Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

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Kritikaster
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von Kritikaster »

Atue001 hat geschrieben: Sonntag 22. September 2024, 01:18...das Problem in Deutschland ist ...
Wie denn: Plötzlich nicht mehr das Ampel-Mitglied FDP und deren Finanzminister? :? :? :?
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jack000
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von jack000 »

Kamikaze hat geschrieben: Montag 23. September 2024, 11:09 Bin gespannt, wann zur Einhaltung der Schuldenbremse oder zur Tilgung von Strafzahlung durch Nichteinhaltung internationaler Verträge (z.B. Klimaschutz) erstmalig die Renten reduziert werden (müssen).
Rentenkürzungen sind das einzige Sparpotential in Deutschland?
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H2O
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von H2O »

Kamikaze hat geschrieben: Montag 23. September 2024, 11:09 Bin gespannt, wann zur Einhaltung der Schuldenbremse oder zur Tilgung von Strafzahlung durch Nichteinhaltung internationaler Verträge (z.B. Klimaschutz) erstmalig die Renten reduziert werden (müssen).
Schade, ich habe einige nutzlose Zeit damit verbracht, nach einem bösartigen YouTube-Filmchen zu suchen, wo das Problem mit lästigen Alten grundlegend und nachhaltig durch Gesetz gelöst wurde: Alle Alten über 75 wurden durch Erhängen unschädlich gemacht. Sehr anschaulich die endlose Galerie der Erhängten. Leider unauffindbar; womöglich aus dem Verkehr gezogen? Auf diese sehr gezielte Weise ist auch die Rentenberechnung wesentlich vereinfacht. Na schön, fangen wir erst einmal an, ausschließlich diese gesellschaftliche Gruppe für unser Unglück zur Verantwortung zu ziehen.

Weitere Gruppen könnten dann folgen, wenn diese Maßnahme immer noch nicht ausreicht.
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Kamikaze
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von Kamikaze »

H2O hat geschrieben: Montag 23. September 2024, 17:23 Alle Alten über 75 wurden durch Erhängen unschädlich gemacht.
Warum so polemisch?
Dadurch, dass die alten Generationen (die aktuell schlicht die demografisch größte und finanzstärkste Bevölkerungsgruppe sind) sich konsequent der Zukunft verweigern und die deutsche Wirtschaft damit nachhaltig schädigen, werden ALLE Bevölkerungsgruppen Abstriche machen müssen.
Da ist es nur gerecht, wenn die dafür Verantwortlichen auch ihren Teil beitragen, oder nicht?
Daraus nun "hängt die Alten" zu konstruieren ist deinem Intellekt nicht angemessen @H2O. :|
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jack000
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von jack000 »

Kamikaze hat geschrieben: Montag 23. September 2024, 21:00 Warum so polemisch?
Dadurch, dass die alten Generationen (die aktuell schlicht die demografisch größte und finanzstärkste Bevölkerungsgruppe sind)
Das schauen wir uns doch mal etwas genauer an ...
sich konsequent der Zukunft verweigern und die deutsche Wirtschaft damit nachhaltig schädigen
H2O hat eine Anlage zu Hause, die sich 18-jährige nunmal nicht in dem Alter leisten können und ist vollkommen ein Vorbild was umweltfreundliches Leben betrifft. Deine Hetze gegen alte Menschen so pauschal finde ich ein bisschen komplett daneben!!
werden ALLE Bevölkerungsgruppen Abstriche machen müssen.
Nein, ich werde niemals Abstriche machen müssen. Weswegen denn? Und welche Abstriche machst du denn vor mir?
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H2O
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von H2O »

Kamikaze hat geschrieben: Montag 23. September 2024, 21:00 Warum so polemisch?
Dadurch, dass die alten Generationen (die aktuell schlicht die demografisch größte und finanzstärkste Bevölkerungsgruppe sind) sich konsequent der Zukunft verweigern und die deutsche Wirtschaft damit nachhaltig schädigen, werden ALLE Bevölkerungsgruppen Abstriche machen müssen.
Da ist es nur gerecht, wenn die dafür Verantwortlichen auch ihren Teil beitragen, oder nicht?
Daraus nun "hängt die Alten" zu konstruieren ist deinem Intellekt nicht angemessen @H2O. :|
Na ja, ich hatte nicht ohne Grund einen YouTube Beitrag zitiert, wo es um die gezielte Beseitigung eines gesellschaftlichen Problems ging. Diese Botschaft ist ja wohl auch so angekommen, wie sie gemeint war. In diesem Bemühen habe ich sehr große Vorbilder, mit denen ich mich leider nicht messen kann.
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von Ebiker »

Jetzt ist auch noch die Elbbrücke Bad Schandau dicht. viel gravierender als in Dresden da es die einzige zwischen Pirna und Decin ist.

https://www.radiodresden.de/beitrag/k ... t-846358/
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Bogdan
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von Bogdan »

Ebiker hat geschrieben: Donnerstag 7. November 2024, 11:12 Jetzt ist auch noch die Elbbrücke Bad Schandau dicht. viel gravierender als in Dresden da es die einzige zwischen Pirna und Decin ist.

https://www.radiodresden.de/beitrag/k ... t-846358/
Danke für die Meldung.
Da werden viele Anwohner und Touristen aber xxxx.
Wenn festgestellt wird, dass eine Sanierung nicht mehr geht, wird
es Jahre dauern, bis eine neue Brücke da ist.
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zeigt die Unfähigkeit, einen sachlichen Disput zu führen.
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schokoschendrezki
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von schokoschendrezki »

Bogdan hat geschrieben: Donnerstag 7. November 2024, 13:17 Danke für die Meldung.
Da werden viele Anwohner und Touristen aber xxxx.
Wenn festgestellt wird, dass eine Sanierung nicht mehr geht, wird
es Jahre dauern, bis eine neue Brücke da ist.
Aber moment mal ... ich fahre zigmal im Jahr sowohl mit der Bahn als auch mit dem Auto die Strecke. Auf der A17 oder auf der Bahnstrecke auf der linken Elbseite. Grad erst vor drei Tagen. Ohne B172 und ohne irgendeine Elbbrücke. Eine Ausfahrt Decin gibts da auch.
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von schokoschendrezki »

Das "Zerbröseln der Infrastruktur" macht sich aus meiner Sicht vor allem in Form von Cyberattacken deutlich. Auch wenn das erstmal vielleicht nicht so sichtbar ist. Ich hatte erst gestern einen ganzen Tag Besprechung mit einer Fremdfirma, in der es um Worst-Case-Strategien bei einem Totalausfall des Hochschulrechenzentrums und der digitalen Infrastruktur der Hochschule infolge eines Cyberangriffs ging. Sicher: Es gibt natürlich auch jede Menge Ransomwareangriffe, bei denen es einfach um Geld geht. Aber - auch wenn es niemand explizit sagt - im Grunde genommen befinden wir uns bereits in einem hybriden Krieg mit Russland. Die Abhängigkeiten von der digitalen Infrastruktur sind inzwischen so gravierend wie man es sich nur vorstellen kann. In meiner persönlichen Verantwortung z.B. liegen Daten, die, wenn sie entwendet, verschlüsselt, unzugänglich gemacht werden würden, es im schlimmsten Fall unmöglich machen würden, einem Studenten irgendein Endzeugnis auszustellen. Ein paar Jahre Studium für die Katz. Ähnlich beängstigend siehts z.B. bei Krankenhäusern oder sonstigen Gesundheitseinrichtungen aus. (Da gabs in Berlin gerad erst kürzlich Vorfälle). Es geht bei dem Ganzen nicht so sehr um "Zerbröselung" sondern um Abhängigkeiten. Diversifizierung ist eine der Gegenstrategien. Man muss zumindest im Blick haben, wie eine kurzzeitige Rückkehr zu "Papier" oder Offlinemedien z.B. realisierbar ist. Man muss die Verwendbarkeit und technische und logische Konsistenz von Sicherheitskopien prüfen. Gottseidank werden diese eigentlich unkreativen Betätigungen an mir gerade noch mal so vorbeigehen.
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von Bogdan »

schokoschendrezki hat geschrieben: Donnerstag 7. November 2024, 14:00 Aber moment mal ... ich fahre zigmal im Jahr sowohl mit der Bahn als auch mit dem Auto die Strecke. Auf der A17 oder auf der Bahnstrecke auf der linken Elbseite. Grad erst vor drei Tagen. Ohne B172 und ohne irgendeine Elbbrücke. Eine Ausfahrt Decin gibts da auch.
Es hat Ebiker und ich nie bestritten, dass die Eisenbahnbrücke in Takt ist.
Es geht um die Brücke
https://de.wikipedia.org/wiki/Elbbr%C3% ... d_Schandau.
Die Brücke ist seit gestern gesperrt bis mindestens Ende 2024.
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Bogdan
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von Bogdan »

schokoschendrezki hat geschrieben: Donnerstag 7. November 2024, 14:22 Das "Zerbröseln der Infrastruktur" macht sich aus meiner Sicht vor allem in Form von Cyberattacken deutlich. Auch wenn das erstmal vielleicht nicht so sichtbar ist. Ich hatte erst gestern einen ganzen Tag Besprechung mit einer Fremdfirma, in der es um Worst-Case-Strategien bei einem Totalausfall des Hochschulrechenzentrums und der digitalen Infrastruktur der Hochschule infolge eines Cyberangriffs ging. Sicher: Es gibt natürlich auch jede Menge Ransomwareangriffe, bei denen es einfach um Geld geht. Aber - auch wenn es niemand explizit sagt - im Grunde genommen befinden wir uns bereits in einem hybriden Krieg mit Russland. Die Abhängigkeiten von der digitalen Infrastruktur sind inzwischen so gravierend wie man es sich nur vorstellen kann. In meiner persönlichen Verantwortung z.B. liegen Daten, die, wenn sie entwendet, verschlüsselt, unzugänglich gemacht werden würden, es im schlimmsten Fall unmöglich machen würden, einem Studenten irgendein Endzeugnis auszustellen. Ein paar Jahre Studium für die Katz. Ähnlich beängstigend siehts z.B. bei Krankenhäusern oder sonstigen Gesundheitseinrichtungen aus. (Da gabs in Berlin gerad erst kürzlich Vorfälle). Es geht bei dem Ganzen nicht so sehr um "Zerbröselung" sondern um Abhängigkeiten. Diversifizierung ist eine der Gegenstrategien. Man muss zumindest im Blick haben, wie eine kurzzeitige Rückkehr zu "Papier" oder Offlinemedien z.B. realisierbar ist. Man muss die Verwendbarkeit und technische und logische Konsistenz von Sicherheitskopien prüfen. Gottseidank werden diese eigentlich unkreativen Betätigungen an mir gerade noch mal so vorbeigehen.
Gegen Cyberangriffe kann man sich schützen. Das hat nichts mit Zerbröseln, sondern dem Schutz der Infrastruktur zu tun.
Wie sagte Nuhr sinngemäß: In Dt. kommt oft genug das Internet durch die Wasserleitung. Da ist nichts vorhanden, was zerbröseln könnte.
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von Kamikaze »

Bogdan hat geschrieben: Donnerstag 7. November 2024, 15:03 Gegen Cyberangriffe kann man sich schützen.
Drollige (wenn auch naive) Annahme.
Gegen Cyberangriffe kann man sich genau so gut schützen wie gegen ein Geschoß.
Je mehr Nachdruck dahinter steckt, um so schwieriger (bis unmöglich) wird es Abwehrmaßnahmen zu etablieren, und ab einem bestimmten Punkt ist es einfach nur noch unsinnig, weil zu teuer (im Sinne von: will niemand bezahlen, aber wenn auffällt dass es fehlt wird selbstredend laut gejammert).
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tarkomed
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von tarkomed »

Ebiker hat geschrieben: Donnerstag 7. November 2024, 11:12 Jetzt ist auch noch die Elbbrücke Bad Schandau dicht. viel gravierender als in Dresden da es die einzige zwischen Pirna und Decin ist.

https://www.radiodresden.de/beitrag/k ... t-846358/
Stammen diese beiden Brücken - die Carolabrücke und die Brücke in Bad Schandau - nicht aus DDR-Zeiten?
Sie machen es dem real existierenden Sozialismus nach und werden von der Realität eingeholt. :D
Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
Wenn sie es trotzdem tun, dann bist du es...
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von Kamikaze »

tarkomed hat geschrieben: Donnerstag 7. November 2024, 15:44 Stammen diese beiden Brücken - die Carolabrücke und die Brücke in Bad Schandau - nicht aus DDR-Zeiten?
Sie machen es dem real existierenden Sozialismus nach und werden von der Realität eingeholt. :D
...oder wurden mangels kapitalistischen Gewinnaussichten einfach vernachlässigt bis es zu spät war und nun fällt uns dieses Verhalten auf die Füße (wie an so vielen Stellen des Landes). ;)
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Skull
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von Skull »

Mal eine aktuelle Meldung aus dem … Pott. :D

A40: Fahrbahn abgesackt - Vollsperrung

Veröffentlicht: Donnerstag, 07.11.2024 15:05

Die A40 ist ab heute Nachmittag (7.11.) in Richtung Essen vollgesperrt.
Betroffen ist der Abschnitt im Kreuz Kaiserberg. Dort ist die Fahrbahn abgesackt.


https://www.radiomuelheim.de/artikel/a4 ... 52127.html

mfg
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schokoschendrezki
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von schokoschendrezki »

Bogdan hat geschrieben: Donnerstag 7. November 2024, 15:03 Gegen Cyberangriffe kann man sich schützen. Das hat nichts mit Zerbröseln, sondern dem Schutz der Infrastruktur zu tun.
Wie sagte Nuhr sinngemäß: In Dt. kommt oft genug das Internet durch die Wasserleitung. Da ist nichts vorhanden, was zerbröseln könnte.
Na du hast ja Nerven. Was glaubst Du was einem auf Cyberangriffschützung spezialisierte Firmen so alles erzählen. Was es da für eine Dunkelziffer gibt. Privatunternehmen zahlen bei Ransomwareamngriffen. Und niemand bekommts mit. Weil verständlicherweise niemand Zweifel an der Sicherheitsstruktur irgendeiner Fahrradverleifirma bekommen darf. Öffentliche Einrichtungen zahlen niemals. Aus gutem Grund.

Du darfst nicht nur Sicherheitskopien im eigenen Haus haben, sondern physikalisch verteilt. Und dann auch noch irgendwo extern. So. Da hast Du schonmal das Problem des Datenschutzes. Personenbezogene Daten irgendwo auf den Bahamas oder an irgendeinem Ort, den eigentlich niemand kennt. Weiter. Die Studentin sowieso heiratet und eine Mitarbeiterin im Verwaltungsbereich ändert ihren Nachnamen. Und schaut kurz danach ihre privaten Emails durch. Und irgendeine dumme Tussi wird sich irgendeinen Sonderangebots-Mist von Aldi oder Lidl downloaden und - schwupdiwupp - ihr Büro-PC ist vom russischen Geheimdienst gekapert. So einfach kann ich die Infrastruktur nicht vor Cyberangriffen schützen. Es wird alles mögliche getan. Firewalls. Netzwerkinfrastruktur. Inzwischen muss ich mich durch zig virtuelle Türen hangeln, um überhaupt irgendwie meine Arbeit zu tun.

Der russische Geheimdienst wird erstmal gar nix tun. Monatelang. Und dann nicht etwa die Gesamtdatenmenge verschlüsseln sondern einzelne irreguläre Transaktionen von gekaperten Mitarbeiterinnen-PCs durchführen. Klausurnoten fälschen zum Beispiel. Das Endziel lautet: Verunsicherung. Gruindsätzliche Verunsicherung. Alles ist manipulierbar. Aus Moskau oder von sonst irgendwo. Hast Du eine Ahnung, worum es eigentlich geht? Es sind schon Unternehmen in die Cyberattackenkatastrophe gerutscht, die ganz erheblich mehr Geld für Attackenschutz haben als irgendsoeine staatliche Einrichtung. Was man u.a. bräuchte: Eine Mustererkennungssoftware für Anomalie-Detektion. Wäre ich 25 und Informatik-Absolvent ... Darauf würde ich mich stürzen.
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Bogdan
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von Bogdan »

https://www.saechsische.de/lokales/dres ... VKCQU.html

und noch eine Brücke in Dresden, wo eine Sperrung droht
und jetzt nur noch einspurig mit 30 km/h befahren werden darf.

Der Zustand der Infrastruktur in Dt. ist wahrscheinlich viel viel
schlechter als wir alle denken.
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von firlefanz11 »

Bogdan hat geschrieben: Dienstag 19. November 2024, 11:13 und noch eine Brücke in Dresden, wo eine Sperrung droht
und jetzt nur noch einspurig mit 30 km/h befahren werden darf.
ICH würd da lieber so schnell wie möglich drüber fahren damit ich so schnell wie möglich wieder aus der Gefahrenzone raus bin...! ;)
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von Bogdan »

firlefanz11 hat geschrieben: Donnerstag 21. November 2024, 10:16 ICH würd da lieber so schnell wie möglich drüber fahren damit ich so schnell wie möglich wieder aus der Gefahrenzone raus bin...! ;)
oder als Dresdner ein Boot kaufen. Sicher ist sicher.
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von firlefanz11 »

Bogdan hat geschrieben: Donnerstag 21. November 2024, 11:49 oder als Dresdner ein Boot kaufen. Sicher ist sicher.
Am besten ein Hausboot. Dann ist man auch gleich für den Klimawandel gewappnet... ;)
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von Bogdan »

firlefanz11 hat geschrieben: Donnerstag 21. November 2024, 12:04 Am besten ein Hausboot. Dann ist man auch gleich für den Klimawandel gewappnet... ;)
:thumbup:

Sehr gute Idee. Auf die Idee bin ich gar nicht gekommen.
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von Bogdan »

Bogdan hat geschrieben: Mittwoch 11. September 2024, 13:39 Planung und Zeitpläne und die Vergabe der Brückensanierung stellt der Eigentümer der Brücke und nicht Hentschke Bau.
https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/ ... g-100.html

Die Carola-Brücke muss vollständig abgerissen werden.
Das wird Jahre dauern, bis es eine neue Brücke gibt.
Gespannt bin ich wer die neue Brücke finanziert.
Wenn es gut läuft, nimmt man sich ein wenig Zeit und
prüft, welche neuen Anforderungen die Brücke erfüllen sollte
bzw. muss. Warum nicht gleich das Verkehrskonzept in Dresden
in diesem Zusammenhang auf den Prüfstand stellen.
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von Bogdan »

firlefanz11 hat geschrieben: Donnerstag 12. September 2024, 10:57 AU, tut DAS weh...!
Ist bestimmt Lindner höchst persönlich dran Schuld, dass 16 Jahre lang unter Mutti sich dieser Sanierungsstau aufgetürmt hat, hm? :rolleyes:
Hier ist ein ausführliches Interview des Prüfers.
Ich finde die Informationen interessant.

https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/ ... e-100.html
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von schokoschendrezki »

Bogdan hat geschrieben: Mittwoch 11. Dezember 2024, 09:33 https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/ ... g-100.html

Die Carola-Brücke muss vollständig abgerissen werden.
Das wird Jahre dauern, bis es eine neue Brücke gibt.
Gespannt bin ich wer die neue Brücke finanziert.
Wenn es gut läuft, nimmt man sich ein wenig Zeit und
prüft, welche neuen Anforderungen die Brücke erfüllen sollte
bzw. muss. Warum nicht gleich das Verkehrskonzept in Dresden
in diesem Zusammenhang auf den Prüfstand stellen.
Das Ding mit der Carola-Brücke hat nix speziell mit dem Verkehrskonzept in Dresden zu tun. Sondern mit dem grundsätzlichen Prinzip "Stahlbeton". Im Zusammenhang mit dem Klimawandel. Kaum eine andere größere Stadt in D hat die grundsätzlichen Leitlinien mit dem Konzept "Schwammstadt" und der gesetzlichen Begrenzung der Versiegelung so kritisch erneuert wie Dresden. Da sollten sich andere größere Städte mal einBeispiel nehmen.
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von Bogdan »

schokoschendrezki hat geschrieben: Donnerstag 12. Dezember 2024, 17:13 Das Ding mit der Carola-Brücke hat nix speziell mit dem Verkehrskonzept in Dresden zu tun. Sondern mit dem grundsätzlichen Prinzip "Stahlbeton".
Hat auch niemand behauptet, dass der es an der Verkehrsplanung lag.
In meinen Beitrag ging es klar darum, zuerst eine Verkehrsplanung für DD zu machen
und dann die Brücke neu zu bauen.
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von Ebiker »

Bogdan hat geschrieben: Donnerstag 12. Dezember 2024, 18:14 Hat auch niemand behauptet, dass der es an der Verkehrsplanung lag.
In meinen Beitrag ging es klar darum, zuerst eine Verkehrsplanung für DD zu machen
und dann die Brücke neu zu bauen.
Da braucht man nix zu planen, da muss wieder ne Brücke hin.
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von tarkomed »

Bogdan hat geschrieben: Mittwoch 11. Dezember 2024, 09:33 https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/ ... g-100.html

Wenn es gut läuft, nimmt man sich ein wenig Zeit und
prüft, welche neuen Anforderungen die Brücke erfüllen sollte
bzw. muss. Warum nicht gleich das Verkehrskonzept in Dresden
in diesem Zusammenhang auf den Prüfstand stellen.
Das macht Sinn, denn die Brücke wurde damals für Trabis gebaut und bis vor Kurzem sind die SUVs des Kapitalismus und mit Waren vollbeladene LKW darüber gefahren. Das gab es alles damals nicht...
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von Bartholomäus »

tarkomed hat geschrieben: Donnerstag 12. Dezember 2024, 18:34 Das macht Sinn, denn die Brücke wurde damals für Trabis gebaut und bis vor Kurzem sind die SUVs des Kapitalismus und mit Waren vollbeladene LKW darüber gefahren. Das gab es alles damals nicht...
Nun, um jenen Teil der Brücke, der eingestürzt ist, sind Straßenbahnen gefahren. Vielleicht sollte man diese beim Aufbau der Brücke weglassen. Dann bliebe auch mehr Platz für Autofahrspuren.
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von jack000 »

tarkomed hat geschrieben: Donnerstag 12. Dezember 2024, 18:34 Das macht Sinn, denn die Brücke wurde damals für Trabis gebaut und bis vor Kurzem sind die SUVs des Kapitalismus und mit Waren vollbeladene LKW darüber gefahren. Das gab es alles damals nicht...
Die Zulassung der Brücke hat man also ohne jede Prüfung / Korrektur auf 40-Tonner erweitert?
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von Bogdan »

Ebiker hat geschrieben: Donnerstag 12. Dezember 2024, 18:15 Da braucht man nix zu planen, da muss wieder ne Brücke hin.
Das bestreitet doch niemand. Die Frage ist doch welche Brücke mit
wie viel Fahrspuren, Straßenbahngleisen und wie die Anbindung auf beiden Uferseiten.
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von Bogdan »

Bartholomäus hat geschrieben: Donnerstag 12. Dezember 2024, 19:28 Nun, um jenen Teil der Brücke, der eingestürzt ist, sind Straßenbahnen gefahren. Vielleicht sollte man diese beim Aufbau der Brücke weglassen. Dann bliebe auch mehr Platz für Autofahrspuren.
Steht weiter oben in den Beiträgen. Die Brücke muss komplett
abgerissen und neu gebaut werden.
Es ist kompletter Unfug, wenn man annimmt, dass eine Brücke nur für Trabis
gebaut wurde.
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von jack000 »

Bogdan hat geschrieben: Donnerstag 12. Dezember 2024, 21:02 Es ist kompletter Unfug, wenn man annimmt, dass eine Brücke nur für Trabis
gebaut wurde.
Der Unfug ist, das die Brücke plötzlich nach der Wende für 40-Tonner zugelassen wurde, wenn zuvor nur Trabis oder leichte LKWs dort fahren durften). Da wird auch von dem User (Wie immer wenn es kritisch wird) nichts mehr kommen.
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JJazzGold
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von JJazzGold »

tarkomed hat geschrieben: Donnerstag 12. Dezember 2024, 18:34 Das macht Sinn, denn die Brücke wurde damals für Trabis gebaut und bis vor Kurzem sind die SUVs des Kapitalismus und mit Waren vollbeladene LKW darüber gefahren. Das gab es alles damals nicht...
Die Nutzung nicht belastbaren Stahls weist darauf hin, dass in der DDR damit gerechnet wurde auch in kommenden Jahrzehnten wenig bis nichts zu haben.
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Billie Holiday
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von Billie Holiday »

JJazzGold hat geschrieben: Gestern, 09:02 Die Nutzung nicht belastbaren Stahls weist darauf hin, dass in der DDR damit gerechnet wurde auch in kommenden Jahrzehnten wenig bis nichts zu haben.
"SUV des Kapitalismus".... klingt ein wenig nach Sehnsucht an die schönen alten Zeiten, als leichte Plastik-Trabis die Brücke überquerten und die LKW nichts zu laden hatten außer Waren der Planwirtschaft, die am Bedarf der Menschen vorbei gingen.
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Bogdan
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von Bogdan »

jack000 hat geschrieben: Donnerstag 12. Dezember 2024, 23:06 Der Unfug ist, das die Brücke plötzlich nach der Wende für 40-Tonner zugelassen wurde, wenn zuvor nur Trabis oder leichte LKWs dort fahren durften). Da wird auch von dem User (Wie immer wenn es kritisch wird) nichts mehr kommen.
Wenn die Brücke so gebaut wurde, ist das richtig.

Die DDR (Russen) haben über die Elbe eine Brücke gebaut, wo
7. Panzerdivision die Brücke nicht benutzen kann. Ähm, glaube ich nicht.
Die war aus meiner privaten Sicht sehr wohl für Panzer ausgelegt.
Offiziell wird man das wohl nicht mehr in Erfahrung bringen.
https://de.wikipedia.org/wiki/7._Panzerdivision_(NVA)

Es wird darüber berichtet, dass man keinen geeigneten Stahl verwendet hat.

https://www.maz-online.de/lokales/oberh ... 7PC4I.html
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von JJazzGold »

Billie Holiday hat geschrieben: Gestern, 09:28 "SUV des Kapitalismus".... klingt ein wenig nach Sehnsucht an die schönen alten Zeiten, als leichte Plastik-Trabis die Brücke überquerten und die LKW nichts zu laden hatten außer Waren der Planwirtschaft, die am Bedarf der Menschen vorbei gingen.
So habe ich das auch empfunden. :thumbup:
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von Bartholomäus »

Bogdan hat geschrieben: Donnerstag 12. Dezember 2024, 21:02 Steht weiter oben in den Beiträgen. Die Brücke muss komplett
abgerissen und neu gebaut werden.
Es ist kompletter Unfug, wenn man annimmt, dass eine Brücke nur für Trabis
gebaut wurde.
Sicherlich und es ist auch nicht zu erwarten, dass ein Teil der Brücke für die Belastung von Straßenbahnen ausgelegt ist, der andere nur für Trabis.

Wie auch immer: Beim Aufbau der Brücke sollte man m. E. die Straßenbahngleise weglassen und entsprechend die Autofahrspuren erweitern, um eine leistungsfähige Straßenverbindung zwischen Innenstadt und Neustadt zu erhalten. Es wäre wahrscheinlich auch deutlich schneller zu verwirklichen.
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Bogdan
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von Bogdan »

Bartholomäus hat geschrieben: Gestern, 11:17 Sicherlich und es ist auch nicht zu erwarten, dass ein Teil der Brücke für die Belastung von Straßenbahnen ausgelegt ist, der andere nur für Trabis.

Wie auch immer: Beim Aufbau der Brücke sollte man m. E. die Straßenbahngleise weglassen und entsprechend die Autofahrspuren erweitern, um eine leistungsfähige Straßenverbindung zwischen Innenstadt und Neustadt zu erhalten. Es wäre wahrscheinlich auch deutlich schneller zu verwirklichen.
Dann schlagen Sie bitte vor, wie das Straßenbahnnetz in Dresden zukünftig aussehen sollen.

Existierende Verbindungen der Straßenbahn zu kappen, nur um mehr Autospuren zu bauen,
war noch nie sinnvoll.
Auch helfen zusätzlich Spuren für die Autos nicht, den
Verkehr in Dresden flüssiger zu machen. Dann entstehen Staus an andere Stelle.

PS: Meine Prognose eine reine Brücke ohne Straßenbahn ist politisch nicht umsetzbar
und wird wohl von ernstzunehmenden politischen Kräften auch nicht vorgeschlagen.
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tarkomed
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von tarkomed »

Bartholomäus hat geschrieben: Donnerstag 12. Dezember 2024, 19:28 Nun, um jenen Teil der Brücke, der eingestürzt ist, sind Straßenbahnen gefahren. Vielleicht sollte man diese beim Aufbau der Brücke weglassen. Dann bliebe auch mehr Platz für Autofahrspuren.
Der ÖPNV ist wichtig.
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tarkomed
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von tarkomed »

jack000 hat geschrieben: Donnerstag 12. Dezember 2024, 19:29 Die Zulassung der Brücke hat man also ohne jede Prüfung / Korrektur auf 40-Tonner erweitert?
Ich weiß nicht, ob sie für 40-Toner zugelassen war. Man hat offenbar keine Mängel festgestellt, sonst wäre sie nicht eingestürzt.
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tarkomed
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von tarkomed »

JJazzGold hat geschrieben: Gestern, 09:02 Die Nutzung nicht belastbaren Stahls weist darauf hin, dass in der DDR damit gerechnet wurde auch in kommenden Jahrzehnten wenig bis nichts zu haben.
...oder man hat das nahende Ende des real existierenden Sozialismus vorausgeahnt und wollte dem Kapitalismus faule Eier hinterlassen...
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von JJazzGold »

tarkomed hat geschrieben: Gestern, 13:55 ...oder man hat das nahende Ende des real existierenden Sozialismus vorausgeahnt und wollte dem Kapitalismus faule Eier hinterlassen...
Das war dann eine Fehlplanung, da die Brücke inmitten der sozialen Marktwirtschaft zusammenbrach.
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von Ebiker »

Bogdan hat geschrieben: Gestern, 09:30 Wenn die Brücke so gebaut wurde, ist das richtig.

Die DDR (Russen) haben über die Elbe eine Brücke gebaut, wo
7. Panzerdivision die Brücke nicht benutzen kann. Ähm, glaube ich nicht.
Die war aus meiner privaten Sicht sehr wohl für Panzer ausgelegt.
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https://de.wikipedia.org/wiki/7._Panzerdivision_(NVA)

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https://www.maz-online.de/lokales/oberh ... 7PC4I.html
und dann war da ja auch noch die Sowjetarmee mit nicht unerheblichen Kräften
Dresden Albertstadt-Kaserne 1. Garde-Panzerarmee 1991–1994 Offizierschule des Heeres
Grenadier-Kaserne 11. Garde-Panzerdivision 1991–1994
Kaserne Nickern Luftwaffenschule 249. Garde-MotSchützenregiment Juli 1991 Teilabriss, Wohnnutzung
Hubschrauberflugplatz Heller – 6. Selbständige Hubschrauberstaffel August 1992 Rückbau
Da wäre schon ganz schön was über die Elbe gerollt

https://de.wikipedia.org/wiki/1._Gardepanzerarmee
Folgen sie den Anweisungen
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tarkomed
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von tarkomed »

JJazzGold hat geschrieben: Gestern, 14:11 Das war dann eine Fehlplanung, da die Brücke inmitten der sozialen Marktwirtschaft zusammenbrach.
Das war doch der Plan. Aus DDR-Sicht waren wir keine soziale Marktwirtschaft, sondern der kapitalistische Feind auf der anderen Seite des Zauns mit den Selbstschussanlagen.
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von Bartholomäus »

Bogdan hat geschrieben: Gestern, 12:08 Dann schlagen Sie bitte vor, wie das Straßenbahnnetz in Dresden zukünftig aussehen sollen.

....
PS: Meine Prognose eine reine Brücke ohne Straßenbahn ist politisch nicht umsetzbar
und wird wohl von ernstzunehmenden politischen Kräften auch nicht vorgeschlagen.
Es wird so aussehen, wie es in den kommenden 10 Jahren aufgestellt wird. Denn es ist doch recht unwahrscheinlich dass in den nächsten 10 Jahren eine Straßenbahn über die Carolabrücke fährt, auch dann nicht, wenn man die Straßenbahngleise doch wieder verlegen sollte.

Die Augustusbrücke nebenan ist ausschließlich dem Straßenbahnverkehr vorbehalten. Das sollte doch reichen. Die Erweiterung der Straßenkapazitäten ist dringend notwendig.

Man muss eben etwas über seinen Schatten springen und Veränderungen wagen.
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von jack000 »

Bartholomäus hat geschrieben: Gestern, 18:24 Es wird so aussehen, wie es in den kommenden 10 Jahren aufgestellt wird. Denn es ist doch recht unwahrscheinlich dass in den nächsten 10 Jahren eine Straßenbahn über die Carolabrücke fährt, auch dann nicht, wenn man die Straßenbahngleise doch wieder verlegen sollte.
Warum denn nicht :?:
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von Bartholomäus »

jack000 hat geschrieben: Gestern, 18:56 Warum denn nicht :?:
Weil der Abriss und Neubau 10 Jahre dauern dürften.
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Kamikaze
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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von Kamikaze »

Bartholomäus hat geschrieben: Gestern, 18:24 Man muss eben etwas über seinen Schatten springen und Veränderungen wagen.
Da sollte man aber auch die wissenschaft nicht verleugnen, und die hat schon vielfach festgestellt, dass mehr Autospuren keine Entlastung im Verkehr bringen, sondern im Gegenteil Staus und "Infarkte" weiter anheizen.
Unter Anderem deshalb wird für die innerstädtische Verkehrsplanung dem Auto immer weniger Proiorität beigemessen und andere, effizientere Verkehrsmittel ein wenig höher priorisiert.
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PV-Forum: https://www.photovoltaikforum.com/

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Re: Die Infrastruktur in Deutschland zerbröselt

Beitrag von Tom Bombadil »

Kamikaze hat geschrieben: Heute, 06:37Unter Anderem deshalb wird für die innerstädtische Verkehrsplanung dem Auto immer weniger Proiorität beigemessen und andere, effizientere Verkehrsmittel ein wenig höher priorisiert.
Unter anderem deshalb geben in innerstädtischen Lagen auch immer mehr Einzelhändler und Gastronomen auf, selbst Geschäfte und Restaurants, die es schon ewig gibt, machen zu. Aber klar, das sind sicher alles Managementfehler und ist nicht auf fehlende Kundschaft zurückzuführen.
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Diffamierer der Linken.
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