Wirklich und sicher bio ist nur Selbstgeschossenes aus dem Wald.
Die Tiere ernähren sich von nicht genetisch veränderten Futtermitteln (die in D nicht angepflanzt werden dürfen, und Bäume im Wald sind eh naturbelassen), haben keinerlei Beutegreiferdruck und deswegen auch keinen Stress, und wenn sie im Schuss brechen, hören sie als letze Wahrnehmung einen Knall und alles ist vorbei.
Und das wirkt sich auch auf den Geschmack aus. So ein leckerer Rehrücken ist ganz was feines.
Ja, die "wen" denn nun? Sie die Vegetarier, sie die Kadaveresser, wenn noch?
drück dich doch einfach deutlicher aus. Kann doch nicht so schwer sein.
Re: Grundsatzdiskussion Fleisch
Verfasst: Donnerstag 25. Juni 2015, 07:42
von JFK
Provokateur » Do 25. Jun 2015, 07:09 hat geschrieben:Wirklich und sicher bio ist nur Selbstgeschossenes aus dem Wald.
Die Tiere ernähren sich von nicht genetisch veränderten Futtermitteln (die in D nicht angepflanzt werden dürfen, und Bäume im Wald sind eh naturbelassen), haben keinerlei Beutegreiferdruck und deswegen auch keinen Stress, und wenn sie im Schuss brechen, hören sie als letze Wahrnehmung einen Knall und alles ist vorbei.
Und das wirkt sich auch auf den Geschmack aus. So ein leckerer Rehrücken ist ganz was feines.
Selbst erlegtes Rehrücken, könnte ich glatt frühstücken.
Ich bin auch für ein würdevolles Leben der Tiere, da ich eine entscheidende Zeit meiner Kindheit auf dem Land gelebt, und Jedentag die Hühner Schafe und Kühe gefüttert habe.
Ich hatte schon fast vergessen wie Huhn schmeckt, hab mir für 18€ ein 3kilo Exemplar vom Bauern gekauft in Umkreis von Bad Tölz, in Wirklichkeit schmeckt Huhn ganz gut ist etwas Dunkel und hat kräftige fasern.
Re: Grundsatzdiskussion Fleisch
Verfasst: Donnerstag 25. Juni 2015, 07:52
von Fadamo
Antibiotika gefütterte Hühner schmecken am besten.
Sagen die Bio-Bauern.
Re: Grundsatzdiskussion Fleisch
Verfasst: Donnerstag 25. Juni 2015, 11:37
von Amun Ra
John Galt » Do 25. Jun 2015, 06:15 hat geschrieben:Vielleicht ist es in deinem Kuhdorf ja anders, aber ob man nun das Fleisch von Tönnies kauft oder von der regionalen Großschlachterei macht eben keinen Unterschied.
Die meisten bekommen ihre Rinder- und Schweinehälften angeliefert und machen dann eben ihren Wurstscheiß und die Zerlegung noch selber.
Wenn du einen guten Metzger hast dann schlachtet er selbst oder lässt durch seine Lieferanten (sprich: die Bauern, nicht die Großhändler) vorschlachten und bekommt dann die Viecherhälften. Und bei einem guten Metzger weisst du auch woher sein Fleisch kommt, weil er keine Probleme damit hat zu sagen mit welchen Höfen er zusammenarbeitet. Und sicher: für das Fleisch zahlst du mindestens das doppelte oder mehr als für das abgepackte Hundefutter aus dem Supermarkt oder der Billigmetzgerei, in welcher kein Angestellter jemals einen Schlachthof von innen gesehen hat... Aber dafür schmeckt es auch. Und wenn dann viele krähen "Das ist mir zu teuer, das kann ich mir nicht leisten", ja meine Güte, dann fressts halt nicht jeden Tag ein Pfund Fleisch! Das wäre selbst mir dann zu teuer obschon ich es mir leisten könnte.
Re: Grundsatzdiskussion Fleisch
Verfasst: Donnerstag 25. Juni 2015, 11:53
von Liegestuhl
Cloudfox » Do 25. Jun 2015, 06:21 hat geschrieben:Die Haltung macht es...der Umgang mit den Tieren macht es.
Ich unterstütze jedenfalls diese Massentierhaltung usw. nicht, da esse ich lieber weniger Fleisch.
Ich kaufe nur bei einem Metzger meines Vertrauens...gibt es übrigens auch in Städten.
Da bist du meiner Meinung nach die absolute Ausnahme. Die meisten Menschen, die ich kenne und über "Massentierhaltung" klagen, findet man trotzdem noch bei LIDL an der TK-Truhe oder beim Döner-Grill. Der andere Teil ist einfach Vegetarier oder (wenn Hipster) Veganer geworden.
Und man kann durch das verspeisen solcher tiere virusinfektionen bekämpfen. Da sag noch mal einer dass kadaver ungesund sind.
Re: Grundsatzdiskussion Fleisch
Verfasst: Donnerstag 25. Juni 2015, 12:01
von Boracay
Mit Sicherheit ist bei einer Blindverkostung kein Geschmacklicher Vorteil eines Bio-Huhn gegenüber dem von der Großschlachteier feststellbar.
Bei Obst und Gemüse ist das Konventionell angebaute Obst meist deutlich besser.
Re: Migranten-Kriminalität
Verfasst: Donnerstag 25. Juni 2015, 12:10
von JJazzGold
Blockhead » Do 25. Jun 2015, 07:28 hat geschrieben:
Ja, die "wen" denn nun? Sie die Vegetarier, sie die Kadaveresser, wenn noch?
drück dich doch einfach deutlicher aus. Kann doch nicht so schwer sein.
Dann noch einmal, seufz, die deutsche Sprache bereitet einigen Usern offensichtlich nach wie vor Schwierigkeiten, wenn ich auf Ihr, User Blockhead, Posting antworte und "Ihre" schreibe, dann meinen ich in diesem Fall den User Blockhead.
Melden Sie, User Blockhead, sich, wenn Sie, User Blockhead", immer noch nicht verstanden haben, was ein Anredepronomen ist. Ich verlinke Ihnen, User Blockhead, dann den entsprechenden Auschnitt aus dem Duden.
Re: Grundsatzdiskussion Fleisch
Verfasst: Donnerstag 25. Juni 2015, 13:01
von Amun Ra
Liegestuhl » Do 25. Jun 2015, 11:53 hat geschrieben:
Da bist du meiner Meinung nach die absolute Ausnahme. Die meisten Menschen, die ich kenne und über "Massentierhaltung" klagen, findet man trotzdem noch bei LIDL an der TK-Truhe oder beim Döner-Grill. Der andere Teil ist einfach Vegetarier oder (wenn Hipster) Veganer geworden.
Bei uns gibt es sehr oft eine einigermaßen vegetarische Woche - hin und wieder halt auch mal ein Wurstbrot zwischendurch - und dann halt dafür nur am Wochenende Fleisch, aber dafür gutes Fleisch und gute Wurst und nicht das Hundefutter aus dem Supermarkt...
Re: Grundsatzdiskussion Fleisch
Verfasst: Donnerstag 25. Juni 2015, 13:45
von Keoma
Was haltet ihr von veganem Haggis: Tofu, Saitanschnitzel, vegane Wurst und Sojaufstrich in ein Plastiksackerl stopfen und kochen!
Re: Grundsatzdiskussion Fleisch
Verfasst: Donnerstag 25. Juni 2015, 13:52
von Provokateur
Ein überzeugter Veganer nimmt von allzu realistischem Fleischimitat Abstand. Der oder die will ja gerade kein Fleisch mehr essen.
Re: Grundsatzdiskussion Fleisch
Verfasst: Donnerstag 25. Juni 2015, 13:55
von Keoma
Provokateur » Do 25. Jun 2015, 13:52 hat geschrieben:Ein überzeugter Veganer nimmt von allzu realistischem Fleischimitat Abstand. Der oder die will ja gerade kein Fleisch mehr essen.
Und wozu gibt's dann den ganzen Schmarrn?
Verkauft sich anscheinend ganz gut.
Re: Grundsatzdiskussion Fleisch
Verfasst: Donnerstag 25. Juni 2015, 14:06
von Provokateur
Das sind die Einstiegsdrogen. Damit wird dem "Ich-will-ja-keine-Tiere-essen-aber-Wurst"-Vegetarier der Umstieg erleichtert. Da meine Freundin vegan lebt, kann ich manches davon ab und zu probieren. Vegan werde ich trotzdem nicht, denn ein richtig gutes Steak hat mir noch keiner überzeugend imitiert. Auch veganes Mett ist ganz lecker, aber echtes ist halt einfach unschlagbar.
Re: Grundsatzdiskussion Fleisch
Verfasst: Donnerstag 25. Juni 2015, 14:11
von Keoma
Provokateur » Do 25. Jun 2015, 14:06 hat geschrieben:Das sind die Einstiegsdrogen. Damit wird dem "Ich-will-ja-keine-Tiere-essen-aber-Wurst"-Vegetarier der Umstieg erleichtert. Da meine Freundin vegan lebt, kann ich manches davon ab und zu probieren. Vegan werde ich trotzdem nicht, denn ein richtig gutes Steak hat mir noch keiner überzeugend imitiert. Auch veganes Mett ist ganz lecker, aber echtes ist halt einfach unschlagbar.
Einstiegsdroge erscheint logisch.
Re: Grundsatzdiskussion Fleisch
Verfasst: Donnerstag 25. Juni 2015, 14:32
von JJazzGold
Keoma » Do 25. Jun 2015, 13:45 hat geschrieben:Was haltet ihr von veganem Haggis: Tofu, Saitanschnitzel, vegane Wurst und Sojaufstrich in ein Plastiksackerl stopfen und kochen!
Wer das richtige Häggis kennt, blickt darauf nur verächtlich und nimmt weiten Abstand.
Ich frage mich ohnehin, weshalb es vegetarische Wurst geben muss, entweder Wurst oder nicht Wurst, alles andere ist Camouflage, um das doch latent vorhandene Fleischgelüst in vegetarischer pc zu befriedigen.
Re: Grundsatzdiskussion Fleisch
Verfasst: Donnerstag 25. Juni 2015, 14:49
von Keoma
JJazzGold » Do 25. Jun 2015, 14:32 hat geschrieben:
Wer das richtige Häggis kennt, blickt darauf nur verächtlich und nimmt weiten Abstand.
Ich frage mich ohnehin, weshalb es vegetarische Wurst geben muss, entweder Wurst oder nicht Wurst, alles andere ist Camouflage, um das doch latent vorhandene Fleischgelüst in vegetarischer pc zu befriedigen.
Ähm, mein Beitrag war nicht ganz ernst gemeint.
Re: Grundsatzdiskussion Fleisch
Verfasst: Donnerstag 25. Juni 2015, 17:08
von Meereen
JJazzGold » Do 25. Jun 2015, 14:32 hat geschrieben:
Ich frage mich ohnehin, weshalb es vegetarische Wurst geben muss, entweder Wurst oder nicht Wurst, alles andere ist Camouflage, um das doch latent vorhandene Fleischgelüst in vegetarischer pc zu befriedigen.
Es ist ganz praktisch aufs Brot in der Form.
Warum sollte man es nicht Wurst nennen, wenn es so aussieht? Willst du ein neues Wort dafür erfinden?
Re: Migranten-Kriminalität
Verfasst: Donnerstag 25. Juni 2015, 17:38
von Antonius
Fadamo » Do 25. Jun 2015, 07:12 hat geschrieben:
Die Schweine brauchen eine Daseinsberechtigung.
Wozu sind sonst Schweine da, wenn nicht zum essen
Völlig richtig.
Dieter Nuhr hat es seinerzeit mit seiner "Schweinebratenphilosopie" sehr treffend formuliert:
Re: Grundsatzdiskussion Fleisch
Verfasst: Donnerstag 25. Juni 2015, 17:42
von Antonius
Meereen » Do 25. Jun 2015, 17:08 hat geschrieben:
Es ist ganz praktisch aufs Brot in der Form.
Warum sollte man es nicht Wurst nennen, wenn es so aussieht? Willst du ein neues Wort dafür erfinden?
Natürlich.
Wenn man etwas Neues macht, sollte man sich auch die Mühe machen, den passenden Begriff dafür zu finden.
Re: Grundsatzdiskussion Fleisch
Verfasst: Freitag 26. Juni 2015, 02:19
von Meereen
Antonius » Do 25. Jun 2015, 17:42 hat geschrieben:Natürlich.
Wenn man etwas Neues macht, sollte man sich auch die Mühe machen, den passenden Begriff dafür zu finden.
Es ist ja nichts Neues, einfach Wurstform mit anderer Füllung. Finde ich total okay, denn unter dem Begriff Wurst kann sich jeder etwas vorstellen und er ist auch nicht urheberrechtlich geschützt.
Re: Grundsatzdiskussion Fleisch
Verfasst: Freitag 26. Juni 2015, 18:23
von JJazzGold
Meereen » Do 25. Jun 2015, 17:08 hat geschrieben:
Es ist ganz praktisch aufs Brot in der Form.
Warum sollte man es nicht Wurst nennen, wenn es so aussieht? Willst du ein neues Wort dafür erfinden?
Ja. Seit Generation verstehen die Menschen unter Wurst ein Fleischprodukt und kein Gemüseprodukt.
Für in Wurstform gepresstes Gemüse soll man sich einen eigenen Produktnamen ausdenken, wie z.B. Gemüserolle.
Ob vegetarische Wurst praktisch ist, oder schmeckt, kann ich nicht beurteilen, diese Camouflage "Wurst" esse ich nicht.
Re: Grundsatzdiskussion Fleisch
Verfasst: Freitag 26. Juni 2015, 23:04
von JFK
Kennt ihr Vegetarier Schnitzel?
Schaut aus wie Schnitzel, innen weiß außen Goldgelb, Schmeckt wie Schnitzel, außen Panade innen eine Weiße Masse ähnlich wie formfleisch.
Oder Vegetarische Würstchen, wann kommt Vegetariescher T-Bone Steak raus?
Oder Vegetarische Speck?
Re: Grundsatzdiskussion Fleisch
Verfasst: Freitag 26. Juni 2015, 23:09
von Dingo
Für überzeugte Fleischesser wahrscheinlich ein Witz, mir persönlich zu fleischähnlich. Ich mag's nicht.
Ein Kollege, der sich als Erwachsener bewußt und aus Überzeugung für den vegetarischen Lebensstil entschieden hat (nicht wie ich als Kind aus Ekel), der also eigentlich Fleisch mag, es aber nicht mehr essen möchte, ißt dieses Ersatzzeugs ganz gern.
manche Sorten sind sogar essbar - also auch für Normalsterbliche geniessbar.
Re: Grundsatzdiskussion Fleisch
Verfasst: Freitag 26. Juni 2015, 23:35
von JFK
Dingo » Fr 26. Jun 2015, 23:09 hat geschrieben:Für überzeugte Fleischesser wahrscheinlich ein Witz, mir persönlich zu fleischähnlich. Ich mag's nicht.
Ein Kollege, der sich als Erwachsener bewußt und aus Überzeugung für den vegetarischen Lebensstil entschieden hat (nicht wie ich als Kind aus Ekel), der also eigentlich Fleisch mag, es aber nicht mehr essen möchte, ißt dieses Ersatzzeugs ganz gern.
Das Zeug ist sau teuer, voll die abzocke, obwohl es doch so tolle vegetarische Gerichte gibt, was ich aber sehr mag sind vegetarische Burger, da gibt's welche von Salomon, das ist Mais, Bohnen, Paprika und nochwas gesundes, gebunden mit Mozzarella Käse, etwas pikant, im weizenbrot mit Salat und Essiggurken, da können alle Burger schmieden einpacken.
Oder noch besser, meine Mutter macht mir immer Linsensuppe nach Kars Art (Türkische Region) wenn ich sie besuche.
Ist ein arme Leute essen aber bestes Gericht der Welt meiner Meinung nach, und natürlich Vegetarisch.
manche Sorten sind sogar essbar - also auch für Normalsterbliche geniessbar.
das sollten man nicht Schmalz nennen, besser wäre "Pflanzenfett mit Apfel"
Re: Grundsatzdiskussion Fleisch
Verfasst: Freitag 26. Juni 2015, 23:42
von Dingo
JFK » Fr 26. Jun 2015, 23:35 hat geschrieben:
Das Zeug ist sau teuer, voll die abzocke, obwohl es doch so tolle vegetarische Gerichte gibt, was ich aber sehr mag sind vegetarische Burger, da gibt's welche von Salomon, das ist Mais, Bohnen, Paprika und nochwas gesundes, gebunden mit Mozzarella Käse, etwas pikant, im weizenbrot mit Salat und Essiggurken, da können alle Burger schmieden einpacken.
Oder noch besser, meine Mutter macht mir immer Linsensuppe nach Kars Art (Türkische Region) wenn ich sie besuche.
Ist ein arme Leute essen aber bestes Gericht der Welt meiner Meinung nach, und natürlich Vegetarisch.
Frag sie mal nach dem Rezept!
Ich habe in Ägypten Linsensuppe gegessen, die war klasse. Ich kannte vorher nur den Linseneintopf aus der Dose (netterweise ohne Speck). Esse ich auch gerne, aber ich würde auch gerne mal wieder "Lentil soup" auf andere Art essen.
Re: Grundsatzdiskussion Fleisch
Verfasst: Freitag 26. Juni 2015, 23:43
von Dingo
JFK » Fr 26. Jun 2015, 23:41 hat geschrieben:
das sollten man nicht Schmalz nennen, besser wäre "Pflanzenfett mit Apfel"
Der Hersteller will mit dem Namen vermutlich genau die Vegetarier ansprechen, denen die tierischen Produkte eigentlich schmecken, die aber bewußt entschieden haben, nichts vom toten Tier essen zu wollen.
Ich habe in Ägypten Linsensuppe gegessen, die war klasse. Ich kannte vorher nur den Linseneintopf aus der Dose (netterweise ohne Speck). Esse ich auch gerne, aber ich würde auch gerne mal wieder "Lentil soup" auf andere Art essen.
Ich habe schon im Internet gesucht, auf Deutsch oder Englisch konnte ich nichts authentisches finden,
Der ist ist genau so, dank der teigeinlage auch sehr sättigend, vielleicht hilft dir Translator am Sonsten übersetze ich das morgen und lass dir eine PM zukommen
Re: Grundsatzdiskussion Fleisch
Verfasst: Samstag 27. Juni 2015, 00:05
von Dingo
JFK » Fr 26. Jun 2015, 23:51 hat geschrieben:
Ich habe schon im Internet gesucht, auf Deutsch oder Englisch konnte ich nichts authentisches finden,
Der ist ist genau so, dank der teigeinlage auch sehr sättigend, vielleicht hilft dir Translator am Sonsten übersetze ich das morgen und lass dir eine PM zukommen
Hm... Der Google-Übersetzer läßt da doch die ein oder andere Frage offen.
Re: Grundsatzdiskussion Fleisch
Verfasst: Samstag 27. Juni 2015, 00:13
von JFK
Dingo » Sa 27. Jun 2015, 00:05 hat geschrieben:Hm... Der Google-Übersetzer läßt da doch die ein oder andere Frage offen.
Ist sehr simpel, heute hab ich nicht mehr den Kopf aber morgen bekommst du die Übersetzung.
Re: Grundsatzdiskussion Fleisch
Verfasst: Samstag 27. Juni 2015, 00:27
von Dingo
JFK » Sa 27. Jun 2015, 00:13 hat geschrieben:
Ist sehr simpel, heute hab ich nicht mehr den Kopf aber morgen bekommst du die Übersetzung.
Schaut aus wie Schnitzel, innen weiß außen Goldgelb, Schmeckt wie Schnitzel, außen Panade innen eine Weiße Masse ähnlich wie formfleisch.
Oder Vegetarische Würstchen, wann kommt Vegetariescher T-Bone Steak raus?
Oder Vegetarische Speck?
Ich mache meine Bolognese Sauce oder mein Chili mittlerweile nur noch aus vegetarischem Hack.
Re: Grundsatzdiskussion Fleisch
Verfasst: Samstag 27. Juni 2015, 10:45
von Dingo
Vegetarische Bolognese gibt's bei uns manchmal in Kantine. Schmeckt nicht schlecht, aber mir wäre eine einfache Tomatensauce ohne Ersatzzeugs, dafür mit viel Kräutern, lieber.
Chili mache ich "sin Carne". Statt Fleisch nehme ich Tomatenstückchen, um nicht nur Flüssigkeit zu haben.
Dingo » Sa 27. Jun 2015, 10:45 hat geschrieben:Vegetarische Bolognese gibt's bei uns manchmal in Kantine. Schmeckt nicht schlecht, aber mir wäre eine einfache Tomatensauce ohne Ersatzzeugs, dafür mit viel Kräutern, lieber.
Chili mache ich "sin Carne". Statt Fleisch nehme ich Tomatenstückchen, um nicht nur Flüssigkeit zu haben.
So wie Du es schilderst, möchtest Du ja Fleisch nicht ersetzen, Du magst einfach nichts, was Dich an Fleisch erinnert. In dem Fall würde ich auch zu keinem Ersatzprodukt greifen.
Re: Grundsatzdiskussion Fleisch
Verfasst: Samstag 27. Juni 2015, 11:02
von Liegestuhl
Mir wäre es am liebsten, wenn jeder das ißt, was er gerne möchte, ohne sich dafür vor irgendjemanden rechtfertigen zu müssen.
Re: Grundsatzdiskussion Fleisch
Verfasst: Samstag 27. Juni 2015, 11:03
von Milady de Winter
Liegestuhl » Sa 27. Jun 2015, 11:02 hat geschrieben:Mir wäre es am liebsten, wenn jeder das ißt, was er gerne möchte, ohne sich dafür vor irgendjemanden rechtfertigen zu müssen.
Naja, als Vegetarier werde ich oft gefragt, warum und wieso. Noch häufiger sind die typischen Witze: Ich äße den Tieren (in Variation: dem Essen des Witzereißers) das Essen weg und etwas in der Art.
Gut, zum Ausgleich sage ich traurig "mäh", wenn mein Gegenüber ein Lammkotelett auf dem Teller hat.
Re: Grundsatzdiskussion Fleisch
Verfasst: Samstag 27. Juni 2015, 11:30
von Atheist
Dingo » Sa 27. Jun 2015, 11:21 hat geschrieben:Naja, als Vegetarier werde ich oft gefragt, warum und wieso. Noch häufiger sind die typischen Witze: Ich äße den Tieren (in Variation: dem Essen des Witzereißers) das Essen weg und etwas in der Art.
Gut, zum Ausgleich sage ich traurig "mäh", wenn mein Gegenüber ein Lammkotelett auf dem Teller hat.
Ich habe 4-5 Jahre vegan gelebt. Nie habe ich anderen auf den Teller geschielt oder dumme Sprüche abgelassen, dafür durfte ich mir unentwegt "Witzeleien" von hirnverbrannten Idioten anhören, die sich wohl vor den Kopf gestoßen und "abgewertet" (das bekam ich tatsächlich mal als "Rechtfertigungsversuch" zu hören... so in der Art von "der ist sich wohl zu fein für uns"... an diese kranke Scheiße werde ich mich mein ganzes Leben lang erinnern...) fühlten, weil man nicht das Gleiche aß wie sie. Für diese Erfahrung bin ich jedoch auch dankbar, denn ich nahm sie zum Anlass, meinen "Freundes-" und "Bekannten"-kreis ordentlich auszumisten. Seitdem verfahre ich nach einer einfachen Devise: dummer Spruch über fremde Ernährungsgewohnheiten = unten durch und tschüss!
Re: Grundsatzdiskussion Fleisch
Verfasst: Samstag 27. Juni 2015, 12:29
von Provokateur
Och, wir waren gestern auf der Verabschiedung eines Kameraden, der uns zum Essen eingeladen hat.
Wir hatten Omnivoren, einen frischen Vegetarier und meine Freundin, Veganerin, dabei.
Was haben wir gegessen:
Amuse-Gueule: Tafelspitz mit Kräuterschaum
1. Gang: Mousse vom Kopfsalat an Lachsforelle und Rogen
2. Gang: Taubenbrust an Buchenpilzen auf Weinsauce
3. Gang: Kalbsfilet und Backe vom Eifelrind an einer Bohnentarte und Spinat
4. Gang (Nachtisch): Geeister Ziegenquark mit Erdbeeren und Pistazien
Was hat meine Freundin gegessen:
Amuse Gueule: Wildkräutersalat mit grünem Spargel
1. Gang: Tofuburger mit Salatvariation
2. Gang: Sauerampfersuppe
3. Gang: Vegane Nockerl mit Pilzen an Zucchini
4. Gang (Nachtisch): Ananas- und Erdbeersorbet
Meine Freundin musste sich nur enmal was anhören von einem meiner etwas rustikaleren Kameraden, der ihr sagte, dass er das nicht machen würde, weil ihm Fleisch ansonsten zu sehr schmeckt.
Und das war es!
Ich glaube, dass Veganismus als Wahl für viele mittlerweile einfach auch normal geworden ist. Und solange mir niemand mein Fleisch verbietet, kann ich damit sehr gut leben.
ua
Verfasst: Samstag 27. Juni 2015, 13:00
von Dingo
Veganer haben es heute aber noch schwer, auswärts essen zu gehen, ähnlich wie Vegetarier noch vor zwanzig Jahren.
Inzwischen gibt es in fast jedem Lokal ja mindestens ein vegetarisches Gericht (in guten auch mehrere zur Auswahl). Vegane Gerichte sehe ich bislang nur sehr selten auf der Karte.
In unserer Kantine gibt es (fast) immer ein vegetarisches Gericht; wenn mir das nicht behagt, kann ich auf Salate ausweichen. Meine vegan lebende Kollegin hat es weitaus schwerer, weil eben oft Sahne, Quark oder Käse verarbeitet sind.
Ich gebe zu, vegan zu leben wäre für mich schwierig, auch wenn ich sicher "vegane Tage" einlege, wenn auch eher unbewußt. Ich esse sehr gerne Milchprodukte, und darauf zu verzichten wäre schon hart.
Re: Grundsatzdiskussion Fleisch
Verfasst: Samstag 27. Juni 2015, 13:40
von Provokateur
Ich meine, es war ein Vorteil, dass wir angemeldet wurden und sich das Lokal auf die Sonderwünsche einstellen konnte. Dann klappt es auch mit dem Veganismus.
Es gibt aber auch einige Restaurants, vor allem aus dem asiatischen Raum, denen es problemlos möglich ist, Gerichte zu "veganisieren".
Ich finds bei meiner Tochter gerade etwas nervig, nicht dass sie Veganer ist, aber das ganze Industriefood, wasse sich jetzt kauft. Das war es nicht was ich meinen Kindern mitgeben wollte. Fertigaufstrich, vergane Würstchen, veganes Hackfleisch, lauter Scheiß.