Die FDP

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Flashlight85
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Re: Die FDP

Beitrag von Flashlight85 »

Xexes hat geschrieben: Mittwoch 2. Oktober 2024, 14:10 Die FDP blockiert erst genug, wenn sie nicht mehr in der Regierung ist. Ja sie hat einigen Blödsinn verhindert,
Welchen Blödsinn hat sie denn verhindert?
King Bradley
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Re: Die FDP

Beitrag von King Bradley »

Flashlight85 hat geschrieben: Mittwoch 2. Oktober 2024, 14:02 Im Umkehrschluss will er wohl sagen: "Alles soll bleiben wie es ist". Das glatte Gegenteil von dem für die FDP noch 2021 Wahlkampf gemacht hat. Daran sieht man aber sehr schön, dass die heftigen Wahlklatschen der FDP neulich im Osten bei Lindner selbst wohl einiges angerichtet haben.
Lindner weiß genau dass außerhalb seiner "Blase", für ihn persönlich, politisch die Luft immer dünner wird. Es wäre aber eine "gewisse Leistung" die FDP 2017 erst aus der APO-Versunken hervorgehoben zu haben zurück in den Bundestag und 2025 ( 8 Jahre später) sie womöglich genau dahin wieder zurückgeführt zu haben.
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Re: Die FDP

Beitrag von King Bradley »

Xexes hat geschrieben: Mittwoch 2. Oktober 2024, 14:10 Die FDP blockiert erst genug, wenn sie nicht mehr in der Regierung ist.
Dann ist sie sehr wahrscheinlich auch gar nicht mehr im Bundestag und spätestens dann hat es sich "AUSBLOCKIERT". Was man in der FDP-Führung sich letztlich davon erhofft bleibt deren Geheimnis. Merz sieht die FDP ja ebenfalls auf einem "Selbstmord-Trip" unterwegs.
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Re: Die FDP

Beitrag von Flashlight85 »

King Bradley hat geschrieben: Mittwoch 2. Oktober 2024, 16:49 Merz sieht die FDP ja ebenfalls auf einem "Selbstmord-Trip" unterwegs.
Da hat er sicher nicht ganz unrecht.
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Re: Die FDP

Beitrag von Aldus »

King Bradley hat geschrieben: Mittwoch 2. Oktober 2024, 16:16 Es wäre aber eine "gewisse Leistung" die FDP 2017 erst aus der APO-Versunken hervorgehoben zu haben zurück in den Bundestag und 2025 ( 8 Jahre später) sie womöglich genau dahin wieder zurückgeführt zu haben.
Das wäre dann aber kaum mit ihm persönlich verbunden. Könnte - und wird, man in dem Fall natürlich trotzdem machen. Wird aber nicht den Punkt treffen.

Das Kernwähler-"Potential" der FDP liegt m.E. nunmal schlicht bei ca. 4%. Also knapp unterhalb der bundespolitischen "Wahrnehmungsschwelle" (a ka 5%-Hürde). Alles was diese Partei darüber hinaus hebt, ist immer nur zeitabhängige PR, Publicity, gesellschaftsliberales reden... - bei gleichzeitigem, möglichst kaschieren des neo-liberalen Einschlags, um den es der FDP eigentlich geht. Sowas klappt immer nur begrenzt - irgendann begreifen die Leute das... und dann geht´s eben abwärts, wenn die neo-liberale Fratze mal wieder offen zutage tritt.

Ob seinerzeit Westerwelle, Lindner oder wer anderes in dem Moment vorne steht, ist dann wirklich relativ egal.
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Re: Die FDP

Beitrag von King Bradley »

Aldus hat geschrieben: Mittwoch 2. Oktober 2024, 20:08 Das wäre dann aber kaum mit ihm persönlich verbunden. Könnte - und wird, man in dem Fall natürlich trotzdem machen. Wird aber nicht den Punkt treffen.

Das Kernwähler-"Potential" der FDP liegt m.E. nunmal schlicht bei ca. 4%. Also knapp unterhalb der bundespolitischen "Wahrnehmungsschwelle" (a ka 5%-Hürde). Alles was diese Partei darüber hinaus hebt, ist immer nur zeitabhängige PR, Publicity, gesellschaftsliberales reden... - bei gleichzeitigem, möglichst kaschieren des neo-liberalen Einschlags, um den es der FDP eigentlich geht. Sowas klappt immer nur begrenzt - irgendann begreifen die Leute das... und dann geht´s eben abwärts, wenn die neo-liberale Fratze mal wieder offen zutage tritt.

Ob seinerzeit Westerwelle, Lindner oder wer anderes in dem Moment vorne steht, ist dann wirklich relativ egal.

Man wird es "Phrasen Christian" dennoch auch persönlich anlasten, sollte die FDP 2025 aus dem Bundestag fliegen und er dürfte dann politisch erledigt sein. Vielleicht sieht man ihn dann etwa als "Lobbyist für Porsche" alsbald wieder. :D
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Beitrag von Flashlight85 »

Aldus hat geschrieben: Mittwoch 2. Oktober 2024, 20:08

Ob seinerzeit Westerwelle, Lindner oder wer anderes in dem Moment vorne steht, ist dann wirklich relativ egal.
Was wiederum Fragen im Hinblick auf die Lernfähigkeit von FDP-Vorsitzenden aufwirft.
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JJazzGold
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Re: Die FDP

Beitrag von JJazzGold »

Aldus hat geschrieben: Mittwoch 2. Oktober 2024, 20:08 Alles was diese Partei darüber hinaus hebt, ist immer nur zeitabhängige PR, Publicity, gesellschaftsliberales reden... - bei gleichzeitigem, möglichst kaschieren des neo-liberalen Einschlags, um den es der FDP eigentlich geht. Sowas klappt immer nur begrenzt - irgendann begreifen die Leute das... und dann geht´s eben abwärts, wenn die neo-liberale Fratze mal wieder offen zutage tritt.

Für das Zutagetreten der "neoliberalen Fratze" sollten Sie mindestens drei aktuelle Beispiele liefern.
Ansonsten klingt Ihre Wortwahl nur wie die altbekannte inhaltsleere Propaganda vom linken Rand.
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Re: Die FDP

Beitrag von King Bradley »

Flashlight85 hat geschrieben: Mittwoch 2. Oktober 2024, 21:13 Was wiederum Fragen im Hinblick auf die Lernfähigkeit von FDP-Vorsitzenden aufwirft.

Diese Wahrheit dürfte einige verunsichern. ;) :rolleyes:
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Re: Die FDP

Beitrag von King Bradley »

[media] Jetzt zoffen die in der FDP sich schon untereinander und demontieren ihre eigenen "alten Ikonen". :D

https://www.n-tv.de/politik/Kubicki-rec ... 68718.html

Erste Auflösungserscheinungen, wobei bei "Hitzkopf" Kubicki kann einen auch nichts mehr verwundern.
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Re: Die FDP

Beitrag von firlefanz11 »

King Bradley hat geschrieben: Mittwoch 2. Oktober 2024, 20:59 "Phrasen Christian"
ebi hatz eine neue Libelingsbezeichnug nach Posterboy... :thumbup: :rolleyes:
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JJazzGold
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Re: Die FDP

Beitrag von JJazzGold »

Astrocreep2000 hat geschrieben: Freitag 4. Oktober 2024, 23:20 Beispiele für Blockade? Bekämpfung von Kinderarmut, Lieferkettengesetz, Tierwohlabgabe, Dienstpflicht für junge Menschen, Vorratsdatenspeicherung, Rentenpaket und einiges mehr ...

Es ist in der Tat verwunderlich, wie viele deutsche Wähler lieber zusätzliche Kreditgelder, verteilt von tausenden zusätzlichen Beamten über Kinder ausschütten wollen, statt erst einmal sämtliche bereits verfügbare Leistungen (um die 100) zu bündeln und damit unbürokratisch zugänglicher zu machen.

Es ist in der Tat verwunderlich, wie viele deutsche Wähler nicht einmal wissen, wissen wollen, wie intensiv das Lieferkettengesetz den deutschen Mittelstand stranguliert und statt dessen applaudieren, wenn wieder einer aufgibt und den Markt “Made in Ausland ohne Lieferkettengesetz“ überläßt.
Denn dass der Claqueur bereit ist aufgrund des bürokratischen Monsters Lieferkettengesetzes nur noch Hochpreisiges “Made in Germany“ zu erwerben, das widerlegt seit Jahrzehnten die deutsche Geiz ist geil Mentalität.

Es ist in der Tat verwunderlich, wie viele deutsche Wähler nicht wissen, dass sie ihr tierwohles Fleisch beim Metzger mit Fleischnachverfolgung bis zum Bauernhof erwerben können und nicht gezwungen sind irgendwelche Buchstaben beim Discounterfleisch zu entziffern, um vage über die Herkunft informiert zu werden.

Es ist in der Tat verwunderlich, wie viele deutsche Wähler nicht wissen, dass sie freiwillig, ohne gesetzlichen Zwang und damit verbundener Androhung von Strafe, wie auch immer diese gestaltet werden soll, ein soziales Jahr leisten können, wenn sie selbst das wollen und sie sich geeignet dafür halten und sich die Lebenszeit dafür nehmen wollen.

Der Widerstand der FDP gegen die Vorratsdatenspeicherung ist die DNA der FDP. Es ist ohnehin verwunderlich, wie viele deutsche Wähler ihre persönlichen Daten international abruf- und manipulierbar täglich ins Netz kübeln und sich so freiwillig zum gläsernen Menschen machen.

Für das Rentenpaket liegt ein erster, zu diskutierender Entwurf vor.
Zuletzt geändert von JJazzGold am Samstag 5. Oktober 2024, 10:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die FDP

Beitrag von JJazzGold »

Billie Holiday hat geschrieben: Samstag 5. Oktober 2024, 10:06 :thumbup: gut gekontert. Wird aber schwierig, da viele Bürger vollumsorgt sein wollen ohne jede Eigeninitiative.

Sich über vorhandene Leistungen für Kinder zu informieren, ist mühsam. Wer noch nicht mal Elternabende besucht oder sich mit Lehrern austauscht, erfährt nichts. Kinderarmut ist sehr viel häufiger unter Migranten vertreten und bildungsfernen Eltern.

Fleisch vom Metzger ist teurer. Zu jeder Grillsaison kann schön beobachtet werden, wie das abgepackte, lila schimmernde Billigfleisch in Mengen gekauft wird. Gilt für andere Waren auch. Kaum jemand kauft teurer. Lieber aus China etwas billig bestellen bei Amazon, als im Laden zu kaufen. Könnte zwei Euro teurer sein.

Es gibt z.B. das freiwillige soziale Jahr. Wer jedoch lieber studieren oder eine Berufsausbildung starten will, soll das doch tun. Wer engagiert sich mit Widerwillen. Die lauten Rufe nach sozialen Tätigkeiten für lau kommen eh nur von denen, die selbst nicht betroffen sind. Wie in vielen Bereichen. Man hat seine Schäfchen im Trockenen, aber andere können ja mal...
So ist es.
Aber statt Selbsterkenntnis wird der FDP unterstellt sie behindere die kreditgestützte Verteilung von Sozialpampers, außen bedruckt mit "gutes Gewissen". Denn die FDP steht für so wenig Staat wie möglich und soviel Staat wie notig, das ist in der Tat hinderlich für die Lebensvorschriftssüchtigen.
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Re: Die FDP

Beitrag von Tom Bombadil »

Es gibt in Deutschland keine systemische "Kinderarmut", wenn Kinder nicht gut versorgt sind, liegt das an den Assi-Eltern, aber nicht an zu wenig Geld. Und die werden auch nicht weniger assi, wenn man denen mehr Geld gibt.
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Billie Holiday
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Re: Die FDP

Beitrag von Billie Holiday »

Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 5. Oktober 2024, 10:49 Es gibt in Deutschland keine systemische "Kinderarmut", wenn Kinder nicht gut versorgt sind, liegt das an den Assi-Eltern, aber nicht an zu wenig Geld. Und die werden auch nicht weniger assi, wenn man denen mehr Geld gibt.
Geht auch weniger um fremde arme Kinder, als um den Wunsch, den "reichen" Bürgern was abzuschöpfen. Neid, Missgunst, Faulheit.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

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Re: Die FDP

Beitrag von King Bradley »

Mal ein guter "Focus Beitrag" der auch ein stückweit erklärt weshalb Lindner sich vor einem Ampel-Exit drückt.

https://www.focus.de/politik/deutschlan ... b893a.html
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Re: Die FDP

Beitrag von Aldus »

King Bradley hat geschrieben: Mittwoch 2. Oktober 2024, 20:59 Man wird es "Phrasen Christian" dennoch auch persönlich anlasten, sollte die FDP 2025 aus dem Bundestag fliegen und er dürfte dann politisch erledigt sein. Vielleicht sieht man ihn dann etwa als "Lobbyist für Porsche" alsbald wieder. :D
Ich persönlich bin mir sogar relativ sicher, das es genau so oder ähnlich laufen wird. Sollte die FDP ab 2025 tatsächlich nicht mehr im Bundestag sein, dürfte Lindner kaum noch Interesse an einer Fortsetzung seiner politischen Laufbahn haben. Für ihn selbst wird das kaum von Nachteil sein - er hat seine Zeit an der politischen Spitze dann gehabt und wird seinen Status als Ex-Finanzminister Deutschlands mit Sicherheit befriedigend genug versilbern können.
Flashlight85 hat geschrieben: Mittwoch 2. Oktober 2024, 21:13 Was wiederum Fragen im Hinblick auf die Lernfähigkeit von FDP-Vorsitzenden aufwirft.
Sicher. Aber darauf hat die FDP ja nun auch kein Abo. Woanders sieht es da meiner Einschätzung nach nicht unbedingt besser aus, sage ich mal.
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Re: Die FDP

Beitrag von Aldus »

King Bradley hat geschrieben: Samstag 5. Oktober 2024, 19:49 Mal ein guter "Focus Beitrag" der auch ein stückweit erklärt weshalb Lindner sich vor einem Ampel-Exit drückt.

https://www.focus.de/politik/deutschlan ... b893a.html
Ein weiteres Jahr diese unsägliche Ampel wird aber auch nichts retten. Ich schätze mal, bei keinem der Beteiligten.

Besser ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende. Und ob am Ende nun 4% oder 2,5% stehen, ist dann letztlich auch egal...
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Re: Die FDP

Beitrag von Flashlight85 »

King Bradley hat geschrieben: Mittwoch 2. Oktober 2024, 20:59 Man wird es "Phrasen Christian" dennoch auch persönlich anlasten, sollte die FDP 2025 aus dem Bundestag fliegen und er dürfte dann politisch erledigt sein. Vielleicht sieht man ihn dann etwa als "Lobbyist für Porsche" alsbald wieder. :D
Das wäre sicher naheliegend ohne Frage und Lindner wäre ja nicht der erste Minister, der nach Ende seiner politischen Laufbahn in der Funktion eines "Lobbyisten" glänzen würde.
Zuletzt geändert von Flashlight85 am Samstag 5. Oktober 2024, 22:54, insgesamt 1-mal geändert.
Michael_B
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Re: Die FDP

Beitrag von Michael_B »

Schaumburg hat geschrieben: Freitag 13. September 2024, 23:17 Wolfgang Gerhardt ist im Alter von 80 Jahren gestorben.. Er war der letzte ernstzunehmende FDP-Politiker.
Schaumburg? Sind Sie verwandt mit dem Steuerrechts-Professor?
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Re: Die FDP

Beitrag von Michael_B »

Mendoza hat geschrieben: Samstag 14. September 2024, 10:44 Wieso empfindlich? Ich stelle das nüchtern aus meiner Sichtweise dar. Ich selbe neige nicht zu den Rändern, aber zugegebenermaßen stößt mir die Pauschalisierung der Ossis auf. Komische Auslegung der östlichen Wahlergebnisse, dass man betreutes Leben vorzieht, weil statt 7% nur 3% FDP wählen.
Ich glaube, das zielte eher darauf, dass teilweise mehrheitlich AfD/ BSW gewährt wurde.
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Beitrag von Flashlight85 »

Aldus hat geschrieben: Samstag 5. Oktober 2024, 20:30 Ein weiteres Jahr diese unsägliche Ampel wird aber auch nichts retten. Ich schätze mal, bei keinem der Beteiligten.

Besser ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende. Und ob am Ende nun 4% oder 2,5% stehen, ist dann letztlich auch egal...

Genau in dem Dilemma stecken alle Beteiligten innerhalb der Ampel, nicht nur Lindner. Egal wer aus welchen Gründen aussteigen würde, es dürfte beim Wahlvolk keine positiven Pluspunkte bringen.
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Re: Die FDP

Beitrag von King Bradley »

Michael_B hat geschrieben: Samstag 5. Oktober 2024, 21:18 Ich glaube, das zielte eher darauf, dass teilweise mehrheitlich AfD/ BSW gewährt wurde.

Nein nein nicht nur, all diejenigen die nicht FDP wählen und den "Weisheiten" von Phrasen Christian folgen, gelten da als nur "betreut" lebensfähig. :x
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Beitrag von King Bradley »

Flashlight85 hat geschrieben: Sonntag 6. Oktober 2024, 11:42 Genau in dem Dilemma stecken alle Beteiligten innerhalb der Ampel, nicht nur Lindner. Egal wer aus welchen Gründen aussteigen würde, es dürfte beim Wahlvolk keine positiven Pluspunkte bringen.
Tja da wissen Scholz, Habeck und Lindner ganz genau, Politik nach dem "Mikado-Prinzip", wer sich als erster rührt - im dem Fall die Koalition sprengt- der verliert ( auch).
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Re: Die FDP

Beitrag von Flashlight85 »

King Bradley hat geschrieben: Sonntag 6. Oktober 2024, 17:33 Nein nein nicht nur, all diejenigen die nicht FDP wählen und den "Weisheiten" von Phrasen Christian folgen, gelten da als nur "betreut" lebensfähig. :x

Sagt wer? Ich kann mit solcher Anmaßung jedenfalls nichts anfangen.
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Re: Die FDP

Beitrag von King Bradley »

Flashlight85 hat geschrieben: Sonntag 6. Oktober 2024, 17:42 Sagt wer? Ich kann mit solcher Anmaßung jedenfalls nichts anfangen.
Z.b. User JJazz Gold siehe oben. Naja wenn man sonst keine Argumente hat, aber ich kann es verstehen sind halt keine leichten Zeiten für FDPler.

Nun glänzt die FDP mit einem neuen Vorstoß:

https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 0793390057
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Re: Die FDP

Beitrag von King Bradley »

Aldus hat geschrieben: Samstag 5. Oktober 2024, 20:30 Ein weiteres Jahr diese unsägliche Ampel wird aber auch nichts retten. Ich schätze mal, bei keinem der Beteiligten.

Besser ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende. Und ob am Ende nun 4% oder 2,5% stehen, ist dann letztlich auch egal...
Ich glaube dass wird sicher keiner der beteiligten Parteien wirklich trauen, was hätte es für SPD, Grüne oder FDP schon für einen positiven Effekt? Die nächste Bundesregierung wird wieder die Union anführen, vermutlich werden auch wieder die Sozialdemokraten mit in der Regierung sitzen und dass war es. Natürlich kann man Argumentieren aus Sicht der FDP, was macht es für ein Unterschied ob ich mit 5% zu einer kleinen Opposition ohne wirkliche Relevanz zusammengeschrumpft bin oder mit 4% oder 3% gleich ganz in der APO. Andererseits es hängen da viele politische Karrieren hinten dran.
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Re: Die FDP

Beitrag von Aldus »

King Bradley hat geschrieben: Sonntag 6. Oktober 2024, 17:33 Nein nein nicht nur, all diejenigen die nicht FDP wählen und den "Weisheiten" von Phrasen Christian folgen, gelten da als nur "betreut" lebensfähig. :x
Sicher. Beweis - s. nur die Aussagen weiter oben. Den Grenzverlauf zwischen "Einmischung des Staates" und gesamtgesellschaftlicher Verantwortung hat die FDP eben nie da verorten können, wo die Mehrheit der Gesellschaft es tut.

Ergebniss: 4% Kernwähler plus Achterbahnfahrt bei sämtlichen Wahlen.
King Bradley hat geschrieben: Montag 7. Oktober 2024, 00:01 Ich glaube dass wird sicher keiner der beteiligten Parteien wirklich trauen, was hätte es für SPD, Grüne oder FDP schon für einen positiven Effekt?
Wohl keinen. Aber es würde die Nerven im Rest der Republik schonen.

Aber klar, das dürfte eher kein Kriterium sein.
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Re: Die FDP

Beitrag von JJazzGold »

Aldus hat geschrieben: Montag 7. Oktober 2024, 02:54 Den Grenzverlauf zwischen "Einmischung des Staates" und gesamtgesellschaftlicher Verantwortung hat die FDP eben nie da verorten können, wo die Mehrheit der Gesellschaft es tut.


Was für ein inhaltsleeres Geschwafel angesichts der Wahlergebnisse in den drei östlichen Bundesländern, in der “die Mehrheit der Gesellschaft“ rechtsextrem und linksextrem wählte. Demnach wäre die gesamtdesellschaftliche Verantwortung nach Meinung dieses “Users ohne Fakten“ am besten bei einem Bündnis aus AfD und BSW aufgehoben.
Wie die Wahrnehmung der gesamtgesellschaftlichen Verantwortung bei diesen beiden Parteien aussehen würde, das hat die Vergangenheit gezeigt.

Liberales Leben würde als eines der ersten über die Klinge springen müssen.
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Re: Die FDP

Beitrag von denkmal »

Aldus hat geschrieben: Montag 7. Oktober 2024, 02:54 ... Den Grenzverlauf zwischen "Einmischung des Staates" und gesamtgesellschaftlicher Verantwortung hat die FDP eben nie da verorten können, wo die Mehrheit der Gesellschaft es tut.
...
Das kann man nicht nur der FDP anlasten. So genannte Partikularinteressen nehmen anscheined bei allen Parteien (gefühlt) einen immer größeren Platz ein, wenn nicht sogar neue Parteien für diverse "Schwerpunkte" gegründet werden.
Ein kleiner Ausflug in die Vergangenheit fett von mir
Erst in der Auflösungsphase der Demokratie mit katastrophalen wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungen erreichte die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) mit ihrer nationalistisch-rassistischen Integrationsideologie der „Volksgemeinschaft“ – die Minderheiten ausschloss – eine bis dahin ungeahnte Massenmobilisierung. Voraussetzung für ihre Wahlerfolge war nicht allein die extreme Notlage des größten Teils der Bevölkerung, sondern es waren auch Defizite der demokratischen Parteien, die als Vertreter jeweils begrenzter Interessenpolitik wahrgenommen wurden, aber die gesamtgesellschaftliche, die nationale Verantwortung nicht erfüllen würden. Wenn demokratische Parteien gesamtgesellschaftliche Erwartungen nicht erfüllen, wenn ihnen die Integration auf der Basis der für die große Mehrheit maßgeblichen Wertorientierungen nicht gelingt, liegt darin – zumal in schweren Krisen – ein Einfallstor für extremistische Demagogie.
Danach, wir erinnern uns, kam es zu vermehrter "Einmischung des Staates"...
Im Laufe ihres steinernen Daseins nehmen sogar manche Denkmäler menschliche Züge an.
© Martin Gerhard Reisenberg
(1949 - 2023), Diplom-Bibliothekar und Autor
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Re: Die FDP

Beitrag von Flashlight85 »

denkmal hat geschrieben: Montag 7. Oktober 2024, 08:57 Das kann man nicht nur der FDP anlasten. So genannte Partikularinteressen nehmen anscheined bei allen Parteien (gefühlt) einen immer größeren Platz ein,
Diesen Punkt sehe ich auch und halte ihn auch keine sonderlich positive Entwicklung in der Politik, weil damit der gessmtgesellschaftliche Blick für das große Ganze verloren geht. In Regierungsverantwortung ist es dann nochmal anders, dort ist man eigentlich "Vertreter des Volkes" und nicht nur der "Anwalt der Wählerklientel". Das scheinen Politiker in Verantwortung dann oftmals zu verwechseln bzw. zu vergessen.
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Re: Die FDP

Beitrag von King Bradley »

JJazzGold hat geschrieben: Montag 7. Oktober 2024, 07:48 Was für ein inhaltsleeres Geschwafel

Das sagt die Richtige. :D
Zuletzt geändert von King Bradley am Montag 7. Oktober 2024, 11:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die FDP

Beitrag von King Bradley »

Flashlight85 hat geschrieben: Sonntag 6. Oktober 2024, 11:42 Genau in dem Dilemma stecken alle Beteiligten innerhalb der Ampel, nicht nur Lindner. Egal wer aus welchen Gründen aussteigen würde, es dürfte beim Wahlvolk keine positiven Pluspunkte bringen.
Zuerst kommt also die Partei und dann das Land?
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Re: Die FDP

Beitrag von firlefanz11 »

JJazzGold hat geschrieben: Samstag 5. Oktober 2024, 08:45 Es ist in der Tat verwunderlich, wie viele deutsche Wähler nicht wissen, dass sie ihr tierwohles Fleisch beim Metzger mit Fleischnachverfolgung bis zum Bauernhof erwerben können...
Wie Du Dir sicher denken kannst, sind wir im Rest Deines Posts einer Meinung. Zu Obigem allerdings muss ich sagen, dass Dies mitunter doch nicht sooo einfach ist...
Es gibt hier mittlerweile keinen einzigen fest installierten Metzger mehr. Dazu müsste man in die Kleinmarkthalle in FFM fahren oder hier auf den Wochenmarkt gehen.
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Re: Die FDP

Beitrag von JJazzGold »

firlefanz11 hat geschrieben: Montag 7. Oktober 2024, 12:10 Wie Du Dir sicher denken kannst, sind wir im Rest Deines Posts einer Meinung. Zu Obigem allerdings muss ich sagen, dass Dies mitunter doch nicht sooo einfach ist...
Es gibt hier mittlerweile keinen einzigen fest installierten Metzger mehr. Dazu müsste man in die Kleinmarkthalle in FFM fahren oder hier auf den Wochenmarkt gehen.
Oder einen Hofverkauf finden. Das ist aber, was Fleisch betrifft, wie ich aus Erfahrung weiß im Rhein-Main Gebiet gar nicht so einfach.
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Re: Die FDP

Beitrag von Flashlight85 »

King Bradley hat geschrieben: Montag 7. Oktober 2024, 11:29 Zuerst kommt also die Partei und dann das Land?
In der Logik von "PARTEI"vorsitzenden sicherlich. Auch wenn einem das nicht schmeckt und dabei spielt die Farbe des Parteibuches keine sonderliche Rolle.
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Re: Die FDP

Beitrag von firlefanz11 »

JJazzGold hat geschrieben: Montag 7. Oktober 2024, 12:53 Oder einen Hofverkauf finden. Das ist aber, was Fleisch betrifft, wie ich aus Erfahrung weiß im Rhein-Main Gebiet gar nicht so einfach.
Ich hab jedenfalls noch Keinen gefunden...
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Re: Die FDP

Beitrag von King Bradley »

Flashlight85 hat geschrieben: Montag 7. Oktober 2024, 14:54 In der Logik von "PARTEI"vorsitzenden sicherlich. Auch wenn einem das nicht schmeckt und dabei spielt die Farbe des Parteibuches keine sonderliche Rolle.
Na sicher "Parteivorsitzende", die ihre Partei von ehemals 11% auf aktuell 4% runterwiŕtschaften bleibt am Ende auch nichts weiter übrig.
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Re: Die FDP

Beitrag von King Bradley »

JJazzGold hat geschrieben: Montag 7. Oktober 2024, 12:53 Oder einen Hofverkauf finden. Das ist aber, was Fleisch betrifft, wie ich aus Erfahrung weiß im Rhein-Main Gebiet gar nicht so einfach.
Hat was mit dem Strangthema FDP zu tun? Mir wäre neue dass die FDP gegen industrielle Massentierhaltung und für mehr "Tierwohl" sich stark macht?
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Re: Die FDP

Beitrag von JJazzGold »

firlefanz11 hat geschrieben: Montag 7. Oktober 2024, 16:50 Ich hab jedenfalls noch Keinen gefunden...
Letztendlich habe ich herausgefunden, dass der Edeka Supermarkt um die Ecke bei einem Bauern einkaufte und auch kostenfreie Touren zur Besichtigung der Tierhaltung dorthin anbot.
Aber es ist manchmal schon recht mühsam, sich selbst darum zu kümmern, dass man die gewünschte Fleischqualität bekommt.
Das ist hier auf dem Land definitiv einfacher.
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Aldus
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Re: Die FDP

Beitrag von Aldus »

denkmal hat geschrieben: Montag 7. Oktober 2024, 08:57 Danach, wir erinnern uns, kam es zu vermehrter "Einmischung des Staates"...
Definitiv. Aber es geht hier nunmal um eine Skala von 0 bis 100; nicht um eine mit lediglich null und hundert.

Eine vernünftige Regelung und Steuerung durch den Staat da zu erwarten, wo sie nunmal nötig ist - weil der entfesselte, freie Markt eben nicht das Allheilmittel darstellt, das manche immer noch in ihm sehen, mit der bis ins private gehenden Totalüberwachung totalitärer Staaten zu vergleichen ist wirklich Nonsens.
King Bradley hat geschrieben: Montag 7. Oktober 2024, 17:28 Hat was mit dem Strangthema FDP zu tun?
Hat was damit zu tun, das man im Strang nicht mehr die Diskussionshoheit hat und dann lieber über Hofliferanten im Rhein-Main Gebiet schreibt - in der Hoffnung, das die anderen sich zurückziehen und man wieder unter sich ist. Was erwartest du?
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Astrocreep2000
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Re: Die FDP

Beitrag von Astrocreep2000 »

JJazzGold hat geschrieben: Samstag 5. Oktober 2024, 08:45 Es ist in der Tat verwunderlich, wie viele deutsche Wähler lieber zusätzliche Kreditgelder, verteilt von tausenden zusätzlichen Beamten über Kinder ausschütten wollen, statt erst einmal sämtliche bereits verfügbare Leistungen (um die 100) zu bündeln und damit unbürokratisch zugänglicher zu machen.
Wenn Du mal "Kosten durch Kinderarmut" in eine Suchmaschine eingibst, erkennst Du die Dringlichkeit des Themas. Über das "wie" kann man diskutieren. Ich fand den Vorstoß von Paus auch nicht glücklich, tragisch ist aber, dass es der FDP gelungen ist, das Thema an sich zu killen.

Das kommt unserer Gesellschaft teuer zu stehen, kurz- mittel- und langfristig.
JJazzGold hat geschrieben: Samstag 5. Oktober 2024, 08:45 Es ist in der Tat verwunderlich, wie viele deutsche Wähler nicht einmal wissen, wissen wollen, wie intensiv das Lieferkettengesetz den deutschen Mittelstand stranguliert und statt dessen applaudieren, wenn wieder einer aufgibt und den Markt “Made in Ausland ohne Lieferkettengesetz“ überläßt.
Denn dass der Claqueur bereit ist aufgrund des bürokratischen Monsters Lieferkettengesetzes nur noch Hochpreisiges “Made in Germany“ zu erwerben, das widerlegt seit Jahrzehnten die deutsche Geiz ist geil Mentalität.
Ähnlich wie oben: Ein diskutables Thema. Habeck selbst ist ja jetzt davon abgerückt und hat sich entschlossen, die Lösung der Probleme in die Zukunft zu verlagern.

Für den Augenblick scheint der Konsens zu lauten: "In diesen Zeiten müssen wir an unsere eigene Wirtschaft denken und Ausbeutung, Arbeitsbedingungen, Gesundheits- und Umweltschutz bei unseren außereuropäischen Zulieferern juckt uns gerade nicht. Außerdem bin ich als Konsument an die Dumping-Preise Dank Globalisierung gewöhnt".

... aber die Einsicht, dass unser billiger Konsum auf Kosten und Substanz anderer geht, werden wir nicht ewig vor uns her schieben können. Und sich zu beschweren, dass aus solchen Ländern, die uns den billigen Konsum ermöglichen, irgendwann junge Menschen aus Perspektivlosigkeit in Richtung Westen aufbrechen, wird auch nicht helfen.

JJazzGold hat geschrieben: Samstag 5. Oktober 2024, 08:45 Es ist in der Tat verwunderlich, wie viele deutsche Wähler nicht wissen, dass sie ihr tierwohles Fleisch beim Metzger mit Fleischnachverfolgung bis zum Bauernhof erwerben können und nicht gezwungen sind irgendwelche Buchstaben beim Discounterfleisch zu entziffern, um vage über die Herkunft informiert zu werden.
... ja, da kann man schon ein wenig den Glauben daran verlieren, dass der Markt und "mündiger" Konsument alles von selbst regeln, oder?
JJazzGold hat geschrieben: Samstag 5. Oktober 2024, 08:45 Es ist in der Tat verwunderlich, wie viele deutsche Wähler nicht wissen, dass sie freiwillig, ohne gesetzlichen Zwang und damit verbundener Androhung von Strafe, wie auch immer diese gestaltet werden soll, ein soziales Jahr leisten können, wenn sie selbst das wollen und sie sich geeignet dafür halten und sich die Lebenszeit dafür nehmen wollen.
Ist das selbe wie beim Fleisch. Ich halte es nach wie vor für einen Fehler, dass Wehr- und Zivildienst ausgesetzt wurden.
JJazzGold hat geschrieben: Samstag 5. Oktober 2024, 08:45 Der Widerstand der FDP gegen die Vorratsdatenspeicherung ist die DNA der FDP. Es ist ohnehin verwunderlich, wie viele deutsche Wähler ihre persönlichen Daten international abruf- und manipulierbar täglich ins Netz kübeln und sich so freiwillig zum gläsernen Menschen machen.
Die Grünen haben Wurzeln in der Friedensbewegung - und unterstützen zusammen mit Union und FDP die Waffenlieferungen an die Ukraine. Die Grünen haben alle Umweltschutzbedenken über Bord geworfen, um LNG-Terminals im Wattenmeer zu bauen, bzw. der Ostsee. Die Grünen haben sich beim Thema Asyl massiv bewegt. Mit keinem dieser Ansätze ist sie in die Regierung gegangen - das ist alles der Anpassung an eine veränderte Realität geschuldet ...

... und die FDP kann beim Thema Datenschutz nicht ihre "DNA" verraten, selbst wenn es um Terrorismus und organisierte/Clan-Kriminalität geht?

Darfst Du verteidigen. Könntest Du aber dann auch mal bei Deinem nächsten Urteil über die Grünen im Hinterkopf haben ...
JJazzGold hat geschrieben: Samstag 5. Oktober 2024, 08:45 Für das Rentenpaket liegt ein erster, zu diskutierender Entwurf vor.
... für das Verständnis der Koalitionspartner waren diese Diskussionen abgeschlossen. Die FDP wollte sich anschließend auf der Bühne des BT einmal mehr mal als "Retter", bzw. regierungsinterne Opposition profilieren. Zwei Dritteln der einstigen FDP Wähler honorieren diese Strategie offensichtlich nicht mehr.
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Re: Die FDP

Beitrag von Flashlight85 »

Aldus hat geschrieben: Montag 7. Oktober 2024, 19:35


Hat was damit zu tun, das man im Strang nicht mehr die Diskussionshoheit hat und dann lieber über Hofliferanten im Rhein-Main Gebiet schreibt - in der Hoffnung, das die anderen sich zurückziehen und man wieder unter sich ist. Was erwartest du?

Der Eindruck drängt sich mir hier auch auf.
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firlefanz11
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Re: Die FDP

Beitrag von firlefanz11 »

Astrocreep2000 hat geschrieben: Montag 7. Oktober 2024, 20:26 Ich fand den Vorstoß von Paus auch nicht glücklich, tragisch ist aber, dass es der FDP gelungen ist, das Thema an sich zu killen.
Nö. 2,5 Mia von de nirrsinnig geforderten 12 hat sie ja bewilligt bekommen...
Die Grünen haben sich beim Thema Asyl massiv bewegt.
:D DER war gut! :thumbup:
Zuletzt geändert von firlefanz11 am Dienstag 8. Oktober 2024, 12:19, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Die FDP

Beitrag von Seidenraupe »

Astrocreep2000 hat geschrieben: Montag 7. Oktober 2024, 20:26 Wenn Du mal "Kosten durch Kinderarmut" in eine Suchmaschine eingibst, erkennst Du die Dringlichkeit des Themas. Über das "wie" kann man diskutieren. Ich fand den Vorstoß von Paus auch nicht glücklich, tragisch ist aber, dass es der FDP gelungen ist, das Thema an sich zu killen.

Die FDP hat das Thema gekillt?? Ich nehme an, das meinst du nicht wörtlich
die FDP wendet sich gegen das von Paus erdachte Bürokratiemonster, dass vorallem 5000 neue , gut bezahlte Stellen schaffen wollte. Von Entbürokratisierung keine Spur im Paus-Gesetz.

Als FDP Wähler und unbedingter fan von Eigenverantwortung empfehle ich allen Eltern deren Kinder in Armut leben: Arsch hoch, Arbeit suchen und GEld verdienen.
Auf das Arbeitseinkommen gibt es das <<indergeld noch obendrauf. Also gibt es einen Grund, die sog Kinderarmut mittels staatlicher Transferleistungen dauerhaft zu zementieren.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
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Re: Die FDP

Beitrag von Astrocreep2000 »

firlefanz11 hat geschrieben: Dienstag 8. Oktober 2024, 10:57 Nö. 2,5 Mia von de nirrsinnig geforderten 12 hat sie ja bewilligt bekommen...
Damit hat man das Ganze - wie alles zum Thema Kinder, Jugend, Bildung - als "Gedöns" abgestempelt.

Ich kann nur empfehlen, sich mit dem Thema Kinderarmut auseinanderzusetzen, z.B. hier:

https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/ ... egen-armut
firlefanz11 hat geschrieben: Dienstag 8. Oktober 2024, 10:57 :D DER war gut! :thumbup:
Objektiv bewertet ist das so, aber ganz sicher. Vergleiche mal Aussagen Standpunkte von vor zwei Jahren mit den aktuellen. Und nenn mir im Gegenzug mal ein Thema, bei dem die FDP sich vergleichbar bewegt hätte.
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Re: Die FDP

Beitrag von Astrocreep2000 »

Seidenraupe hat geschrieben: Dienstag 8. Oktober 2024, 11:06 Die FDP hat das Thema gekillt?? Ich nehme an, das meinst du nicht wörtlich
Siehe mein letzter Post: Für weite Teile der FPD ist alles, was mit Kindern, Jugend, Bildung zu tun hat, offensichtlich nur "Gedöns".

Das sind halt Probleme anderer Leute (und deren Kinder), nicht die (der) eigenen.

Seidenraupe hat geschrieben: Dienstag 8. Oktober 2024, 11:06 (...) die FDP wendet sich gegen das von Paus erdachte Bürokratiemonster, dass vorallem 5000 neue , gut bezahlte Stellen schaffen wollte. Von Entbürokratisierung keine Spur im Paus-Gesetz.
"Vor allem" ist eine absurde Unterstellung. Es ging/geht um das Thema Bekämpfung von Kinderarmut, nicht um die Stellen. Ob die nötig sind, steht auf einem anderen Blatt.

Leider war das eine Vorlage für alle, die das eigentliche Thema abtun wollen. Damit hat Paus der Sache einen Bärendienst erwiesen, in der Tat.


Seidenraupe hat geschrieben: Dienstag 8. Oktober 2024, 11:06 Als FDP Wähler und unbedingter fan von Eigenverantwortung empfehle ich allen Eltern deren Kinder in Armut leben: Arsch hoch, Arbeit suchen und GEld verdienen. Auf das Arbeitseinkommen gibt es das <<indergeld noch obendrauf. Also gibt es einen Grund, die sog Kinderarmut mittels staatlicher Transferleistungen dauerhaft zu zementieren.
Damit sind wir immerhin bei des Pudels Kern, dem unterschiedlichen Menschenbild. Leute haben nicht ein bestimmtes Menschenbild, weil sie FDP wählen - sondern ihr Menschenbild führt sie zu einer Partei, die das abbildet.

Du glaubst, dass sich Leute aus bestimmten Milieus wie Münchhausen am eigenen Schopf aus der Scheiße ziehen können - die Wissenschaft in Form der Sozialwissenschaften, Pädagogik und Psychologie widersprechen dem. "Von selbst" passiert da gar nicht.

Welche Form von Unterstützung den betroffenen Kindern hilft, darüber kann man natürlich diskutieren. Aber darauf zu setzen, dass die zunehmende Verelendung der Kinder (!) dazu führen wird, dass die Eltern (!), bzw. der/die Alleinerziehenden schon "den Arsch hoch kriegen" wird, widerspricht allen wissenschaftlichen Erkenntnissen.

Die FDP war auch nicht immer der Partei derjenigen, die auf alle herunterblicken, die weniger förderliche Verhältnisse erlebt haben, als sie selbst. Gut, dass gilt natürlich nicht für alle FDP-Politiker, aber ist schon ein Trend der letzten Jahre.
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Re: Die FDP

Beitrag von Billie Holiday »

Dass es bereits sehr viele Förderungen/Gelder/Hilfen für Kinder gibt, ist bekannt?
Dass die Ämter helfen, auch? Man kann die fragen.

Was bringt ein neues Kinderfördergesetz, wenn es die Mühe des Antrags/sich kümmerns nicht verhindert?

Wie Jazz schon schrieb...Vorhandenes bündeln, vereinfachen... statt dessen noch mehr bürokratischer Aufwand für noch mehr Beschäftigte/Beamte.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

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Re: Die FDP

Beitrag von Xexes »

Astrocreep2000 hat geschrieben: Dienstag 8. Oktober 2024, 15:16 Du glaubst, dass sich Leute aus bestimmten Milieus wie Münchhausen am eigenen Schopf aus der Scheiße ziehen können - die Wissenschaft in Form der Sozialwissenschaften, Pädagogik und Psychologie widersprechen dem. "Von selbst" passiert da gar nicht.
Wie hat das in der Vergangenheit funktioniert, bevor es gebildetere und reichere Menschen gegeben hat, die helfen mussten?
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Re: Die FDP

Beitrag von Astrocreep2000 »

Billie Holiday hat geschrieben: Dienstag 8. Oktober 2024, 15:26 Dass es bereits sehr viele Förderungen/Gelder/Hilfen für Kinder gibt, ist bekannt?
Natürlich. Die Tatsache, dass nicht einmal die bereitgestellten Leistungen abgerufen ist ja das Standardargument Gege weiteren Handlungsbedarf, ...
Billie Holiday hat geschrieben: Dienstag 8. Oktober 2024, 15:26 Dass die Ämter helfen, auch? Man kann die fragen.
... schaut man unter die Oberfläche, stellt man fest, das vielen Bedürftigen eben nicht bekannt ist, welche Unterstützung sie abrufen könnten - und wie man sich darüber überhaupt informieren kann. Die Unfähigkeit (von unfassbar komplizierten Formularen erschwert), die Leistungen zu beantragen, sind ein weiteres Problem. Die Scham, vieler Bedürftiger "zum Amt" zu gehen auch.
Billie Holiday hat geschrieben: Dienstag 8. Oktober 2024, 15:26 Was bringt ein neues Kinderfördergesetz, wenn es die Mühe des Antrags/sich kümmerns nicht verhindert? Wie Jazz schon schrieb...Vorhandenes bündeln, vereinfachen... statt dessen noch mehr bürokratischer Aufwand für noch mehr Beschäftigte/Beamte.
Es ist ein "no brainer", dass es nicht damit getan ist, bedürftige Leute "mit Geld zuzuschütten". Wichtiger wäre die Unterstützung vor Ort durch Menschen. Hier sind wir wieder beim Thema "Fachkräftemangel".

Aber wie gesagt: Über das "wie" kann man diskutieren.

Aus meiner Sicht wäre aber zunächst schon viel gewonnen, wenn:

1. das Problem "Kinderarmut" und dessen Folgen für die Gesellschaft angemessen wahr- und ernstgenommen würde und
2. die Einsicht herrschte, dass es sich nicht dadurch zu lösen glaubt, dass man die Verelendung der Kinder nur weit genug fortschreiten lassen muss - und dann bekommen die Erziehungsberechtigten schon den Arsch hoch.
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