Warum Zwangsbeglückung? Davon war hier doch nicht die Rede. Es geht hier um Einsparung der Verwaltungskosten und Einsparung der Vorstand Prämien, Gewinnausschüttungen usw. Die Kosten könnten hier gewaltig Reduziert werden und die Versicherten werden viel mehr Leistung erhalten.Dampflok94 » Fr 22. Mär 2013, 11:11 hat geschrieben: Ökonomisch? Sinnvoll? Weder noch würde ich sagen. Das artet doch nur in Zwangsbeglückung aus. Schließlich hält schon jetzt nicht jeder jede Versicherung für sinnvoll. Dem einen reicht die einfache Kfz-Haftpflicht, der nächste will Teilkasko und der Dritte Vollkasko. Das kann man nicht unter ein Dach packen.
Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
es gibt auch verschlankte versicherungen, die ihre kunden genau damit anlocken wollen ...Starfix » Fr 22. Mär 2013, 11:51 hat geschrieben:
Warum Zwangsbeglückung? Davon war hier doch nicht die Rede. Es geht hier um Einsparung der Verwaltungskosten und Einsparung der Vorstand Prämien, Gewinnausschüttungen usw. Die Kosten könnten hier gewaltig Reduziert werden und die Versicherten werden viel mehr Leistung erhalten.
nennt sich 'wettbewerb' ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Er will eine Bürgerversicherung für alles. Das nenne ich Zwangsbeglückung. Und ob da Verwaltungskosten eingespart werden, wage ich mal sehr zu bezweifeln. Monopole neigen nicht zur Effizienz. Warum auch.Starfix » Fr 22. Mär 2013, 10:51 hat geschrieben:
Warum Zwangsbeglückung? Davon war hier doch nicht die Rede. Es geht hier um Einsparung der Verwaltungskosten und Einsparung der Vorstand Prämien, Gewinnausschüttungen usw. Die Kosten könnten hier gewaltig Reduziert werden und die Versicherten werden viel mehr Leistung erhalten.
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Von Ruinösen Wettbewerb halte ich nichts, da wird doch gelogen verarscht usw. Am Ende müssen die Krankenhäuser Personal entlassen und die Kranken werden nicht mehr richtig versorgt usw. das haben wir doch alles schon gehabt und bekommen das immer wieder. Man Gaukelt uns immer einen Heile Welt vor aber die Wahrheit ist das man über den Leisten gezogen wird ohne es zu merken. Und bekommt dafür auch noch selbst die Schuld in die Schuhe geschoben. Ne ne, das ist wirklich keine Option auf die sich die Gesellschaft da eingelassen hat.sportsgeist » Fr 22. Mär 2013, 12:01 hat geschrieben: es gibt auch verschlankte versicherungen, die ihre kunden genau damit anlocken wollen ...
nennt sich 'wettbewerb' ...
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Dampflok94 » Fr 22. Mär 2013, 12:35 hat geschrieben: Er will eine Bürgerversicherung für alles. Das nenne ich Zwangsbeglückung. Und ob da Verwaltungskosten eingespart werden, wage ich mal sehr zu bezweifeln. Monopole neigen nicht zur Effizienz. Warum auch.
Ja das will er und viele weitere einschlich ich selbst auch. Willst Du mir jetzt erzählen das das gegenwärtige Model Effizient ist? Ja für Vermögen schaffen von wenigen ist es Effizient, nicht für die Versicherten die zahlen immer mehr und bekommen immer weniger Leistung.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
was jetzt ... hueh oder hottStarfix » Fr 22. Mär 2013, 12:37 hat geschrieben:
Von Ruinösen Wettbewerb halte ich nichts, da wird doch gelogen verarscht usw. Am Ende müssen die Krankenhäuser Personal entlassen und die Kranken werden nicht mehr richtig versorgt usw. das haben wir doch alles schon gehabt und bekommen das immer wieder. Man Gaukelt uns immer einen Heile Welt vor aber die Wahrheit ist das man über den Leisten gezogen wird ohne es zu merken. Und bekommt dafür auch noch selbst die Schuld in die Schuhe geschoben. Ne ne, das ist wirklich keine Option auf die sich die Gesellschaft da eingelassen hat.
als gaul haett ich dir schon laengst eine verpasst ...
erst hueh jetzt wieder hott
da wirst ja bloed als pferd ...
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Das nennt sich dann die übelste Gutmenschendiktatur..... da würde ich mir vorher meine Eier persönlich ausreißen und fressen bevor ich so leben wollte. Schrecklich.Starfix » Fr 22. Mär 2013, 08:39 hat geschrieben: Wer meint das er mehr Schutz braucht kann sich ja immer noch zusätzlich versichern. Wir sollte aber hier viel mehr daran Denken Risiken zu Minimieren um überhaupt Kosten zu Sparen. Der Straßenverkehr muss sicherer gemacht werden, Ungesunde Ernährung , Genussmittel wie Alkohol und Tabak müssen Teurer werden. Es müssen überall Workshops für Gesundes Kochen angeboten werden bzw. muss auch der Hauswirtschaft Unterricht in den Schulen darauf ausgerichtet werden. Pommesbuden und Mac Donald müssen höre Steuern zahlen oder ihr Menü umstellen.
Hast du eigentlich einen totalen Schatten?
Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Aus meiner Sicht geht die Diskussion zu sehr in Richtung "Versicherung".
Das Thema des Stranges ist doch, dass es ein "neues Sklavenzeitalter" geben werden kann.
Begründet wird es damit, dass Menschen zur Annahme eines Arbeitsplatzes verpflichtet werden können wenn diese Arbeitslosengeld II beziehen ...
Sklaverei lt. Wikipedia:
In der Tat gibt es Parallelen zur ehemaligen Sklaverei. Allerdings sehe ich den Unterschied darin, dass die tatsächliche Pflicht zur Annahme einer Arbeit i.d.R. ohne Probleme unterlaufen werden kann (Siehe Forum).
Ebenso hatte ein freigelassener Sklave keine Wohnung, kein Essen, etc...
Der Vergleich mit H4-Empfängern heutzutage hinkt m.E. völlig, da ja auch nur eine Arbeit angenommen werden muss wenn diese überhaupt vorhanden oder realistisch ist.
=> Der 55-jährige Bandscheibenpatient muss sich keine Sorgen machen als Möbelpacker einen Job anehmen zu müssen.
=> Die 19-Jährige alleinerziehende Mutter eines 2-jährigen Kindes muss keinen Job Sonntags in der Tankstelle annehmen
Es gibt also Grenzen und das ist gut so. Aber das man (18-55 Jahre alt) sich bedingungslos aus der Teilnahme am Arbeitsleben ausklinken kann ohne Forderungen, ... aber mit der Option , dass ein Leben mit allen Komfort und Beteiligungsmöglichkeiten für alle Zeiten garantiert ist, stösst man den aktuellen Arbeitnehmern völlig vor den Kopf !
=> Es muss also erstmal geklärt werden, dass auch die Arbeitnehmer von den Erhöhungen von H4 entsprechend profitieren (u.a. Mindestlohn). Vorher sind keine Änderungen (oder gar eine Bedingungslose Auszahlung) bei H4 der Bevölkerung vermittelbar.
Das Thema des Stranges ist doch, dass es ein "neues Sklavenzeitalter" geben werden kann.
Begründet wird es damit, dass Menschen zur Annahme eines Arbeitsplatzes verpflichtet werden können wenn diese Arbeitslosengeld II beziehen ...
Sklaverei lt. Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/SklavereiSklaverei ist der Zustand, in dem Menschen als Eigentum anderer behandelt werden.
Nach der Legaldefinition des 1956 von den Vereinten Nationen abgeschlossenen Zusatzübereinkommens über die Abschaffung der Sklaverei bedeutet Sklaverei die Rechtsstellung oder Lage einer Person, an der einzelne oder alle der mit dem Eigentumsrecht verbundenen Befugnisse ausgeübt werden, und «Sklave» eine Person in einer solchen Rechtsstellung oder Lage.[1]
Bei der Sklaverei im engen Sinne der Geschichtsschreibung war das Recht, Sklaven zu erwerben, zu verkaufen, zu mieten, zu vermieten, zu verschenken und zu vererben, gesetzlich verankert. Die Sklavengesetze regelten die privat- und strafrechtlichen Gesichtspunkte der Sklavenhaltung und des Sklavenhandels; darüber hinaus bestimmten sie auch, welche Rechte den Sklaven zugestanden wurden. In vielen Sklaven haltenden Staatswesen behielten Sklaven eine gewisse Rechtsfähigkeit und konnten z. B. die Gerichte anrufen oder Eigentum erwirtschaften, das es ihnen eventuell erlaubte, durch Selbstkauf die Freiheit zu erlangen. Sklaverei konnte erblich sein – d. h. die Nachkommen von Sklaven waren ebenfalls unfrei –, dies war jedoch nicht in allen Sklaven haltenden Staatswesen der Fall. Unterschieden werden muss auch zwischen lebenslangen und temporären Formen der Sklaverei.
In der Tat gibt es Parallelen zur ehemaligen Sklaverei. Allerdings sehe ich den Unterschied darin, dass die tatsächliche Pflicht zur Annahme einer Arbeit i.d.R. ohne Probleme unterlaufen werden kann (Siehe Forum).
Ebenso hatte ein freigelassener Sklave keine Wohnung, kein Essen, etc...
Der Vergleich mit H4-Empfängern heutzutage hinkt m.E. völlig, da ja auch nur eine Arbeit angenommen werden muss wenn diese überhaupt vorhanden oder realistisch ist.
=> Der 55-jährige Bandscheibenpatient muss sich keine Sorgen machen als Möbelpacker einen Job anehmen zu müssen.
=> Die 19-Jährige alleinerziehende Mutter eines 2-jährigen Kindes muss keinen Job Sonntags in der Tankstelle annehmen
Es gibt also Grenzen und das ist gut so. Aber das man (18-55 Jahre alt) sich bedingungslos aus der Teilnahme am Arbeitsleben ausklinken kann ohne Forderungen, ... aber mit der Option , dass ein Leben mit allen Komfort und Beteiligungsmöglichkeiten für alle Zeiten garantiert ist, stösst man den aktuellen Arbeitnehmern völlig vor den Kopf !
=> Es muss also erstmal geklärt werden, dass auch die Arbeitnehmer von den Erhöhungen von H4 entsprechend profitieren (u.a. Mindestlohn). Vorher sind keine Änderungen (oder gar eine Bedingungslose Auszahlung) bei H4 der Bevölkerung vermittelbar.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Ich glaube nicht, dass H4 allen Komfort sichern kann. Das ist ja auch gar nicht Sinn der Sache. Man muss schon einen äußerst reduzierten Anspruch an sein eigenes Leben haben, um dauerhaft damit klarkommen zu WOLLEN.jack » Fr 22. Mär 2013, 20:30 hat geschrieben:
Es gibt also Grenzen und das ist gut so. Aber das man (18-55 Jahre alt) sich bedingungslos aus der Teilnahme am Arbeitsleben ausklinken kann ohne Forderungen, ... aber mit der Option , dass ein Leben mit allen Komfort und Beteiligungsmöglichkeiten für alle Zeiten garantiert ist, stösst man den aktuellen Arbeitnehmern völlig vor den Kopf !
Bevor man erhöht, kann man tatsächlich über bedingungslose Auszahlung nachdenken, soweit der Bezieher als arbeitslos gemeldet ist und dem Arbeitsmarkt prinzipiell zur Verfügung steht. Die Mindeslohndiskussion haben wir ja auch deswegen, weil gezwungen wird, jeden möglichen Job anzunehmen, notfalls per Aufstockung. Wenn dieser Zwang entfällt, steigen Löhne automatisch, da keiner mehr aufstehen würde, wenn am Ende eines harten Arbeitsmonats grad ein Krümel mehr als bei H4 hängen bleibt. Voraussetzung dafür ist allerdings auch, dass solche Stellen dann nicht durch Zuwanderer gefüllt werden, sondern stets der eigene Markt an Arbeitslosen abgegrast werden muss. Wer dann etwa Lagerarbeiter braucht, aber keine für 7€ kriegt... ja der muss dann wohl nen 10er locker machen.... ?=> Es muss also erstmal geklärt werden, dass auch die Arbeitnehmer von den Erhöhungen von H4 entsprechend profitieren (u.a. Mindestlohn). Vorher sind keine Änderungen (oder gar eine Bedingungslose Auszahlung) bei H4 der Bevölkerung vermittelbar.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Es ist aber die Forderung, dass ein Leben ohne Arbeit keinerlei Komfortreduzierungen nach sich zieht.Beteigeuze » Fr 22. Mär 2013, 20:45 hat geschrieben:
Ich glaube nicht, dass H4 allen Komfort sichern kann. Das ist ja auch gar nicht Sinn der Sache. Man muss schon einen äußerst reduzierten Anspruch an sein eigenes Leben haben, um dauerhaft damit klarkommen zu WOLLEN.
Das wiederspricht sich in sich selbst....Bevor man erhöht, kann man tatsächlich über bedingungslose Auszahlung nachdenken, soweit der Bezieher als arbeitslos gemeldet ist und dem Arbeitsmarkt prinzipiell zur Verfügung steht.
Die Mindestlohndiskussion haben wir deswegen, weil z.T. Löhne gezahlt werden die nicht akzeptabel sind.Die Mindeslohndiskussion haben wir ja auch deswegen, weil gezwungen wird, jeden möglichen Job anzunehmen, notfalls per Aufstockung.
Trotzdem müssen alle diejenigen allimentiert werden, die keine Lust haben überhaupt zu arbeiten.Wenn dieser Zwang entfällt, steigen Löhne automatisch, da keiner mehr aufstehen würde, wenn am Ende eines harten Arbeitsmonats grad ein Krümel mehr als bei H4 hängen bleibt.
Es ist nicht so, dass Billiglohnarbeitnehmer in Europa den Markt bestimmen. Daher sollte für das Thema keine Hetze gegen Migranten geführt werden !Voraussetzung dafür ist allerdings auch, dass solche Stellen dann nicht durch Zuwanderer gefüllt werden, sondern stets der eigene Markt an Arbeitslosen abgegrast werden muss.
Das hängt immer von der lokalen Arbeitslosenquote ab. In Stuttgart ist die Migrantenquote bei ca. 40% und die Arbeitslosenquote bei 2-3%. Also kann es nicht sein, dass Migranten den Einheimischen Arbeit wegnehmen.Wer dann etwa Lagerarbeiter braucht, aber keine für 7€ kriegt... ja der muss dann wohl nen 10er locker machen.... ?
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Nein denn habe ich nicht und es ist auch keine Diktatur sondern das Gegenteil, Du verhältst dich hier undemokratisch in dem Du mir einfach einen totalen schatten unterstellst. Ich hingeben bin es leid mich ständig verarschen zu lassen. Aber du würdest Jahr für das Recht Sterben das andere dich verarschen und AusplündernBoracay » Fr 22. Mär 2013, 20:40 hat geschrieben:
Das nennt sich dann die übelste Gutmenschendiktatur..... da würde ich mir vorher meine Eier persönlich ausreißen und fressen bevor ich so leben wollte. Schrecklich.
Hast du eigentlich einen totalen Schatten?
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Wer fordert das denn?jack » Fr 22. Mär 2013, 21:00 hat geschrieben: Es ist aber die Forderung, dass ein Leben ohne Arbeit keinerlei Komfortreduzierungen nach sich zieht.
Durchaus nicht.Das wiederspricht sich in sich selbst....
Und das ist wohl deswegen so, weil man die Zwangslage der Betroffenen ausnutzen kann.Die Mindestlohndiskussion haben wir deswegen, weil z.T. Löhne gezahlt werden die nicht akzeptabel sind.
Richtig. Dürften aber so wenige sein, dass man das als Deutschland verkraften kann. Wie ich bereits sagte.. man muss schon sehr reduzierte Ansprüche an sein Leben haben, um mit den paar Kreuzern dauerhaft leben zu wollen.Trotzdem müssen alle diejenigen allimentiert werden, die keine Lust haben überhaupt zu arbeiten.
Das war auch nicht meine Absicht. Ich wollte damit eher bereits im Voraus dem Argument entgegnen, dass dann eben ausländische Arbeitskräfte für das Eiergeld angeworben werden.Es ist nicht so, dass Billiglohnarbeitnehmer in Europa den Markt bestimmen. Daher sollte für das Thema keine Hetze gegen Migranten geführt werden!
Habe ich doch auch gar nicht gesagt.Das hängt immer von der lokalen Arbeitslosenquote ab. In Stuttgart ist die Migrantenquote bei ca. 40% und die Arbeitslosenquote bei 2-3%. Also kann es nicht sein, dass Migranten den Einheimischen Arbeit wegnehmen.
Anders ausgedrückt:
Das Geld, dass etwa tausende von Leiharbeitsfirmen verdienen, ist grundsätzlich Geld, dass den Leiharbeitern zusteht... weil ja so gerne von Wertschöpfung geredet wird... die Wertschöpfung ist ganz offensichtlich da, das Entgelt allerdings wandert in die Taschen solcher Firmen und nicht in die Taschen derer, die die Arbeit vollbringen und die sollen sich mit irgendwas um 7€ als Entgeltgruppe Eiergeld verdingen. Das kanns doch nicht sein.
Und wenn Sie nun sagen, Leiharbeit soll Auftragsspitzen abdecken: kann es, soll es. Kann aber auch von Arbeitsagenturen erledigt werden.. etwa weil man eben solche "Unwilligen" kurzfristig anwirbt... und die leicht wieder loszuwerden sind.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Die Leiharbeiter haben doch das Recht, sich genossenschaftlich zu organisieren und sich selber zu verleihen. Dann würde ihnen auch die komplette Wertschöpfung zustehen.Beteigeuze » Fr 22. Mär 2013, 22:15 hat geschrieben:
Wer fordert das denn?
Durchaus nicht.
Und das ist wohl deswegen so, weil man die Zwangslage der Betroffenen ausnutzen kann.
Richtig. Dürften aber so wenige sein, dass man das als Deutschland verkraften kann. Wie ich bereits sagte.. man muss schon sehr reduzierte Ansprüche an sein Leben haben, um mit den paar Kreuzern dauerhaft leben zu wollen.
Das war auch nicht meine Absicht. Ich wollte damit eher bereits im Voraus dem Argument entgegnen, dass dann eben ausländische Arbeitskräfte für das Eiergeld angeworben werden.
Habe ich doch auch gar nicht gesagt.
Anders ausgedrückt:
Das Geld, dass etwa tausende von Leiharbeitsfirmen verdienen, ist grundsätzlich Geld, dass den Leiharbeitern zusteht... weil ja so gerne von Wertschöpfung geredet wird... die Wertschöpfung ist ganz offensichtlich da, das Entgelt allerdings wandert in die Taschen solcher Firmen und nicht in die Taschen derer, die die Arbeit vollbringen und die sollen sich mit irgendwas um 7€ als Entgeltgruppe Eiergeld verdingen. Das kanns doch nicht sein.
Und wenn Sie nun sagen, Leiharbeit soll Auftragsspitzen abdecken: kann es, soll es. Kann aber auch von Arbeitsagenturen erledigt werden.. etwa weil man eben solche "Unwilligen" kurzfristig anwirbt... und die leicht wieder loszuwerden sind.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Sich selber zu verleihen ist das, was Sie und ich und fast alle hier täglich schon tun.Antisozialist » Fr 22. Mär 2013, 21:28 hat geschrieben:
Die Leiharbeiter haben doch das Recht, sich genossenschaftlich zu organisieren und sich selber zu verleihen. Dann würde ihnen auch die komplette Wertschöpfung zustehen.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Wenn ich mich aus irgendeinem Grund nicht selber verleihen könnte, wäre es doch nur angemessen, wenn ich den Personaldienstleister an meinem Arbeitseinkommen in irgendeiner Form beteiligen würde.Beteigeuze » Fr 22. Mär 2013, 22:32 hat geschrieben:
Sich selber zu verleihen ist das, was Sie und ich und fast alle hier täglich schon tun.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Das ist absurd. Wenn ein Personaldienstleister Sie verkaufen kann, dann können Sie sich auch selbst verkaufen.Antisozialist » Fr 22. Mär 2013, 21:36 hat geschrieben:
Wenn ich mich aus irgendeinem Grund nicht selber verleihen könnte, wäre es doch nur angemessen, wenn ich den Personaldienstleister an meinem Arbeitseinkommen in irgendeiner Form beteiligen würde.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
jack » Fr 22. Mär 2013, 20:30 hat geschrieben:Aus meiner Sicht geht die Diskussion zu sehr in Richtung "Versicherung".
Das Thema des Stranges ist doch, dass es ein "neues Sklavenzeitalter" geben werden kann.
Begründet wird es damit, dass Menschen zur Annahme eines Arbeitsplatzes verpflichtet werden können wenn diese Arbeitslosengeld II beziehen ...
Sklaverei lt. Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Sklaverei
In der Tat gibt es Parallelen zur ehemaligen Sklaverei. Allerdings sehe ich den Unterschied darin, dass die tatsächliche Pflicht zur Annahme einer Arbeit i.d.R. ohne Probleme unterlaufen werden kann (Siehe Forum).
Ebenso hatte ein freigelassener Sklave keine Wohnung, kein Essen, etc...
Der Vergleich mit H4-Empfängern heutzutage hinkt m.E. völlig, da ja auch nur eine Arbeit angenommen werden muss wenn diese überhaupt vorhanden oder realistisch ist.
=> Der 55-jährige Bandscheibenpatient muss sich keine Sorgen machen als Möbelpacker einen Job anehmen zu müssen.
=> Die 19-Jährige alleinerziehende Mutter eines 2-jährigen Kindes muss keinen Job Sonntags in der Tankstelle annehmen
Es gibt also Grenzen und das ist gut so. Aber das man (18-55 Jahre alt) sich bedingungslos aus der Teilnahme am Arbeitsleben ausklinken kann ohne Forderungen, ... aber mit der Option , dass ein Leben mit allen Komfort und Beteiligungsmöglichkeiten für alle Zeiten garantiert ist, stösst man den aktuellen Arbeitnehmern völlig vor den Kopf !
=> Es muss also erstmal geklärt werden, dass auch die Arbeitnehmer von den Erhöhungen von H4 entsprechend profitieren (u.a. Mindestlohn). Vorher sind keine Änderungen (oder gar eine Bedingungslose Auszahlung) bei H4 der Bevölkerung vermittelbar.
Interessante Interpretation - aber das war nicht wirklich gemeint

Vielmehr übernimmt Technologie in Zukunft noch mehr die Rolle der Sklaven ... wir brauchen deshalb neue Konzepte der Verteilung (von Wohlstand)
der Weg über
Arbeit --> Lohn --> Waren
ist nicht mehr zeitgemäß, wenn Menschen kaum noch in der Wertschöpfungskette benötigt werden.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Das schreiben Sie so einfach. Der Personaldienstleister kann offene Stellen kennen, die mir nicht bekannt sind. In der Zeitarbeit erfolgt nicht nur eine Vermittlung, sondern auch eine Risikoübernahme für Entleiher und Zeitarbeiter.Beteigeuze » Fr 22. Mär 2013, 22:39 hat geschrieben:
Das ist absurd. Wenn ein Personaldienstleister Sie verkaufen kann, dann können Sie sich auch selbst verkaufen.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Und was ist dann Ihr konkretes Problem mit Leiharbeitsfirmen?Beteigeuze » Fr 22. Mär 2013, 21:32 hat geschrieben:
Sich selber zu verleihen ist das, was Sie und ich und fast alle hier täglich schon tun.
Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Sagte ich doch bereits. Deren Gewinn ist dass, was die Leiharbeitnehmer für ihre Arbeit an Entgelt NICHT bekommen.Clark » Fr 22. Mär 2013, 21:50 hat geschrieben: Und was ist dann Ihr konkretes Problem mit Leiharbeitsfirmen?
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Das ist Unfug, da erst quantitatives und dann qualitatives Wachstum neue Arbeitsnachfrage erschaffen haben.Matthias Pochmann » Fr 22. Mär 2013, 22:45 hat geschrieben:
Interessante Interpretation - aber das war nicht wirklich gemeint
Vielmehr übernimmt Technologie in Zukunft noch mehr die Rolle der Sklaven ... wir brauchen deshalb neue Konzepte der Verteilung (von Wohlstand)
der Weg über
Arbeit --> Lohn --> Waren
ist nicht mehr zeitgemäß, wenn Menschen kaum noch in der Wertschöpfungskette benötigt werden.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Selber schuld. Kein Gesetz verbietet den Leiharbeitern die Selbstorganisation.Beteigeuze » Fr 22. Mär 2013, 22:53 hat geschrieben:
Sagte ich doch bereits. Deren Gewinn ist dass, was die Leiharbeitnehmer für ihre Arbeit an Entgelt NICHT bekommen.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Welchen Gewinn? Haben Sie die Bilanz einer Zeitarbeitsfirma vorliegen?Beteigeuze » Fr 22. Mär 2013, 21:53 hat geschrieben:
Sagte ich doch bereits. Deren Gewinn ist dass, was die Leiharbeitnehmer für ihre Arbeit an Entgelt NICHT bekommen.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Das ist unlogisch!Antisozialist » Fr 22. Mär 2013, 21:54 hat geschrieben:
Das ist Unfug, da erst quantitatives und dann qualitatives Wachstum neue Arbeitsnachfrage erschaffen haben.
Hier geht es nahezu ausschließlich um qualitatives (?) Wachstum ... die exponentielle Geschwindigkeitszunahme der Rechengeschwindigkeit (moorsches Gesetz)
... es entstehen immer einfachere Methoden für die Optimierung von ProduktionsProzessen ...
Wenn erstmal Fahrzeuge sicherer fahren als Menschen, spätestens hier ist es einfach nicht mehr nötig Leben in diesen engen Grenzen zu denken, wie wir heute
Warum müssen alle arbeiten, wenn auch wenige genug für alle schaffen können?
Das ist höchst unlogisch
Wir müssen uns locker machen und objektiv die Möglichkeiten der Zukunft bewerten - es besteht kein Zwang zum Kapitalismus! wir Menschen sind frei uns eigene Formen des Wirtschaftens zu entwickeln, die mehr im Einklang mit wahren Bedürfnissen und der Natur stehen!
Zuletzt geändert von Sri Aurobindo am Freitag 22. März 2013, 22:08, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Man Clarkie.. ernsthaft? Meinen Sie die Buden arbeiten für null?Clark » Fr 22. Mär 2013, 22:02 hat geschrieben: Welchen Gewinn? Haben Sie die Bilanz einer Zeitarbeitsfirma vorliegen?
Und ja: ich habe mehrere vorliegen. Aber die werde ich Ihnen bestimmt nicht posten. Die Firmen müssen offenlegen, Sie können also selbst nachlesen.
Zuletzt geändert von Angrboda am Freitag 22. März 2013, 22:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
In Russland hat das schon mal nicht funktioniert.Matthias Pochmann » Fr 22. Mär 2013, 22:07 hat geschrieben:[quote="[url=http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 7#p1896827]
Wir müssen uns locker machen und objektiv die Möglichkeiten der Zukunft bewerten - es besteht kein Zwang zum Kapitalismus! wir Menschen sind frei uns eigene Formen des Wirtschaftens zu entwickeln, die mehr im Einklang mit wahren Bedürfnissen und der Natur stehen!
Es arbeitet doch nur etwas mehr als die Hälfte der Bevölkerung. Und bald werden sowieso viel weniger Menschen arbeiten. Es gibt immer mehr Rentner. Armut droht.Warum müssen alle arbeiten, wenn auch wenige genug für alle schaffen können?
Das ist höchst unlogisch
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Adam Smith » Fr 22. Mär 2013, 22:10 hat geschrieben:
In Russland hat das schon mal nicht funktioniert.
Es arbeitet doch nur etwas mehr als die Hälfte der Bevölkerung. Und bald werden sowieso viel weniger Menschen arbeiten. Es gibt immer mehr Rentner. Armut droht.
In Russland hatte man auch keine Ausgangssituation, wie wir heute im Informationszeitalter ... Außerdem folgte man einer Ideologie, die wahrlich nicht mit den Möglichkeiten von heute vereinbar ist!
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Huete ist Unsinn zum Glück nur noch sehr schwer durchsetzbar. In China wäre das noch möglich. Aber in 20 Jahren auch nicht mehr. Dann führen die dort auch die Demokratie ein.Matthias Pochmann » Fr 22. Mär 2013, 22:12 hat geschrieben:
In Russland hatte man auch keine Ausgangssituation, wie wir heute im Informationszeitalter ... Außerdem folgte man einer Ideologie, die wahrlich nicht mit den Möglichkeiten von heute vereinbar ist!
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Ihnen ist leider der wesentliche Punkt dieses Stranges entgangen.Adam Smith » Fr 22. Mär 2013, 22:18 hat geschrieben:
Huete ist Unsinn zum Glück nur noch sehr schwer durchsetzbar. In China wäre das noch möglich. Aber in 20 Jahren auch nicht mehr. Dann führen die dort auch die Demokratie ein.
Es geht darum, dass die zunehmende Technologisierung den Bedarf an menschlicher Arbeitskraft (mindestens!) langfristig rapide senken wird.
Natürlich finden Studenten mit höchster Qualifikation immer einen Job ...
Früher hat jeder eine Arbeit gefunden, egal mit welchem Abschluss!
Heute braucht man fast schon notwendig ein Abitur - und morgen braucht man vielleicht eine Doktorwürde
Die Ansprüche wachsen, weil einfache Tätigkeiten als erstes ersetzt werden ... Doch die Ansprüche werden weiter wachsen
Und gleichzeitig - das ist das eigentliche Problem - gleichzeitig wachsen die Kapizitäten der Wertschaffung ... Mehr Waren bei weniger Käufern!
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Altenpfleger werden z.B. dringend gesucht.Matthias Pochmann » Fr 22. Mär 2013, 22:28 hat geschrieben:
Es geht darum, dass die zunehmende Technologisierung den Bedarf an menschlicher Arbeitskraft (mindestens!) langfristig rapide senken wird.
Nicht in den nächsten 50 Jahren. Im Moment müssen wir sogar alle mehr arbeiten. Z.B. bis 67. Das entgeht ihnen vollkommen.Und das wird kommen - wenn nicht morgen, dann übermorgen!
Zuletzt geändert von Adam Smith am Freitag 22. März 2013, 22:48, insgesamt 1-mal geändert.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Nein. Mir ist schon klar, dass die Buden nicht für null arbeiten. Aber Sie brauchen auch nicht so zu tun, als ob die Riesengewinne auf Kosten der Arbeitnehmer einfahren.Beteigeuze » Fr 22. Mär 2013, 22:08 hat geschrieben:
Man Clarkie.. ernsthaft? Meinen Sie die Buden arbeiten für null?
Und ja: ich habe mehrere vorliegen. Aber die werde ich Ihnen bestimmt nicht posten. Die Firmen müssen offenlegen, Sie können also selbst nachlesen.
Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Wie wird denn aus ihrer Sicht sichergestellt, dass Beschäftige deutlich mehr am Wohlstand profitieren als nicht-Beschäftige?Matthias Pochmann » Fr 22. Mär 2013, 21:45 hat geschrieben:
Interessante Interpretation - aber das war nicht wirklich gemeint
Vielmehr übernimmt Technologie in Zukunft noch mehr die Rolle der Sklaven ... wir brauchen deshalb neue Konzepte der Verteilung (von Wohlstand)
der Weg über
Arbeit --> Lohn --> Waren
ist nicht mehr zeitgemäß, wenn Menschen kaum noch in der Wertschöpfungskette benötigt werden.
"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Woher denn sonstClark » Fr 22. Mär 2013, 22:57 hat geschrieben: Nein. Mir ist schon klar, dass die Buden nicht für null arbeiten. Aber Sie brauchen auch nicht so zu tun, als ob die Riesengewinne auf Kosten der Arbeitnehmer einfahren.

We're Humans. Each an individual, but all equal. That moment of realization will be the start of our freedom and evolution.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Durch die Technik wird menschliche Arbeit eher noch wertvoller als sie ohnehin schon ist.Adam Smith » Fr 22. Mär 2013, 22:46 hat geschrieben:
Altenpfleger werden z.B. dringend gesucht.
Nicht in den nächsten 50 Jahren. Im Moment müssen wir sogar alle mehr arbeiten. Z.B. bis 67. Das entgeht ihnen vollkommen.
Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Wenn Sie mich schon als hohle Frucht bezeichnen, lassen Sie doch mal die Hosen runter....Beteigeuze » Fr 22. Mär 2013, 23:09 hat geschrieben:
Woher denn sonstMeinen Sie, die handeln nebenbei mit Jogurth... Man Clark, Sie sind schon ne hohle Frucht....
Was wollen Sie? Alle Firmen abschaffen, damit ja niemand an den Arbeitern verdient? Sollen jetzt alle Arbeiter quasi selbständig auf eigene Kappe arbeiten gehen?
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
alter traum und billige rechtfertigung der haengemattenfetischisten.Matthias Pochmann » Fr 22. Mär 2013, 23:28 hat geschrieben:
Ihnen ist leider der wesentliche Punkt dieses Stranges entgangen.
Es geht darum, dass die zunehmende Technologisierung den Bedarf an menschlicher Arbeitskraft (mindestens!) langfristig rapide senken wird.
Natürlich finden Studenten mit höchster Qualifikation immer einen Job ...
Früher hat jeder eine Arbeit gefunden, egal mit welchem Abschluss!
Heute braucht man fast schon notwendig ein Abitur - und morgen braucht man vielleicht eine Doktorwürde
Die Ansprüche wachsen, weil einfache Tätigkeiten als erstes ersetzt werden ... Doch die Ansprüche werden weiter wachsen
Und gleichzeitig - das ist das eigentliche Problem - gleichzeitig wachsen die Kapizitäten der Wertschaffung ... Mehr Waren bei weniger Käufern!
Und das wird kommen - wenn nicht morgen, dann übermorgen!
ein paar wenige sollen sich den arsch aufreissen, und solche maschinen bauen, damit 10.ooode in den haengematten liegen bleiben koennen.
das koennt ihr ganz sportlich gesehen vergessen.
selbst wenn wir ingenieure euch morgen solche maschinen bauen koennten, werdet ihr 10.ooo nicht in der haengematte liegen bleiben, ihr werdet uns rund um die uhr bedienen und uns neben unserer maschinenbauarbeit ein 5-sterne leben dienstleisten und servicen ...
so schauts aus genosse ...


Zuletzt geändert von sportsgeist am Samstag 23. März 2013, 07:52, insgesamt 1-mal geändert.
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
kannste knicken mann.Matthias Pochmann » Fr 22. Mär 2013, 23:07 hat geschrieben:
Das ist unlogisch!
Hier geht es nahezu ausschließlich um qualitatives (?) Wachstum ... die exponentielle Geschwindigkeitszunahme der Rechengeschwindigkeit (moorsches Gesetz)
... es entstehen immer einfachere Methoden für die Optimierung von ProduktionsProzessen ...
Wenn erstmal Fahrzeuge sicherer fahren als Menschen, spätestens hier ist es einfach nicht mehr nötig Leben in diesen engen Grenzen zu denken, wie wir heute
Warum müssen alle arbeiten, wenn auch wenige genug für alle schaffen können?
Das ist höchst unlogisch
Wir müssen uns locker machen und objektiv die Möglichkeiten der Zukunft bewerten - es besteht kein Zwang zum Kapitalismus! wir Menschen sind frei uns eigene Formen des Wirtschaftens zu entwickeln, die mehr im Einklang mit wahren Bedürfnissen und der Natur stehen!
ein paar wenige ing. reissen sich den ar... auf und der rest liegt in der matte ...
am besten noch mit mojito in der hand ...

denkste ... es wird genau andersrum sein ...
die 10.ooo werden uns paar kaepsele und cleveren die mojitos servieren ...

Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Warum organisieren sich deren Zeitarbeiter nicht einfach selbst, wenn es einen leichten und zugleich hohen Gewinn zu realisieren gibt?Beteigeuze » Fr 22. Mär 2013, 23:08 hat geschrieben:
Man Clarkie.. ernsthaft? Meinen Sie die Buden arbeiten für null?
Und ja: ich habe mehrere vorliegen. Aber die werde ich Ihnen bestimmt nicht posten. Die Firmen müssen offenlegen, Sie können also selbst nachlesen.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Adam Smith » Fr 22. Mär 2013, 23:18 hat geschrieben:
Huete ist Unsinn zum Glück nur noch sehr schwer durchsetzbar. In China wäre das noch möglich. Aber in 20 Jahren auch nicht mehr. Dann führen die dort auch die Demokratie ein.
Nein, heute leben wir im Unsinn, man muss sich doch nur mal die Beiträge der ewig Gestrigen hier angucken.
Außerdem wird die Demokratie gerade verwässert oder abgeschafft bzw wird von immer mehr Menschen nicht mehr als Demokratie wahrgenommen. In den USA hat man schon Gesetze die es hier im 3.Reich gab eingeführt. Auch wir haben hier immer noch jede Menge Nazi Gesetze. Wir werden heute von Kapital Regiert von Bänkern. Es gibt dort eine zu große Macht Konzentration.
Intelligente Menschen suchen Lösungen für Probleme.
Konservative sehen nur Probleme in Lösungen.
Libertäre unterstellen den Lösungen einfach Probleme und Böses. Sobald einer eine neue Idee hat, die von Mainstream abweicht, wird diese Idee bombardiert. Ich habe hier von den Seiten der Gegner keine Fakten kein, einziges sicheres gegen Argument gesehen. Sonder die sind einfach nur das Gegen, weil es gegen die ihre mehr als Fragwürdige Ideologie steht.
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Sowieso, der hat das ganze überflogen nach ein paar Signalwörter gesucht und gemerkt das es nicht in seiner Ideologie passt und angefangen das gegen zu schrieben.Matthias Pochmann » Fr 22. Mär 2013, 23:28 hat geschrieben:
Ihnen ist leider der wesentliche Punkt dieses Stranges entgangen.
Das wird er leider nicht begreifen wollen, Du hast es da mit Religionsgemeinschaft zu tun. Egal wer diesen Leuten etwas schreibt Ob es Christen sind, Sozialisten, Freiwirte, BGE Befürworter, Kapitalismus Kritiker Zukunftsorientierte Freidenker.Es geht darum, dass die zunehmende Technologisierung den Bedarf an menschlicher Arbeitskraft (mindestens!) langfristig rapide senken wird.
Natürlich finden Studenten mit höchster Qualifikation immer einen Job ...
Früher hat jeder eine Arbeit gefunden, egal mit welchem Abschluss!
Heute braucht man fast schon notwendig ein Abitur - und morgen braucht man vielleicht eine Doktorwürde
Die Ansprüche wachsen, weil einfache Tätigkeiten als erstes ersetzt werden ... Doch die Ansprüche werden weiter wachsen
Und gleichzeitig - das ist das eigentliche Problem - gleichzeitig wachsen die Kapizitäten der Wertschaffung ... Mehr Waren bei weniger Käufern!
Und das wird kommen - wenn nicht morgen, dann übermorgen!
Ich leide unter Legasthenie und mache deshalb viele orthographische Fehler.
Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Mancher hier hat null Ahnung, welcher juristische Aufwand dahintersteckt, so eine Bude überhaupt betreiben zu können, und welche Kosten so eine Zeitarbeitsbude abzudecken hat, ohne dass überhaupt mal ein Leiharbeiter auch nur eine Stunde mal Gewinn einfährt...Antisozialist » Sa 23. Mär 2013, 08:00 hat geschrieben:
Warum organisieren sich deren Zeitarbeiter nicht einfach selbst, wenn es einen leichten und zugleich hohen Gewinn zu realisieren gibt?
Wenn ich dürfte, würde ich mich ja auch als Elektriker selbständig machen, das geht aber hier in D nicht so ohne weiteres.
Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Oder den Papst aus Argentinien ablösen. Wir wissen so schön langsam alle dass du nur ein Blender und Aufschneider bist, alos lass doch dein Gesalve über die heilige Zeitarbeit und dein Elektrikerleben.Clark » Sa 23. Mär 2013, 09:21 hat geschrieben: Mancher hier hat null Ahnung, welcher juristische Aufwand dahintersteckt, so eine Bude überhaupt betreiben zu können, und welche Kosten so eine Zeitarbeitsbude abzudecken hat, ohne dass überhaupt mal ein Leiharbeiter auch nur eine Stunde mal Gewinn einfährt...
Wenn ich dürfte, würde ich mich ja auch als Elektriker selbständig machen, das geht aber hier in D nicht so ohne weiteres.

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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Sie sind doch nur neidisch, weil Ihre Qualifikationen bestenfalls für eine Karriere als Aushilfspförtner für ein Zeitarbeitsunternehmen reichen.pudding » Sa 23. Mär 2013, 09:28 hat geschrieben: Oder den Papst aus Argentinien ablösen. Wir wissen so schön langsam alle dass du nur ein Blender und Aufschneider bist, alos lass doch dein Gesalve über die heilige Zeitarbeit und dein Elektrikerleben.
Pudding: "Sollte ein Sklavenhalter versuchen bei uns in der Ferttigung Werbung für seine Sklavenhaltung zu machen würde er einen Unfall haben."
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Starfix » Sa 23. Mär 2013, 08:21 hat geschrieben:
Sowieso, der hat das ganze überflogen nach ein paar Signalwörter gesucht und gemerkt das es nicht in seiner Ideologie passt und angefangen das gegen zu schrieben.
Das wird er leider nicht begreifen wollen, Du hast es da mit Religionsgemeinschaft zu tun. Egal wer diesen Leuten etwas schreibt Ob es Christen sind, Sozialisten, Freiwirte, BGE Befürworter, Kapitalismus Kritiker Zukunftsorientierte Freidenker.
Vielen Dank
Es tut gut verstanden zu werden

Nicht wir werden die Träumer wecken - vielmehr übernimmt der evolutionäre Wandel der Gesellschaft das für uns
wir brauchen und können nichts weiter tun, als warten

Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Um heute noch arbeitslos zu sein muss man sich schon ordentlich anstrengen. Einfache Tätigkeiten machen Deutsche im Süden kaum noch, nur noch Osteuropäer die so gut wie kein Deutsch sprechen..... Aber die Ossis und Ruhrpottler (schauder) behaupten sie finden keinen Job....Matthias Pochmann » Fr 22. Mär 2013, 22:28 hat geschrieben: Früher hat jeder eine Arbeit gefunden, egal mit welchem Abschluss!
Heute braucht man fast schon notwendig ein Abitur - und morgen braucht man vielleicht eine Doktorwürde
Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Ich bin sozusagenb Ruhrpottler. Behaupten Sie nicht, ich fände keinen Job...Boracay » Sa 23. Mär 2013, 14:07 hat geschrieben:
Um heute noch arbeitslos zu sein muss man sich schon ordentlich anstrengen. Einfache Tätigkeiten machen Deutsche im Süden kaum noch, nur noch Osteuropäer die so gut wie kein Deutsch sprechen..... Aber die Ossis und Ruhrpottler (schauder) behaupten sie finden keinen Job....

Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
Ja, wie Wassertonnen in den Gezeitenströmen.Matthias Pochmann » Sa 23. Mär 2013, 13:34 hat geschrieben: wir brauchen und können nichts weiter tun, als warten

Dirk Müller zum Thema Ukraine/Krim: https://www.youtube.com/watch?v=K_YWdaQhRU4
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
... viel spass dabeiMatthias Pochmann » Sa 23. Mär 2013, 14:34 hat geschrieben: wir brauchen und können nichts weiter tun, als warten
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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Re: Anbruch eines neuen Sklavenzeitalters
jack » Fr 22. Mär 2013, 23:07 hat geschrieben: Wie wird denn aus ihrer Sicht sichergestellt, dass Beschäftige deutlich mehr am Wohlstand profitieren als nicht-Beschäftige?
Es ist schwierig zwischen all dem Unfug hier die wenigen sinnvollen Beitrage zu finden.
Die Frage ist äußerst interessant.
Ich habe bereits in meinen einleitenden Worten gesagt, dass ich bloß ein zusätzliches Prinzip der Entlohnung einführen würde.
Das bedeutet, dass die Leistung aus Arbeit keinesfalls entwertet wird . Vielmehr wird sie sogar aufgewertet, wenn ein zusätzliches Entlohnungsprinzip hinzukommt.
Wenn es keine Pflicht zur Arbeit gibt, weil Menschen auch durch Vorantreiben ihrer persönlichen Entwicklung einen Lohn erhalten, dann würde das die Menschen weniger unter Druck setzen. Nicht jeder müsste arbeiten - die, die gebraucht werden, bewahren hier natürlich ihren Status.
Zuletzt geändert von Sri Aurobindo am Samstag 23. März 2013, 14:35, insgesamt 1-mal geändert.