Wie denn: Plötzlich nicht mehr das Ampel-Mitglied FDP und deren Finanzminister?



Moderator: Moderatoren Forum 4
Wie denn: Plötzlich nicht mehr das Ampel-Mitglied FDP und deren Finanzminister?
Rentenkürzungen sind das einzige Sparpotential in Deutschland?
Schade, ich habe einige nutzlose Zeit damit verbracht, nach einem bösartigen YouTube-Filmchen zu suchen, wo das Problem mit lästigen Alten grundlegend und nachhaltig durch Gesetz gelöst wurde: Alle Alten über 75 wurden durch Erhängen unschädlich gemacht. Sehr anschaulich die endlose Galerie der Erhängten. Leider unauffindbar; womöglich aus dem Verkehr gezogen? Auf diese sehr gezielte Weise ist auch die Rentenberechnung wesentlich vereinfacht. Na schön, fangen wir erst einmal an, ausschließlich diese gesellschaftliche Gruppe für unser Unglück zur Verantwortung zu ziehen.
Warum so polemisch?
Das schauen wir uns doch mal etwas genauer an ...
H2O hat eine Anlage zu Hause, die sich 18-jährige nunmal nicht in dem Alter leisten können und ist vollkommen ein Vorbild was umweltfreundliches Leben betrifft. Deine Hetze gegen alte Menschen so pauschal finde ich ein bisschen komplett daneben!!sich konsequent der Zukunft verweigern und die deutsche Wirtschaft damit nachhaltig schädigen
Nein, ich werde niemals Abstriche machen müssen. Weswegen denn? Und welche Abstriche machst du denn vor mir?werden ALLE Bevölkerungsgruppen Abstriche machen müssen.
Na ja, ich hatte nicht ohne Grund einen YouTube Beitrag zitiert, wo es um die gezielte Beseitigung eines gesellschaftlichen Problems ging. Diese Botschaft ist ja wohl auch so angekommen, wie sie gemeint war. In diesem Bemühen habe ich sehr große Vorbilder, mit denen ich mich leider nicht messen kann.Kamikaze hat geschrieben: ↑Montag 23. September 2024, 21:00 Warum so polemisch?
Dadurch, dass die alten Generationen (die aktuell schlicht die demografisch größte und finanzstärkste Bevölkerungsgruppe sind) sich konsequent der Zukunft verweigern und die deutsche Wirtschaft damit nachhaltig schädigen, werden ALLE Bevölkerungsgruppen Abstriche machen müssen.
Da ist es nur gerecht, wenn die dafür Verantwortlichen auch ihren Teil beitragen, oder nicht?
Daraus nun "hängt die Alten" zu konstruieren ist deinem Intellekt nicht angemessen @H2O.![]()
Danke für die Meldung.Ebiker hat geschrieben: ↑Donnerstag 7. November 2024, 11:12 Jetzt ist auch noch die Elbbrücke Bad Schandau dicht. viel gravierender als in Dresden da es die einzige zwischen Pirna und Decin ist.
https://www.radiodresden.de/beitrag/k ... t-846358/
Aber moment mal ... ich fahre zigmal im Jahr sowohl mit der Bahn als auch mit dem Auto die Strecke. Auf der A17 oder auf der Bahnstrecke auf der linken Elbseite. Grad erst vor drei Tagen. Ohne B172 und ohne irgendeine Elbbrücke. Eine Ausfahrt Decin gibts da auch.
Es hat Ebiker und ich nie bestritten, dass die Eisenbahnbrücke in Takt ist.schokoschendrezki hat geschrieben: ↑Donnerstag 7. November 2024, 14:00 Aber moment mal ... ich fahre zigmal im Jahr sowohl mit der Bahn als auch mit dem Auto die Strecke. Auf der A17 oder auf der Bahnstrecke auf der linken Elbseite. Grad erst vor drei Tagen. Ohne B172 und ohne irgendeine Elbbrücke. Eine Ausfahrt Decin gibts da auch.
Gegen Cyberangriffe kann man sich schützen. Das hat nichts mit Zerbröseln, sondern dem Schutz der Infrastruktur zu tun.schokoschendrezki hat geschrieben: ↑Donnerstag 7. November 2024, 14:22 Das "Zerbröseln der Infrastruktur" macht sich aus meiner Sicht vor allem in Form von Cyberattacken deutlich. Auch wenn das erstmal vielleicht nicht so sichtbar ist. Ich hatte erst gestern einen ganzen Tag Besprechung mit einer Fremdfirma, in der es um Worst-Case-Strategien bei einem Totalausfall des Hochschulrechenzentrums und der digitalen Infrastruktur der Hochschule infolge eines Cyberangriffs ging. Sicher: Es gibt natürlich auch jede Menge Ransomwareangriffe, bei denen es einfach um Geld geht. Aber - auch wenn es niemand explizit sagt - im Grunde genommen befinden wir uns bereits in einem hybriden Krieg mit Russland. Die Abhängigkeiten von der digitalen Infrastruktur sind inzwischen so gravierend wie man es sich nur vorstellen kann. In meiner persönlichen Verantwortung z.B. liegen Daten, die, wenn sie entwendet, verschlüsselt, unzugänglich gemacht werden würden, es im schlimmsten Fall unmöglich machen würden, einem Studenten irgendein Endzeugnis auszustellen. Ein paar Jahre Studium für die Katz. Ähnlich beängstigend siehts z.B. bei Krankenhäusern oder sonstigen Gesundheitseinrichtungen aus. (Da gabs in Berlin gerad erst kürzlich Vorfälle). Es geht bei dem Ganzen nicht so sehr um "Zerbröselung" sondern um Abhängigkeiten. Diversifizierung ist eine der Gegenstrategien. Man muss zumindest im Blick haben, wie eine kurzzeitige Rückkehr zu "Papier" oder Offlinemedien z.B. realisierbar ist. Man muss die Verwendbarkeit und technische und logische Konsistenz von Sicherheitskopien prüfen. Gottseidank werden diese eigentlich unkreativen Betätigungen an mir gerade noch mal so vorbeigehen.
Drollige (wenn auch naive) Annahme.
Stammen diese beiden Brücken - die Carolabrücke und die Brücke in Bad Schandau - nicht aus DDR-Zeiten?Ebiker hat geschrieben: ↑Donnerstag 7. November 2024, 11:12 Jetzt ist auch noch die Elbbrücke Bad Schandau dicht. viel gravierender als in Dresden da es die einzige zwischen Pirna und Decin ist.
https://www.radiodresden.de/beitrag/k ... t-846358/
...oder wurden mangels kapitalistischen Gewinnaussichten einfach vernachlässigt bis es zu spät war und nun fällt uns dieses Verhalten auf die Füße (wie an so vielen Stellen des Landes).
Na du hast ja Nerven. Was glaubst Du was einem auf Cyberangriffschützung spezialisierte Firmen so alles erzählen. Was es da für eine Dunkelziffer gibt. Privatunternehmen zahlen bei Ransomwareamngriffen. Und niemand bekommts mit. Weil verständlicherweise niemand Zweifel an der Sicherheitsstruktur irgendeiner Fahrradverleifirma bekommen darf. Öffentliche Einrichtungen zahlen niemals. Aus gutem Grund.Bogdan hat geschrieben: ↑Donnerstag 7. November 2024, 15:03 Gegen Cyberangriffe kann man sich schützen. Das hat nichts mit Zerbröseln, sondern dem Schutz der Infrastruktur zu tun.
Wie sagte Nuhr sinngemäß: In Dt. kommt oft genug das Internet durch die Wasserleitung. Da ist nichts vorhanden, was zerbröseln könnte.
ICH würd da lieber so schnell wie möglich drüber fahren damit ich so schnell wie möglich wieder aus der Gefahrenzone raus bin...!
oder als Dresdner ein Boot kaufen. Sicher ist sicher.firlefanz11 hat geschrieben: ↑Donnerstag 21. November 2024, 10:16 ICH würd da lieber so schnell wie möglich drüber fahren damit ich so schnell wie möglich wieder aus der Gefahrenzone raus bin...!![]()
Am besten ein Hausboot. Dann ist man auch gleich für den Klimawandel gewappnet...
firlefanz11 hat geschrieben: ↑Donnerstag 21. November 2024, 12:04 Am besten ein Hausboot. Dann ist man auch gleich für den Klimawandel gewappnet...![]()
https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/ ... g-100.html
Hier ist ein ausführliches Interview des Prüfers.firlefanz11 hat geschrieben: ↑Donnerstag 12. September 2024, 10:57 AU, tut DAS weh...!
Ist bestimmt Lindner höchst persönlich dran Schuld, dass 16 Jahre lang unter Mutti sich dieser Sanierungsstau aufgetürmt hat, hm?![]()
Das Ding mit der Carola-Brücke hat nix speziell mit dem Verkehrskonzept in Dresden zu tun. Sondern mit dem grundsätzlichen Prinzip "Stahlbeton". Im Zusammenhang mit dem Klimawandel. Kaum eine andere größere Stadt in D hat die grundsätzlichen Leitlinien mit dem Konzept "Schwammstadt" und der gesetzlichen Begrenzung der Versiegelung so kritisch erneuert wie Dresden. Da sollten sich andere größere Städte mal einBeispiel nehmen.Bogdan hat geschrieben: ↑Mittwoch 11. Dezember 2024, 09:33 https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/ ... g-100.html
Die Carola-Brücke muss vollständig abgerissen werden.
Das wird Jahre dauern, bis es eine neue Brücke gibt.
Gespannt bin ich wer die neue Brücke finanziert.
Wenn es gut läuft, nimmt man sich ein wenig Zeit und
prüft, welche neuen Anforderungen die Brücke erfüllen sollte
bzw. muss. Warum nicht gleich das Verkehrskonzept in Dresden
in diesem Zusammenhang auf den Prüfstand stellen.
Hat auch niemand behauptet, dass der es an der Verkehrsplanung lag.schokoschendrezki hat geschrieben: ↑Donnerstag 12. Dezember 2024, 17:13 Das Ding mit der Carola-Brücke hat nix speziell mit dem Verkehrskonzept in Dresden zu tun. Sondern mit dem grundsätzlichen Prinzip "Stahlbeton".
Da braucht man nix zu planen, da muss wieder ne Brücke hin.
Das macht Sinn, denn die Brücke wurde damals für Trabis gebaut und bis vor Kurzem sind die SUVs des Kapitalismus und mit Waren vollbeladene LKW darüber gefahren. Das gab es alles damals nicht...Bogdan hat geschrieben: ↑Mittwoch 11. Dezember 2024, 09:33 https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/ ... g-100.html
Wenn es gut läuft, nimmt man sich ein wenig Zeit und
prüft, welche neuen Anforderungen die Brücke erfüllen sollte
bzw. muss. Warum nicht gleich das Verkehrskonzept in Dresden
in diesem Zusammenhang auf den Prüfstand stellen.
Nun, um jenen Teil der Brücke, der eingestürzt ist, sind Straßenbahnen gefahren. Vielleicht sollte man diese beim Aufbau der Brücke weglassen. Dann bliebe auch mehr Platz für Autofahrspuren.
Die Zulassung der Brücke hat man also ohne jede Prüfung / Korrektur auf 40-Tonner erweitert?
Das bestreitet doch niemand. Die Frage ist doch welche Brücke mit
Steht weiter oben in den Beiträgen. Die Brücke muss komplettBartholomäus hat geschrieben: ↑Donnerstag 12. Dezember 2024, 19:28 Nun, um jenen Teil der Brücke, der eingestürzt ist, sind Straßenbahnen gefahren. Vielleicht sollte man diese beim Aufbau der Brücke weglassen. Dann bliebe auch mehr Platz für Autofahrspuren.
Der Unfug ist, das die Brücke plötzlich nach der Wende für 40-Tonner zugelassen wurde, wenn zuvor nur Trabis oder leichte LKWs dort fahren durften). Da wird auch von dem User (Wie immer wenn es kritisch wird) nichts mehr kommen.
Die Nutzung nicht belastbaren Stahls weist darauf hin, dass in der DDR damit gerechnet wurde auch in kommenden Jahrzehnten wenig bis nichts zu haben.
"SUV des Kapitalismus".... klingt ein wenig nach Sehnsucht an die schönen alten Zeiten, als leichte Plastik-Trabis die Brücke überquerten und die LKW nichts zu laden hatten außer Waren der Planwirtschaft, die am Bedarf der Menschen vorbei gingen.
Wenn die Brücke so gebaut wurde, ist das richtig.
So habe ich das auch empfunden.Billie Holiday hat geschrieben: ↑Freitag 13. Dezember 2024, 09:28 "SUV des Kapitalismus".... klingt ein wenig nach Sehnsucht an die schönen alten Zeiten, als leichte Plastik-Trabis die Brücke überquerten und die LKW nichts zu laden hatten außer Waren der Planwirtschaft, die am Bedarf der Menschen vorbei gingen.
Sicherlich und es ist auch nicht zu erwarten, dass ein Teil der Brücke für die Belastung von Straßenbahnen ausgelegt ist, der andere nur für Trabis.
Dann schlagen Sie bitte vor, wie das Straßenbahnnetz in Dresden zukünftig aussehen sollen.Bartholomäus hat geschrieben: ↑Freitag 13. Dezember 2024, 11:17 Sicherlich und es ist auch nicht zu erwarten, dass ein Teil der Brücke für die Belastung von Straßenbahnen ausgelegt ist, der andere nur für Trabis.
Wie auch immer: Beim Aufbau der Brücke sollte man m. E. die Straßenbahngleise weglassen und entsprechend die Autofahrspuren erweitern, um eine leistungsfähige Straßenverbindung zwischen Innenstadt und Neustadt zu erhalten. Es wäre wahrscheinlich auch deutlich schneller zu verwirklichen.
Der ÖPNV ist wichtig.Bartholomäus hat geschrieben: ↑Donnerstag 12. Dezember 2024, 19:28 Nun, um jenen Teil der Brücke, der eingestürzt ist, sind Straßenbahnen gefahren. Vielleicht sollte man diese beim Aufbau der Brücke weglassen. Dann bliebe auch mehr Platz für Autofahrspuren.
Ich weiß nicht, ob sie für 40-Toner zugelassen war. Man hat offenbar keine Mängel festgestellt, sonst wäre sie nicht eingestürzt.
...oder man hat das nahende Ende des real existierenden Sozialismus vorausgeahnt und wollte dem Kapitalismus faule Eier hinterlassen...
Das war dann eine Fehlplanung, da die Brücke inmitten der sozialen Marktwirtschaft zusammenbrach.
und dann war da ja auch noch die Sowjetarmee mit nicht unerheblichen KräftenBogdan hat geschrieben: ↑Freitag 13. Dezember 2024, 09:30 Wenn die Brücke so gebaut wurde, ist das richtig.
Die DDR (Russen) haben über die Elbe eine Brücke gebaut, wo
7. Panzerdivision die Brücke nicht benutzen kann. Ähm, glaube ich nicht.
Die war aus meiner privaten Sicht sehr wohl für Panzer ausgelegt.
Offiziell wird man das wohl nicht mehr in Erfahrung bringen.
https://de.wikipedia.org/wiki/7._Panzerdivision_(NVA)
Es wird darüber berichtet, dass man keinen geeigneten Stahl verwendet hat.
https://www.maz-online.de/lokales/oberh ... 7PC4I.html
Da wäre schon ganz schön was über die Elbe gerolltDresden Albertstadt-Kaserne 1. Garde-Panzerarmee 1991–1994 Offizierschule des Heeres
Grenadier-Kaserne 11. Garde-Panzerdivision 1991–1994
Kaserne Nickern Luftwaffenschule 249. Garde-MotSchützenregiment Juli 1991 Teilabriss, Wohnnutzung
Hubschrauberflugplatz Heller – 6. Selbständige Hubschrauberstaffel August 1992 Rückbau
Das war doch der Plan. Aus DDR-Sicht waren wir keine soziale Marktwirtschaft, sondern der kapitalistische Feind auf der anderen Seite des Zauns mit den Selbstschussanlagen.
Es wird so aussehen, wie es in den kommenden 10 Jahren aufgestellt wird. Denn es ist doch recht unwahrscheinlich dass in den nächsten 10 Jahren eine Straßenbahn über die Carolabrücke fährt, auch dann nicht, wenn man die Straßenbahngleise doch wieder verlegen sollte.Bogdan hat geschrieben: ↑Freitag 13. Dezember 2024, 12:08 Dann schlagen Sie bitte vor, wie das Straßenbahnnetz in Dresden zukünftig aussehen sollen.
....
PS: Meine Prognose eine reine Brücke ohne Straßenbahn ist politisch nicht umsetzbar
und wird wohl von ernstzunehmenden politischen Kräften auch nicht vorgeschlagen.
Warum denn nichtBartholomäus hat geschrieben: ↑Freitag 13. Dezember 2024, 18:24 Es wird so aussehen, wie es in den kommenden 10 Jahren aufgestellt wird. Denn es ist doch recht unwahrscheinlich dass in den nächsten 10 Jahren eine Straßenbahn über die Carolabrücke fährt, auch dann nicht, wenn man die Straßenbahngleise doch wieder verlegen sollte.
Da sollte man aber auch die wissenschaft nicht verleugnen, und die hat schon vielfach festgestellt, dass mehr Autospuren keine Entlastung im Verkehr bringen, sondern im Gegenteil Staus und "Infarkte" weiter anheizen.Bartholomäus hat geschrieben: ↑Freitag 13. Dezember 2024, 18:24 Man muss eben etwas über seinen Schatten springen und Veränderungen wagen.
Unter anderem deshalb geben in innerstädtischen Lagen auch immer mehr Einzelhändler und Gastronomen auf, selbst Geschäfte und Restaurants, die es schon ewig gibt, machen zu. Aber klar, das sind sicher alles Managementfehler und ist nicht auf fehlende Kundschaft zurückzuführen.