Wohnungspolitik

In diesem Forum werden Themen rund um die sozialen Sicherungsysteme diskutiert.
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firlefanz11
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von firlefanz11 »

Kölner1302 hat geschrieben: Freitag 6. Dezember 2024, 19:55 Es sollte im Interesse der gesamten Stadtbevölkerung sein, dass niemand auf der Straße wohnen muss.
Muss auch Keiner. Es gibt Wärmehallen u. EInrichtungen, in Denen Obdachlose Shclafraum für die Nacht bekommen können.
Die Welche da nicht hingehen WOLLEN draussen bleiben...
Woher ich das weiss? Weil ich vor ein paar Jahren in FFM eine Obdachlosenführung mitgemacht hab.
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Kölner1302
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Kölner1302 »

firlefanz11 hat geschrieben: Dienstag 10. Dezember 2024, 10:03 Muss auch Keiner. Es gibt Wärmehallen u. EInrichtungen, in Denen Obdachlose Shclafraum für die Nacht bekommen können.
Die Welche da nicht hingehen WOLLEN draussen bleiben...
Woher ich das weiss? Weil ich vor ein paar Jahren in FFM eine Obdachlosenführung mitgemacht hab.
Diese Unterkünfte sind oft nicht menschenwürdig.
https://www.evangelische-zeitung.de/ger ... henwuerdig
https://www.ovg.nrw.de/behoerde/presse/ ... /index.php
https://www.raschlosser.koeln/menschenw ... tadt-koeln

Deshalb schlafen die Leute "freiwillig" draußen.

Obendrein wird aus der Unterbringung von Obdachlosen ein Geschäft gemacht.
https://www.raschlosser.koeln/menschenw ... tadt-koeln

Die Zahl der Wohnungslosen steigt stetig an.
https://www.radiokoeln.de/artikel/anzah ... 61991.html
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jack000
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von jack000 »

Kölner1302 hat geschrieben: Freitag 6. Dezember 2024, 19:55 In diesem Jahr wurden nochmal weniger Wohnungen gebaut als letztes Jahr.
Und die Regierung weiß ja gar nicht woran das liegt. Man muss also offensichtlich die Wohnungseigentümer noch mehr traktieren, mit höheren Kosten und geringeren Mieteinahmen belohnen. Dann gibt es ganz sicher sicher mehr Wohnungen :thumbup:
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Wähler
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Wähler »

Bogdan hat geschrieben: Freitag 13. Dezember 2024, 13:51 https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ve ... n-100.html
Jeder 5. lebt in Dt. in Armut.
und jeder 7. ist armutsgefährdet
Die zitierte Quelle gehört eher in diesem Kontext. Die höhere Armutsgefährdung ergibt sich, wenn ein Umzug in Ballungsräumen notwendig wird. Das Thema Wohnungspolitik könnte der SPD bei der nächsten Bundestagswahl um die Ohren fliegen.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
Kölner1302
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Kölner1302 »

Ich stelle mir manchmal vor, was es bedeutet, wenn in einem Jahr 250.000 Wohnungen zu wenig gebaut werden und im nächsten Jahr wieder:
Das bedeutet, dass in nur 4 Jahren eine Stadt wie Hamburg fehlt. Und zwar nur in einem bestimmten Preissegment.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Kölner1302 »

Bielefeld09 hat geschrieben: Freitag 15. September 2017, 01:36 Ist das bei allen User so?
Oder eben egal?
Und wer sich hier über sozial unterhält,
der redet über Hartz 4.
Ist das so?
Nein. Die Bedrohung durch den Wohnungsmangel reicht weit bis in die wohlhabende Schicht hinein:

Junge Familien kommen durch die hohen Preise nicht an Wohnungseigentum.
Jedoch fehlt jeder Euro, der in einer MIetwohnung Miete gezahlt wird, für den Kauf einer Eigentumswohnung.
Eigentumswohnungen sind aber ein wichtiger Zweig der Altersvorsorge und der sozialen Sicherheit.

Durch den Wohnungsmangel und die Zinspolitik der EZB stiegen die Immobilienpreise 10 Jahre lang kräftig.
Folge:
durch die Wertsteigerung, also Ankauf und Verkauf, konnte mehr verdient werden als durch Vermietung
Mieter stören aber beim Weiterverkauf, sie senken den Preis.
Also blieben die Wohnungen z.T. leer und wurden quasi wie Schmuck oder Gold mit Gewinn weiterverkauft.
Der Leerstand treibt den Wohnungsmangel weiter in die Höhe.
Ein Teufelskreis.

Vereinzelt wird versucht, andere Wohnungseigentümer aus den Mehrfamilienhäusern zu mobben.
In guten Vierteln stehen Häuser mit nur 3 oder 4 Wohnungen.
Der Verkauf des kompletten Hauses wirft z.T. wesentlich mehr Gewinn ab als der Verkauf der einzelnen Wohnungen.
(z.B. 3 Wohnungen jeweils 350.000 €, ganzes Haus 1,5 Millionen €)
Also wird versucht in den Besitz des ganzen Hauses zu kommen.
In den Wohnungseigentümer"gemeinschaften" wird z.T. versucht, Koalitionen zu bilden und den anderen Wohnungseigentümern durch Beschlüsse der Wohnungseigentümer"gemeinschaft" das Leben schwer zu machen (hohe Kosten, Verhinderung von Erhaltungsmaßnahmen und Reparaturen).

Der Druck auf den Wohnungsmarkt steigt jedes Jahr erheblich.
Wenn man feststellt, dass in diesem Jahr wieder 250.000 € Wohnungen zu wenig gebaut wurden, ist das nur eine abstrakte Zahl.
Wenn man aber weiß, dass z.B. Köln z.B. nur 550.000 Wohnungen hat, dann weiß man, dass in Deutschland alle 2 Jahre eine Stadt wie Köln gebaut werden müsste, und diese Stadt alle 2 Jahre zusätzlich fehlt.
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Mendoza
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Mendoza »

Kölner1302 hat geschrieben: Samstag 21. Dezember 2024, 15:22 Ich stelle mir manchmal vor, was es bedeutet, wenn in einem Jahr 250.000 Wohnungen zu wenig gebaut werden und im nächsten Jahr wieder:
Das bedeutet, dass in nur 4 Jahren eine Stadt wie Hamburg fehlt. Und zwar nur in einem bestimmten Preissegment.
Das stimmt doch so nicht.
Es wurden 2023 rund 295.000 Wohnungen gebaut bei einem Neubaubedarf von etwa 370.000 pro Jahr. Das ist zu wenig, aber es sind keine 250.000 Wohnungen pro Jahr die fehlen.
Ausserdem hat Hamburg 1,9 Millionen Einwohner. Wie kommt man da auf 4 Jahre - selbst bei unterstellten 250.000 fehlenden Wohnungen?
Churchill "Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."
Kölner1302
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Kölner1302 »

Mendoza hat geschrieben: Sonntag 22. Dezember 2024, 11:28 Das stimmt doch so nicht.
Es wurden 2023 rund 295.000 Wohnungen gebaut bei einem Neubaubedarf von etwa 370.000 pro Jahr. Das ist zu wenig, aber es sind keine 250.000 Wohnungen pro Jahr die fehlen.
Ausserdem hat Hamburg 1,9 Millionen Einwohner. Wie kommt man da auf 4 Jahre - selbst bei unterstellten 250.000 fehlenden Wohnungen?
In Hamburg gibt es etwa 1 Mio Wohnungen.
https://www.mieterverein-hamburg.de/med ... adratmeter.
Kölner1302
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Kölner1302 »

Na endlich!
Ein Wohngsbaufonds.
Kommt jetzt ein großes Wohnungsbau Programm?
https://www.bfw-newsroom.de/sondierungs ... ekuendigt/
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Tom Bombadil
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Tom Bombadil »

Der Bund könnte sich ein Beispiel an Hamburg nehmen, die haben anscheinend die Bauordnung ordentlich durchforstet: https://www.mopo.de/hamburg/politik/neu ... auen-darf/

Warum scheißen sich die Behörden in D zB. wegen Tiny Houses so ein? Das wäre ein guter Start für junge Menschen, die das nachher ausbauen können oder sie verkaufen es und bauen ein"richtiges" Haus, wenn die Familie wächst. Oder alte Menschen ziehen aus dem 200qm Haus in ein Tiny House auf dem gleichen Grundstück, das große Haus wird dann für junge Familien frei.

Auf ein 600qm Grundstück könnte man zB. drei Tiny Houses setzen anstatt eines EFH, das so massiv gebaut sein muss, dass es 500 Jahre überdauert. Oder man nimmt Container, die man auch noch in die Höhe stapeln könnte, die kann man auch ordentlich dämmen und ausbauen und als "Passivhaus" betreiben. So könnte man auch Menschen mit geringerem Einkommen Wohneigentum ermöglichen.

Wir müssen anfangen, den wenigen Platz zum Bauen, den wir haben, cleverer zu nutzen und sowas unbürokratisch möglich zu machen.
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Kölner1302
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Kölner1302 »

Oder der Staat gibt mal neu zu gründenden Wohnungsbaugenossenschaften Finanzspritzen, wenn diese schnell und effektiv an einem ruhigen gut zu erreichenden Ort gemütliche günstige Wohnungen bauen. Je günstiger und schneller desto mehr Förderung.
Zugegeben wurde bereits dass 550.000 Wohnungen fehlen. Also sind es in Wahrheit viel mehr.
https://www.deutschlandfunk.de/mehr-als ... n-100.html
Zur Größenordnung der Aufgabe: Köln hat z.B. 550.000 Wohnungen. https://www.ksta.de/koeln/ueberraschend ... gen-785566
Also auf auf, ans Werk!
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Tom Bombadil
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Tom Bombadil »

Warum soll der Staat schon wieder Geld verteilen? Einfach den Menschen günstiges Bauen ermöglichen würde schon sehr viel helfen.
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Maikel
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Maikel »

Kölner1302 hat geschrieben: Samstag 12. April 2025, 10:22 Na endlich!
Ein Wohngsbaufonds.
Kommt jetzt ein großes Wohnungsbau Programm?
https://www.bfw-newsroom.de/sondierungs ... ekuendigt/
Da steht zu oft "wollen wir" und zu selten "werden wir".
Bekanntlich steht ja alles unter Finanzierungsvorbehalt.
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Maikel »

Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 12. April 2025, 11:35 Auf ein 600qm Grundstück könnte man zB. drei Tiny Houses setzen anstatt eines EFH
Da würden die Tiny Houses aber viel enger beieinander stehen als auf den Bildern, die Tiny Houses so erstrebenswert erscheinen lassen.
Wir müssen anfangen, den wenigen Platz zum Bauen, den wir haben, cleverer zu nutzen und sowas unbürokratisch möglich zu machen.
Oder etwas mehr Fläche zum Bebauen freigeben.
D hat pro Einwohner eine Fläche von etwa 5000 qm.
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
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Tom Bombadil
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Tom Bombadil »

Maikel hat geschrieben: Samstag 12. April 2025, 18:34Da würden die Tiny Houses aber viel enger beieinander stehen als auf den Bildern, die Tiny Houses so erstrebenswert erscheinen lassen.
Logisch, dass es im Marketingmaterial anders aussieht.
Oder etwas mehr Fläche zum Bebauen freigeben.
Da steigen dir direkt die Umweltschützer auf's Dach.
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el loco
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von el loco »

Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 12. April 2025, 13:00 Warum soll der Staat schon wieder Geld verteilen? Einfach den Menschen günstiges Bauen ermöglichen würde schon sehr viel helfen.
Dass ist doch das größte Problem, im privaten, wie auch im gewerblichen Bauwesen.
10 Millionen Vorschriften, oft widersprüchlich, die das Bauen so unendlich teuer macht.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von sünnerklaas »

el loco hat geschrieben: Samstag 12. April 2025, 20:40 10 Millionen Vorschriften, oft widersprüchlich, die das Bauen so unendlich teuer macht.
An eine Reform des über Jahrhunderte gewachsenen deutschen Baurechts wagt sich niemand heran. Das ist noch komplizierter, als das deutsche Steuerrecht. Und weil Veränderungen nichts als Ärger bedeuten, belässt man eben alles so, wie es ist. So ist nun mal die deutsche Mentalität.
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JJazzGold
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von JJazzGold »

Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 12. April 2025, 11:35
Warum scheißen sich die Behörden in D zB. wegen Tiny Houses so ein? Das wäre ein guter Start für junge Menschen, die das nachher ausbauen können oder sie verkaufen es und bauen ein"richtiges" Haus, wenn die Familie wächst. Oder alte Menschen ziehen aus dem 200qm Haus in ein Tiny House auf dem gleichen Grundstück, das große Haus wird dann für junge Familien frei.
Stelle ich mir spannend vor, im Alter mit zunehmenden körperlichen Gebrechen und Rollator im Tiny House.
Statt diesen Platz verschwendenden Tiny Houses könnte auf 600qm ein großes Mehrgenerationenhaus mit Halbpaterre in den Boden und Speichernutzung als Wohnraum gebaut werden.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Tom Bombadil »

JJazzGold hat geschrieben: Dienstag 15. April 2025, 07:45Stelle ich mir spannend vor, im Alter mit zunehmenden körperlichen Gebrechen und Rollator im Tiny House.
Warum? Das kann man ja einplanen, alles ebenerdig und barrierefrei machen.
Statt...
Und das bestehende EFH wird abgerissen?
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von JJazzGold »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 15. April 2025, 08:47 Warum? Das kann man ja einplanen, alles ebenerdig und barrierefrei machen.
Dann ist es kein Tiny House mehr, sondern ein Bungalow.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Tom Bombadil »

Wenn du sowas "Bungalow" nennen willst, meinetwegen: https://www.schwoererhaus.de/haeuser/al ... -minihaus/
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von JJazzGold »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 15. April 2025, 08:47

Und das bestehende EFH wird abgerissen?
Ausbauen.
Kniestock höher, Speicher ausbauen, Keller zur Souterrainwohnung ausbauen.
Und anbauen.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von JJazzGold »

Tom Bombadil hat geschrieben: Dienstag 15. April 2025, 08:50 Wenn du sowas "Bungalow" nennen willst, meinetwegen: https://www.schwoererhaus.de/haeuser/al ... -minihaus/
Egal, wie wir es nennen, es ist Platzverschwendung.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Wohnungspolitik

Beitrag von Tom Bombadil »

Das ist deine Meinung, ich halte es nicht für Platzverschwendung, ein Tiny House neben ein EFH auf das gleiche Grundstück zu bauen. Nicht jeder will sein EFH abreißen und ein "großes Mehrgenerationenhaus mit Halbpaterre" auf sein Grundstück klotzen. "Halbparterre in den Boden" hört sich mich auch nicht barrierefrei an. Was ist damit gemeint?
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