Wenn er weiß,dass sein Leben in Gefahr ist, oder er befürchten muss,dass ein unfairer Prozess ihm bevorstehe,hat auch er das Recht zur Flucht.
Asyl darf jeder beantragen.
Und persönliches Geld würde ich auch nicht in diesem Land lassen.
Jeder weßs,dass der Westen bei seinem Sturz nachgeholfen hat.
Und wie? Mit Verschwörungstheorieh willst du was retten? Einen Kleptokraten, der sein Land, für dessen Wohlfahrt er gewählt wurde, an Putins Russland verkaufen wollte? Wenn du übrigens unfaire Prozesse sehen willst, dann schau nach Russland.
Und wie? Mit Verschwörungstheorieh willst du was retten? Einen Kleptokraten, der sein Land, für dessen Wohlfahrt er gewählt wurde, an Putins Russland verkaufen wollte? Wenn du übrigens unfaire Prozesse sehen willst, dann schau nach Russland.
Merkels Wohlfahrt lässt auch sehr zu Wünschen übrig.
Willst du sie deshalb auch stürzen lassen ?
Merkels Wohlfahrt lässt auch sehr zu Wünschen übrig.
Willst du sie deshalb auch stürzen lassen ?
Sicher, wünschen kann man viel. Aber es gibt keine Hinweise darauf, daß Merkel ihre Position ausnutzt für dubiose Geschäfte zur persönlichen Bereicherung. Das aber habe ich dir für Janukowitsch verlinkt.
Re: Kuba
Verfasst: Samstag 16. November 2019, 20:54
von Antonius
Antonius hat geschrieben:(22 Mar 2016, 08:52)
(...)
Ich selbst war mehrfach in der Republica de Cuba, habe an Veranstaltungen dort teilgenommen und war immer wieder sehr angetan von der kubanischen Lebensart.
Aber, ohne spanische Sprachkenntnisse geht gar nichts.
Seit dem 10. Oktober 2019 ist der neue Staatspräsident der Republik Kuba, Miguel Díaz-Canel Bermúdez, im Amt.
Er wurde nach der neuen Verfassung vom April 2019 vom kubanischen Parlament am 10.10.2019 zum Staatspräsidenten des Landes gewählt.
Am heutigen Tag feiern die Kubaner den 500. Jahrestag der Gründung ihrer Hauptstadt Havanna (span: Villa de San Cristóbal de la Habana).
Wir wünschen den Kubanern weiterhin viel Erfolg bei der Verteidigung ihrer Unabhängigkeit und Freiheit.
Seit dem 10. Oktober 2019 ist der neue Staatspräsident der Republik Kuba, Miguel Díaz-Canel Bermúdez, im Amt.
Er wurde nach der neuen Verfassung vom April 2019 vom kubanischen Parlament am 10.10.2019 zum Staatspräsidenten des Landes gewählt.
Am heutigen Tag feiern die Kubaner den 500. Jahrestag der Gründung ihrer Hauptstadt Havanna (span: Villa de San Cristóbal de la Habana).
Wir wünschen den Kubanern weiterhin viel Erfolg bei der Verteidigung ihrer Unabhängigkeit und Freiheit.
Trotz der neuen Verfassung und des neuen Präsidenten Miguel Diaz Canel, wie frei glauben sie sind die Kubaner wirklich? Eingeschränkte Reisefreiheit usw..
Sicherlich, die USA unter Trump machen die Situation nicht besser,nachdem es ja unter Obama Annäherung gab zwischen Washington und Havanna.
Re: Kuba
Verfasst: Sonntag 17. November 2019, 21:00
von Antonius
Alpha Centauri hat geschrieben:(17 Nov 2019, 17:33)
Trotz der neuen Verfassung und des neuen Präsidenten Miguel Diaz Canel, wie frei glauben sie sind die Kubaner wirklich? Eingeschränkte Reisefreiheit usw..
Sicherlich, die USA unter Trump machen die Situation nicht besser,nachdem es ja unter Obama Annäherung gab zwischen Washington und Havanna.
Die Hauptprobleme Kubas sind aus meiner Sicht die ökonomischen Sanktionen und Blockaden der Insel durch die USA.
Wenn sich das Land in dieser Hinsicht frei entwickeln könnte, dann wären auch die Einkünfte der Bewohner um einiges höher.
Dennoch steht das Land besser da, als die meisten anderen Länder in der Karibik, sicherlich auch wegen der hohen kulturellen Standards...
Zur "eingeschränkten Reisefreiheit" kann ich folgende persönliche Erfahrungen beisteuern:
In den 80er und 90er Jahren habe ich in zwei Fällen jeweils einen kubanischen Staatsbürger in die Bundesrepublik Deutschland eingeladen.
Nachdem ich mich bereit erklärt hatte, für eine gewisse Zeit für alle Kosten (Reise, Unterkunft, Verpflegung) aufzukommen, waren das Einreisevisum für die BRD
und damit auch das Ausreisevisum der Republik Kuba keine Probleme mehr.
So hatten wir jeweils für gut zwei Wochen eine schöne Zeit hierzulande, damals vor etwa 30 Jahren.
Kuba erstmals nach vier Monaten ohne neue Corona-Fälle.
Auf Kuba wurden jetzt keine neuen Infektionen mit dem Erreger SARS-Covid19 gemeldet.
Wie Kubas Chefepidemiologe Francisco Durán erklärte, seien 2.914 Labortests ausgewertet worden, von denen alle negativ ausfielen.
Damit verzeichnete der Inselstaat seit Ausbruch der Pandemie vor rund vier Monaten seinen ersten Tag ohne Neuinfektionen.
Derzeit gebe es auf Kuba 38 aktive Fälle, so Durán, der seine tägliche Pressekonferenz im Fernsehen neuerdings ohne Mundschutz abhält.
123 Verdachtsfälle befinden sich zur Gesundheitsüberwachung im Krankenhaus, 135 Personen in häuslicher Quarantäne.
Seit dem 1. Juli dürfen Touristen wieder die Insel besuchen – allerdings unter strengen Auflagen.
Die Republik Kuba fordert ab dem 10. Januar 2021 einen negativen Corona-Test von allen Besuchern.
Wie das staatliche Gesundheitsministerium des Landes in einem jüngst veröffentlichen Statement erklärte,
darf der PCR-Test bei Reiseantritt nicht älter als 72 Stunden sein und muss in einem dafür zertifizierten Labor des Herkunftslandes durchgeführt werden.
Die Maßnahme war aufgrund steigender Fallzahlen seit der Öffnung des Tourismus beschlossen worden.
Trotz der neuen Verfassung und des neuen Präsidenten Miguel Diaz Canel, wie frei glauben sie sind die Kubaner wirklich? Eingeschränkte Reisefreiheit usw..
Sicherlich, die USA unter Trump machen die Situation nicht besser,nachdem es ja unter Obama Annäherung gab zwischen Washington und Havanna.
Die Sehnsucht nach einem grundlegenden Regimewechsel scheint auf Kuba auch nach dem Abgang der Castros und trotz aller ausländischen Bemühungen gering zu sein. Trump dürfte mit seiner repressiven Kuba-Politik ungewollt nicht unerheblich mit dazu beigetragen haben.
Re: Kuba
Verfasst: Donnerstag 8. Juli 2021, 22:18
von Antonius
sünnerklaas hat geschrieben:(04 Jan 2021, 13:31)
Die Sehnsucht nach einem grundlegenden Regimewechsel scheint auf Kuba auch nach dem Abgang der Castros und trotz aller ausländischen Bemühungen gering zu sein. Trump dürfte mit seiner repressiven Kuba-Politik ungewollt nicht unerheblich mit dazu beigetragen haben.
So ist es zweifellos.
Dennoch ist es einigermaßen enttäuschend, daß in der UNO immer noch von den USA und von Israel für die Fortführung der Wirtschaftssanktionen gegen Kuba gestimmt wird.
Mit 184 zu 2 hat am Mittwoch eine überwältigende Mehrheit der UN-Generalversammlung die seit 1962 bestehende Blockade der Vereinigten Staaten gegen Kuba verurteilt.
Nur die USA und Israel stimmten gegen die von Kuba seit 1992 jedes Jahr vorgebrachte Resolution zur Aufhebung der Wirtschaftssanktionen.
Brasilien, Kolumbien und die Ukraine enthielten sich.
Zahlreiche Staaten unterstützten Kubas Resolutionsentwurf mit Wortbeiträgen, darunter die Vertreter von Algerien, Mexiko, Venezuela, Südafrika, Indien und China.
„Dies ist ein gerechter Appell der internationalen Gemeinschaft“, bekräftigte Chinas UN-Botschafter Zhang Jun.
Es sei bedauernswert dass die Blockade, „anstatt beendet zu werden in jüngster Zeit noch weiter verschärft wurde“, so der Diplomat....
ich bin mir nich sicher, ob die USA hier nicht ein wenig interveniert haben. Ohnehin leben dort viele Exilkubaner.
Natürlich hat Kuba finanzielle Probleme. Was aber auch auf die hier erwähnten Sanktionen zurückzuführen ist.
Wie es in einem entsprechenden Land mit einem anderen System zugehen kann, sieht man aktuell gut an Haiti.
Quo vadis Kuba?
Verfasst: Freitag 1. Juli 2022, 14:55
von Julian66
Cuba 11. Juli. Der erste Jahrestag rückt näher. Für unsere deutschen und deutschsprachigen Kuba-Freunde hier eine Zusammenfassung des Aufstands des kubanischen Volkes gegen die Diktatur am 11. Juli 2021. Im übrigen, unterstützen die Kuba-Tyrannen den imperialistischen Angriffskrieg Putins gegen die Ukraine von ganzem Herzen. https://berlin-opus-cuba.de/11J/
Kubaner ohne Nahrung, ohne Strom, ohne Treibstoff,... seit 1960 lebt Kuba von Almosen und Subventionen, zuerst von der UdSSR und dann von der ganzen Welt... Aber die Welt hat kein Geld mehr zu verschenken...
Re: Kuba
Verfasst: Sonntag 24. März 2024, 00:49
von Pepetrueno
HAVANNA-Das wirtschaftlich schwer angeschlagene Kuba hat Erhöhungen der Preise von Benzin und Diesel an den Pumpen von mehr als 400 Prozent ab Februar angekündigt. Die Regierung des Einparteienstaates verkündete am Montag (Ortszeit) auch Preiserhöhungen ab März bei Flüssiggas und für Haushalte mit hohem Verbrauch beim Strom.
Damit sollten die Wirtschaft angekurbelt, „Verzerrungen“ ausgebessert und die Versorgung mit Kraftstoff und Strom gewährleistet werden, erklärten Finanzminister Vladimir Regueiro und Energieminister Vicente de la O Levy im Staatsfernsehen.
Die Staatsführung der Kommunistischen Partei hatte zuvor schwierige Maßnahmen angekündigt. Das Bruttoinlandsprodukt schrumpfte nach offiziellen Angaben im vergangenen Jahr um zwischen einem und zwei Prozent, die Inflation lag demnach bei rund 30 Prozent.
Schon merkwürdig, dabei bricht doch mit dem Sozialismus das Paradies auf Erden aus... Wird zumindest immer behauptet.
Re: Kuba
Verfasst: Sonntag 24. März 2024, 08:21
von Bolero
Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Sonntag 24. März 2024, 08:04
Schon merkwürdig, dabei bricht doch mit dem Sozialismus das Paradies auf Erden aus... Wird zumindest immer behauptet.
Hoffentlich entwickelt sich dadurch Kuba nicht zum Haiti 2.0.
Ist ja erschreckend was da abgeht.