Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

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garfield336
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von garfield336 »

Ich frage mich sein langem warum es noch keine Euroraumweite einheitliche Smartphone Bezahlmöglichkeit und schnelle Direkttransfers für kleine Beträge gibt.

Gibt da mittlerweile sehr viele konkurrierende Systeme.
Da sind die Banken gefragt, das zu vereinheitlichen.
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H2O
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von H2O »

Kritikaster hat geschrieben: Montag 16. September 2024, 09:26 Ja, stimmt es denn nicht?

Was hindert einen denn daran, für den Fall der Fälle vorzusorgen. Ein paar €uronen in der Brieftasche tun doch nicht weh.
Das ist ja nur zu wahr. In meinem Falle muß ich ja auch noch Zloty vorhalten, letztere mit natürlichem Schwund: Fußpflege und der Eierbauer meines Vertrauens bestehen auf Bargeldzahlung. Und da ist derzeit gerade einmal wieder Ebbe im Portemonnaie.

Mich wurmen auch die Kosten für den Bargeldautomaten, der hier in Polen zur Abzocke von EURO-Kundschaft eingerichtet ist. An gewerblichen Kassen auch immer wieder die Frage: Euro albo złotówki? (Euro oder Zloty?), weil dann mit dem "garantierten Umrechnungskurs" des Automatenbetreibers in den polnischen Preis umgerechnet wird... und das ist der schlechteste Umrechnungskurs der letzten 12 Wochen... Bei Zahlung in Zloty gilt der aktuelle Interbankenkurs. Also bei Einreise nach Polen immer hübsch auf Zahlung in Zloty bestehen, und am Geldautomaten gilt genau dasselbe. Niemals eine Abrechnung in EUR erlauben! An der (saftigen) Benutzungsgebühr für Geldautomaten führt leider kein Weg vorbei!

Bleibt mir der Gang nach Canossa leider nicht erspart! Die nationale Währung als Mittel der Abzocke für Mitglieder der Eurogruppe.
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H2O
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von H2O »

garfield336 hat geschrieben: Montag 16. September 2024, 09:32 Ich frage mich sein langem warum es noch keine Euroraumweite einheitliche Smartphone Bezahlmöglichkeit und schnelle Direkttransfers für kleine Beträge gibt.

Gibt da mittlerweile sehr viele konkurrierende Systeme.
Da sind die Banken gefragt, das zu vereinheitlichen.
In Polen kann ich ganz bequem mit dem Smartphone und der Google Wallet in der Landeswährung zahlen. Bargeld im Alltag ist eher selten geworden, und ich empfinde die Bargeldzahlung inzwischen auch als Belästigung. Noch angenehmer sind Kundenkonten in Supermärkten, weil dabei auch Rabatte gewährt werden, die man ansonsten brav Stück für Stück abrufen müßte.
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Liegestuhl
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Liegestuhl »

H2O hat geschrieben: Montag 16. September 2024, 10:04 Noch angenehmer sind Kundenkonten in Supermärkten, weil dabei auch Rabatte gewährt werden, die man ansonsten brav Stück für Stück abrufen müßte.
LIDL Pay ist inzwischen meine bevorzugte Zahlungsmethode geworden. Rabatte und Gratis-Coupons in der App, zum Zahlen einfach das Handy vor den Scanner halten und den Kassenbon gibt es digital und archiviert zugeschickt. Wenn alle Menschen mit LIDL Pay zahlen würden, wäre diese Welt ein besserer Ort. Die Schwarz-Gruppe ist den Albrechts um gut ein Jahrzehnt voraus.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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H2O
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von H2O »

@ Liegestuhl:

Genau das ist auch mein bevorzugter Supermarkt in Polen, nicht zuletzt wegen der fairen Bezahlfunktion LIDL Pay. Zu NETTO verschlägt es mich allenfalls im Winter, wenn LIDL 'mal wieder meinen bevorzugten kubanischen Rum nicht im Regal hat. Das beste am pommerschen Winter ist doch der sssteife Grrrog!
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Raskolnikof
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Raskolnikof »

Liegestuhl hat geschrieben: Montag 16. September 2024, 09:19 Man kann sich Geld auf die Karte laden und dann damit offline bezahlen. Die Bezahlterminals laufen mit Akkus und komplett ohne Internet. Das gab es Ende der 90er schon und ich habe während meines Studiums eine Hausarbeit über das Thema geschrieben (im Fach Geldtheorie; Note eins).
Die Girokarte mit Geldkartenfunktion ist ein Auslaufmodell und wird von immer weniger Banken noch angeboten. Zudem wird die Geldkartenfunktion von immer weniger Geschäften akzeptiert, auch von denen die ansonsten grundsätzlich Kartenzahlung anbieten. Bei uns haben die Verkehrsbetriebe (ÖPNV) die Geldkartenautomaten bereits vor mehreren Jahren abmontiert. Die Gründe: Seitdem praktisch überall Kartenzahlung akzeptiert wird macht die Geldkartenfunktion praktisch keinen Sinn mehr. Zudem ist sie unsicher weil sie beim Bezahlen keine Authentifizierung verlangt. Der Finder oder Dieb einer solchen Karte kann mit dem maximalen Aufladebetrag von 200 Euro ohne Probleme einkaufen. Unsere Volksbank hat die Geldkartenfunktion schon lange abgeschafft. Selbst die größte deutsche Onlinebank ING stellt die Funktion Ende Dezember ein mit der Begründung, dass das kontaktlose Bezahlen mit der Girokarte die Geldkarte bzw. deren Funktion überflüssig mache.
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Raskolnikof »

H2O hat geschrieben: Montag 16. September 2024, 09:57 Mich wurmen auch die Kosten für den Bargeldautomaten, der hier in Polen zur Abzocke von EURO-Kundschaft eingerichtet ist. An gewerblichen Kassen auch immer wieder die Frage: Euro albo złotówki? (Euro oder Zloty?), weil dann mit dem "garantierten Umrechnungskurs" des Automatenbetreibers in den polnischen Preis umgerechnet wird... und das ist der schlechteste Umrechnungskurs der letzten 12 Wochen... Bei Zahlung in Zloty gilt der aktuelle Interbankenkurs. Also bei Einreise nach Polen immer hübsch auf Zahlung in Zloty bestehen, und am Geldautomaten gilt genau dasselbe. Niemals eine Abrechnung in EUR erlauben! An der (saftigen) Benutzungsgebühr für Geldautomaten führt leider kein Weg vorbei!
Dieser Tipp gilt grundsätzlich für alle EU-Staaten die nicht der Eurozone angehören, so auch in Dänemark. Immer wieder beklagen sich Kunden bei ihrer Bank, warum ihnen während des Auslandsurlaubs Auslandseinsatzgebühren abgezogen worden seien nichtwissend, dass dies bereits im Einsatzland geschieht wenn Umrechnung in Euro angeklickt wird.
Dieser Hinweis ist in allen AGBs der Banken und Sparkassen zu finden. Aber welcher Bankkunde liest sich das viele Kleingedruckte schon durch? Da wünsche ich mir eine bessere Aufklärung in der Bank bei der Eröffnung eines Girokontos und Ausgabe der Girokarte. Allerdings würde eine wirklich umfassende Beratung und Aufklärung wohl mindestens eine Stunde in anspruch nehmen. Und wer kann sich das alles merken?
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von H2O »

Raskolnikof hat geschrieben: Dienstag 17. September 2024, 14:54 Dieser Tipp gilt grundsätzlich für alle EU-Staaten die nicht der Eurozone angehören, so auch in Dänemark. Immer wieder beklagen sich Kunden bei ihrer Bank, warum ihnen während des Auslandsurlaubs Auslandseinsatzgebühren abgezogen worden seien nichtwissend, dass dies bereits im Einsatzland geschieht wenn Umrechnung in Euro angeklickt wird.
Dieser Hinweis ist in allen AGBs der Banken und Sparkassen zu finden. Aber welcher Bankkunde liest sich das viele Kleingedruckte schon durch? Da wünsche ich mir eine bessere Aufklärung in der Bank bei der Eröffnung eines Girokontos und Ausgabe der Girokarte. Allerdings würde eine wirklich umfassende Beratung und Aufklärung wohl mindestens eine Stunde in anspruch nehmen. Und wer kann sich das alles merken?
Im Grunde sähe ich hier anstelle von viel Kleingedrucktem die EU am Zuge, die ihre Mitglieder sehr nachdrücklich an die eingegangene Verpflichtung erinnern sollte, baldmöglichst den EURO einzuführen. Wenn das nach über 20 Jahren EU-Mitgliedschaft nicht gelungen ist, dann erkenne ich hinter der Verweigerungshaltung eine EU-Vertragsverletzung. Dänemark wäre davon nicht betroffen... damals wurde "opt out" für die gemeinsame Währung vereinbart.
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frems
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von frems »

garfield336 hat geschrieben: Montag 16. September 2024, 09:32 Ich frage mich sein langem warum es noch keine Euroraumweite einheitliche Smartphone Bezahlmöglichkeit und schnelle Direkttransfers für kleine Beträge gibt.

Gibt da mittlerweile sehr viele konkurrierende Systeme.
Da sind die Banken gefragt, das zu vereinheitlichen.
Soll das nicht derzeit Schritt für Schritt kommen? Einige Banken testen ja schon "Wero" und am digitalen Euro wird auch gearbeitet. Meine Bank ist leider noch nicht dabei: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wero_(Zahlungsdienst)

Die Alternative sieht sonst oftmals so aus: https://www.reddit.com/r/aberBitteLamin ... stronomie/
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von garfield336 »

frems hat geschrieben: Dienstag 17. September 2024, 20:44 Soll das nicht derzeit Schritt für Schritt kommen? Einige Banken testen ja schon "Wero" und am digitalen Euro wird auch gearbeitet. Meine Bank ist leider noch nicht dabei: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wero_(Zahlungsdienst)

Die Alternative sieht sonst oftmals so aus: https://www.reddit.com/r/aberBitteLamin ... stronomie/

ich weiss nicht genau was Wero ist. Aber in den Benelux Staaten nutzen wir Payconiq. Ubd diese App wird zunehmend beliebter für Mikrotransfers zwischen Freunden. Auch Rechnungen werdem mit dem scannen eines QR Code bezahlt.

Das System wurde auf Initiative der ING entwickelt.

Gibt aber keine Teilnehmerbanken ausserhalb Benelux
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Tom Bombadil
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Tom Bombadil »

garfield336 hat geschrieben: Mittwoch 18. September 2024, 09:57Auch Rechnungen werdem mit dem scannen eines QR Code bezahlt.
Mt QR-Codes muss man grundsätzlich sehr vorsichtig sein: https://duisburg.polizei.nrw/qrcode
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von garfield336 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mittwoch 18. September 2024, 10:00 Mt QR-Codes muss man grundsätzlich sehr vorsichtig sein: https://duisburg.polizei.nrw/qrcode

gut man sollte schon die überweisung vor dem Versemden kontrollieren
Das ist mir schon klar.

QR Code füllt die Überweisungsformular automatisch aus.
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garfield336
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von garfield336 »

Man kamm bei payconic auch 1€ seinem Freubd überweisen. Doe Telefonummer des Empgängers genügt
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frems
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von frems »

garfield336 hat geschrieben: Mittwoch 18. September 2024, 09:57 ich weiss nicht genau was Wero ist.
Liest sich wie ein Konkurrent zu PayPal und co.

Ich seh für mich aber wenig Vorteile. Im Geschäft zahle ich mit Karte und hab's direkt aufm Handy. Für den Fall, dass ich mal einer Privatperson Geld überweise (zum Beispiel für ein Geschenk sammeln), dann ist es für mich bisher nicht entscheidend gewesen, ob es eine Sekunde, eine Stunde oder einen Tag dauert. :|
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Raskolnikof »

frems hat geschrieben: Mittwoch 18. September 2024, 22:35 Liest sich wie ein Konkurrent zu PayPal und co.

Ich seh für mich aber wenig Vorteile. Im Geschäft zahle ich mit Karte und hab's direkt aufm Handy. Für den Fall, dass ich mal einer Privatperson Geld überweise (zum Beispiel für ein Geschenk sammeln), dann ist es für mich bisher nicht entscheidend gewesen, ob es eine Sekunde, eine Stunde oder einen Tag dauert. :|
Einkaufen, Restaurantbesuch: Grundsätzlich Karte (Ausnahme: bei bestimmten Chinesen und italienern)
Eierbauer, Wochenmarkt, Flohmarkt: Wenn akzeptiert dann Karte (werden immer mehr) ansonsten PayPal
Edeka: Easy Shopper und Girokarte
Ikea: Shop & go (mit Karte)
Onlineshop: Wenn möglich PayPal oder Bankeinzug, ansonsten Giro-oder Visacard
Parken in der Stadt: Girokarte
oder Flughafen: Visacard
Hotelreservierung: Visacard
Leihwagen: Visacard

Teils geht gar nichts ohne Kreditkarte
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Raskolnikof »

Neuer Rekord: Lt. Statista wurde im Jahr 2023 61,8 Prozent des Umsatzes in Deutschland per Kartenzahlung erzielt. Dabei beträgt der Anteil der Bargeldlosen Zahlungen 49 Prozent. Dies dürfte daran liegen, dass immer noch viele Kunden sich nicht trauen geringe Beträge, beispielsweise für Brötchen beim Bäcker) bargeldlos zu bezahlen. Unsere beiden Bäcker bitten sogar ausdrücklich darum. Seitdem werden auch da zunehmend zwei Brötchen bargeldlos bezahlt.

https://de.statista.com/statistik/daten ... utschland/
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Raskolnikof »

Und für ganz Technik affine Menschen oder solche die nicht erst nach der Karte oder Smartphone angeln müssen:
Der Bezahlring wird immer günstiger. Der von pago kostet im Onlineshop 119 Euro. Für 99 Euro hatte ich den aber auch schon gesichtet.
Einfach an der Aldi-Kasse mit der Hand wie zufällig über das Bezahlterminal gehen und tschüß.
Momentan sind mir aber auch 99 Euro noch zu viel.
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Skull »

Raskolnikof hat geschrieben: Sonntag 6. Oktober 2024, 13:25
Dies dürfte daran liegen, dass immer noch viele Kunden sich nicht trauen geringe Beträge,
beispielsweise für Brötchen beim Bäcker) bargeldlos zu bezahlen.
Was natürlich völliger Blödsinn ist.

Das hat NICHTS mit trauen zu tun. :D Viele finden das einfach nur albern.

Und dann gibt es einige (mich da ganz mit eingenommen), die wollen nicht Hunderte von Buchungen auf Ihrem Konto sehen.

Und es soll sogar Menschen geben, die bezahlen Buchungsgebühren auf Ihren Konten. :p

Die wollen eben eine Gebühr „für jede kleinliche Buchung“ vermeiden.

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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Trutznachtigall »

Skull hat geschrieben: Sonntag 6. Oktober 2024, 17:21 Was natürlich völliger Blödsinn ist.

Das hat NICHTS mit trauen zu tun. :D Viele finden das einfach nur albern.

Und dann gibt es einige (mich da ganz mit eingenommen), die wollen nicht Hunderte von Buchungen auf Ihrem Konto sehen.
Und wollen nicht x-verschiedene Karten mit sich rumschleppen. :rolleyes:
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Skull »

Trutznachtigall hat geschrieben: Sonntag 6. Oktober 2024, 17:27
Und wollen nicht x-verschiedene Karten mit sich rumschleppen.
Ich habe gerade nachgeschaut. Ich habe heute schon 4 ZV-Karten am Mann.
Weitere 5 ZV-Karten irgendwo rumliegen, die ich seltenst und in bestimmten Fällen nutze.

Das reicht somit schon allemale. Was aber gerade eben für mich nicht heisst, diese ständig wegen irgendwelchen Kleinkram einzusetzen.

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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Raskolnikof »

Skull hat geschrieben: Sonntag 6. Oktober 2024, 17:21 Was natürlich völliger Blödsinn ist.

Das hat NICHTS mit trauen zu tun. :D Viele finden das einfach nur albern.
Ernst gemeinte Frage: Warum ist das albern? Unsere beiden Bäcker am Ort und der im Nachbarort bitten sogar ausdrücklich um Kartenzahlung um die Brötchenschlange insbesondere an den Wochenenden schneller abarbeiten zu können.
Und dann gibt es einige (mich da ganz mit eingenommen), die wollen nicht Hunderte von Buchungen auf Ihrem Konto sehen.
Ist ja ok. Ich bin gerade mal den letzten Monat durchgegangen. 35 Buchungen durch Einkäufe, nicht hunderte. Das Gute an diesen einzelnen Buchungen: Es gibt keine bessere Übersicht über die getätigten Ausgaben. Fragen wie "iIch müsste doch noch mindestens 100 Euro im Portemonnai haben erübrigen sich. Aber das sieht jeder anders.
Und es soll sogar Menschen geben, die bezahlen Buchungsgebühren auf Ihren Konten. :p

Die wollen eben eine Gebühr „für jede kleinliche Buchung“ vermeiden.
Stimmt. An diese Bankkunden habe ich nicht gedacht weil für mich Buchungsgebühren schon seit langer Zeit fremd sind.
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Raskolnikof »

Trutznachtigall hat geschrieben: Sonntag 6. Oktober 2024, 17:27 Und wollen nicht x-verschiedene Karten mit sich rumschleppen. :rolleyes:
Zum Bargeldlosen Bezahlen braucht man doch nicht x-verschiedene Karten. Wie kommst du darauf? Oder meinst du Kunden-Bezahlkarten der Supermärkte und Discounter? Ja, wer meint diese haben zu müssen um sich von vermeindlichen Superangeboten ständig locken lassen zu müssen und um seine Einkaufsgewohnheiten preiszugeben... Ja der braucht dann vielleicht ein halbes dutzend Karten oder noch mehr. Ich besitze außer der Family-Card von ikea und einer Kundenkarte der Silja-Line keine einzige Kundenkarte. Es wird alles mit der normalen Girokarte bezahlt und wenn es sinn macht mit der "echten" Visa-Karte, also nicht Debit.
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Raskolnikof »

Skull hat geschrieben: Sonntag 6. Oktober 2024, 17:32 Ich habe gerade nachgeschaut. Ich habe heute schon 4 ZV-Karten am Mann.
Weitere 5 ZV-Karten irgendwo rumliegen, die ich seltenst und in bestimmten Fällen nutze.

Das reicht somit schon allemale. Was aber gerade eben für mich nicht heisst, diese ständig wegen irgendwelchen Kleinkram einzusetzen.

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Da bist du ja ein richtiger Kartenfreak. ;) Da komme ich mit meinen Karten nicht mit.
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Skull »

Raskolnikof hat geschrieben: Sonntag 6. Oktober 2024, 18:31
Ernst gemeinte Frage: Warum ist das albern?
Musst die Leute Fragen, die DAS albern finden.
ICH fände Buchungen auf meinem Konto von 35 cent … albern. :)
Ich bin gerade mal den letzten Monat durchgegangen. 35 Buchungen durch Einkäufe, nicht hunderte.
DEINE Buchungen. Jeden Tag (Brötchen oder frisches Brot) wären für die meisten alleine schon … eben 28 - 31 Buchungen.
Fraggen wie…
DU kannst DIR Fragen stellen. Und sie so beantworten.
Stimmt. An diese Bankkunden habe ich nicht gedacht weil für mich Buchungsgebühren schon seit langer Zeit fremd sind.
Man sollte öfter nicht nur an sich und „ich“ denken.
Da gibt es noch Millionen andere Menschen. :)

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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Skull »

Raskolnikof hat geschrieben: Sonntag 6. Oktober 2024, 18:45
Da bist du ja ein richtiger Kartenfreak.
BLÖDSINN.

Auch wenn Dir die Vorstellungskraft fehlen SOLLTE…

Es soll tatsächlich Menschen geben, die mehrere Konten bei unterschiedlichen Banken haben und führen.
Private, wie auch geschäftliche.

Das soll es alles geben und tatsächlich vorkommen.

Und zum Thema Karten (anzahl) an sich. Ausser ZV-Karten wird ja „jeder“
-Personalausweis
-Führerschein
-Krankenkassenkarte
-Blutspendeausweis
-Organspendeausweis
-Deutschland Ticket

und vielleicht noch andere wichtige Karten dabei haben.

Alles Karten über Karten im Jahr 2024. :p

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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von jack000 »

Skull hat geschrieben: Sonntag 6. Oktober 2024, 17:32 Ich habe heute schon 4 ZV-Karten am Mann.
Was sind ZV-Karten?
Faeser muss weg!
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Skull »

jack000 hat geschrieben: Sonntag 6. Oktober 2024, 19:45 Was sind ZV-Karten?
ZahlungsVerkehr Karten.

-girocard
-ec-Karte
-Kreditkarten
-Debitkarten
- …

Karten, mit denen man bezahlt und den Zahlungsverkehr abwickelt. :D

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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Raskolnikof »

Skull hat geschrieben: Sonntag 6. Oktober 2024, 18:50 Musst die Leute Fragen, die DAS albern finden.
ICH fände Buchungen auf meinem Konto von 35 cent … albern. :)
Aber eine Begründung dafür dass du das albern findest hast du nicht? Unsere Bäcker am Ort finden das ganz und gar nicht albern. Aber jetzt nicht noch mal das ganze von vorn.
DEINE Buchungen. Jeden Tag (Brötchen oder frisches Brot) wären für die meisten alleine schon … eben 28 - 31 Buchungen.
DU kannst DIR Fragen stellen. Und sie so beantworten.Man sollte öfter nicht nur an sich und „ich“ denken.
Da gibt es noch Millionen andere Menschen. :)
ich denke nicht nur an mich sondern an "Otto Normalverbraucher". Und der geht nicht jeden Tag zum Bäcker und kauft Brötchen oder Brot. Aber ich lasse mich da gern von einer seriösen Statistik vom Gegenteil überzeugen.
Aber egal, jeder wie er mag. Es geht hier ja auch nicht um die beste Zahlungsmethode sondern um die Vor-und Nachteile der Alternativen zum Bargeld.
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Raskolnikof »

Skull hat geschrieben: Sonntag 6. Oktober 2024, 18:53 BLÖDSINN.

Auch wenn Dir die Vorstellungskraft fehlen SOLLTE…
Deine Untertöne gefallen mir nicht und gehen in Richtung Beleidigung zumal das Bezahlen auch von Kleinstbeträgen kein Blödsinn ist. Ich nannte Beispiele. Sehr viele Einzelhändler wollen lieber heute als morgen vom Bargeld weg, können sich das aber derzeit noch nicht erlauben weil ein großer Teil der Kunden noch nicht auf Bargeldzahlung verzichten möchten.
Es soll tatsächlich Menschen geben, die mehrere Konten bei unterschiedlichen Banken haben und führen.
Private, wie auch geschäftliche.

Das soll es alles geben und tatsächlich vorkommen.

Und zum Thema Karten (anzahl) an sich. Ausser ZV-Karten wird ja „jeder“
-Personalausweis
-Führerschein
-Krankenkassenkarte
-Blutspendeausweis
-Organspendeausweis
-Deutschland Ticket

und vielleicht noch andere wichtige Karten dabei haben.

Alles Karten über Karten im Jahr 2024. :p

mfg
Gestern sagtest du was von 4 plus 5 ZV-Karten also Bezahlkarten. Und einzig darum geht es hier. Wem interessiert es ob du deinen Personalausweis, Organspendeausweis und andere mit dir herumschleppst. Das ist hier doch nicht relevant.
Und warum verwendest du den von dir ersonnenen Kunstbegriff ZV-Karte den abgekürzt und ausgeschrieben nicht einmal der Duden kennt und zu recht bereits ein anderer User um Aufklärung bat?
Und neun Bezahlkarten... welcher Normalbürger braucht die? Aber auch darum geht es hier nicht.
Du bist immer schnell am Ermahnen wenn Beiträge auch nur leicht vom Threadthema abkommen. Hier aber bist du entgleist.
Zuletzt geändert von Raskolnikof am Montag 7. Oktober 2024, 00:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Skull »

Raskolnikof hat geschrieben: Montag 7. Oktober 2024, 00:10
Aber eine Begründung dafür dass du das albern findest hast du nicht?
Sorry. Ich habe nicht vor, mich DIR (oder irgendjemanden im Forum) erklären zu müssen,
WARUM ich etwas albern finde. :D
Aber jetzt nicht noch mal das ganze von vorn
Besser ist das.
Es geht hier ja auch nicht um die beste Zahlungsmethode sondern um die Vor-und Nachteile der Alternativen zum Bargeld.
Und deswegen fängst DU…immer wieder von vorne an, gelle ? :p

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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Skull »

Raskolnikof hat geschrieben: Montag 7. Oktober 2024, 00:42
Deine Untertöne gefallen mir nicht und gehen in Richtung Beleidigung.
Da bin ich mal gespannt, wie bei einer Meldung von Dir, ein anderer Moderator oder der Vorstand dieses bewertet.
Nur zu. Ich bitte um Meldung meiner Beiträge, wo ich Dich beleidigen sollte.
Falls Du dieses nicht machst, unterlasse diese Unterstellungen.
Wem interessiert es ob du deinen Personalausweis, Organspendeausweis und andere mit dir herumschleppst.
Das ist hier doch nicht relevant.
Wen interessiert das:
Einkaufen, Restaurantbesuch: Grundsätzlich Karte (Ausnahme: bei bestimmten Chinesen und italienern)
Eierbauer, Wochenmarkt, Flohmarkt: Wenn akzeptiert dann Karte (werden immer mehr) ansonsten PayPal
Edeka: Easy Shopper und Girokarte
Ikea: Shop & go (mit Karte)
Onlineshop: Wenn möglich PayPal oder Bankeinzug, ansonsten Giro-oder Visacard
Parken in der Stadt: Girokarte
oder Flughafen: Visacard
Hotelreservierung: Visacard
Leihwagen: Visacard
Ach ja, Du darfst das, oder ?
Als Moderator habe ich DAS doch sogar stehen lassen … Du da ja selbst schreibst:
Das ist hier doch nicht relevant.
Raskolnikof hat geschrieben: Montag 7. Oktober 2024, 00:42
Und warum verwendest du den von dir ersonnenen Kunstbegriff ZV-Karte den abgekürzt und ausgeschrieben nicht einmal der Duden kennt und zu recht bereits ein anderer User um Aufklärung bat?
Entschuldigung dass ich ein MINIMUM an Wissen voraussetze, wenn sich Menschen sich zu Dingen äussern.

https://de.wikipedia.org/wiki/ZV

Ich hatte es dem nachfragenden User übrigens längst erklärt.
Und neun Bezahlkarten... welcher Normalbürger braucht die? Aber auch darum geht es hier nicht.
Dir anscheinend schon, sondern würdest DU es ja nicht auch noch zitieren.
Du bist immer schnell am Ermahnen wenn Beiträge auch nur leicht vom Threadthema abkommen. Hier aber bist du entgleist.
Weil ich auf DEINE „entgleisten Beiträge eingehe ? Weil ich Dir KONKRET zu Deinen Postings antworte ? :D

mfg
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Raskolnikof
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Raskolnikof »

Skull hat geschrieben: Montag 7. Oktober 2024, 00:44 Und deswegen fängst DU…immer wieder von vorne an, gelle ? :p
No! Gestern postete ich
1. Als Antwort wo ich wie ich bezahle, ohne jede Wertung.
2. Statista-Zahlen zum aktuellen Bezahlverhalten deutscher Verbraucher im Jahr 2023 mit der Begründung warum der Anteil von Bargeldlosen Zahlungen niedriger ist als der Anteil des gesamten Umsatzes in dem Zeitraum. Dazu sagte ich, dass sich immer noch viele Verbraucher nicht trauen Kleinstbeträge mit Karte zu begleichen.
3. Vorstellung des Bezahlrings und der derzeitigen Kosten

Wo bin ich jetzt "immer wieder von vorne " angefangen?
Meine Intention in diesem Thread ist, neue Bezahlsysteme die bei uns eingeführt werden vorzustellen und ggf. miteinander zu vergleichen. In diesem Zusammenhang ist natürlich auch interessant, wie sich das Bargeldlose Bezahlen in Deutschland entwickelt.
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Raskolnikof »

Skull hat geschrieben: Montag 7. Oktober 2024, 00:53 Entschuldigung dass ich ein MINIMUM an Wissen voraussetze, wenn sich Menschen sich zu Dingen äussern.

https://de.wikipedia.org/wiki/ZV
Zahlungsverkehr ist mir durchaus ein Begriff aber nicht Zahlungsverkehrskarten (ZV-Karten). Den kennt auch Wikipedia und der Duden nicht. In dem von dir verlinkten Wikipedia-Seite werden als Hilfsmittel des bargeldlosen Zahlungsverkehrs genannt: EC-Karte, Girocard, Guthabenkarte, Kreditkarte, Debitkarte, Mobile-Payment. Wobei es die EC-Karte ja bereits seit Jahren nicht mehr gibt.
Also ist die von dir genannte ZV-Karte ein Kunstwort bestehend aus zwei Begriffen nämlich Zahlungsverkehr und Karte.
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Raskolnikof »

Skull hat geschrieben: Montag 7. Oktober 2024, 00:53 Da bin ich mal gespannt, wie bei einer Meldung von Dir, ein anderer Moderator oder der Vorstand dieses bewertet.
Nur zu. Ich bitte um Meldung meiner Beiträge, wo ich Dich beleidigen sollte.
Falls Du dieses nicht machst, unterlasse diese Unterstellungen.
Ich sagte dir dass dein Aussage in Richtung Beleidigung geht. Zumindest ist es eine Missachtung der Etikette und der Wertschätzung des Diskussionspartners. Noch im aktiven Dienst hätte ich bei einer Dienstbesprechung oder einer Diskussion bei einer solchen Bemerkung („das ist Blödsinn“) mit Sicherheit einen heftigen Rüffel bezogen.
Aber gut, wir werden niemals Meinungsmäßig zueinander finden. Da scheint eine tiefe Kluft zwischen uns zu sein. Daher werde ich zukünftig auf deine Antworten zu meinen Beiträgen besser nicht mehr antworten da ich hier Streit vermeiden möchte.
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Raskolnikof »

frems hat geschrieben: Mittwoch 18. September 2024, 22:35 Liest sich wie ein Konkurrent zu PayPal und co.

Ich seh für mich aber wenig Vorteile. Im Geschäft zahle ich mit Karte und hab's direkt aufm Handy. Für den Fall, dass ich mal einer Privatperson Geld überweise (zum Beispiel für ein Geschenk sammeln), dann ist es für mich bisher nicht entscheidend gewesen, ob es eine Sekunde, eine Stunde oder einen Tag dauert. :|
Das neue europäische Bezahlsystem Wero ist an den Start gegangen. Es funktioniert ähnlich wie Paypal ist aber eben europäisch. So landen keine deutschen Bankkundendaten auf irgendwelchen Servern in den USA oder sonstwo in der Welt. Wie bei PayPal muss bei einer Überweisung keine ellenlange TAN-Nummer eingegeben werden. Es reicht die evtl. bereits abgespeicherte Handynummer des Zahlungsempfängers wobei da ja in aller Regel bereits der Name hinterlegt ist. Die Überweisung erfolgt in Echtzeit binnen zehn Sekunden.
Die meisten Sparkassen, Volks-und Raiffeisenbanken akzeptieren bereits Wero-Überweisungen. Ab 2025 soll mit Wero im Onlinehandel bezahlt werden können und 2026 im stationären Einzelhandel.

Ich sehe wie du momentan keinen Vorteil bei einer Überweisung mit Wero. Einzig die Tatsache dass es sich hierbei um ein europäisches Bezahlsystem handelt könnte sicherlich einge Menschen überzeugen. Für mich käme Wero erst infrage, wenn meine Zahlungsempfänger auch Wero als zahlungsmittel anbieten. ansonsten macht das ja keinen Sinn.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ve ... e-100.html
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Bogdan »

Raskolnikof hat geschrieben: Montag 7. Oktober 2024, 14:41
[Fullquote]
Danke schön für die ausführlichen Informationen.
Ich sehe keine Notwendigkeit von Paypal zu Wero zu wechseln.
Eine persönlich-abwertende Bemerkung gegenüber einem anderen User
zeigt die Unfähigkeit, einen sachlichen Disput zu führen.
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Raskolnikof »

Bogdan hat geschrieben: Montag 7. Oktober 2024, 15:58 Danke schön für die ausführlichen Informationen.
Ich sehe keine Notwendigkeit von Paypal zu Wero zu wechseln.
Wie gesagt ich auch nicht. Andererseits wird sich vielfach darüber beklagt, dass bei Zahlung mit Kreditkarte oder Paypal unsere Daten auf ausländischen meist amerikanischen Servern landen weil die Finanzinstitute nicht deutsch sind. Das ist ja auch u.a. ein Grund, weshalb der euroipäische digitale Euro eingeführt werden soll. Leider kommt da Deutschland bzw. Europa sehr spät. Die meisten Menschen die VISA, Mastercard, Amercan Express, Paypal und Bezahlkarten von Einzelhandelsunternehmen wie Ikea nutzen haben sich daran gewöhnt und werden nur schwer zu bewegen sein auf rein deutsche oder europäische Systeme umzusteigen. Das ist wie bei der Einführung der Videosysteme Ende der 1970er Jahre, wo sich Anfang der 1980er Jahre das schlechteste der drei Amateurformate VHS gegenüber Betamax und Video 2000 durchsetzte. Das seinerzeit beste deutsche System scheiterte zum einen daran dass es viel zu spät marktreif wurde und das Design der Geräte auf Gelsenkirchener Barock von Oma und Opa abgestimmt war.
Und diese Schlafmützigkeit wiederholt sich bei uns im Bezahlwesen und vielen anderen Bereichen.
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Zahnderschreit »

Raskolnikof hat geschrieben: Dienstag 17. September 2024, 14:54 Dieser Tipp gilt grundsätzlich für alle EU-Staaten die nicht der Eurozone angehören, so auch in Dänemark.
Bei den meisten Geldautomaten, die ich benutzt habe und die einen frechen Wechselkurs vorschlagen, stand deutlich sichtbar, dass es mehrere Prozent Gebühren kostet.
Nur bei einem stand recht unscheinbar ganz am Ende, dass es 30 DKK Gebühren kostet, obwohl ich natürlich in Kronen abheben wollte. Hab es dann abgebrochen.

Das Problem ist eventuell, dass es diese Gebühren vor 10, 20 Jahren noch nicht (in dieser Menge) gab und man aus Gewohnheit einfach immer auf "Weiter" klickt.
Sollte einem nach dem ersten Lehrgeld natürlich nicht mehr passieren.
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Zahnderschreit »

Raskolnikof hat geschrieben: Sonntag 6. Oktober 2024, 18:39 mit der "echten" Visa-Karte, also nicht Debit.
Welchen Vorteil hat das für dich?
Ich habe jetzt grob nach 2 Jahren meine echte Visakarte gekündigt, weil die Debitkarte immer ausgereicht hatte.


Was bedeutet ZV-Karte? Zahlungsverkehr?
Ah, schon beantwortet. :D
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Raskolnikof »

Zahnderschreit hat geschrieben: Mittwoch 9. Oktober 2024, 17:26 Welchen Vorteil hat das für dich?
Ich habe jetzt grob nach 2 Jahren meine echte Visakarte gekündigt, weil die Debitkarte immer ausgereicht hatte.
Die „echte“ Visakarte hat gegenüber der Debitkarte zwei Vorteile: Zum Einen beinhaltet die eine umfangreiche Reiseversicherung. Diese beinhaltet eine umfangreiche Reiseversicherung zum Nulltarif und ohne Selbstbeteiligung. Enthalten ist eine Reiserücktrittsversicherung, Auslandsreisekrankenversicherung, Verkehrsmittel-Unfallversicherung, Auslands-Schutzbrief-Versicherung, Reise-Service-Versicherung. Und wer gern verreist oder eine Kreuzfahrt buchen möchte und als Volksbank-Kunde über VR-Meine Reise bucht spart dabei 7 Prozent. Für mich ist da nur die Reiserücktritts-und die Auslandskrankenversicherung interessant. Allein dabei habe ich den Preis der Karte mehr als raus.

Und was auch wichtig ist: Die Debitkarte wird nicht überall akzeptiert, selbst in EU-Ländern. Wir sind ja des öfteren in Finnland unterwegs. Da wurde unsere Debitkarte der Volksbank an mehreren Tankautomaten nicht akzeptiert. Die echte Visakarte aber schon. Dies kann in einsamen Gegenden Nordkareliens oder Lappland zu einem echten Problem werden. Gleiches ist uns dieses Jahr auch schon in Dänemark passiert, zuletzt an einer Tankstelle in Ulfborg. Display sagt „No accept“.
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Re: Alternativen zum Bargeld – Vor-und Nachteile der Systeme

Beitrag von Raskolnikof »

Ich werde ja häufiger gefragt, wo denn der Haken bei der bei inkludierten Reiseversicherung bei der VISA-Karte ist. Wie kann die als "Beilage" zur Visa-karte preisgünstiger sein als die separat abgeschlossene Versicherung? Ganz einfach: Den Versicherungsbeitrag zahlt jeder Besitzer einer Visakarte. Es handelt sich da um eine Gruppenversicherung in die hunderttausende Visakartenbenutzer einzahlen und dies auch von Kartenzahlern die nie oder nur selten verreisen. Da ist das Haftungsrisiko für Reisende, die explizit eine Reiseversicherung für eine gebuchte Reise abschließen natürlich wesentlich größer.
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