.. dann sind aber nicht mehr alle gleich und schon hast du ein Problem ..Zweiundvierzig » Sa 14. Feb 2015, 15:24 hat geschrieben: Reich ist dann der, mit den Verbindungen in Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft, um den Zuschlag für die begehrte Datsche am See zu bekommen.
Lass dein Geld für dich arbeiten!?
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?
Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?
Dann müsste auch noch soziales Kapital gleich verteilt werden. Das wird schwer.Kanzlerqualle » Sa 14. Feb 2015, 16:26 hat geschrieben: .. dann sind aber nicht mehr alle gleich und schon hast du ein Problem ..
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?
Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 15:03 hat geschrieben:
Nicht enteignen, dass würde voraussetzen, dass ihr Kapital verhältnismäßig zutsande gekommen sei, und ihnen nun genommen werden sollte. Aber sollen sie ihr Geld behalten und glücklich damit werden. Politische Rahmensetzungen können aber die Verhältnismäßigkeit zukünftiger Gewinnverteilungen beeinflussen, und damit muss begonnen werden.
erklär das mal am Beispiel von Bill Gates.
und der Gewinn eines Unternehmens gehört IMMER den EIGENTÜMERN dieses Unternehmens -
das wird auch so BLEIBEN
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?
Starfix schrieb :

Es gibt kein Leben ohne Playstation und 30 Tiefkühlpizzasorten und alle 2 -3 Jahre ein Nachfolgemodell des aktuellen Auto. Es gab es nicht, der Kunde wußte das nur nicht, als es diese Dinge noch nicht gab. Es gibt auch kein Leben ohne Holodeck, Warpantrieb und Teleportation, nur weiss das der Kunde erst, wenn es diese Dinge gäbe. Denn dann zuckt der Anbieter mit der Schulter und sagt, ich kann nix dafür, der Kunde hat das nachgefragt.Dieses System kommt ohne eine Ständige neu Verschuldung nicht aus, würde keine Schulden mehr gemacht oder weniger Kredite aufgenommen als wir brauchen, wird dieses System Kollabieren. Man kann es mit dem Entzugserscheinungen des Berühmten Alkoholismus oder der traurigen Drogen-Sucht vergleichen. Der ganze Organismus bricht zusammen.

Denk ich an D in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, Heinrich Heine.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?
Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 15:09 hat geschrieben: Aber es ist nicht jedermanns Entscheidung wieviel Geld er verwendet
Dass dieser Kommentar scherzhaft gemeint war, ist an dem netten Smiley zu erkennen, den ich sonst eigentlich nicht nutze. Aber Kritik verstanden: "in einem politischen Forum sollte man trockener reden". Ein Ratschlag, den du wohl lieber erteilst, als ihm zu folgen, wenn ich das richtig sehe.Kanzlerqualle hat geschrieben:.. äääähh .. wie bittedas verstehst du wohl selber nicht ... oder willst du damit aussagen : ich hab` kein Geld , darum dürfen andere auch keins haben ..
Die zynische Weiterspinnung dieses Kommentars ist selbstredend absurd. Das führen ad extremum, ist zwangsläufig lächerlich. Nochmal: Privilegien sind gut, aber kein Selbstzweck. Die Möglichkeiten in denen Privilegien sich gestalten sind systembedingt, und nicht gottgegeben.
Die Schere zwischen Arm und Reich schließt sich nicht von selbst, und sie ist in ihren absurden Maßen nicht nur ungerecht, sondern auch destruktiv:
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... -nimmt-zu/
http://www.handelsblatt.com/politik/kon ... 92886.html.
Wie anders sollte die Kluft zwischen Arm und reich denn geschlossen werden, wenn nicht durch Regulierung? Heute diskutieren wir nur darüber, wie wir die Kluft zwischen den Extremen nicht weiter öffnen, dabei ist sie doch schon längst gigantisch.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 44474.html
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?
Indem auch der Normalbürger anfängt Vermögen zu bilden. Immobilien, Unternehmensbeteiligung usw.Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 20:46 hat geschrieben:
Wie anders sollte die Kluft zwischen Arm und reich denn geschlossen werden, wenn nicht durch Regulierung?
Das wird natürlich nichts, wenn man glaubt immer alles haben zu müssen und die ganze Kohle, die man hat verkonsumiert.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?
Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 20:46 hat geschrieben:
Dass dieser Kommentar scherzhaft gemeint war, ist an dem netten Smiley zu erkennen, den ich sonst eigentlich nicht nutze. Aber Kritik verstanden: "in einem politischen Forum sollte man trockener reden". Ein Ratschlag, den du wohl lieber erteilst, als ihm zu folgen, wenn ich das richtig sehe.
Die zynische Weiterspinnung dieses Kommentars ist selbstredend absurd. Das führen ad extremum, ist zwangsläufig lächerlich. Nochmal: Privilegien sind gut, aber kein Selbstzweck. Die Möglichkeiten in denen Privilegien sich gestalten sind systembedingt, und nicht gottgegeben.
Die Schere zwischen Arm und Reich schließt sich nicht von selbst, und sie ist in ihren absurden Maßen nicht nur ungerecht, sondern auch destruktiv:
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... -nimmt-zu/
http://www.handelsblatt.com/politik/kon ... 92886.html.
Wie anders sollte die Kluft zwischen Arm und reich denn geschlossen werden, wenn nicht durch Regulierung? Heute diskutieren wir nur darüber, wie wir die Kluft zwischen den Extremen nicht weiter öffnen, dabei ist sie doch schon längst gigantisch.
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die wird sich NIE "schließen"
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?
Nun das ist ein anderes Thema. Das sind konkret politische Angelegenheiten, die es natürlich zu kritisieren und zu verhindern gilt. Zu behaupten, der Staat hätte deswegen jedoch Mittel im Überfluss, kann ich nicht nachvollziehen. Hätte er Mittel im Überfluss müsste er sich nicht verschulden, und könnte seine Schuldenlast darüber hinaus tilgen. Und das mit der Schuldenlast geht bei uns in Deutschland ja sogar noch, immerhin haben wir ja unsere schwarze Null, aber wir überblicken die Lage ja auch von hohen Rossen.Zweiundvierzig » Sa 14. Feb 2015, 15:19 hat geschrieben:
Da merken wir schon: Lebensglück ist Ansichtssache. Genauso wie die Meinung, dass "in unserer Gesellschaft [Dinge] getan werden müssten, und nicht getan werden, da behauptet wird, dafür würde das Geld fehlen." Da kommt jährlich ein Büchlein raus, das auflistet, was in unserer Gesellschaft nicht getan getan werden musste, aber getan wurde, weil die Politik es einfach mal tun wollte: http://www.steuerzahler.de/files/15735/ ... _2Aufl.pdf
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?
Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 20:59 hat geschrieben:
Nun das ist ein anderes Thema. Das sind konkret politische Angelegenheiten, die es natürlich zu kritisieren und zu verhindern gilt. Zu behaupten, der Staat hätte deswegen jedoch Mittel im Überfluss, kann ich nicht nachvollziehen. Hätte er Mittel im Überfluss müsste er sich nicht verschulden, und könnte seine Schuldenlast darüber hinaus tilgen. Und das mit der Schuldenlast geht bei uns in Deutschland ja sogar noch, immerhin haben wir ja unsere schwarze Null, aber wir überblicken die Lage ja auch von hohen Rossen.
wäre möglich, wenn man die "sozialen Wohltaten" reduzieren würde....
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?
Das ist ein wunderschöner Beitrag. Am Ende würde dann jeder "sein Geld für sich arbeiten lassen" und die Welt wäre perfekt.3x schwarzer Kater » Sa 14. Feb 2015, 20:50 hat geschrieben:
Indem auch der Normalbürger anfängt Vermögen zu bilden. Immobilien, Unternehmensbeteiligung usw.
Das wird natürlich nichts, wenn man glaubt immer alles haben zu müssen und die ganze Kohle, die man hat verkonsumiert.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?
Aber nur dann wenn das Geld auch wirklich arbeitet. Wenn einfach sinnlos Schulden gemacht werden führt das zum bankrott.Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 21:05 hat geschrieben:
Das ist ein wunderschöner Beitrag. Am Ende würde dann jeder "sein Geld für sich arbeiten lassen" und die Welt wäre perfekt.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?
Oder aber, und das ist die andere Möglichkeit, er reduziert seine Wohltaten bei denen, die sowieso schon unverhältnismäßig viel von dem System profitieren, bei den Vermögenden. Und genau das ist es. Die Wohltaten geschehen nicht am unteren Ende des Vermögensbogens, sondern am oberen.Realist2014 » Sa 14. Feb 2015, 21:00 hat geschrieben:
wäre möglich, wenn man die "sozialen Wohltaten" reduzieren würde....
Zuletzt geändert von Basschihan am Samstag 14. Februar 2015, 21:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?
Die Sache ist ja schließlich die: Geld kann eigentlich gar nicht arbeiten. Wie gesagt, das können nur Hände.Adam Smith » Sa 14. Feb 2015, 21:09 hat geschrieben: Aber nur dann wenn das Geld auch wirklich arbeitet. Wenn einfach sinnlos Schulden gemacht werden führt das zum bankrott.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?
Es wäre schonmal gut, wenn sie sich nicht weiter öffnen würde.Realist2014 » Sa 14. Feb 2015, 20:50 hat geschrieben:
die wird sich NIE "schließen"
es wird IMMER die "Einkommenspyramiden" und die "Vermögenspyramiden" geben
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?
Mit diesem Geld kauft sich ein Unternehmet eine Maschine und die arbeitet dann.Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 21:12 hat geschrieben:
Die Sache ist ja schließlich die: Geld kann eigentlich gar nicht arbeiten. Wie gesagt, das können nur Hände.
Das ist Kapitalismus:
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?
Das ist die Konsequenz einer weniger ungleichen Vermögensverteilung. Die willst du doch, oder?Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 21:05 hat geschrieben:
Das ist ein wunderschöner Beitrag. Am Ende würde dann jeder "sein Geld für sich arbeiten lassen" und die Welt wäre perfekt.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?
Deutschland ist kein Steuerparadies, eher ein Hochsteuerland (bzw. irgendwas dazwischen). Wichtig ist aber die Tatsache, dass Abgaben und Steuern vor allem tüchtige Erwerbstätige treffen. Auf nennenswerte Erbmassen, die auf den Finanzmärkten recht scheu umherwandeln, hat der (National)Staat so gut wie keinen Zugriff. Daher sollte nicht auf die Einnahmeseite geschielt werden, sonden eher die Ausgaben besser kontrolliert werden.Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 21:59 hat geschrieben:
Nun das ist ein anderes Thema. Das sind konkret politische Angelegenheiten, die es natürlich zu kritisieren und zu verhindern gilt. Zu behaupten, der Staat hätte deswegen jedoch Mittel im Überfluss, kann ich nicht nachvollziehen. Hätte er Mittel im Überfluss müsste er sich nicht verschulden, und könnte seine Schuldenlast darüber hinaus tilgen. Und das mit der Schuldenlast geht bei uns in Deutschland ja sogar noch, immerhin haben wir ja unsere schwarze Null, aber wir überblicken die Lage ja auch von hohen Rossen.
Zuletzt geändert von Zweiundvierzig am Samstag 14. Februar 2015, 21:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?
Du sprichst da einen guten Punkt an. Die moderne Technologie ermöglicht es eigentlich immer mehr, Arbeitszeiten zu reduzieren. Da das aber nur bedingt geschieht, provoziert das automatisch höherere Arbeitslosenzahlen, die wieder "sozialen Wohltaten" bedürfen. Dabei ist es das Profitstreben der Unternehmen, die gleichbleibende Arbeitszeiten einer Steigerung der Arbeitsplätze bevorzugen. Die Erzeugnisse bleiben die gleichen, oder vermehren sich sogar noch.Adam Smith » Sa 14. Feb 2015, 21:14 hat geschrieben: Mit diesem Geld kauft sich ein Unternehmet eine Maschine und die arbeitet dann.
http://www.rosalux.de/fileadmin/rls_upl ... _kuehn.pdf
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?
Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 21:12 hat geschrieben:
Die Sache ist ja schließlich die: Geld kann eigentlich gar nicht arbeiten. Wie gesagt, das können nur Hände.
Unsere Marktwirtschaft basiert auf dem Produktionsfaktor Arbeit und dem Produktionsfaktor Kapital
welche Probleme hast du mit der dem Risiko angemessenen Rendite ?
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?
Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 21:27 hat geschrieben:
Du sprichst da einen guten Punkt an. Die moderne Technologie ermöglicht es eigentlich immer mehr, Arbeitszeiten zu reduzieren. Da das aber nur bedingt geschieht, provoziert das automatisch höherere Arbeitslosenzahlen, die wieder "sozialen Wohltaten" bedürfen. Dabei ist es das Profitstreben der Unternehmen, die gleichbleibende Arbeitszeiten einer Steigerung der Arbeitsplätze bevorzugen. Die Erzeugnisse bleiben die gleichen, oder vermehren sich sogar noch.
http://www.rosalux.de/fileadmin/rls_upl ... _kuehn.pdf
nicht in D
da ist die Zahl der Erwerbstätigen aktuell so HOCH wie noch nie....
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?
Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 21:14 hat geschrieben:
Es wäre schonmal gut, wenn sie sich nicht weiter öffnen würde.
das tut sie ja nicht- die Einkommensschere.
und die Vermögensschere MUSS sich weiter öffnen - wenn die Vermögen steigen und die Lebenserwartung zu nimmt...
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?
Ganz genau, staatliche Regulierung trifft tatsächlich die Falschen. Vermehrt die kleinen und mittleren Schichten. Die Einnahmen sollten jedoch da gesammelt werden, wo sie in absurden Vorkommen auftreten. Diese sind nicht durch verhältnismäßige Erarbeitung zustande gekommen, sondern sind durch im System gegründete Lücken ermöglicht worden. Ein Verhältnis zu einer selbst sehr bedeutenden Leistung kann hier nicht mehr logisch begründet werden, und ist daher richtig angesetzt.Zweiundvierzig » Sa 14. Feb 2015, 21:26 hat geschrieben:
Deutschland ist kein Steuerparadies, eher ein Hochsteuerland (bzw. irgendwas dazwischen). Wichtig ist aber die Tatsache, dass Abgaben und Steuern vor allem tüchtige Erwerbstätige treffen. Auf nennenswerte Erbmassen, die auf den Finanzmärkten recht scheu umherwandeln, hat der (National)Staat so gut wie keinen Zugriff. Daher sollte nicht auf die Einnahmeseite geschielt werden, sondern eher die Ausgaben besser kontrolliert werden.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?
Ähmm, die Vermögensschere ist bereits eine relative Größe, und keine absolute. Würden sich sowohl die unteren Vermögen, als auch die oberen in einem Verhältnis zu sich selbst gleichbleibend entwickeln, würde sich die Vermögensschere nicht weiter öffnen, da das Verhältnis zwischen den Vermögensschichten gleichbleiben würde. Aber wie du überall nachsehen kannst, tun sie das nicht.Realist2014 » Sa 14. Feb 2015, 21:32 hat geschrieben:
das tut sie ja nicht- die Einkommensschere.
und die Vermögensschere MUSS sich weiter öffnen - wenn die Vermögen steigen und die Lebenserwartung zu nimmt...
Zuletzt geändert von Basschihan am Samstag 14. Februar 2015, 21:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?
eben, den Grund findest du hier:Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 21:42 hat geschrieben:
Ähmm, die Vermögensschere ist bereits eine relative Größe, und keine absolute. Würden sich sowohl die unteren Vermögen, als auch die oberen in einem Verhältnis zu sich selbst gleichbleibend entwickeln, würde sich die Vermögensschere nicht weiter öffnen, da das Verhältnis zwischen den Vermögensschichten gleichbleiben würde. Aber wie du überall nachsehen kannst, tun sie das nicht.
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 9#p2973269
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?
Sie könnte niedriger sein, und wie gesagt, D ist ein hohes Ross.Realist2014 » Sa 14. Feb 2015, 21:30 hat geschrieben:
nicht in D
da ist die Zahl der Erwerbstätigen aktuell so HOCH wie noch nie....
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warum sollte sie niedriger sein?Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 21:46 hat geschrieben:
Sie könnte niedriger sein, und wie gesagt, D ist ein hohes Ross.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?
Würden sich Risiko und Rendite ausgleichen, dann gäbe es im Mittel keine Anlagegewinne. Aber wie gesagt, Kapitalanlagen sind gut, müssen aber vor allem aus privater Hand reguliert werden, da Kapital, das unreguliert zu mehr Kapital und absurd viel Kapital zu absurd viel Mehrkapital führt, zum Selbstzweck verkommt, und aus privater Hand in keinem Verhältnis mehr zu dem Gegenwert steht, den es als Anspruch an den "Produktionsfaktor Arbeit" stellt.Realist2014 » Sa 14. Feb 2015, 21:27 hat geschrieben:
Unsere Marktwirtschaft basiert auf dem Produktionsfaktor Arbeit und dem Produktionsfaktor Kapital
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?
Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 21:42 hat geschrieben:
Ähmm, die Vermögensschere ist bereits eine relative Größe, und keine absolute. Würden sich sowohl die unteren Vermögen, als auch die oberen in einem Verhältnis zu sich selbst gleichbleibend entwickeln, würde sich die Vermögensschere nicht weiter öffnen, da das Verhältnis zwischen den Vermögensschichten gleichbleiben würde. Aber wie du überall nachsehen kannst, tun sie das nicht.
das ist mathematischer Unsinn- den du hier erzählst
denn "unten" ist NULL.......
und der größte Unsinn ist - die Vermögen unabhängig vom Alter zu vergleichen
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?
Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 22:01 hat geschrieben:
Würden sich Risiko und Rendite ausgleichen, dann gäbe es im Mittel keine Anlagegewinne. Aber wie gesagt, Kapitalanlagen sind gut, müssen aber vor allem aus privater Hand reguliert werden, da Kapital, das unreguliert zu mehr Kapital und absurd viel Kapital zu absurd viel Mehrkapital führt, zum Selbstzweck verkommt, und aus privater Hand in keinem Verhältnis mehr zu dem Gegenwert steht, den es als Anspruch an den "Produktionsfaktor Arbeit" stellt.
der Lohn beim Produktionsfaktor Arbeit ist bei Schweinsteiger und Reus sehr hoch....
dagegen ist die Rendite für die Aktionäre der DAX 30 Unternehmen eher NIEDRIG ( 2,5% Dividendenrendite im Schnitt in den letzten 10 Jahren)
mit FAKTEN hast du es nicht so- oder?
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?
Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 22:01 hat geschrieben:
Würden sich Risiko und Rendite ausgleichen, dann gäbe es im Mittel keine Anlagegewinne. Aber wie gesagt, Kapitalanlagen sind gut, müssen aber vor allem aus privater Hand reguliert werden, da Kapital, das unreguliert zu mehr Kapital und absurd viel Kapital zu absurd viel Mehrkapital führt, zum Selbstzweck verkommt, und aus privater Hand in keinem Verhältnis mehr zu dem Gegenwert steht, den es als Anspruch an den "Produktionsfaktor Arbeit" stellt.
klingt irgendwie nach "Super-Riesen-Geldhaufen"....

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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?
Warum die Arbeitslosigkeit niedriger sein sollte? Nun weil Menschen in der Regel gerne arbeiten, und ihren gesellschaftlichen Beitrag leisten wollen, und weil am Ende so nur jeder profitieren würde. Leute, die nicht arbeiten wollen aber können -und diese sind die Ausnahme - bei diesen würde ich auch gerne unsere "soziale Wohltätigkeit" auf ein absolutes Minimum beschränken.3x schwarzer Kater » Sa 14. Feb 2015, 21:52 hat geschrieben:
warum sollte sie niedriger sein?
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?
Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 22:09 hat geschrieben:
Warum die Arbeitslosigkeit niedriger sein sollte? Nun weil Menschen in der Regel gerne arbeiten, und ihren gesellschaftlichen Beitrag leisten wollen, und weil am Ende so nur jeder profitieren würde. Leute, die nicht arbeiten wollen aber können -und diese sind die Ausnahme - bei diesen würde ich auch gerne unsere "soziale Wohltätigkeit" auf ein absolutes Minimum beschränken.
es wird NIEMAND in D daran gehindert zu arbeiten.....
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?
Das ist richtig, allerdings ohne einen weltweiten Systemwechsel nicht behebbar.Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 22:37 hat geschrieben:
Ganz genau, staatliche Regulierung trifft tatsächlich die Falschen. Vermehrt die kleinen und mittleren Schichten. Die Einnahmen sollten jedoch da gesammelt werden, wo sie in absurden Vorkommen auftreten. Diese sind nicht durch verhältnismäßige Erarbeitung zustande gekommen, sondern sind durch im System gegründete Lücken ermöglicht worden. Ein Verhältnis zu einer selbst sehr bedeutenden Leistung kann hier nicht mehr logisch begründet werden, und ist daher richtig angesetzt.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?
Also in Mathe war ich eigentlich immer ganz gut, und die Sache ist eigentlich recht klar.Realist2014 » Sa 14. Feb 2015, 22:01 hat geschrieben:
das ist mathematischer Unsinn- den du hier erzählst
denn "unten" ist NULL.......
und der größte Unsinn ist - die Vermögen unabhängig vom Alter zu vergleichen
Sagen wir es gibt einen A, der hat ein Vermögen von 5 Euro, und es gibt einen B, der ein Vermögen von 100 Euro hat, dann ist das Verhältnis von A zu B 1:20. A hat 5% von dem Vermögen von B. Wenn sich die Vermögen der beiden im Laufe von sagen wir 50 Jahren verdreifachen, dann hat A 15 Euro und B hat 300 Euro. Die absoluten Werte sind um einmal bei A 10 Euro und bei B um 200 Euro gestiegen. Das Verhältnis ist aber gleich geblieben. B hat immernoch 20mal soviel wie A. Der Nullpunkt ist natürlich ein Sonderfall, da er niemals in einem rationalzahligen Verhältnis zu einem konkreten Wert steht, aber das ist ja nicht Thema. Die Schere zwischen Arm und Reich beruft sich schließlich auf die relativen Werte, und nicht auf die absoluten, auch wenn sie natürlich mehr Bezugswerte als nur zwei hat. Momentan besitzt etwa ein Prozent der Menschheit die Hälfte des weltweiten Reichtums: http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 44474.html
Und bald wird dieser eine Prozent mehr als die Hälfte davon haben. Oder weniger als ein Prozent wird die Hälfte des weltweiten Reichtums besitzen. Darum geht es (und nicht nur in den Spitzenwerten).
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?
Zweiundvierzig » Sa 14. Feb 2015, 22:29 hat geschrieben:
Das ist richtig, allerdings ohne einen weltweiten Systemwechsel nicht behebbar.
den es NICHT geben wird.
der Mensch ist wie er ist- und die Marktwirtschaft ist die logische Konsequenz des ökonomischen Verhaltens von uns allen...
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?
Thema Steuerrecht? Zum verzweifeln!!!Zweiundvierzig » Sa 14. Feb 2015, 22:29 hat geschrieben:
Das ist richtig, allerdings ohne einen weltweiten Systemwechsel nicht behebbar.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?
Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 22:31 hat geschrieben:
Also in Mathe war ich eigentlich immer ganz gut, und die Sache ist eigentlich recht klar.
Sagen wir es gibt einen A, der hat ein Vermögen von 5 Euro, und es gibt einen B, der ein Vermögen von 100 Euro hat, dann ist das Verhältnis von A zu B 1:20. A hat 5% von dem Vermögen von B. Wenn sich die Vermögen der beiden im Laufe von sagen wir 50 Jahren verdreifachen, dann hat A 15 Euro und B hat 300 Euro. Die absoluten Werte sind um einmal bei A 10 Euro und bei B um 200 Euro gestiegen. Das Verhältnis ist aber gleich geblieben. B hat immernoch 20mal soviel wie A. Der Nullpunkt ist natürlich ein Sonderfall, da er niemals in einem rationalzahligen Verhältnis zu einem konkreten Wert steht, aber das ist ja nicht Thema. Die Schere zwischen Arm und Reich beruft sich schließlich auf die relativen Werte, und nicht auf die absoluten, auch wenn sie natürlich mehr Bezugswerte als nur zwei hat. Momentan besitzt etwa ein Prozent der Menschheit die Hälfte des weltweiten Reichtums: http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 44474.html
Und bald wird dieser eine Prozent mehr als die Hälfte davon haben. Oder weniger als ein Prozent wird die Hälfte des weltweiten Reichtums besitzen. Darum geht es (und nicht nur in den Spitzenwerten).
das hat NICHTS mit Deutschland zu tun
such dir einmal eine Information zur Vermögensverteilung in D, getrennt nach Altersgruppen- und INKLUSIVE dem Barwert der Rentenansprüche und der Pensionsansprüche
alles andere ist unvollständiger Unsinn
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?
Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 22:31 hat geschrieben:
Also in Mathe war ich eigentlich immer ganz gut, und die Sache ist eigentlich recht klar.
Sagen wir es gibt einen A, der hat ein Vermögen von 5 Euro, und es gibt einen B, der ein Vermögen von 100 Euro hat, dann ist das Verhältnis von A zu B 1:20. A hat 5% von dem Vermögen von B. Wenn sich die Vermögen der beiden im Laufe von sagen wir 50 Jahren verdreifachen, dann hat A 15 Euro und B hat 300 Euro. Die absoluten Werte sind um einmal bei A 10 Euro und bei B um 200 Euro gestiegen. Das Verhältnis ist aber gleich geblieben. B hat immernoch 20mal soviel wie A. Der Nullpunkt ist natürlich ein Sonderfall, da er niemals in einem rationalzahligen Verhältnis zu einem konkreten Wert steht, aber das ist ja nicht Thema. Die Schere zwischen Arm und Reich beruft sich schließlich auf die relativen Werte, und nicht auf die absoluten, auch wenn sie natürlich mehr Bezugswerte als nur zwei hat. Momentan besitzt etwa ein Prozent der Menschheit die Hälfte des weltweiten Reichtums: http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 44474.html
Und bald wird dieser eine Prozent mehr als die Hälfte davon haben. Oder weniger als ein Prozent wird die Hälfte des weltweiten Reichtums besitzen. Darum geht es (und nicht nur in den Spitzenwerten).
diese Betrachtungsweise ist ohne die Einbeziehung der unterschiedlichen Einkommen und der jeweiligen Konsumverhalten sinnfrei
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?
Geerbt wird i.d.R. im mittleren, manchmal sogar höherem Alter (so manche Erbtante soll ja bekanntlich unsterblich sein). Doch selbst bis dahin lässt es sich vortrefflich von ihren Zuwendungen leben. Die Einkommensverteilung ist in Deutschland imho nicht der Rede wert, sondern manche Vermögen, die jedoch wiederum vor dem staatlichen Zugriff sicher sind.Realist2014 » Sa 14. Feb 2015, 23:01 hat geschrieben:
und der größte Unsinn ist - die Vermögen unabhängig vom Alter zu vergleichen
Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?
Und wie!Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 23:33 hat geschrieben:
Thema Steuerrecht? Zum verzweifeln!!!

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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?
Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 21:12 hat geschrieben: Die Sache ist ja schließlich die: Geld kann eigentlich gar nicht arbeiten. Wie gesagt, das können nur Hände.
Und "Hände" stellen die Maschine herAdam Smith » Sa 14. Feb 2015, 21:14 hat geschrieben: Mit diesem Geld kauft sich ein Unternehmet eine Maschine und die arbeitet dann.

Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 21:27 hat geschrieben: Du sprichst da einen guten Punkt an. Die moderne Technologie ermöglicht es eigentlich immer mehr, Arbeitszeiten zu reduzieren. Da das aber nur bedingt geschieht, provoziert das automatisch höherere Arbeitslosenzahlen, die wieder "sozialen Wohltaten" bedürfen.
Jaja die Quantität sieht suppi ausRealist2014 » Sa 14. Feb 2015, 21:30 hat geschrieben: nicht in D
da ist die Zahl der Erwerbstätigen aktuell so HOCH wie noch nie....

Der Anstieg an Erwerbstätigen geht auf Kosten der Normalarbeitsverhältnisse. Mehr Menschen mögen "Arbeit" haben bzw. erwerbstätig sein aber mehr Menschen haben kein existenzsicherndes Einkommen und bedürfen dann trotzdem sozialer Wohltaten. Der Blick auf Arbeitslosenzahlen oder die der Erwerbslosen ist in der Beziehung nicht aussagekräftig. Entscheidend ist die Höhe des Einkommens... damit auf soziale Wohltaten verzichtet werden kann. Die niedrige Arbeitslosenzahl positiv darzustellen, ist sonst nichts weiter als Selbstbetrug.
Die Höhe der Sozialleistungen ist dabei noch nicht einmal mit einbezogen.
Bitte keine Wörter in den Mund legen und beim Thema bleiben.
Vielen Dank!
Vielen Dank!
Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?
Naja... das ist wie mit dem Ei und der Henne: Was war zuerst da - der Mensch oder der Kapitalismus? Schimpansen leben und wirtschaften jedenfalls nicht kapitalistisch. Wie es bei frühen Hominiden war, weiß ich nicht.Realist2014 » Sa 14. Feb 2015, 23:31 hat geschrieben:
den es NICHT geben wird.
der Mensch ist wie er ist- und die Marktwirtschaft ist die logische Konsequenz des ökonomischen Verhaltens von uns allen...
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?
Wir sind keinem politischen System ausgeliefert. Der Mensch formt das System, es ist nicht gottgegeben, auch wenn das so erscheinen mag, wenn es sich Zeit seines Lebens nur träge ändert. Eine Einstellung: "ja das ist schlecht, aber da kann man nichts machen", ist schicksalsergeben. Guck doch bitte mal in die Geschichte. Nichts bleibt wie es ist, und immer haben die Leute gedacht, "da kann man nichts machen". Auch wenn das internationale Versteuerungsgeflecht zum Haare rupfen ist, ist es reformierbar.Realist2014 » Sa 14. Feb 2015, 22:31 hat geschrieben:
den es NICHT geben wird.
der Mensch ist wie er ist- und die Marktwirtschaft ist die logische Konsequenz des ökonomischen Verhaltens von uns allen...
Zuletzt geändert von Basschihan am Samstag 14. Februar 2015, 22:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?
Nur ist ein Staat um so wohlhabender je kapitalistischer er ist.Zweiundvierzig » Sa 14. Feb 2015, 22:41 hat geschrieben:
Naja... das ist wie mit dem Ei und der Henne: Was war zuerst da - der Mensch oder der Kapitalismus? Schimpansen leben und wirtschaften jedenfalls nicht kapitalistisch. Wie es bei frühen Hominiden war, weiß ich nicht.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?
Wie soll denn dieses Traumparadies konkret aussehen?Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 22:43 hat geschrieben:
Wir sind keinem politischen System ausgeliefert. Der Mensch formt das System, es ist nicht gottgegeben, auch wenn das so erscheinen mag, wenn es sich Zeit seines Lebens nur träge ändert. Eine Einstellung: "ja das ist schlecht, aber da kann man nichts machen", ist schicksalsergeben. Guck doch bitte mal in die Geschichte. Nichts bleibt wie es ist, und immer haben die Leute gedacht, "da kann man nichts machen". Auch wenn das internationale Versteuerungsgeflecht zum Haare rupfen ist, ist es reformierbar.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?
Was konterkariert wird durch die Preissteigerungen, die unweigerlich Lohnerhöhungen folgen müssten. Oder meinst du, Lohnentwicklungen würden die Arbeitgeber ausschließlich aus ihren Margen finanzieren?prime-pippo » Sa 14. Feb 2015, 13:30 hat geschrieben:
Selbstverständlich.....wenn eine starke Lohnentwicklung den Konsum finanziert, müssen die Konsumenten ihren Konsum nicht/seltener kreditfinanzieren.....
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?
Sind denn Luxemburg, Norwegen und Katar am "kapitalistischsten"?Adam Smith » Sa 14. Feb 2015, 23:46 hat geschrieben: Nur ist ein Staat um so wohlhabender je kapitalistischer er ist.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?
Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 22:43 hat geschrieben:
Wir sind keinem politischen System ausgeliefert. Der Mensch formt das System, es ist nicht gottgegeben, auch wenn das so erscheinen mag, wenn es sich Zeit seines Lebens nur träge ändert. Eine Einstellung: "ja das ist schlecht, aber da kann man nichts machen", ist schicksalsergeben. Guck doch bitte mal in die Geschichte. Nichts bleibt wie es ist, und immer haben die Leute gedacht, "da kann man nichts machen". Auch wenn das internationale Versteuerungsgeflecht zum Haare rupfen ist, ist es reformierbar.
richtig
und der Mensch hat aufgrund seines ökonomischen Verhaltens die Marktwirtschaft geschaffen
praktisch weltweit
die Steuerproblematik lässt sich lösen
aber die Marktwirtschaft und das Eigentum an den Vermögen und an dem Produktionsmitteln wird BLEIBEN
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?
Öl verzerrt die Rangliste ein wenig. Kann aber trotzdem nicht verhindern, dass Venezuela sich weit unten befindet.Zweiundvierzig » Sa 14. Feb 2015, 22:50 hat geschrieben:
Sind denn Luxemburg, Norwegen und Katar am "kapitalistischsten"?
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Lass dein Geld für dich arbeiten!?
Klar, alles ist reformierbar. Das Problem sind aber nicht tatsächliche Profiteure des Systems, sondern die Masse, die sich erhofft, dereinst ihnen anzugehören. Und dagegen anzukämpfen, ist selten der Sache wert, denn das Leben ist kurz und einmalig.Basschihan » Sa 14. Feb 2015, 23:43 hat geschrieben:
Wir sind keinem politischen System ausgeliefert. Der Mensch formt das System, es ist nicht gottgegeben, auch wenn das so erscheinen mag, wenn es sich Zeit seines Lebens nur träge ändert. Eine Einstellung: "ja das ist schlecht, aber da kann man nichts machen", ist schicksalsergeben. Guck doch bitte mal in die Geschichte. Nichts bleibt wie es ist, und immer haben die Leute gedacht, "da kann man nichts machen". Auch wenn das internationale Versteuerungsgeflecht zum Haare rupfen ist, ist es reformierbar.