Jessas, jetzt spricht er auch noch mit sich selbst.
TheManFromDownUnder hat geschrieben: ↑Donnerstag 26. Juni 2025, 11:54
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Genug ich verabschiede mich von diesem Strang.
SEHR gute Idee. Nimm am besten deinen Gesinnungskumpel, propalästinensichen "Israelkritiker" und "Ein Herz für Palikinder"-Eintreter
Haegar, mit.
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Es ist nämlich ziemlich ermüdend, immer wieder von den Kindermördern der IDF zu lesen, die für einen Genozid in Gaza auch
gezielt den Hungertod an Palikindern anwenden.
Zu den Greueln, gar ähnlichem Mitleid mit all den israelischen Kindern/Babies, die faktisch und bewiesen frenetisch gefeiert, israelische Kinder abschlachteten und eine psychische, nie mehr verheilenden Wunde in den Seelen der israelischen Eltern und Angehörigen verursachten, in Zivil oder HAMAS-Verkleidung, erfährt man von Muslimsympathisanten wie TMFDU oder diesem Haegar, wenn überhaupt, in einem dürren Nebensatz des allgemeinen Bedauerns. An dem
ABER die Israelis, speziell die rechtsradikalen "Netanjahujuden", selber schuld sind. Irgendwie oder so...
Und die haben natürlich Null Mitgefühl mit dem Leid palästinensicher Kinder.
Im gegenteil, die Juden haben in diesem sog. Verteidigungskrieg ihres Landes recht herzlos, wie Juden so im Regelfall sind, auch die Waffe Hungertod, genauso wie die Nazis damals bei der Belagerung von St. Petersburg, eingesetzt. Wobei die Nazis das ja nicht mehr machen. Das "Tätervolk Israel" aber schon. Nicht wahr.
Ein Krieg, der ja Israel nicht aufgezwungen wurde, erst recht nicht die UNVERHÄLTNISMÄSSIGE "Verteidigungs"maßnahme, gezielt ganz Gaza zu zertrümmern und mindestens "100.000" palästinensische Frauen und Kinder umzubringen. Entweder durch Bomben oder den Hungertod an pal. Kindern. Mitleidslos wie ein psychophatischer Serienkiller, der sehr gerne seine Mordopfer in Salzsäure zersetzt und beim Zersetzen der Leiche -zwar emotionslos wie ein Blatt "jüdische" Wellpappe, dafür mit großen Appetit, ein Leberwurstbrot verspeist.
Zu dieser geradezu irren Argumentationssuggestionen in Wiederholschleife von Usern wie Haegar und TMFDU passt ein denkwürdiger Artikel des Chefredakteurs der JA, Philip Peymann-Engel, den er in einer anderen, christlich-katholischen Publikation veröffentlichen konnte und den mir dankenswerterweise jemand zukommen ließ, den ich als sehr guten Freund wahrnehme und empfinde.
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Peymann-Engel schrieb diesen Artikel unter der Überschrift:
Über den neuen Judenhass: Wie im falschen Film
Der 7. Oktober ist für Juden die größte Zäsur seit 1945
Der 7. Oktober 2023 war nicht nur für Israelis, sondern für Juden weltweit ein brutaler Einschnitt. Er war die größte Zäsur seit der Schoa. Seitdem ist alles anders. Eine neue Realität existiert.
80 Millionen Bundestrainer – 80 Millionen Israelexperten
Als Experte und als Jude fühle ich mich seit dem 7. Oktober bei Debatten in TV-Studios oder bei anderen öffentlichen Auftritten oft wie im falschen Film. Hat der einzige jüdische Staat denn nicht das Recht, sich gegen Pogrome und Raketenangriffe zu wehren? Müssen sich die Israelis abschlachten lassen? Nein, so würden das natürlich auch die Israel-Kritiker nicht formulieren. Sie reden anders, verständnisvoller. „Israel hat natürlich ein Recht auf Selbstverteidigung“, sagen sie und fügen dann schnell fünf Sätze hinzu, die mit „aber“ beginnen.
Das Aber beschreibt, meist unter Verweis auf das Völkerrecht, genauestens, warum Israel zwar das Recht auf Selbstverteidigung hat, es aber nicht wirklich ausüben darf.
Zumindest nicht so, dass die Terrorinfrastruktur zerstört wird.
Zumindest nicht so, dass Menschen zu Schaden kommen.
Zumindest nicht so, dass der Nahe Osten in Unruhe versetzt wird.
Polemisch ausgedrückt: Israel darf sich wehren. Nur schießen darf es nicht.
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Ich verstehe, dass viele Menschen über die Zustände in Gaza entsetzt sind. Ich verstehe auch, dass die Kriegsführung Israels dort kritisch hinterfragt wird. Aber wer hier kontrafaktisch analog zur alten antisemitischen Brunnenvergifterlegende von einem „Genozid“ spricht und nur den Finger erhebt, um damit auf Israel zu zeigen, dessen Kritik kann ich nicht ernstnehmen.
Mit jedem Wort, und besonders dem von mir blaumarkierten Schlußsatz aus den zitierten Artikelpassagen spricht er mir aus der Seele.
(die blauen Markierungen stammen allesamt von mir).