Gruppe von PKK-Rebellen will Kampf aufgeben
Die Türkei erwartet nach einem Aufruf des inhaftierten PKK-Führers Abdullah Öcalan die freiwillige Rückkehr erster Kämpfer aus dem Nordirak. Sie sollten am Montag an der Grenze von Staatsanwälten empfangen und vernommen werden, berichteten türkische Zeitungen.
Mit dem Schritt wolle die PKK testen, ob die türkische Regierung unter Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan zu einer friedlichen Lösung des mehr als 25 Jahre dauernden Konflikts bereit ist.
Die PKK-nahe Nachrichtenagentur Firat berichtete, eine Gruppe von acht Kämpfern sei unterwegs zur Grenze. „Der türkische Staat muss dies als Chance sehen. Unsere Mission soll einen dauerhaften Frieden bringen“, sagte der Sprecher der Gruppe, Serif Gencdag. Erwartet wurden zudem kurdische Flüchtlinge aus dem nordirakischen Lager Machmur.
(...)
Weiter:
http://www.focus.de/politik/ausland/kon ... 46024.html
34 PKK-Terroristen haben soeben die Grenze zu Türkei passiert und haben sich den türkischen Sicherheitsbehörden gestellt. Wie es weiter gehen soll weiss kein Schwein. Die PKK wird dafür sicherlich eine Gegenleistung in Form von noch mehr demokratische Öffnung erwarten, allerdings hat die tr. Regierung noch nicht verlautbaren lassen, wo die Obergrenze dieser sogenannten "demokratischen Öffnung", dass in Wirklichkeit eine Öffnung für die PKK ist, sein soll. Das vorübergehende Ziel der PKK ist ein autonomes Gebiet nach dem Vorbild des Nordiraks. Viel fehlt bis dahin nicht mehr, denn schon heute können die sich kulturell frei entfalten, in dem sie Polizisten ständig mit Steine bewerfen.
"Danke" AKP! Mein ganz besonderer "dank" geht natürlich an die EU.