dieser Artikel der TAZ:
http://www.taz.de/Kolumne-Dumme-weisse- ... /!5329638/ (Dank an Arne Hoffmann / Genderama)

Er bestätigt deine Aussage von A-Z, dass GS keine Argumente hat und nur mit persönlichen Angriffen auf die GS-Kritiker reagiert.
edit Mod thememfremder Spam
Benutzeravatar
Fuerst_48
Beiträge: 4958
Registriert: Mittwoch 22. Januar 2014, 20:09
user title: Cogito, ergo sum
Wohnort: 8010

Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Fuerst_48 »

Dark Angel hat geschrieben:(10 Aug 2016, 17:10)

Tja - der TAZ-Artikel zeigt nur wieder die typische Vorgehensweise der Gender"forscher" und ihrer Anhänger - statt sich mit Kritik inhaltlich auseinander zu setzen, diffamiert man lieber die Kritiker - argumentum ad hominem ist ja auch viel einfacher.
UND wie berechtigt die Kritik ist, wird (wieder mal) bestätigt. Das Money-"Experiment" wird als Beweis für die Richtigkeit der Genderthesen ausgeschlachtet.
Dabei wird ignoriert, dass dieses "Experiment" gründlich misslungen ist und bestätigt, dass es eigentlich KEIN soziales Geschlecht gibt.
Kritikpunkt - festhalten an falsifizierten Theorien - bestätigt. Kritikpunkt - Feindbild Biologie - bestätigt.
Kein soziales GESCHLECHT ?? Richtig. Und auch das sächliche Geschlecht ist nur ein sprachliches Hilfskonstrukt.
Männlich und weiblich sind ausreichend. Spezifische Sonderformen (Zwitter u. ä.) sind wenig relevant.
Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 23496
Registriert: Freitag 7. August 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Dark Angel »

Fuerst_48 hat geschrieben:(11 Aug 2016, 12:45)

Kein soziales GESCHLECHT ?? Richtig. Und auch das sächliche Geschlecht ist nur ein sprachliches Hilfskonstrukt.
Männlich und weiblich sind ausreichend. Spezifische Sonderformen (Zwitter u. ä.) sind wenig relevant.
Biologisch gibt es nur zwei Geschlechter. Zwitter sind kein eigenes Geschlecht, sondern vereinigen beide Geschlechter in unterschiedlicher Ausprägung miteinander. ==> Fehlentwicklung.
Welche Bedeutung die genuinen Geschlechter haben und wie sie entstanden sind, ist hier sehr gut ausgeführt.
Nochmal zum sozialen Geschlecht - von den Gender"forschern" wird ja behauptet, dies sei nur kulturell konstruiert, "Rollenverhalten" sei nur durch gesellschaftliche Zuschreibung entstanden. Dabei werden alle Erkenntnisse der Evolutionsbiologie und Entwicklungspsychologie, dass es sehr wohl biologisch bedingte Einflüsse auf unser Verhalten gibt, geleugnet, zumindest aber ignoriert. Die Behauptung in den Genderstudies "typisch" männliches oder weibliches Verhalten sei rein kultureller Natur basiert auf dem, inzwischen falsifizierten Behaviorismus, demzufolge der Mensch als "unbeschriebenes Blatt" geboren würde, entbehrt somit jeder empirischen Basis. Aber Genderstudies gehen ja noch weiter und behaupten sogar das biologische Geschlecht als "soziales Konstrukt", welches lediglich auf eine "Zuschreibung" aufgrund "äußerer Merkmale" basiert, welche nichts mit dem "tatsächlichen Geschlecht" zu tun hätte.
Diese Ansicht vertritt auch Hirschauer (obwohl er ansonsten Genderstudies kritisiert). Hirschauer vertritt auf der Grundlage von Garfinkels Untersuchungen mit Transsexuellen (in den 1950ern), die Meinung Geschlecht/Geschlechtsidentität müsse ständig hinterfragt und neu konstuiert werden. Dabei macht er aber eine unzulässige Verallgemeinerung, indem er die Indentitätsprobleme einer vernachlässigbar kleinen Minderheit auf alle Menschen überträgt. Er ignoriert dabei jedoch, dass bei 95% aller Menschen Geschlecht und Geschlechtsidentität übereinstimmen und die Identitätsprobleme der untersuchten Minderheit wiederum auf eine biologisch begründete (pränatale) Fehlentwicklung zurückzuführen sind.
Und der Hauptwiderspruch der Genderstudies besteht darin, eine kulturelle/soziale Konstruktion von männlich/weiblich, Mann/Frau zu postulieren, aber gleichzeitig eine besondere Frauenförderung zu fordern und politisch durchzusetzen.
Entweder es gibt (zwei) unterschiedliche Geschlechter un d eines davon muss besonder gefördert werden oder es gibt sie nicht - es gibt zahllose - dann braucht nicht ein einzelnens davon besonders gefördert werden. Aber genau auf dieser politischen Forderung nach besonderer Frauenförderung baut Genderstudies seine Existenzberechtigung auf und zementiert damit eigentlich die Geschlechterunterschiede, die sie eigentlich ausmerzen wollen.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Benutzeravatar
Fuerst_48
Beiträge: 4958
Registriert: Mittwoch 22. Januar 2014, 20:09
user title: Cogito, ergo sum
Wohnort: 8010

Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Fuerst_48 »

Dark Angel hat geschrieben:(11 Aug 2016, 15:39)

Biologisch gibt es nur zwei Geschlechter. Zwitter sind kein eigenes Geschlecht, sondern vereinigen beide Geschlechter in unterschiedlicher Ausprägung miteinander. ==> Fehlentwicklung.
Welche Bedeutung die genuinen Geschlechter haben und wie sie entstanden sind, ist hier sehr gut ausgeführt.
Nochmal zum sozialen Geschlecht - von den Gender"forschern" wird ja behauptet, dies sei nur kulturell konstruiert, "Rollenverhalten" sei nur durch gesellschaftliche Zuschreibung entstanden. Dabei werden alle Erkenntnisse der Evolutionsbiologie und Entwicklungspsychologie, dass es sehr wohl biologisch bedingte Einflüsse auf unser Verhalten gibt, geleugnet, zumindest aber ignoriert. Die Behauptung in den Genderstudies "typisch" männliches oder weibliches Verhalten sei rein kultureller Natur basiert auf dem, inzwischen falsifizierten Behaviorismus, demzufolge der Mensch als "unbeschriebenes Blatt" geboren würde, entbehrt somit jeder empirischen Basis. Aber Genderstudies gehen ja noch weiter und behaupten sogar das biologische Geschlecht als "soziales Konstrukt", welches lediglich auf eine "Zuschreibung" aufgrund "äußerer Merkmale" basiert, welche nichts mit dem "tatsächlichen Geschlecht" zu tun hätte.
Diese Ansicht vertritt auch Hirschauer (obwohl er ansonsten Genderstudies kritisiert). Hirschauer vertritt auf der Grundlage von Garfinkels Untersuchungen mit Transsexuellen (in den 1950ern), die Meinung Geschlecht/Geschlechtsidentität müsse ständig hinterfragt und neu konstuiert werden. Dabei macht er aber eine unzulässige Verallgemeinerung, indem er die Indentitätsprobleme einer vernachlässigbar kleinen Minderheit auf alle Menschen überträgt. Er ignoriert dabei jedoch, dass bei 95% aller Menschen Geschlecht und Geschlechtsidentität übereinstimmen und die Identitätsprobleme der untersuchten Minderheit wiederum auf eine biologisch begründete (pränatale) Fehlentwicklung zurückzuführen sind.
Und der Hauptwiderspruch der Genderstudies besteht darin, eine kulturelle/soziale Konstruktion von männlich/weiblich, Mann/Frau zu postulieren, aber gleichzeitig eine besondere Frauenförderung zu fordern und politisch durchzusetzen.
Entweder es gibt (zwei) unterschiedliche Geschlechter un d eines davon muss besonder gefördert werden oder es gibt sie nicht - es gibt zahllose - dann braucht nicht ein einzelnens davon besonders gefördert werden. Aber genau auf dieser politischen Forderung nach besonderer Frauenförderung baut Genderstudies seine Existenzberechtigung auf und zementiert damit eigentlich die Geschlechterunterschiede, die sie eigentlich ausmerzen wollen.
Biologische GRUNDTATSACHEN kann man nicht "overrulen".. sind somit UNSINN - solche Überlegungen !!
Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 23496
Registriert: Freitag 7. August 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Dark Angel »

Fuerst_48 hat geschrieben:(11 Aug 2016, 15:50)

Biologische GRUNDTATSACHEN kann man nicht "overrulen".. sind somit UNSINN - solche Überlegungen !!
Da sollte doch eigentlich die Frage, WAS denn Gender Studies eigentlich erforschen und zu welchen konkreten Erkenntnissen gelangt wird, legitim sein.
Konkrete Antworten habe ich bisher nicht erhalten, nur Ausweichen auf das argumentum ad hominem.
Wenn man dann allerdings auch noch kritisch hinterfragt, WER denn eigentlich vorrangig in Genderstudies tätig ist, ("Einen solch hohen Grad homosozialer Verdichtung und Schließung gibt es in keinem anderen Forschungsgebiet." Hirschauer) wird man endgültig als homophob, rassistisch, sexistisch oder rechts stehend, abgestempelt. Damit wird dann die Kritikberechtigung an Genderstudies grundsätzlich abgesprochen und man erweist sich endgültig einer Antwort als unwürdig.
Aber auch diese Frage sollte legitim sein: Aus welchem Grund sind ausgerechet in den Gender Studies so viele Schwule, Lesben und auch Transsexuelle tätig und woher nehmen sie die Legitimation für die Mehrheit zu sprechen bzw der Mehrheit ihre Sichtweisen aufzuzwingen.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Benutzeravatar
Fuerst_48
Beiträge: 4958
Registriert: Mittwoch 22. Januar 2014, 20:09
user title: Cogito, ergo sum
Wohnort: 8010

Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Fuerst_48 »

Dark Angel hat geschrieben:(11 Aug 2016, 16:59)

Da sollte doch eigentlich die Frage, WAS denn Gender Studies eigentlich erforschen und zu welchen konkreten Erkenntnissen gelangt wird, legitim sein.
Konkrete Antworten habe ich bisher nicht erhalten, nur Ausweichen auf das argumentum ad hominem.
Wenn man dann allerdings auch noch kritisch hinterfragt, WER denn eigentlich vorrangig in Genderstudies tätig ist, ("Einen solch hohen Grad homosozialer Verdichtung und Schließung gibt es in keinem anderen Forschungsgebiet." Hirschauer) wird man endgültig als homophob, rassistisch, sexistisch oder rechts stehend, abgestempelt. Damit wird dann die Kritikberechtigung an Genderstudies grundsätzlich abgesprochen und man erweist sich endgültig einer Antwort als unwürdig.
Aber auch diese Frage sollte legitim sein: Aus welchem Grund sind ausgerechet in den Gender Studies so viele Schwule, Lesben und auch Transsexuelle tätig und woher nehmen sie die Legitimation für die Mehrheit zu sprechen bzw der Mehrheit ihre Sichtweisen aufzuzwingen.
Also aus meiner Sicht : Zur Zeit wogt eine Welle der Sympathie für Schwule, Lesben oder sonst wie außer der Norm Lebende. In der Vergangenheit waren diese Genannten zumindest ausgegrenzt, wenn nicht gar verhaßt.
Wie man das Ticken der Gesellschaft kennt, wird es über kurz oder lang wieder dazu kommen. Ein Normalverhalten wäre in Ordnung, aber das schaffen gewisse Kreise einfach nicht.
Vergleichbar dazu ist das Erziehungsverhalten, das Modeempfinden, das Gesundheitsbewußtsein, etc.,...stets ein Pendelschlag, kaum ein Ruhepol der Äquidistanz.
Schlimm...nur, warum das so ist, kann ich dir auch nicht beantworten.
Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 23496
Registriert: Freitag 7. August 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Dark Angel »

Fuerst_48 hat geschrieben:(11 Aug 2016, 17:09)

Also aus meiner Sicht : Zur Zeit wogt eine Welle der Sympathie für Schwule, Lesben oder sonst wie außer der Norm Lebende. In der Vergangenheit waren diese Genannten zumindest ausgegrenzt, wenn nicht gar verhaßt.
Wie man das Ticken der Gesellschaft kennt, wird es über kurz oder lang wieder dazu kommen. Ein Normalverhalten wäre in Ordnung, aber das schaffen gewisse Kreise einfach nicht.
Vergleichbar dazu ist das Erziehungsverhalten, das Modeempfinden, das Gesundheitsbewußtsein, etc.,...stets ein Pendelschlag, kaum ein Ruhepol der Äquidistanz.
Schlimm...nur, warum das so ist, kann ich dir auch nicht beantworten.
Nun - ich fürchte für das "Ticken der Gesellschaft" ist dieses in den Vordergrund drängen von Lesben und Schwulen eher kontraproduktiv - bewirkt eher das Gegenteil von dem, was eigentlich erreicht werden soll. Im Gegensatz zu dem, was von gender kreisen behauptet wird, spielt doch Geschlecht/sexuelle Orientierung im gesellschaftlichen Alltag oder auch im Berufsleben gar keine Rolle. Niemandem steht seine sexuelle Orientierung auf der Stirn geschrieben und niemand stellt sich vor "hey ich bin der Dieter und ich bin schwul" - macht doch keiner und entsprechend beurteilt man normalerweise einen Menschen auch nicht nach seiner sexuellen Orientierung - noralerweise.
Aus bestimmten Kreisen wird man die Ablehnung - ja den Hass - auf (insbesondere) Schwule nicht rauskriegen, weil die die Legitimation für ihre Ablehnung/ihren Hass in ihren heiligen Schriften sehen.
Das alles erklärt aber noch nicht, wieso diese Leute nun ausgerechnet Gender"forschung" betreiben. Ich habe mich in den letzten Tagen auch durch unzählige Kommentare zu Artikeln, Kolumnen etc gelesen und habe festgestellt, viele Schwule, die sich in den Kommentarspalten äußern, sind mit der derzeitigen Entwicklung alles andere als glücklich.
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Benutzeravatar
Fuerst_48
Beiträge: 4958
Registriert: Mittwoch 22. Januar 2014, 20:09
user title: Cogito, ergo sum
Wohnort: 8010

Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Fuerst_48 »

Dark Angel hat geschrieben:(11 Aug 2016, 17:34)

Nun - ich fürchte für das "Ticken der Gesellschaft" ist dieses in den Vordergrund drängen von Lesben und Schwulen eher kontraproduktiv - bewirkt eher das Gegenteil von dem, was eigentlich erreicht werden soll. Im Gegensatz zu dem, was von gender kreisen behauptet wird, spielt doch Geschlecht/sexuelle Orientierung im gesellschaftlichen Alltag oder auch im Berufsleben gar keine Rolle. Niemandem steht seine sexuelle Orientierung auf der Stirn geschrieben und niemand stellt sich vor "hey ich bin der Dieter und ich bin schwul" - macht doch keiner und entsprechend beurteilt man normalerweise einen Menschen auch nicht nach seiner sexuellen Orientierung - noralerweise.
Aus bestimmten Kreisen wird man die Ablehnung - ja den Hass - auf (insbesondere) Schwule nicht rauskriegen, weil die die Legitimation für ihre Ablehnung/ihren Hass in ihren heiligen Schriften sehen.
Das alles erklärt aber noch nicht, wieso diese Leute nun ausgerechnet Gender"forschung" betreiben. Ich habe mich in den letzten Tagen auch durch unzählige Kommentare zu Artikeln, Kolumnen etc gelesen und habe festgestellt, viele Schwule, die sich in den Kommentarspalten äußern, sind mit der derzeitigen Entwicklung alles andere als glücklich.
Ja, einheitliche Lösungen sind erwünscht, aber kaum möglich. Ich hatte in der vorigen Antwort die Position des ISLAM zum Thema "schwul" bewußt weggelassen. Ist doch die Thematik ohnedies sehr komplex und schwierig abzuhandeln.
Ob es zu einer Regelung kommt, die für die Betroffenen akzeptabel ist, bleibt abzuwarten. Aktuell ist ja die "eingetragene Partnerschaft" noch immer ein Kompromiß, wogegen in anderen Ländern die Homo-Ehe schon möglich ist. In anderen Regionen aber völlig undenkbar.
Benutzeravatar
Dark Angel
Moderator
Beiträge: 23496
Registriert: Freitag 7. August 2009, 08:08
user title: From Hell

Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Dark Angel »

Fuerst_48 hat geschrieben:(11 Aug 2016, 17:58)

Ja, einheitliche Lösungen sind erwünscht, aber kaum möglich. Ich hatte in der vorigen Antwort die Position des ISLAM zum Thema "schwul" bewußt weggelassen. Ist doch die Thematik ohnedies sehr komplex und schwierig abzuhandeln.
Ob es zu einer Regelung kommt, die für die Betroffenen akzeptabel ist, bleibt abzuwarten. Aktuell ist ja die "eingetragene Partnerschaft" noch immer ein Kompromiß, wogegen in anderen Ländern die Homo-Ehe schon möglich ist. In anderen Regionen aber völlig undenkbar.
Das viele Schwule "sind mit der derzeitigen Entwicklung alles andere als glücklich" bezog sich auf Genderstudies, deren politische Vorderungen und das in den Vordergrund drängen.
Um schwule und lesbische Lebensgemeinschaften der "normalen" Ehe als gleichberechtigte/gleichwertige Möglichkeit der Partnerschaft zur seite zu stellen, bedarf es nun wirklich nicht der Genderstudies, sondern wäre eigentlich die logische Konsequenz der Akzeptanz, dass Schwule oder Lesben ganz normale Menschen sind, mit ganz normalen Wünschen und Bedürfnissen, nur sich halt sexuell von eigenen Geschlecht angezogen fühlen.
Dazu braucht es keine Postulate vom "kulturell konstruierten Geschlecht" einer postulierten "Geschlechtervielfalt" (die es nicht gibt).
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
Benutzeravatar
Fuerst_48
Beiträge: 4958
Registriert: Mittwoch 22. Januar 2014, 20:09
user title: Cogito, ergo sum
Wohnort: 8010

Re: Gender Studies Wissenschaft oder Ideologie?

Beitrag von Fuerst_48 »

Dark Angel hat geschrieben:(11 Aug 2016, 18:20)

Das viele Schwule "sind mit der derzeitigen Entwicklung alles andere als glücklich" bezog sich auf Genderstudies, deren politische Vorderungen und das in den Vordergrund drängen.
Um schwule und lesbische Lebensgemeinschaften der "normalen" Ehe als gleichberechtigte/gleichwertige Möglichkeit der Partnerschaft zur seite zu stellen, bedarf es nun wirklich nicht der Genderstudies, sondern wäre eigentlich die logische Konsequenz der Akzeptanz, dass Schwule oder Lesben ganz normale Menschen sind, mit ganz normalen Wünschen und Bedürfnissen, nur sich halt sexuell von eigenen Geschlecht angezogen fühlen.
Dazu braucht es keine Postulate vom "kulturell konstruierten Geschlecht" einer postulierten "Geschlechtervielfalt" (die es nicht gibt).
Eines ist jedenfalls klar: Die Klärung, ob es sich um Wissenschaft oder Ideologie handelt, geht nach strikten, wissenschaftstheoretischen Kriterien. Und die sind normalerweise klar und deutlich.
Ob es zu einer solchen Klärung bereits gekommen ist, kann ich zur Zeit nicht sagen. Aber die Frage (laut thread-Titel) ist einfach zu bewerkstelligen - Gender Studies sind Ideologie.
Antworten